P'taah Newsletter September 2009

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Copyright © Jani King

Fragesteller 1: P’taah, ich bin an der Idee des Geldes interessiert. Ich weiß, dass Du viel über Fülle und über unser Konzept von Mangel gesprochen hast. Trotzdem bleibt es Teil meiner Gesellschaft, meiner Welt und meines Werturteils, dass ich wirklich Geld brauche.

P’taah: Das ist es. Und weißt Du, geliebtes Wesen, die ganze Sache bezüglich des Geldes ist gewiss sehr erstaunlich, und sehr viel vom menschlichen Lebens wird mit dem Anhäufen von Geld verbracht.

Das ist alles ganz nett außer der Idee, dass Ihr nur Freiheit und Souveränität hättet, wenn Ihr riesige Mengen an Geld anhäuft. Und dies alles ist der auf der Frucht beruhende Terror davor, machtlos zu sein. Wir würden wirklich sagen, Angst vor der Machtlosigkeit. Und das sind Eure Machtfaktoren (power brokers), Leute, die die Herrschaft innehaben, nicht des Geldes wegen sondern vielmehr der Macht wegen, welche sie über andere Leute, andere Ländern und über die Welt haben.

Das ist es, was destruktiv ist, nicht die Tatsache, dass Ihr wünscht, Geld zu haben, um angenehm zu leben und auch die Freiheit habt, zu wählen, Dinge zu tun, die Geld kosten, das ist es überhaupt nicht.

Fragesteller 1: Siehst Du, das für mich auszuknobeln, damit habe ich ein Problem. Es ist eine Art persönliches Gefühl. Ja, man braucht Geld, denn wenn man seine Rechnungen nicht bezahlen kann, strampelt man sich ab.

P’taah: Gewiss. Aber es geht hier wiederum um die innere Einstellung. Siehst Du?

Wo es dann so ist, dass Du wirklich verstehst, dass es in Deiner persönlichen Macht liegt, ein Leben zu erschaffen, in welchem das Geld zu Dir strömt im Austausch für das, was eine fröhliche, interessante oder faszinierende Aktivität ist. Ein Energieaustausch. Das was Du reinsteckst, ist das, was Du herausbekommst, und auch in der Freude dessen zu sein, was es ist, was Du im Austausch für dieses Geld erschaffst.

Du schaltest beispielsweise das Licht an und bist im Dunkeln der Nacht froh darüber, dass Du Dein Zuhause erleuchtet hast. Du gehst in den Laden und kaufst Deine Lebensmittel und bist sehr glücklich, Dein Geld gegen diese herrlichen Nahrungsmittel oder gegen dieses schöne Kleidungsstück einzutauschen. Siehst Du, es ist interessant, die verschiedenen Emotionen zu betrachten, die mit der Idee verbunden sind, das Geld hereinzubringen und die Freude, es herauszutragen.

Fragesteller 2: Ich liebe es, Geld auszugeben. Ich habe letzte Woche bemerkt, wie sehr ich es mag, Geld in Umlauf zu bringen.

P’taah: Gewiss. Siehst Du, wenn Du wirklich zu der Vorstellung gelangen kannst, dass Geld zirkulär/rund ist, was sagt das dann, was Du da hast? Rund ist es des Kreislaufs wegen beschaffen. Und deshalb sagen wir im Morgenlied „Danke für den Fluss des Geldes, der zu mir und durch mich hindurch strömt.“ Es kommt herein und geht wieder heraus und erzeugt viel Freude.
http://www.ptaah.com/page/page/4736851.htm (runterscrollen, um zur deutschen Übersetzung des Morgenlieds zu gelangen)

Ihr habt Elektrizität, für die Ihr bezahlt. Zum Kochen benutzt Ihr welche Brennstoffe auch immer, für die Ihr zahlt. Ihr habt Eure geliebten Nahrungsmittel, für die Ihr zahlt. Ihr habt Gelegenheiten zum Reisen und um Ferien zu machen. Verstehst Du? All dies sind schöne Dinge, für die Ihr Geld im Austausch gebt. Und Ihr stellt Energie bereit, um das Geld hereinzubringen.

Sobald Du verstehen kannst, dass dies bloß genau das ist, ein Energiestrom, und dass Du diesen auf außerordentliche Weise erschaffen wirst. Wenn Du ihm gestattest, erschaffen zu werden, musst Du nicht mehr daran zweifeln, dass es genug davon geben wird.

Fragesteller 1: Durch die Angst gibt es also einen Kurzschluss?

P’taah: Genau das.

Fragesteller 1: Durch die Angst, dass man es nicht verdienen würde oder nicht genug davon verdienen würde.

Fragesteller 2: Und es ist wahr, dass man es nicht verdienen muss.

P’taah: Absolut. Ihr müsst es nicht verdienen.

Fragesteller 2: Alles, was man wissen muss, das ist, dass es….

P’taah: bereit liegt.

Fragesteller 2: Das spreche ich so aus, als ob ich dies wüsste. Ich weiß es, und dann vergesse ich es wieder. Ich weiß es, und vergesse es wieder, aber ich erkenne die Lektion.

P’taah: Es kann auf die erstaunlichste Art und Weise zu Euch kommen, aber es kommt immer gewissermaßen als Resultat eines Gedankens und Gefühls.

Fragesteller 2: Hmmm.

P’taah: Und wenn Gedanken und Gefühle mit der Idee beschäftigt sind, dass Ihr für Euer Geld arbeitet, und solchermaßen ist das Massenbewusstsein Euer Gesellschaft, dann funktioniert es auch so. Und so funktioniert es sehr gut für Millionen von Leuten. Es gibt immer mehr Leute, die entdecken, dass es Wege gibt, um diesen Strom auch anders zu erzeugen als durch die Idee von dem, was man „Arbeitengehen“ nennt.

Fragesteller 1: Arbeitengehen spricht mich nicht sehr an.

P’taah: Gewiss, weil Du verstehst, dass Du es auch auf andere Weise erschaffen magst.

Fragesteller 2: Das ist interessant. Ich habe einige Bilder gemalt und ein paar Arbeiten in einer co-op Galerie ausgestellt. Sie gefallen mir. Ich meine, meine Arbeit gefällt mir wirklich, aber bislang ist noch keiner hereingekommen, dem sie so gut gefielen, dass er sie auch gekauft hätte. In meinem Herzen weiß ich, dass dies eine Energiesache ist, und dass die richtige Person da ist und hereinkommen wird, sobald ich zum Loslassen bereit bin.

P’taah: Gewiss, weil es da immer noch ziemlich viel Festhalten daran gibt, weil Du sie liebst.

Fragesteller 2: Oh! Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.

P’taah: Geliebtes Wesen, es sind die Früchte Deiner kreativen Säfte.

Fragesteller 2: Ja, und es ist irgendwie die letzte Frucht meiner kreativen Säfte, weil ich eine Weile mit dem Malen aufgehört habe. Sobald ich wieder dort zurück und in diesem Kreislauf bin, wird neue Arbeit hereinkommen, und es kann an der Zeit sein, dass die älteren Arbeiten weggehen.

P’taah: Gewiss. Wo Du nicht an etwas festhalten musst, da erschaffst Du Raum dafür, dass noch mehr kommt.

Fragesteller 2: Toll! So hatte ich das noch nie gesehen.

Fragesteller 1: Ich denke, dass ich immer noch diese Angst habe, dass es nicht zu mir kommen wird. (Gelächter). Ich weiß, wo es herkommt, und ich verstehe die Argumente, aber ich weiß, dass ich das immer noch so aussende.

P’taah: Geliebtes Wesen, das ist in Ordnung. Das was wichtig ist, ist dass Du damit fortfährst, wirklich für die Herrlichkeit Deines Reichtums zu danken.

Fragesteller 1: Gewiss.

Fragesteller 2: Es ist so einfach. Man muss einfach daran denken, für das zu danken, was man hat.

P'taah: So einfach ist das.

Fragesteller 2: Weißt Du P’taah, wir wollen es uns nicht so einfach machen. Jedes Mal, wenn wir miteinander sprechen, hoffe ich, dass Du mir diesmal einen kleinen Trick geben wirst, der wirklich einfach ist, so dass wir uns nicht länger mit diesen Themen befassen müssen.

P’taah: Weißt Du, geliebtes Wesen, das ist es wirklich. Es ist so einfach, und Ihr seid so süchtig auf Eure Dramen. Weißt Du, wir haben amüsiert bemerkt, dass einige von Euch sich fast schuldig fühlen, wenn das Leben sozusagen eine Brise ist.

(Gelächter)

P'taah: Wir würden sagen, dass Ihr Euch ohne emotionale, finanzielle oder steuerliche und geschäftliche Dramen irgendwie schuldig fühlt, weil alle anderen so sehr in diesen verwickelt sind, und da seid Ihr dann, Ihr mit Eurem langweiligen Leben, in dem Ihr wirklich alles habt. Hmm.

So, geliebte Wesen, das war’s für heute. Vieles, um darüber nachzudenken, hmmm! Bis zum nächsten Treffen sagen wir mit der größten Liebe

Namaste.