P'taah Zitate - quotes

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Nehmen wir nun ein Rad und geben der Nabe den Namen „Überseele“. Diese Überseele sendet Energie- und Bewusstseinssträhnen aus, ähnlich Radspeichen, und jede Speiche hat ein Gewebe von 12 Strängen. Diese Radspeichen sind Eure Lebenszeiten, die allesamt am äußeren Radrand, der „die Realität der dritten Dichte“ genannt wird, erlebt werden. Alle diese Leben erfolgen gleichzeitig jetzt.

Diese Energie-Kugel Überseele, die sich als Euer derzeitiges, vergangenes und zukünftiges Leben erfährt, weiß, dass sie vollkommen und ewig ist und durch alle Ebenen hindurch vollständig mit der Leere verbunden bleibt.

Ihr habt Euch jetzt in diesen Zeitrahmen, in diese Realität hinein geboren, die an das Ende eines langen Zyklus gelangt ist. Und das Ende dieses langen Zyklus kündigt nun einen neuen Seinszustand, einen neuen Bewusstseinszustand für die Menschheit an. Ihr habt Euch also in diesen Zeitrahmen hinein geboren, um teilzuhaben und Zeuge dieses großartigen Bewusstseinsübergangs zu sein. Dies ist also wirklich eine sehr anregende Zeit für ein Menschenleben.


Unfälle


F: Du sagtest, dass wir alles erschaffen, auch mit anderen zusammen. Wenn ich nun einen Unfall habe…

P’taah: So etwas gibt es nicht (Gelächter)

F: OK, wenn ich mir einen Knochen breche. Ich kann nur schwer glauben, dass die Steintreppe, auf die ich gestürzt bin, zusammen mit mir den Vorfall erschaffen hat. Ich habe das Gefühl, dass es außerhalb von mir selbst eine sehr solide Präsenz gibt, über die ich keine Kontrolle habe, und in die ich hinein knallte.

P’taah: Wenn wir von gemeinsam erschaffen sprechen, dann geht es um Situationen, die Ihr zusammen mit anderen Menschen erschafft. Gewiss hat der Stein ein Bewusstsein, doch dieses ist in keiner Euch bekannten Art und Weise mit Eurem Bewusstsein verbunden. Geliebte Wesen, lasst uns Euch dies sagen: „Ihr sprecht von einem Unfall, wenn Ihr eine Treppe hinunter stürzt. Das ist es aber nicht. Ihr habt alles selbst erschaffen, auch Euer kurzfristiges Konzentrations- oder Fokusversäumnis. Doch wenn Ihr dorthin zurückkehrt, wie Ihr Euch in jenem Augenblick fühltet, was Ihr dachtet, was in Eurem Leben geschah, welcher Körperteil betroffen war, und was dies in Euer nicht physischen Realität bedeutet, dann erkennt Ihr, wie Ihr die Aufmerksamkeit auf etwas in Eurem Leben gelenkt habt, das nicht in Einklang war, was nun aufgrund des Unwohlseins des Körpers Euren Fokus fordert.

F: Als ich mir beispielsweise den Ellbogen brach, war mir niemals klar, dass ich nicht in Einklang war oder worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken sollte. Wie lautet nun die Botschaft für mich?

P’taah: Welche Körperseite war betroffen?

F: Es war der linke Ellbogen.

P’taah: OK, die linke Körperseite stellt was dar?

F: Nun, die Leute sagen, die weibliche Seite.

P’taah: Auch Intuition, Vorstellungskraft und Empfangsbereitschaft. Und was bedeutet der Ellbogen für Dich? Was ist der Ellbogen, was tut er?

F: Er ermöglicht Bewegung.

P’taah: Tatsächlich Flexibilität.

F: Ja, ja.

P’taah: Und wie hast Du, geliebtes Wesen, zu jeder Zeit, als Du den so genannten Unfall hattest, die Intuition bekämpft? Wie empfänglich warst Du für das, was in Deinem Leben geschah bezüglich geliebter Menschen? Siehst Du. All diese Dinge betreffen Dein emotionales Sein und Deine Glaubenssätze über Dich selbst und die Welt zu jener Zeit. Nichts passiert, ohne dass Du einen entsprechenden Glaubenssatz hättest. Es fabriziert sich nicht aus der Luft heraus. Ihr erschafft alles. Entweder Ihr seid Euer eigener Detektiv und findet heraus, worauf Eure Aufmerksamkeit gelenkt werden soll, oder Ihr vergesst es und sagt: Das war ein Unfall, für den ich nicht verantwortlich bin. Und in jenen Augenblicken, für die Ihr Euch nicht selbst verantwortlich fühlt, geliebte Wesen, seid Ihr im Gefängnis. Seht Ihr? Dann seid Ihr ein Opfer und verfügt nicht über Eure Macht.




Das Jetzt

F: Du sprichst immer wieder über das Jetzt. Wie würdest Du uns anregen, das Jetzt zu umarmen, ohne die Ängste der Vergangenheit, die uns zurückhalten?

P’taah: Dies ist eine gute Frage. Es geht hauptsächlich darum, zu üben, den Fokus auf das Jetzt zu lenken und auf das zu achten, was im Jetzt geschieht. Darauf zu achten, wie es sich anfühlt. Vieles dieser Anhaftung an die Vergangenheit ist eine Angewohnheit. Ihr könnt die Beachtung der Vergangenheit unterdrücken und Euch darauf fokussieren, was wirklich im Jetzt geschieht. Um dies tun zu können, benötigen die meisten von Euch ein Werkzeug, um mit der Angst umzugehen, die sehr oft auftaucht, wenn Ihr im Jetzt fokussiert seid. Es ist viel leichter, wegzulaufen als mit den hochkommenden Gefühlen umzugehen. Natürlich rennen auch einige von Euch in die Zukunft davon. Wenn Ihr dies tut, ist es meist keine schöne Zukunft, die Ihr Euch anseht sondern eher eine voller Angst vor dem negativen Endergebnis.

F: Ich liebe wirklich die Metapher von Tieren, der Natur, Schmetterlingen und Bäumen und würde mich freuen, wenn Du etwas näher erklären könntest, wie diese zu uns in Beziehung stehen, wenn wir für diese Erkenntnis offen sind.

P’taah: Alles in der physischen Realität ist eine Metapher für das Nicht-Physische. Das größte Beispiel dafür ist Euer Atem. Was ist der Atem wirklich? Welche Bedeutung hat er im physischen Leben? Leben. Ohne Atem lebt Ihr nicht und seid tot. Was bedeutet Leben auf der nicht physischen Ebene? Göttin/Gott/Quelle/Liebe. Beim Atmen seid Ihr mit der Göttin/Gott verbunden. Ist dies nicht eine schöne Metapher? Und alles, was Ihr in Eurer äußeren Welt in der Natur seht ist eine Veranschaulichung der Göttin, die Vögel, Schmetterlinge, Bäume, Blumen, Berge, Meere, Euer gesamter erstaunlicher Planet. Sie alle sind ein Spiegelbild des Wunders, das Ihr selbst seid. Es wäre eine sehr gute Übung, wenn Ihr regelmäßig über das Wunder des Lebens, das Ihr seid, das Wunder Eures Körpers nachsinnen würdet. Da ist nun die Göttin dort draußen und sagt: „Sieh, das ist es, was Du wirklich bist. Dies bist Du wahrhaftig.“ Und wenn Ihr es anerkennt und dafür dankt, seid Ihr vollkommen in Verbindung und seid Teil des Einsseins.



Sehen wir uns einmal an, wie Eure Glaubenssätze Eure alltägliche Realität gestalten. Nehmen wir z.B. Eure körperliche Gesundheit. Wie wir schon zuvor sagten, ist Euer Körper ein vollkommenes Wunder. Er ist eine höchst außerordentliche Anhäufung von Energie und besitzt absolute Integrität, indem er Euch zeigt, was Ihr über Euch selbst glaubt und wie sich dies anfühlt. Dort wo Ihr in einem Zustand geistiger oder emotionalen Nichtwohlfühlens seid, also Angst über das was und wie Ihr seid hegt, übersetzt sich diese Furcht oder dieser Zustand letztendlich in irgendein physisches Nichtwohlbefinden (Erkrankung). Und auf eine Weise sagt Euch Euer Körper somit: „Hör damit auf. Es gibt hier eine Kleinigkeit, die ausgerichtet werden, womit Du Dich befassen und die transformiert werden muss.“ Und wenn Ihr dann nicht damit aufhört und nicht Euren Glaubenssatz- und Emotionskörper ändert, wird der Körper schließlich erschaffen, dass er sich mehr und mehr nicht wohlfühlt (krank ist) bis Ihr daran sterbt.

Seht Euch zunächst Eure Ideen über Euren Körper und auch Eure Vorstellung über schlechte Gesundheit, also Krankheit/Nichtwohlbefinden (dis ease ment) an.

Wenn Ihr eine physische Erkrankung an Euch wahrnehmt, ist dies für die meisten von Euch abstoßend und etwas, was Ihr sofort loswerden wollt, also etwas Schlechtes. Wenn ein geliebter Mensch sich im Zustand der Krankheit (des Nichtwohlbefindens) befindet, wollt Ihr sicherstellen, dass er die best mögliche Medizin erhält. Ihr tut alles, um diese physische Erkrankung loszuwerden.

Ihr wisst, es gibt ein Gesetz des Universums welches besagt: „Erwehrtes bleibt absolut fortbestehen. Wenn Ihr etwa für ungültig erklären wollt, bekräftig Ihr es somit.“ Je mehr Ihr die schlechte Gesundheit ungültig machen wollt und umso mehr Ihr sagt, dass diese eine falsche und schlechte Angelegenheit sei, desto mehr passiert was? Die Angst wird größer. Das Nicht-Wohlsein/die Erkrankung (diseasement) wird mehr. Was könnt Ihr also tun, um dies zu transformieren?

Zu allererst dankt dem Körper für dieses Geschenk, welches Euch aufzeigt, dass es da eine kleine Sache gibt, die in Einklang gebracht werden muss.

Als nächstes seht Euch an, welche Glaubenssätze Ihr über Euch selbst hegt, auf die Euer Körper Eure Aufmerksamkeit lenken will.

Und dann muss man sich natürlich um die Angst kümmern, die die Situation überhaupt geschaffen hat.
P'taah