Ptaah: Newsletter February 2018

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P’TAAH channelings: Jani King
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February 2018
Message from P’TAAH:
Der Tod und Geister



GAST1: P’TAAH, vor kurzem verlor ich einen geliebten Menschen an den Tod und muss nun mit diesem neuen Abenteuer zurechtkommen.

P’TAAH: Der Tod ist gewiss ein neues Abenteuer. Nun, nicht völlig neu. Es gibt ihn solange es die Menschheit gibt. Aber weil das, was jenseits des Schleiers ist, unbekannt ist, ist es oft beängstigend. Man könnte den Tod mit der Geburt vergleichen, wo die Reise aus der Gebärmutter durch die dunkle Passage ins Licht für die Mutter, das Baby und alle emotional Beteiligten beängstigend sein kann.

Und weil der Tod unverständlich ist, kann es beängstigend sein, darüber nachzudenken. Er kann natürlich aufgrund physischer Umstände auch erwünscht sein für jene, die große Schmerzen litten, sehr alt oder gebrechlich waren und es so sahen, dass keine Lebensqualität für sie mehr vorhanden war.

Die Existenz nach dem Leben zu beschreiben kommt dem Versuch nahe, das Leben nach der Geburt dem Fötus im Mutterleib zu beschreiben. Und weil der Tod unverständlich ist, ist er beängstigend. Hinzukommen die Ideen-Konstrukte, die Glaubenssatzstrukturen über das Leben nach dem Tod, die die Ideen über Himmel, Hölle und Limbo, von Trennung und Verlust, was insgesamt ein Ideen-Konstrukt erschafft, welches das Massen-Bewusstsein beeinträchtigt.

Selbst wenn Ihr intellektuell eine größere Wahrheit als diese auf Furcht beruhenden Vorstellungen anerkennt, steigt oft aufgrund der im Massenbewusstsein tief verankerten Glaubenssätzen oder auch dessen, was Ihr als Kind über Himmel, Hölle und Strafe für Missetaten usw. gelernt habt, emotionale Furcht auf.

GAST1: Wie gültig ist unsere Idee von Geistern?

P’TAAH: Man könnte sagen, dass die Idee von Geistern dort gültig ist, wo eine sogenannte Erinnerung oder Eindruck (Deponat) hinterlassen wurde. Es kann mit dem Echo oder Abdruck eines vergangene Ereignisses verglichen werden, oder wenn es großes Trauma oder eine emotionale Explosion gab. Die Ideen-Konstruktion sogenannter Geister ist gültig, obwohl viele der Ideen darüber nicht sehr realistisch sind.

Bloß weil jemand tot ist, heißt das nicht, dass er mit denen, die weiterhin in Euren Gefilden verweilen, nicht auf vielfältige Weise kommunizieren kann. Wenn aus welchen Gründen auch immer auf beiden Seiten eine Kommunikation begehrt wird, kann der, der diese Gefilde verlassen hat, aufgerufen werden.

GAST: Die Vorstellung, dass beispielsweise ein Ermordeter sich weiterhin am Tatort aufhält und Chaos verursacht, ist also eher Fiktion als Wirklichkeit?

P’TAAH: Wenn es großes Trauma und Entsetzen gab, das zum Tode führte, wird es gewiss einen Abdruck geben, den man lesen kann. Man könnte es mit einem großen Sturm vergleichen, der übers Land zieht, und nachdem er weg ist, könnt Ihr seine Hinterlassenschaften sehen. Und es gibt Solche, die empfindsam dafür sind und den Abdruck lesen können.

Nichts, was Ihr berührt, wird nicht auf eine solche Weise markiert. Selbst unbelebte Gegenstände bei Euch zuhause werden von Eurer Anwesenheit berührt. Ganz egal, ob etwas menschgemacht ist oder aus der Natur kommt, ist es doch eine Molekular-Struktur und kommuniziert. Die Atome und Moleküle gehen durch die Raumzeit Euer Gefilde und absorbieren das, was sie berührt.

Die Kollektion von Atomen und Molekülen, die beispielsweise eine Struktur bei Euch zuhause bilden, die von Euch während des Alltags körperlich berührt und verschoben wird, trägt gewiss Euren Abdruck. Ist das einleuchtend?

GAST: Ja, gewiss. Ich habe beispielweise Gegenstände aus dem Haus meiner Mutter, und an ihnen kann ich ihre Anwesenheit spüren.

P’TAAH: Gewiss. Und manchmal betretet Ihr ein Haus und bekommt nicht nur einen visuellen Eindruck, wie es sich anfühlt oder wie es den Leuten in diesem Haus ergeht, sondern Ihn könnt vielleicht fühlen: “Das ist ein glückliches Zuhause.” Und andere Orte fühlen sich leer an, so als ob nicht mehr viel dort vorhanden wäre, und bisweilen bekommt Ihr ein ziemlich kühles Gefühl, dass das kein sehr glücklicher Ort ist.

GAST1: Aber anders als Jene, die sich fürchten, wenn ein Ort einen solchen Abdruck aufweist und meinen, dass sie ihn meiden sollten, hatte ich immer das Gefühl, wenn ich dort hineingehe als die Liebe, die ich bin, dass der Ort diesen Abdruck annehmen wird.

P’TAAH: Genau so ist es. Ihr könnt, wenn Ihr einen Ort betretet, an dem Furcht widerhallt, der den Abdruck von Schrecken und Bangemachendem birgt, gewiss diese Frucht und diesen Terror in Kenntnis Eurer eigenen größeren Wahrheit besänftigen.

Im nächsten Monat werden wir dieses Gespräch fortsetzen.