Ptaah: Newsletter December 2017

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P'taah channelings: Jani King
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December 2017
P’taahs Botschaft
Wie würdet Ihr es spielen, wenn dies ein Spiel wäre und kein Anderer zuschaute?

GAST: Wie können wir diesen riesigen Schritt vom intellektuellen Wissen Deiner Botschaften hin zu dem machen, das dies tatsächlich Teil unseres Lebens wird?

P’TAAH: Dazu gehört zu allererst einmal das Bestätigen (acknowledgment). Und es geht auch um dieses im Jetzt-Sein, denn in genau diesem Augenblick fühlst Du Dich nicht unwürdig und liegst nicht in den Selbstkritik-Wehen. Genau in diesem Augenblick bist Du im Zustand des Zulassens, und es geht tatsächlich darum, zu sagen: „Es ist perfekt okay, dass ich mich momentan unzureichend fühle.“

GAST: Und dann können wir Deine Schlüssel nutzen, und der erste Schlüssel ist es, einfach das Ist zu bestätigen.

P’TAAH: Absolut, und die Verantwortung dafür zu übernehmen: “Das ist meine Geschichte.”

In Anbetracht der Umstände und des Erschaffens in Deinem Leben ist diese Unzulänglichkeits-Geschichte perfekt gültig. Verstehst Du? Es ist also perfekt okay, dass Du Angst hast und Dich unzulänglich fühlst. Sobald Du sagst: „dies ist perfekt okay“, kannst Du einen Schritt zurück tun und die Situation betrachten, nicht wahr?

GAST1: Ja, das erkenne ich.

P’TAAH: Und wer steht da und sieht zu? Nicht wahr, nicht das Kind, das sich unzulänglich fühlt? Wer ist es also? Welcher Teil von Dir sieht sich diese Unzulänglichkeits-Geschichte an?

GAST1: Der größere Teil dessen, wer ich bin.

P’TAAH: Gewiss, und so ist es immer. Wenn Ihr in der Geschichte steckt, gibt es immer diesen Teil von Euch, der einen Schritt zurück tut und zuschaut, nicht wahr? Das hast Du gespürt?

GAST: Absolut.

P’TAAH: Es ist dieser größere Teil von Dir, dieses Gott/Göttinnen-Du, das einfach willkommen heißen und sagen kann: “Geliebtes Wesen, es ist okay. Nimm es nicht allzu ernst. Geliebtes Wesen, dies alles ist bloß eine Geschichte.“

BEIDE GÄSTE: (lachend) Ja.

GAST: Zu allererst einmal bestätigen wir das, was im Gange ist, und dann geht es darum, im Jetzt zu sein und einfach das sein zu lassen, was auch immer es wäre.

P’TAAH: Gewiss. Zuzulassen.

GAST: Im Zulassen bin ich nicht wirklich gut. (Gelächter)

P’TAAH: Das weiß ich. Du ringst so sehr damit, alles zu ändern, und das tust Du, weil Du meinst, es wäre nicht gut genug.

GAST: Das weiß ich.

P’TAAH: Du kannst sagen: “Manchmal bin ich gemein und fies, und manchmal habe ich Verlustängste und befürchte, mich dumm zu verhalten. Und das ist okay, denn die darunter liegende Wahrheit ist, dass ich absolut liebe und unbedingt gut sein möchte. Ich will so sehr am Standort der Liebe und würdig und die perfekte und ewiglich Äußerung der Quelle zu sein.“

Wisst Ihr, Ihr alle handelt wie Kleinkinder, die verzweifelt gut sein wollen, um Anerkennung zu bekommen. Nun, Ihr werdet anerkannt, ganz egal was Ihr tut, denn sonst wärt Ihr nicht hier.

GAST: Ich denke, dass ein Teil von mir sich mehr darum sorgt, dass die Welt mich für gut und liebevoll hält, denn manchmal bin ich auch gerne ziemlich fies.

P’TAAH: Gewiss, wir würden also sagen, das macht Dir wirklich Freude, nicht wahr? (Gelächter)

GAST: Ja!

P’TAAH: Das Interessante ist, wenn Ihr wirklich seht, wie Ihr es macht, dann kann es ziemlich amüsant und lustig sein, dass Ihr diese dummen Dinge tut.

GAST: Ja, insbesondere wenn man die zugrundeliegende Furcht erkennt oder das, worauf auch immer diese Dinge beruhen, etwa wie: „Komm schon! Ich weiß es wirklich besser!“ Das ist interessant.

P’TAAH: Und natürlich ist es auch so, dass Ihr menschlich seid und Abwechslung, Drama und alle diese Geschichten liebt. Warum liebt Ihr alle den Klatsch so sehr?

GAST: Das ist wahr.

GAST1: Irgendwie denke ich, dass ich diese Geschichte liebe, denn sie ist mein ganzes Leben.

P’TAAH: Gewiss

GAST1: Ich kenne nichts Anderes als diese Geschichte.

P’TAAH: Geliebtes Wesen, das ist okay, und das ist es, was wir Euch sagen. Du versuchst, es so zu machen, dass diese Geschichte nicht okay ist. Das Menschsein ist so, dass Ihr Eure eigene Geschichte und Eure großen Mythen habt, die Euch über Jahrtausende überliefert wurden. Siehst Du, das gefällt Euch.

(Gelächter)

GAST1: P’taah, Wenn Du das sagst, klingt es so mühelos. Du wirst über uns lachen.

GAST: Wir lachen über uns!

P’TAAH: Ja, als der größere Teil von Euch, der anerkennt, dass das ein vergnügliches Spiel ist.

GAST1: Das weiß ich.

GAST: Ich denke, dass es zu 90% darum geht, uns daran zu erinnern und nicht zu vergessen, dass es bloß ein Spiel ist.

P’TAAH: Gewiss, und wenn es das Spiel ist, und keiner zuschaut, wie würdest Du es spielen?

GAST: Und auf einer anderen Ebene sind wir bereits das, was wir sein möchten.

P’TAAH: Absolut. Seht Ihr, es ist alles großartig und beruht auf Liebe. Und dieser größere Teil von Euch blickt auf den kleinen, verängstigten Teil. Und dieser größere Teil ist die Liebe, die Euch umhüllt und tröstet, wenn Ihr das zulasst. Und das Einzige, was Euch von jenem Teil getrennt hält, ist das Werturteil – fast so als ob Ihr nicht wert wärt, geliebt und in Euer eigenes Göttinnen-Sein eingehüllt zu werden.

GAST: Du sagtest, dass es ziemlich dieses Menschsein ist, dass die meisten Leute…

P’TAAH: So ist es.

GAST: Und das ist es, wo wir sind, und es verändert die Welt von einem Jetzt-Augenblick zum Andren.

P’TAAH: So ist es.

(Fortsetzung im nächsten Monat)