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Ptaah: Newsletter September 2017

Verfasst: 15 Sep 2017, 06:30
von Gilla
P’TAAH channelings: Jani King
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September 2017
Message from P’TAAH:
Liebe, die Essenz von Alles Was Ist

P’TAAH: Und was ist Liebe? Einfach gesagt ist Liebe - die Essenz der Liebe - im weitesten Sinne die Essenz von Alles Was Ist, die jedes Atom, jedes Molekül der Existenz durchdringt.

Vielleicht fragt Ihr nun, was wohl das, was Ihr unter Liebe in menschlichen Beziehungen versteht, mit dem zu tun hat, was Universen erschafft? Nun, die Essenz der Liebe, der Herrlichkeit, der Selbstlosigkeit, der Expansion ist gewissermaßen all das, was die höchsten menschlichen Emotionen sind, nämlich die Reflektion der Essenz von Alles Was Ist.

FRAGE: Ich erkenne das Ideal bedingungsloser Liebe, aber mir kommt es so vor als ob alle unsere Beziehungen auf Furcht beruhen würden.

P’TAAH: Das ist so, weil Liebe in ihrer höchsten Form keine Gegenleistung (return) verlangt, wonach das, was in menschlichen Beziehungen als Liebe bezeichnet wird, tatsächlich sehr nach Gegenleistung dürstet, nicht wahr?

Man könnte sagen, dass die das am wenigsten einfordernde Liebe die der Eltern für ihr Kind ist, weil Eltern unter üblichen Umständen nur das begehren, was zum größten Wohle des Kinds ist. Eltern tun tatsächlich alles, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten, was so weit geht, dass sie ihr Leben für das Überleben des Kindes geben.

Betrachten wir einmal diesen sehr magischen Zustand des Verliebtseins (being in love), den Ihr als verrückt bezeichnen mögt, wo alles großartig, schön und leuchtend ist. Wisst Ihr, das ist auch Teil des Schöpfungslichtes. Wir sprechen hier nicht von der Idee des Besitzes/Besessenheit sondern vielmehr von der Helligkeit, die im Herzen entfacht wird.

FRAGE: Beim Kind währt das nur eine gewisse Weile, um sich dann zu verändern hin zum Zustand der Bedürftigkeit, des Begehrens, geliebt zu werden, oder des Kampfes, sich wertvoll zu fühlen, oder der Angst vor dem Alleinsein oder dem Wunsch, die Kontrolle auszuüben…

P’TAAH: Ja; Furcht. Und wie ist es, wenn Ihr lernt, dass das, wer Ihr seid, eine Reflektion der Liebe und des Lichtes von "Alles Was Ist" ist und Ihr in völligem Wertschätzen Eurer eigenen Göttlichkeit nicht anders könnt als im Lichte des Göttlichen zu schwelgen, das auch von allen anderen Dingen reflektiert wird? Nun sind da diese Leichtigkeit und die Freude der Vergangenheit, das Licht und die Freude der Welt vorhanden, die nichts anderes als Eure Wertschätzung fordern.

FRAGE: Wie könnten wir das bewahren? Wir alle haben schon diese Augenblicke erlebt - ob in der Liebe oder zusammen mit unseren Kindern, oder einfach in unserem Sein - aber wir konnte sie nicht bewahren, wechseln wieder zur Furcht über und verlieren es.

P’TAAH: Das tut Ihr. Und wie wird die Antwort lauten?

FRAGE: Ich kenne die Antwort: Wenn wir die Furcht willkommen heißen/sie umarmen geht sie ganz langsam wieder fort.

P’TAAH: Es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Lasst uns das Wort „Jetzt“ aussprechen. Präsent statt von Zukunftsängsten blockiert zu sein, die beeinflusst sind von Ängsten aus der Vergangenheit. Wenn Ihr Euch zurück in den Jetzt-Augenblick bringt, erkennt Ihr, dass es Euch an nichts gebricht, auch nicht an Liebe, denn Wertschätzen gehört zur Liebe – das Wertschätzen der Erfüllung im Jetzt.

FRAGE: Und wie bleibt man im Jetzt?

P’TAAH: Das ist eine Sache des Schwerpunktes/Fokus. Natürlich seid Ihr nicht andauernd im Jetzt, weil Ihr ständig für die Zukunft plant. Aber in Augenblicken der Ungewissheit und Furcht könnt Ihr wählen, Euch bewusst aus dem ganz auf der Zukunft beruhenden Unsicherheitsmorast zurückzuholen und Euch sagen: „Das war damals. Und wie ist es genau jetzt? Wer bin ich und wie kann ich jetzt sein?“ ("That was then. Right now, how is it? Who am I and how can I be Now?")

Teil davon ist es, dass Ihr Geschichten, Szenarien und dieses “was wäre wenn” liebt. Und die Wahrheit ist natürlich, dass Ihr immerdar Eure „was wäre wenn“ erschaffen könnt, aber während Ihr so sehr auf die Szenarien fokussiert seid, seid Ihr nicht wirklich im Jetzt, Eurem Kraftpunkt, dort wo tatsächlich Eure Fähigkeit ruht, Liebe zu sein. Ist das einleuchtend?

FRAGE: Ja, ich vermute… Was meine derzeitige Beziehung anbelangt, wo ich das Gefühl habe, dass ich Liebe bin und weiterhin in diesem Zustand bleiben will, so ist sie doch nicht vollständig zufriedenstellend, weshalb ich denke, dass ich vielleicht nach etwas Anderem suchen sollte. Aber wenn es wirklich vollständige Liebe wäre, würde ich nicht nach etwas Anderem suchen müssen, nicht wahr?

P’TAAH: Genau so ist es. Wenn Ihr alle frei von Werturteil sein könntet, ohne in die Leere Eurer Zweifel und Ängste zu stürzen, womöglich etwas zu verpassen, dann wäre tatsächlich jeder Augenblick einer der Liebe.

FRAGE: Ja.

P’TAAH: Und es gibt auch bisweilen diese Angst, sich selbst zu verlieren.

FRAGE: Ja. Es geht auch um die eigene Individualität gegenüber dem, bedingungslos zu lieben. Wenn man tatsächlich bedingungslos lieben würde, verliert man sich darin, und wir klammern uns irgendwie an dieses Gefühl separater Individualität.

P’TAAH: Gewiss, aber die Individualität kann nie verloren gehen.

FRAGE: Niemals?

P’TAAH: Nein, sie kann nie verloren gehen. Selbst wenn Ihr verschmelzt in Eurer ekstatischen Verbindung mit dem Universum, ist es immer noch das Individuum, das dieses Verschmelzen tut. Verstehst Du mich?

FRAGESTELLE Ja, ich verstehe.

P’TAAH: Das ist dieses große Rätsel, dass jeder ein einzelnes Individuum und auch total verschmolzen ist in Alles Was Ist als Teil des Nicht-Getrenntseins.

Geliebte Wesen, wir haben Euch vieles gegeben, worüber Ihr nachdenken könnt. Lasst uns eine Pause machen und unser Gespräch im nächsten Monat fortsetzen.