Ptaah Newsletter Dezember 2014

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P'taah channelings: Jani King
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Botschaft von P'taah, Dezember 2014

Entscheidungen aus dem herzen treffen

F:Ich möchte etwas über die schwierigkeiten fragen, die ich habe, entscheidungen zu treffen. Es scheint mir wesentlich leichter, wenn ich einfach daran glaube, dass ich geführt werde und ich mich auf meine intuition einlasse, dass es eine vorbestimmte antwort gäbe, der ich einfach folge leisten kann. Nun, da ich glaube, dass ich meine entscheidungen selbst treffe, vertraue ich nicht mehr so sehr in die antworten, die ich bekomme.

P: Gut, mein liebes, weißt du, dass das einzige, was sich verändert hat, dein glaube ist? Verstehst du? Denn es gibt in wirklichkeit so etwas wie vorherbestimmung nicht. Deine intuition ist jedoch mit sicherheit immer deine vertrauenswürdigste führung bei entscheidungen.
Wie fühlt es sich an? Was ist deine leidenschaft? Was fasziniert dich? Das ist deine führung, ob du es nun intuition nennst oder führer oder engel, in wirklichkeit bist immer du es, der die entscheidungen trifft. Der einzige unterschied ist, dass du vorher ohne zu fragen, geglaubt hast und nun alles hinterfragst.
Das ist schon in ordnung, außer dass du in große verwurrung gerätst, wenn du das, was dein innerstes wissen ist, nicht zulässt.

F: Ich glaube, dass ich derzeit nicht erkennen kann, was mein inneres wissen genau ist. Ich habe, sozusagen, drei möglichkeiten, und in jeder einzelnen von ihnen ist etwas, das mein herz zum singen bringt und auch etwas, was mir angst macht.

P: Das sind zwei verschiedene dinge, mein liebes, zwei verschiedene fragen. Die eine macht dein herz singen, die andere handelt von der angst, die immer immer auch vorhanden ist.

F: Aber das ist etwas, was ich nicht abstellen kann. Es ist schwierig zu erklären.

P: Nein, du verstehst es völlig. Das einzige, was schwierig zu erklären ist, ist die tatsache, dass du dich mit der angst befassen musst. Wenn du das durch die beschaftigung mit der angst erkennst, werden die entscheidungen tatsächlich klarer werden.

F: Doch in jeder entscheidung ist scheint es auch immer die angst zu geben, eine falsche entscheidung zu treffen.

P: Mein liebes, es gibt keine falsche entscheidung. Es liegt an einem glaubenssatz, der dir nicht mehr dient, zu meinen, du könntest dich falsch entscheiden, die wahrheit aber ist, dass du das nicht kannst.

Du hast etwas vergessen. Du kannst keine falsche entscheidung treffen. Für viele menschen ist die vorstellung einer falschen entscheidung so schrecklich, dass sie sich nicht rühren können.

F: Ja, und das entscheidende ist, dass ich mich nicht davor fürchte, eine falsche entscheidung zu treffen, sondern, dass ich mir sorgen mache, es könnte nicht das sein, was mein herz zum singen bringt.

P: Du machst dir sorgen um das ergebnis deiner entscheidung. Weißt du, das ergebnis der entscheidung ist in gewisser weise nicht so wichtig, denn was immer du auch auswählst, wird eine situation hervor bringen. Und wie immer auch diese situation sein mag, es ist etwas, womit du dich beschäftigen musst. Ob es erfreulich und aufregend ist, oder, ob es etwas ist, was du als entsetzlich ansiehst, die wahrheit ist, du hast dich damit zu beschäftigen.

Und was du tust, ist, aus dem jetzt zu projizieren. Wenn du entscheidungen völlig aus dem augenblick triffst, wären sie nicht so erschreckend. Du aber projizierst in eine nebulose zukunft, dass das ergebnis katastrophal, schmerzhaft etc. sein könnte. Du versetzt dich immer in die zukunft, statt im jetzt zu sein.

F: Ja, ich weiß nicht, wie man wirklich eine entscheidung im jetzt trifft.

P: Doch, tust du.

F: Wirklich?

P: Aber sicher! Im jetzt triffst du entscheidungen unabhängig von ihrem ausgang. Du hast es nur momentan vergessen, besonders in diesem letzten jahr.

F: Kannst du mich erinnern?

(Gelächter)

F: Denn, wenn ich spürte, wirklich im jetzt zu sein, dann würde ich keine wahl treffen müssen. Ich meine, ich wäre wahrscheinlich ziemlich glücklich, wo ich wäre.

P: Du triffst immerzu, in jedem augenblick, entscheidungen, auch, wenn es nur die entscheidung wäre, was du zum nachtmahl essen willst. Verstehst du?

F: Was meinst du dann damit, dass ich es im letzten jahr vergessen hätte?

P: Im letzten jahr hast du deinem leben eine andere richtung gegeben.

F: Ich habe keine ahnung, welche richtung. Deshalb bin ich in diesem dilemma. Ich weiß nicht, wohin ich gehe und was ich mache.

P: Wie spürt sich das an?

F: Schrecklich! Ich bin sehr frustriert. Ich fühle mich an einem kreuzweg mit drei oder vier verschiedenen abzweigungen, und ich steh da und denke: "Wenn ich diesen weg nehme, dann kann ich jenen nicht gehen, und wenn ich jenen gehe, dann verpasse ich diesen...."

P: Dürfen wir dich erinnern, mein liebes, dass es nicht das oder jenes sein muss, sondern es kann das und jenes sein.

F: Ja, und ich weiß nicht, wie ich das machen soll.

P: Was du machst, ist dich im jetzt zu entscheiden.

F: Ja.

P: und in einem anderen jetzt könntest du sagen: "Gut, das war lustig, aber jetzt möchte ich meine richtung ein wenig ändern, sodass ich dorthin gehe".

F: Das führt wiederum zurück zu all meinen grundlegenden ängsten. Es ist nur so, dass ich auf jedem weg entweder einen mangel sehe oder die angst, nicht gut genug zu sein, einen anderen weg gehen zu können, oder auf einem anderen weg nicht genug geld zu bekommen. All diese grundlegenden ängste scheinen mich einzukreisen, anstatt dass ich im jetzt lebe und erkenne, dass ich mich nicht in diese angst hinein begeben muss.

P: Nur du allein kannst diese entscheidung treffen, mein liebes. Angst oder liebe, angst oder freude, angst oder erregung. Niemand kann dir das abnehmen.

F: Nach all dieser zeit, bin ich wieder am selben punkt angelangt. Meine entscheidungen drehen sich darum, mit jemandem in ein anderes land zu gehen, irgendwo ein haus zu kaufen, das sind keine kleinigkeiten, und darum treten diese ängste auf.

P: Was wäre die alternative?

F: Nichts davon zu tun, und zu bleiben, wo ich bin, aber ich wäre nicht sehr glücklich damit.

P: Und wie fühlt sich das an? Ebenfalls schrecklich!

F: Ja, genau, lähmend!

P: In der tat, mein liebes, lähmend.

F: Ja, lebensentscheidungen zu treffen, finde ich als eine der größten herausforderungen. I glaube, die antwort liegt in dem, was du gerade gesagt hast. Ich projiziere immer in die zukunft, und das ist wirklich fantasie. Was kann ich darüber schon wissen?

P: Du kannst nicht um die ecke schauen, liebes. Und wie sollst du entscheidungen treffen? So wie du es für gewöhnlich machst. Richte dich nach dem, was sich aufregend anfühlt. Richte dich nach deinem inneren gefühl.

F: Ja, danke dir, P'taah.
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).