P'taah Newsletter April

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Botschaft von P'taah – April 2014-04-14
In die gefühle hinein atmen

F: ich habe einige fragen bezüglich es umganges mit emotionen. Ich habe deine technik des *liebens des baby – ich* angewandt, und es hat sehr gut funktioniert, um die gefühle verschwinden zu lassen. Aber ziemlich oft kommen diese gefühle wieder zurück, wenn etwas geschieht, und ich bekomme diese vier grundgefühle, die du erwähnt hast, wenn sie getriggert werden. Deshalb glaube ich, dass etwas dieses eine gefühl festhält, das da getriggert wird, und ich glaube, dass das am glauben liegt. Ich glaube auch, dass glauben unsere realität erschafft. Deshalb möchte ich gerne wissen, ob du mir andere techniken empfehlen kannst, durch die man diese glaubenssätze loswerden kann, die da anscheinend fest hängen?

P'taah: Gut. Zuerst einmal möchte ich sagen, dass nicht allein die glaubenssätze die ganze struktur zusammen halten. Die glaubenssätze sind schon gewissermaßen die struktur, aber, was die geschichten immer wieder aufs neue erschafft, was die alten gefühle aufruft, ist die emotion selbst, die schwingung der emotion.

Nun, meine lieben, ihr wisst ja, dass es nicht in erster linie darauf ankommt, diese gefühle loszuwerden, sondern sie einfach sein zu lassen und zu wissen, dass sie zuzulassen bedeutet, dass sie in eine andere frequenz übergehen. Deshalb ist es ein ganz wichtiger faktor, dass ihr diese emotionen als etwas beurteilt, das nicht gut ist, als etwas, das man loswerden müsse und zwar so schnell wie möglich.

Es geht auch darum, zu verstehen, dass euer emotionalkörper teil von euch ist. Er ist teil des ganzen systems. Ihr wärt, ohne emotion, nicht im zustand der menschlichkeit.

Deshalb ist nicht die tatsache, dass ihr emotionen habt, ausschlag gebend, sondern deren negative bewertung. Wir schlagen vor, dass ihr darüber nachdenkt – dass emotionen an sich weder gut noch schlecht sind.

Einfach gesagt, habt ihr in den ersten jahren eures lebens, als dieses glaubenssystem entstand...... und, meine lieben, wenn ihr bemerkt, dass ihr einen dieser alten glaubenssätze anzapft, die euch nicht länger dienlich sind, dann haltet inne und gestaltet ihn um.

Manche leute haben, zum beispiel, den glaubenssatz: "Oh, mir passiert immer dann etwas schlechtes, wenn ich glaube, etwas richtig gemacht zu haben." Verstehst du?

F: Ja.

P: In dem augenblick, in dem etwas geschieht, das ihr als *nicht so gut* beurteilt, knallt dieser glaubenssatz in eurer hirn: "Oh ja, da haben wir's wieder. Mir geschehen immer schlechte dinge." Dann solltet ihr inne halten und da hinein atmen, denn schon das allein triggert ein gefühl. Und dann formuliert es einfach neu, indem ihr sagt: " Jede erfahrung, die ich mache, bedeutet entfaltung und lernen, wie ich mehr sein kann, wie ich mehr von der liebe verstehen kann." Und nur hinein atmen, hinein atmen.

Und je mehr ihr acht gebt, und je mehr ihr in der gegenwart fokussiert seid, im augenblick des jetzt, desto leichter wird es euch fallen. Wenn es euch zur gewohnheit wird, acht zu geben auf die alten glaubensmuster, dann wird es sicher nicht mehr so lange dauern, diese alten glaubenssätze zu erneuern, sie zu positiven zu machen, die mehr mit eurem neuen Ich übereinstimmen, mit dem, wie euer leben nun sein soll. Ergibt das sinn für dich?

F: Ja, eine menge.

P: In ordnung.

F: Ich möchte gerne da anschließen. Wenn du über all die emotionen sprichst, die wir haben..... ich arbeite als berater. Wenn jemand mit einer bestimmten emotion kommt, und ich möchte ihm helfen, sie zu fühlen und zu verändern, gibt es da eine bestimmte abfolge? Wenn z.b. eine emotion eine bestimmte frequenz einnimmt, gibt es da eine andere emotion, in die ich die person versetzen kann, wenn ich ihr helfe, sich durch ihre gefühle zu bewegen? Gibt es da so etwas in der art eines regenbogens?

P: In gewisser weise schon. Man könnte sagen, dass das spektrum von angst zu liebe reicht. Die transformation von angst zu liebe verändert die frequenz tatsächlich.

Wie kann man also leuten helfen, die traumatisiert oder bekümmert sind? Das wichtigste für sie ist, hinein zu atmen. Atmen. Nun, wie wir bereits gesagt haben, ist in eurer physischen realität alles, gewissermaßen, ein spiegel dessen, was es in der größeren realität gibt. Und so ist in eurer physischen realität der atem das äquivalent des lebens. Wenn ihr nicht atmet, lebt ihr nicht.

F: Richtig.

P: Aber in der größeren realität ist leben in wahrheit Göttin/Gott. Leben ist liebe, und das ist ein anderes wort für Göttin/Gott.

Deshalb werdet inmitten eurer emotion ganz still und fokussiert euch auf euren atem. Atmet in euren bauch hinein, in die emotion. Was ihr dabei tut, ist, einen kanal zu öffnen. Ihr kommt mit der emotion in berührung. Ihr lasst die emotion völlig zu.

Für gewöhnlich hört ihr, wenn ihr in einem stark emotionalen zustand seid, zu atmen auf, oder ihr atmet sehr schnell und flach. So blockiert ihr die emotion, unterdrückt sie und haltet sie in eurem bauch fest.

In dem augenblick, als ihr inne haltet und atmet, sagt ihr euch: "Ich nehme dich wahr. Ich lasse dich zu." Mit anderen worten, gibt es da eine art von akzeptanz dieses gefühles, dieser enge im bauch. In dem augenblick, wenn ihr atmet und den atem in die emotion leitet, verändert und transformiert ihr bereits die frequenz. Wenn du das für dich selbst übst, kannst du es dann auch für andere anwenden, die du berätst.

F: Ja. Ich habe bemerkt, dass ich, wenn ich es bei mir selbst anwende, wenn ich in die mitte meiner emotion gehe und ganz im hier und jetzt bin, gar nicht mehr folgerichtig denken kann, weil ich so sehr im hier und jetzt bin. Dann muss ich eine weile warten, bis ich aus dieser erfahrung wieder heraus komme, damit ich wieder mit meiner arbeit fortfahren kann. Das geht aber noch nicht, wenn ich gerade in der mitte meiner emotion bin.

P: Nur der atem, meine lieben, nur der atem.

F: Danke dir!
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).