P'taah: Newsletter März 2014

1
P'taah channelings: Jani King
http://www.ptaah.com
Light Source P'taah©2000-2012
Copyright © Jani King



Botschaft von P’taah – März 2014

Alte geschichten
F: P’taah, du weißt ja, dass es für die meisten von uns eine der härtesten herausforderungen darstellt, aus den alten lebensgeschichten auszusteigen und tatsächlich im Jetzt zu leben. Vielleicht könntest du heute etwas dazu sagen.

P’taah: Gut. Wie ihr wisst, ist jeder von euch, in gewisser weise, von geburt an programmiert. Zuerst einmal darauf, das kind dieser eltern zu sein. Dann darauf, ein freund, ein gefährte zu sein, wenn ihr älter werdet und mit anderen zusammen kommt. Dann lernt ihr vielleicht, ein angestellter zu sein, und eine andere geschichte würde es sein, ein ehemann oder eine ehefrau oder liebende zu sein. Und dann werdet ihr eltern, und alles beginnt aufs neue.

Ihr wachst mit diesen geschichten auf, und diesen geschichten folgen andere geschichten, wenn ihr euer leben lebt und dieses und jenes erlebt.Wenn ihr von dem jetzigen zeitpunkt aus zurück blickt, seid ihr an diese geschichten gebunden und spielt eine bestimmte rolle in all diesen geschichten.

Waren diese geschichten wunderbar, erweiternd und schön, dann werdet ihr diesen jetzigen augenblick und alle nächsten auch so erleben. Waren sie aber negativ, dann übertragt ihr diese negativen erfahrungen ins Jetzt und projiziert sie auch oftmals in eure zukunft, weil das euren erfahrungen entspricht. Der trick ist aber, jedes Jetzt immer neu zu beginnen, mit einer gelöschten tafel, sodass ihr euer Jetzt neu schreiben könnt.

Wir haben schon erwähnt, wie wichtig es ist, aus diesen rollen zu schlüpfen, sodass ihr mehr ihr selbst werden könnt, nicht nur eine fortsetzung der alten geschichte, mit ihren negativen, aber auch ihren positiven assoziationen. Das wichtigste daran, im Jetzt zu sein, dass ihr euch aussuchen könnt, wie dieses Jetzt für euch sein soll, und dass ihr dieses Jetzt dazu bestimmen könnt, in ein anderes, erweitertes, wunderbares Morgen überzugehen.

Der augenblick der entscheidung kann immer nur das Jetzt sein. Das Jetzt ist euer kraftort. Es ist auch der ort, an dem ihr alles, was nicht länger brauchbar für euch ist, verändern könnt. Es steht euch also gut an, im Jetzt fokussiert zu sein.

Ihr verbringt viel zeit mit der rückschau auf die vergangenheit und auch damit, in den geschichten der vergangenheit festzuhängen und diese erfahrungen dann in die zukunft zu projizieren. Und dann wundert ihr euch, warum ihr nicht mehr freude erlebt. Was wir damit sagen wollen, ist, dass JETZT der kraftpunkt ist. Im JETZT entscheidet ihr alles, und es ist die einzige zeit, in der ihr im maximum leben könnt und maximale wahrnehmung habt. Einzig im JETZT, nicht in der vergangenheit. Wenn ihr an der vergangenheit hängt, wird es in der zukunft nicht anders werden. Das JETZT ist der ort der entscheidung.

F: Das klingt so einfach bei dir. Ich glaube immer noch, dass es da einen trick dabei geben muss.

P: Ihr wisst ja, meine lieben, das das alles eine sache von aufmerksamkeit und fokussierung ist. Bleibt auf das, was ihr tut und seid fokussiert.

F: Und nicht darauf, was wir noch zu tun haben, was auf unserer to – do – liste steht, und was wir noch....

P: Das könnt ihr schon tun, wie ihr wisst. Seid euch nur dessen bewusst, dass das wichtigste nicht ist, was ihr morgen tun werdet. Das wichtigste ist, euch dessen bewusst zu sein, was ihr jetzt tut, auch, wenn es eine vorbereitung auf morgen sein sollte.

F: Und das ist der kanckpunkt. Wirklich völlig präsent im leben sind wir dann, wenn es aufregend und erfreulich ist.

P: Richtig. Wenn ihr auf das jetzt fokussiert seid, dann seid ihr im fluss. Es gibt keinen fluss, wenn ihr in der vergangenheit oder in der zukunft seid. Klingt das sinnvoll?

F: Absolut sinnvoll. Ich verbringe ziemlich viel zeit mit solchen kleinen geschichten, die zu nichts führen, du hast recht. Da gibt es absolut kein fließen. Sehr gut. Wir sind ja wirklich süchtig nach unseren geschichten, sodass ich meine, dass das einige übung braucht.

P: Die braucht es sehr wohl. Die sucht nach solchen geschichten ist ja nichts falsches, solange sie euch dienen. Man kann ja durch geschichten sein urteilsvermögen stärken.

F: (lacht) Ja, oh ja!

P: Es geht also überhaupt nicht darum, eure vergangenen erfahrungen zu entwerten, sondern nur darum zu sagen: gebt euch dem fluss hin, wenn ihr veränderung wünscht. Dann müsst ihr eure vollste aufmerksamkeit auf das richten, was JETZT geschieht.

P: Ihr könnt die vergangenheit als referenzpunkt benutzen, um zu bestimmen, was ihr euch für eure zukünftigen JETZTs wünscht, seid euch aber dessen bewusst, was ihr tut. Und wenn ihr in euren geschichten und träumen und vorstellungen versinkt, ist das auch in ordnung, wenn ihr euch dessen bewusst seid, dass ihr genau das tut.

F: Ausgezeichnet. Danke sehr.

P: Es war mir eine freude, meine lieben.
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).