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P'taah: Newsletter Januar 2014

Verfasst: 09 Jan 2014, 09:21
von Gilla
P'taah channelings: Jani King
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Copyright © Jani King


Botschaft von P'taah - Januar 2014
Umgang mit unseren sexuellen Gefühlen

GAST: Fangen wir das neue Jahr mit einem unserer beliebtesten Themen an, und zwar „wie können wir besser mit unseren sexuellen Gefühlen umgehen?“

P’TAAH: Indem Ihr versteht, dass Ihr sexuelle Wesen seid. Ihr seid in einer Gesellschaft aufgewachsen, die die Sexualität als einen nicht ganz so hübschen Teil von dem versteckt, wer Ihr seid. Dass etwas Finsteres an ihr wäre. Dass es daran etwas nicht ganz so Schönes gäbe. Und Ihr fahrt damit fort, Eure Kinder über Sex zu unterrichten und ihnen sehr zwiespältige Signale zu geben.

Es geht in Wirklichkeit darum, sehr aufrichtig zu wissen, das Ihr alle von der Geburt bis zum Tode sexuelle Wesen seid. Selbst wenn Ihr physisch nicht sexuell aktiv seid, denkt Ihr gewiss über Sexualität nach oder denkt an Sex. Es geht wirklich darum, hinsichtlich Eurer Sexualität eine gesunde Einstellung zu haben und hier aufrichtig und offen zu sein aus dem Verstehen heraus, dass sie ein gültiger Teil von dem ist, wer Ihr seid.

Auf Eurer Suche nach dem Wissen wer Ihr seid, betrachtet Ihr Eure Persönlichkeiten. Und insbesondere wenn Ihr „spirituell“ seid – und dies auf sehr hohem Niveau – wäre Eure Sexualität eher ein hässlicher Teil, der nicht anerkannt werden sollte, und wenn Ihr versucht, Gott näherzukommen, tut Ihr so als ob Ihr keinen Körper hättet.

GAST: Ja.

P’TAAH: Siehst Du, das ist ein solcher Unsinn. Ihr gebärt Euch in diese Körperlichkeit hinein, um Freude an jedem Teil von Euch zu haben. Und ganz gleich, wie auch immer Ihr über Euch selbst denkt, schneidet Ihr Eure Sexualität ab und sagt: „Das ist ein separater Teil von mir.“ (And however you are about yourself, you cut off your sexuality and say, "This is a separate part of me".)

Und das ist nicht so. Und alle Themen/Probleme, die in irgendeiner Facette von Euch hervorkommen, schließen auch Eure Sexualität mit ein. Manchmal sogar insbesondere die Sexualität, weil Ihr in dieser Hinsicht solch zwiespältige Gefühle hegt. Wir würden also sagen, dass es zu allererst einmal darum geht, eine gesunde Einstellung zur Sexualität zu erschaffen und zu wissen, dass Ihr - wie auch immer Ihr innerhalb des Spektrums der Sexualität seid - nicht alleine seid.

Und wir sagen auch, dass Ihr Eure Sexualität tatsächlich von der Liebe trennen könnt. Aber je mehr Ihr am Standort der Liebe seid für der/die/das, wer Ihr seid, umso mehr wirkt sich das auf jeden Teil von Euch einschließlich der Sexualität aus. Und wir sagen: Liebe ist Liebe ist Liebe. Ganz gleich, wie sie geäußert wird, ist sie passend, wenn es aus Liebe geschieht. Wo Sexualität aus der Furcht heraus geäußert wird, führt das oft zu Abweichungen/Verwirrungen(aberration), wo Leute verletzt werden, wo Sexualität als Werkzeug der Macht oder als Werkzeug gebraucht wird, um Anderen zu schaden.

Und wir wiederholen, dass Eure Problem, Ängste und Kümmernisse in allen Aspekten Eures Lebens geäußert werden. Wenn es einen Teil an Euch gibt, der sehr unglücklich mit der Art und Weise ist, wie Ihr ihn in Eurem Leben äußert, das schließt auch Eure Sexualität mit ein, geht es darum, sich mit den Problemen zu befassen. Ihr befasste Euch mit den Gefühlen, mit den Ideen und Glaubenssätzen. Und das ist sehr wichtig, denn je mehr Ihr sie versteckt oder unterdrückt, desto mehr entfernt Ihr Euch von Eurem Punkt der Mitte und kommt aus dem Gleichgewicht.

GAST: Es scheint eine ziemlich große Denkrichtung/Lehrmeinung zu geben, dass man sich von allen Gefühlen entfernen und auf der Bergspitze sitzen und „Om“ chanten muss, je mehr erleuchtet oder transformiert oder was auch immer man wäre. Dem, was Du sagst, entnehme ich, dass es definitiv nicht so ist.

P’TAAH: Weißt Du, für manche mag das ein Weg oder der einzige Weg sein, wie sie das Gefühl erlangen können, dem größeren Teil von dem, wer sie sind, näher zu sein.

Ihr sagt „näher zu Gott“, habt aber keine Vorstellung davon, was Gott ist. Und natürlich ist das Wort Gott eine Fehlbezeichnung. Das, was Ihr wirklich zu tun versucht, ist dem Ort oder dem Teil von Euch näherzukommen, der weiß, dass er eine perfekte ewige Äußerung des Erschaffens und in Harmonie mit dem Vereinigten Bewusstseinsfeld ist.

Manche Leute empfinden es so, dass dies der einzige Weg wäre, und manche, die in dieser oder jener Disziplin aufgewachsen sind, finden, dass es der Weg (für sie ist), um zu diesem Wissen zu gelangen.

Wir sagen, dass Ihr Euch in dieses Leben und in diese physische Realität hinein geboren habt, um diese physische Erfahrung zu machen. Einfach dadurch, dass Ihr lernt, absolut das zu lieben, wer Ihr seid, könnt Ihr voller Liebe und Dankbarkeit sein für alles, was Euch umgibt und wissen, dass alles, was Ihr erschafft, eine Gabe an Euch ist, um zu einem größeren Verständnis und Wissen über Euer perfektes und ewig Sein/Seiendheit (beingness) zu gelangen, welche Ihr seid.

Deshalb ist es nicht nötig zu versuchen, Euch von Eurem Körper zu scheiden. Es ist nicht nötig, auf der Spitze eines Bergs zu sitzen. Es ist nur nötig gewahr/erkennend zu leben und bewusst zu sein. Und natürlich begehrt Ihr, mehr von dem zu sein, wer Ihr seid und mehr über die Liebe zu wissen.

Und wir sagen Euch, dass die Erleuchtung, dieses im Licht sein (en-light-enment) wirklich das natürliche Resultat dessen ist, wenn Ihr dorthin gelangt, dass Ihr absolut das liebt, wer Ihr seid. Aber Ihr könnt das nicht lieben, was Ihr nicht kennt. Ihr könnt nicht das lieben, was Ihr Euch nicht eingesteht (to own). Solange Ihr nicht zum Standort gelangt, dass Ihr jede Facette, jeden Gedanken und jedes Gefühl zugebt/eingesteht – eingestehen ist, es anzuerkennen und willkommen zu heißen –solange Ihr das noch nicht tut, wie könntet Ihr das lieben, wer Ihr seid?


P'taah