P'taah: Newsletter November 2013

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P'taah channelings: Jani King
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Botschaft von P'taah - November 2013
Ein Blip/ein kurzer Leuchtimpuls in der Gesamtheit Eures Seins


GAST: Ich möchte mit der Frage beginnen: Warum spielen wir, wenn wir uns inkarnieren, ein Spiel namens „Ich habe vergessen, woher ich komme“?

P’TAAH: In gewisser Weise der Integrität des Erlebens wegen. Wenn Du denkst, dass Du sehr viele Leben hast, die alle simultan geschehen und Du Dich zu inkarnieren begehrst, um diese höchst lebhafte, intime Erlebnis zu erleben, welches Menschenleben heißt, wählst Du die Integrität diese Erlebnisses zu unterstützen und alles abzublocken, was nicht zu diesem Erleben gehört.

GAST: Und wenn wir wählen, dies zu erleben, kümmert uns die Tatsache nicht, dass dies schmerzlich oder unbehaglich sein mag. Wir sehen nur, dass es intensiv ist.

P’TAAH: Richtig. Denn jener größer Teil von Euch könnte mit Deinem gegenwärtigen Selbst verglichen werden, das ein trauriges Buch liest und sagt: “Du liebe Zeit, welch traurige Geschichte.” Sie ist jedoch in der Gesamtheit Deines Seins nur ein Blip/kurzer Leuchtimpuls. Verstehst Du?

GAST: Ich verstehe.

P’TAAH: Okay. Die Quintessenz/Fazit ist also, dass der größere Teil von Dir weiß, dass Du ewiglich, perfekt und eine außerordentliche Nebenstelle/Ausdehnung des Schöpfergeistes bist, der einfach von Augenblick zu Augenblick dieses Erlebnis namens Menschenleben erschafft und erlebt, ganz egal, wie intensiv das Erlebnis auch wäre, ob es das ist, was Ihr als verheerend bezeichnet oder ob es das ist, was Ihr als eine höchst herrliche Zeit in irgendeiner Spanne Eures Lebens bezeichnet. Und natürlich gilt es, sich daran zu erinnern, dass Du auch noch andere Leben hast, die nicht menschlich sind, nun wir würden sagen, nicht Lebenszeiten aber Erlebnisse hast, die nicht als Mensch sind.

Dieses menschliche Leben, das Du in diesem Jetzt erlebst, ist in Deiner Seiendheit (beingness) in der Gegenwart so riesig, und doch ist es wirklich wie ein Einatmen und ein Ausatmen Deines größeren Selbst.

GAST: Gut so. Dem, was Du sagst, entnehme ich, dass wir uns selbst umso mehr lieben, je mehr wir uns selbst kennenlernen, und umso weniger Erleiden wird es geben. Es mag zwar intensive Erlebnisse geben, aber sie werden nicht unbedingt das sein, was wir als Erleiden/Leid (suffering) bezeichnen.

P’TAAH: Das stimmt.

GAST: Okay. Es geht also darum, mehr mit sich selbst eins zu werden.

P’TAAH: Das stimmt.

Und wir würden jetzt jenen Leute sagen, die in dem, was Ihr als andere Leben bezeichnet, traumatische Erlebnisse hatten, die sich auf dieses gegenwärtige Leben auswirken, dass frühere Leben gewissermaßen wirklich bloß eine Geschichte sind, und die Realität ist, dass Ihr Euch mit allem, was auch immer geschieht, in diesem Jetzt befassen und es transformieren müsst, ganz egal, wo es seinen Ursprung haben mag.

Es hilft Euch natürlich manchmal, dieses oder jenes Phänomen logisch zu betrachten. Die Wahrheit ist jedoch, dass alles lediglich eine Erzählung ist, mit der Ihr Euch befassen und wobei Ihr hoffentlich die Furcht von dem, was Ihr als schlechtes Erlebnis bezeichnet, in Liebe, Anerkennen und Willkommenheißen transformiert, denn wenn Ihr die Frequenz verändert, verändert Ihr auch die umgegebende oder involvierte Energie von dem, was auch immer das Erlebnis wäre.

GAST: Es spielt gewissermaßen also keine Rolle, ob das wahr ist, was Du als Erzählung bezeichnest, oder ob es etwas ist, was man auf irgendeiner Stufe erfunden hat, das spielt keine Rolle ….

P’TAAH: Nein, es spielt keine Rolle. Die Quintessenz ist, was auch immer das Gefühl wäre, so ist es das, was von der Furcht in Liebe verwandelt wird. (The bottom line is whatever the feeling is, it is that which is to be transformed from fear to love.) Natürlich kannst Du eine Erzählung erschaffen, die die Gefühle großer Freude, Verspieltheit, Liebe und Annehmen hervorrufen. Nun, bei allem geht es einfach um das Gefühl und nicht um die Geschichte.

GAST: Dies scheint ein guter Platz zu sein um zu fragen: “Gibt es dort draußen wirklich irgendetwas?”

P’TAAH: Nein, es gibt nur “hier drinnen”.

GAST: (lacht) Prima. Die nächste Frage, die sich nun ergibt, wäre: “Wie kann ich lernen, furchtlos zu sein und auch andere lehren, furchtlos zu sein?”

P’TAAH: Zunächst einmal geht es darum, zu bestätigen, dass Furcht nicht Eurer Feind ist. Sieh einmal, Frucht ist nur dieser winzige Teil von Euch, der die größere Wahrheit vergessen hat, nämlich dass Ihr eine perfekte, ewige Äußerung der Quelle seid und nicht sterben könnt, denn Ihr seid wirklich ewigliche Wesen. Wenn Euer Körper zur Erde zurückkehrt, hört Euer Bewusstseins überhaupt nicht zu existieren auf. Wenn Ihr diese Wahrheit nicht annehmen könnt, ist das natürlich für Euch eine höchst unbehagliche Situation. Ihr könntet sagen, der Glaubensakt ist zu wissen, dass es wirklich ein ewiges Bewusstsein gibt, das Ihr seid.

Furcht ist also dieser kleine Teil von Euch, der die größere Wahrheit nicht kennt. Wir würden sagen, wenn Ihr sagen könnt, dass Furcht eine gültige Sache ist, aber nur ein winziger Teil des größeren Teils von Euch ist, dann könnt Ihr tatsächlich Mitgefühl mit dieser Furcht empfinden, und versucht nicht, sie loszuwerden, sondern wollt sie einfach als den winzigen Teil von Euch umarmen, der sich nicht ganz wohl fühlt.

Seht einmal, wenn Ihr aus dieser Furcht eine Riesen-Sache macht, dann fürchtet Ihr Euch vor der Furcht und seid in der Zwickmühle. Je mehr Ihr die Furcht selbst anerkennen könnt, bestätigt und nehmt Ihr sie an und akzeptiert sie als den kleinen Teil von Euch, der sich irgendwie in einer Erzählung verirrt hat und nicht im Zustand des Wissens ist. Sie ist der kleine Teil von Euch, gewissermaßen das Kind in Euch, das die Wahrheit vergessen hat. Und wir haben Euch schon oft das Rezept für den Umgang mit der Furcht genannt. Wir würden jedoch sagen, dass es hauptsächlich darum geht, die Frucht anzuerkennen. Sie ist nicht Euer Feind. Ihr müsst sie nicht loswerden, denn Ihr könnt nichts loswerden.

GAST: Und es scheint so, dass die Frucht andere Leute miteinbezieht, beispielsweise wenn man sich davor fürchtet, was andere von uns denken könnten, dann ist das ein guter Zeitpunkt, seine Verletzlichkeit zu praktizieren und zu bestätigen.

P’TAAH: Ja, gewiss. Und natürlich ist viel Angst vor den Gedanken Anderer eine Projektion Eurer eigenen Frucht, nicht gut genug zu sein.

GAST: Ah, ja.

P’TAAH: Denn die Wahrheit ist das: Das, was andere von Euch denken, hat nichts mit Euch zu tun und geht Euch auch nichts wirklich an. Denn jeder sieht jeden anderen durch seine eigenen begrenzten Wahrnehmungen, Ängste und Glaubenssätze usw.

P‘taah