Ptaah Newsletter Dezember 2011

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P'taah Dezember 2011


Es ist uns eine große Freude, heute mit Euch zu sprechen, denn wir kennen Euch gewiss – wir verstehen Euer Bestreben, Euren Mut und die Sehnsucht in Eurer Brust, noch mehr von dem zu werden, wer Ihr wahrlich seid.

Das, wer Ihr seid, das ist außerordentlich, und man könnte es mit Fackelträgern vergleichen. Die Sehnsucht in Eurer Brust nach Wissen, Expansion und Wachstum, und danach, die Furcht, den Schmerz sowie die Pein der Seele in Freiheit und in Souveränität, in Freude und herrliches Entzücken zu transformieren, das macht Euch zu Fackelträgern, denn Ihr, geliebte Wesen, Ihr seid nicht von Euren Brüdern und Schwestern getrennt.

Ihr seid nicht getrennt, ganz gleich wie sehr isoliert Ihr Euch fühlt, ganz gleich wie sehr Ihr fühlt, dass Ihr eine Insel wärt und dass Euch keiner wirklich kennen würde. Ihr seid nicht allein.

Wenn Ihr mit Eurem Mut und dem Begehren in Eurer Brust, noch mehr zu sein, immer mehr in das Wissen und in die Expansion schreitet, ist das so, weil das Bewusstsein der Menschheit nicht isoliert oder getrennt ist. Ihr dient also jedem Wesen auf Eurem Planeten. Ihr könnt wirklich einen großen Dienst leisten.

(And that which be your courage, that which be the desire within the breast to be the more, as you come more and more and more into the knowing, into the expansion, so it is because the consciousness of humanity is not isolated, not separate, so indeed you serve every being upon your plane. It is a grand service that you may render really.)

Ihr seid nicht allein! Ihr seid ehrfurchtgebietende, mächtige, multi-dimensionale, spirituelle Wesen, ob Ihr dies nun wisst oder auch nicht. Ihr habt schon tausende Leben gelebt, ob Ihr dies nun wisst oder auch nicht. Ihr existiert in jeder Dimension bis hin in die Bereiche, die als die der Engel bezeichnet werden, ob Ihr dies nun wisst oder auch nicht. Ihr seid herrlich und erstaunlich und wisst das nicht. Ihr wisst das nicht.

Was ist Wissen wirklich? Es bedeutet, dass jede Faser Eures Seins in diesem Wissen erklingt. Jede Zelle Eures Körpers versteht die großartige Wahrheit, die Ihr seid. Das ist Wissen.

Wissen birgt keine Zweifel. Das Wissen ist in Eurem Herzen. Eure Seele weiß – dieser Teil von Euch, Euer herrliches multidimensionales Sein weiß, dass es keinen einzigen Partikel, keine einzige Facette von Euch gibt, die nicht deshalb existieren würde, weil sie eine Erweiterung der Schöpfung ist, der Quelle, von Göttinnen-Gott, "Alles Was Ist". Das ist es, wer Ihr seid.

Was ist die Realität dessen, was als Göttlichkeit bezeichnet wird? Was ist sie in Wahrheit? Das ist so einfach. Die Wahrheit ist, dass sie einfach Liebe ist.

Und was ist Liebe? Sie ist Göttinnen-Gott, "Alles Was Ist". Liebe ist die einzige Sache in Euren Gefilden, die an und für sich keine Rendite/Rückgabe/Verzinsung/Erwiderung erfordert. Das ist Liebe. Sie ist in sich selbst vollständig. Sie ist tatsächlich der Baustein Eurer Erde. In Eurer Welt ist sie die physische Äußerung der Realität.

Eure Körper könnten nicht existieren, wenn sie kein Spiegelbild der Schöpfung wären. Sie enthalten jeden Aspekt Eures physischen Universums. In ihrer zellulären und molekularen Struktur existieren Eure Körper gewiss durch das Licht der Schöpfung.

Eure Körper sind großartige Tempel. Jede Zelle existiert im Licht der Schöpfung. Eure Zellstruktur unterscheidet sich nicht von dem Boden, auf dem Ihr steht oder dem Stuhl, auf dem Ihr sitzt. In Eurer Existenz und Welt, in keiner Welt und in keiner Galaxie des Universums gibt es irgendein Atom oder Molekül, das nicht der Liebe halber existieren würde.

Liebe ist nicht bloß ein flüchtiges Luftschloss. Sie ist nicht bloß eine Ideenkonstruktion. Liebe ist Existenz. Und in Eurer Welt ist Furcht die Polarität der Liebe. Und mit Furcht kennt Ihr Euch aus. Ihr habt nicht nur dieses ganze Leben sondern jedes Leben, das Ihr in diesen Gefilden gekannt habt, in Furcht verbracht.

Die Polarität von Liebe ist Furcht, die Euch vom Wissen getrennt hält. Die Furcht bringt Euch Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, sie bringt Euch Schmerz und Pein. Die Furcht erschafft das negative Werturteil, das Ihr im Hinblick auf Euch selbst hegt und nach draußen projiziert.

Frucht ist real und gültig. Sie ist stichhaltig. Die gute Nachrichtig ist, dass Ihr Euch nicht von der Furcht kontrollieren lassen müsst. Ihr müsst nicht von der Furcht gesteuert werden. Ihr als die mächtigen, multidimensionalen Wesen, habt an jedem Tag die Wahl, wie Ihr mit der Furcht umgeht.

Unter Euch gibt es keinen, der nicht von der Furcht gesteuert, manipuliert und kontrolliert würde. Natürlich nicht bei jeder Gelegenheit, das gewiss nicht, denn Ihr alle kennt Liebe und Freude, Lachen und Spiel, Entzücken und Mitgefühl – dies alles versteht Ihr. Wir sagen Euch aber, wenn es irgendeinen Bereich Eures Lebens gibt, der Eure Herrlichkeit nicht äußert, dann beruht er tatsächlich auf der Angst. Jedweder Mangel in Eurem Leben beruht auf Furcht, die eine Wahrnehmung von Mangel erschafft. Ist das für Euch einleuchtend?

Immer wenn Ihr Mangel wahrnehmt, kommt dies vom Standort der Furcht. Denn die Wahrheit ist, dass Ihr wirklich Götter und Göttinnen seid. Wisst Ihr, das ist kein zu grandioser Name für Euch. Ihr seid wirklich Götter und Göttinnen und Ihr seid überaus mächtig.

Geliebte Wesen, wenn Ihr an Eurer Macht zweifelt, dann betrachtet einfach Eure Welt. Denn ganz gleich wie Ihr Eure Welt beurteilt, Ihr habt sie gewiss erschaffen, nicht wahr? Ihr habt dies alles erschaffen, Ihr habt es zusammen erschaffen. Wann immer Ihr an Eurer Macht zweifelt, Eure Realität verändern zu können, dann haltet einfach inne und blickt auf Euer Leben. Denn ganz gleich wie Ihr darüber urteilt, es ist Eure Schöpfung, und alles, was Ihr erschafft, das ist gültig. Diesbezüglich gibt es nirgends ein Werturteil, kein Werturteil.

Wenn Ihr Euch Eure Welt anseht und sagt: “Aber sieh diese Gräuel, die in dieser Welt begangen werden, wie kann es da wirklich kein Werturteil geben“ dann sagen wir Euch, dass wir die Worte Götter und Göttinnen nicht leichthin gebrauchen. Ihr werdet nicht beurteilt. Es gibt niemanden, um über Euch zu urteilen. Ihr seid in jeder Weise eine perfekte und ewige Erweiterung des Schöpfung-Geistes (Mind of Creation). Ganz gleich wie das Urteil Eurer Gesellschaft ausfallen mag, so sagen wir Euch, dass es kein universelles Werturteil gibt. Ihr seid Götter und Göttinnen, die ein Spiel spielen, und das Spiel in diesem Jetzt heißt einfach „Mein menschliches Leben im Jetzt“, ganz gleich wie dieses Leben auch sein mag.


P'taah

Re: Ptaah Newsletter Dezember 2011

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Hallo deus,
wenn ich etwas partout nicht annehmen kann, versuche ich das Nicht-Annehmen anzunehmen. Und wenn das auch nicht klappt, annehmen, dass das auch nicht klappt, usw. Immer einen Schritt zurück, bis irgendetwas kommt, was ich annehmen kann. Und wenn ich am Ende alles für "blöden Mist" halte, kann ich zumindest diese Meinung von mir annehmen. ;)

Liebe Grüße, Tardis

Re: Ptaah Newsletter Dezember 2011

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Hallo Tardis!
Hab schon verstanden was du mir damit sagen möchtest. Ich danke dir dafür.
Das mach ich ja schon ne ganze Weile. Immer parallel zu dem was Gilla von den Eliastexten übersetzt und hier reinstellt. Das klappt recht gut, und ich sollte mich darüber freuen.
Doch wenn sich meine Ängste zusammenballen und an die Oberfläche meiner WAhrnehmung gelangen, fühle ich mich einfach erdrückt, erstarrt. Jeder Versuch des Annehmens wird weggedrückt, als ob ich willenlos bin. Es spielen so viele "negative" Überzeugungen da mit, das alles was ich für meine Erfüllung tue/tun möchte irgendwie aussichtslos erscheint.
Diese Energien spielen sich immer wieder in meinem Leben aus. Sie zeigen sich deutlich in meiner körperlichen Erscheinung. Meine Beine tragen mich nicht mehr, und mein Oberkörper ist stark zusammengesunken. Er spiegelt deutlich den inneren Konflikt und drückt die Überzeugungen über mein Selbstbild was ich von mir habe aus. Und ich kann es einfach nicht annehemen.
Ich weis wohl das ich mir die Umstände und Erfahrungen selber kreiere.. Aber manchmal frage ich mich, ob das nicht ein wenig zu viel wahr was ich mir aufgelegt habe. So vieles "Schöne" hab ich wegen der Ängste nicht erleben können.
Aber gut. Ich gebe nicht auf.
Da ist noch etwas Selbstvertrauen und Wille diesen Ängsten zu begegnen und im Annehmen zu schwächen.
Es wird sicher leichter, wenn ich verstehe wie ich meine/unsere Realität erschaffe.
Anscheinend gibt es da keinen Gott oder Christus der einem seine Ängste wegnimmt. Alles muß man selber machen ;)

..und mir den obigen Text von Ptaah immer mal wieder zu Gemüte führen.

Gruß an alle...
Liebe es so wie es ist.

Re: Ptaah Newsletter Dezember 2011

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Hallo deus,

Du hast Dir eine heftige Herausforderung aufgebürdet. Ich umarme Dich auf die Ferne. Es mag keinen Gott mit Rauschebart und im weißen Gewand geben, der Ängste wegnimmt, aber ich denke schon, dass man beten kann, und dass das, was wir für Gott halten unser Inneres Selbst ist, das unsere Bitte durchaus annimmt.

Nachfolgend ein bisschen Seth für Dich:


"Diese Spezies gab sich selber keine 'vorher festgelegten' Tabus. Die den menschlichen Fähigkeiten möglichen unendlichen Spielräume würden erforscht werden - und JENE, die diese Route wählten, sagten, in Anführungszeichen: „Wir werden darauf vertrauen, daß unsere Kreativität ihren eigenen Weg finden wird, und wenn es Alpträume gibt, dann werden wir daraus erwachen. Wir werden aus ihnen lernen. Wir werden die Dimensionen des Seins in jenen Bereichen zu durchdringen wagen, die zuvor nur Götter betreten haben - und durch unsere äußerste Verletzlichkeit des Erlebens und des Erfahrens werden wir die Göttlichkeit entdecken, die unserer Menschlichkeit ihren Sinn verleiht. Und (flüsternd) durch das Mitgefühl, das wir erlernt haben, werden wir imstande sein, die göttlichen Irrtümer zu verstehen, die uns das Geschenk unserer Geburt machten.' Seelen und Moleküle, sie alle lernen, sie alle formen Realitäten, sie alle sind Teil einer Göttlichkeit, in der jeder Komplimentär-Aspekt eine Rolle zu spielen hat."

Seth Sitzung 733, The Unknown Reality



Das Gebet hat Individuen äußerst erfolgreich befähigt, Materie mittels ihrer psychischen Fähigkeiten zu manipulieren.

Seth Sitzung 81, die Frühen Sitzungen, Band 2

Re: Ptaah Newsletter Dezember 2011

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Hallo Deus!
Meine herausforderungen sind nicht annähernd so dramatisch wie deine. Dennoch habe ich erst gestern erlebt, was die texte unserer lehrer eigentlich wirklich meinen. Denn obwohl ich mich ja nun wirklich schon lange genug damit beschäftige und bisher gemeint habe, sie auch verstanden zu haben, habe ich den unterschied zwischen verstehen und VERSTEHEN erlebt.

Ich konnte wieder einmal nicht einschlafen und wälzte mich entnervt im bett herum. Dabei wuchsen durchaus banale ängste ins riesenhafte, bis ich mich von ihnen überwältigt fühlte. Es blieb mir nichts anderes mehr übrig, als mich ihnen zu stellen und mich völlig in sie hinein fallen zu lassen. Gleichzeitig konzentrierte ich mich auf meinen atem und mein inneres und sagte mir immer wieder: ICH BIN, daran änderst du nix, du blöde angst. Nach kurzer zeit hörte mein herz auf, zu rasen und mein sonnengeflecht tobte nicht mehr.

Am morgen erwachte ich mit dem satz: *Nicht die äußeren umstände bestimmen deinen zustand, sondern dein zustand bestimmt die umstände* (zugegeben, von Bashar, aber völlig egal, wer was sagt, wenn es dein herz berührt). Das ist ja etwas, was alle unsere lehrer immer gesagt haben, aber diesmal hat es *gesessen*. Diesmal habe ich es wirklich geglaubt, gefühlt, erlebt. Seither hat sich die welt für mich verändert. Ich weiß nicht wie, aber ich WEISS es. Die menschen lächeln mich an, auch die, die bisher aufgrund einer bestimmten sache in unserer umgebung nicht gut auf mich zu sprechen waren.

Jetzt weiß ich, was die phrase, *im zustand der gnade zu sein*, wirklich bedeutet! Und ich weiß auch, dass der ausspruch aus dem christentum wirklich stimmt: *sprich nur ein wort, und meine seele wird gesund*. Das kann jedem geschehen. Wenn die dunkelheit am tiefsten zu sein scheint, dann kann sie sich in einem augenblick in licht verwandeln. Ich weiß es, und du wirst es erleben. Vertraue darauf. Es ist dein natürlicher zustand, glücklich zu sein. Es steht dir zu und braucht durch nichts verdient zu werden. Ich denke an dich und wünsche dir alles glück der welt.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Ptaah Newsletter Dezember 2011

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Hallo Gilla,
Hallo morgane!
Habt vielen lieben Dank für eure Zeilen, für euer Mitgefühl und eurer Hilfsbereitschaft.
Und dir Gilla einen extra großen Dank für deine PN und das Gedankenpaket zur Priestess of Charity. Es wirkt. Einfach wunderbar. Ich bin nicht allein.

Als ich heute erwachte, habe bis weit in den Nachmittag hinein geschlafen, fühlte ich mich irgendwie entspannter. Der Druck war weg, und ich hatte ein leichtes Gefühl von Wärme in meiner Brust. Nach meinem üblichen Morgentee mit Banane schaltete ich den Computer an und fand deine (Gilla) PN, die mich tief berührte. Ich nahm dein Mitgefühl und deine Liebe wahr. Mein Gemüt veränderte sich noch mehr, und ich spürte körperlich diese wunderbare Kraft. Alles wurde immer leichter. Das Atmen, das Denken und die Gefühle.
Alles steigerte sich noch beim Lesen des Gedankenpakets zur Priestress of Charity. Ehrlich, so etwas schönes hab ich selten erlebt. Und es ist real. Ich werde getragen, geliebt, erlebe Geborgenheit, Freude. Na ja, ein paar Tränchen sind auch geflossen..
Ja morgane, jetzt weis ich auch was es heisst "im Zustand der Gnade" zu sein. Und tatsächlich habe vorhin etwas ähnliches wie du wunderbares in diesem Zusammenhang erlebt. Die Begegnung mit einem Menschen in entspannter Atmosphäre, mit dem ich eine Woche zuvor eine intensive Konfrontation und Hass erlebt habe.
Ich glaube wir sind alle einen Schritt weiter gekommen, und können uns gegensitig dazu gratulieren. Hoffnungsvoll schaue ich auf das was noch alles kommen wird.
Was Seth wohl gemeint hat als er sagte: "...werden wir imstande sein, die göttlichen Irrtümer zu verstehen, die uns das Geschenk unserer Geburt machten." ?

Seid herzlich umarmt. . .
Peter
PS: Möge die Pristress of Charity immer mit uns sein.
Liebe es so wie es ist.