P'taah Newsletter Oktober 2011

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Beziehungen 2

P’taahs Botschaft für Oktober 2011


Im letzten Monat sprachen wir über Geliebte. Und jetzt könnt Ihr sehen, dass Ihr jede Beziehung gemeinsam erschaffen habt, welche Beziehung auch immer Ihr eingeladen habt, und zwar um mehr von dem zu verstehen, wer Ihr seid, ob es nun jemand ist, den Ihr jeden Morgen im öffentlichen Nahverkehr oder gelegentlich im Job oder auch geschäftlich begegnet oder auch die Beziehung zu Euren Geschwistern, Eltern, Kindern oder Nachbarn.

Und wie wisst Ihr nun, was das ist? Wieder kommt alles darauf zurück, wie es sich anfühlt. Wie fühlt es sich an? Welches Gefühl ruft diese Beziehung hervor? Versteht Ihr?

Wenn die Beziehung unharmonisch ist und der gegenseitige Austausch eine Emotion erzeugt, die nicht Liebe, Friede oder Harmonie ist, dann fragt Euch: “Wie und warum fühlt es sich so an? Warum empfinde ich auf diese Weise?"

Und wenn Ihr dann zum Wesentlichen kommt, bietet sich Euch die Chance, Eure eigene Wahrheit absolut zu verstehen. Es geht darum, Euer eigener Detektiv zu sein, um zu Eurer erweiterten Wahrheit zu gelangen. Wenn Ihr in einer Beziehung seid, wo alles fließt und leicht ist, seid Ihr im Zustand des Zulassens dieses Wundervollen/Erstaunlichen/Herrlichkeit (wondrousness).

Viele von Euch nehmen beträchtliche Mühen in Kauf, um die Unantastbarkeit von Freundschaften zu schützen. Habt Ihr Euch je gefragt, warum Ihr Eure Freunde für immer und Eure Geliebten nie lange habt? Das ist so, weil Ihr in Euren Freundschaften die Souveränität des Anderen zulasst und sie respektiert.

In Euren Liebesbeziehungen, Ehen oder langfristigen Liebesbeziehungen habt Ihr eine emotionale Investition gemacht, um Euch wohlzufühlen. Und wenn Ihr die Verantwortung für das nicht übernehmt, was in der Beziehung gemeinsam erschaffen wird, und wenn der Andre nicht Euren Erwartungen entspricht, ist die Liebesgeschichte tatsächlich bald zu Ende oder sie ist gewiss kein Ort, wo man glücklich sein kann.

Wenn Ihr die Souveränität und die Souveränitäts-Reise eines Jeden, wie auch Eure eigene Souveränität und Souveränitätsreise zulassen könnt, hegt Ihr keine Erwartungen daran, wie dies sein sollte.

Gewiss gelangt Ihr in eine Kompromisszone. Klingt das für Euch vertraut, geliebte Wesen? Kompromisse machen. Nun, wisst Ihr, in gewisser Weise macht Ihr in Euren großen Freundschaften Kompromisse, ohne allzu viel darüber nachzudenken. Und Ihr lasst Verschrobenheiten und Verschiedenheiten zu. Ihr werdet allerdings oft die Verschiedenheiten in Euren Freundschaften feiern und die Verschiedenheiten bei Euren Geliebten verabscheuen. Ist das für Euch einleuchtend?

Und Ihr könnt sehen, wie Ihr dies tut, und wie Ihr das Muster immer wieder in Eurem Alltag und in den Jahren Eurer Liebesbeziehungen mit Eurem Ehemann oder Ehefrau oder was auch immer wiederholt.

Ihr seht also, wie Ihr durch Eure Idee über der, wer Ihr seid, Eure Situation verändern werdet, weil keine Anderer die Perfektionserwartung erfüllen kann, die Ihr Euch selbst nicht geben könnt. Und wenn Ihr in jedem Jetzt Eure eigene Perfektion bestätigen könnt, könnt Ihr gewiss die Perfektion bei jedem anderen zulassen und Eure Verschiedenheiten feiern.

Wisst Ihr, dies kann viel mehr Spaß machen als Ihr Euch das bislang erlaubt habt. Wir sagen Euch auch, dass es nicht nötig ist, unter unharmonischen Beziehungen zu leiden, da Ihr souveräne Wesen seid. Ihr könnt in jedem Jetzt wählen, wie Ihr wünscht, dass diese Beziehung sein soll.

Wie schon zuvor gesagt, wenn Ihr Eure großen Veränderungen vornehmt, geht es darum, Euch anzusehen, wie Ihr diese Beziehung zu allererst einmal erschaffen habt. Wie spiegelt diese Beziehung Eure Idee von dem, wer Ihr seid und was Ihr verdient? Denn es gibt sehr, sehr viele Leute, die aus der Idee heraus, dass sie zusammenbleiben müssten, unter dem leiden, was Ihr als eine höchst unharmonische Beziehung erachtet.

Wir sagen Euch, solange Ihr nicht Eure Idee von dem, wer Ihr seid und was Ihr verdient, verändern könnt, werdet Ihr gewiss losziehen und die gleich alte Situation immer wieder neu erschaffen.

Und für jene von Euch, die eine Beziehung erschaffen haben, die ihnen diesen Schmerz und Kummer brachte, den Ihr als Verrat und als Verlassenwerden bezeichnet, gibt es gewiss einiges zu erforschen. Denn das alte Muster des Verlassenwerdens und Verrats hat nichts mit Eurem Ehepartner oder Geliebten zu tun sondern mit dem, was Ihr aus Euren früheren Tagen kennt.

Wir haben Euch das schon sehr oft gesagt. Seht einmal, wenn Ihr wirklich zu der Tatsache gelangt, dass Ihr alle diese Erstaunlichkeit verdient, dann ist sie auch das, was Ihr erschaffen werdet, nämlich alle Erstaunlichkeit/Herrlichkeit.

Und Ihr verdient sie. Aber solange Ihr nicht zu dieser wundersamen und perfekten Beziehung mit Euch selbst gelangt, seid Ihr es, der mit Euch selbst ringt, nicht wahr? Habt Ihr Fragen?

Fragesteller: Wie veränderte man die Gedanken über das, was man verdient?

P'taah: Das ist eine gute Frage, denn es gibt da keinen Unterschied, ob Ihr nun über Beziehungen oder über die Fülle oder über irgendetwas anderes sprecht, was Ihr in Eurem Leben begehrt. Dies alles führt zu dem grundlegenden Problem, das lautet: „Bin ich nicht genug?“ Und wenn Ihr nicht genug seid, verdient Ihr nicht alle diese Erstaunlichkeit/Herrlichkeit.

Und wie ändert Ihr das? Indem Ihr das Auftauchen dieser Gedanken erkennt. Erwischt Euch dabei und ändert sie.

Da Ihr solch mächtige souveräne Wesen seid, könnt Ihr Euch bei dem Gedanken erwischen, der lautet: “Das wird für mich nicht funktioniert. Es hat noch nie für mich funktioniert und wird es auch jetzt nicht tun. Das ist zu gut, um wahr zu sein. Für mich passiert das nie“ – wisst Ihr, bei allen diesen Gedanke - dann erwischt Euch in diesem Augenblick und erkennt: „Aha, da ist es wieder!“

Und dann sagt Euch stattdessen: “Aus dem Gott/Göttin meines Wesens heraus erkenne ich, dass dieser Glaubenssatz über meine Unzulänglichkeiten und dass nicht genug wäre, mir nicht länger dienlich ist. Er ist nicht meine Wahrheit, da ich aus dem Gott/Göttin meines Wesens heraus weiß, dass das, wer ich in diesem und in jedem Jetzt bin, eine perfekte, ewige Äußerung der Schöpfung ist, und dass ich alle Herrlichkeit verdiene, einfach weil ich existiere!“ Siehst Du?

Fragesteller: Ja.

P'taah: Geliebtes Wesen. Du hast bereits die Macht dessen erkannt, wie es ist, wenn man jene Wahrheit frei ausspricht, die die Realität, die Gefühle und das Wissen verändert. So einfach ist es. Erkenne es und treffe Deine Wahl.


P'taah