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Sitzung 1

Verfasst: 12 Aug 2009, 12:53
von JonathanDilas
Sitzung 1, Sonntag, 14. April 2002

(Sitzung mit Tha’Pa Sa’ID. Anwesend sind Jonathan (Medium und Protokollant) und die Geistpersönlichkeit Tha‘ Pa‘ Sa’ID.)

- Tarnung, Denken und Spione
- Klarstellung der Beziehung zwischen Jonathan und Tha' Pa' Sa'ID

Natürlich bin ich ein anderer Teil von Jonathan. Ich bin in ihm und außerhalb seiner selbst. Wir sind eins aus der Perspektive unseres ganzheitlichen Selbst. Doch in diesem Moment erfahren wir uns als getrennt voneinander und was er weiß, weiß auch ich, aber was ich weiß, weiß er nur, wenn ich es wünsche. Dies ist der Vorteil meiner Tarnung. Während ich vor euch getarnt bin, seid ihr auch vor mir getarnt. Es sind mehrere Ebenen auf denen operiert wird. Für mich ist dies genau so Alltag wie für euch, doch in meinem Fall überblicke ich mehr, wenn ich mich mit eurem Alltagsselbst vergleiche. Nicht nur überblicke ich viele eurer unterschiedlichen Selbste, die sich in parallell laufenden und Zeit verschobenen Momenten aufhalten, sondern auch eure Verbindung zwischen dem einem und dem anderem Hauptselbst. Doch bitte fragt mich nicht nach euren Selbsten. Dieser Service ist nur Ausdruck eurer Ängste.

Euer Ego ist substantiell die außerordentliche Mischung aus kleineren Selbsten, die sich in einer geringfügigen Anordnung um das Ego scheren. Sie sind wie kleine Fühler, die man ausstreckt, um Wissen und Erfahrung zu sammeln. Das Schöne an euch ist, dass ihr nicht wisst und das kann man sich kurzzeitig zunutze machen. Nicht dass wir daran interessiert seien, euch zu schaden, das tun wir nicht, an derlei haben wir kein Interesse mehr. Wir sind nur wie kleine Spione die sich an eure Sinne anschließen. Ihr tut dies auch und das Nacht für Nacht.

Spionage ist vielleicht nicht das rechte Wort, denn in Welten wo Telepathie so selbstverständlich ist, wie bei euch das Sprechen, kann es demnach keine Spionage sein, doch trifft es das ein wenig in eurem Fall, da ihr euch mittels Selbsten auf physischen Ebenen bewegt, die im Moment ihrer Wahrnehmungen keine Ahnung von anderen Bewusstseinfacetten besitzen. Dies hat zur Folge, dass Wissen auf ganz andere Art angesammelt wird als wir dies tun.

Erinnerungen sind Teil eures Gesamterlebens. Wann immer ihr nach innen geht, so werdet ihr auf Erinnerungen stoßen. Das ist nicht einfach, solange eure Gedanken um die Alltagswelt kreisen. Die Tarnung ist so geschickt angelegt, das ihr selten einen Ausweg aus dem Denken finden könnt. Jeder Bewusstseinsanteil, oder Selbst, besitzt seine eigenen Gedankeninhalte und Informationen. Sobald ein Selbst dem Drang durch euch sprechen zu können gestillt hat, folgt der nächste. Wie wollt ihr da rauskommen?

Gewiss kennt ihr die Momente in denen ihr einen starken Drang zu sprechen empfindet, wenn euch etwas wichtig zu erklären ist. Viele unterbewusste Selbste in euch besitzen diesen Drang ebenso wie ihr vielleicht in einer Unterhaltung. Sie tauchen auf und sprechen, nur um dann wieder unterzutauchen. Die Kunst ist es hier sie nicht daran zu hindern, aber den Moment zu verzögern. In der Verzögerung dehnt ihr den Moment des Wechsels. Dies ist nicht einfach, weil die Gedanken eine andere Geschwindigkeit besitzen als der Moment des Wechsels. Es herrscht hier eine absichtlich angelegte Inkompatibilität. Eure einzige Möglichkeit ist es, das Denken zähflüssiger zu gestalten, die Geschwindigkeit eures Denkens herabzusetzen. Je stärker euer Drang es ist, euch mitzuteilen, desto mehr beschleunigt ihr euren Wunsch auch weiterzudenken und euch durch Gedanken auszudrücken.

Für mich ist dies jenseits einer jeden Option, denn das Denken existiert für mich nicht länger. Das Denken macht euch zu dem was ihr seid. Wer denkt, wird bleiben was er denkt. Wenn eure Wissenschaftler sagen, man denke 60.000 Gedanken am Tag, dann ist dies noch untertrieben. In Bezug auf das menschliche Kollektiv denkt ihr unzählige Gedanken, die einen gewaltigen Ring um euren Planeten legen. Dieser Ring ist wie eine Barriere, die ihr euch selbst errichtet habt. Für jene die eure Welt lieben ist dies ein Segen, aber für jene, die sich dabei auch anderen Welten öffnen möchten, eine Hürde. Doch jede Hürde kann nur mit einem festen Willen überwunden werden. Einem festen Willen, der es euch ermöglicht diese Barriere zu durchbrechen. Dies ist möglich! Ich nehme dabei kein Blatt vor dem Mund, denn der Moment des Seins ist auch der Moment eures Ansatzes.

Natürlich ist es ein Problem, seinen Gedankenfluss zu bremsen, denn es nimmt euch eure Sicherheit. Das Ego hat das Denken zu einer Art Waffe umgestaltet, um sich so einem künstlichen Selbstvertrauen zu nähern. Aus diesem Grund reagiert ihr auch empfindlich, wenn euch jemand verbal angreift und euch für einen Moment die Argumente in einer Diskussion ausgehen. Im Falle eines inneren Selbstvertrauens, das wirklich von innen kommt und sich über kein äußeres Element rechtfertigen kann, kann nicht erschüttert werden und das von euch abgekapselte Selbst, das andere Selbst auf der anderen Seite (eurer Realität), dem ich sogar näher bin als ihr es jemals wart, kann nicht getäuscht werden.

Eure Realität wird in höheren Bewusstseinszuständen von euch selbst abgeklärt und geplant, ähnlich wie die Besprechung hinter der Bühne kurz vor dem großen Auftritt. Wenn ihr dies getan habt, wechselt ihr wieder in den normalen Alltagszustand und führt die notwendigen Handlungen aus. Niemand sonst entscheidet was auf der Bühne geschieht außer euch. Ist jemand nicht damit einverstanden, wird es auch nicht entschieden. Es wird immer ein Konsens angestrebt. Eure geteilten Gefühle zu einer bestimmten Zeit im Moment des Auftritts sind natürlich in der Rolle enthalten. Dies ist nicht zu vergessen. Aus diesem Grund widerspricht sich eure Alltagserfahrung auch mit dem Wissen, das ich euch hier zu vermitteln versuche.

Re: Sitzung 1

Verfasst: 12 Nov 2012, 20:37
von FredFree
jonathan sollte mal weiter machen mit seinen verbindungen, finde ich, sein kontakt gefällt mir. muss ein narr sein.^^

Re: Sitzung 1

Verfasst: 13 Nov 2012, 03:26
von Gilla
http://www.matrixseite.de/jd-channeling.html

Da findest Du noch mehr Texte von ihm.

Liebe Grüße
Gilla