Kris Wechsel de Jahreszeiten, Spaziergang

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Wechsel der Jahreszeiten, Spaziergang mit Jason und Mark
Walk with Jason and Mark

(Ein paar Ja-Antworten der besseren Lesbarkeit halber weggelassen)

5. November 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 5. November 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip) and Jason

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Dir und unserem neuen Freund für Eure gemeinsame Betrachtung. (An Jason gewandt) Wir vermuten, dass Joseph Dich zumindest schon im Voraus ein bisschen über diese Spaziergänge informiert hat? Habt Ihr irgendwelche Themen, die Ihr besprechen möchtet?

MARK: Nein, im Augenblick sind wir für alles offen.

KRIS: Gewiss. In Eurem Teil der Hemisphäre ist dies der Beginn einer neuen Jahreszeit, einer, in der die Natur sich offenbar zurückzieht, die Blätter fallen und Eure Welt sich auf eine Transformation vorbereitet, abhängig von der Region entweder in eine weiße Decke oder in eine Decke aus Schmutz. Und für viele scheint es so zu sein, dass dieser Wandel der Jahreszeit, wie jeder Jahreszeitenwandel, ganz natürlich ist und wenig mit jenen Individuen zu tun haben mag, die in den Gebieten leben, wo dieser Wandel der Jahreszeiten abläuft.

Wie wir jedoch schon oft in der Vergangenheit angedeutet haben, ist Eure physische Umgebung sogar Teil Eurer Natur und Eurer eigenen größeren Energie. Ihr könnt also, wenn die Jahreszeiten sich ändern, dies als einen direkten Hinweis darauf sehen, dass Eure eigenen Energien im Zustand der Transformation sind, wie im Herbst und Winter, was Euch anzeigen mag, dass Ihr im Zustand der Kontemplation seid und Euch von bestimmten Interaktionen mit der Natur und der Welt zurückzieht und Eure Energien auf andere Gebieten konzentriert.

Und wenn Ihr dies als Anhaltspunkt gebraucht, kann dies sehr hilfreich sein, um aus der Jahreszeit das Beste zu machen, ob es nun Herbst oder Winter sind, dies als ein Mittel, um subjektive Zustände und Aktivitäten zu erforschen, die gewöhnlich nicht auf der bewussten Ebene berücksichtigt werden.

Du (an Jason gewandt) und Joseph, Ihr habt Euren Hypnose-Kurs beendet und sehr viel mehr über das Unterbewusstsein gelernt, und wie Ihr Zugang dazu bekommt und dessen Potential am besten in Verbindung und in Einklang mit dem bewussten Fokus gebraucht. Das verschafft Euch einen großen Vorteil als etwas wissendere und bewusste Co-Schöpfer, insbesondere, da Ihr bereits auf diesem Gebiet erfahren seid.

Wenn Ihr bislang subjektives oder unbewusstes Material nun nach besten Kräften erforscht, wird diese anscheinende Lücke überbrückt und bringt Euch mit dem in Kontakt, was Ihr gewöhnlich als das Unbekannte und als Eure innere Welt bezeichnen würdet, diesen offenbar geheimnisvollen Ort, den alle Menschen und auch anderen Wesen schwer verständlich zu finden scheinen.

Und während die Jahreszeit voranschreitet, nutzt diesen Drehbuch- und Szenenwechsel, diese Veränderung innerhalb der Natur als Hilfsmittel, um Euch noch mehr in Einklang mit Euren inneren Geisteshaltungen und Wahrnehmungen zu bringen und die Pforten zu Eurem größeren Potential auf so vielfältige Weise wie möglich zu öffnen. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

Es gibt Teile in der Welt, wo es keine oder fast keine Jahreszeiten zu geben scheint, und doch gibt es immer noch subtile Anzeichen, die Euch offenbaren würden, dass es Perioden innerhalb des Jahres gibt, wo die Introspektion als mächtiges Werkzeug genutzt werden kann.

Und wenn Individuen sich immer mehr vertraut machen mit ihren eigenen Motivationen und den Gründen, das zu sein und das zu tun, was sie sind und was sie tun (Pause), erlaubt ihnen dies, sich der Quellen ihres Seins und ihrer Aktionen gewahr zu werden, die sehr oft unbewusst gemacht worden sind.

Ihr seht, wie die Blätter vor Euren Augen von den Bäumen fallen und das Grün verwelkt und sich vor der bevorstehenden Kälte zurückzieht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Natur in einer Umbruchphase, und deshalb sind die Energien, welche die physische Welt bilden, im Zustand der Transformation.

Transformation oder Wandel, wie Ihr dies oft nennt, sind buchstäblich die einzige Konstante und der einzige Trost. Wenn Individuen der Veränderung und der Transformation widerstehen und an alten Mustern festhalten, erleben sie Konflikte und jedwede anderen Probleme, die sich sonst noch daraus ergeben mögen.

Wenn Ihr also regelmäßiger Zugeständnisse für Transformationen oder Veränderungen macht, kann es etwas leichter werden, mit Situationen umzugehen, während diese im Fluss Eurer eigenen Energien transformiert werden. Ohne diese Art des Begreifens errichtet das Individuum gewöhnlich ein Schlachtfeld, wo jegliche Veränderung als Bedrohung angesehen wird, vielleicht sogar als Feind, und die Persönlichkeit darauf besteht, dass das, was bekannt ist, das einzige Kriterium ist, an dem die Erfahrung gemessen wird, was nur noch Öl ins Feuer gießt.

Und diese Sorten innerer Konflikte sind, wenn sie nicht auf die eine oder andere Weise an die Oberfläche des Bewusstseins gebracht werden, die Quellen kollektiver und individueller Krankheiten, ob die Krankheit nun im physischen Körper einer Person ist oder sich auf kollektiver Ebene in größeren Konflikten wie z.B. einem Krieg manifestiert, was dann auch Manifestationen innerer Konflikte in größerem Ausmaß sind, welche mehr Individuen beteiligen.

Und Ihr lebt gegenwärtig in einer Welt, wo der Aufmerksamkeitsfokus sehr oft nur auf die äußeren Manifestationen gerichtet ist und die Realität an den darin vorhandenen Requisiten gemessen und kaum je die Quelle der Requisiten, nämlich das Selbst, berücksichtigt wird.

Das ist so, wie wenn die Zuschauer eines Theaterstücks, das sich auf der Bühne entfaltet, glauben würden, dass die dargestellten Rollen in jedem Sinne des Wortes real wären, ohne der Personen Rechnung zu tragen, die die Figuren darstellen und sie diesen ihre tatsächliche wahre Existenz abstreiten würden. Ist das für Euch einleuchtend?

Dies läuft tatsächlich darauf hinaus, die Darsteller in ihren Rollen einzukerkern, ohne jegliche Zugeständnisse für irgendetwas anderes als das, was im Schauspiel selbst da ist und die Darsteller vielleicht sogar zu bestrafen, wenn sie die in einem Szenario oder Akt gesetzten Grenzen überschreiten. Viele Individuen mögen sogar irgendwann erkennen, dass ihre Leben genau von diesen Kriterien definiert werden.

Der bewusste kritische Bereich des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster würde versuchen, seine Position zu verteidigen, sogar dann, wenn er verstehen mag, dass er durch dieses Verhalten seinen eigenen Untergang herbeiführen mag, und zwar solange es da kein hinreichend mitfühlendes Verständnis gibt, welches ihn zu einem Wahrnehmungszustand führt, der ihn befähigt, ein größeres Bild dieses Lebens in Erwägung zu ziehen.

In vielerlei Hinsicht sind Eure menschlichen Persönlichkeiten selbst den Jahreszeiten sehr ähnlich. Sie verändern und transformieren sich. Wenn Ihr Euch dies nicht zugesteht und den Herbst, Winter, Frühling und Sommer Eures Bewusstseins nicht zulasst, erstickt Ihr den Strom kreativer Energien und leistet Euch selbst einen Bärendienst. Ist das für Euch einleuchtend, und habt Ihr dazu noch Fragen? Dann gehen wir davon aus, dass Ihr dies voll und ganz versteht.

MARK: Ich denke, dass die meisten Leute dies so verstehen würden, dass wir in Folge der jahreszeitlichen Veränderungen in diese kontemplativen Zustände geraten, aber tatsächlich ist es anders herum.

KRIS: Gewiss, da sogar die Äußerungen und Naturphänomene der materiellen Welt eine Erweiterung Eurer eigenen Energie-Persönlichkeits-Strukturen sind, ist es einleuchtend, dass die sich wandelnden Jahreszeiten Anhaltspunkte sind, die Ihr Euch selbst als Suggestion erteilt, dass dies eine sehr schöne Zeit sein kann, um in eine kontemplative Stimmung zu kommen und das zu erforschen, worum es bei Euren Energien und Eurer Konzentration geht und wie Ihr wohltuende Veränderungen vornehmen könnt, wenn die bevorstehenden Jahreszeiten in Euren Fokus gelangen.

JASON: Kann ich etwas fragen?

KRIS: Gewiss.

JASON: Im Winter sind viele Leute depressiv. Was ist der Grund dafür? Warum erlauben sie sich selbst, wegen des Winters depressiv und am Boden zerstört zu sein?

KRIS: Gewiss. Diese Gemütsverfassung ist in anderen Jahreszeiten nicht offensichtlich. Sie sind depressiv, und es gibt dafür viele verschiedene magische und psychologische Begriffe, aber im Grunde genommen greifen diese Zustände Individuen nicht an und fallen nicht über diese her, und die Leute sind nicht Opfer jahreszeitlich bedingter Depressionen. Ganz im Gegenteil existieren diese melancholischen oder sogar tieferen psychologischen Zustände innerhalb des Individuums, und die Jahreszeit ist ein Zeichen, durch das das Individuum seine Widerstände gegen Veränderungen und den Energiefluss erkennen kann, wie es erkennen kann, dass es seinem eigenen Impuls widerstrebt, tatsächlich seinen Gemütszustand von melancholisch oder gar depressiv zu einem von mentaler Gesundheit und Wohlbefindens als primärem Gemütszustand zu transformieren.

Dies kann nicht nur in Meditationen oder durch Auto-Suggestion, sondern auch mit solchen Dingen wie Selbsthypnose und einem vollständigeren Verständnis dessen transformiert werden, wie das Individuum seine biologischen Zustände durch innere Konzentration motiviert und vielleicht auch, wie es zuallererst einmal von diesem Zustand etwas besessen sein kann. Und dieser Zustand kann transformiert werden, nicht nur gehandhabt, sondern völlig aus der Persönlichkeit ausgemerzt werden. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Es ist insbesondere einleuchtend, das es das Individuum und nicht das Wetter per se oder die Jahreszeiten sind, die dies bewirken, weil ansonsten jeder in jedem Winter depressiv würde.

KRIS: Man sagt, dass bestimmten Leuten eine gewisse Chemikalie im Gehirn fehlen würde usw., aber das ist bloß eine Annahme, man weiß es nicht. Und wie wir in der Radiosendung am Freitag sagten, geht es nie um die Sache, um die Regierung, das System, die Ehefrau, den Ehemann, die Kinder, den Job, sondern um das Individuum und die Beziehung, die das Individuum zu seinem eigenen Selbst hat. Es ist wahrscheinlich, dass manche Individuen, die eine jahreszeitliche Depression erleben, nicht willens sind, bestimmte innere Gegebenheiten und ihre eigenen emotionalen Zustände zu untersuchen, zu erforschen oder sich gar diesen zu stellen. Und dadurch, dass sie Widerstand leisten, zwingen sie sich selbst, sich immer mehr auf diesen inneren Zustand zu konzentrieren. Und Ihr bekommt immer das, worauf Ihr Euch konzentriert. Und in manchen Fällen wird dies zehnfach vergrößert, wenn dies zu einer gewissen Zwangsvorstellung wird.

JASON: Jene Leute manifestieren also die von ihnen gewünschten Gefühle.

KRIS: Nicht unbedingt das, was sie haben wollen, aber es wird in ihren bewussten Aufmerksamkeitsbereich gebracht, damit sie sich davon entfernen können. Sie können den Zustand transformieren, weg von der Melancholie oder Depression und hin zu einem gesünderen Zustand des Wohlbefindens. Sie bringen ihn zwar in ihr bewusstes Gewahrsein, aber beschließen dann, Widerstand dagegen zu leisten und bekämpfen ihn und bekommen Angst. Ist das für Euch einleuchtend?

Alle Krankheiten des Menschengeschlechts haben ihren Ursprung im Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster. Es stehen ausreichend Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung wie Hypnose, Hypnotherapie, EFT, EMF und viele andere auch, Reiki kann hier hilfreich sein. Es gibt so viele Werkzeuge, so dass es keinen Grund dafür gibt, weshalb ein Individuum sich als Gefangener seines Befindens fühlen und allopathische Medikamente einnehmen müsste, die dann wiederum aufgrund ihrer schädlichen Nebeneffekte andere Gemütsverfassungen der Unzufriedenheit oder sogar Krankheiten hervorrufen und sogar oft Depressionen, auch wenn von diesen behauptet wird, dass sie Depressionen lindern würden. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn wir wiederum das Beispiel jahreszeitlicher Depressionen nehmen, kannten die Fachleute und Forscher, Wissenschaftler und Ärzte lange nicht die Ursache. Durch Versuche entdeckten sie, dass anscheinend bestimmte Beleuchtungen, Drogen und Chemikalien manchen Individuen offenbar ein gewisses Maß an Linderung und eine Atempause verschaffen. Aus unserer Perspektive ist es jedoch so, dass immer mehr Individuen übereingekommen sind, dass diese Methoden etwas Linderung bringen würden, weshalb immer mehr Individuen diesem Pfad gefolgt wären, aber dies befasst sich nicht unbedingt mit dem Thema, sondern maskiert dieses. Versteht Ihr?

MARK: Ja. Dies würde auch bedeuten, dass wir im Frühjahr und Sommer in andere Bewusstseinszustände kommen und uns deshalb nicht mit diesen tieferen Ebenen befassen und sie einfach während dieser Zeitspanne ignorieren.

KRIS: Das stimmt. Und deshalb bringen bestimmte Beleuchtungseffekte jenen, die unter jahreszeitlicher Depression leiden, eine gewisse Linderung, weil sie ans Frühjahr und an die sommerlichen Sonnenscheintage erinnern, weshalb ihre Aufmerksamkeit teilweise von dieser Gegebenheit abgezogen wird. Versteht Ihr?

Wenn sich ein Individuum jedoch die Zeit und Energie nimmt, um unseren einfachen Prozess des Anerkennens, Ansprechens und Akzeptieren s(dreifaches A) anzuwenden, ob alleine oder in Verbindung mit EFT oder irgendeiner anderen Methode und sich auf diese Weise auf bewusster Ebene mit diesen Themen befasst, würden sie sich nicht nur Linderung verschaffen, sondern sie könnten tatsächlich für sich selbst ein völlig neues, erfüllendes und höchst interessantes Jahreszeitenabenteuer erschaffen.
dreifaches „A“, das Geheimnis;
JASON: Kann ich etwas fragen?

KRIS: Gewiss.

JASON: Und was ist, wenn sie dies aus dem Unterbewusstsein heraus tun?

KRIS: Das kann auch funktionieren, entweder das Eine oder das Andere. Selbst wenn es auf Ebene des Unterbewusstseins getan wird, partizipiert das bewusste Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster, aber etwas mehr entfernt, sozusagen auf der Rücksitzbank, also als Passagier statt als Fahrer. Verstehst Du?

Im beiden Fälle hat das bewusste Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster Kenntnis davon, und wenn nun gemacht wird, dass es sich in dieser Situation sicher fühlt, kann dies sogar die Heilung beschleunigen, weil es dann seine riesige Ressourcen und Energien auf das gleiche Ziel ausrichten wird wie innerhalb der unbewussten Parameter und der kritische Bereich des Geistes nicht länger den Fortschritt blockiert, sondern mit diesem Hand in Hand arbeitet.

Und das ist es, worum es beim Bewusst- und Erleuchtet-Werden geht, nämlich den bewussten Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster, das Ego oder den kritischen Bereich des Geistes nicht zurückzulassen, sondern diesen mit ins Boot zu holen und mit in Einklang zu bringen, so dass das Leben zielgerichtet gelebt wird und nicht trotz Eurer eigenen besten oder schlimmsten Absichten. Ist das für Euch einleuchtend?

Die meisten Leute, die jetzt mit Euch über diesen Weg laufen würden, wären der Ansicht, dass sie und Ihr durch einen Herbstwald gehen und Euch Blätter entgegen wehen und Ihr mit den Füßen Blätter aufwühlen würdet. Wenn Ihr dies aus einer anderen Perspektive seht, scheinen nur Energiebildnisse zu reisen und sich zu bewegen, während in Wirklichkeit das Bewusstsein sich durch sich selbst hindurch bewegt.

(Batterien sind hier plötzlich zu Ende.)