Kris spirituelle Wesen auf einer menschlichen Reise

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(Einige Ja-Antworten sind in der Übersetzung der besseren Lesbarkeit halber entfallen.)

Spirituelle Wesen auf einer menschlichen Reise
Spiritual Beings on a Human Journey

12. September 2010

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Sonntag, dem 12. Sept. 2010

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Ellen (Kwaa’Ji), Alan (Regoronn), Lisa (Lauromar), Jonathan (Rajnanda), Tom (Desiré), Chuck, Marit und Barbara

(19.53 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch alle wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Wie viele von Euch haben schon den Satz gehört „Ihr seid spirituelle Wesen auf einer menschlichen Reise?“

MARK: 36! (kichert) Er fragte “wie viele?”

KRIS: Wir gehen also davon aus, dass die meisten von Euch diesen Ausdruck kennen. Denkt Ihr, dass es einen Unterscheid gibt zwischen dem, wie Ihr dies heute versteht, und damals, als Ihr dies vor vielleicht ein, zwei oder mehr Jahren gehört habt?

CHUCK: Ich weiß, dass es für mich tatsächlich einen Unterschied gibt.

MARK: Absolut.

KRIS: Trifft dies auch auf andere von Euch zu?

MARIT: Ja.

KRIS: Und wenn Ihr jetzt in Eurem Leben Euer neueres Verständnis nutzt von dem, was dies sein oder bedeuten mag, sind Eure Leben dann tatsächlich anders als vor einigen Jahren?

CHUCK: Ich würde dies ebenfalls bejahen. Die Unterschiede in meinem Leben in Gefolge dieses größeren Gewahrseins sind leicht erkennbar.

KRIS: Und was sagen die anderen von Euch dazu?

MARK: Meine ganze Sicht des Lebens hat sich völlig verändert.

KRIS: Wird dies auch von anderen so gesehen?

JONATHAN: Ja, sicher.

KRIS: Wenn jemand, natürlich ist dies völlig hypothetisch, mit dem Ihr sprecht, diesen Satz bringen und nicht viel Verstehen oder Begreifen offerieren könnte, wie würdet Ihr dann mit dieser Situation umgehen, im Wissen von dem, was Ihr früher gewusst habt und was Ihr jetzt wisst?

CHUCK: Du hast mir verstehen geholfen, dass wir als menschliche Wesen nicht der Körper, sondern „Ich, die Seele“ sind. Und wenn einmal das Leben einer Person hier zu Ende ist, wissen wir, dass der Körper nicht diese Person ist. Ich könnte diesen Prozess beschreiben, so dass dem anderen ein kleines Licht aufgeht. Für mich ist das eines der Dinge, die hilfreich sind.

KRIS: Gewiss.

MARK: Das ist kein leichter Weg. Man kann das leicht nachplaudern und sagen: “Ja, ich bin ein spirituelles Wesen”, aber das zu verstehen ist wiederum eine ganz andere Sache, und den Leuten dabei zu helfen, das hat Jahre bei mir gedauert. Dies ist offensichtlich eine schwierige Sache. Ich denke, eine Möglichkeit wäre es, Fragen zu stellen, wie „Was bedeutet das? Was ist eine Geist-Seele? Was ist die Essenz?“ und andere dazu zu bringen, gedanklich in die Tiefe zu gehen.

KRIS: Gewiss, und wie die meisten von Euch erkannt haben, mögen andere hinsichtlich einer solchen Aussage locker scherzend sprechen, ohne unbedingt zu verstehen, was dies bedeutet, obwohl die Äußerung so klingen mag, als ob das Individuum über eine breitere Wissensbasis verfügt, als dies der Fall ist. Obwohl die Absicht gut sein mag, gibt es bei ihnen nur sehr wenig Wissen und Verstehen, um die Aussage mit einer größeren Wissenstiefe zu untermauern.

CHUCK: Kris, das ist eines der Dinge, die ich an dem schätze, was wir zusammen gemacht haben. Es versetzt uns in die Lage, dass wir über ein gewisses Gewahrseinsniveau verfügen und in Interaktion mit anderen erkennen können, ob diese bloß über Konzepte und Theorien sprechen oder ob sie tatsächlich über Wissen verfügen.

KRIS: Gewiss. Möchte sonst noch jemand etwas sagen? (Pause)

ALAN: Wir denken vielleicht, dass wir heute über ein viel größeres Verständnis verfügen als vor drei, vier oder fünf Jahren, aber ich habe Anzeichen dafür, dass wir noch gar nichts kapieren, und doch gibt es da die Auswirkung dieser Aussage.

KRIS: In dieser Hinsicht hast Du Recht. Die Aussage mag ziemlich selbsterklärend wirken, nicht wahr? Aber es gibt da auch tiefere Implikationen, denn wenn Ihr spirituelle Wesen auf einer menschlichen Reise seid, stellt sich nun die Frage, was der spirituelle Aspekt des spirituellen Wesens ist? Ist es bloß der Körper, der hier im Spiegel zu sehen ist, eine Spiegelung des wahren Selbst? Oder gibt es da noch mehr und etwas anderes? Denn diese Aussage impliziert auch, dass hier zwei verschiedene Zustände im Gange sind, und dass sie mehr oder weniger zusammen spielen, nicht wahr? Es gibt da ein spirituelles Wesen und ein physisches oder menschliches Leben, eine menschliche Reise, eine menschliche Erfahrung usw. Dies öffnet also die Pforten für weitere Fragen. Ist das für Euch einleuchtend?

CHUCK: Ja.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Kommentare, Beobachtungen oder Fragen?

CHUCK: Um auf das zurückzukommen, was Alan sagt, so ist die von Alan erwähnte Position sehr mächtig, nämlich zu verstehen, dass man wirklich noch so wenig weiß, was uns hungrig auf Wissen macht, statt so zu tun, als ob man wissend wäre.

KRIS: Gewiss, und diese bestimmte Geisteshaltung lädt noch mehr Wissen, noch mehr Informationen und noch größere Weisheit ein, die kultiviert oder erworben werden müssen, was erfordert, dem allem eine gewisse Menge an Zeit zu opfern und bereit zu sein, sich selbst ein anderes Weltbild mit einer anderen Mentalität und Perspektive zu präsentieren, und dies alles kommt langsam aus dem Herzen.

Bei diesem bestimmten Gedankengang ist es erforderlich, das Herz zu erweichen/sanft/weich/geschmeidig zu machen, und wir sind uns sicher, dass Ihr alle weichherzig seid, und Euer eigenes Herz, Eure eigene Wissensgrundlagen und Weltsicht nicht als in Stein gemeißelt erachtet, so dass da noch viel Raum für Flexibilität und Wachstum vorhanden ist, da Flexibilität Wachstum bedeutet, während Kaltherzigkeit oder Rigidität nicht unbedingt die erforderlichen Veränderungen im Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster zulassen, die wiederum Wachstum und eine Erweiterung des Gewahrseins produzieren. Ein weiches Herz erfordert also viele Dinge, doch der Lohn für das Erweichen des eigenen Herzens ist immens, nämlich wahres Wachstum spiritueller oder transzendentaler Natur. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn man sein Herz auf diese Weise geschmeidig hält und nicht bloß mehr Wissen und mehr Weisheit, sondern die Offenbarung aus dem Inneren und die der eigenen wahren Natur einlädt, und man dieses geschmeidige Herz entwickelt, ist man nicht noch mehr Schmähung (abuse) oder Angriffen von draußen oder aus dem Inneren ausgesetzt, sondern alle diese Wahrnehmungen werden auf eine solche Weise transformiert und verändert, dass das, was man als ein Verhaftetsein in der Vergangenheit sehen könnte, nicht länger gegeben ist, da ein geschmeidiges Herz dieses Wachstum und diese Atmosphäre des Vorankommens und der erweiterten Weltsicht erlaubt, was dann noch mehr vom Gleichen anzieht.

Und dieses wichtige Argument fällt - wenn Ihr so wollt - unter die Kategorie der Gespräche über das bewusste Erschaffen. Wenn Euer Herz geschmeidiger wird und Ihr so an spirituellem Wissen wachst, fängt auch Eure Realität an, sich zu verändern, und das, was Euch in der Vergangenheit beunruhigt haben mag, mag es nicht länger tun. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr Fragen habt, stellt sie bitte. (Pause) Dann lasst uns eine Frage stellen: Wie wirkt sich das Thema des geschmeidigeren Herzens auf die menschliche Reise der spirituellen Wesen aus?

ELLEN: Sie fangen an, ihre physische Realität, ihre menschliche Reise mit der spirituellen Reise in Einklang zu bringen. Man fängt beispielsweise an, das Spirituelle in allem Physischen zu sehen.

KRIS: Gewiss. Mach bitte weiter, Du selbst oder ein anderer.

CHUCK: Man fängt an, die menschliche Reise als Reise hin zum Verständnis von dem zu sehen, was man wirklich ist. Der Fokus liegt nicht unbedingt auf weltlichen Dingen des Lebens, nicht dass etwas falsch daran wäre, aber man fängt an, sich auf etwas zu fokussieren, was sich so anfühlt, als ob es uns die schon immer gesuchte Erfüllung bringen wird.

KRIS: Gewiss. Wir haben dies schon oft gesagt, aber dies ist es wert, wiederholt zu werden. Wir haben gesagt, dass Eure wahre spirituelle Form aus Sat Chid Ananada besteht oder gemacht ist (Verkörperung ewiger Weisheit, Wissens und Entzückens). Erinnert Ihr Euch daran? Was bedeutet dies?

MARK: Weisheit, Wissen und Entzücken.

KRIS: Ewige Weisheit, Wissen und Entzücken. Einerseits sagen wir, dass Ihr teilweise MIT Entzücken oder Vergnügen geschaffen seid. (on the one hand we are saying that you are made up in part WITH bliss, or pleasure.) Ihr seid psychologisch, physisch und spirituell für vergnügliche Erfahrungen geschaffen. Und wenn Ihr für vergnügliche Erfahrungen und Existenzen geschaffen seid, wieso erleben so viele Leute überall auf der Welt ab und zu etwas anderes? Ihr müsst die Frage nicht beantworten aber es mag für Euch alle wichtig sein, auf die Antworten zu achten, die Ihr hier theoretisch gebt. Was sagt Ihr?

ALAN: Kris, viele Leute sagen, dass die ursprüngliche Aussage falsch sei, und dass wir nicht aus Sat Chid Ananda bestehen, da dies nur die Erfahrung weniger Leute ist, wenn man sich irgendeinen Bereich der Menschheit und der Welt anschaut. Ich denke also, dass nur wenige Leute diese Aussage direkt akzeptieren würden.

KRIS: Gewiss.

MARK: Die meisten Leute halten sich für vom Göttlichen getrennt. Wir sind konditionierte Seelen, die wahrhaftig glauben, dass sie in der physischen Welt sind, und dass dies unsere Existenz sei.

KRIS: Weshalb eine solche Aussage im besten Falle als zweifelhaft oder als unwahr erachtet werden würde. Aber wenn Ihr die Aktionen der Leute all überall in der Welt sorgfältig beobachtet, was bemerkt Ihr dann?

MARK: Jeder sucht Vergnügen.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr je gesehen, dass jemand absichtlich unerfreuliche Erfahrungen sucht, es sei denn, das wäre seine Art des Vergnügens? Habt Ihr je bemerkt, dass jemand absichtlich und bewusst plant, Erfahrungen zu machen, die ihm Angst, Furcht, Schmerz, Leid usw. verschaffen?

MARK: Nein, nicht absichtlich.

KRIS: Gewiss. Generell neigen menschliche Wesen zu einer anderen Ausrichtung. Wenn sie auch nur die geringste Chance haben, würden sie in die andere Richtung gehen. Wie können also spirituelle Wesen auf einer menschlichen Reise oder Erfahrungen hier eine gewisse Versöhnung/Abgleich/Ausgleich (reconciliation) bewirken? Diese Frage stellen wir Euch weisen Wesen allesamt. Und ja, wir sprechen hier über Euch und nicht über irgendeine andere Gruppe.

CHUCK: Indem wir eine Richtung willkommen heißen, die uns mit Erfahrungen verbindet, die uns Entzücken bringen.

KRIS: Und wie würdest Du dies in ein paar Worte fassen?

CHUCK: Indem ich meine Beziehung zu Krishna auf möglichst intensive Weise willkommen heiße.

KRIS: Mit anderen Worten kann nun den Prozess des Kultivierens einer Beziehung zum Reservoir allen Vergnügens beginnen. Manche Leute mögen sagen: „Wenn ein jeder dies tut und sich eine schöne Zeit macht, wie wird dann je etwas in dieser Welt erledigt werden? Alles wird in den nächsten fünf Minuten den Berg hinuntergehen.”

MARK: Durch Dienstleistung/Service.

KRIS: Es gibt viele Methoden. Man muss nicht mit irgendetwas aufhören, es sei denn, es wäre destruktiv oder ungesund. Würdet Ihr mir zustimmen, da das, was Ihr als physische Realität bezeichnet, seinen Ursprung im Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster hat, dass Veränderungen der eigenen Erfahrungen der Realität am besten auf dieser Ebene des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters beginnen?

CHUCK: Das ist einleuchtend.

KRIS: Gewiss. Und was ist der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind), und woraus besteht dieses? Kann jemand wahrlich diesen großen Sprung machen, nicht in Glaubensdingen, sondern in wissenschaftlicher Hinsicht?

MARK: Es ist das nicht-physische Gegenstück des Gehirns?

KRIS: Und wie stellst Du Dir dies vor?

MARK: Es wäre einleuchtend, dass ich als spirituelles, nicht-physisches Wesen sozusagen auch ein nicht-physisches Gehirn habe. Ich denke, deshalb bin ich.

KRIS: Da der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster mehr oder weniger eine Girozentrale aller Sinne ist, die sich dort hinein ergießen, und da die Sinne ein physisches Gegenstück oder eine Erweiterung oder Ausdrucksform des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters selbst sind und Ihr nicht der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster seid, mögt Ihr anfangen, einige von dessen Funktionsweisen zu beobachten. Auf diese Weise könnt Ihr von dem Wissen profitieren, dass Ihr noch mehr seid als das Bewusstseinsmuster, da dieses nicht „Ihr“ ist. Ihr seid mehr als eine Mischung aller Euer physischen Sinne und Eurer physischen Teile. Wäre es nicht logisch, um wahrlich Sat Chid Ananda zu erleben, mit der Suche bei dem anzufangen, was bereits in der Transzendenz etabliert wurde? Viele von Euch nehmen beispielsweise bereits am Bhagavad Gita-Seminar teil, nicht wahr?

Wir sind uns bewusst, dass einige von Euch etwas zögern oder sanften Widerstand hegen, weil es in Eurem Gemüt noch etwas in der Richtung gibt, wie dass Ihr schon wieder bloß etwas über Religion lernt, wo Ihr Euch doch geschworen habt, Euch nicht damit zu befassen, und jetzt seid Ihr hier und lernt das. Was ist also an diesem Seminar anders als Eure Erwartungen?

MARK: Das Studium von Religion geschieht aus einer rein physischen Perspektive heraus, während es bei unserem Studium der Gita darum geht, uns selbst als nicht-physische Wesen, als Geist-Seelen zu verstehen.

KRIS: Das ist eine sehr schöne Beobachtung. Wir können noch sagen, dass Ihr nichts über Religion lernt, da der Autor der Bhagavad Gita, der als Sri Krishna Bhagavan, als das Höchste Wesen beschrieben wird, an einer Stelle tatsächlich sagt: „Gebt alle Eure verschiedenen Religionen auf.“ Was würde das implizieren?

CHUCK: Kris, ich denke, dass Religion der Versuch ist, tiefere Informationen vom Ort des Getrenntseins heraus zu übersetzen statt von dem des wahren Verstehens aus. Wenn man Religionen aufgibt, verzichtet man auf Übersetzungen, die aus Missverständnissen bestehen und wählt, Informationen willkommen zu heißen, die vom Standort des Verstehens herrühren.

KRIS: Sehr schön gesagt, sehr sicher, aber nicht unbedingt Karaoke. Jene von Euch, die die Sendung „American Idol“ (Amerika sucht den Superstar“) gesehen haben, werden dies verstehen. Mit anderen Worten und zu Eurer Erbauung geht es in der Bhagavad Gita nicht um Religion in irgendeinem Sinne des Wortes, obwohl es dies streifen mag, nur um dem Leser zu helfen, zu einem größeren Verständnis jenseits der Schranken von Religion selbst zu gelangen, denn die Bhagavad Gita ist etwas ganz anderes. Sie ist im Grunde genommen eine tatsächliche Wissenschaft, die bei jedem Schritt überprüft werden kann. Ihr könnt sie in die Praxis umsetzen und die Resultate sehen. Und sie ist auch in der Weise wissenschaftlich, wie Joseph damit umgeht und sie sozusagen aufdröselt, und so mögt Ihr einen realen Fortschritt in verschiedenen Phasen Eures eigenen Bewusstseins wahrnehmen. Ist das für Euch einleuchtend?

Was bereits in jener speziellen Diskussion und im Seminar etabliert ist, das sind die Attribute nicht nur der Sinne, des physischen Körpers und des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster, sondern auch der Seele, und da jede Seele ein wesentlicher Teil von “Alles Was ist” oder dem Höchsten Wesen, Akhila, ist, besitzt sie die gleichen Eigenschaften, aber nicht die gleichen Quantitäten dieser Eigenschaften. Und wenn Ihr diese spirituellen oder transzendentalen Qualitäten wiedererweckt, gewinnt Ihr Eure wahre Natur wieder oder entdeckt diese wieder. Der fortschreitende Prozess der Gita etabliert einen sehr interessanten und klaren Pfad, der jedem Leser mit einem aufrichtig geschmeidigen Herzen, welches sich im Winde biegen kann und widerstandsfähiger und stärker aus der Erfahrung hervorgeht, diesen besonderen Pfad gibt, der keinem anderen gleicht.

Wenn die Gita als nichts anders als ein weiterer religiöser Text voller Hokuspokus und fremdartigem Sanskrit gesehen wird, ist sie wie alles andere auch, aber wenn sie in einer wissenschaftlichen Herangehensweise als ein sehr spezifischer progressiver Pfad gesehen wird, der Euch sehr spezifische Dinge lehrt, dann wird dieses Warenhaus voller Informationen sehr wertvoll für Euch, weil der Wert im Wachstum des Gewahrsein innerhalb dieses geschmeidigeren Herzens liegt. Ist das für Euch einleuchtend? Habt Ihr Fragen oder Kommentare oder irgendwelche Erkenntnisse?

ELLEN: Ich denke, die meisten Regionen ermutigen dazu, den Fokus auf das falsche Ego zu legen oder darauf, die Trennung des Selbst von der Quelle, von Gott zu verewigen und zu lehren, dass man einen Mittelmann braucht, um eine Beziehung mit dem Quellenselbst zu erlangen. Ich denke, dass dies vielleicht der Unterschied ist zwischen dem, was in der Bhagavad Gita geboten wird, im Gegensatz zu vielen, wenn nicht sogar allen Religionen.

KRIS: An vielen Stellen wird in der Bhagavad Gita geraten, die Bekanntschaft eines echten Lehrers zu machen, aber es gibt da immer noch einen Unterschied. Viele Religionen fordern zeitweise ein sehr hohes Niveau an blindem Glauben und Gehorsam, nicht wahr? Man soll nichts hinterfragen, weil dies ein Zeichen für verbotenen Zweifel ist. Aber wenn Ihr den Austausch in der Bhagavad Gita zwischen Arjuna und Krishna seht, so beruht das von Bhagavan Krishna übermittelte Wissen allesamt auf Fragen und diese sind auf solche Weise formuliert, dass - obwohl die Worte vor 5.000 Jahren ausgesprochen worden sein mögen - sie doch große Relevanz für die inneren und äußeren Konflikte des modernen Individuums haben. Alles beruht also auf einer Folge von Fragen, und obwohl in der Bhagavad Gita oft geraten wird, einen Lehrer zu finden, beschreibt sie die Qualifikationen für…

ELLEN: Aber das ist etwas anders, als wenn man uns sagt, dass wir einen Vermittler zwischen uns und Gott brauchen.

KRIS: Es gibt einen Unterschied, da ein Lehrer nicht unbedingt ein Vermittler ist, und die Bhagavad Gita auch lehrt, dass es einen inneren und einen äußeren Lehrer gibt. Der äußere Lehrer ist die Manifestation des inneren Lehrers. Sogar moderne Aussagen sind nicht sehr wasserdicht, wie die Aussage „wenn die Zeit gekommen ist, kommt auch der Lehrer“. In der Gita gibt es zahlreiche Beschreibungen der Eigenschaften eines echten Lehrers. Es gibt auch die Aussage, dass ein authentischer Lehrer so qualifiziert sein soll, dass, wenn Ihr nicht auf Euren inneren Lehren, auf Paramatma/die Superseele hören könnt, diese über den benötigten Zeitraum durch den qualifizierten Lehrer auf eine Weise zu Euch sprechen wird, so dass Ihr durch den externen Lehrer lernt bis hin zu dem Zeitpunkt, wo Ihr Eure Beziehung zum inneren Lehrer erlangen könnt. Aber der externe Lehrer ist nicht als Vermittler, sondern als Führer gedacht, um Eure eigenen innere Beziehung wiederanzufachen. Ist das für Euch einleuchtend?

CHUCK: Das ist einleuchtend und fühlt sich wirklich gut an.

KRIS: Gewiss, insbesondere, da die Lehre von einer solchen Beziehung nicht auf Dingen beruhen wie: „Liebe innere Quelle des Seins, der Weisheit, des Lichts etc., bitte tue dies für mich, tu das für mich, bring mir dies und das und auch das noch, und dies und das da brauche ich neu!“ Der innere und der äußerer Lehrer arbeiten zusammen, um Euch die größte Gabe von allem zu bringen, das Erwachen der Beziehung zu Eurem inneren Lehrer. Ist das für Euch einleuchtend?

CHUCK: Ja, Kris. Weißt Du, was auch noch sehr hilfreich für mich war? Ich stellte mir mich selbst immer in verschiedenen Stufen vor: als Seele, als inneres Ich, als höheres Ich, und nun zu verstehen, dass dies wirklich Paramatma/Überseele und Krishna ist, das verändert die Dynamik sehr. Das ist sehr machtvoll und schön.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch Beobachtungen oder Gedanken dazu?

JONATHAN: Kris, Du sagtest, dass der innere und der äußere Lehrer auf diese Weise für uns bestehen, das ist Teil der Wissenschaft der Bhagavad Gita, und das ist perfekt einleuchtend.

KRIS: Gewiss, und es ist nicht so, dass jedes Hänschen Meier oder Lieschen Müller kommen und behaupten kann, jetzt der Sprecher oder das Sprachrohr zu sein, den das Verhalten muss in gewisser Weise den Qualifikationen entsprechen, wie auch bei jeder anderen wichtigen Autoritätsposition in Eurer Gesellschaft. Nicht jeder auf der Straße kann unbedingt sagen: „Ich bin voll und ganz als Vorstandsvorsitzender oder Finanzvorstand für dies oder jenes qualifiziert, einfach weil ich das sage!“ Wären das unbedingt ausreichende Qualifikationen? Kann irgendjemand in den Vereinigten Staaten oder in Kanada Premierminister oder Präsident werden, nur weil er sagt: „Ja, ich glaube ich bin voll und ganz geeignet, diese Land zu führen und zu leiten!“

MARK: Es gibt einige, die gewiss so denken!

KRIS: Du musst ihre Seifenblase nicht platzen lassen! Aber ist eine solche Aussage ein passender Eignungsbeweis?

MARK: Nein.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Kommentare? (Pause)

JONATHAN: Kris, ich weiß, dass das in der Bhagavad Gita steht, aber könntest Du mit Deinen eigenen Worten die Qualifikation des Lehrers und des Schülers erklären?

KRIS: Darauf stoßt Ihr in Euren Studien zusammen mit Joseph. Ich werde das also nicht vorweg nehmen. Habt Ihr sonst noch Fragen oder Kommentare, dann äußert dies bitte.

CHUCK: Kann eine Seele im Brahmajyoti-Zustand bleiben und ihr Identitätsgefühl/Identitätssinn verlieren, wenn sie sich so sehr damit identifiziert, oder ist das nicht möglich?

KRIS: Das Identitätsgefühl geht bereits durch das, was Ihr als „Maya“ bezeichnet, in dem Augenblick verloren, sobald Ihr mit der materiellen Natur interagiert. Maya bedeutet einfach: „Das, was nicht ist.“ Und das wäre nicht (?), dass Ihr nicht der physische Körper seid, und dass das materielle Universum nicht Euer Zuhause ist.

Um auf jene Seelen zu sprechen zu kommen, die sich selbst überzeugt haben, dass eine Verschmelzung mit dem Glanz des Höchsten Wesens ihrer wahrer Zustand ist, so haben diese in gewisser Hinsicht einfach ihre Beziehung mit Maya, mit dem, was nicht ist, noch weiter ausgedehnt. Denn dies ist ebenfalls nicht ihr natürlicher Zustand, und obwohl dies unterschiedliche Mengen an Zeit währen mag, kehren jene im Brahmajyoti letztendlich zur physischen Erfahrung zurück, denn was könnte ihnen im Grunde genommen schon an einem Erfahrungsvakuum gelegen sein? Versteht Ihr?

CHUCK: Ja, ich denke, dass ich das tue. Ist diese Erfahrung oder sind solche Erfahrungen, wie das, was wir Erde nennen, eine Art Wahl-Erfahrung, eine Erfahrung, von wo man zu höheren Planeten gehen und eine Vielfalt von Dingen tun kann, aber schließlich kehrt man zurück zu einem Ort, der irgendwie hinreichend subtil ist, wo man keine wirklich extremen Erfahrungen macht und man tatsächlich von diesem Ort aus wählen kann. (Yes, I believe I do. Is this experience, or maybe experience like this, what we’ll call Earth, is this kind of like a choosing experience, an experience where you can go to higher planets and you can do a whole variety of things but eventually you’ve got to come back to a place where it’s kind of subtle enough where you don’t have really so extreme experiences that you can actually choose from that place?)

KRIS: Im Brahmajyoti gibt es kaum etwas, worunter man wählen könnte außer dem Zustand selbst. Wenn Ihr beispielsweise auf Dauer in einen Reiz-Beraubungs-Behälter (sensory deprivation tank) gesteckt würdet, wie bald würdet Ihr darüber nachdenken, wie Ihr dort herauskommen könnt?

CHUCK: Was mich anbelangt, schon sehr bald.

KRIS: Gewiss. Bei einigen mag dies länger dauern, aber letztendlich ist das Maya, diese Illusion eine falsche Idee, nämlich dass Ihr keine Wahl hättet und auch keine Erfahrungen, die Ihr auf Euch anziehen könntet, und deshalb frei seid, aber das ist nicht der natürliche Zustand der Seele. Dies ist also ebenfalls illusorisch, und irgendwann wird der Wunsch nach Erfahrungen und nach Wahlmöglichkeiten kommen.

CHUCK: Selbst an diesem Ort, wenn ich mich im Brahmajyoti befinde und irgendwann diesen Wunsch habe, ist immer noch Paramatma/die Überseele bei mir und –

KRIS: Gewiss. Der einzige Unterschied ist der, dass Ihr Paramatma/die Überseele abgeschaltet habt im Denken, Eins zu sein.

Viele von Euch sind sehr schweigsam. Was ist mit Dir, Lisa? Worüber denkst Du nach, falls überhaupt an etwas, und das ist Dir sehr unähnlich.

LISA: Ich habe einfach alles aufgenommen und nicht darüber nachgedacht, aber die bisher gestellten Fragen waren für mich hilfreich, obwohl ich geistig noch keine Frage formuliert habe.

KRIS: Gewiss, und obwohl Du keine Fragen haben magst, sind Kommentare und Beobachtungen höchst willkommen.

LISA: Ich gehöre zu denen, die dem Studium der Gita gegenüber noch Vorbehalte haben, aber ich habe beschlossen, weiterzumachen, weil ich weiß, dass es einen Teil von mir gibt, der mich dorthin zieht. Ich habe also beschlossen, zu vertrauen und zu sehen, wohin mich dies führt.

KRIS: Gewiss, Du erweiterst Deine eigene Komfortzone. Und wenn Du so Woche für Woche vorankommst, magst Du bemerken, magst Du Dich dabei wohler fühlen und wissender werden wirst, und aus dieser Perspektive heraus fangen die Dinge an, sich zu verändern.

LISA: Ja, und in den zwei Wochen seit Kursbeginn fing dies bereits an, für mich hilfreich zu sein. Es ist so, als ob ich einen Übergang machen würde, so als ob ich eine unbekannte Entscheidung treffen würde.

KRIS: Das ist sehr verständlich, und es ist sehr schön, dass Du dies anerkennst. Euch, die Ihr heute Abend hier seid und alle, die am Studium der Gita teilnehmen, ermutigen wir dazu, die von Philip (Mark) geschaffene Diskussionsplattforum zu nutzen. Du hast sie doch geschaffen, nicht wahr?

MARK: Ja.

KRIS: Ein solcher Austausch wird wahrscheinlich auch andere erleuchten, also nutzt diesen Ort, auch wenn er im Cyberraum ist. Habt Ihr sonst noch Beobachtungen oder Kommentare?

MARIT: Könnte man die Jiva-Seelen, die ins Brahmajyoti verschmolzen sind, als jene Seelen sehen, die Du in der ersten Seminarsitzung erwähnt hast, als Seelen, die in einem tiefen, traumlosen Zustand schlafen?

KRIS: Sie sowie viele andere auch würden gewiss dem entsprechen. Ihren eigenen Illusionen gegenüber schlafen sie.

MARIT: Stimmt. Und deshalb sind sie im Modus von Unwissenheit?

KRIS: Hier ist allerdings ein großes Maß an Unwissenheit im Spiel. Und weil es ihr Wunsch ist, wird ihr Begehren gefördert. Aber das Fördern ihres Begehrens ist so beschaffen, dass dies letztendlich ein Erwachen aus diesem schlafähnlichen Zustand fördert, des Schlafs im Sinne von Unwissenheit.

MARIT: Und wie kommt das dann zustande?

KRIS: Vielleicht nach Äonen des Verleugnens durch dieses bestimmte Jiva oder Seele, gibt es letztendlich das Erkennen, dass es wieder den Wunsch gibt, Erfahrungen zu machen, was sie sich so lange verwehrt haben.

Stell Dir vor, dass es Dich juckt, und dass diese Jucken nicht weg geht, und ganz gleich wie sehr Du diesen Juckreiz verleugnest, verschwindet dieser nicht, und Du weißt, dass die einzige Sache, diesen Juckreiz zu heilen es wäre, die Stelle zu kratzen, was Du Dir selbst verwehrst im Denken: „So soll das nicht sein. Ich muss den Juckreiz verleugnen“ und die Antwort des Juckreizes ist es, dass er sich weigert, verleugnet zu werden, bis Du trotz Deiner größten Anstrengungen und sogar unter größtem Protest verspürst, dass Deine Hand dorthin geht, wo es Dich juckt und Du Dich schließlich kratzt. Die im Brahmajyoti stellen also irgendwann fest, dass sie sich nicht länger beherrschen können und jucken sich.

MARIT: Sie begehren also.

KRIS: Gewiss, da es der natürliche Zustand der Seele ist, sich mit Wünschen und Entscheidungen zu befassen, und der höchste Zustand ist das Begehren, mit der Quelle zusammen zu sein. Sie können dies also nicht länger vermeiden, so wie der Lachs sagen mag: „Wir sind über alle unsere Begehren hinweg, stromaufwärts zum Ort unsere Geburt zu schwimmen. Wir sind jetzt mit dem Meer verschmolzen“, und dann schwimmen sie plötzlich eines Tages stromaufwärts, weil dieser Instinkt unüberwindbar wurde. Verstehst Du? Hat sonst noch jemand eine Frage?

CHUCK: Marit hat sich auf Dein Gespräch mit uns bezogen, und ich denke, dass ich mich daran erinnere wie Du sagtest, dass solche Seelen Bestandteile des Computers vor meinen Augen sind, des Schreibtischs, des Betts, in dem ich schlafe…

KRIS: Bis dies Teil ihrer Erfahrung wird, sind sie im Schlafzustand (Until that becomes part of their experience they are dormant.)

CHUCK: Sind sie sich dieser Erfahrung bewusst?

KRIS: Nur im Sinne einer traumähnlichen Erfahrung oder eines traumähnlichen Zustands.

CHUCK: Ähnlich, wie wenn ich mich bei der Rückkehr in diesen Fokus vage an einen Traum erinnere, haben sie kein wirklichen Gewahrsein von sich selbst als Teil eines Betts, eines Lautsprechers usw. , aber es gibt wirklich etwas, dessen sie sich bewusst sind.

KRIS: Gewiss. Einige partizipieren auf diese Weise. Andere sind, wenn Du so willst, einfach im Schwebezustand. Das Licht, das Ihr am Firmament seht und das Ihr der Sonne zuschreibt, was keine falsche Annahme ist, hat seine Quelle im Ätherkörper aus strahlendem Licht (effulgence) oder Brahmajyoti der Quelle des Universums. Wissenschaftlich gesehen ist dies reine Häresie, weil jeder wissenschaftlich gesehen weiß, dass die brennenden Gase der Sonne dieses Licht erzeugen, aber es rührt her von der Quelle des Universums.

CHUCK: Dies geht also durch Krishna von Brahma aus.

KRIS: Das Brahmajyoti existiert trotz und jenseits von Brahma.

CHUCK: Ja, das hatte ich mir gedacht.

KRIS: Es gibt also Jivas, die in diesem schlafähnlichen Schwebezustand sind, den Stäubchen ähnlich, die Ihr in einem Sonnenstrahl in Eurem Fenster einfach an Euch vorüberschweben seht. Ihr kennt sie? Einige Jivas oder Seelen sind einfach in diesem komaähnlichen Zustand, aber das Stäubchen, das Ihr im Sonnenstrahl seht, das ist keine Seele, sondern eine Staubflocke. Aber auf einer anderen Ebene der kosmischen Manifestation gibt es Jivas, die sich einfach in einem ähnlichen Schwebezustand befinden. Verstehst Du?

CHUCK: Ja, aber ich bin etwas verwirrt, da wir darüber sprachen, dass jedes Atom eine Seele ist. Wenn Du also sagst, dass eine Staubflocke keine Seele ist und diese aus Atomen besteht, ist dann nicht irgendwo eine Seele darin, oder verstehe ich da etwas nicht?

KRIS: Ja und nein. Du musst die paradoxe Natur verstehen.

CHUCK: Oh, ich denke, das wird eine Weile dauern.

KRIS: Gewiss. Weil das Staubkörnchen keine Anzeichen von Bewusstsein manifestiert, ist es nicht “Seele” in dem Sinne, wie Ihr Seele seid, obwohl immer noch Seelenenergie seine Beschaffenheit zusammensetzen mag.

MARK: Aber es besteht aus Bewusstseinseinheiten.

KRIS: So ist es.

CHUCK: Aber Bewusstseinseinheiten kennzeichnen nicht unbedingt “einen Akt der Seele”.

KRIS: Im Schlafzustand. Dies mag widersprüchlich klingen, ist es aber nicht unbedingt.

CHUCK: Ich denke, dass ich das jetzt besser verstehe. Vielen Dank.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen? Wer hat sich noch nicht geäußert? (Pause)

MARK: Ich habe bemerkt, dass Leute gerne über sich selbst sprechen, ob nun als Essenz oder als Menschen. Aber wenn man zum Thema Definition Gottes kommt, ist das für die Leute unangenehm, auch für mich selbst in gewissem Maße, und ich denke, dass dies Teil unserer Konditionierung und unseres religiösen Systems ist, weil man uns über so viele Jahre gelehrt hat, dass man diese Dinge nicht hinterfragt, oder dass es so sei, abhängig von unserer Religion. Aber sobald wir zu diesen metaphysischen Diskussionen über die Natur von Gott und dem Göttlichen kommen, ist das den Leuten unangenehm.

KRIS: Weil es üblicherweise als Tabubereich gesehen wird, als ein Thema, das man nur hinter verschlossenen Türen diskutiert, und der normale Laie hat keinen Zugang dazu.

MARK: Und sie sind sehr empfindlich bezüglich der Terminologie.

KRIS: Gewiss. Manche metaphysisch geneigten Leute mehr als andere, und die Terminologie kann der Streitpunkt sein. Manche mögen sogar Bezeichnungen und Worte gebrauchen, von denen sie annehmen, dass diese die in Anführungszeichen „Energie“ entschärften, um es so schmackhafter und weniger unbequem zu machen. Zugleich wird das Thema aber immer noch diskutiert. Einer der Gründe, weshalb wir dies erwähnen, ist nicht unbedingt der, Euch zu desensibilisieren, sondern Euch mehr gewahr zu machen, was ein erheblicher Unterschied ist, nicht wahr?

Wir danken Euch für Eure kosmische gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück und wünschen Euch, dass Ihr immer an Weisheit und Wissen wachsen mögt, wie so oft gesagt wird “Om Tat Sat. (Die höchste absolute Wahrheit)” Ihr werdet die Bedeutung herausfinden!