Kris Chronicles priv. Sitzung Emmy 9. Aug. 2005

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Emmy van Swaaij
9. August 2005



Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Emmy (Atin Khum)
Aufgenommen am 9. August 2005 in Toronto, Kanada.

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst. Und wir danken Dir für Deine gemeinsame Betrachtung. Aus unserer Sicht haben sich Deine Traumerfahrungen und Dein Traumleben in den letzten paar Wochen in dem Sinne etwas verändert, dass Du in den Träumen anscheinend nicht nur eine neu Umgebung bemerkst, ja sogar eine Atmosphäre, die etwas anders ist als zuvor, und zugleich glauben wir, dass Du gelegentlich so empfunden hast, als ob Du in Deinen Träumen in eine bestimmte Richtung gehen würdest. Deine Erfahrungen sind sehr drastisch, und zugleich bist Du im Augenblick unsicher, ob Du noch weiter in diese Richtung gehen sollst, weil sie Unbekanntes für Dich enthält, und Du bist die Sorte Persönlichkeit, die Unbekanntes nur in kleinen Dosen zu sich nehmen kann. Du magst es, wenn die Dinge für Dich klar präsentiert werden, obwohl ein Teil von Dir gerne Unbekanntes erforscht. Ist das für Dich einleuchtend?

EMMY: Ja, das ist einleuchtend, denn ich mache viele intensive Traumerfahrungen, und in den letzten beiden Tagen gab es solche, die mit Ton/Klang zu tun hatten, bewusste Träume, wo ich Ton/Klang, der irgendwie von meinem Körper ausging, nutzte und damit etwas auslöste, was ich nicht ganz verstand, aber dies war trotzdem sehr interessant. Ich suche noch nach Worten, um das zu beschreiben.

KRIS: Wenn Du wieder einmal bemerkst, dass Du im luziden Traumzustand bist, dann schaue Dich um. Weißt Du, was das bedeutet? Schaue Dich um, aber nicht unbedingt mit den Augen, sondern mit Deinen inneren Sinnen und such insbesondere in der Traumumgebung entweder ein Kräuseln oder ein Flimmern. Es könnte eine Wand, der Boden oder eine große Oberfläche sein, und wenn Du darauf schaust, magst Du bemerken, dass diese anders ist als der Rest des Bildes, denn obwohl sie ein Teil davon zu sein und optisch dazu zu gehören scheint, scheint es sich auch zu bewegen und hat eine andere Energie als die Umgebung rund herum. Dies ist eine der Richtungen, die Du faszinierend findest und erforschen möchtest, wo Du Dir andererseits aber nicht ganz sicher bist.

Wenn Du ein solches Ereignis im luziden Traumzustand bemerkt, tue so, als ob Du eine kleine Sonde, einen kleinen Teil Deines Bewusstseins wie einen winzigen Energiestern in jenen Bereich, der an der Seite, oben oder unten oder wo auch immer sein mag, aussenden würdest, sendet diese Energiesonde einfach aus und wartet auf die Rückmeldung , und Du wirst sehen, dass sie tatsächlich günstige Umstände bewirken wird, und dass Du jederzeit gänzlich in die Energie eintauchen kannst, wenn Du magst.

EMMY: Hat das auch mit diesem Punkt im Raum zu tun? Gestern Morgen war ich in einen bewussten Traum. Ich stand in der Nähe meines Schlafzimmerschranks und war mir des Ortes, wo ich stand, sehr bewusst. Und da gab es dieses ziehende Gefühl, das ich auch manchmal in anderen Träumen hatte, mehr einen Impuls, und das gab es auch in der Traumbegegnung mit Dir während der Ferien. Ich träumte nämlich, dass ich Dich im Büro besuchte, und Du gabst mir einen Gegenstand, und ich fing an mich zu drehen und schwebte in der Luft. Ich drehte und drehte mich, und das war das Ende des Traums, und im Traum hörte ich diese wundervolle Musik. Hat das auch damit zu tun?

KRIS: Nicht spezifisch. Unsere Energie war in Deinem Traum zugegen, um Dich dazu zu verlocken, jene anderen Bereiche zu erforschen und diese zu erkennen, und die Entscheidung liegt dann bei Dir, ob Du das erforschen möchtest oder auch nicht. Bis zu diesem Punkt geht unsere Teilnahme in solchen Traumzuständen, mit anderen Worten, etwas Ermutigung zu geben.

EMMY: Ja, das macht Mut. Ich denke, es funktioniert also.

KRIS: Und wir glauben, dass Ermutigungen sehr ermutigend sind.

EMMY: Ja, das stimmt, und ich habe auch das Gefühl, dass das Deine Rolle in meinen Träumen war.

KRIS: Gewiss, wie bei allen Individuen, mit denen wir interagieren, geht es uns nur darum, sie zum Erforschen ihrer eigenen größeren Selbst (Plural) zu verlocken und sie dazu einzuladen. Es ist die Realität, die sie erschaffen. Unsere eigene Existenz ist völlig separat von der Energie, die wir benutzen, um andere zu besuchen und diesen Unterstützung zu geben. Es ist unsere Projektion in Eure Projektionen, und zwar mit Eurer Erlaubnis.

EMMY: Ja, es ist eine Kooperation.

KRIS: Gewiss.

EMMY: Es ist sehr interessant dies zu hören. In einem weiteren Traum bin ich mir nicht sicher, ob Du das warst oder ob es eine Projektion von Dir war. Ich hatte diesen sehr intensiven Traum mit meinem Fokus Dennis. Ich wusste nicht, dass er so hieß, aber in diesem Traum habe ich das dann herausgefunden. Und da war jener andere Mann, der mich fragt, ob ich schon mit einem Journalisten gesprochen habe. Damals hatte ich das noch nicht getan, aber ich denke, dass ich es später (im Traum) tat. Aber ich denke, dass das diese Art der Ermutigung war, nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

EMMY: Ich bin im Hinblick auf Dennis etwas neugierig. Habe ich den Namen richtig herausbekommen?

KRIS: Wir glauben, dass das stimmt.

EMMY: Ich erinnere mich nicht mehr an den Familiennamen. Die Person, der ich im Traum begegnete, kam auf mich zu und sagte “Hallo Dennis” und dann noch etwas, einen Nachnamen, wodurch ich erkannte, dass ich in diesem Traum ein anderer war, nicht bloß Emmy, und er selbst sah mich wohl auch als eine andere Person.

KRIS: Gewiss. Im Grunde genommen hast Du einen Teil Deines eigenen Bewusstseins in einen anderen Fokus Deiner Essenz projiziert. Du warst Dir Deiner selbst also etwas bewusst, bis Du schließlich darauf hingewiesen wurdest, dass Du tatsächlich ein anderes Individuum warst. Dieses Miteinanderteilen des Bewusstseins geschieht tatsächlich sehr häufig. Du bist Dir dessen einfach bewusst geworden, während sich viele eines solchen Austauschs nie bewusst werden.

EMMY: Das passiert bei mir häufiger, auch heute Morgen und bereits in der Vergangenheit, aber nie zuvor mit diesem bestimmten Fokus, zumindest war ich mir dessen nicht bewusst. Ich denke, er war ein Rabbi oder arbeitete sehr viel mit anderen Rabbis zusammen.

KRIS: Hast Du den zeitlichen Bezugsrahmen dieses Traums bemerkt?

EMMY: Es war während des Zweiten Weltkriegs, da mir ein Rabbi sagte, dass ich den Stern immer noch nicht trug, denn zunächst hatte ich mich wohl geweigert, das zu tun. Der Traum fing nicht in dieser Zeitperiode an, aber in dem Augenblick, als ich Dennis war, wechselte der Traum in diese Zeitperiode.

KRIS: Erinnerst Du Dich an das spezielle Gefühl der Energie dieses Individuums?

EMMY: Ich denke, zu diesem Zeitpunkt war er ziemlich trostlos, und es war wohl nicht besonders angenehm, mit ihm zusammen zu sein. Ich erinnere mich, dass wir durch ein Gebäude gingen und Sachen zusammen rafften. Die anderen Rabbis machten sich Sorgen, und ich spürte, dass es um noch mehr ging, als bloß einen Stern zu tragen. Ich sagte zu einem der Rabbis: „Nun, das ist nicht die einzige Sache, die passieren wird“. Ich spürte, dass da noch mehr im Gange war, als bloß einen Stern zu tragen, der macht, dass die Leute Dich dann belästigen oder böse zu Dir sind.

KRIS: Wie fühltest Du Dich beim Erwachen?

EMMY: Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber ich hatte noch einen Traum, in dem ich mit einem Kris sprach. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du es warst, aber wir sprachen über die gleiche Zeitperiode, und beim Erwachen musste ich heftig weinen. Ich erinnere mich nicht mehr, wie ich mich nach diesem Dennis-Traum fühlte, aber vielleicht habe ich das notiert.

KRIS: Eine der mit dieser Traumerfahrung von Dir angesteuerten Entwicklungen ist eine Sensitivität gegenüber von gänzlich subjektiven Aktionen sowie den Gebieten subjektiver Aktionen. Dies lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber wenn Du Deine neuen subjektiven Entwicklungen anheuerst, hast Du subjektiv ein ebenso reiches, wenn nicht sogar noch reicheres Leben als das Leben, das Du für Dich auf der physischen und Ego-Ebene zu gestalten versuchst. Dies erwähnen wir, damit Du vorbereitet bist auf einen möglicherweise noch lebhafteren, frischeren und detailreicheren Symbolismus innerhalb dieser tieferen Traumzustände und luzider Zustände. Du magst noch nicht erkennen, dass Du an der Schwelle zu diesen tieferen Erfahrungen stehst. Verstehst Du?

EMMY: Ja, ich spüre das und verstehe, was Du meinst.

KRIS: Buchstäblich unterhalb der Schwelle von dem, woran Du bereits in den Traumzuständen partizipierst, gibt es noch mehr Traumhandlungen und luzide Aktivitäten. Es ist ein sogar noch subtilerer Gewahrseinszustand. Und Teile Deines eigenen Bildes können allerdings von Dir dorthin mitgenommen werden. Dies erfordert einige Übung und etwas Zeit.

EMMY: Ja, das habe ich auch nach meinen Erlebnissen in den letzten Tagen erkannt, nämlich dass es in kleinen Schritten voran geht, aber das ist für mich so ok.

KRIS: Kleine Schritte sind sicherer als zu versuchen, das Ziel in großen Sprüngen zu erreichen, ohne zu erkennen, dass alles schrittweise geschieht. Der Bestimmungsort/das Ziel ist nur zu Referenzzwecken gedacht und hat keine Realität. Es ist eine Illusion.

EMMY: Ich habe also einen Teil von mir in einen anderen Fokus von mir projiziert.

KRIS: Gewiss. Dies ist weder intrusiv noch invasiv, denn dies geschieht immer mit der entsprechenden Erlaubnis. Und dies ist nicht unbedingt bewusst, ansonsten wärst Du nicht in der Lage gewesen, durch die Augen des anderen Fokus zu linsen.

EMMY: Sonst hätte ich das nicht tun können?

KRIS: Genau. Es gibt da gewisse Sicherheitsmaßnahmen.

EMMY: Und das ist ebenfalls wichtig.

KRIS: Gewiss.

EMMY: Anders wäre es wohl nicht möglich zu leben.

KRIS: Auf jeden Fall.

EMMY: Ja, als ich gestern früh aufwachte, war ich ziemlich begeistert, dass die Welt immer noch so war, wie sie ist. Es ist faszinierend, beim Erwachen zu sehen, dass sie immer noch so ist, wie sie beim Einschlafen war.

KRIS: Sie scheint so zu sein.

EMMY: Ja, wohl ziemlich gemütlich. In einem weiteren Traum wurde mir erklärt, dass dies nicht intrusiv ist. Ich hatte von einer Frau geträumt, die auf meinem Cello spielte, und ich sagte ihr, dass dies ok sei. Denn es machte ihr viel Freude, für eine kurze Weile auf meinem Cello zu spielen. Und ich denke, dass das symbolisch ist für das, was hier geschieht, nämlich dass man kurzfristig in das Leben eines anderen Fokus schaut, zuvor jedoch um Erlaubnis fragen muss, nicht wahr?

KRIS: Gewiss, denn ansonsten hättest Du nicht viele solche Reisen machen können. Und Du arbeitest immer nach der Prämisse, dass diese Abenteuer nicht nur möglich, sondern auch für Dich selbst sichtbar sind. Ohne derartige Glaubenssätze mögen Dir Deine Träume zwar etwas Zufriedenheit verschaffen, aber dies würde sich dann doch in die gleiche Unzufriedenheit wandeln, die viele Leute nach einer gewissen Zeit erleben, wenn die meisten ihrer Bedürfnisse auf Begehren beruhen, die nicht unbedingt das sind, was sie brauchen.

EMMY: Ja, und manchmal kann ich anderen nur schwer erklären, was ich in solchen Traumgefilden erlebe, denn dies ist für mich sehr real. Andere mögen denken: Das ist bloß ein Traum. Aber ich spüre, dass da mehr im Gange ist als bloß ein Traum.

KRIS: Gewiss. Es gibt Aktionen innerhalb von Aktionen innerhalb von Aktionen. Hinter allem Symbolismus, hinter allen Gestalten und Formen und hinter allem, was in Deinen Träumen erscheint, hinter all diesen Kulissen, Erscheinungen und Ereignissen, die dem realen Leben ähneln, gibt es eine lebendige Energie. Träume laufen nicht in chronologischer Reihenfolge ab.

Die meisten Leute sind sich nicht bewusst, dass der anscheinend sanfte und fortwährende Energiefluss und die Gegebenheiten des menschlichen Lebens keineswegs in chronologischer Reihenfolge geschehen, also von der Vergangenheit in die Gegenwart und weiter in die Zukunft, da das Ego einen solch schönen und herrlichen Job macht und alles zusammennäht und sicherstellt, dass es keinen Bruch per se gibt. Ihr bemerkt nicht, dass oft die meisten Ereignisse in Euren Tagen und in Eurem Leben voneinander getrennt sind.

Ihr gebt diesen ihre Signifikanzen, und das ist in Ordnung, aber unterhalb von diesen Gewichtungen gibt es immer noch andere, und diese tieferen Signifikanzen fungieren auf dem Prinzip projizierter Wahrnehmungen der Realität. Du könntest sie mit einer Abkürzung als PPR: Projizierte Perzeption der Realität bezeichnen.

Hast Du Dir je die Zeit genommen herauszufinden, wie Filme gemacht werden? Sie mögen die erste und die letzte Szene und die zweite und die zweitletzte Szene zusammen filmen. Und sie flicken dies alles zusammen und erschaffen eine kontinuierliche Reihenfolge, welche die Illusion erzeugt, dass alles von einem Augenblick zum nächsten strömt. Und das tut es auch, aber nicht auf diese Weise. Und die menschliche Erfahrung ist dem sehr ähnlich. Alles sieht so aus und fühlt sich so an, als ob die Gedanken und Aktionen von gestern die Welt von heute erschaffen, die wiederum die Welt von morgen erschafft. Aber das ist die Illusion. Das Ego hat in genialen Proportionen die wunderbare angeborene Fähigkeit, aus dieser Palette von Ereignissen den Anschein einer Reihenfolge kontinuierlicher Ereignisse zu produzieren, und das geschieht simultan.

EMMY: Es ist verblüffend, dass wir dies tun können!

KRIS: Ja, das ist eines der am meisten missverstandenen Gaben des menschlichen Bewusstseins, und dies zu erforschen, das kann tatsächlich die Welt, die Ihr habt, transformieren sowie Eure Verständnis, das Ihr von dieser Welt habt.

EMMY: Ja, und ich denke, dass viele Leute zeitweise dem bewussten Bewusstsein/bewussten Verstand (conscious mind) nicht die Anerkennung zollen, die es/er verdient.

KRIS: Manche Leute empfinden es so, als ob der bewusste Verstand/das bewusste Bewusstsein und das Ego eine Beeinträchtigung der eher metaphysischen Dimensionen des Lebens wären, während die Erfahrung, ein menschliches Leben zu leben, in Wirklichkeit ein tiefes spirituelles Geschenk ist. Das ist ein Paradoxon, aber das ist die Natur solcher Geschenke.

EMMY: Ja, das empfinde ich ganz stark so, und ich habe versucht, dies den Leuten im Forum mitzuteilen, die sich fast danach sehnen, alles vor ihrer bewussten Ego-Struktur abzublocken …

KRIS: Ohne zu erkennen, dass das die Methode ist, wie die Essenz mit ihnen kommuniziert.

EMMY: Gewiss, und dies alles ist immerdar vorhanden, obwohl die Leute manchmal nach besonderen Erlebnissen suchen.

KRIS: Und solche gibt es tatsächlich, aber wenn man denkt, dass sie etwas anderes wären, verpasst man sie gänzlich. Ihr hättet Euch nicht die Zeit genommen und Energie ins Erschaffen einer herrlichen menschlichen Erfahrung investiert, dies unabhängig von ihren Herausforderungen, wenn es das Ziel Eurer Seele wäre, auf dieser Erfahrung herumzutrampeln und vorzugeben, dass Ihr auf diese Weise spiritueller wärt. Und wir gebrauchen dieses Wort sehr genau, nämlich vorzugeben, dass Ihr spirituell wärt, indem Ihr der menschlichen Existenz entsagt. Wenn Ihr diese umarmt/annehmt, erforscht Ihr die wahren Tiefen Eurer Spiritualität, was wir nicht oft genug wiederholen können. Wir gehen davon aus, dass Du die Sitzung irgendwann aufschreiben wirst, so dass andere sie ebenfalls lesen können, weshalb wir dies hinzugefügt haben.

EMMY: Ja. Ich bin Dir so dankbar, denn ich fühle das schon seit Jahren so stark, insbesondere aber in den letzten paar Tagen, denn es gab sehr viele Gespräche über dieses Thema, und manchmal wollen die Leute einfach nicht zuhören.

KRIS: Das ist eine alte Programmierung aus religiösen, christlich-jüdischen oder anderen, manchmal buddhistischen oder aus dem Osten kommenden Weltbildern, manchmal sogar metaphysischer Art, die den Eindruck erwecken, dass die spirituelle Person nur jene ist, die bereit ist, ihr Menschsein zu opfern, und doch findet Ihr Eure Spiritualität in den tiefsten Bereichen Eurer Menschlichkeit.

EMMY: Gewiss, und ich habe auch gespürt, dass ich, wenn ich während des Tages nicht bewusst lebte, klare und bewusste Träume geradezu vergessen konnte. Für mich funktioniert es einfach nicht, wenn ich mich während des Tages vor mir selbst versteckte, denn dann tue ich nachts auch nichts anderes …

KRIS: Gewiss, und hast Du bemerkt, dass Dein Gewahrsein sich umso mehr verändert, je mehr Du bewusstes und luzides Träumen zulässt. Das geht Hand in Hand. Die Intuition hat sich verbessert, und es gibt nun ein allgemeines Gefühl nicht nur des Wohlbefindens, sondern auch der Erfüllung.

EMMY: Ja, ich fühle eine Art von Leichtigkeit, die zuvor nicht da war, und ich denke, dass das mit meinem Träumen zu tun hat, aber auch damit, wie sich in letzter Zeit mein Leben oder die Sichtweise meines Lebens verändert hat. Und ich denke, dass ich auch etwas in Träumen geheilt habe. Ich arbeite noch an denen mit dem Fokus aus dem Zweiten Weltkrieg. Denn dies war in den letzten Monaten auch im Traumzustand ziemlich intensiv. Aber ich fühle, dass sich da etwas verändert.

KRIS: Ja, und letzten Endes wird das auch vorübergehen. Das Annehmen dieser Ereignisse und nicht deren Unterdrücken ist das, was Du als heilsam empfindest.

EMMY: Ja, gewiss. Es war schwierig für mich, meiner Intuition wirklich zu vertrauen, dass ich auch damals lebte oder einen Fokus habe, der während des Kriegs schreckliche Dinge erlitt. Damit hatte ich wirklich zu kämpfen, denn ich spürte, dass das wahr war, was ich fühlte, aber zugleich war es schwierig, dies rational anzunehmen oder zuzugeben.

KRIS: Gewiss, Du siehst auch im Laufe der Wochen, dass es noch nicht einmal mehr eine Frage dessen ist, ob Du Dir selbst vertraust oder nicht, sondern dass Du Dich fragst, welche Art Abenteuer Du am Tag oder in der Nacht entdecken wirst.

Denn die Frage des Vertrauens wird nie verschwinden, sondern wird sich transformieren, und dies muss zuglassen werden. Gemäß Euren Glaubenssatzstrukturen könnt Ihr dieses Thema nicht forcieren. Das geschieht in seiner eigenen Zeit, einer Zeit, die für Eure sich entwickelnde Persönlichkeit gut arbeitet, und das ist die Crux dabei, der wichtigste Aspekt und das Kernthema. Oft erkennen die Leute nicht, dass sie eine sich entwickelnde Persönlichkeit sind, denn sie entwickeln sich immerdar. Eure Persönlichkeit verändert sich immerdar, sie reift usw. Und das, was heute wahr ist, das mag morgen transformiert werden, und das ist ebenfalls zulässig.

EMMY: Ja. Wenn man die Veränderung nicht erzwingt, ist man dieser auch gewachsen.

KRIS: Gewiss, zweifellos.

EMMY: Das habe ich in den letzten Tagen nach meinen intensiven Träumen sehr stark verspürt. Ich wachte immer zur richtigen Zeit auf, so dass die Erfahrung nicht länger dauern würde, als ich das in dieser Phase meines Lebens handhaben konnte.

KRIS: Du wirst Wege finden, um Deine Abenteuer in jeder Hinsicht im Gleichgewicht zu halten. Bitte mache weiter.

EMMY: Vor einigen Jahren, lange bevor ich mich auf dem Gebiet luzider Träume schulte, hatte ich folgendes Erlebnis. Bei meinen Eltern las ich ein Seth-Buch. Ich lag auf dem Bett, und plötzlich veränderte sich etwas. Ich fiel vom Pferd und mit dem Gesicht ins Wasser. Ich war also auch dieser verfolgte Mann. Ich hatte etwas getan, was in den Augen der anderen Leute nicht richtig war, vielleicht auch ein bisschen falsch war in meinen eigenen Augen, und das Wasser war so real, alles war so real. Das Erlebnis meiner anderen Fokuspersönlichkeit war so intensiv, dass ich da hineinrasselte, natürlich mit meiner eigenen Zustimmung. Kannst Du mir noch ein bisschen mehr zu jenem Fokus sagen?

KRIS: Kannst du das Erlebnis noch einmal schildern?

EMMY: Zunächst las ich, war wach in meinem Elternhaus, und ganz plötzlich war da die Situation, wo ich auf einem Pferd ritt. Bezüglich der Zeit bin ich mir nicht sicher. Ich wurde von anderen zu Pferd verfolgt, sah mich um und stürzte vom Pferd. Ich weiß nicht, ob mein Pferd angegriffen wurde oder ob ich nur tollpatschig war, aber sie erwischten mich, und ein Mann stieß mein Gesicht in den Schlamm, und ich fiel hinein. Und dann war ich wieder zurück in meinem eigenen Fokusbezugsrahmen.

KRIS: Es ist nicht ungewöhnlich, dass viele Leute, auch Du, dies tun und sich vorübergehend dessen bewusst werden, dass Euer Bewusstsein nicht das ist, was Ihr denkt, dass es das wäre. Es befasst sich mit noch anderen Aktionen, und Du hast einfach das bemerkt, was innerhalb des Dramas eines anderen Fokus passiert. Bitte verstehe auch, dass der andere Fokus sich ebenso leicht Deiner Aktionen bewusst werden und diese wahrnehmen kann und vielleicht selbst eine ebenso fremdartige Erfahrung machen wird wie Du.

EMMY: Einmal, als ich Ferien in den USA machte, hatte ich im Bus einen kurzen Augenblick lang das Gefühl, dass jemand zusammen mit mir hinaus blickte. Ich bin mir nicht sicher, wer es war, aber später habe ich davon geträumt, und ich denke, dass das mit der Cello-Spielerin aus meinem Traum zusammenhängt. Ich schaute mir die herrliche Landschaft an und dachte, dass diese Person auch einen kurzen Blick mit mir zusammen auf die Landschaft warf.

KRIS: Das ist durchaus möglich. Wir raten Dir allerdings, das nicht mit Deiner Therapie-Lehrerin zu besprechen.

EMMY: Nein, das werde ich nicht tun. Sie würde das nicht verstehen und würde bloß alle möglichen Dinge in mir sehen. Ich würde es ihr keinesfalls sagen.

KRIS: Ja, denn wenn Deine Persönlichkeit sich entfaltet und ihre Grenzen neu definiert, wirst Du definitiv immer mehr solche Erfahrungen machen. Manchmal hast Du genug Zeit, um sie zu bemerken. Versuche, diese für Dich festzuhalten, tippe das Erlebnis, schreibe es auf und gebrauche es als Bezugspunkt für Deine eigenen Abenteuer, selbst wenn es nicht mehr als eine kleine Wahrnehmung wäre.

EMMY: Oder ein Gefühl?

KRIS: Gewiss. Du magst diesen Zustand später wieder aufsuchen.

EMMY: Du meinst diese Sache mit diesem Pferd?

KRIS: Jedes derartige Erlebnis. Erlaube Dir so, noch mehr auf eine erholsame Weise zu erforschen und nimm Dir noch mehr Zeit, um das zu analysieren, was Du mit diesem oder jenem Fokus zusammen erlebst.

EMMY: Auch die damit verbundenen Gefühle und Gedanken.

KRIS: Gewiss.

EMMY: Ich habe bemerkt, dass es immer Situationen waren, die mir irgendwie geholfen haben oder wo wir uns gegenseitig halfen, denn es waren nicht einfach zufällige Situationen, sondern immer solche, aus denen ich etwas auch für mein jetziges Leben lernen konnte.

KRIS: Und im Laufe der Monate und Jahre, in denen Du dies notierst, wirst Du bemerken, dass Du tatsächlich zum Traum-Archäologen wirst und andere Schichten des Selbst erforschst, so wie der Archäologe Bodenschichten erforscht, um die Schätze zu entdecken, die dort gefunden werden können.

EMMY: Ja, dieser Begriff gefällt mir. Ich spüre, dass meine Träume ziemlich intensiv sind.

KRIS: Und sie mögen intensiver oder weniger intensiv werden, abhängig von den Situationen. Und selbst wenn es keine Traumerinnerungen gibt, mache Dir keine Gedanken deswegen, denn sie werden zurückkehren.

EMMY: Ich habe bemerkt, wenn ich nichts forciere, sind die Dinge später wieder in ihrem Rhythmus.

KRIS: Es gibt Zeiten, in denen die Persönlichkeit einfach eine Pause braucht, damit sie die große Menge von in den Träumen erhaltenen Informationen einsammeln kann, Informationen, von denen Ihr nichts wisst. Deine Persönlichkeit mag sogar Zeiten ohne Träume wünschen, damit sie die riesige Informationsmenge des Traumsymbolismus oder der darin enthaltenen Bilder erforschen kann, und zwar über das anscheinend Offensichtliche hinaus, das transformiert werden kann (Your personality may even request that there are times for no dreams, so that it can explore the vast amounts of information the dream symbolism or imagery contains, above and beyond the apparently obvious which can transform.)

EMMY: Ja, damit sie tiefer in das Material eintauchen kann, statt sofort zu einem anderen Projekt weiter zu eilen.

KRIS: Gewiss, und diese wären also Lernumfelder. Wir haben vor einiger Zeit erwähnt, dass Du Zugang zu Kammern der Heilung haben kannst. In diese Umgebung, die nicht unbedingt ein Raum ist, denn dieses Umfeld existiert überall, wo Du dies haben möchtest, kannst Du innerhalb Deiner Traumerfahrung auch andere Fokusse oder sogar andere Individuen mitnehmen oder sie dorthin einladen. Jene, die der Hilfe bedürfen, können in diesen Bereich mitgenommen werden.

EMMY: Ja, und heute früh habe ich eine Art Doppeltraum gehabt. Ich weiß nicht, wie ich das anders erklären könnte. Ich lag im Bett und träumte, und zugleich lag ich als eine Frau im Krankenhaus im Bett, und erlebte, wie man ihr ein Sauerstoffgerät anlegte. Ich bin mir nicht sicher, was es war, da ich mich mit medizinischen Geräten nicht auskenne, aber ich erlebte uns beide zur gleichen Zeit. War dies eine der von Dir erwähnten Heilumgebungen, oder war es eine Heilertätigkeit?

KRIS: Dies sind Traum-Umfelder. Das Umfeld im Traum ist nicht unbedingt nur das, was Du siehst, sondern auch sehr wohl das, was Du fühlst. Das wahre Umfeld ist die psychologische und emotionale Atmosphäre, die dann die physischen Symbole hervorruft. So wie jemand, der mit einem Gefühl der Wut, der Ohnmacht und des Ärgers einschläft, träumen mag, dass er mitten in einem Sturm auf hoher See ist und nicht erkennen mag, dass beides miteinander verbunden ist, und dass der Sturm durch die Gefühle generiert wird.

EMMY: Ja, und das Krankenhaus wurde durch das Umfeld der Heilung generiert, das ich als Hospital übersetzte, damit dies für mich deutlich wäre.

KRIS: Und das ist eine gute Übersetzung.

EMMY: Aber was habe ich in diesem Traum gemacht?

KRIS: Beschreibe es noch einmal.

EMMY: Im Traum war ich jene Frau im Krankenhaus, die behandelt wurde, und ich war auch zugleich ich selbst in meinem eigenen Bett.

KRIS: Wir glauben nicht, dass sie einer Deiner Fokusse ist.

EMMY: Nein, ich hatte da das gleiche Gefühl. Ich bin neugierig, ob dies nur mit meinen eigenen Fokussen oder auch mit jemand anders klappt.

KRIS: Jenes Individuum mag nicht unbedingt ein Fokus Deiner Essenz sein, aber es gibt eine Verbindung, die sich mit Worten schwer beschreiben lässt, eine Assoziation zwischen ihrer und Deiner Essenz. Doch verknüpft miteinander seid ihr nicht. Aber wegen Eurer beider Neugierde seid Ihr Euch in einer luziden Umgebung begegnet, und Du konntest einen Augenblick lang einige ihrer Wahrnehmungen erleben. An den Rest magst Du Dich nicht erinnern, denn das war eine viel tiefere Verbindung, bei der Deine bewusste Ego-Konstruktion nicht involviert ist. Aber die Lektionen und den Unterricht, den Du erfasst hast, das, was Du aus diesem kleinen Austausch gelernt hast, das reicht viel tiefer als das, was Du wahrnehmen kannst. Du hast es also im Moment noch für Dich geheim gehalten, aber dies wird letztendlich an die Oberfläche gelangen.

EMMY: Ja, das ist sehr einleuchtend. Ja, ich denke, dass es so war, und ich frage mich, was ich mit meinem Fokus aus dem Zweiten Weltkrieg tun kann, denn die Träume in dieser Richtung sind sehr intensiv.

KRIS: Du magst Deinem Traumselbst vorschlagen, dies ein bisschen zu dämpfen, so wie Du die Lautstärke des Radios verringerst, wenn diese zu laut ist. Das mag dazu beitragen, dies zu entkrampfen, so dass Du mit anderer Arbeit weitermachen kannst.

EMMY: Denn es war ziemlich überwältigend, nein, nicht wirklich überwältigend, aber es könnte dies werden.

KRIS: Während der nächsten 6 bis 8 Monate, es können mehr oder weniger Monate sein, kannst Du mit Spitzen/Höhepunkten rechnen, aber sie werden weniger werden bis die Erfahrung dann in Dir bewältigt ist und Teil Deiner täglichen Beschaffenheit wird, ohne Dich unbedingt darauf zu fokussieren. Verstehst Du?

EMMY: Welche Erfahrungen meinst Du?

KRIS: Die Fokusse aus dem Zweiten Weltkrieg. Dies wird weniger heftig werden. Im Laufe dieser Monate wird es Spitzen geben, und dies mag sehr heftig erscheinen, wird aber schließlich nachlassen.

EMMY: OK, Du meinst, es wird zeitweise weniger sein, aber es wird gelegentlich sehr intensive Spitzen geben?

KRIS: Gewiss, aber dies wird allmählich weniger werden, so dass es dann im Hintergrund bleibt, bloß mit einem gelegentlichen Besuch, aber nichts Dramatisches. Du kannst diese Themen zur Ruhe betten.

EMMY: Ähnlich wie im Traum in den Ferien?

KRIS: Gewiss.

EMMY: Denn dies kann manchmal sehr intensiv sein, aber wenn es nicht täglich geschieht, dann ist es ok.

KRIS: Ja, rechne damit. Dies wird nachlassen.

EMMY: Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es so sein wird. Wenn ich also wieder einen solchen Traum habe, soll ich mich dann auf die Erfahrung einlassen?

KRIS: Suggeriere Dir, dass Du das Recht hast, wenn es zu intensiv wird, Dich einfach zurückzuziehen und dass die Sache friedlicher wird.

EMMY: Ja, denn ich habe das Gefühl, dass die von diesem und vielleicht auch noch von anderen Fokussen erlebten Dinge sehr heftig und brutal sein mögen.

KRIS: Und betrachte einmal Deine eigene Existenz. Obwohl Du insgesamt ein etwas ruhiges Leben genießt, genießt Du auch tatsächlich jene Augenblicke, wo alles außer Kontrolle zu geraten scheint und chaotisch wird, was dann wieder in den Hintergrund zurückweicht.

EMMY: Du meinst, in meinem derzeitigen Fokus?

KRIS: Ja, gewiss. Und bedenke, dass Du noch jung bist und Dich intensiver Erfahrungen erfreuen kannst, aber sei nicht zu schnell im Beurteilen jener Traumzustände. Verstehe bitte auch, wenn die Dinge für Dich zu heftig werden, kannst Du einfach darum bitten, dass die Erfahrung für den Augenblick zurückweicht.

EMMY: Ja, das habe ich schon ein paar Mal getan. Ich träumte einmal, dass ich in der Luft schwebte und mein eigenes Bild sah, aber es war nicht ich, und ich denke, dass es Dennis war. Ich trug einen hohen jüdischen Hut, und ich als Dennis flog wütend durch ein Fenster, und ich als Emmy wurde in die Situation hinein gezogen und kehre buchstäblich um, um wieder herauszukommen, was funktionierte, denn ich wusste, wohin dies führen würde, und das wollte ich damals nicht erleben. Du meinst diese Art des Rückzugs aus einer Situation?

KRIS: Gewiss.

EMMY: War es Dennis?

KRIS: Wir glauben, dass es seine Energie war, die Du auf diese Weise erkannt hast.

EMMY: Ja Ok. Denn ich bin mir nicht sicher, aber es war dieser Energiefokus, denn ich weiß nicht viel von diesem Fokus.

KRIS: Zugleich kannst Du Dein Traumselbst bitten, Dir beim Erforschen noch anderer Fokusse zu helfen, welche für diese Leben einen Ausgleich bewirken, dies um Dein Verständnis etwas abzurunden. Diese bestehen bereits, aber sie werden noch nicht wahrgenommen. Du hast beispielsweise einen männlichen Fokus, der etwa 29 Jahre alt ist und die alte Seidenstraße bereist, um in Asien Gewürze, Teppiche und Seide zu kaufen und sie mit zurückzubringen. Dies ist eine alte Sache, aber es kann sehr lohnenswert für Dich sein, solche Erfahrungen zu erforschen. Dieses Individuum mag Dir auch eine andere Wahrnehmung bringen. Erlaube Dir selbst, Deinen Horizont zu erweitern, um einige der neuen Dinge ins Gleichgewicht zu bringen.

EMMY: Ja. Das ist so interessant. Ich bin wirklich verblüfft, denn es ist ein solch hübscher Zufall, dass ich mir gerade eine Aufnahme von Yo-Yo-Ma angehört habe, und zwar die Seidenstraße. Er hat die Seidenstraße mit einer Gruppe von Musikern bereist und Musik von damals gespielt.

KRIS: Und Du hattest das Gefühl, dass es tief in Dir lockte und eine alte Erinnerung zu wecken schien.

EMMY: Ja, und auch die Bücher, die ich derzeit lese. Ich lese ein Buch von Shirley MacLaine über ihre Asienreise. Ich finde es interessant, dass meine Aufmerksamkeit in diese Richtung geht und dass Du die Seidenstraße in dieser Weise erwähnst!

KRIS: Einiges vom Verhalten dieses Individuums magst Du als etwas anstößig erachten, denn er ist ein gerissener Geschäftsmann, hat viele Kinder von vielen Frauen an verschiedenen Orten, aber insgesamt ist er ein gutmütiges Individuum, eines, das die Frauen, den Wein, Lachen und Geld mag. Er ist ein Individuum, das einfach/elementar (basic) ist und das Leben und den Reichtum des Lebens liebt, nicht das reiche Leben, aber den Reichtum des Lebens.

EMMY: Und das tue ich auch. Das ist so interessant. Kannst Du mir auch den Namen des Individuums nennen?

KRIS: Ein bisschen wie Graham, arabischer Abstammung. Er hat viele Verbindungen im Geschäftsleben und erreicht ein gutes Lebensalter. Erlaube Dir also, während eines entspannten Augenblick zu dieser kurzen Beschreibung zu trudeln und zu den Gefühlen, die dies in Dir hervorrufen wird.

EMMY: OK! Ich bin ganz fasziniert von dieser Sache!

KRIS: Gewiss denn. Dürfen wir Dich nach der Uhrzeit fragen?

EMMY: In den Niederlanden ist es 21.59 h.

KRIS: Gewiss. Wir schlagen vor, unser schönes Gespräch zu beenden und wünschen Dir, dass Deine Abenteuer auf dem Gebiet der Träume, luzider Träume und Wahrnehmungen Dich weiterhin mit Einblicken segnen werden. Denn aus diesem Grund lässt Du diese Erfahrungen zu.

EMMY: Ja. Vielen Dank.

KRIS: Gerne geschehen.

EMMY: Ja, es war sehr interessant, und ich werde mein Traumauge und auch mein waches Augen offen halten

KRIS: Eines von beiden muss an einem Punkt offen sein. Wir danken Dir nochmals für Deine gemeinsame Betrachtung und dafür, dass Du uns Deine Zeit gewidmet hast.

EMMY: OK, vielen Dank!