Kris Chronicles Kritische Fähigkeiten

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Internationale Sitzung: Kritische Fähigkeiten
ITS Critical Faculty
14. Mai 2009

Kris Chronicles channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 14. Mai 2009

MARK: Guten Abend und seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Medienproduktion hier auf ThatChannel.com. Ich bin Mark Bukator und, wie üblich, sitze ich hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Ja, vielen Dank Mark. Ich bin wieder zurück, nachdem ich letzte Woche nicht da war. Es ist ein sehr schönes Gefühl, sich heute Abend wieder 100 %ig oder sogar 120%ig zu fühlen. Und wie geht es Serge?

SERGE: Sehr gut, und vielen Dank. Es ist schön, dass Du wieder da bist.
Und das Wetter ist gut.

MARK: Heute ist tolles Wetter, aber für das lange Wochenende wird schlechtes Wetter erwartet.

SERGE: Aber das ist ein gutes Wetter, um Zeugs drinnen zu erledigen.

MARK: Ja. Ist Alan schon da?

ALAN: Hallo, Jungs.

SERGE: Ich mag es, wenn diese Stimme so aus den Wolken kommt.

ALAN: Das ist so, weil wir hier höher liegen.

SERGE: Angeber, oh, die Höhe. Entschuldigung. (Gelächter). Und willkommen bei der Komödie Realität nach Design heute Abend. Wie geht es Dir?

ALAN: Hier ist es schön, aber ich denke, wir bereiten uns für die gleiche Art Wochenende vor wie auch Ihr.

MARK: Wir haben hier schöne Temperaturen, erwarten für Samstag viel Regen, aber am Sonntag werden wir unter 10 Grad haben, aber sonnig. Und natürlich wird für Dienstag tolles Wetter sein, wenn alle wieder arbeiten.

SERGE: Ich erinnere mich an den Sommer 1994, wo es an jedem Wochenende regnete, aber von Montag bis Freitag war absolut herrliches Wetter. Sobald der Samstag kam, regnete es, und so ging es den ganzen Sommer lang.

MARK: Ja, ich erinnere mich an jenen Sommer, weil ich da bei David Cronenberg’s Mr. Butterfly mitarbeitete. Ja, das war ein beschissenes Wetter.

Ich möchte kurz über das bevorstehende Seminar am 13. und 14. Juni in Toronto sprechen mit dem Titel: „Eure höchste Erleuchtung, die wahre Bedeutung der Auferstehung.“ Kris hat damit angefangen, mir etwas mehr Informationen zu geben, und das alles macht einen tollen Eindruck auf mich. Ich freue mich darauf, und es findet schon in einem Monat statt. Ich möchte Euch raten, Eure Hotelzimmer zu buchen. Soviel ich weiß, findet an jenem Wochenende ein Event statt, und Ihr solltet sicherstellen, dass Ihr ein Zimmer bekommt. Bislang haben erst zwei Leute über uns gebucht. Der Frühbucherrabatt ist Ende des Monats zu Ende. Ich würde also raten, das zu tun.

SERGE: Eine Information, die Kris Dir bezüglich eines seiner Bücher gab, an denen er arbeitet, ist, dass er eine Karte des Bewusstseins macht. Und er wird dies im Seminar wiederholen und besprechen und damit arbeiten und die Leute verschiedene Zustände erleben lassen entsprechend den verschiedenen Regionen auf dieser Karte. Ich denke, dass auch Kinesiologie oder Muskel-Tests involviert sind, die alle dort anwenden werden, um verschiedene Dinge zu erfahren.

JOHN: Ja, das ist ein guter Tipp. Wenn die Seminarteilnehmer Muskel-Tests gut anwenden wollen, müssen sie vielleicht noch ein bisschen dazu studieren und üben. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dabei mit der Übung besser wird. Alan ist auf diesem Gebiet ziemlicher Experte.

SERGE: Ja, Alan hat mir ein Email geschickt, darf ich, Alan?

ALAN: Ja, prima, leg los.

SERGE: Ja, Alan hat das bereits beschrieben und geschildert, wie er etwas damit versucht hat und zu interessanten Ergebnissen kam (im englischen Forum). Wir freuen uns also auf ziemlich viel Spaß im Seminar. Nicht wahr, Alan?

ALAN: Ja, ich habe Spaß daran, in Kreisen durch mein Wohnzimmer zu wandern, denn ich habe kleine Papierzettel auf dem Boden.

MARK: Wenn Ihr Euch für das Seminar anmeldet wollt, geht zu, Kris mit K. Auf der ersten Seite gibt es einen Link, und dann das Hotel, und dort den Rabatt-Code. Wir werden freitags einen Kennenlern-Abend in einer örtlichen Gaststätte machen, wie bei letzten Lotus Mind-Seminar, im gleichen Pub. Wir denken, dass die Teilnehmer sich dort zwischen 18.30 und 19.00 treffen, etwas essen und sich ein bisschen gegenseitig kennenlernen und. . .

SERGE: ein bisschen Kontakte knüpfen.

MARK: Ein Schwätzchen halten. Ja, das wird gut werden. Ich möchte bei dieser Gelegenheit Tom in Hawaii für die großzügige Spende danken, die er uns gegeben hat, um die Show noch einen weiteren Monat am Laufen halten.

SERGE: Ja, vielen Dank, Tom.

MARK: Vielen Dank. Wenn noch jemand spenden möchte, auf der Website sind überall Spendenlinks. (lacht). Ich habe sie überall untergebracht.

SERGE: Ganz dezent.

MARK: Wir sind sehr dankbar und schätzen dies sehr.
Alan, möchtest Du über das sprechen, was im September kommt?

ALAN: Für den September melden sich sehr viel mehr Leute an. Paul und Jo Helfrich werden kommen. Herr Dr. Lewis wird sogar schon etwas früher kommen und Gehirnkartierung machen und am Sonntagabend eine Präsentation halten. Und das Neuste, Frau Dr. Kovelman sagte, dass sie vielleicht auch kommen kann, zusammen mit einer Maori-Frau aus dem Rat der Großmütter der Vereinten Nationen. Sie sind dann auf dem Weg zur UN, und wenn das Timing klappt, werden sie zum Seminar vorbeikommen. Das sieht also alles prima aus.

MARK: Ja, ich denke, das wird Spaß machen. Vor jenem Wochenende werden wir auf der Colorado Seth Conference sein. Wenn Ihr daran interessiert seid, macht das auch so. Was war noch einmal die Website: coloradosethconference.com?

SERGE: Und ich denke, dass wir ein nettes Angebot haben für jene, die zur Colorado Seth Conference kommen und am darauf folgenden Wochenende an unserer Veranstaltung teilnehmen. Insbesondere wenn sie aus der Gegend kommen, können wir etwas vorschlagen, und ich denke, dass das viel Spaß machen wird. Es ist dann eine tolle Jahreszeit. Die Espen färben sich golden, und wenn Ihr das je gesehen habt, wisst Ihr, wovon ich spreche.

MARK: Es ist ein wunderschöner Ort.

Am nächsten Samstag findet das CMI statt, und wenn Ihr schon Eure Hausaufgaben aus der letzten CMI-Sitzung eingereicht habt . . .

SERGE: Das CMI findet Sonntag statt.

MARK: Das habe ich wohl falsch aufgeschrieben. Ja, ich denke Du hast Recht, und es ist am Sonntag, am kommenden Wochenende. Ich habe von Theresa gerade die Niederschrift der letzten Sitzung bekommen und hoffe, den Text heute Abend zu verschicken, so dass Ihr es durchlesen könnt. Das ist alles, was ich zu berichten habe.

JOHN: Und was gibt es hier bei mir? Ich habe einige tolle Erkenntnisse über Rückenschmerzen gehabt und schrieb darüber im Forum. Und ich denke, dass ich etwas über die kritischen Fähigkeiten schreiben werde. Denn meine Erfahrungen mit Kris sind derart, dass er uns ausbildet, unsere kritischen Fähigkeiten sowohl nach oben als auch nach unten zu entwickeln. Wir fahren sie herunter, wenn wir einen Glaubenssatz haben, den wir ermutigen wollen, weshalb wir die Schwelle der kritischen Fähigkeiten reduzieren. Wenn wir einen einschränkenden Glaubenssatz haben, hat Kris uns wunderbare, auf Sprache beruhende Meta-Struktur-Techniken gegeben. Und es kam mir plötzlich in den Kopf, dass Kris uns zeigt, wie wir die Schwelle der kritischen Fähigkeiten anheben, um einige Dinge zu sehen, die wir uns selbst sagen, was offensichtlich in einem Trance-Zustand möglich ist. Ein gutes Beispiel wäre: “Alle Leute hassen mich. Keiner liebt mich.“ Und wenn man diese Aussage mittels seiner kritischen Fähigkeiten betrachtet, erkennt man, dass sie nicht sehr viel Sinn ergeben. Kris hat uns also geholfen, unsere kritischen Fähigkeiten in beide Richtungen zu bewegen.

SERGE: Ja, ich denke, es ist ein bisschen wie ein Rechenschieber.

JOHN: Ja, es ist ein Gleiten, wie eine kleine Kommandotafel mit einem Hebel daran. Und was gibt es bei Dir, Alan? Hast Du noch etwas dazu zu sagen?

ALAN: Nein, meine kritischen Fähigkeiten haben sich verabschiedet, bevor ich auf Sendung ging.

JOHN: Sehr vernünftig. Ich denke, ich sollte den Leuten sagen, was die kritischen Fähigkeiten sind. Es ist jener Teil von Euch, der sagt, was real und was nicht real ist. Und dies ist sehr praktisch und ausschlaggebend, ein wichtiger Teil unserer Mechanismen. Die kritischen Fähigkeiten können aber auch im Weg stehen, wenn sie Euch bei Dingen, von denen ihr wünscht, dass sie real wären, nun sagen, dass diese unmöglich real sein können. Andererseits können sie Euch auch behindern, wenn sie Euch Dinge sagen, von denen Ihr wünscht, dass sie nicht real wären, und die …

MARK: Und sie sind auch eine Art Schwelle zwischen dem bewussten, wachen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster und dem Unterbewusstsein. Ich stelle mir dies gerne als visuelles Diagramm vor. Man möchte, dass positive Gedanken ins Unterbewusstsein gelangen, aber sie müssen die kritischen Fähigkeiten passieren, im Gegensatz zu negativen Gedanken, die wir uns selbst zuführen, und die abgleiten, wenn wir in Trance-Zuständen sind.

JOHN: Wisst Ihr, man muss in einem ziemlichen Trance-Zustand sein, um einiges von dem Zeugs zu glauben, was wir uns selbst sagen. Dazu muss man in einem ziemlich schlafwandlerischen Zustand sein.

SERGE: Ich habe wohl ein Dutzend davon.

JOHN: Da haben wir’s. Danke. Ich habe mich jetzt hier auf dem Monitor zentriert.

MARK: Wir sind jetzt mehr an Gäste gewöhnt.

ALAN: Habt Ihr jemanden mitgebracht?

JOHN: Wir haben das Gefühl, dass jemand gleich auftauchen wird. Hoppla, es geht los.

MARK: Pünktlich gerettet.




KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

Euer Gespräch über die kritischen Fähigkeiten steht ganz in Einklang mit einem anderen Konzept, dem der offiziellen Bewusstseinslinie, worin Ihr als Gesellschaft, Kultur und sogar als Spezies festlegt, was erlaubt ist und was nicht, welche Regel Ihr berücksichtigen, befolgen und beachten müsst, mit welcher Art Physik Ihr experimentieren werdet und was innerhalb der Richtlinien diese offiziellen Bewusstseinslinie als real und was als unrealistisch erachtet wird. Ist das für Euch einleuchtend?

Ihr gebraucht also diese offizielle Bewusstseinslinie, um den spezifischen psychologischen Spielplatz Eurer Spezies zu bestimmen. Und die meisten Dinge, die als außerhalb dieses Spielplatzes oder Feldes erachtet werden, können sogar höchst suspekt werden. Und diese Zonen der Unglaubwürdigkeit – wir sprechen hier nicht von Zweifeln hinsichtlich Eures eigenen Potentials, mit denen Ihr vertraut seid, sondern von Zonen der Unglaubwürdigkeit hinsichtlich Eure Möglichkeiten, also was Ihr Euch für Euch selbst ausmalen mögt oder nicht, und was Ihr für Euch selbst erträumen mögt oder nicht. Diese bestimmten Zonen, diese Grauzonen der offiziellen Bewusstseinslinie in der inoffizielle Bewusstseinslinie, diese Grauzone ist der Bereich, dem Ihr sogar Eure kühnsten Ideen und Konzepte entnehmen mögt bezüglich dessen, was für Euch selbst möglich ist. Ist das für Euch einleuchtend?

In diesen Grauzonen spielt Ihr nicht unbedingt mit Eurem voll bewussten Gewahrsein. Sagen wir einmal, Teile Eures Bewusstseins eilen immer in diese Grauzone im Versuch, einen flüchtigen Eindruck zu erhaschen von dem, was für es selbst oder sogar für Eure Spezies möglich. Ihr sammelt also eine große Menge an Informationen über das, was möglich ist, und dann tut Ihr Euer Bestes, um dies auf Eurer offiziellen Bewusstseinslinie ins Spiel zu bringen und schiebt dabei immer wieder diese Grenzen weiter hinaus. Anfang 1900 beim Aufkommen des Automobils dachte man beispielsweise, dass, wenn man schneller als 45 km/h fährt, dies den sicheren Tod bedeuten würde. In anderen Zeiten dachte man, dass, wenn Ihr bis an die Grenzen der Welt und bis an die Abruchkante von Horizont und Ozeanen reist, Ihr buchstäblich aus der Welt stürzen würdet.

Viele dieser Ideen kamen und gingen. Sie bildeten die psychische Plattform Eurer Welt, auf der Euren Erfahrungen Gestalt und Leben gegeben wurde. Schließlich seid Ihr diesen entwachsen, indem Ihr grundsätzlich deren Begrenzungen erkannt habt und neue Ideen und sozusagen frisches Blut brauchtet. Und auf diese Weise habt Ihr zu erkennen begonnen, dass die Welt weder flach noch hohl war. Ihr erkanntet, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht, sondern dass das Gegenteil der Fall ist. Der Vatikan brauchte bloß 400 Jahre, um zu erwägen, dass Galileo kein Ketzer war. Also wird Zeit benötigt, bis sich Ideen durch Euer System hindurch filtern, auf manchen Gebieten schneller und auf anderen langsamer.

Und bei allem habt Ihr innerhalb der Konstitutionalität des Bewusstseins, verzeiht dieses Wort, gewisse Strategien und Wege eingeflößt, um Euch Euren Herausforderungen zu stellen, und diese Grenzen und Tabus niederzureißen und brandneue Welten zu erforschen. Ihr seid also immer genial, erfindungsreich und schlau. Und dies ist es, wie Eure Spezies teilweise wächst. Versteht Ihr?

Wie Ihr selbst in Euren eigenen persönlichen Leben bezeugen könnt, ist dies nichts, was wir erfinden würden, sondern etwas, was Ihr tut. Ihr mögt als kleine Kinder geglaubt haben, dass Ihr, wenn Mutter oder Vater außer Sicht waren, diese nie wieder sehen würdet. Schließlich seid Ihr dieser Idee entwachsen und ward irgendwann in der Lage, alleine zu leben. Und so viele andere Ideen kamen und gingen, dass Ihr diesen wohl nicht auf der Spur bleiben könnt. Deren Echos und Erinnerungen mögen immer noch Teil Eures psychologischen und neurologischen Aufbaus sein, aber sie haben nicht mehr Eure Aufmerksamkeit. Ihr befolgt nicht mehr diese alten Glaubenssätze, denn wenn Ihr dies tätet, würde Euch das zu diesem Zeitpunkt Eures Lebens eine Art von Herausforderung bieten, die wahrlich unüberwindbar erscheinen mag.

Ihr habt also Euren Aufmerksamkeitsfokus in andere Richtungen bewegt und befasst Euch mit neuen Herausforderungen, wenn diese auftauchen. Und wie Ihr in verschiedenen Kursen und mittels verschiedenen Materials lernt, sind diese Ressourcen in Euch vorhanden und stehen euch zur Verfügung. Alles, was wir tun, ist, Euch die Richtungen zu weisen. Dies alles hat mit der Fähigkeit zu tun, eine Wahl zu treffen. Und dies ist die ehrlich höchst potente, mächtigste und effektivste Strategie Eurer Spezies. Ohne die Möglichkeit der Wahl in Eurem Leben mögt Ihr gewiss alle Eure Herausforderungen untragbar finden.

In Eurer eigenen Persönlichkeitsstruktur gibt es einen Kern, der diese Art Information enthält. Sie ist Euch weder versperrt noch verboten, aber sie ist auch nicht wie die große Spielzeugkiste eines Kinds, in die Ihr einfach alle möglichen Ideen und Glaubenssätze schmeißt, um dann die ganze Kiste zu durchwühlen, um diese eine Sache zu finden, die Ihr braucht. Ihr mögt dies nicht erkennen, aber wir haben zuvor schon bei verschiedenen Gelegenheiten gesagt, dass es eine tatsächliche Strukturierung und Architektur bei Euren Glaubenssätzen gibt. Nochmals, Ihr habt nicht einfach einen ganzen Wust von Glaubenssätzen da in einer Kiste. Ihr organisiert diese Dinge sorgfältig, weil Ihr Schöpfer von Mustern, von Gewohnheiten und Strategien seid. Manche Euer Strategien mögen nicht länger für Euch funktionieren, und Ihr benötigt neue. Wir weisen Euch in diese Richtung.

Wenn Ihr erkennt, wie mächtig und hilfreich es ist, sich der eigenen Glaubenssätze und Glaubenssatzstrukturen gewahr zu sein, so ist das bereits ein riesiger Sprung im Bewusstsein nach vorne. Dies ist ein ebenso wichtiger Sprung des Bewusstseins, wie es die Erkenntnis war, dass die Erde nicht flach, sondern rund ist, dass die Sonne sich nicht um die Erde dreht, sondern dass es anders herum der Fall ist. So wichtig ist das für Eure eigene Selbsterkenntnis. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Und es ist schön, Teil einer Generation zu sein, die diese Art Sprung nach vorne tut.

KRIS: Gewiss. Wir würden sogar soweit gehen und Euch fragen: “Wie alt ist Eurer Ansicht nach die Idee des bewussten Erschaffens? Ist es etwas, was in den letzten fünfzehn, zwanzig oder dreißig Jahren mit den New Agern kam?”

MARK: Nein. Die Terminologie ist eine Sache, aber das Konzept selbst ist viel älter.

KRIS: Gewiss. Wir werden so weit gehen und sagen, dass, wenn Ihr alles aus dem Neuen Testament entfernt, was hinzugefügt wurde, um dieses authentisch zu machen in Bezug auf das Alte Testament, wo man einfach Geschichten aus dem Alten Testament kopierte und im Neuen Testament einfügte, dass danach etwas übrig bliebe, was Ihr als übereinstimmend mit den modernen Ideen der bewussten Schöpfung erkennen würdet, insbesondere hinsichtlich von Glaubenssätzen und nicht bloß dem Glauben an ein göttliches Wesen oder Gottvertrauen usw. sondern bezüglich der tatsächliche Strukturierung von Gedanken, die die Manifestation eines besseren Lebens für Euch selbst ermöglichen.

JOHN: Mir fiel immer auf, dass Jesus, wenn er einen Menschen heilte oder einen Blinden sehend machte, sagte: „Dein Glaube hat Dir geholfen.“

KRIS: Gewiss. Dies sind nur kleine Beispiele innerhalb dieser Texte. Und das Neue Testament ist nicht der einzige Text, den Ihr in Eurer Welt als heilig erachtet. Es gibt noch viele andere. Und viele von diesen weisen auf die gleiche, dem zugrunde liegende Denkstruktur hin, also wie Ihr Eure Wahrnehmung organisiert.

JOHN: Würde der Koran auch dazu gehören?

KRIS: Bis zu einem gewissen Punkt. In gewissem Maße bestehen viele Ähnlichkeiten. Wenn Ihr aus diesen Texten alles entfernt, was Ihr als „Werturteil“ oder Kritisieren erachtet, mag ein viel kleineres Dokument übrig bleiben. Aber Ihr werdet auch etwas Großartiges entdecken, nämlich dass dieses Wissen schon seit sehr langer Zeit mit Euer Spezies ist. Manchmal wurde es aus der Not heraus vergraben, manchmal um der Verfolgung und Vernichtung zu entgehen. Viele sogenannter gnostischer Gruppen waren das Resultat dieser Lehren. Sie mögen gewiss auch Entstellungen gehabt haben, wie dies bei allen anderen auch der Fall ist. Aber die Hauptstütze und der Kern ihrer Philosophien war eine innere Erfahrung, die direkt mit der Quelle des Seins verbunden war. Somit würdet Ihr eine erhöhte, erleuchtete/aufgeklärte Wahrnehmung erleben. Dies kann Euch einen riesigen Vorteil beim Erkennen verschaffen, wie diese Art von Material und diese Lehren schon seit viel längeren Zeitaltern bei Euch sind als nur dem Zeitalter, in dem es „einen“ Mond gibt. Jetzt glauben wir, dass es an der Zeit für eine Pause ist.

MARK: Ja, das ist es. Vielen Dank.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Medienproduktion hier auf ThatChannel.com. Welch großartiges Gespräch! John, Du hattest einige interessante Kommentare.

JOHN: Unser Gespräch ist sehr interessant. Kris sagte, dass es diese Grauzone außerhalb der Grenzen dessen gibt, die wir als die offizielle Bewusstseinslinie eingerichtet haben, und dass bestimmte Aspekte von uns fortwährend in diese Grauzone gehen und sehen, was sie mit zurückbringen können, um die Grenzen noch weiter hinaus z schieben. Also fragte ich Mark: „Okay und in welche Gebiete? Wir haben entdeckt, dass die Erde nicht flach ist und dass sie sich um die Sonne dreht, und noch viel andere Dinge auch. Aber all das ist in der Vergangenheit. Welches sind nun die Gebiete, wo wir kurz vor einem großen Durchbruch in diese Grauzone hinein stehen, was dann die offizielle Bewusstseinslinie expandieren wird?“

KRIS: Gewiss, dies zeigt, dass Ihr zuhört. Dies sind gültige und lohnende Anfragen. Wie von einem jungen hier Anwesenden gesagt wurde, scheint es, dass Euer Internet einen großen Teil Euer Erfahrungen ausmacht. Soziale Grenzen werden langsam und sicher und in größerem Maße als zuvor aufgehoben. Leute nehmen Verbindung miteinander auf, wenn sie sich zuvor noch nicht gekannt haben, und neue Freundschaften werden geschlossen, Gruppennetzwerke werden errichtet, und sozialen Grenzen werden zurückgedrängt, und Individuen aus verschiedenen Gegenden, die zuvor nie zusammengekommen wären, begegnen sich nun.

Auch bestimmte Werte, die über sehr lange Zeit gehegt wurden, fangen an wegzuschmelzen. Auf sehr überzeugten orthodoxen Gebieten gibt es jetzt mehr Erkenntnisse bezüglich gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Es gibt Individuen, die neue Wege einrichten, die Welt und die Beziehungen mit der Welt zu sehen, neue Formen der Politik, neue Arten des Handels, neue Mittel, um zu erkennen, wie reichlich das Leben ist und wie jedes menschliche Wesen das Potential haben kann, Zugang zu dieser Fülle zu haben. In den Nachrichten gibt es immer noch den großen Madoff-Skandal, das größte je bekannte Schneeballsystem.

Auf manchen Gebieten sind Regierungen nicht erhaben über ihre eigenen Schneeballsysteme. Aber mehr dazu ein anderes Mal. Dieser bestimmte Vorfall hat vielen Leuten etwas anderes gebracht. In einem Lichte gesehen gibt es eine Vielzahl von Leuten, die empört und schockiert sind ob der gierigen Exzesse, die bei diesen Mengen an finanziellen Mitteln involviert sind. Und dies bringt ein interessantes Thema ins Bewusstsein und ins Licht des Verständnisses bezüglich der Glaubenssätze im Hinblick auf finanzielle Fülle, nämlich dass Ihr, wenn Ihr grenzenlose finanzielle Mittel in Händen haltet, korrumpiert würdet, es wahrscheinlich schon seid usw., und dass diese Leute jetzt ihren gerechten Lohn erhalten und ihren Wohlstand los sind und sozusagen in ihrer Blöße der Welt gezeigt werde, in all ihrer Scham, Schuld usw. Und manche finden, dass dies begründet ist, weil letztendlich kein menschliches Wesen diese Menge Geld haben sollte. Dies bringt also eine Fülle von Glaubenssätzen bezüglich großen finanziellen Wohlstands an die Oberfläche, so dass diese erkannt werden können.

In Wahrheit ist wahrlich keinerlei Scham oder Schuld mit großer finanzieller Fülle verbunden. Und Individuen können diese und noch so vieles mehr nicht nur zu ihrem eigenen Wohle, sondern gleichzeitig auch zum Wohle vieler anderer nutzen. Dieser Vorfall spiegelt insbesondere auf Massen-Ebene die tieferen Glaubenssätze der Leute bezüglich einer reichen finanziellen Fülle. Dies wird ausgearbeitet werden und schiebt die Grenzen weiter hinaus, um Frieden damit zu machen, unabhängig vom gegenwärtigen Fallout. Versteht Ihr? Und wer läse nicht die Berichte und Nachrichten und fieberte nicht selbst irgendwie vor Ungeduld nach etwas Vergeltung ob der wahrgenommenen Exzesse? Dies ist eine Sache der Wahrnehmung, welche durch kollektive Glaubenssätze hinsichtlich dieses Themas beeinflusst wird.

JOHN: Ja, und es ist nicht bloß Madoff. Es gibt viele Leute, die sauer sind auf jeden in der Wall Street, der einen Bonus von einer Million Dollars bekommt, und denken sich, dass er ein Gauner sein muss, wenn er einen solchen Bonus bekommt.

MARK: Wir sollten ein Experiment starten und die Leute dazu bringen, uns Dollar-Millionen zu schicken und sehen, ob uns dies verdirbt.

JOHN: Zu sehen, ob uns dies korrumpiert. Ich bin bereit, da mitzumachen. Wie ist es mit Dir, Alan? Machst Du mit?

ALAN: Oh hallo, ich bin dabei.

MARK: Eine andere Sache, die das Internet mit sich brachte, ist, dass die sozialen Schranken niedergerissen werden. Es ermöglicht uns zu sehen, was wir gemeinsam haben, statt die Unterschiede der verschiedenen Kulturen und Religionen auf der Welt zu sehen. Das ist sehr wichtig.

JOHN: Im Grunde genommen hat man im Null-Komma-Nichts eine Facebook-Gruppe zu irgendeinem sozialen Thema, so banal oder ernst dieses auch sein mag.

KRIS: Dies weist auch auf ein großes und ausgedehntes Netzwerk von Leuten hin, die Kommunikation nötig haben. In der Vergangenheit gab es die Trennung entsprechend geographischer Entfernungen. Das Aufkommen des Telefons hat vieles davon verändert. Und das Aufkommend des Internets hat diese Grenzen sogar noch viel mehr verändert. Sehr bald werdet Ihr noch mehr Grenzen noch weiter hinausschieben können, als Ihr dies je für möglich gehalten hättet. Innerhalb der nächsten zehn oder fünfzehn Jahre mögt Ihr bis dahin gewiss eine Wahrnehmung der Welt als etwas völlig anderes erlangt haben. Ihr seid jetzt noch dabei auszuformen, was dies sein wird. Und wenn Ihr Euch alle großen Fortschritte in der menschlichen Geschichte anseht, weist eine Zeitspanne von zehn oder fünfzehn Jahren später einen beachtlichen Sprung nach vorne auf, einen buchstäblichen Quantensprung des Bewusstseins hinsichtlich dessen, was möglich ist und was nicht möglich ist.

Und dies bringt unser Thema wieder zurück zur offiziellen Bewusstseinslinie, also zu dem, was offiziell als möglich und was als nicht möglich erachtet wird, im Gegensatz zur inoffiziellen Bewusstseinslinie, wo alles möglich ist. Ihr könnt also die inoffizielle Bewusstseinslinie als Euren gigantischen Supermarkt ansehen, den Walmart des Bewusstseins, wohin Ihr alle gehen könnt, um das mitzubringen, was Ihr als höchst gewinnend erachtet, um auf der offiziellen Bewusstseinslinie, um in Eurem täglichen Leben zu sehen, wie Ihr dies anwenden würdet, was Ihr mitgebracht habt, eine Idee, ein Konzept, um, wenn auch in kleiner Kapazität, das zu revolutionieren, was Ihr denkt, dass es einfach Euer Leben wäre, nur um nun zu entdecken, dass andere dies auch getan haben. Ist das einleuchtend für Euch? Und gibt es im Skype-Land Fragen?

ALAN: Nein, es gibt keine, außer einer früheren Frage, wie lange es dauert, um einen Pass zu bekommen. Ich denke, die Leute fangen an, ernsthaft über eine Reise nach Toronto nachzudenken.

JOHN: Meine diesbezüglichen Erfahrungen sind so, dass Ihr Euch gleich jetzt darum kümmern solltet, weil . . .

KRIS: Gewiss, wir würden sogar sagen, am besten schon in der vergangenen Woche.

JOHN: Ja, insbesondere weil sie in den Staaten in der ganzen Sache etwas glupschäugig geworden sind.

KRIS: Bedenkt, dass Ihr mit Regierungsstellen zu tun habt, den langsamsten Kreaturen im Universum.

MARK: Da haben wir einen Glaubenssatz.

JOHN: Deren offizielle Realität ist viel kleiner als das, was wir als die Unsrige erachten. Ich denke, dass sie es als Ehrensache ansehen, diese zur kleinstmöglicher Realität zu machen, mit der sie sich befassen.

KRIS: Man würde annehmen, dass sie immer noch ausschließlich mit Tinte und Papier arbeiten.

Habt Ihr sonst noch Fragen?

MARK: Es ist hübsch, daran erinnert zu werden, dass wir unsere Inspiration für die offizielle Bewusstseinslinie aus der inoffiziellen Bewusstseinslinie beziehen, und dort sind auch unsere Träume.

KRIS: Gewiss. Die ist der Gewahrseinsbereich, dessen Ihr Euch nicht immer per se gewahr sein mögt, aber es ist der Bereich des Seins, wo sich bereits alle Potentiale und alle überhaupt möglichen Endergebnisse befinden. Ihr mögt stückchenweise damit experimentieren, so dass Ihr allmählich Euren eigenen Widerstand gegen Euer Wachsen abbaut. Und so sehr Ihr auch bestrebt sein mögt, Veränderungen zu widerstehen, und welche Ängste auch immer Ihr aus irgendwelchen Gründen ausheckt, buchstäblich Geschichten, die Ihr Euch erdenkt bezüglich dieser Angst vor Veränderung, werdet Ihr doch zu erkennen, dass, sobald Ihr die Angst fallen lasst und die Veränderung durchlauft, genau dies es ist, wo Ihr wachst und als Individuum erblüht, Ihr kuriosen Kreaturen, die Ihr alle seid.

JOHN: Was das Hinausschieben der Grenzen von dem anbelangt, was wir als real erachten, habe ich das Gefühl, dass die Architektur der Möglichkeiten auch ihre eigene Struktur besitzt, ebenso wie die Architektur der Glaubenssätze eine Struktur hat, worüber wir zuvor sprachen.

KRIS: Drücken wir es einmal so aus. Es gibt einen Grund dafür, warum alle Eure Regierungsstellen so strukturiert sind, wie dies der Fall ist, ob es nun eine Diktatur ist oder auch nicht, eine Bürokratie, eine Demokratie oder irgendetwas anders. Alle diese Dinge haben anscheinend ihre eigene Struktur, weil sie entsprechend Euren kollektiven und individuellen Psychen modelliert sind. Ihr erschafft also sozusagen diese Dinge.

JOHN: Ja, als äußeres Bildnis.

KRIS: Gewiss. Manche Leute neigen zum Denken, dass das Strukturieren nur draußen geschähe als vergegenständlichte Realität, während es im Inneren einfach ein nebliges Durcheinander ist.

JOHN: Wenn wir selbst nach neuen Möglichkeiten suchen, gibt es dann ein Feld, wo etwas machbar ist, und jenseits davon ist es immer noch eine Möglichkeit, die wir jedoch nicht in geeigneter und überzeugender Weise in die existierenden Strukturen einbringen können? Weißt Du, was ich zu sagen versuche?

KRIS: Gewiss. Diese mögt Ihr sogar als andere Fokusse, als andere Wahrscheinlichkeiten oder als andere Möglichkeiten bezeichnen. Und aus Eurem Blickwinkel scheint es, dass alle diese anderen jene sind, die für Euch forschen. Interessanterweise hat jedes Potential sein eigenes Feld an Potentialen zu erforschen, und Ihr seid wohl eines von deren Potentialen.

JOHN: Richtig Wenn ich also Brücken baue zwischen diesen Potentialen, so scheint es mir, dass es da einige gibt, die, so sehr ich mir auch wünsche, ein Potential mit diesem Aspekt zu bauen, welcher eine kristalline Lebensform hat und eine Billion Lichtjahre von hier entfernt wäre ….Mit anderen Worten, in der offiziellen Bewusstseinslinie muss es Wege geben, offene Türen und Fenster. . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: Zumindest fantasievolle Möglichkeiten.

KRIS: Gewiss. Es gibt sehr viel Hindurchsickern (bleed-throughs). Kein einziges System ist je abgeschnitten. Es gibt deshalb bei allen verschiedenen Systemen Öffnungen oder Hindurchsickern.

JOHN: Ich mag also noch mehr Information von diesem kristallinen Aspekt bekommen, dessen ich mir gewahr bin?

KRIS: Vermeide einfach das hohe C.

(Gelächter)

MARK: John, Sogar das, was wir als Fiktion erachten, das Fernsehen, unsere Filme, Bücher und Theaterstücke, sie sind allesamt auch Äußerungen, wo wir Dinge ausspielen, imaginieren und zu träumen wagen.

JOHN: Ich verstehe natürlich, dass beispielsweise Fantasy und Science Fiktion allesamt märchenhaft sind. Aber auf eine Weise sind sie auch eine Brücke zwischen der offiziellen Bewusstseinslinie und der Grauzone, der inoffiziellen Bewusstseinslinie. Aber es gibt Zeugs, das jenseits unserer gegenwärtigen Wahrnehmung liegt.

MARK: Ja, absolut. Sieh Dir Star Trek an.

KRIS: Gewiss. Und dies bedeutet nicht unbedingt, dass diese nicht existieren würde, nur weil Ihr sie nicht versteht.

JOHN: Nein, aber für mich ist es vielleicht eine Zeitvergeudung zu versuchen, eine Brücke zu etwas zu erbauen, was ich nicht begreife.

KRIS: Dies aber nur aus Deiner bewussten Perspektive.

JOHN: Stimmt. Du sagst also, dass diese Brücken vorhanden sind.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich bin mir deren nur nicht gewahr.

KRIS: Gewiss..

JOHN: Okay. Kapiert.

MARK: Nehmen wir beispielsweise Star Trek, das in den Sechzigern drei Jahre lang gefilmt wurde. Und die Technologie, von der man damals träumte, die kommt nun zum Tragen. Wie wir wissen, wurde die Medizin durch TV-Shows beeinflusst. Und wir verfügen nun über Technologien, die nicht-invasive Scans machen können und alles Mögliche Zeugs.

JOHN: Ich warte noch auf den Replikator.

MARK: Vor dem Replikator wird es wohl schon Transporter geben.

KRIS: Dies alles um zusagen, dass sogar Euer gegenwärtiges Leben eine Möglichkeit von dem ist, dessen ihr fähig seid. Versteht Ihr?

JOHN: Hmm. Mein gegenwärtiges Leben ist eine Möglichkeit von dem, wozu ich fähig bin, ein mögliches Potenzial.

KRIS: Gewiss. Als Essenz, als Kern, als Modell aller Fokusse innerhalb Eurer Erfahrung seid Ihr auch eine Ausdrucksform dieses Potentials. Schon dies mag Euch anzeigen, dass keine Notwendigkeit besteht, Euch auf irgendeinem Gebiet als Versager zu fühlen. Ihr seid eine reine, bona-fide (im guten Glauben), echte Erfahrung. Warum Werturteil ins Spiel bringen, außer dies wäre das, was Ihr erleben möchtet? Und auch hierbei habt Ihr die Wahl, darauf zu verzichten.

JOHN: Wie Du schon sagtest, macht dieser Auswahl-Faktor das Spiel wert, dieses zu spielen.

KRIS: Ohne Auswahl gäbe es für Euch keinen Zugang zu irgendeiner Zukunft, zumindest aus der bewussten Betrachtungsweise. Das ist oft das, was jemand erlebt, der Selbstmord begeht.

JOHN: Stimmt.

MARK: Ich hasse es, zu unterbrechen, aber wir haben nur noch 1 ½ Minuten Zeit.

KRIS: Gewiss, dann danken wir Euch sehr für Eure gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.

MARK: Vielen Dank.

ALAN: Ich weiß nicht, auf welche Uhren Ihr schaut, aber bei mir sind es immer noch 8 Minuten.

MARK: Gleich nach uns kommt eine andere Show, und sie müssen alles noch einrichten. Deshalb wir ein Fenster von 5 Minuten benötigt, weshalb wir auch auf die zweite Pause verzichtet haben.

ALAN: Okay, vielen Dank. Danke an alle, die zugehört haben. Und meldet Euch für das Seminar an, und bucht Eure Hotelzimmer. Gute Nacht alle miteinander.

JOHN: Gute Nacht.