Kris Chronicles Ein innerer Prozess des Geistes

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Copyright © 2010 Kris Chronicles

Ein innerer Prozess des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters
Inner Process of the Mind
(einige Ja-Antworten entfallen der besseren Lesbarkeit wegen in der deutschen Übersetzung)

31. März 2010

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Sonntag, dem 21. März 2010

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Tom (Desiré), Nardine (Herakleides), Ellen (Kwaa’Ji), Lisa (Lauromar), Alan (Regoronn), Jonathan (Rajnanda), Cathy (Segova), Barbara, Marit, Stephen, and Chuck

(19.56 h)

KRIS: Wir vertrauen drauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure kollektive gemeinsame Betrachtung. Wir vertrauen also darauf, dass Ihr alle Euer Verständnis von Persönlichkeit und Identität geklärt habt und wisst, wer Ihr seid.

ELLEN: Von wegen. Ich bin verwirrter als je zuvor.

KRIS: Das haben wir uns schon gedacht!

CHUCK: Aber es ist ein Anfang!

KRIS: (Lange Pause) Obwohl Ihr allesamt sehr schweigsam seid, still da sitzt und Euch fragt, welches Thema besprochen werden wird, welche Fragen Ihr stellen und welche Antworten Ihr erhalten werdet, mögt Ihr bemerken, dass Eure Gemüter/Geist/Bewusstseinsmuster sich in einem dualen Zustand befinden und ein Teil von Euch sozusagen im Gemüt sanft Platz schafft in der Hoffnung, das richtige Verständnis der Dinge zu bekommen, die Ihr wissen müsst. Und wenn Ihr Acht gegeben habt, mag der andere Teil Eures Gemüts tatsächlich dagegen ankämpfen, während Ihr versucht, das Gemüt zu beruhigen, um diese innere Zone zu schaffen.

Dieser Teil des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters versucht, so viele verschiedene Sorten von Dialogen zu führen und springt schnell hierhin, dorthin und überall hin und tut scheinbar fast alles gleichzeitig im Bestreben, zu klären, ob eine Situation, ein Ereignis, ein Gespräch und manche Eurer anderen Gedanken auf gleicher Linie mit Euch sind oder auch nicht, oder ob Ihr insgesamt etwas indifferent und neutral seid… Es ist wichtig, dies zu erkennen, was wir im bevorstehenden Seminar detaillierter besprechen werden, um mehr Klarheit zu haben.

Für den Augenblick genügt es, wenn Ihr zumindest ein Verständnis dafür bekommt, denn es ist mehr oder weniger die Natur des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters, dass er herauszufinden versucht, ob jemand Freund, Feind oder neutral, ob etwas gut, schlecht oder neutral ist und ob etwas schädlich, hilfreich oder neutral sein wird. Beständig und fortwährend fluktuiert er zwischen diesen drei Dingen, immer im Bestreben, seine eigene Position zu klären im Hinblick auf das, ob etwas Freund, Feind oder neutral ist. Wenn Ihr dieses besondere Szenario erkennt, das durch Euer Gewahrsein verläuft, könnt Ihr leichter die Natur des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters und die Beschaffenheit mentaler und subtilerer Zustände ermitteln, da dies alles spezifisch mit der Identifikation mit dem Körper zu tun hat.
viewtopic.php?f=6&t=23&p=23&hilit=Paramatma#p23

Sobald Ihr dies erkennen könnt, wird es für Euch viel leichter, damit anzufangen, diese kritische/mäkelige Funktion beiseite zu tun. Kritisch in dem Sinne, dass alles entsprechend dieser drei Kriterien kritisiert wird: Freund, Feind oder dazwischen. Sehr viel mentale und sogar psychologische Energie wird für diese Funktion des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters aufgewendet, und in bestimmten Situationen dient dies einem sehr hilfreichen und praktischen Ziel. Wenn Ihr in einer fremden Umgebung seid, ist es gewiss hilfreich, herauszufinden zu versuchen, ob jemand oder eine Situation günstig oder ungünstig oder neutral für Euch ist.

Dies kann also Teil Eures Verteidigungsmechanismus sein, aber ungebremst kann es in bestimmten Situationen verheerend wirken, insbesondere wenn das falsche Ego so involviert ist, dass es schwierig für Euch wird, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Und unter solchen Umständen neigt Euer spirituelles Leben dazu, Not zu leiden.

Wenn Ihr Euch in Euer Welt umseht und die Leute betrachtet, die Ihr kennt oder sogar jene, die Ihr nicht kennt, und Verhaltensweisen beobachtet, werdet Ihr sehr schnell den kritischen Gewahrseinszustand von jemanden ermitteln können. Und es ist vorteilhaft für Euch, Wege zu finden, um damit fertig zu werden (to move beyond). Manche sehen dies als Urteil, Werturteil oder als ein Kritisieren usw. und behaupten, dass dies alles widerwärtig und nicht wünschenswert sei, obwohl es unter bestimmten Umständen einem praktischen Schutz dienen kann. Wenn man dies jedoch ungebremst zulässt, kann es sich nachteilig für Euch erweisen.

Und wenn man eine gewollte und bewusste Anstrengung unternimmt, diese kritische Fähigkeit auszumerzen, wofür manche anfällig sind, scheint es sich sogar noch zu verstärken, so wie wenn Ihr Euren kleinen Zeh anstoßt und dann bei jedem Schritt oder bei allem was Ihr tut, anscheinend riskiert, diesen noch mehr zu verletzen, denn er ist offenbar alles, woran Ihr denkt und braucht somit Eurer Gewahrsein auf, und Euer Bewusstsein fixiert sich darauf.

Und selbst nach underten und Tausenden von Jahren solcher Gepflogenheiten und dem offensichtlichen Scheitern derartiger Bemühungen, versuchen es die Leute immer noch damit, denn paradoxerweise lädt die Vorstellung, dass es schlecht sei, etwas zu beurteilen, zu einer sehr sonderbaren Wahrnehmung ein, nicht wahr? Die meisten Leute neigen dazu, sehr schnell zu urteilen, dass das Urteilen/Werturteilen eine schlechte Sache ist. Ist das nicht ein Paradoxon an sich?

Es gibt jedoch eine sehr effektive Methode, um dieses Thema doch zu umgehen, so dass Ihr weniger davon beeinflusst werdet, und zwar indem Ihr Euren Geist, Euer Gewahrsein und Euer Bewusstseins auf etwas anderes konzentriert, insbesondere wenn dieses Andere etwas Transzendentes ist, oder wenn es von transzendenter Beschaffenheit sowie etwas ist, was das Individuum auf vielen Ebenen besänftigt. Und es ist gewiss hilfreich, ein zusätzliches Verständnis dieser kritischen Urteilsfähigkeit zu haben, die in einem bestimmten Kontext lebensrettend sein kann. Habt Ihr dazu eine Idee, und versteht Ihr zumindest, wovon wir hier sprechen?

CHUCK: Das, worauf wir unsere Konzentration ausrichten?

KRIS: Ja, im Hinblick auf die besprochene Sache.

CHUCK: So wie ich dies sehe, wäre es dies, unsere Konzentration – natürlich mit viel Übung – auf Alles Was Ist auszurichten.

KRIS: Gewiss, das ist ein sehr guter erster Schritt.

MARK: Chanten mag hier funktionieren!

KRIS: Gewiss.

TOM: Ich habe bemerkt, wenn ich mich in so etwas verfange und etwas als schlecht beurteile, dass ich dann dazu neige, dass ich diese Stimmung der Gefahr statt einer Stimmung von Sicherheit projizieren möchte, und ich denke, dass diese Art von Konzentration schließlich die Realität erschafft, die ich von da an erlebt habe.

KRIS: Gewiss. Dies kann sehr schwierig sein, insbesondere wenn Ihr mehr oder weniger in diesem bestimmten Geisteszustand wie im Schlamm feststeckt, was sogar beunruhigend sein kann. Habt Ihr weitere schöne Vorschläge?

JONATHAN: Kris, vielleicht können wir unsere Aufmerksamkeit auf eine göttliche/himmlische Stimmung oder auf einen Zustand richten, woran wir uns von früher her erinnern?

KRIS: Gewiss. Das ist eine sehr schöne Antwort. Alle bisherigen Antworten sind sehr gut. Vorausgesetzt, man kann irgendwie erkennen, dass man in diesen bestimmten Gemütszustand geraten ist, in diesen Zustand des Bewusstseins. Wenn Ihr also bemerkt, dass Ihr irgendwie dort gelandet seid und wieder herauskommen müsst, nicht weil die Situation schlecht wäre, sondern weil dies mehr oder weniger Eure Wahrnehmungen verdreht, wenn Ihr dies also erkennen könnt, dann werden all diese von Euch vorgeschlagenen Dinge funktionieren.

Was wir noch in Einklang mit allem, was Ihr bislang gesagt habt, hinzufügen möchten, ist etwas sehr Schönes, was Seth erwähnt hat – es wird auch noch an anderen Stellen gesagt – und zwar dies, dass Alles Was Ist oder wenn Ihr so wollt, dass die göttliche Ursache aller Ursachen (divine cause of all causes, könnte auch als ursachlose Ursache aller Ursachen übersetzen), dass Gott oder welchen Namen auch immer Ihr benutzt, sogar in der kleinsten Bewusstseinseinheit angetroffen wird.

Mit anderen Worten tränkt die Energie von Alles Was Ist selbst das winzigste Atom und wird darin repräsentiert und tränkt somit die ganze Schöpfung. Nicht nur im menschlichen Herzen existiert ein Aspekt von Alles Was Ist als Euer ewiger Begleiter, sondern jede Zelle in Eurem Körper, die sich aus vielen Atomen zusammensetzen, jede dieser Zellen birgt einen Aspekt von Alles Was Ist. Und wenn Ihr eine konzertierte und aufrichtige Anstrengung unternehmt, dies im Vordergrund Eures Bewusstseins zu haben, kann Euch dies erheblich helfen, Euch weit über jene vier Funktionen hinaus zu bewegen, die da sind: essen, schlafen, sich paaren und sich verteidigen.

Da die entscheidende/kritisierende Funktion des Beurteilens, ob etwas gegen Euch, für Euch oder indifferent für Euch ist, Teil der Verteidigungsfunktion ist, will das Ego ganz schnell ermitteln, ob etwas sicher ist oder nicht. Wenn Ihr also Euren Geist auf einen anderen Bewusstseinszustand fixiert und dies vielleicht zusammen mit den verschiedenen von Euch gechanteten Mantras praktiziert, kann und wird dies zweifellos signifikante Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Ihr Eure unterschiedlichen Bewusstseinszustände organisiert, wie Ihr diesen Prioritäten einräumt und diese arrangiert, vorzugsweise hin zu einem mehr transzendenten Bewusstseinszustand, in welchem Ihr dann so hübsch situiert seid, dass Ihr nicht mehr so viel Energie damit verbringen müsst, fortwährend und ständig die Welt um Euch herum daraufhin zu überprüfen, ob ein Individuum, ein Ereignis, eine Situation oder die Umstände günstig, ungünstig oder neutral für Euch sind.

Dies bedeutet nicht, dass Ihr Zombies würdet oder nicht mehr funktionieren könntet, oder dass Euer Wille fremd gesteuert/übernommen würde. Ganz im Gegenteil befreit dies Euer Bewusstsein um noch so vieles mehr, so dass Ihr Euch nach einer Weile sogar verwundert fragen werdet, warum Ihr dies nicht bereits früher getan habt. Und einer der Gründe dafür, dass es günstig für Euch ist, dies auf eine für Euch passende Art und Weise zu tun, das ist der gute alte Begriff, dass Ihr Eure Erfahrung der Realität erschafft. Und wenn Ihr Euch nun fortbewegt von diesem sehr grundlegenden, fast animalischen Bewusstseinszustand der Verteidigung, für den Ihr bestimmte Teile des Gehirns und des Geistes gebraucht, um fortwährend zu kontrollieren, ob etwas Freund, Feind oder neutral ist und Euer Bewusstsein auf diese Weise transformiert wird, geschieht dies ebenfalls mit Eurer Umgebung und mit Euren Lebensbedingungen, was Ihr inzwischen schon wissen werdet. Ist das für Euch einleuchtend?

TOM: Kris, kann ich Dich etwas dazu fragen?

KRIS: Gewiss, aber bevor Du loslegst, dürfen wir Dich bitte fragen, ob diese Information in die Gattung freundlich, feindlich oder neutral fällt?

TOM: (lachend) Gewiss freundlich.

KRIS: Gewiss. Dann stelle Deine Frage.

TOM: Okay. Du sprachst davon, sich sicher zu fühlen, und dies erinnerte mich an etwas, was Defrene vor einiger Zeit erwähnte, und was heutzutage auch in vielen Büchern steht, nämlich die Entwicklung und das Im Jetzt zu Sein. Und Defrene sagte mir: „Du bist immer sicher, wenn Du im Jetzt bist.“ Ich denke, das mag vielleicht bloß eine andere Terminologie sein oder eine etwas andere Perspektive als das, was Du sagst?
(Übersetzer: Defrene wird von Ellen aus dem kanadischen Forum gechannelt)

KRIS: Es spricht gewiss etwas für das Jetzt, nicht wahr?

TOM: Ja, wenn man sich keine Sorgen macht ….

KRIS: Und was bedeutet das Jetzt?

TOM: Ich denke, dass man mit seinem Herzen im Augenblick verbunden ist, statt seinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster oder seine kritischen Fähigkeiten Amok laufen zu lassen bezüglich dessen, was man als Feind oder als gefährlich erachtet.

KRIS: Diese kritischen Fähigkeiten sind nichts, was man unbedingt ein- oder ausschaltet. Sie sind Teil Eurer Tiernatur (animal nature). Das, was wir vorgeschlagen haben, kann Euch jedoch in ein anderes Jetzt versetzen, und im Jetzt zu sein, das ist in dieser grundlegenden Hinsicht gänzlich relativ. Das Individuum, das eine Bank ausraubt, kann ebenso gut im Jetzt sein wie beispielsweise ein Geistheiler. Beide können ihre eigene Interpretation des Jetzt erleben. (In der Leitung sind Vögel zu hören). Ihr könntet in Eurem Zimmer den Tauben oder anderen natürlichen Geräuschen Eurer Umgebung lauschen und erleben, in dieser Art von Jetzt zu sein, aber es gibt ein transzendentes Jetzt, das jede relative Erfahrung übertrifft.

Jenes transzendente Jetzt fokussiert alles zur Verfügung stehend Gewahrsein auf eine tiefer reichende Erfahrung, die Euch helfen kann zu erkennen, wie sehr die externen Energien von Alles Was Ist buchstäblich die ganze Realität durchtränken, sogar Eure Gedanken, denn die Formen, die sich ebenfalls in Euren Gedankenprozessen befinden, Bilder von diesem und jenem und Szenarien, über die Ihr vielleicht spekuliert oder solche, an die Ihr Euch erinnert – diese sind ebenfalls eine weitere Form der Form. Und das ist kein Tippfehler, wenn das Transkript geschrieben wird.

Sogar die Formen, die die subtileren Schichten des Geistes bewohnen, setzen sich selbst aus Bewusstseinseinheiten zusammen, und eine jede davon birgt einen Aspekt von Alles Was Ist. Es ist also offensichtlich zu Eurem Vorteil, wenn Ihr dies irgendwo in der Nähe der Oberfläche Eures Gewahrseins habt, so dass Ihr dies fast jederzeit anzapfen könnt.

Dies repräsentiert ein wahrlich transzendentes Jetzt, und wenn der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster erkennt, wie mächtig dies ist, mag er mehr geneigt sein, weniger Widerstand zu leisten, obwohl er mit seiner egoistischen Art nicht unbedingt das Zentrum des Universums sein würde, sondern so, dass Alles Was Ist das primäre Konzentrationsobjekt wird. Verstehst Du? Beantwortet das Deine Frage?

TOM: Ja, das tut es. Das ist völlig einleuchtend. Vielen Dank.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch Fragen?

CHUCK: Kris, beim Erschaffen unserer Erfahrung wird, nehme ich an, unser Bewusstseinszustand einfach von Alles Was Ist aufgenommen, und unsere Umgebung ist dann die Antwort von Alles Was Ist auf unseren Bewusstseinszustand.

KRIS: Gewiss, und Euer Bewusstseinszustand wird produziert und aufrechterhalten, weil Ihr dies so begehrt.

CHUCK: Wenn unser Verlangen uns immer mehr dorthin führt, dass wir unseren transzendenten Zustand erleben möchten, dann spiegelt unsere Umgebung dies ebenfalls.

KRIS: So wie Ihr auch sehr leicht in die entgegen gesetzte Richtung arbeiten könnt, und Gott oder als Alles Was Ist, wie auch immer Ihr dies bezeichnet, wird aufgrund des Respekts für Eurer freien Willen nicht eingreifen.

CHUCK: Ich denke, dass das für viele Leute eine sehre verwirrende Sache ist.

KRIS: Es mag diesen Anschein haben, aber oft genug rührt die Verwirrung nur dort her, dass man darauf besteht, dass die Information mit zuvor gehegten begrenzten Vorstellungen übereinstimmen soll. Ihr habt beispielsweise das Verständnis, dass Objekte in Eurem materiellen Universum Raum einnehmen, nicht wahr? Die meisten Dinge in Eurer physischen Realität nehmen also etwas Platz ein, ob es nun eine Tasse auf dem Tisch, ein Haus auf einem Grundstück, eine Stadt in einem Land oder auf einer Insel oder einem Kontinent ist, oder ein Planet im Weltraum usw., nicht wahr? Und doch nehmen genau die gleichen Objekte anscheinend keinen Raum ein, wenn Ihr träumt.

Schon die Vorstellung, dass man nicht der Körper ist, ist manchmal für ein Individuum schwer zu begreifen, und doch sollte die einfache Beobachtung der unterschiedlichen Körpertypen, die Ihr sogar in diesem einen Leben gehabt habt, ganz leicht zu dem Schluss führen, dass sich Euer Gefühl des Selbst, dass sich Eure Identifikation nicht unbedingt verändert hat, obwohl Ihr den Körper eines Säuglings, eines Kleinkindes, eines Kindes, eines Teenagers, eines jungen Erwachsenen usw. gehabt, denn der Körper hat sich verändert.

Und es ist ganz offensichtlich, dass man erkennen muss, dass dieser Euer physischer Körper einmal zu einem Ende kommen muss. Wenn Ihr jedoch wachsam seid, werdet Ihr erkennen und ziemlich sicher damit übereinstimmen und dies akzeptieren, dass Ihr, obwohl Ihr in diesem einem Leben der Gleiche bleibt, Ihr doch verschiedene Körper habt, so dass nicht unbedingt einen Quantensprung des Bewusstseins erforderlich ist, um zu erkennen, dass, wenn Ihr jetzt ein Körper seid, der sich verändert, es auch perfekt einleuchtend ist, dass Ihr wahrscheinlich in anderen Zeiten und Räumen andere Arten von Körpern gehabt habt und immer noch Ihr selbst bleiben werdet. Euer Gefühl des Selbst und dessen, wer Ihr als ewigliche Geist-Seele seid, diese verändern sich nicht. Ihr werdet immer noch Ihr selbst sein, selbst wenn Ihr ein kauziger alter Mann seid.

Wenn Ihr aus der Perspektive jenes alten Mannes zurück auf Eure Jugend oder sogar Kindheit oder Kleinkindzeit blickt, falls Ihr Euch immer noch an diese erinnert, mögt Ihr zu dem Schluss kommen: „In einem Leben hatte ich verschiedene Körper und bin doch das gleiche Selbst. Also werde ich immer noch das gleiche Selbst bleiben, auch wenn ich zu einem neuen Körper weiter gehe.“ Verstehst Du? Beantwortet das Deine Frage?

CHUCK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Wollen wir also einen Test machen?

JONATHAN: Sicher.

CHUCK: Eine Abhandlung oder multiple choice/Fragenauswahl?

KRIS: Ja!

CHUCK: (lacht) Du hast Mark belauscht! (Der vor der Sitzung eine ähnliche Antwort auf eine Zweifachfrage gab.)

KRIS: Was ist nun die Quelle selbst von allem, was manifest und nicht manifest ist?

MARIT: Alles Was Ist!

KRIS: Gewiss. Dies schließt alle Euer herrliches Selbst mit ein, und hierin liegt irgendwie ein wahres Geheimnis. Obwohl sogar Eure herrlichen Selbst ewiglich sind, habt Ihr doch eine Quelle. Was haltet Ihr davon?

CHUCK: Kris, dies bringt mich zurück zu einem Gespräch, das Du in der Vergangenheit mit einigen von uns geführt hast über die Anzahl der Zyklen, die Du gesehen hast, und über die Anzahl der Zyklen, die verschiedene von uns gesehen haben.

KRIS: Gewiss. Und doch ist in diesem bestimmten Zustand von Transzendenz die Zeit per se nicht existent. Und obwohl Alles Was Ist die Ursache aller Ursachen ist und auch die Ursache von Euch selbst, seid Ihr UND Alles Was Ist immerdar ewiglich. (Pause). Wenn man manchmal aus der Perspektive des eingeschränkten menschlichen Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters auf eine solche Situation schaut, scheint dies die Grenzen selbst von Vernunft und Logik zum Zerreisen anzuspannen. Und dies ist einer der Fälle, wo die Grenzen von Vernunft und Logik durchstoßen werden müssen.

MARIT: Und wir sind ein wesentlicher Teil von Alles Was Ist.

KRIS: Das ist richtig.

MARIT: Aber wir sind endlich (finite). Qualitativ sind wir gleich, quantitativ anders, da wir endlich sind und Alles Was Ist unendlich ist…

KRIS: Das ist ein sehr gutes Verständnis, und obwohl Ihr unendlich kleiner seid als der/die/das unendliche Alles Was Ist, habt Ihr qualitativ eine sehr tiefe Resonanz damit, weil Ihr ein wesentlicher Teil von Alles Was Ist seid. Und insbesondere weil Ihr ein wesentlicher Teil von Alles Was Ist seid, kann es für einen jedoch von Euch doch um so vieles leichter sein, sich wieder, wenn Ihr es wollt, mit Eurer eigenen ursprünglichen Seinsquelle zu verbinden. Habt Ihr sonst noch Fragen oder Kommentare?

JOHN: Kris, ich möchte das einfach mal sagen. Ich war bezaubert von dem Begriff „ein wesentlicher Bestandteil“ (part and parcel of) und habe das nachgeschlagen, und was mir besonders daran gefällt, das ist, dass dies bedeutet, ein wesentlicher Bestandteil der anderen Sache zu sein, also verstehe ich das so, dass wir, obwohl wir unendlich viel kleiner sind als Alles Was Ist, doch ein wesentlicher Bestandteil von Alles Was Ist sind.

KRIS: Und was impliziert dies nun?

JOHN: Für mich ist es ein wundervolles Gegenmittel gegen jegliches Versagen des Selbstwertgefühls, da dies impliziert, dass mein Sein für Alles Was Ist essenziell ist.

KRIS: Und das ist genau der Grund, warum Alles Was Ist nicht nur in Euren Herzen als ewiger Begleiter residiert, als jener als Paramatma bekannter Aspekt, sondern es ist auch der Grund dafür, weshalb Alles Was Ist seine eigene Energie in die ganze physische Realität einträufelt, so dass Ihr immer begleitet seid. Und dieses Potential könnt Ihr wieder erwecken.

Ob Ihr zu einen Berg hin schaut und den sanften Luftzug auf Eurem Gesicht verspürt, die Blitze am Himmel oder die Wolken über das Firmament ziehen oder den Fluss, der mit lebensspendenden Wassern an Euch vorüber fließt oder den Regen, der das Land wäscht und ihm Leben bringt, den Mond oder die Sonne am Firmament seht, so sind alle diese Dinge dazu gedacht, Eurer Erinnerung zu ködern. Die Schwierigkeit besteht in der Konditionierung, nämlich zu denken, dass das wahre, reale, ewige unsterbliche Selbst dieser Körper da wäre, wodurch Ihr Eure ewigliche Natur vergesst und stattdessen denkt, dass Ihr eines Tages vernichtet werdet und einfach zu sein aufhören werdet, weil Ihr sehen könnt, dass so viele Körper offenbar zu sein aufhören.

Überall um Euch herum sterben Selbst (Plural), diese und jene Person, dieser oder jener geliebte Mensch, dieser Freund, jener Verwandte usw., dieser Fremde, sogar jene Tiere, und sogar die Natur selbst scheint auf irgendeine Weise in ihren unterschiedlichen Aspekten mit dem Sein aufzuhören. „Und deshalb werde ich auch aufhören zu sein“. Und es ist nicht unbedingt hilfreich, wenn Ihr manche wissenschaftlichen Theorien voll und ganz akzeptiert. Wir beziehen uns auf Theorien, die besagen, dass Ihr wenig mehr wärt als ein Amalgam von Proteinen, Protonen, Molekülen, neurologisch synaptischer Impulse und chemischen Interaktionen, die die Illusion einer Persona erschaffen, die dazu verurteilt ist, nach einiger Zeit aufzuhören zu existieren, wobei man sich bloß auf die Hochrechnungen fehlerhafter Beobachtungen verlässt, die sich auf die Requisiten beziehen, statt auf die wahre Dimension des Selbst, der Realität und von Alles Was Ist.

In der Vergangenheit haben wir schon sehr oft gesagt, wie dies auch andere getan haben, dass Ihr mehr seid als bloß ein Beutel biologischer und elektrischer Impulse. Es geht darum, dass dies letztendlich nicht länger eine hübsche Theorie oder ein netter New Age-Slogan bleibt, etwas, was man über einem Milchkaffee bei Starbucks diskutiert, sondern dass dies zu einer tatsächlichen Erkenntnis wird, zu einer bewussten Kenntnis, dass Ihr, obwohl Ihr einen physischen Körper habt, den Ihr im Grunde genommen als Schnittstelle für die Interaktion mit der materiellen Natur gebraucht, doch etwas anderes seid.

Ihr seid die Antriebskraft, das aktive Prinzip innerhalb des Feldes, welches als der Körper bekannt ist, so wie ein Schauspieler/in auf der Bühne die ihm zugewiesene Rolle übernimmt, vielleicht als King Lear, als Romeo oder als Kleopatra. Der/die Schauspieler/in weiß, dass unter diesem allem nicht seine Persona ist, dass dies nicht das ist, was er/sie ist. Sie spielen eine Rolle auf glaubwürdige Weise, weshalb sie den, der sie normalerweise sind, beiseite tun und vorgeben müssen, dass sie jenes andere Individuum sind, welches in diesem Szenario involviert ist, das gerade auf der Bühne geschieht. Ihr habt dies alles schon so lange getan, dass Ihr vergessen habt, wer Ihr seid und habt selbst die Personae übernommen, die Euch durch wohlwollende, aber ebenfalls verwirrte Individuen zugewiesen wurden, die selbst glauben, dass sie der Körper wären.

Diese ganze Information ist also darauf ausgerichtet, Euch beim Erinnern zu helfen. Das von uns offerierte Chanten ist Teil des Prozesses und ein sehr mächtiger Aspekt davon. Und wenn jene von Euch, die diese 15 Minuten Chanten beibehalten können, nach einer Weile bemerken, dass sie dieses inneren Drang verspüren, noch ein bisschen mehr zu tun und auch hierin standhaft zu bleiben, dann sollen sie dies auf alle Fälle tun. Fügt vielleicht zusätzlich 5 oder 10 Minuten hinzu oder wie viel Zeit auch immer, und wenn Ihr diese Zeitspanne beständig beibehalten könnt, dann tut dies unter allen Umständen. Habt Ihr sonst noch Fragen?

CHUCK: Ich habe eine Frage zum Chanten, denn ich habe angefangen, noch ein Meditieren hinzufügen. Ich meditiere und chante. Obwohl ich in der westlichen Welt geboren und erzogen wurde, habe ich schon ziemlich viel meditiert. Denkst Du, dass Chanten insgesamt kraftvoller ist als Meditation, oder wäre es eine gute Mischung, beides zusammen zu tun?

KRIS: Beides sind Yoga-Formen. Chanten kann man auch als Mantra-Yoga bezeichnen, weil es danach strebt, eine Vereinigung dieser anscheinend ungleichen Realitäten zu bewirken. Es bringt Ausgewogenheit und Harmonie und ein Gewahrsein des ewigen Selbst und kann kultiviert werden, um ein Gewahrsein sowohl des ewigen als auch des Höchsten Selbst zu bewirken.

Irrtümlich glauben manche, dass man über Meditation und andere Prozesse das Höchste Selbst würde, und das ist die ultimative Illusion. Nochmals, Alles Was Ist mischt sich nicht unbedingt in alle diese Begehren ein, aber nach einer Weile wird ein solches Individuum ziemlich aufgeblasen und denkt, dass es die höchste Ursache aller Ursachen sei, nur um dann auf Dauer zu erkennen, dass das nicht so ist. Meditation und Chanten können also tatsächlich ein und dieselbe Sache sein. Beim Chanten meditierst Du, nicht wahr? Du meditierst mit dem Mantra, das Du rezitierst. Beim Meditieren geht es nicht unbedingt darum, im Lotussitz zu sitzen und Deinen Nabel zu kontemplieren und so zu tun, als ob Du Deine Augen in tiefer meditativen Stimmung schließen würdest, während Du in Wirklichkeit einschläfst.

Gemäß einem sehr speziellen systematischen Verfahren soll Meditation außerhalb von dicht bevölkerten Gebieten und geschäftigen Städten an einem Ort der Ruhe in der Natur auf einer Kusha-Gras-Matte gemacht werden, einem spezifischen Gras, das Insekten und Nagetiere abhält und nicht so bequem ist, dass man seine Meditation aus dem Auge verliert, und auch nicht so unbequem, dass man seine Meditation abbrechen würde. Und das Ziel dabei ist es, über einen sehr, sehr langen Zeitraum zu meditieren, entsprechend dem spezifischen Yuga (Zeitalter). Nicht Yoga, sondern Yuga oder Zyklus. Manche meditieren über Tausende von Jahren.

In diesen Tagen und in diesem Zeitalter mit all Euren Konflikten, dem beschäftigten Herum-Eilen im Versuch, den Lebensunterhalt zu verdienen, dies manchmal unter elenden Bedingungen, wo Ihr versucht, dem Leben ein paar Augenblicke der Freude abzugewinnen, ist es sehr schwierig, Meditation per se zu verwirklichen. Deshalb ist das Mantra Yoga oder die Mantra-Yoga-Meditation so viel leichter, da Ihr nicht in ein abgeschiedenes Stück Wald gehen und sehr lange meditieren müsst. Das Meditationsziel ist es, seine ganze Aufmerksamkeit so stark wie möglich auf den Funken des Göttlichen im Herzen zu konzentrieren.

In Eurer heutigen Konsumgesellschaft meditieren die Leute sehr wohl! Sie meditieren, ob sie an diesem Abend in der Lotterie gewinnen werden, ob sie das ausgefallene Automodell, ihren Seelenpartner oder den netten kleinen Welpen im Schaufenster bekommen werden, und ob sie ein schönes Weihnachtsfest haben werden, und wer das Miststück im Büro ist, usw. Das hat nichts mit Meditation zu tun und ist absolut selbstsüchtig.

Das Ziel der Meditation ist es also, sich wieder mit jenem Aspekt von Alles Was Ist oder dem Göttlichen im Herzen zu verbinden. Das ist die Natur des Yoga, die Vereinigung. Das heutige Mantra-Yoga ist so viel leichter zu machen, und Ihr könnt es fast überall tun.

CHUCK: Wenn ich das richtig verstehe, was Du sagst, kann ein Individuum sogar in unserer heutigen modernen Zeit an ein Ort gehen und seine Aufmerksamkeit ziemlich effektiv auf den Funken im Herzen fokussieren und dies maximal ein paar Stunden am Tag tun, und wenn man das alles berücksichtigt, ist die Methode des Mantra-Yoga in der heutigen Zeit nützlicher.

KRIS: Gewiss. Sie ist so viel praktischer. Dann schlagen wir vor, Euch Joseph zurückzugehen und danken Euren herrlichen Selbst, auf dass zehn, fünfzehn oder zwanzig Minuten Mantra-Yoga die Pforten zu einem weiteren und tieferen Gewahrsein für Euch öffnen mögen und eine solche Erfahrung Euch dem höchst gesegneten Wesen sogar noch näher bringen mag, das als Euer ewiger Gefährte mit Euch reist.

Und bevor wir Euch Joseph endgültig zurückgeben, ist es gänzlich möglich, dass Ihr im Reich Eurer tieferen Erfahrungen eine Begegnung mit dem Paramatma habt, manchmal in Traumzuständen oder während Eurer machtvollen Mantra-Meditationen, und oft dann, wenn Ihr dies am wenigsten erwartet. Es geht darum, dann nicht zu sagen: „Hallo, kosmischer Typ! Kannst Du mir helfen, einen besseren Job zu bekommen?“, sondern die Ursache aller Ursachen nach der Möglichkeit zu fragen, liebevolle Andacht/Zuwendung oder Dienstleistung anzubieten oder in diese hinein zu gelangen, auf dass Ihr eine ewige Zufriedenheit erleben mögt. (of offering or entering loving devotion or service so that you may be experiencing eternal satisfaction)

Und in diesem Sinne werden wir Euch eine hübsche Geschichte erzählen, die Geschichte eines Individuums, das vor langer, langer Zeit in einem weit entfernten Lande lebte. Dieses Individuum rackerte sich schon sehr lange unter ärmlichen Lebensbedingungen ab und kämpfte tagtäglich darum, Brot auf den Tisch zu bringen, die Kinder zu ernähren, sie zu kleiden und ihnen eine Unterkunft zu bieten, damit sie sich sicher und geliebt fühlen konnten. Dieses Individuum tat in dieser Richtung alles, was es nur tun konnte, und manchmal blieb ihm nichts anderes zu tun übrig, im nahen Wald Reisig zu sammeln, daraus ein Bündel zu machen, dieses auf dem Kopf in die nächste Stadt zu tragen und dort als Feuerholz zu verkaufen, um anschließend mit den paar Pfennigen, die es dafür erhielt, nach Hause zurückzukehren, so dass es Nahrung für die Familie kaufen konnte.

Eines Tages, nachdem das Individuum ein großes Bündel Reisig gesammelt hatte und das Reisig auf dem Kopf Richtung Dorf trug, um es dort auf dem Markt zu verkaufen, stolperte das Individuum, stürzte hin, und das Reisigbündel verteilte sich überall rund herum auf dem Boden. Das Reisig war einfach überall ausgebreitet. Und voller Verzweiflung betete das Individuum zu Gott, zum göttlichen Wesen: „Oh göttliches Wesen, hilf mir in meiner Stunde des Elends. Ich bin so verwirrt und so bekümmert, und deshalb hat mein Geist so sehr gelitten, und ich kann keinen Frieden finden. Bitte komme und hilf mir.“ Und natürlich nahm Alles Was Ist aus Mitgefühl eine Gestalt an und erschien dem Individuum.

Und Alles Was ist sagte: “Ich bin hier, um Dir zu helfen. Bei allem, was Du wünschst, kann ich Dir helfen. Bitte äußere Dein Begehren, und ich werde Dir helfen.“ Das Individuum blickt also auf die erfreuliche Gestalt von Alles Was Ist und sagte: „Vielen Dank, dass Du gekommen bist. Kannst Du mir bitte helfen, das Reisig einzusammeln und es wieder auf meinen Kopf zu legen, so dass ich auf den Markt gehen und es verkaufen kann?“

Diese Geschichte bedarf nicht unbedingt der Klarstellung, es sei denn, Ihr wünscht dies, aber wir denken, dass sie ausreicht, um eine mächtige Botschaft zu übermitteln. Und damit geben wir Euch Joseph zurück und benutzt diese Geschichte, um ein Gespräch im neuen Forum zu starten. Seid Ihr damit einverstanden?

JOHN: Kris, das klingt großartig.

CHUCK: Das wird uns Munition geben.

KRIS: Und damit geben wir Euch Joseph zurück und danken Euch für Eure herrliche gemeinsame Betrachtung.

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* Übersetzer: Von John Hawkins bekam ich die Auskunft, dass die Menschen in anderen Zeitaltern – nicht im jetzigen Kali Yuga – viel länger lebten und es auch im Prinzip möglich sei, über mehrere Leben hinweg zu meditieren.

Re: Kris Chronicles Ein innerer Prozess des Geistes

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Das ist mal wieder eine sitzung, die für mich keine frage offen lässt.

Ich konzentriere mich jetzt bei chanten besonders auf das gefühl, dass meine zellen von ATI und dem jeweiligen aspekt aufleuchten. Das geht gut, und es gibt ein gefühl dafür, wie es ist, nicht nur teil von ihm/ihr zu sein, sondern ihn/sie auch zum ausdruck zu bringen.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Kris Chronicles Ein innerer Prozess des Geistes

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(Übersetzer: eingefügte Links sind kein Lese-Muss, sondern sind als Hilfe und als zusätzliche Information gedacht)


Innerer Prozess des Geistes; viewtopic.php?f=6&t=657

(zu der Geschichte mit dem Armen und seinem Reisigbündel hat Mark Bukator im englischen Forum noch einen Auszug aus dem Seminar „Aktiviert Eure göttliche Natur“ vom 3. 4. 2010 veröffentlicht:



KRIS: Gewiss. In dieser Geschichte geht es darum, Euch zu kommunizieren, dass, wenn eine große Chance Eures Weges kommt, nicht dickköpfig und törichterweise so zu tun, als ob Ihr mit der gegenwärtigen Situation zufrieden wärt, insbesondere wenn der Spender aller Stärkungen und Segnungen und die Ursache aller Ursachen sagen mag: „Wie kann ich Dir zu Diensten sein?“

ELLEN: Eins zu Null für Mark (bezieht sich auf eine Diskussion zu diesem Thema im englischen Forum)

KRIS: Ihr mögt also in vielerlei Hinsicht selbst den Überblick über die vielen Chancen verloren haben, die gekommen und wieder gegangen sein mögen, einfach aufgrund eines Verhaftetseins an einen bestimmten Bewussteinszustand. Und dies sagen wir nicht, um mit dem Fingern auf jemanden zu deuten und zu sagen: „Du irrst Dich, Du irrst Dich, Du irrst Dich, Du hast Unrecht.“ Damit hat es rein gar nichts zu tun.

Was wichtig ist, das ist zu entdecken, dass Ihr, wenn Ihr bittet, sehr oft empfangt. Aber es kommt weniger häufig vor, dass das Geschenk auch erkannt wird, und im Falle des Mannes mit dem Reisigbündel, es könnte auch eine Frau mit einem Reisigbündel gewesen sein, erhielt das Individuum eine direkte Antwort direkt vor seinen Augen: „Lieber Gott, hilf mir aus meinen Sorgen, meinem Leid, meinem Schmerz, meinem Kummer heraus!“ Der Ruf wurde also beantwortet. Das ist besser als die 911 (Notrufnummer in Nordamerika). Und das Individuum hätte auch sagen können: „Liebes höchste Wesen, ich habe Schwierigkeiten. Vielleicht kannst Du mich lehren, wie ich auf Dauer den Zyklus von Kampf, Geburt, Alter, Krankheit und Tod beenden kann?“

Wir haben diese kleine Geschichte präsentiert, um einen jeden von Euch in die Lage zu versetzen, seine Augen offen halten und wissen zu können, dass Ihr mit einer Antwort rechnen könnt, wenn Ihr bittet. Sie mag sich nicht immer auf eine Art und Weise zeigen, wie Ihr dies erwartet, aber sie wird sich zeigen. Sie mag auch nicht nach Eurem Zeitplan kommen, aber sie wird kommen. Und dies erfordert nicht nur eine Art blinden Glaubens, nicht nur eine Art Gefühlsduselei, sondern dies erfordert „Gefühl verbunden mit Wissen“. Und das ist es, was wir Euch mitteilen.

Manche erwägen, dass das Wissen selbst “Alles Ist, Was“ (Wortspiel mit Alles Was Ist) erforderlich ist. Andere behaupten, dass Gefühle – Gefühlsduselei - „Alles Ist, Was“ (ATI) erforderlich wäre. Das eine ohne das andere ist einfach das, was es ist. Aber wenn beide vereinigt und verheiratet werden, bekommt Ihr eine völlig andere Kreatur.