Kris Chronicles Identität

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(einige Ja-Antworten sind der besseren Lesbarkeit halber in der Übersetzung entfallen)

Identität
Identity

7. März 2010

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Sonntag, dem 7. März 2010

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Alan (Regoronn), John (Sohars), Ellen (Kwaa’Ji), Cathy (Segova), Barbara, Barney, Tom (Desiré), Chuck und Marit

(19.50 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

Auf der Forums-Webseite gab es neulich eine interessante Diskussion über Ähnlichkeiten, Unterschiede und mögliche Definitionen von Identität im Vergleich zur Persönlichkeit usw. Dies löste viel Interaktionen und einen gegenseitigen Austausch aus und förderte das Gefühl der Kommunikation zwischen Euch allen, da dieses Thema auf die eine oder andere Weise Teil Eurer Suche ist. Ihr seid bestrebt, für Euch selbst zu ermitteln, ob Ihr nun eine solche Kreatur habt, entweder eine Persönlichkeit oder eine Identität. Welche davon gehört Euch, und was bekommt Ihr zum Bewahren?

Im Grunde genommen gab es Situationen, wo die Worte Identität und Persönlichkeit auf miteinander austauschbare Weise gebraucht wurden. Es gibt an vielen Orten ebenso viele Gespräche über das Überleben der Persönlichkeit wie auch über das Überleben der Identität. Bis zu einem gewissen Punkt sind beide Worte also austauschbar. Wir neigen zu „Identität“ als engster Annäherung an das Gefühl des Selbst, das Ihr im jeweiligen Leben, zumindest als menschliche Wesen hegt, und das diesem unendlich kleinen wesentlichen Teil des Bewusstseins am nächsten kommt.

Obwohl manche Philosophien, Gruppierungen und Lehren dazu neigen, dass die Persönlichkeit der Teil von Euch ist, welcher die Todeserfahrung überlebt, ist dies nur im Sinne von dem so, was dem am nächsten ist oder schwebt, was Ihr als Paket Eurer Wesenszüge und Charakteristika erkennt und was als Eure Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht wurde. Die von Euch ausgewiesene Persönlichkeit setzt sich nicht unbedingt immer fort in eine andere Lebenszeit oder in einen anderen Fokus, obwohl es zeitweise bestimmte Themenstränge oder Ähnlichkeiten geben mag oder auch nicht, und dies ist abhängig von den jeweiligen Erfahrungen. Man könnte sagen, dass die Persönlichkeit jene Reflektion ist, die aus einem riesigen Pool an Wesenszügen, Charakteristika und Aspekten erwächst, die sich vermischen und vielleicht sogar neu kombinieren, je nachdem, wie es für bestimmte Situationen und Lebenszeiten passend ist, und dies mag sich manchmal von einer Lebenszeit zur anderen grundlegend unterscheiden.

Die Identität jedoch verändert sich ebenso wenig wie Euer Gefühl, Ihr selbst zu sein (sense of self) oder Euer Identitätsgefühl oder das, wie Ihr Euch als das Selbst identifiziert, das unterschiedliche Körper erlebt hat, sogar schon in einer Lebenszeit, und zwar vom Neugeborenen zum Kleinkind, zum Kind, zum Jugendlichen, zum jungen Erwachsenen usw. Und in diesen verschiedenen Phasen, wie sie sogar schon in einer einzigen Lebenszeit zum Ausdruck kommen, könnt Ihr unterschiedliche Persönlichkeitsfaktoren zeigen, welche sehr vielfältig sein können.

Eure Identität, dieses Identitätsgefühl, welches Ihr als „Ich“ habt, scheint ziemlich fixiert zu sein, nicht so, dass es sich sozusagen nicht im Winde biegen oder mit dem Strom schwimmen könnte, aber dieses Gefühl des Selbst überträgt sich sogar hinein in Traumzustände, unabhängig vom Traumkörper, den Ihr gerade einnehmt. Ob es der erste, dritte oder vierte Traumkörper ist, so scheint Eure Identität immer noch auf diese Weise ziemlich fixiert zu sein.

Solange diese Identität oder das Gefühl der Identifizierung noch an die körperliche Identifizierung gebunden ist, wird es Euch so zu sein scheinen, dass Ihr das seid, was aus dem Spiegel auf Euch zurück blickt, und aufgrund der unberührten (inviolate) Natur der Seele oder des Selbst – Eurer wahren Natur – mögt Ihr Euch sogar ziemlich dramatisch und tief mit dem Körper identifizieren, was sogar soweit gehen mag, wo Euch der Tod Angst bereitet. Ihr mögt sogar eine Todesangst vor dem Tod haben, einfach deshalb, weil Ihr die Idee oder den Glaubenssatz akquiriert habt, dass Ihr sterbt, wenn der Körper stirbt.

Aufgrund von sehr viel Konditionierung ist es schwierig, diese Ideen bezüglich des Todes und dem Überleben der Identität – welche Ihr manchmal gleichsetzt mit Persönlichkeit – zu vermeiden, wobei natürlich vergessen wird, dass Ihr eine ewige Geistseele seid und dass, obwohl der physische Körper geboren wird, Euer wahres Selbst nie geboren wird, niemals stirbt und schon immer war.

Die Art und Weise, wie Ihr Euch mit dem Körper assoziiert, mag sehr wohl über viele Eurer Situationen und Herausforderungen entscheiden, so wie die Art und Weise, wie Ihr Euch als Geistseele identifiziert, auch über das Resultat der Bewusstseinszustände entscheiden wird. Und die Zustände Eures Bewusstseins mögen sehr wohl auch über manche Eurer anderen Leben oder Fokusse entscheiden, weil es schließlich um das Bewusstsein geht. Versteht Ihr?

Man sagt, dass es auf der Welt an vielen Orten alle möglichen Kulte gibt, die die Persönlichkeit betreffen. Sobald die Persönlichkeit nicht länger im physischen Leben fixiert ist und die wesentliche Fokussierungsenergie diesen bestimmten Existenzzustand verlassen hat, mag ein solcher Kult weitergehen oder auch nicht. Es ist also gut für Euch, mit solchen Diskussionen fortzufahren, denn Ihr mögt zu noch tieferem Erkennen gelangen und verstehen, dass viele der Erkenntnisse, die Ihr vor zwei oder zehn Jahren hattet, der Revision, der Veränderung und Expansionen bedürfen, insbesondere wenn Ihr tiefer eintaucht und tiefer grabt, tiefer hinunter in die Natur selbst des Bewusstseins, weil das Bewusstsein, wie wir dies vielfach in den letzten Monaten präsentiert haben, weil das Bewusstsein nun was ist?

CHUCK: Der Effekt der Seele.

KRIS: Gewiss. Das Bewusstsein ist also ein Symptom der Seele, der Person. Wir sehen, dass es viele verschiedene Gruppierungen gibt, die anscheinend eine Vorliebe dafür haben, alles zu neutralisieren zu versuchen, weil genau das der Weg zur Glückseligkeit wäre, nämlich alles zu neutralisieren bis hin zu grundlegenden menschlichen Zuständen von Glückseligkeit, Freude und Kreativität. Die Idee dahinter ist die, dass alle Dinge Resultate von Glaubenssätzen sind, was einerseits gut und schön ist, doch mit diesen Lehren geht gewöhnlich die Fehlinterpretation einher, dass Glaubenssätze eine Art von Kobolden sind, und wenn Ihr diesen nach Mitternacht noch Essen und Wasser gebt, dann seid Ihr in Schwierigkeiten, weshalb man sie besser nie beachten sollte!

Werdet also neutral, und vermeidet so viele scheinbare Erfahrungskomplikationen im Menschenleben! Werdet einfach neutral, und gebt allem einen neutralen Namen, seid neutral im Hinblick auf Vorlieben und verstrickt Euch nicht ins Leben selbst. Und interessanterweise werden viele Anhänger solcher Philosophien letztendlich zum Gegenteil ihrer Philosophien. Jene, die behaupten, dass man niemals urteilen solle, sind schließlich die, die bei allem, was nicht ihren Wünschen entspricht, am meisten wertend und am kritischsten sind, und natürlich bezichtigen sie alle anderen genau dieser Sache.

Oft sind sie die, die am lieblosesten sind, weil sie glauben: wer braucht schon Güte? Das ist doch bloß ein weiterer Glaubenssatz, also scheut diese Fallen und werdet frei! Empfindet weder Freude noch Traurigkeit. Empfindet einfach rein gar nichts! Solche Philosophien werden als die Lehre von der Leere (voidism) bezeichnet. Ihre Anhänger haben sogar oft Angst zuzugeben, dass sie glücklich oder traurig sind, weil sie befürchten, dadurch ihren Glauben preiszugeben.

Das Denken hinter solchen Sichtweisen bleibt oft unerkannt, aber es existiert trotzdem, und gewöhnlich kreist es um die Idee, oder wenn Ihr so wollt, den Glaubenssatz, dass das Leben selbst gefährlich, abträglich und schmerzhaft sei. Deshalb kann man so tun als ob alles neutral wäre, indem man sich selbst davon überzeugt, dass alles, was man tun müsse, es wäre, die Worte, Namen und Begriffe zu wandeln in neutraler klingende Dinge, und dann habt Ihr es geschafft, dies, ohne je zu erwägen, dass die eigene Menschlichkeit durch genau diese Prozesse gewiss geschmälert werden mag. In mancherlei Hinsicht ist dies gleichbedeutend mit einer Art von Kastration.

Dies alles, um einem jedem von Euch zu demonstrieren, dass - obwohl das Leben durchaus Höhen und Tiefen haben und Euch eine Weile im Kreis herum führen mag - ein solches Vorgeben, nämlich dass alles, was Ihr in dieser Hinsicht tun müsstet nur dies wäre, alles neutral zu machen, Euch nicht unbedingt die von Euch erwogenen Resultate erbringen mag. Wir schlagen nicht vor, dass Ihr genau das Gegenteil tut, aber wir schlagen vor, dass Ihr das Leben mit einem realistischen Blick seht. Euer Auge muss nicht voreingenommen/zynisch, sondern nur realistisch offen sein und auch erkennen, dass Ihr die Welt aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten könnt. Die eine Weise ist die durch die Wesenszüge und Charakteristika Eurer Persönlichkeit, so wie diese sich auf dieses Leben jetzt bezieht, aber Ihr könnt auch die Welt mit den Augen und durch die Perspektive von Euch als ewiglicher Geistseele sehen.

Auf Dauer entspringen alle diese Persönlichkeiten, Wesenszüge, Charakteristika, Personae usw. im Kontext eines jeweiligen Lebens der vielfältigen und ewiglichen Natur Eurer wahren Identität als Geistseele. Jedes existierende Leben kann leicht mit einem Aspekt des Selbst und mit der Geistseele verglichen werden. Die Geistseele ist ewig, aber die Persönlichkeit und deren Darstellungen an sich sind temporär und beziehen sich auf eine kontextbezogene Erfahrung, was heißt, dass die Persönlichkeit selbst sich verändern mag, um sich anderen Gegebenheiten anzupassen. Das ist kontextabhängig. Ist das für Euch einleuchtend? Auf gleiche Weise, wie ein jeder von Euch im Alter von fünf Jahren eine bestimmte Persönlichkeit mit allen passenden Ausstaffierungen auswies, und als Ihr zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre alt war, gab es immer noch einen gewissen Anklang an den 5-Jährigen, und Ihr wart doch anders als dieser. Doch alle diese Wesenszüge und Charakteristika tauchen auf aus dem reichen Bett Eurer wahren Identität als ewiglicher Geistseele.

Nur weil Eure Seele, weil Euer wahres Selbst einen immens reichen Pool an Wesenszügen und Charakteristika aufweisen mag, die in der spezifischen Persönlichkeit in Raum und Zeit auftreten und aufgezeigt werden, bedeutet dies nicht unbedingt, dass Euer wahres Selbst bar dieser Dinge wäre. Tatsächlich seid Ihr als Seele so viel lebendiger als alles, was Ihr Euch überhaupt vorstellen könnt. Die Lebendigkeit selbst in Euren derzeitigen Leben ist ein Beweis für den reichen Pool, aus dem Eure Wesenszüge und Charakteristika herrühren, so wie auch Euer Bewusstsein ein Element ist, das das Vorhandensein der Seele demonstriert. Habt Ihr irgendwelche Fragen dazu?

(Pause) Dann gehen wir davon aus, dass Ihr Euch völlig Eurer Selbst als ewigliche Geistseelen bewusst seid? Stimmt das?

CHUCK: Ha! Ich denke eher nein!

KRIS: Alle Eure Wesenszüge und Charakteristika, und deren gibt es viele, alle Eure Stimmungen und Aspekte zeigen Euch an, dass Eure wahre Identität in diesen Dingen viel reicher ist als Ihr annehmt. Wenn Ihr die Identität, wenn Ihr das wahre Selbst, die Geistseele mit einem riesigen Ozean vergleicht mit Ufern zu allen Seiten, so zieht jede Küste in jeder Richtung Wellen auf sich an, nicht wahr?

Eine Küstenlinie bedingt Wellen der einen oder anderen Art. Eure Persönlichkeits-Wesenszüge und Charakteristika können also mit den vielen Wellen verglichen werden, die zu alle Seiten an die Küstenlinien dieses riesigen Ozeans schwappen, und abhängig von der Art der Küste mag es unterschiedliche Wellen geben. Beispielsweise wird eine Küste aus weichem Sand eine bestimmte Wellenform anziehen. An einer Felsenküste wird es eine spezifische Wellenart geben usw. Wenn Ihr also diese vielleicht dürftige Analogie gebraucht, mögt Ihr eine flüchtige Andeutung von der unglaublichen Vielseitigkeit und Flexibilität der Beschaffenheit Eurer ursprünglichen Natur bekommen, dem Originalzustand Eures Seins/Wesens. Ist das für Euch einleuchtend?

Betrachtet also die verschiedenen Umgebungen, innerhalb derer Ihr Eure Erfahrungen besetzt, als die vielen verschiedenen Küstenlinien, auf die Ihr reagiert, entsprechend von Zeit, Raum und Umständen usw. Und aus dem tiefen und reichen Brunnen Eurer Identität steigen verschiedene Persönlichkeitswesenszüge an die Oberfläche empor, ähnlich den Wellen, die ans Ufer gelangen. Und wer möchte schwimmen gehen?

JONATHAN: Vielleicht an einem Sandstrand.

MARK: Ich hätte nichts dagegen, an Toms Küste (er lebt in Hawaii) zu schwimmen.

KRIS: Der Waikiki-Strand ist gewiss sehr schön!

ALAN: Kris, ich habe eine Frage.

KRIS: Gewiss.

ALAN: Als Du das Thema brachtest, dass andere Leben, die wir als Reinkarnationsexistenzen bezeichnen würden, aus Sicht der Geistseele mit Aspekten verwandt sind, dachte ich eine Weile, dass vielleicht solche Aspekte, denen ich in meiner wachen Existenz begegne, irgendeine Beziehung zu meinen Reinkarnationsexistenzen haben würden, aber jetzt fange ich zu denken an, dass es hier keine direkte Beziehung gibt. Ich frage mich jedoch, ob die Aspekte, die wir in unserem Wachzustand haben, irgendwie durchgehend durch unsere Reinkarnationsexistenzen hindurch üblich sind, oder ob jede Existenz aus einem völlig anderen Pool schöpft.

KRIS: So wie es in diesem dürftigen Beispiel einen großen Ozean gibt, der auf verschiedenen Seiten von vielen unterschiedlichen Küstenlinien umgeben ist, so habt und seid Ihr ein Selbst. Jeder Fokus oder jedes Reinkarnationsselbst mag als eine andere Art Küstenlinie gesehen werden, weshalb also sogar bestimmte Wesenszüge und Charakteristika übertragen werden mögen, einfach deshalb, weil diese passend sein mögen, aber ihnen kann noch etwas hinzugefügt oder etwas davon subtrahiert, oder sie können auf eine andere Weise gemischt werden, entsprechend von Zeit und Umständen. Beantwortet das Deine Frage?

ALAN: Nun, ich denke, dass ich diesen Teil verstehe. Ich hatte immer das Konzept, dass es etwas gibt, was unsere verschiedenen Reinkarnationsexistenzen vereinheitlicht.

KRIS: Ja, und wenn Du so willst, ist die Seele dieses Vereinheitlichungsprinzip. Sie ist der eine Faktor, der niemals untergetaucht, vernichtet oder getötet wird und die eine, universelle Konstante. Die Wesenszüge und Charakteristika unterliegen dem Wandel. Die Identifikation mit der Persönlichkeit unterliegt also, wenn Du so willst, dem Zerfall, aber die Seele, dieser tiefe Brunnen der Identität, bleibt konstant. Wenn man sich übermäßig mit dem Körper identifiziert, besteht letztendlich, wie wir bereits in anderen Sitzungen besprochen haben, die Gefahr und Frustration des Erkennens, dass mit dem Einsetzen der unweigerlichen und ultimativen Angst vor der Vernichtung, welche Ihr als Tod bezeichnet, das Selbst verschwinden und sich auflösen wird.

Aber die einzige Sache, die unmanifest wird, sind die Wesenszüge und Charakteristika der Persönlichkeit. Die Identität bleibt immerdar und ist ewiglich. Wie wir auch schon in anderen Sitzungen zum Ausdruck brachten, ist es eine gute Idee, Euch bewusst zu sein, wie Ihr Euch identifiziert. Eine übermäßige Identifikation mit den Gegebenheiten des materiellen Körpers verursacht auf Dauer Leid, aber das Erkennen Eurer wahren Natur als Seele, das ist in vielerlei Weise die große Freiheit. Beantwortet das Deine Frage?

ALAN: Ich denke, ja. Ich denke, dass das, was mir in den Kopf kam, die Frage war, wie die Bewusstseinsfamilien dort hinein passen, aber ich denke, dass das ein anderes Thema ist.

KRIS: Gewiss.

BARNEY: Vor einem Jahr erlebte ich in Mexiko das, was Ihr wahrscheinlich als Nahtoderfahrung bezeichnen würdet. Ich weiß nicht, ob es eine Nahtoderfahrung war oder nicht und ob es so etwas gibt, aber ich wurde in einen Tunnel geworfen, und es war fast so….ein Stern, die Sonne, das Universum, alles physische Hier und Jetzt, die waren weg, und da war diese unendliche schwarze Leere, 360 Grad rund herum, und man ist einfach diese kleine Kaulquappe, die in die Vernichtung von diesem allen geworfen wird. Davor dachte ich immer, dass das Leben weitergeht, aber dies hat alles ein bisschen gedämpft. Aber es war interessant, wie Du jetzt über diese Angst vor der Vernichtung gesprochen hast.

KRIS: Gewiss. Wir danken Dir, dass Du so mutig bist und dies bei Deinem ersten Gespräch hier mit uns teilst. Wir vertrauen darauf, dass Du nicht so sehr verschwitzt bist! (Vor dem Erscheinen von Kris hatte Barney darüber gesprochen, dass er verschwitzt war und ging weg, um sein Hemd zu wechseln.)

BARNEY: Oh, das ist lustig! Das hast Du gehört! Ich schwitze nun etwas weniger! (lacht).

KRIS: Es ist auch interessant zu bemerken, dass einige Gruppen erwägen, dass das, worüber wir heute Abend sprechen, ein Vorläufer dessen wäre, Euch alle zum Hinduismus oder zu irgendwelchen anderen fremdartigen religiösen Philosophien zu konvertieren, wovon die Nörgler wahrlich nichts wissen. Stellt also gerne weitere Fragen. Dies wird vielleicht anderen beweisen, dass Ihr wahrlich Konvertiten seid, das meinen wir natürlich ironisch.

CHUCK: Da wir gerade über Reinkarnation sprachen, denke ich, dass es eines der täglichen Kris-Zitate von John war, als Du sagtest, wie außergewöhnlich die menschliche Form ist, und ich frage mich, ob Du noch etwas mehr dazu sagen möchtest.

KRIS: Die menschliche Form hat diese einzigartige neurologische Beschaffenheit und dieses einzigartige psychologische Potential, das Erwachen für die eigene wahre Natur zu unterstützen, mit anderen Worten, durch diese koshas oder Schleier der Konditionierung bezüglich des körperlichen Selbst oder der Idee, dass man der Körper ist, hindurch zu stoßen und sie zu durchdringen. Sobald ein Individuum mit dieser Fragenserie beginnt und gar Aufrichtigkeit beim Verfolgen dieser Wahrheiten demonstriert, beginnt ein sehr tiefer Prozess des Erwachens, und wir können nicht genug betonen, dass dies ein Prozess ist. Und wir bezeichnen dieses Erwachen als eine tiefe Wahrheit bezüglich der Natur des Selbstseins.

Man kann nicht unbedingt sagen, dass dieser und jener oder diese diversen Individuen allesamt ihre Wahrheiten erforschen würden, solange dies nicht in der Erkenntnis gipfelt, dass letztendlich die Person nicht der Körper, sondern die ewigliche Seele ist. Die Erfahrung des Lebens in dieser bestimmten Sichtweise ist nicht unbedingt ein Erfahren von Wahrheit, nämlich dass man seine Wahrheiten erforschen würde, wenn ein Leben keinen signifikanten Unterschied aufweist, der über Essen, Schlafen, Paarung und Verteidigung hinausreicht, was alle Tiere der Welt machen, angefangen bei der einzelligen Amöbe bis hin zu den komplexesten tierischen Lebensformen.

Wenn ein menschliches Wesen oder das, was in Gestalt eines menschlichen Wesens erscheint, auf dieser Plattform bleibt, ist es keine Frage, dass dies nicht als ein Erforschen der Wahrheit dieser Person erwogen werden kann, solange man nicht zu der bestimmten Schwelle oder Plattform gelangt, wo man auf die eine oder andere Weise die Natur der Erfahrungen seiner augenblicklichen Realität und auch die Natur dieses Selbst hinterfragt, und wo die Person sich tatsächlich fragen mag: „Wer bin ich? Was bin ich? Bin ich nicht mehr als das, was da acht Stunden täglich arbeitet? Arbeit, Rechnungen bezahlen, Schlafen, Arbeit, Rechnungen bezahlen, Schlafen, und vergessen wir den Schlaf, nur Arbeit und Rechnungen bezahlen?“

Das ist gewiss ein gewaltiges Sich-Durchkämpfen, aber nicht unbedingt eine Suche nach der Wahrheit, solange es kein Erwachen und kein Sich-Fragen gibt wie „Es muss am Leben noch mehr als nur das geben“. Und es kann auch nicht als Wahrheit erachtet werden, wenn jemand fragt, ob es nicht noch etwas anderes und noch mehr als das da gibt und dann denkt: „Verschaffen wir uns einfach noch mehr davon“.

Wenn die eigene Recherche das Individuum nach innen führt und es die Natur der Realität hinterfragt, insbesondere die Natur des Selbst, und sich fragt „Wer bin Ich? Bin ich nur dieser Körper, dieser Beutel Knochen, Blut, Eiter und alles andere, was sonst noch dazu gehört? Gibt es an mir nicht noch mehr als dieses alles? Werde ich endgültig vernichtet, wenn der Sensenmann kommt und mich holt? Schon, dass ich mir diese Fragen stelle, das mag gewiss bedeuten, dass es noch mehr an mir gibt, als mir da ins Auge fällt, und ich muss herausfinden, was dies ist.“

In einem solchen Augenblick geht Euch ein Licht auf, und es gibt ein Erkennen, dass das Individuum mehr ist als die Summe aller seiner körperlichen, aller seiner psychologischen Bestandteile und aller seiner Wesenszüge, nämlich das Selbst. Und dies geschieht in der menschlichen Form. Das ist der einzigartige neurologische und psychologische Schalter, der von Euch ausgelöst werden kann. Ist das für Dich einleuchtend, und beantwortet das Deine Frage?

CHUCK: Es leuchtet mir ein. Um das noch etwas weiter auszuführen: unter allen verschiedenen Arten, wie wir uns als Bewusstsein zum Ausdruck bringen können, ist die Fähigkeit, sich diese Frage zu stellen und Antworten darauf zu bekommen, nur dann gegeben, wenn wir uns in der menschlichen Form zum Ausdruck bringen?

KRIS: Du wirst selten sehen, dass ein Hund oder eine Katze eine solche Nachforschung vornimmt. Sie haben keine Bibliotheken mit Abhandlungen über spirituelle Angelegenheiten, nicht wahr? Aber Hunde und Katzen können manche Dinge tun, die Ihr nicht tun könnt, einschließlich dessen, sich an Stellen zu lecken, die Ihr nicht erreichen könnt! Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass ein solches Talent der Vorreiter für einen mehr entfalteten Bewusstseinszustand wäre.

CHUCK: Kein Kommentar!

KRIS: Man muss die Kommentare nicht hören, sie können empfunden werden! Nun im Ernst, ein Tier beschäftigt sich mit vier Dingen: essen, schlafen, sich paaren und sich verteidigen. Ihr könnt alles über deren Verhalten studieren und werdet sehen, dass sogar, wenn die kleine „Prinzessin“ Euch viel Liebe und Zuwendung gibt, dies oft zu ihrem eigenen Vorteil ist, obwohl Ihr bei diesem Prozess auch etwas bekommt, nicht wahr? Sie mögen einen hübschen Tanz aufführen, aber Ihr müsst ihnen ein Plätzchen geben.

MARK: Oder sie am Bauch kratzen.

KRIS: Gewiss. Sie kümmern sich um ihr eigenes Wohlbefinden, und genau das ist die Plattform ihres Bewusstseins. Sie können nicht einfach aufhören, das zu tun, was sie tun. Sie können nicht damit aufhören, ein Tier zu sein und mit diesen philosophischen, spirituellen und transzendenten Forschungen beginnen. Dies ist jenseits des Rahmens ihrer neurologischen und psychologischen Beschaffenheit. Eine Person, ein menschliches Wesen hat jedoch diese Fähigkeit, und das könnt Ihr auch überprüfen, denn es gibt alle möglichen Kulturen und Zivilisationen in Eurer Welt, die viele Abhandlungen, Schriften usw. produziert haben, die genau dieses Thema erforschen. Und es gibt sehr viele Individuen in diesen verschiedenen Kulturen, die solche Forschungen betrieben und sich selbst in der Folge nicht als physischer Körper oder Endergebnis irgend welcher darwinscher Theorien erkannt haben, denn sie haben sich selbst als etwas erkannt, was mehr ist als alle diese Dinge zusammen. Sie haben sich jenseits dieser bestimmten Begriffe erkannt und kennen sich als ewigliche Geistseele. Beantwortet das Deine Anfrage?
CHUCK: Dies kommt dem wirklich nahe. Wenn wir also von der Seltenheit der menschlichen Form sprechen, sind dann auch Insekten und Pflanzenleben mit eingeschlossen oder nicht?

KRIS: Hast Du je einen Löwenzahn gesehen, der sich solche Fragen stellt?

CHUCK: Nein. (Pause) Gibt es auf dieser Bewusstseinsstufe ein Gewahrsein, dass es eine andere Art und Weise gibt, sich selbst zu manifestieren, so dass das Hineinwachsen in die ewigliche Beschaffenheit von sich selbst –

KRIS: Der Funke göttlichen Bewusstseins innerhalb von etwa einer Pflanzenform wie einem Löwenzahn verfügt über dieses Potential. Das Pflanzenbewusstsein selbst hat jedoch nicht die Fähigkeit, über diese bestimmte Fähigkeit hinaus zu wachsen. Aber da gibt es etwas, was ebenfalls gesagt werden muss. Oft erwägt man, dass nur menschliche Wesen Seelen hätten, dass nur die menschliche Form eine Seele hätte. Wir haben dies jedoch schon oft wie auch an diesem Abend gesagt, und Ihr habt es bereits beantwortet: Das Bewusstsein ist was?

CHUCK: Ein Effekt der Seele.

KRIS: Gewiss. Und was weist eine Pflanze also auf?

CHUCK: Sie wächst, sie blüht, bekommt Samen …

KRIS: Gewiss. Sie nährt sich, reagiert auf Stimuli und hat ein bestimmtes Bewusstseinsniveau, das jedoch nicht so verfeinert und entwickelt ist wie das in der menschlichen Form, da es in der menschlichen Form das Potential des Erwachens für die wahre Natur von sich selbst gibt und die Pflanzenform in ihrem gegenwärtigen Zustand nicht diese Chance hat. Dieses Potential ist vorhanden, und sobald dieser göttliche Funke die Form verlässt, kann er, wenn Ihr so wollt, eine Art von Entwicklung vollziehen, so dass er letztendlich allerdings an der menschlichen Erfahrung teilhaben mag und schließlich diese Untersuchung vornehmen kann. Dies kann ein intensives Gesprächsthema sein. Kurzum, es gibt immer noch viele Wunder im Universum. Beantwortet das Deine Frage?

CHUCK: Ja, vielen Dank, Kris.

BARNEY: Tiere sind natürlich anders als wir, aber was ist mit Delfinen und Walen? Sie befinden sich auf einer etwas anderen Spur als die restlichen Tiere, nicht wahr?

KRIS: Sie mögen verfeinerte Wahrnehmungswerkzeuge besitzen, aber auch sie besitzen nicht die Fähigkeit, solche Quantensprünge zu machen, ob wohl sie in dieser Hinsicht eine durchaus entwickelte Intelligenz haben.

BARNEY: Gut. Ich wollte schon sagen: Das ist nicht fair! (kichert)

KRIS: Man kann gewiss sagen, dass das Leben nicht fair ist, aber man muss auch nicht jammern und sagen, dass alles, was man vom Leben bekommt Zitronen wären. Wie man so sagt, wenn Ihr Zitronen habt, mögt Ihr daraus eine Zitronen-Baiser-Torte machen können!

CHUCK: Du hast mir geholfen in der Art und Weise, wie ich über Tiere und die Dinge der Natur denke. In der freien Natur habe ich Erfahrungen gemacht, die es mir erlauben, mich gut auf die Tiefen von dem zu fokussieren, wer ich als Geistseele bin.

KRIS: Gewiss. Die meisten Individuen, selbst wenn sie nur über etwas Sensitivität verfügen, und hier sprechen wir nicht von Allergien, sondern von einem erhöhten Gewahrsein, die meisten Individuen, die in der Stadt leben und aufs Land und in die freie Natur gehen, mögen eine solche Verbindung herstellen und diese erkennen können. Verstehe bitte, dass Ihr, ob Ihr dies nun erkennt oder auch nicht, ständig durch Bewusstsein beeinflusst werdet. Euer Bewusstsein beeinflusst andere, und andere beeinflussen Euer Bewusstsein.

Wenn Ihr beispielsweise in einen schönen Nationalpark oder in die Wildnis geht oder Euch einfach nur in freier Natur befindet, unterliegt Ihr wahrscheinlich weniger jenen Bewusstseinseinflüssen und fühlt Euch folglich mehr in Einklang mit Euch selbst, so dass Euer eigenes Gefühl des Selbst und Euer eigenes Gewahrseins klarer zu sein scheint, so dass für eine Weile Eure eigenen Gedanken beständiger und vielleicht weniger aufgeregt zu sein scheinen, und dies mag teilweise die Auswirkung reinerer Luft oder eines anderen Ozon-Pegels oder einfach eine Bodenhaftung, ein Verbundensein mit der Erde, den Bäumen, dem Himmel, der Sonne usw. sein, und diese alle helfen Euch, Euer eigenes Bewusstseins in diesem Augenblick auf das Selbst zu fokussieren, und es scheint so zu sein, dass alle Sorgen und jeglicher Stress des Alltags einfach verebben und in den Hintergrund rutschen, so als ob Ihr irgendwie in einem Traum und eine andere Person wärt. Und in solchen Augenblicken seid Ihr das auch fast. Ihr fühlt Euch friedlich, weil Ihr dies auch seid. Ist das für Dich einleuchtend?

CHUCK: Das ist es. Vorhin hörte ich, dass andere Ausdrucksformen des Bewusstseins nicht unbedingt Glaubenssätze zum Ausdruck bringen. Wenn ich im Wald bin und diese anderen Ausdrucksformen des Bewusstseins keine Glaubenssätze zum Ausdruck bringen, ist dann auch kein Einfluss anderer Bewusstseinsausdrucksformen auf mich vorhanden, wie dies beispielsweise durch andere Individuen der Fall wäre?

KRIS: Sie mögen nicht auf Eure Weise Glaubenssätze zum Ausdruck bringen, aber sie äußern diese immer noch auf eine andere Art und Weise. Die Tatsache, dass Ihr nicht deren ganzes Lichtspektrum sehen könnt, bedeutet nicht, dass es nicht existieren würde, nicht wahr? Ihr mögt nicht unbedingt infrarote Wellenlängen sehen können, aber andere Kreaturen können dies. Würde dies nun bedeuten, dass deren Augenlicht besser wäre als das Eurige? Nicht unbedingt, aber Bienen können durch das Infrarot-Spektrum innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs sehr köstliche Blumen entdecken, die voller Pollen und Nektar sind. Doch Ihr könnt diese Dinge nicht sehen, aber bedeutet dies nun, dass diese nicht existieren würden? Ihr könnt Töne über und unterhalb bestimmter Wellenlängen nicht hören? Heißt das nun, dass diese Töne nicht existieren würden? Es gibt viele Dinge, die außerhalb Eurer Erfahrungsmöglichkeiten liegen, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht existieren würden. Ihr wisst beispielsweise, dass die Sonne in der Nacht nicht verschwunden ist oder verschlungen wurde, und die Nacht bedeutet nicht für Euch, dass der Sonnenplanet nun verschwunden wäre.

CHUCK: Hat also jede Ausdrucksform des Bewusstseins, mit der wir in Wechselbeziehung stehen, ihre Glaubenssätze, nur dass die Art und Weise, wie sie diese zum Ausdruck bringen, sich von unserer unterscheidet?

KRIS: Dem würden wir zustimmen. Es gibt verschiedene Äußerungen solcher Dinge, die nicht in den Rahmen Eurer Verständnis- und Wahrnehmungsfähigkeiten fallen, aber das heißt nicht, dass dies nicht möglich wäre. Ihr wisst beispielsweise, dass ein Hund Töne hören kann, die für Euer Trommelfell absolut nicht erkennbar sind. Heißt das nun, dass der Hund diese erfindet? Natürlich nicht. Nur weil der Hund denken mag, dass Ihr gut genug riecht, um Euch zu fressen, heißt das nicht, dass Ihr aus Eurer eigenen Sicht genießbar wärt, aber der Hund mag denken, dass Ihr ein köstliches Potential seid. Wenn Hunde an solchen Orten, wo sie so etwas tun würden, tote Körper finden, sind die für sie unmittelbar köstlichsten Teile am Körper einer toten Person die Nase und die Ohren, weil diese knusprig sind.

Das zu verstehen liegt außerhalb Eurer Möglichkeiten, weil Ihr nicht den Körper eines Hundes habt. Es ist einfach so, dass alle Dinge auf Basis eines gewissen Glaubenssatzniveaus funktionieren. Sobald Ihr Euch jedoch in das Reich der Transzendenz im Sinne der Seele begebt, gibt es eine völlig andere Kategorie von Wahrnehmungsmechanismen, die nichts mit physischer Erfahrung zu tun haben. Die meisten Euch bekannten Glaubenssatzsysteme beziehen sich auf die Identifizierung mit dem Körper, obwohl manche sich mit der Essenz identifizieren. Es erfordert viel Einfallsreichtum, diese Schichten abzuschälen und das Leben auf dieser Stufe (level) zu leben, aufzuzeigen oder darzustellen?

CHUCK: Ja, das ist es.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr noch eine letzte Anfrage?

JONATHAN: Ist unsere Identität als Seele das Resultat eines größeren Bewusstseins, und ist dieses größere Bewusstsein der Effekt der höchsten Seele?

KRIS: Das ist der Grund dafür, weshalb Ihr als Seele ein wesentlicher Bestandteil von Alles Was Ist seid. Stellt Euch vor, das Euer Bewusstsein der Effekt Eurer ewiglichen Natur ist und jeden Aspekt Eures Körpers durchdringt, vom kleinen Zeh bis zum Haar oben auf Eurem Kopf. Euer Bewusstsein und Eure Wahrnehmung Eures Bewusstseins beschränken sich auf Euren Körper, weil Ihr nicht das Bewusstsein wahrnehmen könnt, wie es sich im Körper eines anderen entfaltet, nicht wahr?

Ihr mögt Euch einfühlen können, aber das ist wieder eine andere Sache. Was Euer Bewusstsein anbelangt, beschränkt es sich auf Eure Äußerung als Körper. Die höchste Seele würde jedoch ein grenzenloses Bewusstsein haben, was mit einschließt, dass sie sich eines jeden bewusst ist. Dieser bestimmte Funke ist das, was wir als das Göttliche im Herzen bezeichnet haben, und was in Sanskrit als Paramatma, die höchste Seele in jedem Herzen bezeichnet wird. Ist das für Euch einleuchtend?

Jetzt geben wir Euch Joseph zurück, und Philip mag die Gelegenheit nutzen, um mit Euch über die bevorstehende Präsentation zu sprechen. Wir danken Euch für Eure transzendente gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.