Kris Chronicles die Freude des Seins

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Die Freude des Seins
19. Oktober 2002


Eine KRIS-Präsentation auf dem Channeling Symposium, gechannelt von Serge Joseph Grandbois
Transkribiert von Denny Hall
Samstag, den 19. Oktober 2002
Erschaffen: mit Freude erschaffen;

KRIS: Wir heißen Euch herzlich und auf wärmste willkommen. Ihr habt höchst interessante Perspektiven gebraucht und miteinander geteilt und habt Euch der Gesellschaft der anderen erfreut. Wir möchten nun auf unsere bescheidene Weise zu Eurem heutigen Tag beitragen, indem wir über die Freude des Seins sprechen und darüber, dass es manche Leute gibt, so befremdlich dies auch wirken mag, die nicht wissen, was Sein oder was Freude ist. Und sie tauchen in Euren auf vielfältige Art und Weise in Eurem Leben auf, weil sie Eure eigenen inneren Erfahrungen spiegeln.

Es gibt Zeiten, wo Ihr einige kleine Augenblicke der Freude erlebt und die Natur des Seins versteht. Aber diese verflüchtigen sich oft ziemlich schnell, insbesondere im Laufe des letzten Jahres. Es scheint so zu sein, dass die Leute im Geben, Empfangen und Austausch von Freude zurückhaltend sind, weil Euch entweder die Medien oder auch andere sagen, dass dies eine Zeit der Ernsthaftigkeit und Schwere sei, und dass Ihr auf der Hut sein müsst, damit Ihr nicht bombardiert, aus dem Hinterhalt erschossen, beraubt, verprügelt oder gebissen werdet, falls das Moskito groß genug ist, so dass Eure Freude, zu leben und Ihr selbst zu sein, langsam von Euch abrinnt, so als ob Ihr ein unerkanntes Leck hättet. Und Ihr erwacht eines Tages in einer düsteren und garstigen Gemütsverfassung und habt vergessen, wer Ihr seid und habt statt dessen akzeptiert, das zu sein, was andere in vielerlei Hinsicht von Euch erwarten, dass Ihr das wärt.

Verständlicherweise spielt Ihr viele Rollen in der Gesellschaft. Ihr seid Vater, Mutter, Liebhaber, Freund und Lehrer, und Ihr spielt noch viele andere Rollen. Ihr tragt Masken und Hüte, und sobald Ihr Euch an diese Rollen gewöhnt habt, vergesst Ihr, dass Ihr selbst gewählt habt, Masken oder einen Hut zu tragen und eine Rolle anzunehmen, und Euer Gefühl der Freude, Ihr selbst zu sein, ist Euch entglitten, und Ihr fragt Euch, wohin die spontane, impulsive Beschaffenheit des Lebens verschwunden ist und sagt: „Ich bin alt geworden.“ Nun, wir sind viel älter als Ihr alle zusammen, und doch werdet Ihr nicht sehen, dass wir uns fragen, wo wir uns hingestellt oder was wir mit irgendeiner unserer Persönlichkeiten gemacht haben.

Wir hoffen, dass wir wieder ein bisschen Euer Gefühl der Freude daran, Ihr selbst zu sein, entflammen können. Manche Leute mögen nun sagen: „Der alte Geist muss verrückt sein, weil er wagt, in diesen unheilvollen Zeiten davon zu sprechen, vergnügt zu sein“ – wo Ihr doch jederzeit bombardiert werden oder man auf Euch schießen könnte. Und wenn es nach den Medien ginge, könnt dies alles gleich hinter der nächste Ecke auf Euch warten. Und es scheint so zu sein, dass Ihr das voll und ganz glaubt, weil es immer mehr davon gibt. Ihr mögt vergessen haben, was in den 60er Jahren los war, wo es so zu sein schien, dass Ihr unter der ständigen Bedrohung umgehender nuklearer Vernichtung standet und von jeder anderen feindlichen Nation bombardiert oder angegriffen werden konntet.

Es scheint so zu sein, als ob jene Zeiten nun wieder aufgesucht würden, um nun was zu tun? Warum habt Ihr Euch selbst in diese wahrscheinliche Realität gebracht, wo Ihr Euch erneut mit diesen Bedingungen befassen müsst? Vielleicht um tief in Eurem Inneren jenen freudvollen Zustand zu erwecken, oder um Euch selbst daran zu erinnern, dass Ihr zu allererst einmal ewigliches und unsterbliches Bewusstsein seid, und dass die Quelle Eures Seins jenseits der Grenzen oder Parameter von Zeit und Raum ist und Ihr wahrlich in einem anderen zeitlosen Kontinuum existiert, wo der einfachste Gedanke die freudigsten und am meisten gefeierten Augenblicke erschaffen kann? Dort habt Ihr allerdings Eure Wurzeln.

Das menschliche Wesen wurde oft mit einem Eisberg verglichen, wo kaum ein Drittel über und der Rest unter der Wasseroberfläche treibt. Wenn Ihr das Bild eines Eisbergs seht, der von der Arktis kommend an der Küste von Labrador entlang treibt, insbesondere jene Bilder, die Euch zeigen, was unterhalb der Wasseroberfläche vorhanden ist, habt Ihr eine Andeutung davon, dass es an Euch selbst und Eurem Wesen/Sein noch so vieles mehr gibt als Ihr überhaupt vermuten könnt. Und weil Ihr zeitloses, unsterbliches und ewigliches Bewusstsein seid, kann auch die Gesamtbeschreibung des Eisbergs Euch nicht vollständig beschreiben, sondern nur in dem Maße, wie dies Eure Syntax und Eure neurologischen Strukturen zulassen.

Darüber hinaus und jenseits davon seid Ihr noch so vieles mehr, was heißt, dass Ihr über noch so viel mehr Kapazität zum Erschaffen von Freude und Fülle in Euren Leben verfügt, als Ihr Euch dies überhaupt vorstellen könnt, es sei denn, Ihr fürchtet Euch davor, Euch vorzustellen, das es in Eurer Existenz Freude und Fülle geben könnte.

Dies ist also keine philosophische Frage, sondern eine, die wir jedem von Euch stellen, auf dass er sie sich selbst beantwortet: Warum haltet Ihr die Freude in Euer Existenz zurück?

Ihr besitzt die Fähigkeit, zahllose Szenarien zu erschaffen, die fortwährend Eure täglichen Augenblicke anfüllen, aber es scheint so zu sein, dass die meisten von Euch geschickter sind im Erschaffen ernster Fragen und ernster Situationen. Und doch braucht all dies die Freude, um realisiert zu werden. Ohne die fortwährende Nahrung der Freude in Euren Leben kann keine Eurer anderen Fragen über die Existenz wirklich bewältigt werden/zustande kommen. Keine Eurer Fragen, Bestrebungen und Recherchen kann tatsächlich ohne die große und intensive Injektion von Freude manifestiert werden – nicht jener Art Freude, die pflichtgemäß produziert werden muss, so wie wenn Ihr morgens Eier kochen müsst, sondern wenn sie vergnügt und spontan erforscht wird.

Wann habt Ihr zuletzt versucht zu sehen, wie viel Freude Ihr heute erschaffen und wie viel Freude Ihr morgen haben könnt? Könnt Ihr überhaupt damit umgehen, morgen Freude zu haben? Könnt Ihr Euch Eurer selbst erfreuen, weil Ihr Ihr selbst seid, oder braucht Ihr allen möglichen psychologischen und psychischen Schnickschnack, wie die Sado-Macho-Domina mit ihrer Peitsche, oder könnt Ihr einfach ohne Spielzeuge auskommen?

Ihr habt Mikrowellengeräte, Fernsehgeräte, Mobiltelefone, schnelle Autos, alle diese modernen Annehmlichkeiten des Alltags. Und war wäre, wenn Ihr diese allesamt nicht haben würdet? Was würde Euch bleiben? Könntet Ihr damit fertig werden, Ihr selbst zu sein, ohne dies alles? Und wir sagen nicht, dass irgendetwas an diesen falsch wäre, aber sie werden so sehr zu einem Teil Eurer Gesellschaft und von Euch selbst, dass es manchmal schwierig sein mag, herauszufinden, wo Ihr zwischen all diesen Dingen seid.

Ihr steht eilends auf, eilt unter die Dusche, zieht Euch schnell an, eilt zum Bus und ins Büro, eilt durch Euren Tag, eilt zurück nach Hause, eilt zum Fernsehgerät und geht dann eilig zu Bett. Und wo seid Ihr an diesem ganzen Tag gewesen? Habt Ihr Zeit gehabt, zu lächeln oder zu lieben? Versteht Ihr tatsächlich, dass Ihr „SEID“ und dass nichts anderes zählt? Von Freude erfüllt zu sein, das ist kein Allheilmittel, aber in unseren Augen ist es ein verdammt gutes Heilmittel.

Ihr findet Gefallen an Komikern, an Stehgreifkomikern und an Fernseh-Komödien. Warum? Ist das so, weil Euch diese daran erinnern, dass sich Schriftverkehr drei Fuß hoch auf Eurem Schreibtisch stapelt? Nein, ganz im Gegenteil findet Ihr Gefallen am Lachen, weil Euch das Lachen von den Lasten Eurer täglichen Existenz wegholt.

Wir schlagen also einige einfache Methoden vor- nämlich dass Ihr den Zustand der Freude wieder in Euch selbst entfacht. Sogar Euer sexuelles Leben ist größtenteils ziemlich langweilig. Und wenn Euch jemand sagt: „Liebe Dich selbst“, denkt Ihr „Ja, ich werde ein paar hübsche Gedanken denken.“ So unerhört dies auch klingen mag, wenn wir davon sprechen, Euch selbst zu lieben, meinen wir dies nicht nur intellektuell oder psychologisch usw. Wir meinen auch physisch, so dass Ihr Euch mit Eurer eigenen Existenz in dreidimensionaler Form wieder neu vertraut machen könnt.

Es ist gut und schön, wenn man sagt: “Ich werde eine spirituelle Person werden und mein Bewusstsein entfalten, und dies werde ich tun, indem ich alles ignoriere und verleugne, was mit meinem Körper aus Fleisch und Blut zu tun hat.“ Wenn Ihr keine Beziehung zu Eurem Körper habt oder dazu, hier im Gegenwartsaugenblick zu sein, werdet Ihr Euer Bewusstsein nicht erweitern. Tatsächlich werdet Ihr ihm einen Strich durch die Rechnung machen und Eure besten Absichten sabotieren, denn das, was Ihr jetzt hier tut, das ist das, was zur Freude und zu einer Expansion des Bewusstseins führt.

Seid Euch gewahr, dass Ihr jetzt hier seid, dass Ihr atmet und Euer Herz schlägt, wie Ihr so hier sitzt und diesen Worten lauscht, und dass die Rädchen in Eurem Gehirn am Arbeiten sind. Es gibt viele einfache Methoden, um wieder in Kontakt mit der Freude zu kommen. Ihr könnt einen herrlichen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang bewundern, Ihr könnt einen kurzen oder langen Spaziergang in der freien Natur machen, Ihr könnt die Leute in Eurem Leben erneut überprüfen, und wenn sie Euch ebenso herunterziehen und Euch die Energie absaugen, wie Ihr es mit ihnen tut, dann erwägt ernsthaft, einige Eurer Bündnisse zu verändern.

Es gibt eine uranfängliche ewige Wahrheit: Vor allem und in allen Realitäten machen Eure Gedanken Dinge. Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert. Das, worauf sich der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster fokussiert, das ist es, was Ihr in Eurem Leben bekommt. Je mehr Ihr also Eure Gedanken auf Zustände von Freude und Glückseligkeit richtet, nicht auf eine weltfremde Art und Weise, sondern in einem realistischen Sinne, desto mehr wird Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster zu einem Fokus-Instrument, welches das auf Euch anzieht, worauf Ihr Euch fokussiert habt.

Und wenn Ihr dieses einfache und grundlegendste Werkzeug gebraucht, werdet Ihr entdecken, dass das Universum nicht länger gegen Euch arbeitet, wie Ihr manchmal vermuten mögt, sondern dass es ganz im Gegenteil gänzlich voreingenommen ist zu Deinen, Deinen und Deinen Gunsten (deutet auf die Teilnehmer). Das Universum kümmert sich um Euch, und wenn Ihr es um das bittet, was Ihr begehrt und das Werkzeug Eures Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster nutzt und Euch auf eine bestimmte Sache fokussiert, kann das Universum nichts anderes tun, als das bereitzustellen, was Ihr bei ihm in Auftrag gegeben habt.

Wir schlagen Euch ein paar kleine Schritte vor. Besorgt Euch ein Album und klebt Schnappschüsse und Postkarten ein und kauft Zeitschriften mit all den herrlichen Dingen, die Euch erheben, durchsucht diese zeitweise vergnügt und erweitert Euer Album. Und dann tauscht alle paar Wochen die alten Bilder Eures Albums gegen neuere Bilder aus, so dass sich Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster nie mit dem Zweitbesten zufrieden gibt, sondern immer auf der Suche nach den interessantesten Dingen ist, nach Fotos, Bildern und Magazinbilder von schönen, langen Stränden, Landschaftsszenen aus den Tropen, Wäldern im Norden und von allem, was die Seele besänftig, nach Bildern, die ein noch größeres Gefühl der Freude erzeugen, und die Euch wieder in Kontakt mit Euch selbst bringt.

Darüber hinaus macht dies zu Eurer lautersten und freudigsten Feier, jeden Morgen beim Aufstehen zu erkennen, dass Ihr in diesem Augenblick die mächtigste und einflussreichste Kraft in Eurem Leben seid, und dass nichts diesen Zustand der Freude überlagern kann, diesen Zustand, der im Jetzt existiert, und dass diese freudvolle Feier des Seins der einzige Zustand ist, der wirklich von Belang ist. Denn sobald Ihr freudvoll seid, sobald das Selbst, einschließlich Körper, Geistes, Gemüt und Seele erkennt, was Ihr tut, wird es expandieren und erlauben, dass noch mehr davon hereinkommt. Es wird sich nicht auf das Blockieren der Lebenskraft konzentrieren, wie Ihr das tut, wenn Ihr im Zustand von Sich-elend-Fühlen und Hoffnungslosigkeit verweilt.

Sobald Ihr also beginnt, Freude zu erfahren, öffnet sich Euer ganzes Sein, und Eure Gedanken werden kooperieren, vielleicht nicht gleich zu Anfang, aber sie werden dies tun, einfach weil der gesamte physische Organismus selbst dank Kooperation funktioniert. Ihr müsst Euch nie darum kümmern, ob die Zellen Eurer Leber in Wettstreit mit denen Eurer Lungen treten und eine Lunge werden wollen. Ihr müsst Euch nie Sorgen machen, dass Eure Nase anfangen wird, einen Zeh wachsen zu lassen, oder ob Euch Eure Zehen erfrieren, weil sie einen Wutanfall haben.

Der gesamte physische Organismus kooperiert auf zellulärer Ebene, um Euch in gewissem Maße bei optimaler Gesundheit zu erhalten. Wenn Ihr wählt, Euch auf Verzweiflung und Kummer zu fokussieren, beginnt Euer physischer Organismus, sich zusammenzuziehen und den Strom der Lebenskraft einzuschränken oder zu mindern, weil Ihr beschließt, Euch vom Universum abzuklemmen. Sobald Ihr zum Zustand der Freude zurückkehrt, werdet Ihr den Fluss des Lebens verspüren, und Ihr werdet den Körper wieder in einen Maximalzustand versetzen können.

Damit sagen wir nicht, dass Ihr mit 50 Jahren wieder die Vitalität und Potenz eines Neunzehnjährigen haben werdet. Aber wir sagen, dass der Körper innerhalb der Parameter Eurer Existenz funktionieren wird, um Euch zu fördern, statt Euch zu bekämpfen, und zwar weil Ihr beschlossen habt, von Freude erfüllt zu sein und diesen Seinszustand zu genießen und darin zu schwelgen, statt Euch elend zu fühlen, weil Ihr beschlossen habt, Euch so zu fühlen.

Ihr könnt experimentieren und täglich fünf Minuten lang unbändige Freude empfinden und unvorstellbare Glückseligkeit leben. Und wenn es einen Widerstand gegen diese Idee gibt, dann versteht bitte, dass Ihr selbst diese Grenzen errichtet habt. Es ist also eine gute Idee, zu beschließen, innerhalb Eures Ziels fokussiert zu bleiben und dieses nach fünf Minuten dann loszulassen. Lasst es vollständig los und untersucht, wie der Rest Eures Tags nach diese fünf Minuten verläuft.

Dieses kleine Experiment wird Euch zeigen, dass Eure Bestrebungen nicht vergebens sind. Es gibt keine Kraft, die es auf Euch abgesehen hätte, aber es gibt eine Kraft, die darauf aus ist, mit Euch zusammenzuarbeiten. Und sobald Ihr erkennt, dass Ihr des Feierns würdig seid und Euch selbst eine Party gebt, ob eine Party von gerade einem oder von hundert Leuten, so feiert „Ihr selbst“ zu sein. Das ist unsere Aufgabe an Euch, die Freude, Euch/Ihr selbst zu sein und dieses Selbst zu feiern, das ist unsere Herausforderung an Euch.

Wir waren im Mittelalter da, und wenn damals ein Mann einen Handschuh fallen ließ, forderte er einen anderen heraus. Jene Tage sind vorüber. Aber es gibt eine neue Herausforderung, und die haben wir gerade jedem von Euch zugeworfen. Wir fordern Euch auf, fünf Minuten der Freude und des Feierns in jeden Eurer Tage einzufügen.

Jetzt werden wir einen kurzen Augenblick nutzen, damit Joseph (Serge) einen Schluck Wasser nehmen kann und kehren dann zurück, um Eure Fragen zu beantworten, vorzugsweise Fragen zu dem, was wir anfänglich präsentiert haben und dann bringt gerne weitere Fragen. Seid Ihr damit einverstanden? Dann genießt Eure Pause.

(kurze Pause)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Eure kleine Pause genossen habt. Und wie uns Joseph wissen ließ, hat jeder von Euch überlebt. Es ist unsere Absicht, einen jeden von Euch daran zu erinnern, dass Ihr ewigliches unsterbliches Bewusstsein seid, und dass Ihr gegenwärtig dieses ewigliche und unsterbliche Bewusstsein durch einen physischen Körper aus Fleisch und Blut zum Ausdruck bringt. Eure Unsterblichkeit erfahrt Ihr zugleich in Eurer Sterblichkeit.

Bei den Bengali heißt es: “Achyntia beda-beda tattva”. Und dies bedeutet, dass Ihr zugleich eins mit und anders seid als die Gottheit .Durch Eure Freude und durch Euer Feiern „Eures Seins“ bringt das Universum, ob Ihr es nun als Gott oder mit irgendeinem anderen Namen bezeichnet, sich selbst zu Ausdruck und sendet seine Energie mittels dieses Zustands der Freude, den Ihr kultiviert oder auch nicht.

Deshalb haben wir gesagt, dass das Selbst sich öffnet, sobald Ihr in diesen Ozean der Freude eingetaucht seid und diesen als Eure wahre Natur erkannt habt, weil das Universum frei fließt und anderen das gibt, was Ihr Euch selbst gegeben habt.

Und damit Bühne frei für Fragen.

GAST1: Eine junge Frau, eine Freundin und Familienmitglied, befindet sich in den letzten Stadien einer Krebserkrankung. Kann sie dies durch den Gebrauch des Konzepts der Freude umkehren?

KRIS: Diese Möglichkeit ist vorhanden, so wie auch die Möglichkeit existiert, noch tiefer in den Zustand von Verzweiflung zu versinken, so als ob ihr eigener Körper sich gegen sie gerichtet hätte. Der entscheidende Faktor liegt bei ihr und ihrer Wahl, was sie mit dem Wesen zu tun beabsichtigt, das sie gegenwärtig manifestiert, oder ob sie es immer noch vorzieht, ihre Chips jetzt einzukassieren und sich darum zu kümmern, eine andere Persönlichkeit zu manifestieren. Verstehst Du?

Sie hat die Wahl. Du kannst ihr auch bedingungslos freudvolle Energie aus Deinem eigenen Herzen senden, so dass sie gänzlich die Freiheit hat, mit dieser Energie so zu verfahren, wie sie dies wünscht. Entweder um ihr zu helfen, die Situation umzukehren, wie sie die Energie ebenso auch als endgültigen Brennstoff nutzen kann, um zu gehen. Und bei keiner der beiden Entscheidungsmöglichkeiten gibt es einen Richtspruch. Beides sind Möglichkeiten. Hilft Dir das beim Verstehen?

GAST1: Ja.

KRIS: Habt Ihr noch weitere Fragen? Bitte seid nicht schüchtern. Wir haben noch nie jemanden gebissen. Wir waren laut, aber gebissen haben wir hoch nie.

GAST2: Kann jemand realistischerweise einen Zustand der Freude erlangen, vielleicht 90 % des Tages und dann durch den Tag und das Leben in einem Zustand gehobener Freude gehen? Wie realistisch ist das?

KRIS: Dies ist so realistisch, wie Du es geschehen machst und kein Prozent mehr oder weniger. Bedeutet dies nun, dass Du die Absätze zusammenschlägst und von den Dächern aus singst? In diesem Sinne muss man realistisch sein. Du kannst Freude auch leise verbreiten, einfach indem du präsent bist, ebenso gut wie durch Singen, Tanzen oder Lächeln. Wie Du sie ausdrücken willst, das ist Deine kreative Herausforderung.

GAST3: Mein Freund Michel befasst sich mit Channeln, und ich denke, dass er hofft, ähnliches wie Serge zu channeln. Kannst Du mir dazu ein oder zwei Tipps geben?

KRIS: Einer der nützlichsten Tipps ist es, zu verstehen, dass Ihr Eurem eigenen Sein/Wesen vertrauen müsst, nicht mehr und nicht weniger. Das bedeutet, Euren Impulsen zu vertrauen, Informationen einzusammeln und diese tatsächlich zum Ausdruck zu bringen, Informationen, die nicht so leicht zum bewussten Teil Eures Gemüts vordringen mögen, und darauf zu vertrauen, dass Ihr mehr seid als der bewusste Verstand und mehr, als Ihr zu sein denkt. Verstehst Du? Und das ist vielleicht am schwierigsten für alle, die als Channeler (Kanäle) bezeichnet werden, für jene, die dies mit Integrität/Lauterkeit tun. Dies ist der eine wesentliche Bestandteil, der kultiviert werden muss, Vertrauen und Integrität in Euch selbst. Verstehst Du? Es gibt vielleicht Millionen von Techniken und Abläufen. Was empfindest Du gerade jetzt in Deinem eigenen Solarplexus?

GAST4: Wärme.

KRIS: Lasse sie einen Augenblick lang anwachsen. Wie weit ist sie gekommen?

GAST4: Bis zur Kehle.

KRIS: Gewiss. Dieses einfache Vertrauen sollte Dir einige Hinweise geben, soweit wir dies in öffentlichen Foren bereitstellen können. Verstehst Du? Wir hoffen, dass dies hilfreich war.

GAST4: Vielen Dank.

GAST5: Ich leide an vielen Krankheiten, die die Ärzte allesamt unterschiedlich behandeln, so dass ich Pillen habe für das Herz, für den niedrigen Blutdruck, für die Arterien und für das Cholesterin. Das einzige, was mir noch fehlt, ist Schwangerschaft! Gibt es etwas, um die ganze Sache insgesamt zu behandeln?

KRIS: Joseph hat einen interessanten Witz gehört, und obwohl wir manchmal zu laut lachen und auch andere zum Lachen bringen, erwähnen wir selten Witze, aber diesmal tun wir es. Es ist die Geschichte von zwei älteren Leuten, von Mabel und Jack, die sich im fortgeschrittenen Alter von 90 Jahren verlieben und beschließen, zu heiraten, und sie gehen zum Apotheker und fragen:
„Hast Du Pillen fürs Herz?“, was der Apotheker bejaht.
„Hast Du Pillen für den Blutdruck“, was er bejaht.
„Hast du Pillen für die Nieren?“, was er bejaht.
„Hast Du Pillen für Alzheimer?“, was er ebenfalls bejaht.
Und nachdem sie sich mehrere Stunden lang wegen der Pillen durchgefragt haben, sagt Jack zu seinem Schatz: „Wir werden hier den Hochzeitstisch machen. Sie haben alles, was wir brauchen!“

Sogar in einer solchen Situation ist es ziemlich schwierig, Dir etwa anderes zu sagen als das, was Dir Dein Arzt gesagt hat. Verstehst Du? Aber wir schlagen vor, mit den beiden einfachen Übungen zu beginnen, die wir vorhin geschildert haben: Das Album anlegen und täglich fünf Minuten der Freude zu praktizieren. Und wenn Du dies spontan praktizierst, ist es durchaus wahrscheinlich, dass einiges von der Vitalität Deines eigenen Lebens wieder zurückkehrt und Du Dich weniger von Deinen Sorgen und Mühen belastet fühlst. Bitte berücksichtige, dass wir gesagt haben, dass das größte Werkzeug und das grundlegendste Gesetz folgendes ist: Gedanken machen Dinge. Verstehst Du? Wenn Du Dich ständig auf die Medikamente fokussierst, die Du einnehmen musst, und darüber hinaus darauf, welche anderen Medikamente Du möglicherweise noch in der Zukunft einnehmen wirst, dann bist Du genau an diesem Standort. Wenn Ihr wissen wollt, was Eure Zukunft für Euch beinhaltet, untersucht das, worauf Ihr Euch jetzt konzentriert. Wir hoffen, dass das hilfreich war.

GAST6: Der Maya-Kalender endet im Jahr 2012. Was bedeutet das?

KRIS: Wir glauben nicht, dass Dein Toaster sich gegen Dich wenden und anfangen wird, Dich zu toasten! Es gibt eine zusätzliche Erwähnung, dass sich mit dem Ende des Mayakalender alle Erfindungen gegen Euch wenden würden. Um die Wahrheit zu sagen, reicht der antike Mayakalender viele Tausende von Jahren weiter zurück, als Eure Archäologen und Forscher bereit sind, dies zuzugeben, und er beruhte auf den Bewegungen der Sterne, der Planetensysteme und der Himmelskörper. Und da Euer eigener Planet sich nicht nur um seine eigen Achse dreht und im Orbit seines eigenen Sonnensystems reist, und das Sonnensystem wiederum in seiner eigene Galaxie kreist, verändern sich die Dinge. Ihr bereitet Euch darauf vor, in ein Zeitalter einzutreten, man sagt uns, das Wassermannzeitalter, wo ein Jeder nass werden kann!

Beachtet bitte, dass das, worauf Ihr Euch konzentriert, auch das macht, was Ihr in Euren Leben bekommt, und das, worauf die kollektive Konzentration liegt, das bekommt die Gemeinschaft. Wenn Ihr ad infinitum auf Gedanken über finstere Endzeitprophezeiungen fixiert seid, mögt Ihr finden, dass Ihr diese wahrscheinliche Entwicklung erlebt. Aber das bedeutet nur, dass Ihr diese wahrscheinliche Realität gegenüber anderen gewählt habt, die nicht auf diese Weise enden.

Als Spezies fixiert Ihr Euch immer darauf, dass Eure Endzeiten eine totale Zerstörung von diesem und jenem wären, die Vernichtung und Auslöschung von Leuten und Zivilisationen, und keine einzige Eurer Prophezeiungen über die sich verändernden Zeiten sagt Euch, dass Ihr tatsächlich in einer wahrscheinlichen Realität landen mögt, wo es Wachstum, Verständnis, Friede, Freude, Spaß und Erkenntnis statt Zerstörung gibt. Als Spezies müsst Ihr Euch nicht durch den Fleischwolf drehen, um Erleuchtung zu gewinnen. Diese Warnungen sind nicht dazu da, um Euch vor Endzeiten zu warnen, sondern um Euch zu sagen, dass Euch Eure Konzentration immer die entsprechenden Resultate bringen wird. Dies ist zweifellos und fraglos die stabile Sache in der Realität. Wenn irgendetwas in dieser Phase garantiert ist, wenn irgendetwas super-garantiert ist, dann das, dass Eure Gedanken Dinge geschehen machen. Versteht Ihr?

GAST6: Ja. Man sagt, dass Atlantis ein Ort war, wo die Zivilisation in reinem gegenseitigen Entzücken und Harmonie existierte und alles wunderbar war. Und ganz plötzlich kam diese Zerstörung. Wenn Atlantis wirklich existierte, was war die Ursache für diesen Sturz? War diese eine kollektive Angelegenheit?

KRIS: Nun, es hat mehr als nur ein Atlantis gegeben. Und so, wie manchen Leute sagen, dass die alten Inkas und Mayas großartige Völker waren mit einer wunderbaren Zivilisation und schönen Erfindungen, entdeckt man inzwischen, dass die meisten dieser Völker auch blutrünstige Krieger waren, die ihren Göttern Hunderte von Menschen opferten. Also ist das Bild jetzt weniger leuchtend und ein bisschen befleckt.

Es wird gesagt, dass die Bevölkerung von Atlantis umkam, weil sie von höheren Mächten bestraft wurde. Wir müssen erst noch in allen Galaxien eine höhere Macht finden, die in diesem Umfange bestraft, außer vielleicht jene, die dem jüdisch-christlichen Glauben angehören und dies voll und ganz glauben. Deshalb gibt es auch Priester, die Euch sagen, wie schlecht Ihr wärt!

Die drei Atlantis, so wie wir diese sehen, kamen um aufgrund von Missmanagement dem Lande gegenüber und bei der Verwalterfunktion der Erde gegenüber und aus Missachtung von dem, was Ihr als die Menschenrechte erachtet. Sie kamen um, weil sie ihre Art der Technologie und Kriegsführung über die Achtung des Individuums und die Rechte des Individuums erhoben. Also mussten diese Bewusstseinsexperimente gewissermaßen verschrottet werden, um wieder zum Zeichenbrett zurückzukehren, und da kommt Ihr ins Spiel. Was werdet Ihr Eure Zivilisation und Eure Technologien mit Euch tun lassen? Versteht Ihr? Ihr seid an einen Standort, an einen Ort und in eine Zeit gekommen, wo man Euch glauben lässt, dass das Selbst nichts mehr wäre als das Produkt von Schlammblasen. Vielleicht werden Eure Nachkommen (nicht verständlich).

Ganz im Gegenteil seid Ihr immer gewesen und werdet immer sein. Das ist es, wovon alles handelt, ein unsterbliches und ewigliches Bewusstsein zu sein. Was Ihr damit anfangt, das ist wiederum eine andere Sache. Das ist der Grund dafür, warum wir Euch daran erinnern, dass Eure wahre Natur außerhalb des Kontinuums von Zeit und Raum existiert, und dass Ihr allerdings dazu gedacht seid, freudvoll zu sein, denn das ist es, worum es bei Euch allen geht. Kehrt zurück zu Euren Wurzeln.

Wir werden noch eine Frage annehmen.

GAST7: Da wir uns in einer Zeitbefinden, die der Zerstörung von Atlantis sehr ähnlich ist –

KRIS: Das haben wir gerade beschrieben.

GAST7: scheint es mir aus Deiner Perspektive so zu sein, als ob wir uns fast auf dem gleichen Kollisionskurs befinden würden. Es sieht so aus, als ob wir nichts aus der Geschichte gelernt hätten.

(EINE STIMME: Hatten die in Atlantis auch Symposiums?

KRIS: Hatten sie einen Kris?!

GAST7: Hatten sie einen David, hatten sie einen Kris?

KRIS: Deshalb haben wir eine Alternative zu Elend und Hoffnungslosigkeit vorgeschlagen, denn wenn Ihr Euch auf Unheil und Hoffnungslosigkeit fokussiert, nur deshalb, weil Ihr Euch geweigert habt, Euch auf Freude und auf das Feiern Eures Seins zu fokussieren. Ihr könnt wählen. Ihr könnt den Übergang machen. Ihr könnt Eure Technologien, die Ihr oft als zerstörerisch erachtet, in liebevolle Technologien verwanden, die Euch verstehen und Euch sich entfalten helfen. Ihr müsst nirgendwo feststecken außer an dem Ort, wo Ihr festzustecken erwählt, und wenn wir an Eurer Stelle wären, würden wir zweifellos wählen, in einem Ozean der freudvollen Feier des Lebens zu stecken.

Damit danken wir Euch zutiefst und voller Freude für Eure freundliche Aufmerksamkeit unserer manchmal lauten Stimme gegenüber und senden Euch unsere Segenswünsche. Die Segenswünsche, die wir Euch nicht geben, müsst Ihr Euch selbst geben in wahrer Freundlichkeit und Freude. Liebt und habt Spaßt.



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