Kris Chronicles Brahm Spaziergang Willkommen in Toronto

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(Ein paar Ja-Antworten sind der besseren Lesbarkeit halber in der Übersetzung ausgelassen worden)

Willkommen in Toronto – Ein Brahm-Spaziergang
Welcome to Toronto – A Brahm Walk
23. Juni 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 23. Juni 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Ellen (Kwaa’Ji) und Cathy (Segova)

BRAHM: Wir gehen davon aus, dass Euer Flug angenehm war und dass Ihr inzwischen erkennen könnt, wenn Kris spricht und wann es Brahm ist.

ELLEN: Hmmmm….Ich denke, dass Kris jetzt vielleicht spricht (ich gehe neben Serge und sehe, dass er lächelt)

MARK: (kichert) Nein, es ist Brahm.

BRAHM: Kris hat einen Standard-Einstiegssatz, der meist lautet: “Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.” Wir versuchen, etwas romantischer zu sein.

(An Ellen gewandt) Vertraue darauf, dass Du in der Lage warst, DEINE Schöpfung der Ereignisse bei NewWorldView hinreichend zu platzieren, zumindest soweit, dass Du dazu eine Perspektive bekommen hast.

ELLEN: Ich denke, dass ich zweifellos eine Perspektive dazu bekommen habe. Ich versuche immer noch, mein Gleichgewicht und meine Harmonie wieder zu finden, aber ich denke, dass ich mich schon viel besser fühle. Ich denke, dass einige gute Dinge daraus hervorgehen und hoffe, dass wir bald bei vielen Leuten einen Durchbruch sehen werden.

Was mich anbelangt, so habe ich das Gefühl, dass uns dies noch näher zusammen brachte und zu einer Familie machte. Davor, insbesondere während des Februar-Seminars, hatte ich das Gefühl, wie schön für uns ist, uns so als Team zu spüren und konnte mir nicht vorstellen, dass es noch besser werden könnte, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass wir eine Familie geworden sind. Und ich habe auch erkannt, dass ich keine Angst mehr vor der Löwen-Energie habe. Der Löwe kam wirklich hervor, und ich habe ihn assimiliert.

BRAHM: Das hast Du, und zwar in größerem Maße. Wenn Du Dir eine normale Landkarte einer Stadt, eines Landes oder der Welt ansiehst, sieht alles ziemlich flach aus. Wenn Du eine topographische Karte betrachtest, kannst Du Höhenunterschiede sehen, die Dir eine andere Perspektive der Landschaft geben, obwohl es da eine implizierte Ebenheit gibt, nicht wahr?

Wenn Du nun den Blickwinkel auf die topographische Karte veränderst und, statt von oben auf sie zu blicken, was Dir immer noch ein ziemlich flaches Layout gibt, sie nun von der Seite ansiehst mit allen ihren Abstufung, bekommst Du noch viel mehr als bloß eine dreidimensionale Perspektive. Du kannst die verschiedenen Schichten und Erhebungen sehen, wie diese topographisch abgebildet sind. Ist das immer noch einleuchtend?

Nun stelle Dir vor, dass Du Dich auf ein Teilstück einer solchen Karte heran zoomen und jederzeit einen bestimmten Bereich der Karte isolieren kannst, so als ob Du mit einer Pinzette einen Bereich herausnehmen würdest, um ihn zu untersuchen. Und um das Gleichgewicht der Karte nicht zu stören, bringst Du diesen Bereich nach der Untersuchen wieder an seinen Platz zurück.

Dies wird Dir ein direkteres Wissen vom Inhalt dieses Teilstücks der Karte geben. Natürlich ist das symbolisch. Was jedoch die Energie anbelangt, kannst Du lernen, dort hinein zu greifen und bloß den kleinen Teil direkt vor Deinen Augen zu extrahieren und diesen zu untersuchen, da diese kleine Probe Dir eine vollständige Beschreibung des gesamten Prozesses geben wird, der in dem Muster enthalten ist. Anschließend kannst Du ihn zurücktun im Wissen, was Du damit machst. Ist das immer noch einleuchtend für Dich?

ELLEN: Ich denke, ja. Ich denke da an den Austausch, den ich in den letzten paar Tagen mit Eric (im Inner Visions Journal Forum) hatte. Es war fast so, als ob Eric ein Ausschnitt des Ganzen wäre, und wir beide erkannten, dass es viele Missverständnisse gegeben hatte, und ich denke, dass das für das Ganze repräsentativ ist.

BRAHM: Gewiss. Es gibt kein einziges Individuum auf Eurem Planeten, dass behaupten kann, dass es den Ereignissen und Umständen des täglichen Lebens in der einen oder anderen Form ganz ohne Narben entkommen wäre.

Die Leute haben unterschiedliche Methoden, mit ihren Problemen umzugehen, was bis zu dem Punkt geht, dass Probleme aus persönlichen Gründen vergraben und verleugnet werden. Einige dieser Ziele mögen sehr wohl mit einschließen, dass man dann daran arbeitet, diese Aktionen des Vergrabens und Verleugnens schließlich zu erkennen. Solange dies nicht klar ist, kann das Ego-Selbst nicht behaupten, geheilt zu sein.

Und es spielt auch in dem Sinne keine Rolle, dass man sagen kann “Ich habe gelesen, dass ich ein Gesamtselbst bin”. Ihr mögt ein Gesamtselbst sein, aber Ihr seht und seid dann keine Ganzheit, sondern ein Flickwerk von Abschnitten des Selbst und seid wie eine Raggedy Ann- oder Andy-Puppe, die aus Stoffstücken zusammengesetzt ist, um den Anschein eines Individuums zu ergeben. Ihr mögt immer noch wie ein Individuum funktionieren, aber es wird ein Herzstück von Kummer und Schmerz in unterschiedlichen Ausmaßes geben.

ELLEN: Ja, das Verleugnen und das Unterdrücken… …

BRAHM: Die sind es, was das Leiden verursacht, nicht die Ereignisse selbst. Eure gegenwärtige Kultur hat auf diverse Weisen gelernt, zu Experten im Ausweichen und Verleugnen ihrer eigenen Schmerzen zu werden, allesamt aus unterschiedlichen Gründen. Wenn das Individuum bereit ist, Frieden mit sich selbst zu schließen, dann werden diese Prozesse beginnen. Und das ist der Prozess, der letztendlich zum Weltfrieden führt. Ist das immer noch einleuchtend?

ELLEN: Ja. Manchmal frage ich mich, war es falsch von uns, den Fluss anzuschupsen, wie wir es getan haben (to push the river) … (Übersetzer: Es gibt ein Buch von Barry Stevens über Gestalttherapie mit dem Titel Don’t push the river)

BRAHM: Du weißt sehr gut, dass keiner einen Fluss herumschupsen kann. Wenn einer schubst, dann ist es der Fluss.

MARK: Denke daran, wir tun nichts, wenn es nicht irgendetwas zugutekommt.

MARK: Und kollektiv haben wir alle partizipiert, und wir haben das alle verstanden.

ELLEN: Ja. Ich denke, als ich diese bestimmte Dose mit Würmer öffnete/ins Wespennest stach, wie Paul es nannte, da wusste ich, dass es viele Anfeindungen geben würde, aber als diese ganz auf mich gerichtet waren, war dies sehr kräftezehrend.

BRAHM: Und warum denkst Du, ist das so? (Pause) Zunächst einmal denken wir, dass Du verstehst, dass, wenn Du eine Dose mit Würmern öffnest, werden die frühen Vögel/Frühaufsteher kommen! (Gelächter) Es ist die Natur des frühen Vogels, dass er den ersten Wurm haben will. Und was hat Dich am meisten ermüdet?

ELLEN: (nachdenklich) Was mich am meisten ermüdete? Ich denke, mein Versuch, die Stellung zu behaupten.

BRAHM: Gewiss, der Widerstand. Die Frage ist jedoch, hast Du scheinbaren Angriffen von außerhalb Stand gehalten oder war es etwas, das bedurfte, aus dem Inneren heraus freigegeben zu werden?

ELLEN: Etwas von mir selbst, ja. Ich musste auch mein eigenes Verständnis erlangen.

BRAHM: Gewiss, und Du musst Dir selbst in dieser Hinsicht nicht umgehend irgendwelche Rückschlüsse offerieren. Da das Selbst auch vielschichtig ist, werden die Kräuselwellen weiter machen, und Du wirst Rückmeldungen bekommen, sobald Du deren bedarfst. Unser Vorschlag ist es, nicht Widerstand, sondern Wertschätzung zu offerieren.

ELLEN: Ja. Ja, ich habe bei einigen Verfassern gemerkt, dass sie einfach Anerkennung und Wertschätzung haben wollten, und oft spendeten sie sich diese nur gegenseitig, also hingen sie zusammen.

BRAHM: Gewiss, wie eine kollektive innere Stimme, die Deine Aufmerksamkeit begehrte. Also hast Du Dir in vielerlei Hinsicht ausgezeichnete Einblicke in Deine eigenen Widerstände offeriert, was ein großer Schritt hin zur Versöhnung ist. Und nochmals, es besteht nicht die Notwendigkeit, dies alles umgehend zu lösen.

ELLEN: Man kann den Fluss nicht schupsen.

BRAHM: Gewiss. Wenn Du den Fluss schubst, bekommst Du zweifellos einen Leistenbruch!

ELLEN: Ich weiß nicht, ob es eine Kris- oder Brahm-Meditation war, wo man in der Pyramide nach oben ging und Energie mit sich zurück brachte. Ich hatte diese Übung bisher nur einmal gemacht, und als dies alles im Gange war, habe ich sie wieder ausprobiert. Irgendwann ging es um das Abwerfen einer Haut oder etwas Ähnlichem, und ich sah eine Schlange, die ihre Haut abwarf und sich dann in eine Kobra verwandelte, die ihren Nackenschild spreizte. Und als es darum ging, im Inneren der Pyramide nach oben zu steigen, sah ich den Löwen oben in der Pyramide schweben, und dann sah ich die Schlange, die um den Löwen gewunden war, und dann wandelte sich dies in den Stab des Hermes, um den sich die Schlange windet, überlagert von einem Löwen. Dann zerbrach das Bild in zwei Stücke, und als wir es komprimiert herunterbringen und uns auflegen sollten, legte ich ein kleines Stück auf meine Stirn und das andere auf meine Kehle. Und zugleich dachte ich an die Angriffe bei NewWorldView, und durch dieses Bild erkannte ich, dass ich diese Löwenenergie zum Heilen verwenden kann, aber dies ist auch verzwickt. Es ist auch ein Balanceakt, denn ich ging die ganze Zeit auf dem Seil.

BRAHM: Vielleicht ist hier das Prinzip, dass die Löwenmedizin nicht genutzt werden muss, um das zu verteidigen oder zu heilen, was Du als die Anderen wahrnimmt, sondern vielmehr, um Dich auf DICH SELBST zu konzentrieren. Ganz gleich, wie sehr das Ego sich mit den Anderen anlegen möchte, wenn Du dies erkennst, weißt Du umgehend, dass Du versuchst, DEIN Selbst zu verleugnen, indem Du anderen parierst und mit ihnen kämpfst. Und dies bringt sofort Widerstand und beraubt Dich wertvoller Energie und Einblicke.

ELLEN: Und deshalb fühlte ich mich in den letzen paar Tagen so erschöpft.

BRAHM: Gewiss. Du hast Dich selbst bekämpft. Und Du weißt, dass keiner von Euch gewinnen wird.

[MARKS ANMERKUNGEN: Hier unterbrach ich die Sitzung. Es fing an, dunkel zu werden, und wir mussten umkehren, aber ich hatte bis zu dieser Stelle gewartet, weil ich Ellen und Cathy den Bach zeigen wollte, auf den sich Kris oft auf unseren Spaziergängen bezieht. Wir stehen auf einer der vielen kleinen Holzbrücken.]

MARK: Hier sollten wir umkehren, aber ich wollte Euch diese Stelle unbedingt zeigen. Am Sonntag werden wir den Bach mehrmals überqueren, und es gibt im Wasser schnelle und auch langsam fließende Stellen.

CATHY: Ist der Bach Teil des Toronto-Flusses?

MARK: Das ist der Taylor Creek, der in den Don River mündet.

CATHY: Oh, okay. Großartig. Brahm, kannst Du kleine Naturgeister über dem Bach sehen? (Gelächter)

BRAHM: Naturgeister, wie Ihr diese oft nennt, haben sehr wenig mit externalisierten Energien zu tun, einfach deshalb, weil es keine gibt. Das, was Ihr manchmal seht oder verspürt, selbst wenn sie in Gestalt der klassischen winzigen Leute erscheinen, sind in Wirklichkeit jene Aspekte Eures Bewusstseins, die mit den Prozessen des Erschaffens der Natur verknüpft sind. Es sind Aspekte Eures eigenen Bewusstseins, die ganz natürlich zum Ausdruck gebracht werden und sich in das hinein ausdehnen, was Euch Eure Sinne als Baumform, Rasenform, Parkform, Brückenform oder was auch immer definieren. Dies sind also Aspekte Eurer eigenen Energie, die entzückt die Natur erschaffen.

CATHY: Ich war vor ein paar Wochen bei einem tibetanischen Meister, und er lehrte uns, wie man aus der Natur Chi bezieht. Beispielweise ist alles Natur, alles ist Chi, alles ist Bewusstsein und besitzt nicht unbedingt eine separate Persönlichkeit, hat aber seinen eigenen …

BRAHM: Es wird seinen eigenen Strom (flow) haben.

CATHY: Es wird seinen eigenen Fokus haben.

BRAHM: Weil es auch eine Erweiterung Eurer eigenen persönlichen Energie ist.

CATHY: Mit anderen Worten, das ist die einheitliche Feldtheorie. Alles ist miteinander verbunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliche_Feldtheorie

BRAHM: Es gibt allerdings keine Trennungen. Man könnte sagen, dass die einheitliche Feldtheorie eine wissenschaftliche Erklärung des Selbst ist.

CATHY: Ein gigantisches Selbst. (kichert)

BRAHM: Dies ist manchmal schwierig, da Eure Terminologien, Eure Syntax und sogar Eure neurologischen Prozesse zu einer voreingenommenen Wahrnehmung neigen. Euch scheint es so zu sein, dass Ihr ein kleines Wesen unter vielen seid, aber Ihr seid kein kleines Wesen. Ihr mögt unter vielen sein, aber auch diese vielen sind mehr als nur einer. Wenn die Leute sagen „es gibt nichts außer dem Einssein“, dann ist ein Abgeklemmtsein des Verständnisses vorhanden.

Das Einssein, das ist viele Einssein (Plural). Individualität ist ein wesentlicher Teil davon, und sie ist das grundlegende Konzept von allem. Die Individualität ist bestrebt, sich durch Dich, durch Dich und durch Dich zum Ausdruck zu bringen. Ihr seid also Erweiterungen von dem, was Ihr als Essenz bezeichnet.

CATHY: Und unsere Essenz ist dann eine Expansion von dem, was wir als Entität bezeichnen?

BRAHM: In vielerlei Hinsicht, ja.

CATHY: So wie Seth und viele andere auch über Bewusstseinsfamilien sprechen, scheint es so zu sein, als ob es riesige Gruppierungen gäbe, und letztendlich werden dann alle Bewusstseinsfamilien eine Ur-Bewusstseinsfamilie haben, aus der sie kommen. Ist es wahr, was sie über den Anfang der Zeit und dies alles sagen?
Bewusstseinsfamilien: unsere Bewusstseinsfamilien;

BRAHM: Es gibt immer unterschiedliche Absichtsarten, so wie es im Ozean nicht nur Millionen verschiedener Lebensformen gibt, sondern auch unterschiedliche Wassersorten. Es mag Vulkanschlote mit sehr hohen Wassertemperaturen geben, und ganz in der Nähe mag es Wasser geben, das fast am Gefrieren ist. Auf anderen Ozeanebenen gibt es verschiedene Strömungen, und manche davon mögen salziger sein als andere. Der Ozean weist also eine große Vielfalt auf, aber er ist immer noch ein Ozean und wird von anderen Gewässern gespeist. Und es bleibt immer noch Wasser.

CATHY: Wir sind also alle Wasser!

BRAHM: Sogar physisch seid Ihr dies in vielerlei Hinsicht. Wir glauben, Ihr seid auch früher schon als „Beutel voller größtenteils Wasser“ bezeichnet worden.”

[Dies stammt aus einer "Star Trek" Episode, wo eine außerirdische Lebensform versuchte zu beschreiben, wie sie Menschen wahrnahm. Dieser amüsante Ausdruck wurde auch schon von Kris gebraucht, wahrscheinlich aufgrund von Marks Vorliebe für diese Serie.]

Diesen Prozess der Absicht- oder der Bewusstseins-Familien gibt es einzig auf Essenzebene. Wenn Ihr in den Bereich der Entität gelangt, dies mangels eines besseren Wortes, ist die Perspektive wiederum eine andere. Wir befassen uns nicht unbedingt damit, ob wir Sumari, Sumafi, oder sogar Vilsuma sind [Brahm bezieht sich wahrscheinlich auf eine Bewusstseinsfamilie aus einem anderen Cluster]. Das ist für uns etwas irrelevant, aber es ist nichts, was dadurch abgewertet würde. Dies ist ein Prinzip, das für die Erfüllung der Essenz notwendig ist und von allem, was von der Essenz geschaffen wird.

CATHY: Es ist wie eine Lernstruktur.

BRAHM: Dies ist ein höchst wichtiges Gebäude, das es Euch erlaubt, die Bewegung der Absicht zu verstehen, dieser höchst wichtigen Aktion, weil Ihr die Regie dieser Absicht nutzt, um Eure Realitäten zu konstruieren. Auf Entitätsperspektive sind die Aktionen des Bewusstseins ganz anders, so völlig anders, dass es derzeit vielleicht noch kein Vokabular gibt, um dies zu beschreiben, aber das wird noch kommen.

CATHY: Heißt das, dass Menschen anfangen werden, dies verstehen oder besser zu verstehen?

BRAHM: Wir mögen dies eines Tages über Joseph diskutieren können. Dies heißt nicht, dass Euer Verständnis bezüglich von Bewusstseins- und Absichts-Familien und allem, was damit zu tun hat, nicht gültig wäre. Ihr braucht dies alles des Verständnisses halber.

CATHY: Wenn also alle Fokusse meiner Essenz Segoa projiziert wären, wären diese primär Tumold? Sind die Mitglieder der Tumold-Familie immer in einer Heilfrequenz in unserer Umgebung?

BRAHM: In vielerlei Hinsicht ja. Eure Essenz nutzt diese Bewegung der Energie aus sehr spezifischen Gründen, um die Ziele zu erreichen, die für ihre Werterfüllung essentiell sind, und zwar über die Werterfüllung ihrer Ausdrucksformen.

CATHY: Könnte man also annehmen, dass alle Fokusse von Segova irgendwie primär eine Tumold-Orientierung haben?

BRAHM: Nicht unbedingt, aber es gibt deren viele.

CATHY: Oh, es gibt viele von uns. Das hatte ich mir gedacht. Wir sollten unser eigens Hospital aufmachen!

MARK: (kichert) Als Patienten oder als Ärzte?

CATHY: Beides! Wir brauchen beide.

BRAHM: Ihr mögt Euch selbst verletzen, auf dass Ihr Euch selbst heilen mögt. So bleibt es in der Familie.

CATHY: Stimmt. Und wenn es eine ganze Gruppe Sumari-Fokusse gäbe, die von einer Essenz projiziert wurden, hätten diese dann das kollektive Ziel, eine Art Wissensbasis hier zu errichten.

BRAHM: Das mag Teil der Absicht sein.

CATHY: Die Absicht besteht also schon, bevor jemand in einen Fokus hinein geht.

BRAHM: Gewiss, und diese Absicht beinhaltet auch die Absicht, ein Fokus zu werden. Sieh einmal, wenn die meisten menschlichen Wesen zur Arbeit gehen, insbesondere in der modernen Hightech-Gesellschaft, gebraucht Ihr heutzutage Computer und viele andere elektronische und technischen Geräte. Dies sind die Instrumente, mittels derer Ihr Eure Arbeit tut. Vergleiche dies mit Bewusstseinsfamilien, und deren verschiedenen Energien sind die Werkzeuge, um Eure Arbeit zu tun. Wenn Ihr dann um 17.00 h die Stechuhr bedient, gebraucht Ihre nun andere Werkzeuge, mittels derer Ihr durch die Realität navigiert, die Realität, die Ihr erschafft. Ist das einleuchtend?

CATHY: Insgesamt gibt es also in gewissem Sinne eine Blaupause für alles, so dass dies irgendwie nach Plan verläuft?

BRAHM: Bis zu einem gewissen Punkt, aber das heißt nicht, dass es vorherbestimmt wäre.

CATHY: Oh, ich dachte nicht an vorherbestimmt, sondern an eine Art Öffnung …

BRAHM: Ihr erzeugt Eure eigenen Ziele, so wie Ihr sogar in der modernen Gesellschaft Eure Ziele für in fünf oder zehn Jahren erstellt. Manche mit wechselndem Erfolg, und andere werden vollbracht werden, und diese Art Raster gebraucht Ihr zu sehr ähnlichen Zwecken. Es gibt Dinge, die Ihr leisten möchtet. Ihr nutzt die Energien der Absichten und der Bewusstseinsfamilien und Blaupausen, um diese Ziele zu erreichen.

CATHY: Und das tut man unbewusst, und dann bringt man es in gewissem Maße auch ins Bewusstsein, aber ganz egal, wenn die Absicht da ist, wird die Erfüllung oder was auch immer geschehen, nicht wahr? Und man kommt mehr in Einklang mit seiner eigenen inneren Mechanik, nicht wahr?

BRAHM: Es kann auf diese Weise funktionieren. So wie Ihr auch, um zu atmen, nicht bewusst erkennen müsst, dass Ihr atmet. Es geschieht manchmal trotz Eurer besten Bemühungen, dies zu stoppen.

ELLEN: Es ist ganz natürlich. (An Cathy gewandt) Wie Amiir Dir gesagt hat, dass Deine Zugehörigkeit Tumold ist. Du spürst in Dir, dass Du ein Heiler bist, das ist es, was Du einfach tust und zu tun wünschst. Dies sind Deine Absichten, aber Du möchtest auch revolutionäre Veränderungen bewirken und neigst dazu, dies zu Deinem Ziel zu machen.

CATHY: Ich neige dazu, ein bisschen revolutionär zu sein. Ich möchte Projekte realisieren, die…

ELLEN: Amiir sagte, dass dies typisch für Deine Vold-Ausrichtung ist.

CATHY: Ja, das ist einleuchtend.

BRAHM: Und Du erkennst auch, dass Du nach Euren Begriffen außerdem Sumari-Angliederungen hast, was der Grund für Deine manchmal wilde Natur ist.

CATHY: Ja, manchmal!

BRAHM: Wir sind sehr diplomatisch!

CATHY: Oh ja, Du bist sehr diplomatisch. Darin kann Dich keiner übertreffen. Du hast den Wettkampf gewonnen.

BRAHM: Es gibt noch etwas, was für Dich vielleicht von Interesse sein mag. Du sprachst vorhin von Deinem Traum mit dem tibetanischen Heiler.

CATHY: Ich nenne ihn den Lama-Arzt.

ELLEN: (scherzend) Nicht das Tier! (Cathy und Ellen platzen los vor Lachen)

BRAHM: Wir glauben nicht, dass er Heu isst! In Deiner Traumerfahrung scheint dies ein Individuum zu sein, dass gar nichts mit Dir zu tun hat. Was Du entdecken magst, und vielleicht führt Dich dies in diese Richtung, das ist, dass Du in einem anderen Fokus allerdings ein solches Individuum bist. Du hast im Traumzustand eine Energie angezogen, und zwar auf die einzige Art und Weise, die Du in diesem Augenblick akzeptabel gefunden hast, und mit der Du bereits vertraut bist. Das warst also DU! Du hast das Individuum aufpoliert und modernisiert, aber dies ist ein sehr alter Fokus.

CATHY: Ein sehr alter Fokus.

BRAHM: Gewiss.

CATHY: E sah sehr modern aus, etwa aus einer Epoche von vor 1000 Jahren, in der Zeit des Buddhismus. Ist es wirklich ein sehr alter Fokus?

BRAHM: Gewiss.

CATHY: Ich bin also noch älter als ich dachte!

MARK: Wie alt dachtest Du zu sein?

CATHY: Meine Mutter hat mich angelogen!

BRAHM: Ist Oil of Olay nicht wunderbar?

CATHY: Alters-Öl (Wortspiel) “Oil of Old Age!”

[Wiederum hatte Brahm eines unsere Gespräche in der U-Bahn aufgefangen. Ich hatte auf ein Poster von Oil of Olay gedeutet und gesagt, dass ich diese Produkte nicht mag. Cathy hatte sie als Alters-Öl bezeichnet, was ich amüsant fand.]

ELLEN: (kichert) Er belauscht alles!

CATHY: Sogar den Teil über die Llamas (Englisch für das Tier Lama, denn in der U-Bahn hatten Ellen und Cathy über Lamas und Llamas Scherze gemacht.)

BRAHM: Vor der Erschaffung der Bön-Religion gab es eine noch ältere Struktur, die durch eine Invasion fast völlig zerstört wurde, der derzeitigen tibetanischen Situation nicht unähnlich. Derjenige, der als Gründer der Bön-Religion galt, stieß im Traum auf Informationen über alte, in Höhlen verborgene Dokumente.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bön

CATHY: Ist es das, was als die Terma-Tradition angesehen wird? Wo gesagt wird, dass Buddhas oder höhere Wesen oder was auch immer tatsächlich diese Dokumente an bestimmten Orten eingepflanzt hatten, damit sie, wenn die Zeit dafür gekommen wäre …

BRAHM: Sie pflanzen nicht unbedingt Dokumente, wie sie Saaten in den Träumen pflanzen würden, um Dokumente zu finden, die bereits vor dieser vorherigen Kultur her existierten.

CATHY: Ahhh!! Sogar schon vor der Bön-Religion. Diese Tradition ist noch älter als ich dachte!

BRAHM: Der anscheinende Gründer der Bön-Tradition empfing also von einem Individuum, das ein Fokus von ihm in jenem älteren System war, in Traumzuständen Übermittlungen, um so Dokumente in Höhlen zu finden, die genutzt worden waren im Versuch, einiges vom Wissen der Vergangenheit angesichts einer fast völliger Vernichtung aufzubewahren.

CATHY: Siehst Du irgendeine Zeit in der Zukunft, wo Archäologen manches davon wieder entdecken werden?

BRAHM: Das ist möglich, aber politisch müssen sich viele Dinge rändern. Wir glauben, dass dieses ältere System in etwa als SHONG TEE ausgesprochen wird.

CATHY: Zhang Tih und dann kam Zhang-Zhung mit der Bön-Tradition?

BRAHM: Nachdem diese Dokumente wiederentdeckt worden waren, wurde dieses schon lange verloren gegangene Wissen neu erweckt, über das es nur Legenden und Hörensagen gab, ähnlich wie im National Inquirer (Zeitschrift).

CATHY: Dehnte sich diese Zivilisation über ein großes Territorium aus, wie beispielsweise über Asien oder Zentralasien oder was auch immer?

BRAHM: Das tat sie gewiss.

CATHY: Es muss also noch viele Dokumente geben.

BRAHM: In vielen Höhlen. Einiges sind Dokumente nicht auf Papier, weil diese zugrunde gegangen wären. Und leider wurden sie Außerirdischen zugeschrieben. Es gab sie in Form keramischer Scheiben mit Legierungen und Verbindungen, die fast nie zuvor auf dem Planeten gesehen worden waren.

CATHY: Gehen sie irgendwie auf das zurück, worüber Seth sprach, auf die Lumanianer, die in den Höhlen im Gebiet der Pyrenäen vor etwa 100.000 Jahre lebt. Und jene waren so gewaltfrei, dass sie nicht überleben konnten.

BRAHM: Nein.

CATHY: Aber sie waren höchst psychisch?

BRAHM: Nein. Soweit bauten sie keine Tunnels, und damals war das Gebiet des Himalayas nicht das, was es heute ist. Es waren kaum größere Hügel.

CATHY: Das wäre also vor sehr langer Zeit gewesen. Brahm, Du gibst uns so viel, und ich denke, das weißt Du!

BRAHM: Es gibt sehr viele wundervolle Dinge, auch heute in Eurer Welt, die auf ihre Entdeckung warten. Aber selbst Kris hat angedeutet, dass Eure Leute in vielerlei Hinsicht noch nicht dazu bereit und in der emotionalen Reife noch nicht hinreichend entfaltet sind, weil dieses Wissen leicht in einem flüchtigen Augenblick in eine Waffe verwandelt werden könnte.

CATHY: Ich denke, das ist der Grund dafür, warum alle großen Qui Gong-Meister und alle asiatischen Meister einen Schüler haben, den sie wie verrückt testen, bis sie dann bereit sind, ihn eine Kerbe höher zu bringen, weil dies auch zerstörerisch verwendet werden könnte.

BRAHM: Gewiss, stell Dir vor, dass jemand wie die modernen Führer im Iran oder in Nord Korea Wissen über diese Dinge erlangen. Deshalb beobachten Eure eigenen Selbst dies sozusagen ganz genau. Der Tag wird kommen, wo sehr viele großartige Entdeckungen gemacht werden.

CATHY: Im Hinblick auf Informationen?

BRAHM: Gewiss, die Eure Gesellschaften transformieren werden, aber viele dieser Dinge werden sich nicht ereignen, bevor nicht ein guter Teil der Bewusstseinsumschaltung bereits geschaffen ist. Und wenn Ihr die Natur der Bewusstseinsumschaltung versteht, wie Joseph dies erkannt hat, hat dies mit dem Individuum zu tun.

CATHY: Eines nach dem anderen.

BRAHM: Es könnten auch Hunderte nach Hunderten sein, aber dies geschieht auf individueller Ebene.

CATHY: Die Entitäten und Essenzen müssen derzeitig ziemlich beschäftig sein, um uns vorzubereiten?

BRAHM: Und auf einer anderen Schicht ist dies bereits schon getan worden.

CATHY: Ja, das ist dieser erstaunliche Aspekt. Ist es gut gelaufen?

BRAHM: Das müsst Ihr selbst entdecken.

CATHY: (lacht) Kannst Du uns nicht einen kleinen Hinweis geben?

BRAHM: Die Resultate sind endlos. (An Mark gewandt) Hast Du eine Frage?

MARK: Nein, ich habe keine Frage. Ich genieße dies hier. Ich fühle mich wirklich gut, und es ist toll, alle hier zusammen zu haben. Ich fühle mich einfach großartig!

ELLEN: Die Familie (family).

BRAHM: Ihr würdet dies als die “Brahm-ily” (Wortspiel mit family) bezeichnen?

CATHY: Brahm, ich habe eine komische Frage, aber ich denke, solche Fragen sind Dir schon früher gestellt worden.

BRAHM: Du kennst nicht die Hälfte davon!

CATHY: Wurden wir Dir schon seit unseren Ursprüngen zugeordnet? Sind große Lehrer irgendwie …. (unverständlich aufgrund des Verkehrslärms), wenn wir dazu bereit sind, so wie Seth, Brahm und Kris?

BRAHM: Wo denkst Du, kommen diese Lehrer her? Wir haben unsere eigene Individualität. Diese ist unberührt/unverletzt (inviolate). Ihr habt Eure eigene, aber Eure Bedürfnisse sind es, die jene sogenannten zukünftigen Aspekte wecken, damit diese zu Euch kommen. Wir versuchen also bloß auf bescheidene Weise, Euch Euer eigenes angeborenes inneres Wisse zu spiegeln. Und wenn wir dies im winzigsten Detail schaffen, erfüllen wir unsere eigenen Ziele.

CATHY: Es ist also in gewissem Sinne wie die buddhistische Struktur, wo sie im Gebet bitten, ein Buddha zu werden, um anderen helfen zu können. Und sie wählen, zurückzukommen (unverständlich aufgrund des Verkehrslärms).

BRAHM: Das ist so in diesem spezifischen Glaubenssatzsystem, und es funktioniert sehr hübsch für diese. Das Individuum, das wiederkehrt, mag nicht 100 % des Individuums sein, das gegangen ist, aber ein kleiner Teil jener Essenz.

CATHY: So wie (unbekannte Formulierung, möglicherweise der frühere tibetanische Fokus, den Cathy in einer anderen Sitzung erwähnt hat), nicht alles sein mag, was er beim letzten Durchgang war?

BRAHM: Aber genug, um zu generieren. Jenes Individuum, das Du im Traum auf Dich angezogen hast, könnt als ein Lama im dreizehnten Himmel bezeichnet werden.

CATHY: Oh, ich wusste nicht, dass es bei ihnen so viele gibt.

BRAHM: Dies wäre ein außerordentliches esoterisches Verständnis für jene, die ihr System entsprechend anpassen können.

CATHY: Mein Fokus in diesem Leben hat also eine direkte Verbindung zu jenem anderen Fokus?

BRAHM: Manchmal. Und Du kannst ihn anrufen. Nutze dazu die Brücke von Aaronii.
Was Du vielleicht selbst entdecken wirst ist, dass dieser individuelle Fokus auch seine eigenen Verbindungen zu anderen Essenzen hat.

CATHY: Oh, okay. Mit anderen Worten ist er wie ein großer Lehrer?

BRAHM: In bescheidenem Maße. Zugleich können Dich die Verhandlungsorte/Austragungsorte (venues), mittels derer Du diese Ideen erforschen kannst, dazu bringen, noch so vieles mehr zu entdecken. Die wesentliche Idee ist es, eine kleine Anstrengung zu tun, Deine eigene Reise auf diese Weise zu dokumentieren. Du kannst den Lama-Arzt bitten, Dir verschiedene Dinge zu zeigen.

[Hier wurde die Aufnahme unterbrochen. Auf dem Band waren nur noch etwa 2 Minuten übrig, und das Mikrophon, das an Serges Hemd befestigt war, mag sich gelöst haben.)




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ENDNOTES

1 ELLEN’S NOTES: Concerning the reference to “lion energy:” among many of the devices I use on my personal path to enlightenment is the Native American concept of Totem Animal Medicine. Certain animals that appear to one in dreams and waking symbol form can be identified as part of one’s own “totem” and the exploration of this totem animal medicine can be very helpful in situating oneself upon one’s own particular path and focus intent. “Medicine” in this sense refers to a healing modality that includes not just healing of body, mind and spirit, but also brings personal power, strength and understanding into one’s life. In a private session with Kris about a year ago, he gave a thumb’s up to this particular type of exploration:

KRIS: (Totem)Tier-Medizin repräsentiert eine Schicht des Labyrinths des Selbst. Dies sind spezifische Pfade, und sie bringen Verständnis, und es gibt andere Aspekte des Selbst, die von anderen Kulturen interpretiert werden würden, aber das heißt nicht, dass dies weniger gültig wäre. Ganz im Gegenteil, das Studium der (Totem)Tier-Medizin auf dies spezifische Art und Weise kann ein großes Verständnis bewirken.

I had identified a few of my own animal totems within the past few years, the fox being a very strong one, but in November of last year, Kris pointed out to me that the lion was another totem of mine and quite a significant one. I was however, up until recently, denying the energies the lion had to offer me that were essentially a part of me that I was resisting. At the time Kris had identified the lion as totem for me, I’d had a number of dreams in which lions were either stalking or threatening me or I was trying to hide from them.

More recently I have begun to accept within myself my own strength and deep sense of personal authority, or what Kris/Brahm refers to as “honoring your Self.” This is part of lion medicine, as well as the sense of family, community, and cooperation that has become more and more important to me. Another aspect of lion medicine is the ability to act from a true sense of worth, which enables one to offer self-appreciation, which in turn inspires and encourages the same within others. This latter is what Brahm was referring to on our Walk, a gentle suggestion to me to begin working with this aspect of lion medicine.

2 ELLEN’S NOTES: Terma

“Terma” from the book: HIDDEN TEACHINGS OF TIBET, By Tulku Thondup Rinpoche…

“There have been many occassions in world history when scriptures and material objects have been discovered miraculously through the power of spirits, non-human beings and sometimes through psychic powers possessed by gifted human individuals. Termas are a kindred phenomenon. They are scriptures that have been deliberately concealed and discovered at successively appropriate times by realized masters through their enlightened power. Termas are theachings representing a most profound, authentic and powerful tantric form of Buddhist training. Hundreds of Tertons, the Discoverers of Dharma Treasures, have found thousands of volumes of scripture and sacred objects hidden in earth, water, sky, mountains, rocks and mind. By practicing these teachings, many of their followers have reached the state of full enlightenment, Buddhahood.

“Various schools of Buddhism in Tibet have Termas but the Nyingma school has the richest tradition. This school was established in Tibet in the ninth century by Guru Padmasambhava, and it is through the power of the wisdom mind of this saint and his enlightened disciples that the transmission of these esoteric teachings takes place. …” (p. 13)