Kris priv. Sitzung Denise, Atlantis, Megalithen, Stonehenge

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Private Sitzung Denise (Los Angeles), Atlantis, Megalithen, Stonehenge

28. Oktober 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Denise (Behaar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 28. Oktober 2006

(Sitzungsbeginn ca. 11.30 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst. Und wir danken Dir für Deine gemeinsame Betrachtung.

DENISE: Es ist eine Freude, ein persönliches Gespräch mit Dir zu führen. Ich habe so viele Fragen und Interessengebiete. Soll ich gleich damit anfangen?

KRIS: Einen Augenblick bitte. (Pause) Das, was wir als Nächstes sagen werden, kommt nur aus unserer Perspektive und ist nur eine Sache von Wahrscheinlichkeiten. Aber wir denken, dass viele der Fragen, die Du jetzt hast, und die wir hoffentlich nach besten Fähigkeiten beantworten werden, nur an der Oberfläche kratzen.

Innerhalb der nächsten 6 oder 12 Monate wirst Du wahrscheinlich eine andere Reise erleben, eine Reise, die Dich noch tiefer in das hinein führen wird, als Du zu erforschen gehofft hattest, eine Reise, die gewiss ihren Anteil an Höhen und Tiefen haben wird, aber nichts, was Du nicht handhaben könntest. Zugleich wird Dich dies befähigen, eine noch tiefere Perspektive zu bekommen, eine größere Perspektive bezüglich Deiner Existenz, Deiner Absicht, Deiner Vision für Dich selbst, die sogar einige der Perspektiven verändern mag, die Du im Augenblick hegst, und die für Dich ganz normal und parat erscheinen mögen.

Halte also Ausschau nach Dingen, die in etwa 6 oder 12 Monaten ab heute sich zu verändern beginnen und nach Ereignissen, die sich am Horizont abzeichnen. Die ist eine grobe Zeitschätzung. Es mag 8, 10 oder 12 Monate dauern, bis sie äußerst erkennbar werden, bis die Schwungkraft derart ist, dass es keine Frage mehr ist, dass Du nun in einer anderen Art von Lebenserfahrung angekommen bist. Und nochmals, dies ist eine Reihenfolge von Wahrscheinlichkeiten. Wenn Du jetzt so nett wärst, mit Deinen Fragen zu beginnen?

DENISE: Könntest Du ein bisschen mehr zur Natur der eventuell bevorstehenden Veränderungen sagen?

KRIS: Jetzt nicht.

DENISE: Okay. Ich habe ein starkes Interesse an alten Megalithen, insbesondere im Vereinigten Königreich (UK) und in Irland, und ich bin fasziniert von Steinkreisen und von solchen Orten wie Avebury und Stonehenge. Ich habe nie eine zufriedenstellende Antwort bekommen, warum diese erbaut wurden oder was deren Zweck war und wie diese insbesondere genutzt wurden. Könntest Du mir mehr dazu sagen?

KRIS: Du bist nicht das einzige Individuum, das sich dafür interessiert. Du weißt wahrscheinlich, dass England nicht der einzige Ort mit Megalithen und Steinkreisen ist. Es gibt deren viele überall im alten Europa. Einige Überreste werden so weit südlich gefunden wie im einstigen Persien und so weit östlich wie zu Füßen des Himalajas. Es gibt einige in Südamerika und in Mittelamerika und sogar in den südöstlichen Teilen der Vereinigten Staaten. Einige sind fast zerbröckelnde Überreste ihres einst ruhmvollen Erscheinungsbildes, aber einige sind immer noch erhalten, wie man es heute in Avebury, Glastonbury und an noch so vielen anderen Orten sieht. Verstehst Du?

DENISE: Ja, und ich interessiere mich insbesondere für Avebury und wofür dies genutzt wurde.

KRIS: Moderne Forscher mögen gewöhnlich vermuten, dass diese astronomischen Stätten waren, Observatorien, die religiösen Funktionen dienten und wo Opfer stattfanden usw. Ja, sie konnten alle für solche Zwecke genutzt worden sein, weil dies Konstruktionen waren, die vielen Funktionen dienten. Sie dienten als Observatorien, um die Tagundnachtgleichen zu beobachten, den richtigen Zeitpunkt für Aussaat oder Ernte usw. Dies war alles in diese Funktionen inkorporiert. Aber eine Funktion wurde bislang kaum betrachtet, und das ist der Gebrauch von Klang. Die Forscher wissen genau, dass die Steine selbst zu bestimmten Zeiten mit einer bestimmten Megahertzzahl schwingen und einen unhörbaren Klang produzieren, dessen Schwingung tatsächlich als eine Art magnetischer Pulswelle gespürt werden kann, die auf einem Niveau fast unterhalb des Hörvermögens in die Umgebung hallen mag.

Doch sie wurden auch spezifisch genutzt, und zwar mittels Instrumenten und mittels der Stimmbänder von Individuen, die sich innerhalb der Kreise in spezifischen Positionen aufgestellt hatten, um sehr mächtige Klangechos zu erzeugen, die das Öffnen des Bewusstseins der Individuen ermöglichten, die an den Ritualen teilnahmen und jener, die hierbei involviert waren. Und solche Ereignisse erzeugten einen veränderten Bewusstseinszustand der Teilnehmenden, der bei allen Teilnehmern kaskadierende Auswirkungen auslöste, die deren Gewahrsein vergrößerten und sogar außerkörperliche Erfahrungen und auch ein Neuausrichten des physischen Organismus ermöglichten. Die Körper selbst waren mit den Tönen, die sie den Steinen selbst entlockten, mit aufrecht stehenden oder singenden Steinen auf gleicher Linie. Verstehst Du?

DENISE: Ja, ich verstehe. Vielen Dank. Das bestätigt die Theorie, die ich bezüglich dieser Steine hatte!

KRIS: Sehr oft wurden lahme (incapacitated) oder kranke Individuen zum Altar gebracht, nicht um sie umzubringen, ihnen die Eingeweide oder das Herz herauszureißen, sondern um sie zum Fokuspunkt von Klangschwingungen zu machen und die elektromagnetischen Eigenschaften ihrer Zellstruktur neu auszurichten und zu versuchen, ihnen beim Wiedergewinnen ihres physischen und auch ihres psychologischen Wohlbefindens zu helfen, weil zugleich physische und mentale Krankheiten oder Beschwerden evident waren. Aber alle, die an einem solchen Ereignis teilnahmen, würden ebenfalls großen Nutzen daraus ziehen.

Und es gab bestimmte Anlässe bei den Tagundnachtgleichen, wenn die Sonne auf spezifische Portale fiel und bestimmte Chants intoniert wurden, um diese Energie noch zu verstärken. Und eine jede Gruppe würde die exakte spezifische geographische Position aller anderen singenden Steinkreise kennen, die gleichzeitig an diesem Ereignis partizipierten, wodurch ein fast unvorstellbare Energieverbindung zwischen allen Kreisen geschaffen wurde, von so weit nördlich wie dem oberen Schottland bis ganz hinunter zum Mittelmeer und sogar über den Ozean hinüber nach Süd-, Mittel- und Nord-Amerika.

Die meisten Wissenschaftler fechten die Idee an, dass es damals Reisen und Handel sogar über den Ozean gab. Aber derartige Vorstellungen können widerlegt werden. Wenn Ihr beispielsweise den Inhalt der Stoffe untersucht, die zu den Mumien-Wickelverbänden im alten Ägypten gehörten, würdet Ihr Dinge wie Tabakblätter finden, die es zu jener Zeit nur an einem Ort gab, sowie Cranberries, die es damals auch nur an einem Ort gab und Eukalyptusblätter, die damals auch nur an einem anderen Ort auf der Erde erhältlich waren. Weißt Du, welches diese Orte waren?

Eukalyptusblätter gab es nur in Australien, Tabakblätter an der Ostküste Amerikas, was heute die Vereinigten Staaten von Amerika sind, Cranberries in den oberen Vereinigten Staaten und dem südöstlichen Kanada. Nirgendwo sonst auf dem Planeten wurden diese Dinge produziert. Wie gelangten sie dann in die Verbände von 4.000 und 5.000 Jahre alten Mumien? Und die Technologie in jenen Zeiten war weit fortschrittlicher, als man es ihnen zubilligt. Man weiß inzwischen, dass viele Dinge, die im alten Ägypten angeblich aus solidem Gold geschaffen wurden, wenig mehr sind als Goldlegierungen. Und es gibt nur eine Art und Weise der Goldlegierung, und zwar mittels Elektrizität und keine andere Methode. Und wie ist es, wenn man erwägt, dass die Leute zu Zeiten von Stonehenge Elektrizität benutzt haben mögen? Denn sie verfügten über diese.

Im alten Babylon, Sumer, Arkadien und Ägypten produzierten sie auch noch eine andere Sache, die offenbar erst mit der Schaffung des Automobils erfunden wurde, nämlich die Autobatterie. Es gibt jedoch in Museen über 4.000 Jahre alte Batterien, und es wurde bewiesen, dass sie eben dies sind. Es gibt also Technologien und Wissen, das Eurer Welt über Tausende von Jahren verloren gegangen war, und erst in den beiden letzten Jahrhunderten ist einiges davon wieder Allgemeingut und Allgemeinwissen geworden.

DENISE: Was passierte, dass Stonehenge und alle diese anderen Steinkreise nicht mehr genutzt wurden?

KRIS: Die Leute vergaßen, weil dieses Wissen ausgelöscht worden war. Weißt Du etwas über die Bibliothek von Alexandria? Sie wurde verbrannt, und zwar nicht zufällig. Dies wurde absichtlich durch die Römer und später auch durch christliche Gruppierungen getan. Alexandria war nicht die einzige Bibliothek der antiken Welt. Es wird angenommen, dass sich die heutigen Überreste auf kaum 10 % des ursprünglich existierenden Wissens belaufen, und dieses war absichtlich zerstört worden. Stell Dir einmal vor, was Eure Welt wissen würde, wenn jenes Wissen nicht durch Dummheit zerstört und stattdessen geforscht und dieses Wissen kultiviert und genutzt worden wäre. Und Ignoranz und Angst zerstörten ein solches Wissen.

DENISE: Was ist die beste Methode, um dieses Wissen wiederzuerlangen?

KRIS: Interessanterweise entwickelt jedes Individuum sein eigenes Gefühl der Ermächtigung und Erleuchtung. Wenn Du Selbsterkenntnis/Selbstgewahrsein kultivierst, öffnest du innere Bahnen hin zu einem Wissen, das immer noch im kollektiven Unterbewusstsein existiert. Einiges von diesem Wissen wird Eurer Welt nicht zur Verfügung stehen, solange nicht wesentliche Teile der Bevölkerung tatsächlich erwachsen und vernünftig werden. Derzeit haben viele Leute auf Eurem Planeten Angst vor einem egomanischen Führer in Nordkorea. Stell Dir vor, wie es wäre, wenn ein solcher Führers Zugriff auf uraltes Wissen hätte, wo mit ein paar Unzen Quecksilber und Kristallen Waffen von unvorstellbarer Macht geschaffen werden konnten. Eure Welt ist also noch nicht dafür bereit, und deshalb wird dies auch noch nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten ist das Kultivieren von Selbsterkenntnis (self- knowlege and self-wareness) der sicherste Weg.

DENISE: Vielen Dank. Es gibt in Verbindung mit Glastonbury in England sehr viele Mythen und Legenden. Sind irgendwelche davon wahr? Warum wurde dies immer als ein besonderer und heiliger Ort angesehen?

KRIS: Glastonbury?

DENISE: ja.

KRIS: Es gab eine Zeit, als die Pole anders ausgerichtet waren, als sie dies heute sind, und wo eine andere Art Völker verschiedene geographische Gebiete bewohnten. Dieses ganze Gebiet war eine viel größere Landmasse, als es dies jetzt ist. In Folge einer Polverschiebung veränderten sich viele Landmassen, und darüber hinaus veränderten sich nochmals Landmassen mit dem Schwund des Eises des letzten großen Eiszeitalters vor etwa 10 bis 11 Tausend Jahren aufgrund des steigenden Meeresspiegels, und einige verloren bis zu 400 oder 500 Fuß ihrer Küstengebiete. Viele Küstendörfer und Städte gingen unter, und viele Kulturen wurden ausgelöscht. Im Gebiet des heutigen Glastonbury gab es ein viel größeres Netzwerk von Völkern und Handel, und dort befand sich ein großes religiöses Zentrum, das ausgelöscht wurde. Viele Überlebende erinnerten sich jedoch an diesen Ort, an die Leute, die dort gewesen waren und an die großen Fortschritte, und sie versuchten nach besten Kräften, zumindest die Erinnerung an die heiligen Ereignisse zu rekonstruieren, die an diesen Orten geschehen waren. Die übrig gebliebenen aufrecht stehenden Steine nicht nur in Glastonbury, sondern auch andernorts, wurden dann zu den letzten Zeugen einer großen Zivilisation.

Man könnte sagen, und wir wollen hier nichts aufrühren, aber man könnte sagen, dass das, was heute England, Schottland, Irland und der nördliche Teil von Europa ist, einst eine viel größere Landmasse war, und dass dies die nördlichsten Überreste eines noch viel größeren Kontinents und einer noch viel größeren Kultur waren.

DENISE: Wie hieß diese?

KRIS: Einen Augenblick bitte (Pause) Das ganze Gebiet, das sich viel weiter in den Atlantik ausdehnte, wurde als Atlan bezeichnet.

DENISE: Kannst Du das bitte buchstabieren?

KRIS: A-T-L-A-N. Atlan. Dies wurde die Basis für den immer mehr entstellten Mythos von Atlantis. Die Geschichten von Plato waren Erinnerungen an Geschichten der alten Ägypter, und dies selbst waren Erinnerungen an alte Gerüchte über Geschichten, die noch Tausende von Jahren älter waren, und inzwischen waren diese ebenfalls massiv entstellt worden. Und natürlich gab es mit jeder Generation nochmals Verbesserungen, um die Legenden noch legendärer zu machen Verstehst Du?

DENISE: Vielen Dank. Ich habe noch eine Frage, die vielleicht damit zu tun hat, nämlich warum mehr als 90 % der Kornkreise in einem bestimmten Gebiet von England zu sein scheinen, und zwar in der Nähe alter Stätten. Gibt es einen Grund dafür?

KRIS: Ja, den gibt es. Die wahre Welt von Atlantis existiert nicht unbedingt auf Eurem Planeten. Das ist, wenn Du willst, ein sehr viel anderes und größeres „Modell“, ein psychologisches Modell. Das was Atlan auf Eurer Welt war, war ein Versuch, teilweise das, was von Leuten, die durch Traumreisen oder Projektionen des Bewusstseins versehentlich in jene Dimensionen gelangt waren, und was sie bezüglich jener anderen Dimension verspürt hatten, zu rekonstruieren. Diese Welt existiert also immer noch. Aber sie ist nicht mit Eurem Planeten kompatibel. Es wurden jedoch Versuche unternommen, um diese Zivilisation auf Eurer Welt wieder zu erschaffen. Ist das für Dich einleuchtend?

Diese sind eine Art der Kommunikation, nicht unbedingt auf die Art und Weise, wie Ihr Euch Kommunikationen vorstellt. Dies ist vielleicht etwas schwieriger zu erklären, aber stelle Dir vor, dass Du ein paar Blatt Papier und einen Stift nimmst und anfängst, auf das oberste Blatt zu schreiben. Der Eindruck Deines Schreibgeräts wird offensichtlich eine Spur oder ein Muster auf dem darunter liegenden Blatt hinterlassen. Verstehst Du?

Dies ist Energie, das Bewusstsein selbst und ein Versuch, die Idee einzuflößen, dass es Dinge in Eurer Welt gibt, die nicht so leicht beiseitegeschoben oder erklärbar sind. Es gibt immer noch sehr viele Geheimnisse. Nun zu sagen, nur weil jemand einen falschen Kornkreis geschaffen hat, dass alle Kornkreise Schwindel wären… Manche sind Schwindel, aber die Mehrheit der Kornkreise ist echt. Und das Muster wird immer komplexer werden, bis Individuen mit hinreichend Gehirnmasse, die nicht so leicht Suggestionen anheimfallen, schließlich bemerken werden, dass die Kreise Binärcodes enthalten, die dann extrapoliert werden könnten, um Botschaften zu kommunizieren. Ist das auch einleuchtend?

DENISE: Ja, das ist es. Vielen Dank!

KRIS: Mit anderen Worten sind in diese Algorithmen eingebettet, und Ihr könnt sie und die mathematischen Konstruktion dieser Kreise extrapolieren und in Binärcodes zerlegen, die letztendlich vielleicht entziffert werden können.

Die Kreise reichen über viele Hunderte von Jahren in der Zeit zurück. Ursprünglich wurden sie aufgrund des Aberglaubens jener Zeiten als eine Tat des Teufels angesehen. Aber sie reichen sogar noch weiter in der Zeit zurück. Obwohl nicht viele solcher Berichte mehr gefunden werden können, haben Römer, die Landbesitz in jenem Teil der Welt besaßen, sowie die vorherigen Landbesitzer gewisse fremdartige Phänomene beobachtet.

Viele alte Kulturen, sogar schon vor der römischen Besatzung, die Druiden und andere auch, hatten diese Kreise, die gelegentlich entdeckt wurden, oder andere derartige Muster als ein Zeichen oder als eine Kommunikation einer höheren Kraft erachtet. Unter der Landmasse selbst befinden sich alte Ablagerungen (deposits), die ebenfalls als Quelle einer Art Strahlung agieren, die die Verbindung mit der Erdoberfläche verstärkt. Ist das für Dich einleuchtend?

DENISE: Ja, das ist es. Vielen Dank. Ich hätte gerne gewusst, weshalb mich diese Orte und die Megalithen, insbesondere in England, so sehr anziehen. Habe ich Fokusse in jener Zeit, als die Megalithen erbaut oder genutzt wurden, und falls ja, kannst Du mir mehr zu diesen Fokussen sagen?

KRIS: Wir glauben, dass Du die Antwort bereits etwas kennst, nämlich dass Du einige Fokusse in diesen bestimmten Epochen hast. Und insbesondere hast Du auch Fokusse in jener bestimmten Dimension, von der die Energie von Atlantis ausgeht. Tatsächlich haben viele Leute dies, aber sie denken, dass Atlantis unbedingt in der Vergangenheit gewesen sein müssen, also sehen sie diese als Reinkarnationsselbst, was nicht unbedingt der Fall ist. Verstehst Du?

DENISE: Ja, das tue ich. Hast Du irgendwelche Details, oder ist dies nur allgemein . . .

KRIS: Für den Augenblick wäre allgemein am besten.

DENISE: Okay, vielen Dank. Und kann ich Dich etwas Persönliches fragen, nämlich, was da im Gange war mit dem Wiederauftauchen des Mantels meiner Mutter.

KRIS: Bitte nenn mir Einzelheiten.

DENISE: Nun in meiner Erinnerung habe ich den Mantel meiner Mutter vor 25 Jahren in einem Restaurant in Los Angeles verloren, aber plötzlich tauchte er im Jahre 2003 im Schrank meines Vaters in Ohio auf, und ich kann mir das überhaupt nicht erklären und versuche, herauszufinden, was da geschehen ist.

KRIS: Dies ist vielleicht weniger geheimnisvoll, als Du denkst. Wenn eine Sache in Anführungszeichen „verloren“ gegangen ist, was denkst Du, wo sie dann ist?

DENISE: Ich weiß es nicht.

KRIS: Sie ist nie gänzlich verschwunden, und versunkene Zivilisationen oder Kulturen sind auch nie gänzlich verschwunden. Sie sind einfach schrittweise aus Deinem bestimmten Konzentrationsbereich fort gegangen (phased out), mit anderen Worten ist die Sache nicht verloren gegangen. Du hast einfach in Deinem Leben aus Deinen eigenen Gründen vergessen, den Mantel zu manifestieren. Aber Dein Vater und andere Familienmitglieder beschlossen, dass der Mantel und seine Energien wieder in den Fokus zurückgebracht werden sollten, und so hast Du ihn wieder manifestiert und sozusagen zurückgebracht. Dies ließ Euch vielleicht alle an Eurem Verstand zweifeln, wenn auch bloß ein bisschen, aber dies bewirkte auch eine bestimmte Erinnerung an Deine Mutter auf eine Art und Weise, die normalerweise nicht so gewesen wäre. Und damit war Dir das ganze Thema umso mehr vor Augen. Nicht wahr?

DENISE: Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Ich ging damals in ein Restaurant, hatte den Mantel bei mir und ließ ihn in der Damentoilette zurück, ging hinaus, und als ich eine Minute später zurück kam, war er weg. Ich dachte mir also, dass sich jemand den Mantel genommen hätte, aber das ging alles so furchtbar schnell! Und dann habe ich den Mantel etwa 20 Jahre lang nicht mehr gesehen, und er taucht wieder in einem anderen Bundesstaat, in tausend Meilen Entfernung auf, weshalb ich etwas perplex bin, wie dies geschehen konnte. Ich dachte mir, dass der Mantel in eine andere Dimension ging oder etwas Ähnliches und dann später in meinem Leben wieder erschien. Aber ich konnte mir nicht erklären, wie dies geschehen ist.

KRIS: Und was denkst Du, warum er im Schrank Deines Vaters wieder auftauchte?

DENISE: Nun, er war der Mann meiner Mutter. Vielleicht enthielt der Mantel auch eine Botschaft für ihn.

KRIS: Höchst wahrscheinlich wollte er sich etwas im Erinnern Deiner Mutter kommunizieren. In diesem Augenblick gab es in seinem Leben das Bedürfnis, mit diesem Teil aus seiner Vergangenheit in Berührung zu kommen. Es ist nicht unbedingt so, dass der Geist Deiner Mutter versucht hätte, ihm dies zu kommunizieren, sondern dass er selbst das Bedürfnis hatte, diesen Teil seiner Lebensgeschichte nochmals aufzusuchen, und zwar aus eigenen emotionalen Bedürfnissen heraus.

DENISE: Ja, ich glaube, dass dies wahr ist.

KRIS: Wenn dies möglich ist, frag ihn nach seinem Seelenzustand/Gemütszustand, seinen Emotionen und Gefühlen ein paar Tage vor diesem Ereignis.

DENISE: Okay, das werde ich tun. Vielen Dank. Ich hätte gerne gewusst, was diese Lichtanomalien sind, die wir als „Orbs“ bezeichnen. Gewöhnlich sieht man sie auf Fotographien, die mit Digitalkameras gemacht werden oder auf Videomaterial.

KRIS: Einige Leute würden diese als Geist-Energien, als Feen oder dergleichen bezeichnen. Aber es sind dennoch energetische Strukturen, die durch Eure Dimension reisen mögen und die keine andere Möglichkeit haben, Bilder von sich selbst zu erschaffen als in dieser Form. Stell Dir vor, Du wärst eine kleine Bachforelle und schwimmst vergnügt zwischen den Steinen auf dem Grund des Baches im kühlen erfrischenden Wasser, und ein Angler kommt mit seinen großen Wattstiefel einher. Was denkst Du, wird die Forelle sehen? Aufgrund der Lichtbrechung und der Verzerrung durch das Wasser wird sie etwas ganz anderes sehen, als dies der Angler sehen würde, wenn er sich selbst im Spiegel betrachtet. Nicht wahr?

Diese Formen, diese Licht-Orbs sind die Art und Weise, wie jene Energiestrukturen aufgrund der Physik Eurer Dimension hier erscheinen können. Sie haben keine andere Möglichkeit, ihr Erscheinungsbild zu transformieren. Es sind also Projektionen anderer Entitäten, anderer Persönlichkeiten, die zu diesem Zeitpunkt durch Eure eigenen Realitäten reisen mögen.

DENISE: Und die meisten Orbs wirken fast transparent. Aber ich habe in Avebury eine Aufnahme gemacht, und es war eine feste weiße Kugel mit einem Schweif, und sie sah wie ein Komet aus. Noch nie zuvor oder danach hatte ich etwas Derartiges auf einer Fotographie gesehen, bis ich dann im Internet nachsah, und es gab ein Bild, das jemand in Avebury gemacht hatte, welches das gleiche Phänomen aufwies. Es sah aus wie eine feste weiße Sphäre mit einem Stück Schweif, und es war ähnlich wie ein Komet, und das war der einzige Ort, wo ich ein solches Phänomen gesehen hatte. Ist dies speziell so in Avebury, oder wie unterscheidet sich dies von den anderen Orbs?

KRIS: Nicht insbesondere. Die Quelle dieser Projektion wird wahrscheinlich mehr Schwungkraft, also eine stärkere Spur gehabt haben. Wir haben zuvor gesagt, dass viele dieser Plätze die Äußerung/Ausdruck einer größeren Zivilisation in einer anderen Dimension sind. Erinnerst Du Dich daran? Die Quelle jener Energien ist oft - aber nicht bei allen - in jener Dimension. Und sie haben keine andere Art und Weise, um ihr Erscheinungsbild in Eurer Welt zu interpretieren. Jetzt stelle Dir einmal vor, wie Eure Spezies und Eure Energiestrukturen wohl für jene aussehen werden. Ihr denkt, dass Ihr Zweibeiner mit einem Kopf, einem Torso und vier Gliedmaßen seid und zwei Augen, eine Nase, einen Mund, zwei Ohren habt, so seht Ihr Euch selbst. Aber jene mögen Euch ganz anders sehen.

DENISE: Wie würden sie uns sehen?

KRIS: Vielleicht einigen Orbs nicht unähnlich, die Ihr seht.

DENISE: Und würden sie sich die gleichen Fragen im Hinblick auf uns stellen, würden wir ihnen als eine Anomalie erscheinen?

KRIS: Für sie ist dies nicht geheimnisvoll, weil sie sich schon viel länger damit beschäftigen als Ihr. Aber es gibt immer noch vorherrschende Gesetze der Physik, die nicht so leicht überwunden werden mögen, und die immer noch Entstellungen und Camouflage bewirken mögen.

DENISE: Okay, vielen Dank.

(persönlicher Teil)

KRIS: Dürfen wir Dich fragen, wie viel Uhr es ist?

DENISE: Bei mir ist es 12.25 h.

KRIS: Dann schlagen wir vor, unser gutes Gespräch in einem Augenblick zu beenden. Hast Du noch irgendwelche abschließenden Kommentare oder Beobachtungen?

DENISE: Ich habe nur noch eine Frage, die aber etwas länger Zeit brauchen mag, weshalb ich nicht weiß, ob ich sie noch stellen soll. Soll ich sie trotzdem stellen?

KRIS: Frage, und wir werden dann weiter sehen.

DENISE: Ich glaube, dass es Formen und Bewegungen gibt, die ich als Schlüssel des Erschaffens bezeichnen würde. Und ich versuche, des besseren Verständnisses halber ein Modell zusammenzustellen, wie dies alles geschieht. Diese Formen sind ein sich verdrehender Torus, wirbelnde Sphären, konzentrische Kreise, Spiralen, Speichen auf einem Rad, Frequenzen und Schwingung. Diese alle scheinen Teile eines Puzzles zu sein. Wenn ich verstehen könnte, wie sie alle ineinander passen, denke ich, dass wir ein funktionierendes Modell entwickeln könnten, wie Dinge wie das Bewusstsein, Universen, Dimensionen, Sonnensysteme und Atome funktionieren. Bin ich auf der richtigen Spur? Kannst Du irgendwelche Schlüsselfaktoren dazu beitragen, die . . .
http://de.wikipedia.org/wiki/Torus
http://de.wikipedia.org/wiki/Vortex

KRIS: Vorläufig ist das richtig. Die Antworten könnten zu komplex sein.

DENISE: Das dachte ich mir.

KRIS: Bitte erkenne auch, dass dies Deine derzeitigen Perspektiven und Interpretationen sind, und dass diese Schlüssel in 50 oder 100 Jahren völlig anders sein mögen.

DENISE: Okay, ich verstehe.

KRIS: Aber viele von diesen . . .

DENISE: . . . aber ich muss es in meiner Gegenwart verstehen und denke, dass ich ein Verständnis brauche, das ich jetzt statt in der Zukunft v erstehen kann. Ich möchte einfach in der Gegenwart begreifen.

KRIS: Bitte verstehe, dass es viele anscheinende Formen gibt, so wie es anscheinend viele verschiedene Quarks und Quark-Sorten in der Quantenphysik zu geben scheint. Verstehst Du soweit?

DENISE: Ja.

KRIS: Was wäre, wenn Ihr aber entdecken würdet, dass dies bloß verschiedene Aspekte und Präsentation sind, während alle jene offenbaren Formen in Wahrheit bloß Verhaltensweisen/Gebaren des Bewusstseins und gar nicht die wahrhaftige Form wären?

DENISE: Das hatte ich vermutet! Es sind also Effekte.

KRIS: Das ist richtig. So wie Ihr auch nie den Wind seht, aber Ihr kennt ihn an seinen Auswirkungen, dem Rascheln der Blätter, dem Biegen der Zweige, dem Brechen von Bäumen, dem Wegfliegen von Dächern, Häusern, Kühen und Traktoren, wenn der Wind stark genug ist oder am sanften Streicheln Eures Haars, wenn das Haar weich genug dafür ist. Und dies sind alles Auswirkungen des Windes.

DENISE: Stimmt. So wie Quarks oder Atome Effekte sind. Können wir irgendetwas tun, um hinter die Effekte zu blicken und tatsächlich. . .

KRIS: Im Augenblick nicht. Es ist natürlich ein anderer Wind, wenn Oma Käse isst.

DENISE: Entschuldigung, würdest Du das bitte wiederholen?

KRIS: Es ist natürlich ein völlig anderer Wind, wenn Oma Käse isst.

DENISE (lacht): Ich habe keine Oma, aber ich verstehe die Metapher!

KRIS: Und das ist der Schlüssel. Alles, die Parameter der materiellen Natur, sind einfach nur das, eine Metapher, eine Allegorie für das Bewusstsein, und Ihr seid für Eure Essenz eine Metapher, eine Allegorie.

DENISE: Ja. Wir betrachten also etwas…. es gibt also etwas jenseits davon, wir sind wie Quellen-Ereignisse…

KRIS: Das ist richtig.

DENISE: . . und das ist auf einer anderen Ebene, und auf dieser Ebene hier interpretieren wir auf eine bestimmte Art und Weise, die nicht unbedingt das ist, was es auf der höchsten Ebene ist oder. . .

KRIS: Wiederum richtig.

DENISE: Ja, das verstehe ich. Nun, vielen Dank. Es war eine große Freude für mich.

KRIS: Gewiss, und wir danken Dir für Deine liebenswürdige gemeinsame Betrachtung und geben Euch nun Joseph wieder zurück.