Kris Chornicles Brahm Ewiger Mythos des Seins

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Ewiger Mythos des Seins – ein Brahm Spaziergang, 18. Juni 2006
Eternal Myth of Being - A Brahm Walk


Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 18. Juni 2006

(Übers.: Mehrere Ja-Antworten sind der besseren Lesbarkeit wegen entfallen)

BRAHM: Wir verstehen, dass hier viele Belange im Spiel sind. Wenn Du an die übliche Herangehensweise denkst, wäre es günstig, diese Themen noch eine Weile im Gedächtnis zu behalten, um es uns zu ermöglichen, unsere eigene Arbeit zu tun, zusammen mit Joseph. Beim jüngsten Spaziergang gab Kris Dir einen guten Rat, wie Du den Fluss Deiner eigenen Energien überwachen und sogar justieren kannst. Es gab, wie Du weißt, einen Grund dafür, und es wird Euch beiden erheblich zum Wohle gereichen, dies nicht nur zu lesen, sondern auch zu studieren und dies geflissentlich und willentlich in die Praxis umzusetzen, was helfen mag zu verhindern, dass solche Situationen geschehen.

Andererseits werdet Ihr beide so wie auch alle, die diese Sitzung lesen werden, davon profitieren, dass Ihr versteht, dass solche Geschehnisse und alles andere, was damit zu tun hat, ihre eigene Gültigkeit bezüglich der Art und Weise haben, wie Ihr an Eurer eigenen physischen Situation arbeiten könnt. Es sind aber bloß Bühnen, wie es auch die Informationen und das Material sind, welche durch Seth, Elias, Kris und andere bereitgestellt werden. Alle diese Informationen können in keiner Weise als Absoluta angesehen werden.

Dies führt zur Schaffung von sektiererischen Kulten, wie dies in Euren Gesellschaften und in Euren Kulturen über Tausende von Jahren aufgezeigt wurde, und wenn der Absolutismus zum Selbstzweck aufrecht erhalten wird, muss dies schließlich ein unehrenhaftes Ende nehmen. Wir möchten jedoch auch ganz klar betonen, dass diese Aussage keines dieser Materialien ungültig macht. Diese Lehrer sind alle bloß Belehrungen/Gebrauchsanweisungen/Wegbeschreibungen/Weisungen (directions). Wenn ein Persönlichkeitskult sich zu etablieren beginnt, dann nehmen zusätzliche Probleme und Energien ihren Anfang, was bereits demonstriert wurde.

Nochmals, versteht bitte, dass alle diese Lehrer, ob Ihr diese nun als Essenzen, als Geister oder als Rose oder irgendwie sonst bezeichnet, nur Richtungsgeber/Wegbeschreibungen/Gebrauchsanweisungen/Weisungen/Belehrungen (directions) sind. Da sie mehr oder weniger durch die Palette menschlicher Wahrnehmungen und durch das Sieb der Menschlichkeit gefiltert werden, können sie nicht in absoluter Hinsicht gesehen werden. Diese sind die Wiederherstellung/Neu-Erschaffung des ewigen Mythos des Seins, der Mythologie des Seins. Und es sind Versuche, das menschliche Schicksal neu zu gestalten. Und wenn wir das Wort „Schicksal“ gebrauchen, halten wir in keiner Weise fest an der Idee der Vorherbestimmung, sondern es geht um die Schicksale, die menschliche Wesen für sich selbst verfechten/fördern. Ist das einleuchtend?

Es ist wichtig zu erkennen, dass auf Eurem Planeten wegen noch viel weniger in vielen Fällen Kriege unternommen wurden, manchmal einfach, weil Ihr wegen einer anderen Hautfarbe es wert wärt, getötet zu werden. Es ist also wichtig, dass man versteht, dass bei der Wiederherstellung von Mythologien des Seins die alte Neigung besteht, die tief in der menschlichen Psyche verwurzelt ist, und zwar dieser Wunsch, wieder einen Persönlichkeitskult anzuzetteln. Und weshalb? Einfach deshalb, weil dies eine Chance und ein Licht sind, die sich präsentieren können, um das menschliche Wesen zu bestätigen/zu validieren/für gültig zu erklären, und ein jeder möchte vom Nektar dieser Blumen des Wissens naschen, ähnlich wie der Kolibri sich vom Blumennektar ernährt. Ist das einleuchtend?

Aus dieser Perspektive und aufgrund des Wissens, dass dies bloß Mythologien über das Sein sowie Belehrungen sind, um innerhalb jedes Individuums Zugang zu diesen Mythologien zu erlangen, kann vielleicht eine größere, umfassendere und mehr integrale Perspektive erlangt werden. Wie Kris vor ein paar Monaten sagte, ist Eure Perspektive auf der Rollbahn eines Flugplatzes eine völlig andere, als wenn Ihr 30.000 Fuß hoch in der Luft seid, und bis dorthin gibt es jede Menge Abstufungen. Versucht also, dies aus dieser Perspektive zu sehen im Wissen, dass es nicht von irgendeiner Bedeutung ist, irgendeinen Persönlichkeitskult zu entwickeln oder dessen Anhänger zu sein. Wenn dies der Fall wäre, dann sind leider die Lehren im Hinblick auf das Herabsetzen/Abwerten des Selbst und des über das Selbst hinaus Schauens auf taube Ohren gefallen. Ist das ebenfalls einleuchtend?

Der Lehrer hat in diesem Sinne des Wortes keine Bedeutung, so wie Ihr auch nicht den Umschlag, der einen Liebesbrief enthält, hochhalten, anbeten und buchstäblich auf einen Altar erheben würdet. Diesem Umschlag würdet Ihr keinen Schrein errichten. Ihr würdet vielmehr die Botschaft des Briefs in Eurem Herzen aufbewahren. Und das ist viel bedeutender. Der Brief und der Umschlag sind bloß das Mittel, durch das Euch die Kommunikation erreicht. Sie transportieren natürlich eine gewisse Signifikanz und Wichtigkeit, sind jedoch nicht primär. Was primär ist, das ist der Inhalt, und sekundär ist die Art und Weise, wie Ihr dies in Eurem Herzen aufbewahrt. An dritter Stelle kommen der Umschlag und das Papier, auf dem der Brief geschrieben ist. Ist das einleuchtend? Wenn Du wünschst, kannst Du nun Fragen stellen oder Kommentare abgeben.

(MARKS ANMERKUNGEN: Persönlicher Teil)

BRAHM: Denke bitte daran, dass unser eigener Ansatz wiederum von allen Lehrern, die Ihr auf Eurer Existenzebene habt, weit weg ist. Also ist unsere Perspektive wiederum noch weiter entfernt.

MARK: Ja, weitere 10.000 Fuß höher.

BRAHM: Kurzum, wir hätten den vorherigen Monolog nicht gehalten, ohne dies zu implizieren, und dies macht uns auch nicht überlegen. Es sind bloß unsere Wahrnehmungen. Unsere Position ist eine andere. Unsere Richtung ist eine andere, und bitte verstehe, dass, wenn wir “Du” sagen, nicht nur Du als ein Individuum gemeint bist. Aus unserer Sicht repräsentierst Du viele Individuen und bist selbst mit Kris eigenen Worten eine Nation von Individuen, und diese sprechen wir hiermit an.

Und ob es nun um die Materialien von Abraham, Seth, Elias, Kris oder P’taah und noch zahllosen anderen geht, so sind diese aus unserer Sicht immer noch Kommunikationen in Hinblick auf die Richtungen/Wegbeschreibungen/Gebrauchsanweisungen/Belehrungen (directions). Im größeren Sinne des Wortes implizieren sie in keiner Weise irgendwelche Wahrheiten. Komplikationen und Verwirrung kommen mit ins Spiel, wenn ein Absolutismus anfängt, Wurzeln zu ziehen. Wenn Ihr versteht, dass dies nur eine Spielart von Belehrungen/Gebrauchsanweisungen/Wegbeschreibungen ist, dann gelangt Ihr alle zum Selbst. Man sagt, dass alle Wege nach Rom führen, und wir wiederholen, dass alle Wegbeschreibungen zum Selbst führen werden. Ihr habt Eure eigenen Spielarten von Werturteilen. Und aus Eurer Perspektive haben diese allesamt Gültigkeit. Aus einer anderen Perspektive sind sie dann ganz anders und transportieren eine ganz andere Energie und haben keine Resonanz mit den Werturteilen, die Ihr ihnen auf dieser Existenzebene gebt.

[MARKS ANMERKUNGEN: Es tauchen immer mehr Blattläuse und andere fliegende Insekten auf. Folglich wird der Spaziergang tiefer ins Tal hinein schwieriger.]

Wir schlagen vor, einen Pfad außerhalb des Insektenterritoriums zu finden. Wir haben gehört, dass man sagt, dass „Bugville“ (Käferstadt) nicht unbedingt ein Platz ist, wohin Menschen gehen wollen, aber abgesehen von den Insekten ist dies eine profunde Diskussion. Es ist also wichtig, diese Vision zu haben, dass die menschliche Erfahrung innerhalb ihrer Grenzen großen Wert hat. Ob Ihr Euch nun gegenseitig die Kehlen durchschneidet oder mit Geschenken schmückt, so ist letztendlich das Fazit für Euch, dass Ihr für Euch selbst unglaublich wertvoll seid. Sobald Ihr diese grundlegende Vorstellung versteht, werdet Ihr automatisch auch anderen diesen Wert zubilligen. Bitte mache weiter.

MARK: Nun, das verstehe ich sehr gut. Ironischerweise scheine ich, je besser ich das verstehe, desto mehr Straßensperren zu errichten. Nein, das ist nicht wahr. Ich habe einige errichtet, ja….

BRAHM: Du magst sie mit Kontrasten vergleichen, was ein gänzlich natürliches Geschehen ist, weil nicht das ganze Selbst dauernd in Einklang ist. Da sind also das, was Ihr als Glaubenssatzstrukturen bezeichnet, welche es bedürfen mögen, an die Oberfläche Deines Gewahrseins zu steigen und Deine Aufmerksamkeit zu erhalten, auf dass Du Dich von dem befreien kannst, was Du dort vergraben hast. Dies ist eine wertvolle Erkenntnis, die Dir zwar nicht vollständig, aber zumindest in vollständigerem Ausmaß zu verstehen erlaubt, was es ist, ein menschliches Wesen zu sein, also das, was Ihr als Ausdrucksform der Essenz bezeichnet. Zugleich erzeugt der Kontrast zwischen der Richtung, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest und der, die Du gegenwärtig innehast, Energiewellen, und diese sind sehr wichtig.

Diese sind kleine Wellen im Teich, die sich queren. Sie sind wertvoll, doch sie müssen erkannt werden. Der Mann, der einen Berg besteigt und einen Tausend-Pfund-Rucksack trägt und obwohl dieser mit Steinen angefüllt ist, darauf besteht, dass dieser ein vitaler Teil ist von dem, wer er ist, ganz gleich ob dieser Rucksack seinen Aufstieg zur Spitze des Berges behindert oder nicht, der steht hier nicht zur Diskussion. Aber es mag die Zeit kommen, wo er tatsächlich erkennt, dass der Rucksack kein Teil von ihm selbst ist, obwohl dieser notwendig sein mag, aber der Inhalt ist zweifellos kein Teil des Selbst. Es sind Steine, die ausgeladen und am Wegesrand zurückgelassen werden können, um - wenn Ihr wollt - diesen zu schmücken. Und dann ist der Mann frei, seinen Aufstieg zur Spitze des Berges fortzusetzen, ohne von diesem Gewicht behindert zu werden. Ist das etwas einleuchtend? Bitte fahre fort.

MARK: Nun, ich habe dies so oft wie möglich getan. Ich bin so oft wie möglich in den Beobachter-Modus gegangen, war irgendwie distanziert, ohne meine Emotionen zu verleugnen und habe mir unterschiedliche Perspektiven verschafft, was funktioniert. Ich spüre, dass ich Fortschritte mache.

BRAHM: Wie Du feststellen kannst, ist es nicht die leichteste Aufgabe, die eigenen emotionalen Energien zu beobachten, insbesondere, wenn diese sich in einen Mega-Vulkan verwandeln, der die ganze Erde mit Asche und dem Fallout seiner Explosionen bedecken könnte, und zugleich muss man ein gewisses Gefühl der Ausgewogenheit innerhalb des Kontextes der eigenen persönlichen Werturteile finden und immer noch das honorieren, wer und was Ihr seid. Das ist ein ziemliches Dilemma! Aber man kann erreichen, dass diese drei Dinge zusammenarbeiten und so die Perspektive von der Rollbahn dramatisch verschieben auf eine große Höhe hinauf. Man sagt, wenn Astronauten in der Weltraumstation unter Stress leiden oder sich emotional fühlen, blicken sie aus dieser hohen Perspektive auf den Planeten Erde hinunter und schwelgen in einer Art von Frieden und Ruhe. Wir würden Dir also raten, Deine Weltraumstation zu finden und aus dieser Perspektive hinunter zu schauen.

MARK: Das ist eine Lektion, die ich vergessen hatte. Als wir jüngst über den Wechsel der Perspektive sprachen, ging es um Ereignisse, Gegebenheiten und Umstände. Im Hinblick auf meine Emotionen hatte ich diesen guten alten Trick ganz vergessen, nämlich die physische Perspektive von dem zu verändern, worauf man blickt, also aus dem Fenster auf die am weitesten entfernte Wolke oder die Sterne am Nachthimmel zu schauen oder die Erde vom Weltraum aus zu sehen. Wie Du schon sagtest, es ist erstaunlich, dass dies dann alles verändert.

BRAHM: Und dies macht nichts ungültig. Die Perspektive ist neutral, aber die Persönlichkeit ist dies nicht. Es gibt keine drei-, vier- oder wie auch immer dimensionalen Persönlichkeiten, die neutral sein könnten, aber die Perspektive kann dies sein. Sie ist nicht wertend. Es schickt sich also zweifellos für jedes menschliche Wesen, sich selbst und seine Perspektiven zu honorieren. Das Honorieren des Selbst ist eine Perspektive. Das Selbst ist es nicht. Das Selbst ist ein Richtungsgeber/Wegbeschreibungen/Gebrauchsanweisungen (direction) Das Honorieren des Selbst verändert und expandiert auf dynamische Weise Eure Vorstellung vom Gewahrsein. Jeder denkt, dass er versteht, was Gewahrsein ist, aber die Leute sind sich immer noch vorwiegend sensorischer Daten bewusst, sowie auch einiger wenigen emotionalen Höhen und Tiefen.

Das ist die oberste Schicht eines Ozeans des Gewahrseins. Das ist so, wie wenn Ihr am Meer zwischen Klippen, Felsen und Spalten eine kleine Pfütze erblicken und nun behaupten würdet, das Meer gefunden zu haben, nur weil die Flut ein bisschen Wasser in der Delle eines Steins zurückgelassen hat, und Ihr macht Euch nicht die Mühe, Euch umzublicken und die unermessliche Weite des wahren Ozeans zu erblicken und seid völlig von dieser kleinen Spalte und ihrem Wasser fasziniert, das die Flut zurückgelassen hat. Wenn Ihr Euren Blick in die andere Richtung werfen würdet, was schon kürzlich angesprochen wurde, könntet Ihr sehen, dass da ein riesiger Ozean vorhanden ist, und das ist das Gewahrsein, das Selbst. Ist das auch für Dich einleuchtend?
Gefühle: Ozean der Gefühle; viewtopic.php?f=6&t=180

Dies bedeutet nicht, dass die Aufgabe, das Selbst zu erkennen, deshalb beängstigend, überwältigend und fast unmöglich wäre, ganz im Gegenteil. Veränderte Eure Perspektive, bewundert und honoriert das Selbst und den Richtungsgeber/Wegbeschreibung/Gebrauchsanweisung/Anleitung/Weisung(direction). Das ist unsere Anleitung.

MARK: Ja, ich denke, dass es hier darum geht, in einem Boot loszufahren, eine Weile sozusagen damit zu treiben und die uns von den Gezeiten hierhin und dorthin tragen zu lassen, aber auch die Gezeiten anzuerkennen und uns ihrer gewahr zu sein …

BRAHM: Sie kommen immer, ganz offensichtlich wie ein Uhrwerk!

MARK: (lacht) Ich fühle mich schon viel besser. (Pause, während wir an einem Baum vorüberkommen, auf dem viele Vögel singen) Das ist aber ein fleißiger Baum!

BRAHM: Er zwitschert sich fleißig selbst zu und preist durch seine Vogel-Selbst die großen Tugenden seines Baumseins. Wenn man der Perspektive nicht erlaubt, in eine Richtung zu wachsen, dann wird sie abhängig von Formen und Gestalten, und die sensorische Daten werden sehr verwirrend. In diesem Baum gibt es einen Kardinal(vogel), der dort singt. Abgesehen von Wärme, Wasser und Licht sind seine einzigen Anforderungen ein großer Baum, der höchste Baum, der höchste Zweig des höchsten Baums in der Nachbarschaft, von wo aus er die Tugenden seiner Kreatürlichkeit preist. Es mag sehr vielen Individuen zum Wohle gereichen, zeitweise eine solch einfache Perspektive anzunehmen, wenn auch nur vorübergehend.

MARK: Die Einfachheit in ihrer Komplexität.

BRAHM: Gewiss, und sehr oft fügt die Komplexität der Einfachheit eine andere Dimension hinzu.

MARK: (kichert) Ich wünsche mir oft, dass die Leute, wenn sie diese Niederschriften lesen, sehen, riechen und hören könnten, was ich sehe, höre und rieche.

BRAHM: In vielerlei Hinsicht tun sie das. Möglicherweise nicht bewusst, aber unbewusst gibt es immer noch ein Erkennen der Anmut dieser Art von Diskussionen. Und begehe da keinen Fehler. Obwohl es so aussehen mag, als ob Du selbst oder Joseph oder Kris anscheinend abgewertet oder trivialisiert würden, erzeugen drei oder vier Individuen keine Konsensusrealität. Im besten Falle versuchen sie, das zum Ausdruck zu bringen und zu verstehen, wo sie sich selbst innerhalb des Honorierens ihres eigenen Wesens/Seins situieren können, innerhalb der MYTHOLOGIE des Seins, dies in Großbuchstaben. Und dies mag allerdings für sie wie auch für Dich ein Abstrampeln sein.

Wir haben von dem Kontrast und den sich überschneidenden Kräuselungen innerhalb des Teichs gesprochen. Es ist eine ganz natürliche Äußerung eines jeden Individuums, sich selbst Kontraste zu geben, und es ist irrelevant, ob die Leute nun erkennen, dass sie eine solche Handlung begehen. Sie erschaffen diese, und sie ist ein Werkzeug, eines von vielen, aber immer noch ein Werkzeug, um zu einem Verstehen zu gelangen. Wir verstehen also Deine eigenen Konflikte in den jüngsten anderen Diskussionen, sowohl die von Dir selbst also auch die von Joseph auf diesem Gebiet.

Und zugleich musst Du Dir die Erlaubnis erteilen, dass auch dies ein Werkzeug ist. Es mag nicht sehr schmackhaft für Dich sein, und es mag sogar nicht sehr schmackhaft für jene sein, die dies gebrauchen, und doch gebrauchen sie es. Es hat also Wert. Es ist Teil von dem, was Kris als Wertschöpfung bezeichnet hat, und was wir als Werturteil bezeichnen werden. Ist das für Dich einleuchtend? Es mag schmerzhaft für Dich sein zu sehen, dass diese Werkzeuge manchmal in Waffen transformiert werden. Aber weder Du noch Joseph sind das wahre Objekt der Munition. Sie sind es selbst. Sie gebrauchen Spiegel. Du magst zufällig der nächste und praktischste Spiegel für sie sein. Stelle also sicher, dass Du gut poliert bist.

Man sagt, dass Individuen manchmal in Eurer Realität dazu aufgerufen sind, große Opfer zu bringen. Erachte dies als eine solche Situation und lasse dies zu. Mache es zu einem Teil Deines Verständnisses, dass Du dem nicht entkommen magst, so wie auch andere nicht dem Bims und der Asche entkommen mögen, wenn Deine eigenen Vulkane explodieren. Wenn Du es jedoch in diesem Verständnis und mit Mitgefühl zulässt, wir werden jenes „abscheuliche“ Wort Mitgefühl gebrauchen, dann magst Du es leichter finden, damit zu leben, weil Deine Perspektive die aus der Weltraumstation sein muss. Kannst Du diese Perspektive sehen? Wie ist Deine Resonanz damit?

MARK: Sehr gut. Es ist tröstlich. Ich kann damit leben, durch Beispiel führen.

BRAHM: Gewiss, selbst sozusagen aus unserer Position, weil dies ein Wort ist, mit dem Du etwas anfangen kannst. Das Mitgefühl und ein Befolgen des Honorierens des Selbst, diese werden Dich nie in die Irre führen. Verstehst Du diesen Satz? Dies bieten wir Dir an, und dies ist das wahrste Geschenk der Wahrheit, das Du dem Schrein Deines Wesens/Seins offerieren kannst: „MITFÜHLENDES BEFOLGEN DES HONORIERENS DES SELBST“. Ein jeder von Euch, damit ist die globale Sicht gemeint, ist buchstäblich ein Schrein EURER einzigartigen Mythologie des Seins. Honoriert dies! Wir glauben, dass dies eine ziemlich einfache Bitte ist.

MARK: (kichert) Warum fällt es uns so schwer, dies zu honorieren?

BRAHM: Weil es für alle von Euch schwer ist, Euch selbst zu ehren. Viele von Euch würden eher umkommen, bevor Ihr Euch wirklich anerkennt/begreift und diese Ehrung vornehmt. Manche von Euch würde lieber Krieg gegen sich selbst führen, einen Krieg verheerenden Ausmaßes gegen das eigene Selbst, und wenn es durch das Abwerten anderer und deren Richtungsgeber/Wegbeschreibung/Gebrauchsanweisung/Anleitung/Weisung (directions) geht, so sei es. Und irgendwann später mögt Ihr erkennen, dass dies unnötig war.

Du kannst gerne in gewissem Maße diese Diskussion veröffentlichen, das bieten wir Dir an. Wir offerieren dies dem Schrein Euer Mythologie des Seins und regen an, dass Ihr Eure Energien auf das „mitfühlende Befolgen der Honorierung des Selbst“ richtet. Wie wir kürzlich sagten, können wir keinen dazu bringen, etwas zu tun, was er nicht tun möchte, noch können wir jemanden daran hindern, etwas zu tun, was er tun möchte.

Aber wir können in eine Richtung weisen, und Ihr mögt diese erforschen. Die Früchte dieser Arbeiten können allerdings eine reichliche Ernte erbringen. Es gibt noch ein Thema, das wir ansprechen möchten, und wir denken, dass Joseph dies Dir gegenüber erwähnt hat. Die Schritte, die den Flur entlang gehen als Vorläufer von dem, der diese Schritte tut. Erinnerst Du Dich?

MARK: Nein.

BRAHM: Es geht um das Gespräch mit Sohars im Hinblick auf UNS SELBST. Rechne in den nächsten Wochen damit, zuzulassen, dass diese Kommunikation sich weiter verbessert. Und damit werden wir Dir, so wie auch Kris dies tut, Joseph zurückgeben.

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