Kris Chronicles St. Chrodoara (auch Chrodora)

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Die Heilige Chrodoara (auch Chrodora)
Saint Chrodora
Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Mark C. Bukator
Aufgenommen in Ottawa, Kanada, am 11. Januar 2003

(Beginn der Sitzung 18.15 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du bereits ein vielversprechendes Fundament für das anstehende Jahr hast, und es wäre von Vorteil, wenn Du die Meditation, die wir Dir am Montagabend gegeben haben, in den nächsten Wochen regelmäßig wiederholen würdest, einfach um das erwünschte Ziel in Deinem Unterbewusstsein zu verwurzeln. Du wirst sehen, dass dies höchst gewinnträchtig ist.

MARK: Vielen Dank. Ich mag die Wortwahl (gewinnträchtig). Ich fand sie nicht nur sehr positiv, sondern auch sehr lohnenswert.

KRIS: Es sind viele Themen zu besprechen, und um vielleicht das zu nutzen, was Ihr heute mit Eurer Gruppe gemacht habt, und im Rückblick auf viele Gespräche, die wir mit Dir im letzten Jahr führten, wirst Du - obwohl Du Dich selbst sabotierst - sehen, dass viele der von uns erwähnten und vorgeschlagenen Dinge sich tatsächlich in die Zeitlinie hinein ausgesät haben, so dass Du Teil des Projektes sein kannst, das heute formuliert wurde. Und wir haben Dir gesagt, dass Ihr Beide innerhalb von drei Jahren, und eines davon ist bereits vorüber, in der Lage sein werdet, angenehm zu leben. Wenn Du jetzt zurückblickst und viele Hinweise nimmst, die wir im Laufe des letzten Jahres gegeben haben, wirst Du sehen, warum Du Teil der heutigen Gruppe bist. Verstehst Du? Ist das für Dich einleuchtend? Oft umschreiben wir viele Dinge, die wir sagen, und vielleicht lassen wir nur einige davon als Allgemeingültigkeiten fallen, damit Joseph nicht blockiert oder eingreift, was für Euch beide vorteilhaft ist. Mit der Zeit wird Joseph sicherer werden. Das ist immer eine Eigenschaft, die wir respektieren, und die ihn bescheiden sein lässt.

MARK: Ja, so mögen wir ihn, ehrlich und mit guter Moral, hm, im Hinblick auf die Arbeit. Ein anderes Thema. Gibt es für mich in naher Zukunft eine Arbeit? Ich habe viele Bewerbungen geschrieben und verschickt. (Mark war zu diesem Zeitpunkt arbeitslos.)

KRIS: Berücksichtige bitte, dass Du Bewerbungsunterlagen abgegeben hast, und das war alles, was Du getan hast. Wenn Du Dich soweit ausdehnst, dass Du dies tatsächlich betreibst und weiterverfolgst und Dich vielleicht sogar an die Leute heran machst, so dass sie wissen, dass Du dies unerbittlich betreibst, dann werden sie Dir geben, und wenn nicht, dann wirst Du immer noch finden. Dein mentaler Rahmen innerhalb der beiden letzten Monate war eher einer von Mutlosigkeit statt den Fehdehandschuh aufzunehmen und Deine eigenen Grenzen herauszufordern, es war eher so, dass Du an Deinen eigenen Grenzen herumtrudelst, ganz zu schweigen, dass Du die Tatsache betrauerst, arbeitslos zu sein. Verstehst Du? Du hast also nun die Chance, Deine Herausforderungen anzugehen.

MARK: Du sprachst auch vor einem Jahr davon, dass der Juni dieses Jahres der Zeitpunkt wäre, wo ich anfangen kann, von dem Geschäft zu leben, statt ein Arbeitsverhältnis bei anderen zu suchen.

KRIS: Diese Möglichkeit besteht immer noch, aber es ist nicht so, dass Du umgehend einen Cadillac wirst fahren können, sondern Du wirst Dich vielleicht mit einem Pinto zufrieden geben müssen. Das sind immer noch vier Räder. Verstehst Du? So fangen die Dinge an. Zwischen der zweiten und dritten Februarwoche besteht eine gute Möglichkeit, dass das Muster aus dem vergangenen Jahr sich nahezu wiederholt und man Dich auffordern mag, eine Teilzeitaufgabe/Nebenjob zu übernehmen. Nutze Deine nachträgliche Einsicht, da Du seinerzeit aufgrund eines eingehenden Anrufs die Chance für eine Nebenjob/Teilzeitjob hattest, doch Du dachtest, die richtige Sache zu tun und nanntest eine höhere Gehaltforderung, und jetzt erkennst Du, dass sich dies nicht verwirklichte. Jemand, der ein etwas niedrigeres Angebot abgeben konnte, wird dies nun bekommen haben.

MARK: Ja, aber er gab mir auch nicht die Information, die ich von ihm zu erhalten versuchte, da ich keine Idee hatte, was das alles umfassen würde. Ich versuchte auch klarzumachen, dass das nicht in Stein gehauen wäre. Aber ich erkenne jetzt, was Du da sagtest.

KRIS: Finde in Zukunft die verhandelbaren Möglichkeiten, so dass Du immer noch etwas hast, was lohnend ist, ohne von der Arbeit versklavt werden zu müssen.

MARK: Das ist auch Teil meines Problems, denn beim letzten Teilzeitjob wollten sie in Wirklichkeit eine Vollzeitkraft und nur Teilzeit bezahlen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich das gesagt hatte, aber ich machte auch klar, dass ich für Verhandlungen offen war.

KRIS: Wenn Du solche Anrufe bekommst, ist es eine gute Idee, Dich nicht damit zufrieden zu geben, dass Du den Leuten ein Angebot entgegen wirfst und darauf wartest, dass sie wieder anrufen. Notiere Dir den Namen, die Telefonnummer und alle nötigen Einzelheiten und bleibe am Ball. Auf diese Weise sind Verhandlungen immer noch möglich.

MARK: Ja. Ich hasse es, wenn sie diese belastete (loaded) Frage stellen. Man möchte sich nicht selbst bescheißen, aber man möchte die anderen auch nicht bescheißen.

KRIS: Andererseits wissen sie nicht unbedingt, wie sie das, was sie brauchen, anfragen oder anstreben sollen. Du verfügst über die Erfahrungen, also kannst Du sie ungefähr wissen lassen, was es ist, was sie suchen und was sie anfragen müssen.

MARK: Siehst Du außerhalb der Film-Branche in naher Zukunft Möglichkeiten für das, was Du gerade sagtest, so dass ich mich auf die Jagd machen kann?

KRIS: Wir haben gesagt, dass Du Mitte Februar einen Anruf bekommen wirst. Dieser mag sich als produktiv erweisen. Andererseits richten die meisten Leute ihren Blick nur auf eine bestimmte Beschäftigungsrichtung und bleiben dort. Wir schlagen insbesondere in Deinem Fall vor, dass Du, wenn Du irgendeinen Teilzeit- oder vielleicht auch Vollzeit-Job hast, Dich nicht mental auf dieses Muster festlegst, sondern offen bleibst für weitere Chancen, wie beispielsweise die Chance, die Dir heute durch die Gruppe präsentiert wurde.

MARK: Wenn es um Fragen geht, was ist mit Josephs Frage? Weißt Du, welche Frage ich meine, die Heilige, die in Belgien gefunden wurde, und die ein irischer Bischof war.

KRIS: Gewiss. (Lange Pause) Geschichtlich gibt es keine solchen Informationen, weil viele Unterlagen der irischen katholischen Kirche vom Vatikan konfisziert und verbrannt wurden. Das fragliche Individuum starb etwa mit 48 Jahren. Sie hatte, anders als viele europäische Frauen, eine solide Ausbildung in akademischen und spirituellen Lehren in ihrem Heimatland Irland bekommen. (Kris sprach Irland mit irischem Akzent aus).

Sie trat mit etwa 8 Jahren ins klösterliche Leben ein, mit acht oder neun Jahren, und wurde in den Lehren der frühen irischen Kirche ausgebildet, die man sehr leicht als koptische Kirche hätte sehen können, also nicht ganz orthodox. Sie reiste über England aufs europäische Festland. Als sie etwa 27 oder 28 Jahre alt war, hatte sie auf dem europäischen Kontinent vielen Entbehrungen getrotzt.

Anders als nach dem Diktat der römischen Kirche, waren in der irischen Kirche viele Frauen zum Priester- oder Priesterinnen-Amt berechtigt. Viele der frühen Wurzeln der irische Kirche hatte erfolgreich und auf geordnete Weise das inkorporiert, was als heidnische Rituale oder als Heidentum bezeichnet wird, womit die Informationsgrundlage der gesamten Gemeinschaft zu ihrem Wohle erweitert wurde, während die römische Kirche der Ansicht war, dass sie, wenn sie die Art und Weise der Individuen nicht beugen kann, diese einfach auslöschen würde.

Die irische Kirche fand jedoch viele Wege, um sowohl sich selbst als auch Individuen zu fördern, was bedeutete, dass es nach Ansicht der römischen Kirche die hohe Wahrscheinlichkeit von Infiltrationen und häretischen Werten gab, und sie propagierte, dass diese den sogenannten wahren Glauben verunreinigen würden. Verstehst du? Später wurde dieses Individuum als Heilige Chrodora bezeichnet. Wir glauben, dass es als CHRODORA buchstabiert wird. Wir glauben, dass ihr ursprünglicher Vorname Clarissa lautete, und als sie innerhalb der Ränge aufstieg, wurde ihr ein passender Name gegeben, der ihrem Rang entsprach. (Pause) Wir glauben, dass sie sowohl für ihre Güte als auch für die Klugheit und Weisheit ihrer Worte bekannt war. Josephs anfängliche Eindrücke waren verwirrend, aber wir hoffen, dass er nun den richtigen Eindruck bezüglich ihrer Lebenszeit gewonnen hat. Dies war allerdings eine unserer Lebenszeiten.

MARK: Wo rührte diese Faszination her?

KRIS: Ein tiefes Erkennen, dass sie etwas, wenn auch indirekt, mit ihm zu tun haben mag. Wir neigen dazu, viele unserer Leben zumindest in gewissem Maße in der Nähe zu haben, und er begegnete uns in jenem Leben als ein Novize der alten Sekte dieser verstorbenen Heiligen.
MARK: War Philip auch da?

KRIS: Du warst im Garten beschäftigt.

MARK: Oh, sicher, ich bin der Gärtner.

KRIS: Du warst nicht bloß ein Gärtner sondern auch Kräuterkundler, was bedeutet, dass Du Dich mit Kräutern hervorragend auskanntest, was in jenen Zeiten wie ein Arzt angesehen wurde.

MARK: Und Joseph war Novize?

KRIS: Gewiss, ein junger Novize.

MARK: Da fallen mir noch ein paar Fragen ein. Du sagtest, dass Du in den 70er Jahren angefangen hast, mit Joseph Kontakt aufzunehmen. Wann hast Du angefangen, Kontakt mit mir aufzunehmen?

KRIS: Wir könnten sagen, zu etwa dem gleichen Zeitpunkt, aber mehr hinter der Bühne, vielleicht indem wir einige Deiner Intuitionen ein bisschen zwickten oder durch jene oft sehr profunden Gedanken, die Dir durch den Kopf blitzten, und mit denen Du nicht viel anfangen konntest, und die Du oft fast umgehend vergessen hast. Verstehst Du? Wir versuchten also einfach, ein Auge auf Dich zu haben und Dich zu passender Zeit vielleicht hier und da ein bisschen anzustoßen, um Dir zu helfen, Deine Gedanken in eine bestimmte Richtung zu lenken, so dass Du letztendlich dem Pfad folgen würdest, den Du schon vor dieser Lebenszeit begehrt hast.

MARK: Hast Du irgendwelche Pläne, erneut zu inkarnieren?

KRIS: Nicht nach Euren Begriffen.

MARK: Mit anderen Worten, nicht als Mensch.

KRIS: Nicht nach Euren Begriffen.

MARK: Und was ist mit Joseph?

KRIS: In gewisser Weise ist Joseph eine unserer Inkarnationen, aber das ist auch alles. Wir werden nicht mehr Energie aufwenden, um sie dann in eine bestimmte Form in der physischen Realität zu investieren. Dieser jetzige Austragungsort (venue) ist mehr passend für das, was benötigt wird.

MARK: Okay, nun eine verzwickte Frage. In der Science Fiction können Leute Zeitreisen machen. Kann man realistischerweise sagen, dass eine Person in bewusstem Zustand in eine andere Zeit reisen und an dieser partizipieren kann?

KRIS: Aber das tut Ihr bereits. Wenn Ihr die Augen schließt und Euch ein anderes Leben vorstellt, gliedert Ihr Euch in die Einzelheiten hinein. Ihr reist gewiss zu jener bestimmten Erfahrung hin, wenn Ihr diese nicht sogar erschafft. Dies sind auch gültige Reisen durch Zeit und Raum.

MARK: Aber kann auf physischer Ebene eine solche Maschine gebaut werden oder können wir durch Gebrauch des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster einen physischen Transport bewirken?

KRIS: Das tut Ihr bereits. Es geht nun darum, Eure Definition von „physisch“ klarer zu verstehen. Wenn Du in diesem Augenblick jetzt die Augen schließt und den Diamond Cove des Waikiki Beach in Honolulu siehst und siehst, wie die Wellen sanft an den weißen Sandstrand plätschern, die Diamond Cove Berge im Hintergrund, die hohen Palmen, vielleicht fern am Horizont einen Frachter, die Surfer in der Ferne, Leute auf ihren Yachten und auf der anderen Strandseite die hohen Hotels und die Stadt. Du kannst die salzige Luft riechen und buchstäblich schmecken und fühlst, wie die sanfte warme Brise vom Ozean durch Dein Haar und über Deinen Körper streicht und Dich in eine salzige Wärme hüllt und Du die Wärme des Pazifikwassers an Deinen Zehen verspürst, des Wassers, das an Deine Knöchel und ans Ufer schwappt. Du spürst die Hitze der aufgehenden Sonne, die vom Sand reflektiert wird. Dann bist Du an einem anderen Ort. Verstehst du?

Obwohl ein Teil Deines Bewusstseins immer noch hier fixiert ist, ist ein anderer Teil Deines Bewusstseins dorthin gereist. Und Du kannst auch mit der gleichen Methode die Zeit Deines Besuchs modifizieren. Verstehst Du? Vielleicht in die Zeiten der Reisen des Captain Cook, oder vielleicht gehst Du noch weiter zurück in der Zeit, damals als Ureinwohner von Hawaii in ihren Katamaranen oder Langkanus reisten, fischten oder vielleicht mit anderen Dörfern und nahe gelegenen Städten Handel treiben, noch vor Ankunft der weißen Männer. Alle, was dazu benötigt wird, ist, dass Dein Fokus sich umschaltet, so dass Du nicht nur an einem anderen Ort bist, sondern dass Du zugleich an einem anderen Ort und in einer anderen Zeit sein kannst. Verstehst Du?

Es geht also darum, den Fokus und nicht den Körper umzuschalten. Im Grunde genommen könnt Ihr nicht in eine andere Zeit gehen, weil der Körper bloß ein Bildnis Eurer Persönlichkeit in zellulärer Form ist. Du projizierst Deine Persönlichkeit auf den 11. Januar 2003. Die gleiche Persönlichkeit kannst und projizierst Du auch ebenso leicht auf den 11. Januar 1710, obwohl Du Dir nicht gewahr sein magst, dass Du dies tust. Verstehst Du? Zeitreisen sind also auch Bewusstseinsumschaltungen.

MARK: Wenn ich das Bewusstsein derart umschalten kann, kann ich dann auch mit anderen in Wechselbeziehung treten? Kann jemand in Hawaii mit mir interagieren, wenn ich hier sitze und mich dorthin projiziere?

KRIS: In Deiner Visualisierung magst Du mit jemandem sprechen, der Dir antworten mag oder auch nicht. Du magst vorschlagen, dass sie Dir an Deine Email-Adresse oder auf andere Art und Weise schreiben. Ob deren bewusstes Ego das Material akzeptieren wird, das ist wieder eine andere Sache. Da sind immer noch viele Varianten, mit denen man spielen kann, aber insgesamt ist es möglich.

MARK: Ich könnte also jemandem meine Email Adresse geben, und es könnte mir tatsächlich jemand schreiben?

KRIS: Wenn sie sich daran erinnern, sobald sie zum bewussten Gewahrsein zurückkehren. Es kann auch sein, dass jemand seinem Freund erzählt, dass er ein sehr sonderbares Erlebnis hatte und dachte, jemand gehört zu haben, aber da war keiner, weil nicht alle seine Sinne Dich auffangen mögen, und selbst wenn sie dies tun, mag ihr bewusster Verstand nicht tatsächlich alle Fakten akzeptieren.

MARK: Okay. (Pause), etwas, was Du sagtest, löste eine Reaktion in mir aus. Du sagtest in etwa, dass ich mich wahrscheinlich selbst nicht wiedererkennen würde, wenn ich mir oder einem anderen Zweig von mir selbst, der gegangen ist, um eine andere Wahrscheinlichkeit zu erforschen, begegnen würde.

KRIS: Gewiss.

MARK: Verschiedene Wahrscheinlichkeiten kreuzen sich also.

KRIS: Das kann geschehen, nicht auf regulärer Basis. Aber nicht alle Deine Selbst sehen so aus, wie Du aussiehst. Manche Deiner Selbst mögen sogar weiblich sein.

MARK: Sprechen wir also von den Marks, die sich in andere Wahrscheinlichkeiten hinein verzweigen. Gibt es da Kreuzungspunkte?

KRIS: Manchmal in gewisser Weise, obwohl dies selten vorkommt, und nochmals, nicht alle Marks sehen aus wie Du. Manche haben nicht diese zusätzlichen fünfzehn Pfund hinzugefügt. (Gelächter). Und manche haben noch mehr Pfunde hinzugefügt.

MARK: Ich verstehe das Konzept, dass Philip an verschiedenen Orten der Welt in verschiedenen Zeitaltern und in verschiedenen Geschlechtern inkarniert ist.

KRIS: Wenn beispielsweise Du oder ein Teil von Dir sich in einem Klima des mittleren Ostens inkarniert haben, dann magst Du diesen überhaupt nicht erkennen können, weil Du dort das genetische Material seiner Eltern übernommen hättest.

MARK: Ja, Du hast erklärt, dass es eine der Sicherheitsmechanismen ist, dass ich das nicht weiß, selbst wenn ich dort zu Besuch wäre und auf dieses andere „ich“ dort stoßen würde. Eine der weiteren Fragen ist, warum Überreste anderer Wahrscheinlichkeiten in dieser Wahrscheinlichkeit oder Realität vorgefunden werden?

KRIS: Dies ist so, weil KEINE SYSTEME JE GESCHLOSSEN SIND. Es gibt immer einen freien Fluss sowie Informationskanäle der einen oder anderen Art, da das Überleben dieser Systeme davon abhängig ist. Wenn ein System komplett abgeriegelt wäre, würde dieses ohne den Zustrom von Energien und ohne, dass sein eigenes Systeme anderen Systemen Energien gibt, ersticken. Wenn ein System abgeriegelt ist, wird es sich gewissermaßen verringern. Es gibt also automatische Energieeinfallstore. Manche werden als schwarze Löcher und andere als weiße Löcher bezeichnet und andere als das, was wir als „Nicht-Löcher“ bezeichnen. Dies sind die Einfallstore für den Energieaustausch, die Euer System ebenso sehr aufrecht erhalten, wie Eure Energien anderswo hingehen, um zu helfen, andere aufrecht zu erhalten.

MARK: Es mag also menschliche Überreste in einem anderen Gebiet geben, so wie es bei uns den Cro-Magnon Menschen gab?

KRIS: Andere Systeme mögen antike Überreste humanoider Skelettüberreste finden, die aufrecht gehen konnten und vielleicht an jeder Hand fünf Finger und an jedem Fuß fünf Zehen hatten im Gegensatz zu jenen, die nun in jenem System leben. Und so werden die Überreste Eurer Spezies zur Anomalie und zu unerklärlichen Geheimnissen, so wie dies auch in Eurer Welt vorkommt. Es gibt Überreste von Individuen die gut 8 Fuß (2,43 m), 9 Fuß (2,74 m) oder noch größer waren. In den Mounds von Louisiana und den Staaten in der Umgebung wurden viele gefunden, was nicht erfolgreich erklärt werden konnte, da es einst auf Eurer Welt viel größere Individuen gab.

MARK: Was ist mit dem “Sternenkind” in Nasca, dem grauen außerirdischen Schädel, der Sternenkind genannt wird?

KRIS: Wir schlagen vor, dass Du die Frage für ein anderes Mal aufhebst. Die Antwort mag komplizierter sein, als dass wir uns heute damit befassen möchten.

MARK: Was bewirkt die Trillium-Maschine? Warst Du die Trilliums?

KRIS: Allerdings ein Teil davon. Dies mag allerdings bei Eurem nächsten Geschäfts-Meeting erwähnt werden. Diese Maschine wird die Luft eines Zimmers oder in größerer Ausführung eines Hause ionisieren. Der Ionisierungsprozess wird die Gesundheit jeder Lebensform darin verbessern, ob Pflanze, Tiere oder Menschen. Sie wird die magnetischen Eigenschaften innerhalb der Zellstrukturen der Individuen wieder ausrichten oder dazu beitragen und es somit Individuen ermöglichen, ihre Zellstrukturen auf eine Weise zu regenerieren, die eine stabile Gesundheit bewirkt. Verstehst Du?

MARK: Ja, unterscheidet sich dieses Ionisiergerät von denen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind?

KRIS: Gewiss. Es dient nicht nur zum Aufladen …

MARK: von Partikeln.

KRIS: Gewiss.

MARK: Wir könnten also später einmal tatsächlich die Pläne dafür wieder bekommen?

KRIS: Gewiss, obwohl Joseph das Schema irgendwo hat. Es sollte ausgegraben werden, und wenn Ihr damit weitermacht, mögt Ihr zwei Versionen dieser Maschinerie produzieren können, eine kleinere für einen Raum und eine größere für ein Haus. Während Ihr Eure Belege (receipts) sucht, schließt in Eure Suche die Papiere mit der Information mit ein. Die ursprünglichen Pläne für diese Maschine wurden physisch konstruiert, aber es ist möglich, dies mit besserem Material zu machen statt mit Kupferrohren. Kupferdrähte wären erheblich billiger.

MARK: Ich denke, dass die ursprüngliche Maschine verloren gegangen ist.

KRIS: Allerdings nicht, aber sie funktioniert nicht richtig.

MARK: Ist sie in Händen von jemand, den Joseph kennt?

KRIS: Gewiss.

MARK: Weiß er das?

KRIS: Gewiss. Frage ihn danach. Das ist kein Geheimnis.

MARK: Ich hatte gedacht, dass sie weggegeben oder weitergegeben worden wäre, oder etwas in dieser Art.

KRIS: Allerdings nicht.

MARK: Cool. Sind in manchen Leuten mehr Bewusstseinseinheiten vorhanden als in anderen? Das habe ich aus Star Wars und der Metachlorian-Rate.

KRIS: Die Frage selbst ist nicht einleuchtend.

MARK: Nun, wenn die kleinste Einheit, aus der alles geschaffen ist, wenn jedes Molekül aus Bewusstseinseinheiten besteht, würden dann größere Leute nicht mehr Bewusstseinseinheiten haben?

KRIS: Größere oder kleinere Formen haben nicht mehr oder weniger davon. Hat ein großer oder ein kleiner Gedanke …

MARK: Ahh, es ist egal. Leute mit einer größeren Zahl haben also keine größeren Fähigkeiten?

KRIS: Es ist so, dass größere Formen nicht mehr davon haben als kleinere Formen. Auf eine solche Weise kann man Bewusstseinseinheiten nicht vergleichen. Ein großes Gehirn hat tatsächlich mehr Gehirnmasse, aber das heißt nicht, dass es mehr Bewusstsein hätte.

MARK: Das war es im Grunde genommen, was ich wissen wollte. Ich denke, das ist alles, was ich im Augenblick an Fragen habe.

KRIS: Dann werden wir uns von Euch verabschieden. Es gibt noch viele andere Dinge, aber die können warten. Wir wiederholen jedoch unsere anfängliche Suggestion.

MARK: Sich ans Telefon zu begeben.

KRIS: Gewiss. Und damit verlassen wir Euch und wünschen Euch ein höchst angenehmes Wochenende.

Sitzungsende

(Nach der Sitzung fing Mark an, Serge von dem Gespräch zu erzählen, einschließlich der vermeintlich falschen Information bezüglich St. Chrodora, aber Kris kam schnell zurück, um alles zu erklären.)

KRIS: Wenn Du richtig zugehört hättest, haben wir gesagt, dass St. Chrodora eine Inkarnation von uns war.

MARK: Das hast Du gesagt?

KRIS: Gewiss.

MARK: Ich dachte, Du sagtest, dass da nicht der Fall war. Du warst es also?

KRIS: Gewiss. Nicht wir, so wie Du uns kennst, aber eine Inkarnation von uns.

MARK: Ich dachte, Du sagtest, dass Du als Novize studiertest.

KRIS: Joseph war der Novize, und Du warst der Kräuter-Arzt. Nachdem jetzt alles geklärt ist, werden wir nun gehen.

(MARKS ANMERKUNGEN. Teil meiner Verwirrung rührte dort her, dass ich damals den Eindruck hatte, dass Serge ein Fokus von Kris wäre).

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Einleitung (in englischer Sprache)

SERGE'S NOTE: the information from Kris on Saint Chrodora stemmed from something I had read back in late 1997 or early 1998, concerning a small archeological dig in Belgium during road construction. A sarcophogus was discovered in a underground chamber, and archeologists easily determined that the effigy of the individual on the coffin lid was a bishop, from the bishop's crosier and mitre (hat). However they were apparently perplexed as the individual depicted was that of a woman. It was determined that she was a female bishop from the old Irish Christian Church from before when the Vatican annexed the Irish Church, somewhere before the end of the 'Dark Ages' and her name Saint Chrodora was inscribed on the lid. In those days the old Irish Church apparently allowed women to not only particiapte but to even hold high office in the church. The Irish Church abandoned the practice of ordaining women as a condition to being taken over by the Vatican, or else they would have perished.

Kris has also given some more information on her recently in relation to two other individuals during private sessions.

At that time (1997-1998) I became almost obsessed with trying to find out more. I was living in Ottawa, Canada's capital where the Belgian Embassy is located, and in spite or repeated inquiries, they were of no help. I also contacted museums in Belgium, to no avail. My personal conclusion is that this archeological discovery would have challenged the 'official' roman catholic history, therefore shortly after the discovery was announced, it was not to be mentioned, in the hopes people would forget about it and it would go away. If anyone comes across any relevant information, we'd be very happy to receive your communication on this.