Kris Chronicles Feier des Selbst

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Feier des Selbst
Celebration of Self

November 27, 2005

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 27. November 2005

Teilnehmer
Toronto: Serge (Joseph), Mark (Philip), Myrna (Shara-Leene), John (Soharse), Jackie, Michelle
New Jersey: Daniel (Rahani), Natasha (Nuriel), Ella (Lazuli), and Inna (Mel-Nuur)
Castaic, California: Paul (Janaki), Jo (Rosalie), Jeanette (Esohna), Gordon
Oregon: Norm (Ambrose) and Reta (Leihuu)
Wilmington, Delaware: Ellen (Kwaa’Ji)
Bear, Delaware: Kaust (Mahajir)
Netherlands: Emmy (Atin Khum)
Seattle, Washington: Don (Ramuel)
California: Denise (Behaar)
Hawaii: Tom (Desiré)
Salt Lake City, Utah: Anya
Ithaca, New York: Jon (Reginald)

(Beginn der Sitzung 19.45 h)

KRIS: Wir freuen uns, dass Ihr alle anwesend seid und Eure herrlichen Selbst miteinander teilt, selbst wenn Ihr tief ins Telefon hinein atmet! (Kichern in der Gruppe. Während der ersten fünf Minuten war ein tiefes Atemgeräusch vorhanden, aber von wem es kam, das wurde nie entdeckt] Wir würden deshalb vorschlagen, dass Ihr Euch alle „stumm“ schaltet, was die Niederschrift erleichtern wird.

Vielen Dank. Wir nähern uns der Jahreszeit mit vielen Feiertagen und Festen, eine Zeit, wo erwartet wird, dass die Gedanken sich einer mehr altruistischen Perspektive zuwenden, eine Zeit, wo viele Religionen von der Wiedergeburt und der Geburt göttlicher Wesen sprechen, und deshalb … (Es sind immer noch Störungen zu hören), und wir bitten nochmals, schaltet bitte alle Telefone stumm.

Das Feiern dieser Jahreszeit ist tatsächlich eine uralte Tradition, die weit über den christlichen Aspekt und das paulinische Christentum hinaus reicht. Viele ältere Religionen, Kulte und Organisationen waren es allerdings gewohnt, eine Erneuerung der Spiritualität innerhalb ihrer Mitgliedschaft und mit der Welt zu feiern. Und als das Christentum diese Jahreszeit zum Feiern akquirierte, wurden die Traditionen verändert. Ursprünglich wurde diese Zeit buchstäblich zur Feiern des Selbstseins, des spirituellen Erwachens und der Erleuchtung genutzt. Das Dogma geriet sozusagen in die Suppe und veränderte die Rezeptur, aber bevor Dogmen und wortwörtliche Auslegungen von Mythen so fest zementiert wurden, wie sie dies jetzt sind, war es ziemlich egal, welcher Gruppe oder Religion das Individuum angehörte.

Was wichtig war, das war die Erkenntnis, dass eine Zeit vorgesehen war, um die eigene Beziehung zum Göttlichen zu erneuern. Das war eine Zeit, als Mythen als eine kodierte Sprache verstanden wurden, die frei interpretiert wurde und es dem Individuum erlaubte, seine Wurzeln in einem größeren Seinszustand zu erfahren. Viele alte Traditionen hatten Mythologien und Symbole, die später von christlichen Gruppen akquiriert und manchmal sogar plagiiert und dann in eine Orthodoxie hinein kultiviert wurden, so wie Euch dies jetzt verkündet wird. Aber vor diesen Zeiten gab es ein anders Verständnis des Wortes “Christus“ oder „Christos“. Richtig verstanden birgt dieses Wort alte vedische Wurzeln und wird als „Krishna“ ausgesprochen. Die Wurzeln des Wortes selbst definieren einen höheren Zustand innerhalb des menschlichen Wesens, einen Zustand, auf den sich das menschliche Wesen hin bewegt.

In vielen alten gnostischen Gruppen, die weit über die antike Welt verstreut waren, bis hin nach Britannien, über den ganzen Mittelmeerraum und sogar in einigen mittelamerikanischen Kulturen von vor mehr als zweitausend Jahren, gab es ein anderes Verständnis, insbesondere bezüglich des Wortes Christus und dieses Christus-Zustands als solchem. Christus war kein Individuum, das in die Welt kam, um ein Gott zu werden, noch war er ein Gott, der Mensch wurde, um dann als Gott angebetet zu werden, sondern dies war vielmehr ein spezifischer Zustand innerer Offenbarung und Erleuchtung, so dass das menschliche Wesen ein Christus wird.

Es gibt noch ein anderes Wort, das ein ziemliches Äquivalent ist, und zwar das Wort Buddha. Das Wort Christus bedeutet einen Zustand der Erleuchtung, also dass man ein Erleuchteter wird, ein Christus, so wie man auch ein Buddha, ein Erleuchteter wird. Und in Euren gegenwärtigen Gesellschaften gingen solche Traditionen, wenn auch nicht gänzlich verloren, doch sie wurden erheblich verfälscht.

Der Christus- oder Buddha-Zustand ist auch ein Äquivalent für die Umsetzung des Erinnerns an die Essenz in ihrer natürlichen und unverfälschten Form, zweifellos nicht als Hollywood-Version, sondern dies ist ein Zustand, wo das Individuum Zugang zu jenem Christus- oder Buddha-ähnlichen Zustand hat durch die Erkenntnis, dass sein Bewusstsein nicht von der Form abhängig ist, sondern dass es vielmehr die Form manifestiert und aufrecht erhält, und dass das Bildnis seiner Äußerung nicht permanent ist, obwohl es real ist.

Diese antiken Gepflogenheiten wurden oft beiseitegeschoben, wenn sie nicht sogar gänzlich in Eurer Geschichte verloren gingen, und sie wurden oft als wenig mehr erachtet als Mythologien, obwohl Ihr selbst immer noch die Wahrheitskerne erkennen könnt, die in diesen uralten Mythen existieren, so wie Ihr auch eines Tages erkennen mögt, dass Eure Abenteuer in der physischen Realität die Mythen Eurer eigenen Selbst sind, die Geschichten, die Ihr in der physischen Realität zum Ausdruck bringt. Wir möchten, dass Ihr versteht, dass, wenn wir das Wort Mythos oder Mythologie gebrauchen, wir uns nicht auf die allgemeine Interpretation von Wahrheit beziehen, also dass dies ein Trugschluss, die Unwahrheit oder erfundene Geschichten wären, sondern dass dies vielmehr eine spezifisch kodierte Sprache ist, die dazu gedacht ist, im Zuhörer die Echos der eigenen heroischen Dimension zu erwecken, des eigenen erleuchteten Zustands, der eigenen Christus- oder Buddhaschaft.

Dies erwähnen wir, weil die Zeit bald da ist, wo Ihr im größten Teil der westlichen Welt und Kultur die Geschichte der Ankunft (advent) einer Gottheit feiert. Und wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, um hinter die anscheinenden Fakten zu blicken, an die so viele so stark und tief glauben, werdet Ihr den Mythos, die Geschichte und den Code sehen. Und statt eine Gottheit anzubeten, die Fleisch geworden ist, mögt Ihr die Lehren erkennen, die bestrebt sind, Euch zu Eurem eigenen Erinnern des Funkens des Göttlichen, einer Äußerung der Essenz zu erwecken, die die physische Ausdrucksform und die Symbolik des physischen Lebens und der physischen Realität angenommen hat und ihr Drama spielt, wobei Ihr Eure Realität an jedem einzelnen Tag und in jedem einzelnen Augenblick erschafft.

Wir haben nicht die Absicht, den Kult und die Sitten ganzer Nationen abzuwerten, aber wir möchten erwähnen, dass diese Geschichten repräsentativ sind für größere Ereignisse: nämlich das Ereignis Eurer Manifestation in die physische Ausdrucksform hinein, und auch dies ist es wert und würdig, verehrt und gefeiert zu werden. Und Euer Leben und dessen Äußerung im physischen Kontext kann gewiss als große Feier Eurer Fähigkeit zur Manifestation, zum Erschaffen, zum Erfreuen gesehen werden, und ein jeder Augenblick kann allerdings einen speziellen Ehrenplatz haben. Jede Beziehung, die Ihr habt, jede Freundschaft, jegliche Familienbande, jede Partnerschaft, dies alles sind Gelegenheit, um die Äußerung der Essenz zu feiern, die sich manifestiert hat.

Und wenn Ihr Euch erinnert, dass Euer spezifisches Leben die Entfaltung der Mythologie Eures Wesens/Seins ist und Ihr diese Tatsache erkennt, dann habt Ihr gewiss Fortschritte im Verständnis von dem gemacht, wer und was Ihr außerhalb des physischen Körpers als Eurem Äußerungsvehikel seid. Es liegt unseren bescheidenen Selbst fern zu erwähnen, dass es viele Gelegenheiten gibt, um Euch selbst zu ehren und das Selbst zu feiern. Und wir glauben, wenn Ihr diesem Thema ein bisschen Aufmerksamkeit widmet, werdet Ihr leicht entdecken, dass Ihr Eure alltäglichen Aktivsten verbessern könnt, einfach indem Ihr die Tatsache erkennt, dass die Feier Eures eigenen Selbst – der gesamten Realität, die Ihr erschafft – eine heilige Geste ist.

Und wenn Ihr Euch mit diesem simplen Verständnis beschenkt, könnt Ihr einen gänzlich anderen Blick auf Eure Leben haben, insbesondere wenn Ihr Euch bewusst werdet, dass Eure Konzentrationen Euch dazu bringen, den Mythos zu glauben, dass Ihr machtlose und ineffektive Opfer seid, denn auch dies ist ein Mythos, eine Mythologie, die Ihr erschafft.

Ihr habt immer die Wahl, worauf und wohin Eure Aufmerksamkeit geht, und wir glauben – obwohl wir uns irren könnten –, aber wir glauben, dass es Euch zum Vorteil gereicht, die Feier von Euch selbst zu honorieren und Euch auf diese Mythologien zu fokussieren statt Eure eigenen Selbst zu entehren und die Opferrolle zu spielen, obwohl Ihr gänzlich frei seid, dies nach Wunsch auch zu tun – aber Ihr könnt mit beiden Zuständen experimentieren und sehen, welcher Zustand Euch die größte Freude bringt.

Wie viel Uhr ist es nun bitte?

MARK: 20.10 h

KRIS: Gewiss, dann schlagen wir eine kleine Pause vor, wo Ihr alle den Ton wieder einstellen könnt. Und bei unserer Rückkehr würden wir gerne mit dem Thema fortfahren.

(Beginn der Pause 20.10 h.)

(Pausengespräch der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)

(Ende der Pause 20.19 h)

KRIS: Durch die Annalen von Zeit und Geschichte, sogar noch vor dem, was Ihr als Geschichte versteht, hat es viele Kulturen und Zivilisationen auf Eurem Planeten gegeben. Viele kamen, viele gingen, viele werden kommen, und noch viele mehr werden gehen, so wie auch Ihr einst für Eure weit entfernten Nachkommen eine Erinnerung sein werdet. Und auch Eure eigene Kultur wird aus dem Blickwinkel der Mythologien gesehen werden. Eure Wissenschaften, Medizin, Leben, Gesetze, Religionen und Gottheiten werden alle eines Tages als Mythologie gesehen werden.

Und es wird immer Mythologien und Mythen über die Realität und die Erschaffung der Realität geben und darüber, wie die Kern- und die Satellitenwerte jedweder Zivilisation und deren Bewohnern im Bereich der physischen Realität zum Ausdruck gebracht werden, wie dies auch Eure Vorfahren über zahllose Zeitalter hinweg getan haben. Und diese Geschichten und Mythen werden weitergegeben und verändert, sie entfalten und transformieren sich und sind dazu gedacht, Informationen in Form von Geschichten zu übermitteln, Geschichten, die die tieferen Themen der Feier des Selbst und dessen Herrlichkeit lehren.

Und an jedem Tag erwacht Ihr zu einem neuen Mythos Eurer eigenen Selbst, Eurer Äußerung davon und ihre herrliche Manifestation über die Ozeane von Zeit und Raum hinweg. Seht Euch Eure individuelle Welt, Eure persönliche Realität an und erkennt, wie weit und breit sich dieser Mythos, diese göttliche Geschichte ausdehnt. Er scheint sogar Raum und Grundbesitz einzunehmen. Eure eigene persönliche Realität involviert Länder, Kontinente, Planeten, Sonnensysteme und Galaxien.

Obwohl sich jeder von Euch im Allgemeinen auf nahegelegene Themen fokussiert, erschafft Ihr gemeinsam immer noch den Rest der physischen Manifestationen mit allen schönen Himmelskörpern, Ozeanen, Kontinenten, Planeten, dem Mond oder sogar den Monden. Des meisten davon seid Ihr Euch nicht unbedingt gewahr oder bewusst, obwohl sie immer noch peripher für Euch existieren. Und solche herrlichen Schöpfungen bleiben nicht unbemerkt. Es gibt viele andere Wesen, die die von Euch erschaffenen Mythen untersuchen, und Ihr erschafft die Mythen, die den Planeten, einen Mond, ein Sonnensystem und noch mehr als dieses mit einschließen. Und sie werden von anderen Wesen mit größtem Interesse gesehen, weil nicht alle Wesen Realität auf gleiche Weise erschaffen, wie Ihr dies tut.

Es gibt Wesen, die in ihre persönliche Realitätserschaffung Planeten, ein Sonnensystem usw. nicht mit einschließen, weshalb Eure Mythen gewiss von großem Interesse für diese sind. Und Eure Mythen werden in anderen Welten ebenso studiert, wie Ihr die Mythen Eurer Vorfahren oder anderer Kulturen studiert, aber auf einer viel größeren Skala. Und Ihr habt dann die Chance zu erkennen, dass Eure Schöpfungen ganz anders gesehen werden können, als Ihr diese selbst seht. Wie viele von Euch öffnen morgens die Augen und stöhnen bei der Aussicht, sich einem weiteren Tag zu stellen?

In vielerlei Hinsicht finden andere, dass es eine neue Idee ist, dass Wesen ihre eigenen Tage und Kulissen erschaffen können und sich selbst diese Macht nicht gönnen und dann so tun, als ob sie die Opfer ihrer eigenen Schöpfungen wären. Man könnte sagen, dass Eure Mythen anderenorts oft das Stadtgespräch sind. Dies alles, um zu sagen, dass viele von Euch die große Feier des Seins vergessen haben, nämlich Euch selbst zu feiern und vielleicht auch nur auf bescheidene Weise die Tatsache anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren, dass - ganz gleich ob Euer Tag schön oder beschissen ist - Ihr Euch die Zeit und Mühe genommen habt, ihn als Symbol für Euch selbst zu erschaffen.

Welche Art Feier offeriert Ihr Euch selbst? Grübelt nach über dieses Mysterium und versucht Euch vorzustellen, wie andere Wesen Eure Mythen untersuchen, diskutieren und erforschen, die Mythen Eurer Leben und Eurer Realität, und auch darüber, wie Ihr diese für Euch selbst interessanter machen würdet. Wir schlagen deshalb eine kleine Pause vor, und anschließend werden wir zurückkommen und Fragen zu diesem Thema beantworten.

(Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)

(Ende der Pause 20.35 h)

KRIS: Jetzt ist die Zeit für Fragen und für Spaß gekommen. Und wer fängt an?

ELLA: Hallo Kris, ich bin’s, Ella aus New Jersey mit dem Essenznamen Lazuli. Ich möchte gerne das Konzept anderer Wesen aus dem zuvor Gesagten geklärt haben. Meinst Du damit, dass dies Wesen aus einer anderen Dimension sind, dass dies andere Ausdrucksformen unserer Essenz in einer anderen Dimension sind, oder wer sind diese in unseren Mythen?

KRIS: Wir würden sagen, dies alles und noch einiges mehr.

ELLA: Okay, vielen Dank. Könntest Du noch etwas mehr dazu sagen?

KRIS: Obwohl manche von Euch denken mögen, dass sie ihre Essenz kennen, empfehlen wir, nie derart selbstgefällig zu sein, denn Ihr seid immer voller Überraschungen. Die Essenz ist kein Fertigprodukt, wie wir schon früher gesagt haben, sondern sie ist immer im Zustand des Erblühens und des Sich-selbst-Entdeckens, so dass Ihr Euch nie bezüglich des Ausmaßes Eurer eigenen Quelle 100% sicher sein könnt. Ihr mögt sie aus Eurer menschlichen Perspektive sehen, aber da kommt noch so viel mehr mit ins Spiel.

Selbst wenn Ihr denkt, alles über das zu wissen, wer Ihr seid, ist die Essenz nicht ausdrücklich eine Sache, sondern sie mag VIELE Dinge umfassen, denn sie ist eine Gestalt, die immer mehr umfasst, als die Summe aller ihrer Teile. Es mag gewiss Aspekte Eurer Essenz geben, die für Euch sehr fremdartig sein mögen, und vielleicht einige Aspekte, die so fremdartig sind, dass sie nicht in irgendwelche Begriffe übersetzt werden können, die Ihr aus der linear bewussten Perspektive verstehen mögt. Rechnet immer mit Überraschungen. Beantwortet das Deine Frage?

ELLA: Das beantwortet sie sehr gut. Überraschungen sind immer willkommen.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch Fragen?

KAUST: Ich bin’s, Kaust aus Delaware. Ich habe eine Frage.

KRIS: Nur eine?!

KAUST: Kannst Du mich hören?

KRIS: Gewiss, wir hören Dich gut. Du hast nur eine Frage?

KAUST: (lacht) Fangen wir mit einer Frage an. Wie ist es, wenn man solchermaßen experimentiert, dass man einerseits eine Opferrolle gebraucht und sich andererseits selbst feiert, denn Du sagtest, dass man sich entweder so oder so fühlen kann, und dass wir mit den Ideen experimentieren sollen. Stehen eine Opferrolle und auch die Feier von sich selbst in Beziehung zur Idee, Vertrauen in sich selbst zu haben, denn wie feiert man sich selbst, wenn man sich nicht gänzlich traut, und wie entwickelt man Vertrauen in das Selbst? Hast Du dazu irgendwelche Vorschläge?

KRIS: Gewiss. Man sagt, die beste Methode, etwas zu lernen ist es, dies zu tun. Unsere bescheidene Antwort auf diese und ähnliche Fragen ist: Tue es.

KAUST: (kichert) Okay! (Gelächter in der Gruppe) Man sollte also einfach Vertrauen haben und das tun, was auch immer getan werden muss, und das ist alles?

MARK: Ich bin’s, Mark. Ich denke, wenn Du anfängst, Dich tatsächlich selbst zu feiern, wird das Vertrauen bald folgen.

KRIS: Und wir unterstützen diesen Kommentar. Ihr glaubt, dass Ihr 20 Jahre lang zur Schule gehen müsst, um sprechen und denken zu können, und wenn Eure Tage sich einst ihrem Ende nähern, mögt Ihr zwar denken und sprechen, aber Eure Leben werden Eure Reden, Eure Worte und Eure Gedanken nicht gefeiert haben. Versteht Ihr? Der beste Weg ist es also, ins Leben zu springen und damit zu beginnen, die kleine Augenblicke zu feiern, so dass Ihr mit dem Prozess vertraut werden könnt, bis Ihr dann in der Lage seid, auch größere Momente zu feiern und schließlich die Gesamtheit Eures Lebens feiern könnt.

KAUST: Also größere Augenblicke feiern. Das klingt gut. (lacht). Ja, ich verstehe die Idee.

MARK: Wenn ich etwas aus der Sitzung der letzten Woche zitieren darf: Das beste Geschenk, das Du Dir selbst gemacht hast, das ist Deine Individualität. Fange an, diese zu feiern.

KRIS: Ihr alle, die Ihr hier zuhört, musstet niemals ein Seminar zum Erlernen des Denkens oder Atmens oder irgendeiner anderen wesentlichen Lebensfunktion absolvieren. Daran seid Ihr ganz natürlich gekommen. Ihr wusstet, wie Ihr denkt, noch bevor Euch einer lehrte, was Ihr denken sollt. Gebraucht ein ähnliches Prinzip, und Ihr werdet sehen, dass die Feier Eurer selbst tatsächlich ganz einfach ist. Dies muss keine große Times Square-Produktion oder Party sein, sondern einfach anzuerkennen, dass Ihr ein geheiligtes Wesen seid, und dass Eure Aktionen – Eure Worte, Gedanken und Taten – darauf ausgerichtet sind, dieses Leben zu feiern, dieses Leben, das das Eure ist, ob Ihr nun lächelt oder das Lächeln eines anderen erwidert, ob Ihr jemandem dankt, dessen Präsenz oder Anmut anerkennt oder ob Ihr Eure eigene Präsenz und Anmut anerkennt.

Es ist so leicht, andere zu demütigen oder sich selbst oder andere abzuwerten, und wie oft hat das gleiche Individuum seine eigenen Selbst beiläufig abgewertet und diesen misstraut. Fangt also mit der kleinen Feier an, Euch Selbst anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren. Beantwortet das Deine Frage?

KAUST: Ja, vielen Dank.

KRIS: Sehr gerne geschehen.

MARK: Wer hat (in der Pause) die Frage bezüglich der Akasha-Chronik und unseren Fehlern gestellt? (Schweigen) Hallo?

ANYA: Ich bin’s, Anya in Salt Lake. Ich hatte wegen unserer Fehler gefragt. Ich hatte eine Niederschrift gelesen und diese so verstanden, dass selbst unsere Fehler nie vergeuden sind. Unsere Fehler mögen andere Individuen inspirieren und sich auf diese so auswirken, wie wir es vielleicht noch nicht einmal wahrnehmen können. Wenn Kris mich hören kann, hätte ich gerne einen Kommentar dazu.

RETA: Okay, ich bin’s Reta aus Oregon. Die Akasha-Chronik wird im Seth Material als die “Bibliothek der Ewigkeit” so ziemlich erschlossen. Jane konnte dorthin gehen und den Chroniken Material für ihre Bücher entnehmen. Es wird angenommen, dass alles dort gelagert ist, alles was je gedacht, getan oder geträumt wurde. So verstehe ich es. Und die gleichen Chroniken werden in der Bibel und auch im Buch Mormon genannt.

PAUL: Ich bin’s, Paul aus Castaic. Seth sprach nie groß über die Akasha-Chronik, und die Bibliothek, von der ich denke, dass Du Dich darauf beziehst, das ist die, mit der sich Jane Roberts in einem veränderten Bewusstseinszustand verband. Sie bezeichnete diese als ihre „psychische Bibliothek“. Die Akasha Chronik in etwa im Edgar Cacey Stil ist nichts, was im Seth-Material vorkommt. Das möchte ich einfach klarstellen.

ELLEN: Ja, es war eher Edgar Cacey.

DENISE: Ich bin’s, Denise aus Kalifornien, und ich habe eine Frage an Kris. Ich frage mich, wie diese anderen Wesen Zugang zu unseren Mythen bekommen. Geschieht dies durch die Akasha-Chronik oder durch irgendwelche anderen Mittel? Und was unsere eigenen Mythen anbelangt, beispielsweise die der Griechen und Römer, wie bekamen wir Zugang dazu, und welche Entstellungen sind vielleicht involviert, wenn wir Zugang zu den Mythen anderer Wesen und diese zu den Unsrigen bekommen?

KRIS: Bei Interpretationen wird es immer eine leichte Entstellung geben, wie Ihr dies gerade bei der Akasha-Chronik bezüglich Ruburt und dem Seth Material gesehen habt. Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass, sobald die Realität eines anderen durch Eure Augen gesehen wird, Ihr dieser eine Interpretation geben müsst gemäß Eurer spezifischen Position innerhalb Eures Glaubenssatzsystems. Dies kann nicht verhindert werden. Es gibt keine spezifische pure Wahrheit außer der Wahrheit des Seins. Außerhalb dieser Sphäre gibt es zahllose Interpretationen, und dies macht auch diese Facette der Wahrheit nicht ungültig, sondern gibt ihr eine andere Perspektive und Tendenz. Aber es muss bestätigt werden, dass alle Eure Beobachtungen einfach nur das sind: sie sind keine Wahrheiten, sondern Beobachtungen.

Wenn andere Wesen Zugriff auf Eure eigenen Mythologien nehmen, mögen sie dies unter der Schirmherrschaft Eurer eigenen Traumzustände tun. Sie mögen dies unter der Schirmherrschaft ihrer eigenen Version der Geschichte tun. Sie mögen dies tun durch das Miteinanderteilen von Energien, die außerhalb des Bereich des bewusstes Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters existieren. Ihr selbst als subjektive Wesen betreibt aktiv Interpretationen und Beobachtungen und begegnet leicht anderen Individuen und teilt Informationen miteinander. Keiner von Euch ist ein geschlossenes System. Dies scheint nur so zu sein aufgrund des Phänomens Eures eigenen physischen Bildnisses.

Es scheint für Euch so zu sein, als ob es eine Trennung gäbe zwischen Euch und Eurer Umwelt, zwischen Euch selbst und anderen, aber Ihr erkennt nicht, dass es auf allen Ebenen ein konstantes Miteinanderteilen von Informationen gibt. Sogar als physische Wesen kommuniziert Ihr meisten nicht verbal und nicht nur durch die Körpersprache, sondern durch psychologische Atmosphären. Ihr bezeichnet dies als Telepathie. Es gibt einen konstanten Austausch. Ebenso leicht, wie Ihr die Mythologien anderer beobachtet, entscheidet Ihr, was Ihr davon behalten wollt oder auch nicht. Ist das hilfreich?

DENISE: Ja, das ist es, und ich habe noch eine weitere Frage dazu. Sind Mythologien in der physischen Welt gänzlich nicht manifest, oder könnte es sich teils um Mythologie sowie auch um physische Fakten handeln? Ich denke da an König Arthur und Ähnliches, an Dinge, die teils ein Mythos sein können, und es könnt auch eine tatsächlich physisch existierende Person gegeben haben.

KRIS: Gewiss, und dies viel mehr, als Ihr es annehmt. Nehmt einmal die großen Zivilisationen Eurer Vergangenheit, Ägypter, Griechen, Römer, Babylonier, Sumerer und zahllose andere auch. Diese sind EURE Interpretationen, die in Form tatsächlicher physischer Konstrukte, Zivilisationen und Kulturen erschienen sind, welche sogar geographisch und paläontologisch überprüft werden können oder zumindest deren Überreste. So interpretiert Ihr die größere Mythologie, deren größerer Teil sich nicht physisch manifestiert, der die Absicht, die Ideale, die Antriebe, die Energien und die Leben anderer Wesen enthält, und manche davon sind andere Aspekte Eurer eigenen Essenz.

Und sie kommen in den Bezugssystemen zwei, drei und vier in anderen Zonen der Quadranten eins und zwei zusammen und haben ihre Feste. Ihr interpretiert diese Feste im Kontext Eurer historischen Austragungsorte und seht diese deshalb als die Überreste großer vergangener Kulturen. Das, was in Eurer physischen Realität erscheint, sind also Interpretationen. Dies sollte Euch dazu bringen, auch über EURE Zivilisation nachzudenken. Es scheint, dass Eure physische Zivilisation gewiss groß ist, vielleicht sogar die Größte, die Eure Geschichte bislang gesehen hat.

Eure technologischen, wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritte scheinen alle anderen zu übertreffen, und doch werden all diese Dinge eines Tages durch die Realitäten anderer Wesen als Überreste einer einst großen Kultur interpretiert werden. Und auch diese werden verstehen, dass ihre Interpretation Eurer Überreste das Beste ist, was sie daraus machen können, während der größte Aspekt Eurer Zivilisation nicht angezeigt wurden, doch dieser Aspekt existiert als Absichten und Antriebe und als kollektive und persönliche Glaubenssätze aller Individuen, die an der Schaffung dieser Zivilisation teilhaben. Doch dessen größerer Teil wird nie für die Augen anderer physisch werden, denn die wahren Bauelemente Eurer Zivilisation erscheinen nicht auf der physischen Ebene. Es sind die Antriebe, Absichten, Emotionen und Psychologien aller beteiligten Wesen.

MYRNA: Sie werden diese sehen und erleben mittels ihrer –

KRIS: IHRER Interpretationen. So wie auch Ihr Eure Interpretation von Kulturen seht, welche nach Euren Begriffen schon lange gegangen sind.

JO: Ich bin’s, Jo. Ich denke, dass Anya eine tolle Frage bezüglich von Fehlern stellte und darüber, ob diese nicht nur für uns, sondern auch für andere einen Wert haben oder nicht. Ich denke, dass dies wirklich Teil des Themas ist „Vertrauen in das Selbst“ und würde mich freuen, wenn Du etwas mehr dazu sagen könntest.

KRIS: Gewiss. Die meisten von Euch mögen bereits bemerkt haben, dass das, was Ihr für einen Fehler gehalten habt, im Rückblick allerdings eine Korrektur des Wegs war, ein Mittel, um Euch selbst auf eine Verbesserungsmöglichkeit hinzuweisen und Situationen loszulassen, die allerdings nicht länger zu Eurem Wohle sein mögen und um Euch auf vorteilhaftere Situationen aufmerksam zu machen, die Ihr wählen könnt. Ihr mögt also über kleine Fehler trauern, die Ihr hier und da gemacht habt, aber wir raten Euch, nicht in einer solchen Geisteshaltung in diesen Situationen zu verweilen, sondern dazu, das Ereignis oder die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen, die zeigt, dass anscheinende Fehler gewiss auch eigenständig große Schätze sein mögen. Ist das ebenfalls einleuchtend für Euch?

JO: Ja, das ist hilfreich, und ich denke, dass Anyas Frage damit zu tun hatte, dass auch andere aus unseren Fehlern lernen können.

KRIS: Gewiss. Ihr seid alle durch das Netzwerk der Essenz miteinander verbunden. Eure anderen Ausdrucksformen mögen viele Informationen von Euren Aktionen, Ereignissen, Träumen und Gefühlsklängen zusammentragen, so wie auch Ihr aus den anscheinenden Fehlern und Situationen anderer Fokusse lernt, selbst wenn Ihr Euch dieser Tatsache nicht bewusst seid. War das hilfreich?

JO: Ja. Ja, vielen Dank.

KRIS: Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.02 h

KRIS: Dann schlagen wir vor, mit noch einer oder zwei Fragen weiterzumachen.

DON: Ich bin’s, Don aus Seattle. Du sagtest, wenn wir fragen, wie wir lernen können, uns selbst mehr zu feiern, „tut es einfach“. Wenn wir nun entdecken, während wir die Feier von uns selbst praktizieren, dass wir uns selbst aktiv sabotieren, würdest Du dann sagen „tut es einfach nicht!“ (Gelächter) Oder kannst Du uns mehr dazu sagen? Und ich frage mich, ob Du uns etwas über den Unterschied sagen kannst zwischen „die Opferrolle zu spielen“ und sich selbst zu „sabotieren“.

KRIS: Wir würden sagen, dass es allerdings wenig Unterschiede gibt, wenn jemand seine besten Absichten sabotiert oder wenn jemand in seiner Realität aktiv die Opferrolle spielt. Und was die Feier Eurer selbst anbelangt, welche Art Party würdet Ihr zu Ehren Eures Seins/Daseins/Wesens veranstalten?

PAUL: Dinner and a Dead Guy! Abendessen und ein toter Kerl. (Titel einer Reihe von Kris-Sitzungen)

JO: Eine besoffene Orgie! (Gelächter)

MARK: Ich mache mit! (Gelächter)

JOHN: Mit Tanzmädchen.

MARK: Ich würde sagen, alles, was uns Freude macht.

KRIS: Die meisten von Euch haben gerne einen Ausgangspunkt, und ein solcher ist, dass Ihr eine Wahl habt, wenn Ihr morgens aufwacht und die Augen öffnet, und zwar genau in diesem Augenblick. Ihr könnt in Sekundenschnelle beschließen, einen Tag begeisterter Ausgelassenheit für das, wer Ihr seid, zu leben, oder Ihr könnt auch beschließen, Euch mit jedem anzulegen, dem Ihr an diesem Tag begegnet und zu machen, dass der andere sich ebenso miserabel fühlt wie Ihr. Ihr entscheidet, welche Art von Party Ihr haben wollt. Ist das einleuchtend?

JO: Ja, das mit der besoffenen Orgie war nur ein Scherz. (Gelächter)

ELLEN: Nein, Du hast nicht gescherzt, Jo!

NORM: Es gibt da einen kleinen Spruch: Die Schönheit liegt jeden Morgen bei Sonnenaufgang in den Augen des Betrachters. Ich sehe jeden Morgen Schönheit.

KRIS: Wir haben für jeden von Euch eine Aufgabe: Trefft sofort morgen früh beim Erwachen die bewusste Entscheidung, dass die Ereignisse Eures Tages eine Feier Eures inneren Überschwangs sein werden, jener großartigen Energie, die Ihr seid, und dass das Licht des Wissens, der Glanz, die Buddha-Schaft überall wohin Ihr geht leuchten und Eure Welt mit der Bestätigung Eurer herrlichen Selbst überströmen werden.

Und wenn der erste Tag dann Augenblicke manifestiert, die diesen Seelenzustand spiegeln, unternehmt am zweiten Tag den bewussten Versuch, diese Augenblicke noch zu steigern, und dies auch am dritten Tag usw., bis dass kein Augenblick des Tags übrigbleibt, der nicht die große Ausgelassenheit Eures inneren Seins/Wesens spiegelt. Das ist unsere schöne Aufgabe für einen Jeden von Euch. Wie viel Uhr ist es nun bitte?

MARK: 21.09 h.

KRIS: Gewiss denn, auf dass Ihr alle in Eurem Überschwang, Eurer Erleuchtung, Euer Freude schwelgen und auch dass Eure Träume diese Augenblicke spiegeln mögen.

Sitzungsende 21.10 h

(Teilnehmergespräch s. unten in englischer Sprache)

MARK: (sieht, dass Kris zurück ist) Oh, einen Augenblick bitte!

(Kris kehrt um 21.19 h zurück)

KRIS: Ihr solltet berücksichtigen, dass dieser spezielle Abend, wie so viele andere auch, seine Bedeutung hat. Dies ist auch eine Repräsentation oder Interpretation einiger Eurer Mythologien über Euch selbst. Hier sind viele Leute von überall auf dem Kontinent und auch noch von anderen Orten, und ein jeder von Euch repräsentiert einen Aspekt der Essenz für den anderen. Und in gewisser Weise feiert Ihr Euch bereits selbst dank dieses Telekonferenz-Modus.

Ob Ihr dies nun erkennt oder auch nicht, existiert dies im Traumzustand, obwohl Ihr gänzlich überzeugt sein mögt, wach, gewahr und bewusst zu sein. Und dieser Austausch geschieht auf noch auf viel mehr als nur der physischen Ebene. Auf subjektiven Ebenen habt Ihr bereits sehr viele Informationen bekommen. Eure Verbindung mittels dieser Telekonferenz ist eines der Mittel, durch die Ihr von diesen Informationen Gebrauch macht. Sogar die Worte, die wir wählen und die Stimme, die wir gebrauchen, sind, soweit es Euch anbelangt, eine Interpretation, um Euch selbst die Chance zu geben, mit Eurem eigenen inneren Selbst zu kommunizieren.

Alle Stimmen, die Ihr in dieser Leitung hört, und die Ihr gewiss mit dem einen oder anderen Individuum assoziieren mögt, dienen nur der Bequemlichkeit, denn auf einer anderen Ebene existiert dieses Gespräch auch im Traumzustand, aber es ist viel mehr expandiert und schließt direkte kognitive Bilder mit ein, und manche von Euch haben flüchtige Eindrücke durch einige dieser Bilder bekommen. Seid Euch also bewusst, dass, wenn Ihr heute Nacht schlaft und morgen früh erwacht, Ihr bereits die Fähigkeit haben werdet zu wählen, welche Art Feier und welche Art Tag Ihr vor Euch ausbreitet.

Wir laden also einen jeden von Euch und alle anderen auch dazu ein, diesen tiefen und sogar noch tieferen Klang innerhalb Eures Wesens zu erkennen, der von der Feier und der Erkenntnis des Selbst spricht, ob Ihr nun sanft seid oder auf die Dächer springt. So oder so, macht Eure Leben zu einer Feier, einem Erwachen und zu einer Offenbarung. Und damit geben wir Euch Euren herrlichen Selbst zurück, wo und was auch immer diese herrlichen Selbst sind.

(Sitzungsende 21.24 h)






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EMMY: I really like his use of the words mythology and myth in this session. I think it’s the first time I heard the correct expression of that word, even while I never heard someone explaining it somehow.

PAUL: It’s very similar to Seth’s definition in Dreams, Evolution, and Value Fulfillment and The Unknown Reality. They come at it in the same way, that it portrays a deeper resonance that is intended to resonate a remembrance of Essence. That’s the authentic power of myth, not that it’s a falsehood.

[Ella, attempts to make a comment, but due to the type of phone her group is using, with headphones and handsets, the sound quality is very crackly. After this is pointed out, they decide to switch to speakerphone which is somewhat of an improvement. Ella then repeats her comments.]

ELLA: I wanted to say that, all four of us, coming from the country where religion was prohibited, we did not celebrate any religious holidays and as we grew up, we were taught to reject them, make fun of them, and the way Kris has explained, he put the perspective on the Self, and so I can pretty much use the holiday on any given date to celebrate myself, my selfhood, and that feels good.

[We all agreed that Ella's comments were much more understandable through the speakerphone. The heavy breathing sound was commented upon, that it was a continual annoyance through most of Kris' delivery, and it was decided that Mark, as the organizer, should use the presentation mode to mute all participants' phones during Kris' delivery.]

MARK: Just for everybody’s sake, when I do that, you will all be able to hear us [in Toronto], but everybody else will be automatically muted, until I toggle that off.



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(Break begins at 8:31. Mark returns to the conversation mode, un-muting everyone)

MARK: We’re back, kids.

JOHN: Some fun ideas there, eh?

ELLEN: Pretty or shitty!

ELLA: What does he mean by other beings? Beings from another dimension?

PAUL: That’s a good question.

DENISE: Yeah, and how do they access our myths?

ELLA: Usually when Elias speaks of “beings” he is referring to other aspects of your own Essence. Who is [Kris] talking about, “beings”? Are they from a different dimension, examining what we are doing here?

NATASHA: I think it might be other clusters.

ELLA: Clusters, okay. I would like to get him to clarify.

MARK: You also have to realize that we, as Essence, not only create this physical reality as we know it, we also create other realities that are very, very different.

ELLA: But when he says “other beings” he doesn’t say another expression of your Essence. That throws me off.

MARK: Well, we’ll get him to clarify that.

ELLA: Okay, I would appreciate that. He always throws something in to wake you up, that’s for sure.

MARK: I was sort of wondering about that, picturing HIM, how he views us, as well as the Netjers, how they view us, that sort of thing… [Different Clans and different Quadrants.]

ELLEN: And Eeja.

MARK: So again, we’ll get him to clarify that.

ANYA: There was a transcript in which he was talking about nothing is ever wasted? And he said that all of our mistakes are basically contributed to — I’m using my words here — like a kind of bank of knowledge. Those are my words, it’s not what he said. I’m translating what I remember — and then he said, you don’t know, even a little mistake can be used by others to, you know, get inspired or just be affected by that. So I think it’s kind of related to what he was saying.

[MARK’S NOTES: I understood this ‘Bank of Knowledge’ to be the Akashic records that Kris, Seth, Jane and others have spoken about.]

EMMY: Yeah, it also reminds me of when you are dreaming, you sometimes — at least I sometimes — view whole different life stories, different situations, and learn from their adventures, so to say, and maybe this works in a similar way.


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RETA: This is Reta in Oregon. I’m surprised in my lifetime how many people I bet, just spend their day finding fault and grumbling about everything, and it’s so much better if you can bring them up and joke with them, even tease them to get out of that mood. But some people think life is…..shit… (Group chuckling) and do NOT intend to enjoy it because they feel guilty if they’re having a good time. Norm’s mother had a very difficult time appreciating. She felt that if she was having a good time, she was probably in sin. And that’s tough.

NORM: That’s why I’ve won over that.

MARK: I think the best thing we can do in those circumstances is lead by example.

EMMY: This is Emmy from the Netherlands. I also think a lot of people, when they wake up, or they have a bad moment in the day, do not believe in change, that we are ever-changing in each moment, and that your mood can change also in each moment, and they forget to pay attention to when they actually have a chance to change their mood. A lot of people will say, “Well, I’m having a shitty day,” even though the day’s not over yet.

MARK: That’s a very good example, Emmy, because people don’t realize that no matter where they are in their life, the situation is temporary and they can change it.

EMMY: Yes, indeed!

KAUST: Yeah and that also applies to good situations and when you are actually feeling good, and you realize that that is also temporary. (Laughing) That’s so weird!

DENISE: I think a lot of people are not even aware of how negative they are. I think it’s a habit by now that you can be negative and not even realize that you’re thinking negative thoughts and being critical of yourself. I think one good thing is to write down just three things a day on a piece of paper — positive things — things you like about yourself, or things that are positive in the world. And if you do that — three things a day — at the end of a month, you’ll have NINETY things that are positive and then you can look at them all at one time and realize that there are more positive things that you are aware of that you kind of don’t focus on because you are kind of focused on the negative a lot.

JO: This is Jo. I’d like to invite everyone to New World View and try out the self-appreciation thread. I know a lot of us have been on it, if you haven’t, it’s a wonderful thread and I think we’ve gotten a lot of value out of it.

ELLEN: Good one, Jo.

ANYA: So, how is self-appreciation different from celebrating yourself, or is there a difference?

PAUL: No. I think it’s the same.

EMMY: This is Emmy again. I have this visual image: Kris was talking about distortion and I immediately thought about when a writer has finished his book and it goes out to a lot of people and when you are reading that book, when you are inside your house, you see a totally different image when you are reading the words of the story. Everybody sees their own images, even though the message of the story will reach the people in their own way in their own interpretation.

MARK: Very true.

ELLA: I have a question regarding our hour with Kris. This is Ella, can you hear me? (Some concerns are voiced back and forth on the clarity of Ella’s words. She continues in a slower, more succinct tone:) The impression that I have is — it’s our very first evening with Kris this way, in a group, and from reading transcripts and (inaudible, and some interference from other voices intruding) — I’m sorry? What are you saying?

MARK: Nothing, keep going.

ELLA: I’ve always had the impression that it’s very bubbly and very animated, and this one was a little bit on the quiet side. Is that just my impression, or did I misinterpret as to how they usually occur?

PAUL: It WAS a bit on the quiet side, aside from some raucous laughter and the back and forth, but it takes time, this is a new group. There’s a lot of new people together tonight, so there’s a lot of feeling out of energy, is what I sense.

ELLA: Okay, that’s cool. I mean, I’m not in it for fun, but fun is not excluded — (some general teasing and banter among the Russians, not clear enough to transcribe, but the general tone is humorous)

ANYA: Yeah, that’s why I was trying to suggest somewhere in there that maybe we could have a dream celebration and party tonight so that (inaudible) in the morning.

ELLA: Monday morning is very interesting for celebrating! To me the word “celebrating” implies being happy, merry, but actually one could celebrate oneself being mellow, also, as long as you acknowledge that’s who you are, how you feel, that’s your unique expression. (Background giggling) We’re definitely feeling each other out…. (Inaudible) Nobody has anything to say?

PAUL: It’s a little hard to hear you, Ella, too, so we’re kind of getting some of what you say. It’s not real clear.

ELLEN: Yeah, it’s not real good.

SERGE: You sound a little bit choppy.

(Ella puts her phone back on speakerphone, which is some improvement, but several people report that her words are still choppy, uneven and a bit static-y)

ELLA: Well, I guess that’s what I’m creating today! (Laughter)

EMMY: Well, at this moment of course. It can change!

ELLA: Yeah, [as long as] somebody points it out, we can change it….so now you should all hear me perfect!


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Gespräch der Teilnehmer im Anschluß an diese Sitzung

PAUL: You know, I just wanted to second what Kris said there in his pop-in that — and to Ella, what you were questioning about, just the level of energy and exchange tonight — that, you know, there’s always this subjective exchange — and you guys, most of you know this in your interactions with Kris or Elias or other sources — there’s always a subjective layer of exchange, and in the dream state.

Emmy — if you read any of her dreams that she’s posted in Ellen’s Inner Visions Journal, she’s talking about connecting with these sessions and whatnot — so there’s just a lot of evidence of different layers of how this event unfolds multi-dimensionally. This exchange, this technology exchange, really just being the tip of an iceberg, and I really sense that in Kris’ answer… and I really feel that more and more. I just feel that with everybody here, too, I just wanted to say that.

EMMY: It’s something I notice very much lately, that this whole session is ever-continuing, in a way. It never ends and it never begins in a sense. It’s ever expanding, so it seems.

PAUL: Yeah, we just happen to intersect in space and time every couple of weeks here on the phone. You know, we’ve been doing this for eons, and I mean that in a positive way.

Ella, whose connection is still somewhat choppy, offers that she and her friends enjoyed the interaction with the other people in this session, and how different it is from the private sessions she and her group have experienced so far.

PAUL: Yeah, that’s a very important part of this whole Dinner & A Dead Guy concept, you know, it’s a virtual community; during the rest of the time, New World View and other email lists out there — Sethnet, the Elias lists, and so on, the different websites where the transcripts are — and it’s fun to come together too, and exchange and get to know each other. So it’s wonderful to have our Russian friends join us tonight…. and look forward to your coming back.

ELLA: I’m planning to. I can only speak for myself, but your names are all familiar to me, I’ve never had a chance to speak to you, and I find it a very rewarding opportunity, I’m not sure if I will remember you if I see you in the dream state, but you are welcome to come into my dreams!

(Group laughter)

PAUL: Well, that’s an important thing to give permission I think!

ELLA: Just don’t send me nightmares, that’s all I’m asking for!

(Group laughter)

PAUL: (Laughing) Well, that will be your choice! You know, Seth always said to be on the lookout for “strangers” quote unquote, in your dreams, and that’s something I’ve been aware of for twenty-some years now, and the older I get, the better I get at dream recall and dream practice, there’s more strangers than familiars in my dream states, so I assume some of them are you!

Ella relates a recent dream in which she found herself rescuing and aiding a group of homeless youngsters, the gist of it being her feeling of being part of a community and of being of service, which made her feel useful and a part of something greater than herself, which she feels ties in with her general feelings of communal oneness in tonight’s session.

ELLA: Kris always talks about accessing your heroic dimension, and drawing your power from it, and using it in your everyday life, and I was wondering if any of you actually exercise that. If any of you have had experiences that you could say that “Yes, I did that, I felt that.”

EMMY: Could you repeat that question?

MYRNA: Well, perhaps I can repeat the question by first saying it and then answering it. This is Myrna in Toronto. What I hear, Ella, is: have any of us had any experience with accessing the Heroic Dimension?

ELLA: Yes.

MYRNA: Yes, and my answer is, yes I have. I had the good fortune to sit in on the “Heal the Broken Heart,” which is a workshop that Kris ran here in Toronto, and with one of the meditations — I think they have it on a CD, actually — Kris took us out into the Heroic Dimension, and — not even from a head place were we able to understand and access this — and asked us to, in that place, to access a Sister.

We were talking about the Nine Sisters at the time. And something came to me, an image came to me that it was very precious, and in fact, I call on her and I see her at times when I want to go out into the Heroic Dimension because I get way beyond Myrna, and I get way beyond any situation in my life and I go there with her to get a perspective that helps me see much broader than I can from where I am right now.

ELLA: Yes. I see.

MYRNA: That for me was probably one of the most profound opportunities that I have found, and I continue to use it to this day.

Ella responds, but much of it is inaudible. She shares her own experience with accessing the Heroic Dimension, in which she has encountered a man with a sword when she enters a particular mode of consciousness. At the point in which she encounters the man, she feels very powerful, and has sensed that she has an association with or a focus with, Richard the Lionheart.

ELLA: I was just wondering if that was my way of accessing the Heroic Dimension. I guess I could say yes, but I’m not sure.

MYRNA: What I resonate with is your word “powerful” and that synergy. And for me, when I’m in that place, yes — I can say that’s where I am at the time, also.

Mark has to cut in because the conference call is timing out, he wishes everyone a good evening, and everyone calls out their farewells.