Kris Chronicles mit Gast Frau Dr. Joyce Kovelmann

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RBD mit Gast Frau Dr. Joyce Kovelman

7. Mai 2009

Kris Chronicles channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 7. Mai 2009

MARK: Guten Abend und willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Medienproduktion hier auf ThatChannel.com. Ich bin Mark Bukator und sitze hier zusammen mit Serge Grandbois.

SERGE: Hallo, Mark. Und unser Freund John leidet etwas unter dem Wetter und hat beschlossen, zu Hause zu bleiben. John Hawkins, wir wünschen Dir eine schnelle Erholung. Wir vermissen Dich.

MARK: Heute Abend haben wir wieder einen Gast. Wir lassen Alan, sobald er zugeschaltet ist, unseren Gast vorstellen.

SERGE: Ein kleines Vorwort. Unseren Gast lernte ich auf der Seth-Konferenz im September 1986 in New York City kennen. Die Konferenz wurde von Richie Kendall und noch ein paar Leuten organisiert. Viele Seth-Leser kennen Richie Kendall als einen der New York Boys, die sogar eine Weile zweimal wöchentlich von New York City nach Elmira reisten. Unser heutiger Gast Frau Dr. Joyce Kovelman fing ein kleines Gespräch an, und wir blieben über alle diese Jahre in Kontakt.

MARK: Das ist unglaublich. Das ist ein ziemlich langer Zeitraum.

SERGE: Ja, und wir haben einige sehr gute Gespräche geführt, Und sie kam auch zum Seminar in Castaic Kalifornien, weil . . .

MARK: Wir haben sie auch mit Paul Helfrich bekannt gemacht.

SERGE: Ja. Joyce ist ein wundervoller Mensch, eine sehr weise Person, die ich sehr gerne habe. Und nun ist vielleicht auch unser Freund Alan in der Leitung?

ALAN: Ja, könnt Ihr mich hören?

SERGE: Ja.

ALAN: Dies ist eine der komischen Situationen, wo man jemanden so vorstellt, wie er es wirklich verdient und ihn zugleich missachtet, indem man ihm keine Zeit zum Sprechen lässt. Ich hatte also das interessante Dilemma, mich auf das zu fokussieren, was ich als Einleitung nutzen kann und wiederhole einfach einiges aus der Biographie, die mir Joyce gegeben hat.

Frau Dr. Kovelman hat einen Doktor in Anatomie und Psychologie gemacht. Sie hat nach der Habilitation in der Psychiatrie und den Bio-Verhaltens-Wissenschaften gearbeitet und an der medizinischen Fakultät in UCLA unterrichtet. Sie ist praktizierende Psychologin in Chatsworth, Kalifornien. Sie hat zwei Bücher veröffentlicht. “Once Upon a Soul: Science, Psychology and the Realms of the Spirit” und “Namaste” über Initiation und Transformation. Sie hat also diesen wissenschaftlichen und medizinischen Hintergrund und auch extensives Training in spirituellen Gegebenheiten. Darüber hinaus ist sie offizielle Repräsentantin des Instituts für globale Erziehung der Vereinten Nationen, und irgendwann fand sie auch die Zeit, vier Kinder großzuziehen, und sie hat zwei Enkelkinder.

SERGE: Schon das verdient eine Auszeichnung.

ALAN: Ich möchte noch erwähnen, dass Joyce und ich über verschiedene Themen sprachen, und eines dreht sich natürlich um die Forschungen von Herrn Dr. Lewis, und zwar ist es die Idee, dass es sowohl positive als auch negative Dissoziationszustände gibt. Joyce hat sich mit dem Konzept befasst und ging zurück bis zur Freudschen und Jungschen Psychologie, wo es nicht bloß eine negative, sondern auch eine positive Identität gibt. Und was ich als positiv erachte, ist, dass es da eine Karte gibt, das ganze Konzept des dritten Ventrikels des Gehirns, welches der Tempel der Göttlichkeit in uns ist. Joyce, wenn Du darüber sprechen möchtest, dann tue dies bitte.

JOYCE: Vielen Danke und Grüße an alle. Und Serge und Alan vielen Dank für die schöne Einführung. Keiner ist mehr als ich selbst über das überrascht, was ich geleistet habe. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal.

Ich werde über den Tempel des Göttlichen oder den Tempel der Seele sprechen, und dies hat mich ein vietnamesischer Arzt gelehrt, der auch Geistlicher ist. (Dr. van duc). Und er bat mich, dies mit ihm zusammen zu machen. Er hat 1984 tatsächlich bewiesen, wie man ihn in Vietnam und in Amerika mittels einer bestimmten Meditationsform gelehrt hat, welche Vo-Vi genannt wird, dass das Ventrikel eine Schwelle oder Portal in andere Seinsgefilde ist und hinein in unserer Entfaltung und Erkenntnis. Als er an der einstellungsbezogenen (attitudinal) Persönlichkeit und Immunologie arbeitete, bat er einen befreundeten Radiologen, zu dem genauen strategischen Zentrum des menschlichen Gehirns zu gehen. Und siehe da, dort befand sich das dritte Ventrikel, eines von vieren im menschlichen Gehirn, was die Hirn-Rückenmarksflüssigkeit des Gehirns erzeugt und sozusagen darin treibt.

Das war es, was mit Natasha Richardson passierte, als sie in Kanada war. Sie fühlt, dass es eine Unterbrechung im Fluss der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit gab. Und sie starb wegen der Kompression des Schädels, weil dieser nicht in der Lage war, schwimmend in dieser Hirn-Rückenmarksflüssigkeit zu treiben.

Es ist also sehr wichtig, dass sich die genaue Position des dritten Ventrikels, nicht die des ersten und zweiten lateralen und auch nicht die des vierten, sondern die des dritten im Zentrum des Gehirns befindet. Und es ist auch eine Flüssigkeit, und Flüssigkeiten schwingen. Flüssigkeiten sind Energie. Und ich glaube, dies wurde aber nie bewiesen, aber ich hoffe, dass dies irgendwann einmal einer tun kann, dass noch mehr an der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit ist, die sogar noch reiner ist als das Serum im Blutsystem. Und dadurch gibt es eine Blut-Gehirn-Schranke, die nur bestimmte Dinge ins Gehirn hinein lässt, eine Blut-Gehirn-Rückenmarksflüsskeits-Schranke. Dies ist also die reinste Flüssigkeit im Gehirn außer (other than) Wasser. Und dabei belassen es die meisten Leute. Und wenn es entweder Blut oder Protein in der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit gibt, ist dies gewöhnlich ein Anzeichen für irgendeine Infektion oder für eine Krankheit.

Mein Argument bezüglich Meditation, Intuition und Channeling ist, dass in gewisser Weise beim Sprechen und Chanten diese Flüssigkeit schwingt, die nur in diesen vier Ventrikeln produziert wird und sie strömt über die Innenteile des Gehirns. Und sie erzeugt auch dieses Bade-Material, in dem das Gehirn mühelos schwebt/treibt, so wie der Planet im Universum und im Weltraum schwebt. Habt Ihr irgendwelche Fragen, bevor ich damit fortfahre?

ALAN: Joyce, eine Sache möchte ich einwerfen. Ich denke, dass Du in Begriffen, die viele von uns wiedererkennen würden, erwähnt hast, dass dieser Ventrikel sich direkt hinter dem befindet, was wir als das Dritte Auge bezeichnen und direkt unter dem, was wir als das Kronenchakra bezeichnen.

JOYCE: Das stimmt. Und es ist wirklich auffallend, dass dies die Stelle ist, wo die meisten sowohl alten wie neuen authentischen spirituellen Traditionen sagen, dass wir an Bewusstsein wachsen, und jetzt können wir zu anderen Zuständen und Gewahrseinsdimensionen gehen, von denen manche sichtbar sind und andere nicht.

Serge, Mark und ich sind uns also begegnet, und dann Paul und Jo, und wir hatten ein ganz unschuldiges Gespräch, so wie alle diese unschuldigen Gespräche sind. Und ich sagte etwas wie: „Ich denke nicht, dass all diese dissoziativen Abläufe negativ sind“, was Serge aufnahm und später Kris. Und ich denke, dass dies ein sehr wichtiger Punkt ist, denn gerade wurde eine Veröffentlichung von Paul Helfrich vom Integral Journal of Theory and Practice angenommen. Es handelt vom Channeling, in dessen Nähe sich die meisten Leute nicht einmal begeben würden, um ihren akademischen Ruf nicht zu ruinieren. Und ich denke, dass wir das Channeling in diesen schwingenden, energetischen Channels in andere Dimensionen bekommen. Wir lernen etwas, was sagt: „Steige am nächsten Dienstag nicht in jenes Flugzeug. Das ist kein guter Tag. Oder „fahre nicht im Regen“, und da gibt es diese Ahnungen, welche ein anders Wort für Intuition sind.

Und Channeling wurde lange, bis vor etwa 400 Jahren, in der westlichen Welt respektiert. Und wenn man es nicht sehen, nicht messen oder wiegen kann, dann existiert es nicht. Also kamen Channeling wie auch alle anderen Dinge, von denen wir hier sprechen, in Misskredit. Ich denke, es wäre schön, wenn wir die positiven Werte all dieser verborgenen Gefilde und veränderten Bewusstseinszustände betrachten würden, denn ein jeder träumt, und ein jeder hat die Chance, in die kausalen, subtilen und nicht-dualen Bereiche zu gehen, aber dann wird es immer auf der vorhandenen Fähigkeitsstufe interpretiert. Aber wir alle träumen, schlafen und wachen. Deshalb würde ich gerne viel mehr Studien über beispielsweise Channeling sehen, und das interessiert mich also.

Als Psychologiestudentin dachte ich mir: Die meisten Freudianer usw. denken, dass die Identität das ungebärdige, widerspenstige, impulsive Kind wäre, das Anweisungen vom Super-Ego usw. braucht. Und ich dachte mir, dies es ist, wo unsere Blaupausen sind von wer wir sind, und was nach besten Kräften zu tun zu versuchen wir in diese Welt gekommen sind, und dass es da in diese Identität eine Menge positiven Zeugs gibt. Und ich erkannte, was lange in mir reifte und blubberte, dass es positive dissoziative Zustände gibt. Sie sind nicht allesamt krank. So wie es auch ein positives Herz oder ein positives Gehirn geben kann, dieses aber auch schadhaft sein kann, denke ich, dass es hier auch eine Menge vom Positiven gibt. Hier befindet sich die Kreativität. Und die Leute, die channeln, prophezeien, Orakel gebrauchen, sie kennen Informationen schon lange, bevor die meisten diese je erhalten. Sie haben nicht immer Recht, aber meistens. Ich denke also, dass manches hiervon funktionell ist, und dass es an der Zeit ist, dass wir das größere Ganze betrachten und nicht bloß das Negative, sondern auch das Positive. Da komme ich also her. Möchte irgendjemand etwas sagen?

KRIS: Gewiss. Dürfen wir unterbrechen. Herzlich willkommen bei dieser kleinen Produktion. Wir sind gewiss sehr geehrt, dass du gewählt hast, an diesem Gespräch teilzunehmen.

JOYCE: Vielen Dank.

KRIS: Du magst sogar finden, dass Deine Forschungen, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt existieren, zu noch sogar viel größeren Entdeckungen führen mögen, insbesondere im Hinblick auf Deinen Bereich. Dieses dritte Ventrikel, das Gateway-Prinzip, war in vielen alten Kulturen bekannt und wurde dort anerkannt. Und bloß weil eine Kultur als „alt“ bezeichnet wird, heißt das nicht unbedingt, dass sie primitiv wäre. Hier muss Umsicht walten, und ein Abwägen muss bezüglich des Kontexts und der Entfaltung gegeben sein.

Wie wir heute in einem Gespräch jemandem sagten, gab es auf Eurer Welt Kulturen, die sogar noch fortgeschrittener waren als die Eurige und viel mehr Wissen im Hinblick auf Atomenergie entwickelt hatten und absichtlich wählten, dies alles hinter sich zu lassen und andere Wege zu erforschen. Viele dieser Kulturen und deren Informationen sind hindurch geträufelt. Manche gingen in den Annalen der Zeit verloren. Manche wurden bloß in dem gelehrt, was Ihr vielleicht als Geheimschulen bezeichnen würdet, wo diese Art von Wissen nicht unbedingt von jedem Tom, Dick, Harry und jeder Harriet erforscht werden sollte, sondern von jenen, die eine Neigung gezeigt haben, die Untermauerung der Realität zu erforschen. Das ist das Bewusstsein selbst, und jene, die gewählt haben, die Wahrnehmung zu erforschen, würden schließen davon angezogen und eine höhere Informationsform gelehrt werden.

Viele alte Meditationsschulen haben sich darauf fokussiert, einen spezifischen Seinszustand zu erreichen, welcher als dissoziativ bezeichnet werden kann, einfach weil er eine solch disziplinierte Konzentration erfordert. Nun, das wäre eine Gedankenschule. Eine andere Gedankenschule hat ähnliche Austragungsorte gelehrt, aber gewählt, umfassend (inklusiv) zu bleiben im Gegensatz zu ausschließend (exklusiv) und alle Aspekte des Lebens zu inkorporierten, statt viele Aspekte des Lebens zu verleugnen. Und die letztgenannte Schule konnte auf weniger orthodoxe Weise manche dieser Lehren bewahren. Viele dieser Dinge haben auf ihre Weise durch das, was Ihr allgemein als Channeling bezeichnet, ihren Weg gefunden. Der Vorgang des Energieaustauschs, sogar des Austauschs mit Aspekten, erfordert allesamt auf die eine oder andere Weise einen gewissen Zugang zu diesem Bereich des Gehirns.

Die Flüssigkeit in jenem besonderen Bereich des Gehirns ist die höchst destillierte Form der Flüssigkeit, die auch im Bindegewebe vorgefunden wird. Man könnte sagen, dass sie bis zu einer fast reinen Form destilliert wurde, bevor sie tatsächlich zu einer mehr flüchtigen Flüssigkeit wird in dem, was Ihr als das Bewusstsein bezeichnet. Interessanterweise nehmen die meisten menschlichen Wesen die Umgebung als vorwiegend aus Luft und Sauerstoff zusammengesetzt wahr, und wenn zwischen zwei festen Formen nichts ist, dann ist die Umgebung leer. Aber sie ist angefüllt mit einer sogar noch exklusiveren (rarefied) Version dieser Flüssigkeit. Ihr nennt sie Bewusstsein. Verstehst Du?

JOYCE: Ja, zweifellos verstehe ich.

KRIS: Diese Untersuchung und Dein Forschungsgebiet sind höchst bedeutsam. Und wir ermutigen Dich, dies auf eine Weise weiterzuverfolgen, wie dies für Dich und andere möglich ist. Im Seminar „Verändert Euer Leben“ präsentierten wir vor kurzem einen spezifischen Meditationsprozess, den wir als Ma’at-Zustand bezeichneten, dem ägyptischen Wort entnommen. Der Höhepunkt und die Synthese der verschiedenen von uns beschriebenen und daran beteiligten Prozesse kommen zusammen, um, wenn Ihr so wollt, auch bestimmte Ebenen des Selbst, des Bewusstseins in Einklang mit den Flüssigkeiten in jenem Teil des Gehirns schwingen zu lassen, und erzeugen somit eine Synthese der Seltenheit, der Vision und des Durchblicks.

Jene von Euch, die ihre Entwicklung des Ma’at-Zustands weiterverfolgen möchten, mögen durch die Arbeit von Frau Dr. Kovelman ein interessantes Verständnis finden hinsichtlich der Auswirkungen des Ma’at-Zustandes auf jenen Teil des Gehirns. Jene, die am Seminar teilnahmen, mögen dies schon wissen. Mache nun bitte weiter.
JOYCE: Okay. Ich verstehe das Feld, aber Du hast dies für mich in dem Sinne erweitert, dass es in diesem Feld Bewusstsein gibt. Mein erster Impuls war es, die Tatsache zu betrachten, dass das Gehirn nicht einfach nur in dieser Flüssigkeit treibt, sondern dass diese auch Augenblick für Augenblick aus den Ventrikeln kommt und durch dies alles geht. Dies sagt mir, dass diese ein inneres Feld bildet und ich denke, dass es sich mit dem von Dir erwähnten Feld draußen verbindet. Stimmt das?

KRIS: Gewiss. Und um dies noch weiterzuentwickeln sagen wir auch, dass, sobald ein bestimmter meditativer Gipfel erreicht ist, ob nun durch das, was wir als den Ma’at-Zustand bezeichnen oder durch andere Zustände, welche von andere Disziplinen praktiziert werden, so erzeugt dies nicht bloß jene Resonanz innerhalb des tiefen Ventrikels, sondern projiziert auch etwas ähnliches wie einen Pumpen-Effekt. Und sobald diese Pumpe aktiviert wurde, selbst wenn dies auf der mikroskopischen Ebene ist, derart dass sogar Instrumente dies niemals entdecken können mögen, so erzeugt sie diesen Resonanz-Effekt, der alle Wahrnehmungen auf solch tiefen Ebenen beeinflusst, dass jene, die diese Meditationen praktizieren, auf ihre eigene Weise diese mystischen Erfahrungen machen, die sie nach ihren Worten dem näher bringen, was sie als „das Göttliche“ bezeichnen. Und es ist egal, ob die Interpretation des Göttlichen Shiva, Brahma, Krishna, Christus oder Allah ist. Das Prinzip „des Göttlichen“ ist ein hoher Aspekt des Selbst. Und damit könnt Ihr jene Kommunion erreichen, die so oft angestrebt und doch so oft verpasst wird, weil sie nach draußen projiziert wird.

JOYCE: Wo würde es im draußen in jenes Feld des Bewusstseins projiziert werden?

KRIS: Hier ist es, wo es sein muss, und nicht projiziert als alter Nörgler in den Wolken.

JOYCE: Okay. Okay. Und was ist damit, tiefer in andere Dimensionen gezogen zu werden, ob nun mit oder ohne Namen?

KRIS: Das ist auch erreichbar. Wonach man Ausschau halten muss, das ist, dass man unabhängig von der Natur der Reise immer noch mit dem Selbst reist. Es mögen weit entfernte Regionen sein, diese weit entfernten Bereiche des eigenen Bewusstseins, weil ein jeder mehr oder weniger in der Kosmologie Ähnlichkeiten inkorporiert. Die Unterschiede sind spezifisch für jedes einzelne Individuum.

Die Schamanen würden also durch die Geisterwelt reisen und mit den Tiergeistern oder den Vorfahren kommunizieren. Andere Nationen und deren Eingeborene würden ihre eigene ähnliche Reise haben. Interessanterweise haben sich die schamanistischen Kulturen unabhängig voneinander entwickelt, und ohne sich gegenseitig zu kennen, haben sie auf der anderen Seite des Planeten sehr ähnliche Erfahrungen entwickelt, weil sie eine spezifische Schicht der Erfahrung und des Bewusstseins erreichen. Die Schranken ihrer eigenen Kultur mögen das einschränken, wie sie diese Randgebiete erreichen. Sobald Ihr einmal außerhalb dieser Grenzen seid, macht Ihr noch eine andere Art der Erfahrung. Verstehst Du?

JOYCE: Ich verstehe und denke, dass ich mehr meditieren sollte. Ich denke, dass ich mit Serge und Mark über das ägyptische Gedicht sprechen sollte, weil mich das fasziniert. Ich sehe zwei Wege, um anhand dieses Materials zu wachsen. Der eine Weg ist persönlich und individuell in der Meditation, um diese Zustände tieferen Bewusstseins und Gewahrseins zu erreichen. Und ich sehe auch manche Forschungen und Informationen über das ventrikuläre System selbst und dessen Zweck.

KRIS: Gewiss. Und der menschliche Körper ist ein spezifisch vernachlässigter Bereich. Es gibt viele, die ihn als Hindernis betrachten, fast wie ein totes Gewicht, welches sie daran hindert, spirituelle Höhen zu erreichen. Und doch ist der menschliche Körper so beschaffen, dass er zur Schwelle für jene Erfahrungen wird, die manche so sehr suchen. Wir ermutigen also dazu, immer den Körper, den Ihr erschaffen habt, zu respektieren, weil er von großer Wichtigkeit und Hilfe auf den von Euch angestrebten Reisen ist.

JOYCE: Dies sind Zeiten großer Veränderungen, Umschaltung und Transformation, hoffentlich hin in eine sehr positive Richtung, und ich denke, dass dies so geschieht. Wäre diese Information hilfreich beim Unterstützen derartiger Transformationen?

KRIS: Gewiss. Weil es dies zu etwas im viszeralen/körperlichen Bereich Erreichbarem macht, nicht unbedingt eine große philosophische Abhandlung, sondern vielmehr etwas, was zum eigenen Körper gehört, also dass sich die Schwelle zu den von Euch gesuchten Erfahrungen innerhalb des eigenen Körpers, des eigenen Gehirns befindet.

ALAN: Wenn wir von körperlichen Erfahrung sprechen, wie wäre es jetzt mit einer Pause?

KRIS: Gewiss, macht das.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass alles bisher gut läuft.

JOYCE: Ich habe ein paar Fragen und denke, dass dies auch eine Schwelle ist zu einer anderen Art der Kreativität, nicht einfach Bewusstsein, sondern eine positivere und nützlichere Kreativität der Menschheit. Das spüre ich einfach. Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege?

KRIS: Die interessante Sache ist, dass sobald dieser bestimmte Bereich des Gehirns und dessen Flüssigkeit aktiviert wurden, dies auch einen Resonanzfeld mit anderen Individuen in der Nachbarschaft bewirken kann. Es gibt also eine Art Domino-Effekt, und man mag dies sogar als Schmetterlingseffekt bezeichnen, weil dies in alle Richtungen geht. Die anderen Individuen in der Nachbarschaft mögen nicht unbedingt verstehen, was geschieht, aber sie mögen Wogen der Erkenntnis, des Bewusstsein und der Gefühlsklänge empfinden, welche sie und das ganze Areal erbauen/empor heben. Es gab Experimente, wir glauben mit transzenentaler Meditation, wo die Leute an bestimmten Orten zusammenkamen und über eine bestimmte Zeit an einer bestimmten Anzahl von Tagen meditierten. Und wenn man, nur um die Einflüsse aufzuzeigen, bloß die Einflüsse innerhalb einer bestimmten geographischen Zone, wenn man das statistisch untersuchen würde, würde dies demonstrieren, dass diese Meditationen einen Einfluss auf die ganze Gesellschaft hatten, aber zumindest auf die Nachbarschaft. Die Verbrechensraten verringerten sich, und es gab noch viele andere Dinge. Verstehst Du?

JOYCE: Ja, ich bin mir dieser Information bewusst und glaube das. Wenn ich diese Meditationen zusätzlich zu den Forschungsarbeiten beginnen würde, wäre es dann vorteilhaft, wenn mehrere von uns damit anfangen und zusammenarbeiten würden, oder einfach individuell?

KRIS: Zweifellos. Und Ihr müsst nicht alle am gleichen Ort sein. Ihr könnt voneinander getrennt sein durch Entfernung und Geographie. Die Resonanz selbst kann beabsichtigt werden, und das Feld kann wachsen, da Du hier spezifisch über „Felder sprichst“, und diese üben einen Einfluss aus.

JOYCE: Okay. Ich muss an das denken, was John aus der Bibel erwähnte, zuerst war das Wort, und das Wort hat eine Schwingung, und da gibt es unsere Absicht, die ebenfalls eine Schwingung hat, und jedes Wesen ist Schwingung.

KRIS: Gewiss.

JOYCE: Ich denke, hier kommt alles zusammen. Ich bin wirklich ganz entzückt darüber, aber auch etwas überwältigt. Ich fühle mich immer davon angezogen, seit Herr Dr. Van Duc mir dies sagte. Was ist damit, wenn jemand seine Zunge über den Zähnen gegen das Zahnfleisch drückt? Ist das Teil des Schaltkreises?

KRIS: Dies kann Teil des Schaltkreises sein, wenn dies beabsichtigt wird, und es beruhigt auch das, was wir als die Geistesaffen bezeichnen. Erinnerst Du Dich? Das andauernde Gequassel. Es beruhigt diesen Teil des Bewusstseins, weil die Zunge nicht weiter spricht und verschafft also einen erleichterten Zugang.

JOYCE: Okay. Manches meiner besten Arbeiten als Psychologe habe ich gemacht, wenn ich müde war und meinen linken Gehirnbereich etwas zurückgezogen habe und einfach in den rechten Bereich ging. Da gibt es eine andere Art des Zuhörens, der sich als sehr effektiv erwies. Das war eine große Lektion.

KRIS: Gewiss.

JOYCE: Wenn es bloß eine Weise gäbe, dies zu tun, ohne müde zu werden.

KRIS: Zweifellos.

MARK: Dieses Gespräch erinnert mich auch an die große Harmonische Konvergenz, als alle zusammenkamen und gleichzeitig summten.

KRIS: Du hast einen interessanten Punkt erwähnt. Bei vielen traditionellen Meditationsprozessen wird vorgeschlagen, Om zu intonieren. Dieses, so wie auch viele andere Mantras, erzeugen einen Klangeffekt in den Nasennebenhöhlen und im Gesicht. Und dies löst auch andere Flüssigkeiten aus, die zusammen mit diesem bestimmten dritten Ventrikel funktionieren. Es gibt also viele verschiedene Herangehensweise, die erfolgreich funktionieren können. Der Schlüssel ist hier, und dies können wir nicht genug betonen, dass dies Übung und Zeit erfordert. Ihr könnt nicht erwarten, eine Meditation in der Art des Besuchs in einem Auto-Restaurant zu machen und in zwei Minuten erleuchtet zu sein. Schnell-Erleuchtung ist etwas für jene, die an dem Prozess nicht wirklich interessiert sind.

JOYCE: Nun ich bin eine Person des “Zuallererst der Prozess”. Ich muss ein bisschen darüber nachdenken und die Zeit dafür finden, aber dies ist etwas, was mich anspricht. Und ich hoffe, dass andere hinzukommen werden, damit wir uns gegenseitig ermutigen und unterstützen können.

KRIS: Auch Joseph und Phillip können helfen, und vielleicht können sie sogar ein kleines Netzwerk in dieser Richtung organisieren.

JOYCE: Ich hoffe, dass sie daran interessiert sind. Ich sah auf meinem Bildschirm eine Frage, inwieweit Alkohol und Drogen für oder gegen diesen Prozess arbeiten. Ich denke, dass das von der Art der Droge abhängt, und denke, dass manche der Drogen, die die Schamanen und Naturgruppen im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende entdeckten, wie beispielsweise Ayahuasca, dass sie gut sind, wenn sie richtig und nicht süchtig machend gebraucht werden. Ich weiß nicht, was Kris dazu sagen wird, aber Dinge zu gebrauchen, die abhängig machen, das ist nicht der richtige Weg.

KRIS: Viele alte schamanistische Kulturen in der ganzen Welt haben oftmals spezifische Kräuter benutzt, die Visionen und tiefe Trance-Zustände, Kommunikationen mit den Vorfahren, der Geisterwelt und mit Tiergeistern verbessern können, meist um Klarheit und Klarstellung, Antworten und Leitung zu bekommen. Moderne Methoden versuchten, etwas Ähnliches zu tun, oft mit katastrophalen Ergebnissen, weil sie den Prozess aus seinem Kontext herausgenommen und versucht haben, die Substanzen durch etwa zu ersetzen, was völlig ohne deren Harmonie ist. Und diese war eine wichtige Etappe, denn die Kräuter schufen einen harmonischen Zustand.

Alkohol betäubt die Sinne und das Bewusstsein und ist deshalb nicht zu empfehlen. Es wurde auch gezeigt, dass Alkohol sowohl die Leber – die das eigene Gehirn des Körpers selbst ist – und auch das, was Ihr als Gehirn bezeichnet, und was zwischen Euren beiden Ohren steckt, beschädigt oder zerstört. Unsere Empfehlung ist es also, dem fern zu bleiben, insbesondere wenn Ihr diese tieferen Prozesse des Bewusstseins anheuern wollt. Wir sind uns bewusst, dass viele Individuen stolz darauf sind, bis zur totalen Benommenheit zu trinken im Glauben, dass sie nun einen tiefen spirituellen Zustand initiiert hätten. Leider liegen sie da total falsch. Sie haben sich bloß auf mehr als eine Weise abgestumpft. Wenn Ihr es nötigt habt, bis zu dem Punkt zu trinken, wo Ihr völlig inkohärent seid und die Sprache nicht länger irgendeine Bedeutung hat, ist dies nicht spezifisch ein höhere Bewusstseinszustand, sondern vielleicht sogar ein ziemlich niedriger Bewusstseinszustand. Beantwortet dies Deine Frage?

JOYCE: Ja, das ist eine sehr gute Antwort für uns, die wir uns auf diese Suche begeben und diesen Prozess durchlaufen wollen, und ich denke, dass viele dieser alten Traditionen gewisse Drogen als heilig erachteten. Man musste fragen, ob man sie pflücken durfte und musste sie auf eine bestimmte Weise zubereiten und sich selbst darauf vorbereiten. Dies war nichts, was man zur Unterhaltung oder aus einer Sucht heraus tat, sondern man tat es aus einem bestimmten Grund.

KRIS: Gewiss.

JOYCE: Und man wurde von jenen in der Gemeinschaft angeleitet, die wussten, wie sie Dich führen konnten, dies zu Deiner eigenen wie auch zu ihrer eigenen Sicherheit.

KRIS: Gewiss.

JOYCE: Und es ist eine völlig andere Sache, wenn Leute ausbrechen und versuchen, zu entfliehen. Das ist nicht wirklich die gleiche Suche.

KRIS: Gewiss. Es führt in die entgegengesetzte Richtung. Jene, die von Stammesältesten geführt wurden, wollten das Leben frontal erleben und nicht vor ihm weglaufen.

JOYCE: Ich stimme Dir zu. Und dies mag eine Gruppe sein, in der wir uns gegenseitig führen, und es ist eine Art neuer Brücke, eine neue Reise, und wir könnten uns auch ein bisschen besser fühlen, wenn andere mit uns zusammen diesen Weg gehen.

KRIS: Gewiss. Dieser Gemeinschaftssinn geht oft in Eurer hektischen Kultur verloren, wo jeder oft das Gefühl hat, für sich alleine sorgen zu müssen. Die Schaffung einer solchen Gemeinschaft kann einen großen Unterschied bewirken, und wir können dies auf unsere eigene Weise unterstützen.

JOYCE: Manchmal denke ich, dass wir hier so beschäftigt sind, dass ich glaube, das ist kein Zufall. Ich denke, dass es die meisten von uns, insbesondere die jungen Leute, davon abhält, je zu erkennen, dass es noch eine andere innere Dimension an uns gibt. Da wir so sehr beschäftigt sind, auf den Video-Monitor, den Computer oder Spiele zu schauen, verstehen wir niemals wirklich, dass wir es bedürfen, unsere Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster zu beruhigen und nach innen zu gehen. Und ich denke, dass es das ist, was manche bei uns bei der Umschaltung tun müssen.

KRIS: Wenn Ihr Acht gebt oder das Marketing und das Konsumdenken beobachtet, so basieren diese auf der Prämisse, dass Ihr umso glücklicher seid, je mehr Waren, Dienstleistungen und Prozesse Ihr konsumiert. Und doch funktioniert es genau anders herum, da Individuen ein angeborenes Wissen haben, dass Glückseligkeit nicht das Resultat davon ist, dass man mehr Dinge hat als der Nachbar. Glückseligkeit ist das, was es Euch erlaubt zu sein. Letztendlich erkennen dies viele und gehen in diese Richtung. Deshalb habt Ihr eine so große, immerdar wachsende Anzahl von Leuten, die auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit sind. Sie ist in ihnen selbst, aber sie haben keinen Zugang mehr zum Schlüssel, um diese Tür zu öffnen. Sie sind auf der Suche. Sie lassen ihre Religionen hinter sich zurück. Sie lassen die Orthodoxien und Strukturen, mit denen sie aufgewachsen sind zurück und sind auf der Suche nach diesem Schlüssel.

Du kannst also einen großen Dienst anbieten, dies zusätzlich zu Deiner eigenen Arbeit bei den Vereinten Nationen, weil Du auch in einer Position bist, dass Du viel Unterstützung geben kannst. Und wenn Du im Herzen und Gemüt offen bist, möchten wir Dir und Deinen großen Schwestern einen Segen anbieten.

JOYCE: Ich würde mich geehrt fühlen.

KRIS: Gewiss. Dieser Segen mag auch ein Echo haben in dem tiefen Teil von Dir, der über diese Begeisterung, diese Neugier, diese Kreativität verfügt, die innere Arbeitsweise und den Mechanismus des Bewusstseins sowohl auf biologischer als auch auf spiritueller Ebene zu erforschen.

Unser Segen ist also wie folgt:

„Mögen Du und die Großmütter, mit denen Du zusammenarbeitest und die Großmütter überall auf der Welt Euer Wissen so leicht mit andere teilen wie der Wind seinen Atem mit anderen teilt und die Blätter, die Grashalme und die Bäume umarmt und allen Dingen Leben und Atem einflößt, auf dass Eure kollektive Weisheit die Jungen und die nicht mehr so Jungen ermutigen möge, in ihre Herzen zu schauen und zu wissen, dass sie Zugang zu einer Fundgrube des Wissens haben, die in Euren Personen verkörpert und verkapselt ist in Euren Visionen für jene, die nach Euch kommen. Mögen Du und alle Großmütter Anerkennung finden für Euren Beitrag zur Welt.“

JOYCE: Vielen Dank.

KRIS: Jetzt glauben wir, dass Ihr vielleicht eine kleine Pause benötigt.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

KRIS: Macht bitte weiter. Vielleicht gibt es Fragen aus dem Skype-Zuhörerkreis?

ALAN: Ja Kris, wir haben eine oder zwei Fragen. Bonnie fragt sich, ob die Tests Schäden verursachen, bei welchen Proben der Gehirnrückenmarksflüssigkeit entnommen werden. Es gab auch ziemlich viele Kommentare bezüglich der Anzahl von Channelern, die ein oder zwei Gläser Wein gebrauchen.

KRIS: Gewiss. Vielleicht können wir die letzte Anfrage dahingehend ansprechen, dass wenn Joseph an einem Glas Wein nippt, die Tendenz besteht, gewisse Schichten seiner Trance zu vertiefen. Dies heißt nicht, dass Joseph intravenös eine, zwei oder drei Gallonen Wein in einer einstündigen Sitzung abpumpen würde. (1 Gallone = 3,78 Liter) Manchmal können schon ein paar Unzen (1 Unze ist 28,35 Gramm) mehrere Stunden anhalten. Dies wird also nur als Hilfsmittel und als nichts anderes gebraucht. Wenn einer andererseits sagt, dass er Gallonen benötigt, dann mögt Ihr erwägen, dass er auf eine andere Art von Geist abfährt.

JOYCE: Das ist der Unterschied zwischen positiven und negativen Geistern und positiven und negativen Dissoziationszuständen, Trance und solche Dinge.

KRIS: Was die dissoziativen Zustände anbelangt, so gebraucht jedes menschliche Wesen diese tagaus und tagein auf ziemlich beständiger Basis. Die Mehrzahl dieser Zustände wird jedoch oft auf unproduktive Weise genutzt. In diesen gelinde dissoziierten Zuständen erteilen sich Individuen oft negative und ziemlich destruktive Suggestionen. Um von diesen gleichen Prozessen zu profitieren, kann man, sagen wir einfach, deren Beschaffenheit und Natur anheben und verbessern, indem man diese gelinden dissoziierten Zustände auf konstruktive Art und Weise nutzt. Der Prozess ist ständig im Gange. Es gibt jedoch tiefere dissoziative Zustände, von denen einige als pathologisch erachtet werden. Die Art von Zuständen, die Joseph gebraucht, könnte mit den falschen Interpretationen auch als pathologisch beschrieben werden, aber das sind sie nicht. Und wir glauben, dass Du diese Prämisse verstehst.

JOYCE: Ja.

[Sirengeräusche im Hintergrund.]

KRIS: Gewiss, es würde keinen Donnerstagabend ohne unsere Freunde, die Sirenen, geben.

MARK: Daran kann man sehen, dass der Sommer da ist. Die Sirenen sind wieder da.

KRIS: Gewiss, sie sind wie Gänse, nicht wahr? Nur größer. Nun mach bitte weiter.

JOYCE: Ich denke, dass Du uns sehr viel gegeben hast, und dass dieser Ventrikel sehr wichtig ist. Ich denke, dass sie alle vier sehr wichtig sind, weil es eine Kaskade gibt vom Kronenchakra hinunter zum Dritten Auge und sogar hinunter ins Kehlkopfchakra, und dann zirkuliert dies. Ich denke also, dass die meisten westlichen Wissenschaftler sich nicht der wirklichen und wahrhaften Bedeutung dieses bestimmten Teils des Gehirns, dieser Gehirnregion völlig bewusst sind. Und sie denken, dass sie alles darüber wüssten, denn ich habe verschiedene Universitäten angerufen, um zu sehen, was man mir sagen kann. Sie denken, dass sie bereits alles wüssten, was es zu wissen gibt. Also denke ich, dass ich einen Forschungsauftrag habe. Ich habe den Auftrag, dem zuzustimmen mit etwas, was mir sehr lieb ist. Und ich bin mir bewusst, dass ich noch tiefere und solidere Meditationen mit einer Absicht machen muss.

KRIS: Gewiss.

JOYCE: Habe ich Recht?

KRIS: Gewiss. Alles mit Deinem eigenen Tempo.

JOYCE: Okay. Gute Idee. Und ich kann sehen, wo der Körper auch unser Vehikel ist in dieser Körperlichkeit in Raum und Zeit. Aber er steht auch in Verbindung, wenn wir ihn richtig gebrauchen. Und wenn wir diese Erfahrungen mit guten Absichten wünschen, dann müssen wir lernen, wie wir uns verbinden, so wie man es mit einem elektrischen Kabel macht, das verbunden werden muss, um das Licht einzuschalten.

KRIS: Das ist richtig.

JOYCE: Ist die Metapher gut genug?

KRIS: Wenn der Körper emotional, psychologisch und andererseits auch physisch in einem harmonischen Zustand erhalten wird, funktionieren alle Eure neuralen Verbindungen zu Eurem Wohle. Wenn Ihr Zustände erzeugt, die Disharmonie erzeugt, eine Unterbrechung Eurer neuralen Verbindungen, dann habt Ihr Fehlzündungen und mögt Euch fragen, was nicht intakt ist. Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster . . .

JOYCE: Es geht also alles um Harmonie?

KRIS: Gewiss. Das Gemüt/Bewusstseinsmuster, der Körper, das, was Ihr als Seele bezeichnet, das Selbst, der Geist, sie alle funktionieren einstimmig. Werft einen davon aus dem Gleichgewicht, dann mag die Maschine, wenn Ihr so wollt, kopflastig werden und kippen. Dies ist auch ein selbst korrigierender Mechanismus, ein biologisch selbst korrigierender Mechanismus, der sich selbst bereits mit der geringsten Absicht korrigieren, also heilen kann. Das einzige Hindernis sind Euer Widerstand und der Unglaube, dass dies möglich ist.

Wir danken Dir dafür, dass Du uns und unsere Zuhörer an Deiner Arbeit hast teilhaben lassen. Und wir geben Euch Joseph zurück, auch wenn es noch ein bisschen früh ist. Und wir danken für Eure herrliche gemeinsame Betrachtung, Großmütter und alles andere auch.

MARK: Vielen Dank, Kris.

JOYCE: Vielen Dank. Das war toll.




(Abschlussgespräch der Teilnehmer, nicht übersetzt)

MARK: Thank you very much Joyce. That was amazing.

JOYCE: That was amazing. I just hope it wasn’t too ethereal or abstract for everyone to follow. I hope they could follow with me because I think I need that community through you guys. If you’re willing to help me do that, I’d like to do it with you.

MARK: I think that’d be a lot of fun.

JOYCE: Good.

MARK: That’s definitely something we can . . .

JOYCE: Good. So we’ll work on that. I feel very honored with the blessing. I’m a little bit in an altered state without any spirit or any wine or something? I just have to kind of let it percolate and metabolize it so I know what I really think I heard and what I really need to commit to doing.

SERGE: And we’ll make sure that you get the transcript.

JOYCE: A copy of something so I know what we said?

SERGE: Yeah. We’ll send you a copy of the audio and the transcript when it’s ready.

JOYCE: Okay, ’cause I think I need to go over that a couple of times and see what I’m really trying to learn here with all of your help. Thank you. Thank you for inviting me.

SERGE: Thank you. It was a pleasure.

MARK: The honor is ours.

SERGE: Even if I don’t remember half of what was said, or more.

JOYCE: I think we’re all feeling that.

MARK: Great. Well we can always continue this in the discussion forums.

JOYCE: Okay. I’m going to start joining you guys.

SERGE: Thank you.

JOYCE: And the Grandmothers, I think, are really coming to say, “When the grandmothers speak, the earth will heal.” And that comes from many traditions throughout the world and cultures. And we hope that we can help with that. So that’s the next big problem. Thank you. I’m honored. So send me the discussions on your chat board so that I can enter that with you guys. Okay?

MARK: Okay. Will do.

SERGE: Thanks.

MARK: Okay that’s our time for tonight. Thank you Joyce. Thank you Alan. And I want to thank everybody that’s donated recently to help keep the radio show on the air. And I encourage people to keep doing that.

It helps very much. We’re very grateful for that. And that’s our show. Have a good night everyone.