Kris Der Mann und das Meer, Uguur Zyklen, Glaubenssätze

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Der Mann und das Meer, offenes Mikrofon 9. April 2006
Open Mic Night - Man and the Ocean

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa'Ji)
aufgenommen in Toronto, Kanada, am 9. April 2006


Teilnehmer: Serge, Mark, John, Myrna, Paul, Jo, Ellen, Cathy, Brian, Tom, Ella, Anya, Steve, Debbie, Lisa.

(Sitzungsbeginn 19.47 h)

KRIS: Wir freuen uns, dass Ihr beschlossen habt, hieran teilzunehmen, und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung und fühlen uns geehrt, dass Ihr Teil dieses Abends seid. Da dies eine „Offenes Mikrofon“- Sitzung ist und wir sozusagen schon das Wort ergriffen haben, nutzen wir diese Gelegenheit, um einen Vorschlag zu machen.

Wir haben bemerkt, dass es in mehreren Foren in jüngster Zeit interessante Debatten gibt über die Beschaffenheit dieser Art Transmissionen, über deren Effektivität und darüber, wie diese Dinge anders oder noch besser gehandhabt werden mögen. Und wir möchten ein jedes Eurer herrlichen Selbst daran erinnern, dass diese Transmissionen zuallererst einmal dazu gedacht sind, dass Ihr die Natur der Realität in Frage stellt, insbesondere die Natur EURER Realität, und ein natürliches Nebenprodukt soll dabei Eure wilde, lebenslustige und überschwängliche Natur sein.

Stattdessen sehen wir, dass viele übermäßig ernsthaft und in solchem Maße kopflastig werden, dass Joseph auf diese Art Druck reagiert. Da Eure Schöpfungen Euer Spiel sind, gibt es nun dabei die Idee, dass Ihr am Ablauf Eurer Dramen mit etwa Spaß teilnehmt. Stattdessen sehen wir, dass viele in gewissem Maße ihre Perspektive verlieren und wollen, dass ihnen nicht nur alle Antworten in den Mund gelöffelt, sondern auch noch gekaut und durchgekaut und sogar vorverdaut werden, so dass Ihr wenig mehr tun müsst, als einfach da zu sitzen und irgendetwas zu fühlen, worüber Ihr erst noch befinden müsst.

Dies ist dazu gedacht, um die spielerische Essenz-Natur hervorzubringen und auch dazu, dass Ihr Euch mit der Quelle Eures Wesens/Seins wieder verbindet! Stattdessen gibt es viel Haarspalterei, die dazu neigt, sozusagen die Milch sauer werden zu lassen. Wir haben keine Einwände gegen sorgfältig ausgedachten Fragen, aber wir sind uns bewusst, dass die Art und Weise, wie Eure Fragen formuliert sind und die Prozesse, die angewandt werden, um Eure Fragen hervorzubringen, sehr oft genau der Schlüssel sind, den Ihr bemerken müsst, sowie auch der Prozess selbst, der Euch dazu gebracht haben mag zu erkennen, in welchem Schlamassel Ihr sein mögt (to recognize the pickle you might be in).

Wir schlagen also bescheiden vor, dass Ihr Euren Beobachtungen sowie Eurem Alltag Freude hinzufügt und Freude/Spaß/Vergnügen (fun) lebt, unabhängig davon, wie Ihr mittels Eurer Glaubenssatzfilter Leben interpretiert. Freude und Spaß, das ist etwas, was den menschlichen Wesen ganz natürlich kommt. Wenn Ihr auf Eurer Suche nach Antworten übermäßig ernsthaft werdet, ohne Vergnügen daran zu haben, dann stürzt Ihr in eine alte Falle, nämlich in die Falle, dass die Antworten, die womöglich nicht in Eurem Inneren gefunden würden, gewiss in etwas anderem oder in irgendeinem anderen gefunden werden müssen.

Wir möchten also, dass Ihr auch die Möglichkeit erwägt, dass auch Ihr über Antworten verfügt, auch wenn Ihr nicht oft auf diese achtet. Fordert diese in Eurem Wesen/Sein an. Deshalb haben wir Euch die Methode des „dreifachen A“ und des „Fragt einfach, warum“ sowie noch einige andere gegeben, auf dass Ihr nicht nur die Antworten aus dem Inneren Eurer herrlichen Selbst anfordern könnt, sondern auch deshalb, damit Ihr tatsächlich Acht gebt, wenn diese Antworten bei Euch eintreffen.

Hierzu haben wir eine kleine Parabel für Euch, die Parabel vom „Mann und dem Meer“. Eines Tages kam ein Mann an die Küste, und das war ein Anblick, den er noch nie zuvor gesehen hatte, da er sein ganzes Leben lang im Binnenland gelebt hatte. Als er das riesige Wasser sah, war er verwirrt. Er fragte andere am Strand danach, was das da wäre, wie groß und wie tief es war, wo es her kam, wie es zu dem geworden war, was es war, was es morgen sein wird, ob irgendetwas darinnen lebt und noch Hunderte anderer Fragen.

Aber er hatte so viele Fragen. Er konnte sich nicht darum kümmern und sich auch nicht die Zeit nehmen, sich irgendwelche ihm erteilten Antworten anzuhören, so sehr war er damit beschäftigt, Fragen zu stellen. Und er flehte Himmel und Erde an, dass ihm irgendjemand Antworten geben würde. Und eines Tages, als er am Strand entlang ging, bemerkte er eine kleine Muschel, die von der Brandung angespült worden war. Er hob sie auf und war neugierig, schnupperte an der Muschel, leckte sie ab und fühlte sie, doch Antworten kamen keine.

Aus einem Impuls heraus, hielt er sie ans Ohr, und siehe da, er dachte, dass er etwas hörte. Dies fesselte ihn, und er war vom Geräusch in der Muschel fasziniert. Und beim Lauschen entdeckte er, dass er, so dachte er, bestimmte Worte entdecken konnte. Und während er weiterging und lauschte, bemerkte er nicht, dass er weit in die Brandung hinausgegangen war, und während er dies tat, war er erstaunt herauszufinden, das er irgendwie ertrunken war, ohne dies zu bemerken.

Er konnte immer noch er selbst sein, und da er von diesem neuen Seinszustand fasziniert war, entdeckte er, dass allerdings alle Antworten vor ihm lagen, und auch die Antworten auf jede mögliche andere Frage zum Thema Ozean waren ihm sofort bewusst, da er selbst ein Teil des Ozeans geworden war. Und das ist das Ende unsere Parabel.

Und nun habt Ihr das Wort, es ist Euer Karaoke-Abend!

(Dies war eine Anspielung auf Brian, der in der Wartezeit vor der Sitzung vom Kris-Karaoke-Abend sprach.)

BRIAN: (lachend) Danke, Kris!

ELLEN: Und Du hast Dich gefragt, ob er uns belauscht!

MARK: Wer möchte nun beginnen? Ihr in Delaware seid heute Abend viel zu ernsthaft!

(Gelächter, denn die Gruppe in Delaware hatte die Zeit vor der Sitzung mit Witzen und Scherzen verbracht.]

BRIAN: Okay, Ich bin’s, Brian aus Delaware. Elias hat mir den Essenznamen „Enzo“ gegeben. Was wäre Deine Interpretation, und könnte ich bitte meinen 6er Pack haben, keine Bierchen, sondern meinen 6er Pack.

KRIS: Miller Lite (ein Bier)

BRIAN: Ich bin ein Budweiser-Typ!

KRIS: (Pause) Ausrichtung auf Sumari, Vold und Gramada, Zugehörig zu Zuli, Sumafi, Ilda. Das ist Dein 6er Pack.

BRIAN: Danke, Kris. Und der Essenzname?

KRIS: (Pause) Eldon.

ELLEN: Kannst Du dies bitte buchstabieren?

KRIS: Eldon. E-L-D-O-N. Wenn Du ihn exotischer machen willst, kannst Du ihn EL- DON Buchstabieren.

BRIAN: Cool! Das gefällt mir. Ich mag auch den Namen Enzo, den Elias mir gab, ein ziemlicher Rock Star-Name.

KRIS: Bitte macht weiter.

PAUL: Kris, ich bin’s, Paul aus Castaic. Ich wollte eine Frage stellen zu etwas, was Du gegen Ende der Sitzung vor zwei Wochen erwähntest. Du sagtest, dass ein Tag des Uguur nach unserem Begriffen 36 x 70 Milliarden (englisch Billionen) Jahren entspricht, und wenn man das multipliziert, kommen mehr als 2 ½ Billionen (englisch Trillionen) Jahre heraus. Das ist ein ziemlich langer Tag. Die 36 mal 70 Milliarden müssen eine Bedeutung haben. Könntest Du uns sagen, warum Du 70 Milliarden mal 36 gewählt hast. (Übersetzer: eine englische Billion ist in unserem Sprachraum 1 Milliarde, und eine englische Trillion ist eine Billion, was leicht zu Verwechslungen führen kann).

KRIS: Wie Ihr bemerkt haben solltet, ist das ein Tag des Uguur und kein Uguur-Zyklus. Zu Zyklen gehören viel mehr Nummern. Wir haben Euch der Einfachheit halber diese Zahlen gegeben, weil es auch zeitweilige Zyklen innerhalb von Zyklen gibt, Zyklen, die die Expansionen und Kontraktionen der Gestalt Eures Universums erforschen, was eine Auswirkung hat auf das größere Spektrum elektromagnetischer Aktivitäten auf die Himmelsstrukturen innerhalb des besagten Universums. Bist Du damit einverstanden?

PAUL: So weit ganz gut. Noch etwas zu 36 x 70. Dies sind also Zyklen innerhalb von Zyklen. Das ist etwas einleuchtend. Um noch einmal auf den einen Tag zurückzukommen. Nach Deinen Begriffen hast Du selbst mindestens neun Zyklen erlebt. Ich möchte einfach eine Verbindung schaffen zwischen dem, was Du als „einen Tag“ und was Du als „einen Zyklus“ definierst. Könntest du etwas zur Länge eines Zyklus sagen?

KRIS: (Pause) Willst Du ein Mädchen dazu bringen, ihr Alter zu verraten?

PAUL: Würdest Du das bitte wiederholen. Ich habe es nicht verstanden.

ELLEN: Kann jemand das für Paul wiederholen.

MARK: Er sagte “Du willst ein Mädchen dazu bringen, ihr Alter zu verraten”.

PAUL: (lacht) Ganz genau!

ELLEN: Wie ungehobelt von Dir!

KRIS: Ein Uguur-Zyklus ist 100 Jahre.

MARK: Uguur-Jahre?

KRIS: Uguur-Jahre. Euer Jahr hat etwa 365,4 Tage, nicht wahr multipliziert mit einhundert.

PAUL: Das wären also etwa 2 ½ Billionen mal 3,650, also 7500 Billionen. Was folgt auf Billionen?

ELLEN: Billiarden (Englisch quadrillion).

BRIAN: Das sind viele Kerzen auf einer Geburtstagstorte!

MARK: Wenn Du zum Sternenhimmel blickst, siehst Du sie flackern.

KRIS: Und doch sind die Zahlen selbst in vielerlei Hinsicht irrelevant. Was relevant ist, das ist, dass Ihr versteht, dass Eure Naturen/Beschaffenheiten nicht so viel anders sind. Ihr habt ausgeklügelte Dramen und Darbietungen Eurer persönlichen und kollektiven Glaubenssätze geschaffen. Ihr habt religiöse und ökonomische Systeme und noch so viele andere auch geschaffen, und doch könnte man darüber hinaus sagen, dass dies nur sehr kleine Schauspiele innerhalb der größeren Zyklen Eurer eigenen Existenz als Essenz sind. Ist das einleuchtend? Bringt Euch das eine verständliche Perspektive?

Wir verstehen, dass Eure menschliche Natur sehr leicht durch die Konstruktionen des Lebens niedergedrückt, überwältigt, erschreckt oder eingeschüchtert werden kann, und manchmal blähen sich in Eurem Gemüt höchst offensichtliche Belanglosigkeiten über alle Maße auf und machen Euch mutlos. Wenn Ihr es Euch aber erlaubt, das wer und was Ihr seid neu und in richtigen Perspektiven zu positionieren, werdet Ihr gewiss sehen, dass Ihr die sprichwörtlichen Berge, in diesem Falle kosmische Gebirge, in Maulwurfhügel verwandelt habt.

Diese einfache Umschaltung der Perspektive mag ausreichen, damit Ihr einige Antworten begreift, von denen Ihr oft sagt, dass sie Euch nicht zur Verfügung stehen würden. Wir können nicht oft genug wiederholen, dass es unmöglich ist, eine Herausforderung zu erschaffen, ohne bereits die Perspektiven, Ressourcen und Werkzeuge zu haben, die erforderlich sind, um da hindurch zu kommen. (see your way through it.)

Wir sympathisieren mit jenen, die es oft schwer finden, die Antworten zu begreifen, die ihre Reise ausleuchten mögen, sogar in den finstersten Stunden, aber eine Anerkenntnis dessen, dass Ihr die Situation erschafft, selbst wenn Ihr die Mechanismen oder die Mechanik der Realitätskonstruktion nicht versteht, zumindest eine Anerkenntnis würde Euch der gesuchten Lösung viel näher bringen, als nur das Opferrollenspiel zu spielen.

Ihr wisst beispielsweise, dass Ihr nicht wissen müsst, wie der Verbrennungsmotor funktioniert, um den Zündschlüssel ins Zündschloss zu stecken, das Auto zu starten und loszufahren. Was Ihr wissen müsst, das ist, dass Ihr den Zündschlüssel umdrehen, den Vorwärts- oder Rückwärtsgang einlegen und losfahren müsst. Wir hoffen, dass das etwas hilfreich ist. Jetzt könnt Ihr Euch gerne zu Wort melden, denn das Offene Mikrofon beruht auf Gegenseitigkeit, meine Hübschen.

MYRNA: In den letzten sechs oder sieben Jahren, seitdem John und ich uns mit diesem Studium befassen, war die Realitätserschaffung eine ziemliche Reise für mich, und ich frage mich, ob ich wirklich auf der richtigen Spur bin. Deinen Lehren entnehme ich, dass ich alles in meiner Umgebung erschaffe. In einer Niederschrift, die sehr profund für mich war, sagtest Du, dass es nichts außerhalb von mir selbst gibt, dass es also keine äußere Agentur für mich gibt.

Ich glaube, dass das Gesetz der Anziehung nicht die Art und Weise ist, wie die Dinge getan werden. Das mag bloß Semantik sein, aber für mich ist es eher eine Sache der Ermächtigung. Mit dem Gesetz der Anziehung habe ich mich sehr lange beschäftigt, und irgendwie habe ich mich dabei selbst in Angst versetzt durch das Denken „Jetzt denke ich schon länger als 17 Sekunden an eine Sache“ und „Du liebe Zeit, das wird böse enden!“

KRIS: Die Welt wird explodieren?

MYRNA: Ja, die Welt würde explodieren. Inzwischen verstehe ich, dass ich tatsächlich Bewusstseinseinheiten durch meine Glaubenssätze bewege, und oft tue ich das unwissentlich. Wenn ich ein Ereignis oder eine Person in meiner Welt erschaffe, tue ich dies, um meine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, damit ich einen dem zugrundeliegenden Glaubenssatz erkennen kann, was mir sehr zu verstehen hilft, warum Dinge geschehen.

Das ist dann kein Werturteil, sondern eher so wie “Hoppla. Diese Sache hat gerade meine Aufmerksamkeit erlangt.“ Ich fange also zu verstehen an, dass es nicht unbedingt so ist wie: Gleiches zieht Gleiches an. Es geht mehr um die Göttin, die Erdengöttin, die ich wirklich bin, die diese Dinge zu ihrem eigenen Wohle erschafft, damit sie ihre Aufmerksamkeit darauf richtet. Ich werde also nicht mehr so sehr von der Idee des Erschaffens angezogen, denn wenn ich Bewusstseinseinheiten bewege, werde ich mir der Glaubenssätze gewahr. Bin ich da auf der richtigen Spur?

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Okay. Das wär’s dann. Ich bin fertig.

KRIS: Stelle Dir vor, dass Du an einem kalten Wintermorgen vor die Haustür trittst und Deinen Atem siehst mit dem Dampf und der Wärme aus Deinen Lungen, nicht wahr? Dann stelle Dir zugleich vor, dass der Atem, den Du siehst, das Nebenprodukt der Wärme und der Feuchtigkeit aus Deinen Lungen ist. Eure physische Gestalt und die ganze objektive Umwelt – jenes äußere Ereignisfeld - sind in vielerlei Hinsicht nicht anders als die Wärme und die Feuchtigkeit aus Euren Lungen, welche in die kalte Luft entweichen, dies einschließlich Eures physischen Bildnisses.

Dies ist das Nebenprodukt Eures Bewusstseins, das durch Eure Glaubenssätze einen Einfluss auf die Bewusstseinseinheiten ausübt, welche alle Dinge bilden, die sich selbst aus Nanons zusammensetzen. Wenn Ihr also irgendwohin geht oder lauft, scheint es Euch so zu sein, dass Ihr Euch von Punkt A nach B bewegt, während in Wirklichkeit die Umgebung ihre Zusammensetzung verändert, um dem Glaubenssatz zu entsprechen, den Ihr aktiviert. Ist das etwas einleuchtend?

Zugleich denken die meisten Individuen, dass Ihr alle diese koboldhaften Glaubenssätze aufstöbern müsst, aber wenn ein herrliches Ereignis durch das Gewebe von Raum und Zeit in Euer Leben springt, sucht Ihr nicht nach Glaubenssätzen. Wir möchten gerne, dass Ihr alle darüber nachgrübelt! Seid Ihr damit einverstanden? Vielleicht hat sonst noch jemand eine Frage, um den Strom weiterhin am Fließen zu halten.

ELLA: Ich bin’s, Ella. Du sprachst gerade von Nanons, und ich habe eine Frage dazu. Als Du das Thema vom Uguur und den Nanons brachtest, dachte ich, dass ich dieses etwas kreisförmige Bild hatte, vom Uguur zur Essenz, zu den Fokussen der Essenz, zu den Bewusstseinseinheiten, zu den Nanons, und dann sah es irgendwie so, als ob es von so etwas Winzigem wie den Nanons zurück ginge in etwas so Riesiges. Ich weiß nicht, wie ich dieses Bild interpretieren soll. Sage ich mir damit, dass Größe irrelevant ist, oder gibt es da noch etwas anderes, was ich zu verstehen versuche? Kannst Du mir helfen?

KRIS: Wir würden vorschlagen, dass Du stattdessen irgendwie in der Lage wärst, die Verbindung intuitiv zu erfassen, jene Verbundenheit, die zwischen allen Dingen existiert, da der Augenschein selbst wahrlich ziemlich trügerisch ist, weil er ein Getrenntsein zwischen einer Sache und der anderen impliziert. Es gibt eine anscheinende Getrenntheit zwischen Euch selbst und anderen menschlichen Wesen, zwischen Euch selbst und einem Gebäude, einem Gebäude und einem Auto, einem Auto und einem Hund, einem Hund und Wasser usw.

Dieser Augenschein selbst, das sind die Nebenprodukte der verschiedenen Glaubenssatzsysteme, die Ihr alle hegt oder abonniert habt, weil dies Teil der Erkundung der Realität ist, so wie Ihr diese jetzt versteht. Unterhalb dieser dünnen Schicht anscheinenden Getrenntseins gibt es ein unglaublich komplexes Netzwerk des Verbundenseins. Eure eigenen physischen Systeme, Euer Kreislaufsystem, Euer Nervensystem, Euer Verdauungssystem, Euer Reproduktionssystem usw. scheinen definitionsgemäß separat zu sein.

Obwohl sie alle zusammenarbeiten mögen, um den Körper am Leben zu erhalten, erwägt die medizinische Wissenschaft, dass alles durchaus voneinander getrennt sein, so als ob irgendetwas jederzeit amputiert werden könne, ohne das Gesamtgleichgewicht des Systems zu beeinträchtigen. Und in der Theorie funktioniert dies bis zu einem gewissen Punkt, aber in Wirklichkeit könnt Ihr hinsichtlich des physischen Körpers nicht einfach eine Serie von Organen oder Systemen entfernen und erwarten, dass der Rest so funktionieren würde, als ob nichts geschehen wäre. Sie sind voneinander abgängig und verbunden.

Diese Verbundenheit ist, wie wir sagten, ein riesiges System empfindungsfähiger Absicht, das sich auf die präliminäre Erschaffung von Realität und der Formen darin bezieht. Es gibt also ein riesiges Netzwerk an Bewusstseinseinheiten, die mit Nodes (Knoten, Knotenpunkten) und Nodi angefüllt sind, und die den ganzen Raum zwischen Euch und einer anderen Form, Gestalt oder Entität anfüllen, also dort, wo Ihr denkt, dass da nichts wäre. Dieser Raum ist angefüllt mit Bewusstsein, welches Nodes und Nodi enthält, buchstabiert N-O-D-I, Eintrittspunkte kleinerer Nodes, die einen riesigen Komplex empfindungsfähiger Absicht erschaffen, was Euch immer noch erlaubt, Euch Eurer Individualität und Unabhängigkeit von Gedanken und Äußerung zu erfreuen, aber unter diesem sehr dünnen Ego-Furnier befindet sich eine riesige Realität, wo alles verknüpft und verbunden ist. Ist das soweit für Euch etwas einleuchtend?

ELLA: Ich denke, dass Du da etwas sehr Profundes angeschnitten hast! Ja, das ist sehr einleuchtend, und es ging wohl tiefer, als ich erwartet hatte, aber ich werde darüber nachdenken.

KRIS: Was wir Dir sagen wollen, ist, dass die Information ursprünglich in Dir ein gewisses Erinnern dieses riesigen Verbundensein auslöste, das Euch alle miteinander verbindet.

ELLA: Viel öfters als früher empfinde ich dies so, aber ich kann es vielleicht nicht so gut ausdrücken wie Du, doch intuitiv empfinde ich das auch so. Was die frühere Frage von Myrna anbelangt, möchte ich nochmals auf das Konzept zurückkommen. Aus dem, was Du Myrna sagtest und was sie schon irgendwie für sich selbst erklärte, ist das Gesetz der Anziehung nicht unbedingt das, wie alles erschaffen wird – ja, wir manifestieren Dinge als Erfahrungen für uns selbst, um zu verstehen, woran wir subjektiv arbeiten, aber ich denke, dass das Gesetz der Anziehung immer noch als Werkzeug mit ins Spiel kommt, mit dem wir bestimmte Ereignisse produzieren, indem wir uns darauf konzentrieren und bemerken. Könntest Du noch etwas mehr dazu sagen?

KRIS: Es funktioniert einfach nach dem Prinzip, dass Ihr das bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert.

ELLA: Es funktioniert also immer noch. Man muss es nicht vollständig abtun, sondern muss bloß das Wie und das Warum verstehen, nicht wahr, und wo es dazu passt?

KRIS: Aber da kommen noch viel mehr Dinge mit ins Spiel, als nur die Absätze dreimal zusammenzuschlagen und Euch zu wünschen, in Oz zu sein. Verstehst Du?

ELLA: Ich denke, dass ich das verstanden habe. Es ist nicht so einfach, wie sich einfach nur etwas zu wünschen, aber dies ist ein gutes Werkzeug, um zu verstehen, während man das absichtsvolle Erschaffen erlernt

KRIS: Gewiss.

ELLA: Okay, vielen Dank. Das war toll.

KRIS: Sehr gerne geschehen.

MYRNA: Kris, Du sprachst über das Entfernen von Organen. Einem guten Freund wurden mehrere Organe entfernt. Ich würde gerne wissen, was ich für ihn tun kann. Wie kann ich seine Gesundheit beeinflussen? Wie kann ich ihm helfen, wieder gesund zu werden?

KRIS: Wenn Organe entfernt wurden, können diese nicht einfach plötzlich wieder da sein. Verstehst Du? Dies würde eine Revision der Glaubenssätze dieses Individuums im Hinblick auf Gesundheit und Wohlergehen erfordern, was kein leichtes Unterfangen ist. Dies mag hinsichtlich der Psychologie dieses Individuums die Talente eines Geologen und die eines Anthropologen erfordern. Das ist die Antwort, die wir Dir im Augenblick geben können. Mit anderen Worten, Du kannst bedingungslos Gedanken und Energie offerieren, um diese Person zu unterstützen und zu laben. Was diese Person dann mit dieser Energie tut, das ist ihre eigene Entscheidung. Verstehst Du?

MYRNA: Ja, das tue ich. Ich frage mich, was ich für mich selbst tun kann, denn offensichtlich erschuf ich diese Situation auch in meinem Leben.

KRIS: Gewiss. Dürfen wir jetzt eine kleine Pause vorschlagen, so dass Ihr alle nach Herzenslust quasseln könnt.

MARK: 20.35 h. Pause!

(Ausschnitt – Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)


(20.43 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Gelegenheit hattet, Euch andere interessante Fragen einfallen zu lassen. Was die Aussage anbelangt, dass Ihr mittels Eurer Vorstellungskraft WELTEN erschafft, so ist dies gewiss eine profunde und wichtige Aussage. Ihr denkt, dass die Gedanken, die Ihr auf fortwährender täglicher Basis hegt – denn der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster wird immer Gedanken haben –, dass diese Dinge, diese Bildnisse, diese Themen, die Ihr subjektiv hegt, verschwinden würden, sobald sie das Territorium verlassen, von dem Ihr denkt, dass es die Grenze Eures Wesens wäre.

Aber wenn Ihr Euch die Zeit nehmen und die Gepflogenheit anheuern würdet, Euren Gedanken zu folgen und zu sehen, wie diese sich entfalten und sich selbst transformieren, während sie durch die Schichten verschiedener psychologischer Umgebungen reisen, würdet Ihr gewiss über die Größe und über die Macht staunen, die innerhalb dieser Ansammlung von Bewusstseinseinheiten enthalten ist, und Eure Leben würden für immer transformiert werden.

Was nun unser Alter anbelangt oder auch nicht, so gebären buchstäblich verschiedene Uguur-Zyklen unterschiedliche Begehren sowie auch die Verkörperung dieser Begehren als ESSENZEN, die selbst wiederum Ausdrucksformen der Essenz oder Fokuspersönlichkeiten sowie die gesamte Umgebung generieren, die erforderlich ist, um diese Ausdrucksformen zu unterstützen und aufrecht zu erhalten. So gibt es einerseits im Hinblick auf die Essenz per se verschiedene Zeitalter, da aber auf einer größerer Skala unabhängig von den Zyklen alles vom Uguur projiziert wird, gibt es gewiss einen ewigen Augenblick, durch den alles ist. Und obwohl beide Aussagen widersprüchlich zu sein scheinen, sind beide Aussagen selbst wahr. Dies mag nicht mit dem rationalen logischen Verstand alleine begriffen werden können, aber mit dem höheren Intellekt, der alle Eure Rationalitäten überbrückt.

Vor einiger Zeit haben wir gesagt, dass, wenn wir uns selbst einen Namen geben sollten – denn „Kris“ ist der Name, bei dem sich Joseph wohlfühlt –, aber wenn wir unseren eigenen Namen äußern sollten, würde dieser BRAHM lauten: Wir haben eine besondere Affinität für diesen „Namen“, wie Ihr dies nennt. In einem spezifischen Zyklus, dem siebenten Zyklus unseres eigenen Gewahrseins, waren unsere Energien teilweise aufgerufen, in einer anderen Realität den Teil oder die Rolle von Brahma zu spielen.

ELLEN: Das ist riesig. (Alle drei in unserer Gruppe sitzen mit offenem Mund da wegen dem, was Kris gerade sagte.)

KRIS: Dies mag das erste und einzige Mal sein, dass wir über dieses Thema sprechen. Wir haben dieses Thema in der Vergangenheit gemieden und sprechen jetzt darüber und mögen es nicht wieder tun. Wir sind nicht da, um einen Persönlichkeitskult zu generieren, sondern um Beistand zu leisten

STEVE: Kris, ich brauche etwas Beistand. Ich bin es, Steve, der Haarspalter, hier in Santa Barbara.

KRIS: Gewiss, Gabriel.

STEVE: Deine Sitzung neulich mit Tom aus Hawaii fand ich faszinierend. Statt sich darauf zu fokussiere, einen Glaubenssatz zu neutralisieren, den er gerne loswerden möchte, sagtest Du ihm, er solle einen neuen Glaubenssatz etablieren oder kultivieren, und mir sagtest Du einst, dass man sogar einen neuen Glaubenssatz kultivieren kann, der das Gegenteil des alten Glaubenssatzes ist.

Du hast mir geraten, dass ich mir meine eigene Methode dafür erträume, wie ich dies bewerkstelligen kann. Ich denke, dass ich kein großer Träumer bin, denn das Einzige, was mir einfällt, machen wir das einfach einmal hypothetisch, damit jeder etwas damit anfangen kann – nehmen wir an, jemand hat den Glaubenssatz, dass er sich immer ansteckt, wenn er in die Nähe eines erkälteten Mensch kommt.

Das Einzige, was mir dazu einfällt, um den entgegengesetzten Glaubenssatz zu aktivieren, so dass man sich nicht erkältet, das wäre, sich nun zu sagen: „Mein Glaubenssatz lautet: „Ich werde mich nicht erkälten, wenn ich bei jemandem bin, der erkältet ist.“ Das habe ich ausprobiert, aber es scheint nicht zu greifen. Kannst Du andere Methoden vorschlagen? Das ist meine Frage.

KRIS: Gewiss. Dürfen wir Dir sagen, dass Worte alleine nicht genug sind. Wenn Du in dem von Dir genannten Beispiel Dir einen neuen Glaubenssatz über Erkältungen einträufelst, gibt es verschiedene Herangehensweisen, und eine davon würde sein, dass das Immunsystem ohne die Glaubenssätze aller anderen Leute zurechtkommt. Dein Immunsystem ist stark genug, um den Kurs zu halten, auch wenn viele Leute um Dich herum erkältet sind.

Eine andere Herangehensweise ist die, dass, wann auch immer Du früher in der Nähe eines erkälteten Menschen warst, Du Dir subjektiv vorstelltest, dass die Keime in Deine Richtung fliegen und Dein Immunsystem angreifen und Dich zermürbten, bis Du schließlich dieses Kratzen in der Kehle spürst, die Nase zu war und Du spürtest, wie sich Schleim bildet, und schließlich fingst Du zu husten und auszuspucken an und lagst eine Woche flach auf dem Rücken.

Der neue Glaubenssatz mag in etwa so sein: „Obwohl ich in Anwesenheit anderer bin, die eine Erkältung haben, werde ich keine mentalen Bilder anheuern, auch nicht unbewusst. Ich werde keine Muster von Bildern anheuern, die visualisieren, wie Keime in meine Richtung fliegen. Stattdessen werde ich deren Aktionen gegenüber immun sein und verstehen, dass ich die Wahl habe, ob ich krank bin oder nicht.“ Und vor Deinem geistigen Auge kannst Du sehen, dass Du nicht reagierst. Du bist stark und fühlst keinen Drang, mit den Mustern einer kitzelnden Kehle, einer verstopften Nase, dem Aufbau von Schleim und schließlich mit dem Husten anzufangen. Du musst diesen Prozess nicht durchlaufen, selbst wenn Du von anderen umgeben bist, die eine Erkältung haben. Verstehst Du?

STEVE: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, reicht es nicht aus, sich immer wieder die gleiche Sache zu sagen. Man muss vor seinem geistigen Auge sehen, dass dies nicht geschehen wird. Ist das der einzige Unterschied, den Du hinzufügst?

KRIS: Du kannst dies auch auf gleiche Weise FÜHLEN. Füge jene Komponenten hinzu. Die Methode des “dreifachen A“ sollte Dich dazu bringen, dies zu erforschen. Wenn Du Acht gibst auf das, was Du tust, bemerkst Du auch, dass Deine Vorstellungskraft immer aktiv ist, insbesondere wenn Du schon als Kind zu dem Glauben erzogen wurdest, dass Du entsprechend reagieren wirst, sobald Du jemanden im Nachbarhaus niesen hörst.

Dies ist alles MENTAL: Keime sind MENTAL. Es ist eine Übertragung von Symbolik/Bildsprache. Du kannst in Deinem Geiste andere Bilder erzeugen und FÜHLEN, dass diese neue Symbolik viel stärker ist als die alte Symbolik, und Du kannst dies tief in Deinem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster verankern. Das heißt nicht, dass Du niemals eine Erkältung bekommen wirst, weil Dein eigener Körper diese ab und zu brauchen mag, um Anhäufungen auszuspülen, die Du dort hineingetan hast, aber das Anstecken mit Erkältungskeimen und das Entfalten entsprechender Symptome wird für Dich erheblich verringert werden. Und Du magst bemerken, dass, obwohl der Prozess anfänglich nicht hundertprozentig funktionieren mag, Du nun, statt eine Woche flach zu liegen, nur noch milde Symptome für die Dauer von etwa einem Tag haben magst.

STEVE: Wie lange braucht das?

KRIS: Gesundheit kehrt sehr schnell zurück. Bis Du die Methode perfektioniert hast und so praktizierest, dass Du größtenteils davon nicht betroffen bist. Verstehst Du?

STEVE: Ja, vielen Dank. Wie lange denkst Du, sollten wir dies versuchen, und sollten wir aufgeben, wenn unsere Versuche scheitern?

(Mehrere Leute rufen “gibt niemals auf!”)

BRIAN: Kris, ich habe den Heiler (der drei Schwestern) angerufen und tatsächlich Erkältungen damit geheilt, durch Anrufung der Schwestern!

MARK: Du kannst auch noch so zur Veränderung von Glaubenssätzen beitragen, wenn Du Dir beispielsweise sagst: „Wenn ich meine Ernährung verändere und gesündere Kost zu mir nehme und täglich Obst und Gemüse esse, werde ich diese Keime nicht von anderen Leuten übernehmen, weil mein Immunsystem stärker sein wird.“

BRIAN: Absolut. Ich esse täglich Fruchtsalat und hatte schon lange keine Erkältungen mehr.

MYRNA: Ich verstehe Kris so, dass wir Glaubenssätze nicht verändern, sondern dass wir von einem Glaubenssatz weggehen und unsere Aufmerksamkeit auf einen anderen Glaubenssatz richten. Der Glaubenssatz, dass ich eine Erkältung einfange, wenn ich in der Nähe von jemand bin, der erkältet ist, der kann immer noch herumlungern, da sie offensichtlich nie verschwinden, aber ich bleibe am Ball und fokussiere mich auf einen anderen Glaubenssatz. Steve, wenn Du also entdeckst, dass der alte Glaubenssatz sich wieder meldet, dann wisse, dass er immer noch da ist, bis zu dem Zeitpunkt, wo der neue Glaubenssatz Muskeln bekommen hat.

STEVE: Kris, wie lange braucht der neue Glaubenssatz, bis er greift?

KRIS: Unsere bescheidene Beobachtung bei vielen Leuten ist die, dass es üblicherweise etwa fünf Minuten dauert, bis sie aufgeben. (wildes Gelächter)

STEVE: Und was ist, wenn man es sechs Monate lang ausprobiert und scheitert? Sollte man dann etwas anderes ausprobieren?

BRIAN: Ja, versuche es mit fünf Minuten.

KRIS: Es geht darum, praktisch und ausgewogen in der Herangehensweise zu sein. Man kann auch den Prozess übertreiben. Sei in jeder Hinsicht geduldig, liebevoll und nett zu Dir selbst.

BRIAN: (flüsternd) Danke!

STEVE: Wie lange denkst Du, braucht man im Allgemeinen, um absichtlich einen neuen Glaubenssatz einzurichten?

BRIAN: Fünf Minuten!

STEVE: Nein, er sagte, dass wir gewöhnlich fünf Minuten brauchen, um aufzugeben.

BRIAN: Und so lange braucht es auch, um einen neuen Glaubenssatz hinzuzufügen!

STEVE: Kris, was sagst Du dazu?

KRIS: Es kann augenblicklich geschehen, und es kann Wochen brauchen.

STEVE: Du denkst nicht an ein Jahr oder etwas Ähnliches?

ELLEN: Steven, das ist abhängig vom Individuum.

KRIS: Gewiss.

BRIAN: Es ist abhängig davon, wie analytisch Du bist.

STEVE: Was sagst Du dazu, Kris? Könnte es ein Jahr dauern?

LISA: Wenn Du das so haben willst!

BRIAN: Steve, das hängt von Dir ab.

STEVE: Kris?

BRIAN: Steve, es hängt nur von Dir selbst ab!

KRIS: Lasse Dir ein paar Wochen Zeit. Es geht darum, in Deiner Herangehensweise sanft zu sein, wenn Du Dir einen neuen Glaubenssatz einflößt und Dir nicht alle paar Minuten mit der Holzammer eins über den Kopf zu hauen. Ihr bemerkt auch kleine Veränderungen in Euren Wahrnehmungen und in Eurem Leben, sogar winzige Veränderungen, die diesen neuen Glaubenssatz, an dem Ihr arbeitet, unterstützen, sogar wenn es winzig ist, und baut darauf auf. Wenn Ihr ein Haus baut, fangt Ihr nicht mit dem Dach an. Ihr fangt mit dem Fundament an, und dann errichtet Ihr den Rahmen, auf dem schließlich das Dach ruhen wird, nicht wahr? Fangt mit dem Fundament an, errichtet die Rahmen und dann baut Euer Dach auf. Habt Ihr sonst noch schöne Fragen?

ELLEN: Ich habe eine Frage zu den Essenz-Namen und der Macht, die diese haben. Es ist interessant, dass Du vor ein paar Minuten über Deinen eigenen Namen Brahm und über dessen Macht gesprochen hast. Ich finde es interessant, wie sich manche Leute wirklich mit ihrem Essennamen verbinden, und andere scheinen keinerlei Beziehung dazu zu haben. Ich habe bemerkt, dass ich, je besser ich mich selbst verstehe, desto mehr Höhepunkte und Einblicke bekomme in das wer meine Essenz ist. Dies erstaunt mich immer, und ich denke erst einmal „Oh, das kann nicht ich sein“, und dann fange ich an zu erkennen „Ja, das bin ich“, und ich kann sehen, wie sich dies in mir übersetzt, und es macht viel Spaß und ist sehr reizvoll. (Rest von Ellens Frage siehe unten in englischer Sprache)

KRIS: Abhängig davon, wo das Individuum sich befindet, mag es eine direkte und intensive Reaktion geben, und bei anderen mag diese milde oder ziemlich kühl sein. Und sogar jemand in einem kühlen Zustand mag sich schließlich dafür erwärmen, abhängig davon, wo er psychologisch ist.

Der Essenz-Name ist ein Mittel, durch das Euer eigenes Wesen/Sein mitschwingen kann, und wir mögen nicht unbedingt das Wort „Schwingung“, weil dieses übermäßig gebraucht wurde, aber Ihr könnt mit dieser Schwingung mitschwingen und sie als Brücke zu einem größeren Gewahrsein des Selbst nutzen. Jene, die den Essenznamen als Mantra oder als Chant nutzen würden, können so von dieser Einstimmung auf sehr erfreuliche und schöne Weise Gebrauch machen. Ist das für Dich einleuchtend? In anderen Fällen wird der Essenzname so machtvoll wie ein offizieller STEMPEL, der anzeigt, dass dies anerkannt wurde. Es gibt also eine große Vielzahl von Reaktionen, bis hin zur größten Gleichgültigkeit, und alle Wahrnehmungszustände sind in Ordnung. Es sind Eure Reaktionen und nicht die Unseren.

MARK: Kris, dies ist als lustige Frage gedacht. Sind irgendwelche von uns hier als Essenz noch älter als ein Zyklus?

BRIAN: Hmm! Eine gute Frage.

MARK: Natürlich Du ausgenommen!

KRIS: Es lieg uns fern zu behaupten, dass wir der Älteste wären, denn sonst würdet Ihr uns ins Altersheim stecken. (Gelächter) Wie wir schon sagten, erschaffen verschiedene Zyklen auch mehrere Äußerungen der Essenz. Einige mögen aus dem neuesten Zyklus sein, andere von vor drei Zyklen, andere von vor sechs Zyklen. Das würde einige von Euch schon ziemlich alt machen! Glücklicherweise gibt es da keine Falten im Gesicht.

Welche Realitäten, so wie Ihr diese definiert, mögen wohl in einem anderen Uguur-Zyklus sein? Denn obwohl ein Zyklus zu enden und ein anderer zu beginnen scheinen, ist dies wiederum eine sehr subjektive Beobachtung. Zyklen enden nicht unbedingt. Also sind immer mehrere Aktivitäten im Gange. Außerhalb der Peripherie Eurer Wahrnehmungen ist das Bewusstsein nicht tot.

Aber stellt Euch einen Augenblick lang vor, wie es in einem anderen Uguur-Zyklus sein mag? Was könnte geschehen? Auf welch andere Weise könnte das Leben manifestiert werden? In Eurem gegenwärtigen Zyklus sind und waren die Lebensformen, einschließlich Eurer eigenen, immer so, wie sie dies sind, aber wie anders könnte dies eventuell in einem anderen Manifestationszyklus sein? Wie würde Leben sein? Wäre dieses überhaupt für Eure Sinne wahrnehmbar? Kann Eure Imagination sich um dieses Thema herum wickeln? Und wie ist Uguur? Bloß ein großer Seinsklecks, oder etwas, was Ihr noch nicht definieren könnt?

Erinnerung (remembrance) kann Euch einige Hinweise geben, aber Worte werden gewiss versagen. Aber Ihr verfügt über bewährte Kommunikationswege noch weit jenseits von Syntax und Worten, welche Ihr gebraucht, um Eure Wahrnehmungen zu gliedern und zu katalogisieren. Ihr verfügt über innere Sinne und Wahrnehmungen, die es Euch allerdings erlauben können, schon bloß ein Fragment dieser Erfahrungsskala zu erleben.

Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.16 h.

KRIS: Gewiss. Dann können wir uns vielleicht noch mit einer oder zwei schönen Fragen befassen.

MYRNA: Kannst Du uns in einer anderen Sitzung eine Chance bieten, um Gedanken zu folgen, weil Du sagtest “wenn wir unsere Gedanken sehen könnten, sobald diese aus unserer Peripherie herausgehen…”

TOM: Eine Meditation.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Das wäre großartig. Ich würde gerne mit diesen Gedanken reisen können.

KRIS: Gewiss. Das werden wir sehr gerne tun.

BRIAN: Kris, Elias sagte, dass wir in drei Orientierungen hinein geboren werden, und zwar üblich, weich und dazwischen (common, soft and intermediate), aber Du hast zu der Idee, die Elias gebracht hat, nichts gesagt. Könntest Du das bitte tun?

KRIS: Es gibt viele Elias-Zusammenfassungen, die dies in allen Einzelheiten erklären.

ELLA: Ich möchte auf Deine vorherige Aussage zurückkommen, nämlich dass jeder Uguur-Zyklus seine eigenen Absichten und Begehren hat. Ich frage mich, ob Du uns erklären kannst, was die Absichten des derzeitigen Zyklus sind.

KRIS: Dies kann nicht unbedingt mit Worten beschrieben werden, weil Worte nicht nur dem Konzept kaum gerecht werden können, sondern dieses auch immens entstellen würden, denn diese Art empfindungsfähiger (sentient) Absicht ist nichts, was letztendlich in ein paar Worte hinunter verwässert werden kann, sondern etwas, das auf konzeptionellen Ebene (dem höheren Intellekt) erfahren werden muss.

ELLA: Kann man so etwas durch Chanten erleben? Denn wenn ich chante, bringt dies manchmal Symbolik in mir hervor.

KRIS: Das ist möglich, aber die Stimmbänder von Joseph erholen sich noch von seiner Bronchitis. Der heutige Abend ist also nicht dazu geeignet.

ELLA: Als Du vom Uguur sprachst, kam bei mir die Symbolik von Dunkelrot auf einem noch dunkleren Hintergrund. Kannst Du etwas dazu sagen?

KRIS: Das ist eine gute Interpretation.

KRIS: Von wem haben wir heute Abend noch nichts gehört?

TOM: Ich bin’s, Tom aus Hawaii. Kannst Du uns eine Methode nennen, wie wir unseren Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster bewusst an einen Standort bringen, der außerhalb der Zeit im ewigen Augenblick ist?

KRIS: Gestatte Dir, Dir vorzustellen, dass Du zurückgehst in der Zeit, zurück zu einem Augenblick, bevor es irgendeine Zeit gab, dorthin zurück, noch bevor es ein Konzept von Raum gab. Gestatte Deinem Geist, frei von allem zu sein außer der Erfahrung jenes Augenblicks. (Pause) Und, was hast Du bekommen?

TOM: Viele Planeten und weiten, offenen Raum.

KRIS: Gewiss, das ist ein guter Anfang. Erinnere Dich an unsere Parabel zu Beginn das Abends und spiele mit der Idee, zurückzugehen, zurück in Deinem Geiste, noch bevor es eine Zeit oder einen Raum gab, in die man zurückgehen kann und gestatte Dir, in diese Erfahrung eingetaucht zu sein und bleibe dabei, bis Du dann aus dieser kurzen Meditation zurückkehren und Deine Eindrücke aufschreiben kannst. Sie mögen nicht unbedingt hundertprozentig akkurat sein, und das wäre gewiss irrelevant. Es geht darum, dass Deine Erfahrung in diesem Zustand für Dich echt ist.

TOM: Okay, vielen Dank, Kris.

KRIS: Gewiss. Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.24 h.

KRIS: Gewiss. Dann schlagen wir vor, dass wir diesen schönen Abend beenden und dass ein jeder von Euch daran denkt, dass Ihr mehr seid als Eure physischen Körper, mehr als die Gedanken, die Ihr über Euch selbst hegt, mehr als die Summe aller Eurer Teile, dass Ihr die Kinder von Uguur seid, und mögen Eure Tage und Träume mit diesem Wissen gesegnet sein.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

(21.24 h Die Sitzung ist hier noch nicht zu Ende.)

(Teilnehmergespräch , s. unten in englischer Sprache)

(hier kehrt Kris zurück)

KRIS: Wir mögen vielleicht noch einen Zusatz zu diesem Gespräch hinzufügen. Ihr seid alle mit dem Ausdruck Schnibbeln/Schnitzen vertraut?

BRIAN: Wie an einem Zweig herumschnipseln?

KRIS: Gewiss. Wir glauben, dass dies eine sehr nützliche Herangehensweise sein mag, nämlich Eure Abhängigkeit von einem bestimmten Glaubenssatz oder sogar einer Reihe von Glaubenssätzen weg zu schnibbeln. Fangt an zu bemerken, wie Ihr eine Brücke erbaut hin zu der neue Reihe von Glaubenssätze, also kleine Teilstücke an Erfolg zu erkennen, statt Euch auf das zu fokussieren, was noch übrig ist und was weggeschnitzt werden muss.

STEVE: Kris, ist das der Grund dafür, warum wir nie über die Ziellinie kommen?

KRIS: Weil Ihr, nicht Du persönlich, aber weil viele Individuen es sofort jetzt getan haben wollen, ohne zu erkennen, dass die Mehrheit von Euch vehement gegen eine solche Gepflogenheit rebellieren würde. Ihr müsstet umgehend die Gründe aufgeben, wegen derer Ihr die Glaubenssätze aktiv erhaltet. Die meisten von Euch tun dies aus einer Vielzahl von Gründen heraus, einschließlich des Bedürfnisses nach Anerkennung, und sie gebrauchen diese als ein soziales Netzwerk usw.

Was auch immer die Gründe sein mögen, wegen derer Ihr Glaubenssätze hegt und aktiviert, so könnt Ihr diese doch sehr leicht und hübsch wegschnibbeln, bis Ihr einen neuen Glaubenssatz etabliert habt, indem Ihr an der Brücke zu diesem neuen Glaubenssatz arbeitet. Wir haben vor einiger Zeit gesagt, dass Ihr, wenn Ihr von einem Kontinent weg und hin zu einem anderen Kontinent segelt, Ihr dann auch in eine Zone gelangt, wo es per se keinen Kontinent gibt. Dies mag sich also anfühlen, als ob Ihr in einem Glaubenssatz-Limbo wärt, wo Ihr unsicher seid, dort wo Ihr Euch befindet, bis Ihr anfangt, auch den Prozess des Verlassens eines Ufers für ein anderes anzuerkennen. Eine Brücke von einem Kontinent zum anderen zu bauen durch ein System der Anerkennung dieses Prozesses und auch durch das Wegschnibbelns, das mag Euch genau den richtigen Vorteil verschaffen --

STEVE: Zum Erreichen der Ziellinie reicht es also nicht, nur den neuen Glaubenssatz zu etablieren. Man muss sich also mit dem alten Glaubenssatz auseinandersetzen?

KRIS: Das stimmt. Die Reise ist NICHT das Ziel. Ist das einleuchtend?

BRIAN: Danke, Kris. Das erlebe ich gerade.

KRIS: Da Euer Konferenz-Mechanismus sagt, dass gleich das Ende da ist, verlassen wir Euch, auf dass Ihr das wegschnibbelt, was auch immer Ihr wegschnibbeln wollt. Und habt Spaß am Schnibbeln.




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Pausengespräch der Teilnehmer:

(Break begins at 8:35 PM.)

PAUL: All right you guys, I did the calculations of how old Kris … [Paul is interrupted by gales of laughter from the group.)

[ELLEN’S NOTES: We've often teased Paul about his Sumafi penchant for accuracy and preciseness, which he takes good-naturedly and with a grain of salt, as he is wont to say.]

BRIAN: (Calling out over the laughter) How old, Paul? Go ahead, I want to hear it! Did you get your calculator out, Paul?

ELLEN: You've been computing all this time, Paul?!

PAUL: Yeah, I did.

ELLA: Oh, man!

ELLEN: No way you've got a calculator big enough!

BRIAN: Give us an age!

PAUL: Oh yeah, sure, sure! He is 827.82 quadrillion years old. THAT MEANS we're going to be around to help him celebrate his one quintillionth birthday!

BRIAN: ONE QUINTILLION! Wow!

PAUL: That is over....oh my god...one.....let me get this right....one cycle, one complete cycle, if you multiply the hundred years times days, is 91.98 MILLION BILLION YEARS.

DEBBIE: That's just one CYCLE!

PAUL: That's also, then 91.98 quadrillion years, you multiply that times nine and you get 827.82 quadrillion.... (Paul's voice fades out into a chuckle at the mind boggle of it.)

JOHN: Now, here's the question, though, Paul. We haven't asked him how many Uguur cycles WE'VE been through!

(Exclamations among the group.)

BRIAN: Oh, that's a good question!

MARK: We may well be similar in age, some of us may be older [and] some of us may be younger.

DEBBIE: I asked Kris, and he said I was only one cycle.

ELLA: Oh, you asked him that question?

DEBBIE: I asked him that question at a personal session and he said I was one cycle.

PAUL: So, Debbie, you're still in your first cycle?

DEBBIE: Yeah. That's what I was listening for; to try and find out if I could relate to how many years that actually ends up being.

PAUL: Well, that's 91.98 quadrillion years. That's one cycle. 91 million billion.

BRIAN: And Paul, just think: it's all just one big spacious moment.

PAUL: On another level, yes. In physical terms, at least we can --

BRIAN: Well, think of it this way, Paul: when we say to people it goes by in the blink of an eye -- just one life, our life? I'm 43 and it's going by in the blink of an eye -- imagine that this whole thing is just one big blink of an eye!

PAUL: (Agreeing) All of it. All of this!

MARK: Brian, imagine taking a high-powered water rifle, filling it with water, standing about a foot away from a brick wall, firing the water out and being able to track each molecule of water as it comes out of that little nozzle, hits the wall and disperses.

BRIAN: Nice! Nice analogy.

LISA: Yeah, excellent!

MARK: (Humorously) I would like to take credit for it, but that's Kris's!

(Laughter)

MARK: Also, trying for him -- and especially more so for the Netjer -- to channel through Serge is reversing that cycle and trying to get all that water back into that little nozzle.

ELLA: Is that what he's doing, energetically?

MARK: Yes.

DEBBIE: It makes me feel small.

BRIAN: You know, Paul and Mark, on Newworldview, remember we were talking about -- who was it that had that question about superman and I said, "Mine would be when I disengage, I'd like to run the E44 electrics on a 136-car freight train," and I was wondering, when we do disengage, can any of our fantasies or imaginations become reality to us?

ELLA: Supposedly.

MARK: Yeah, who says you have to disengage to do that?

BRIAN: Well, all the E44's and GG-1's -- Paul, you were in this area (Southeastern Pennsylvania): all the electrics are all gone, they've been scrapped on the Penn Central and Pennsylvania railroad -- but in my mind's eye it still exists. After disengagement, can we actually SEE these events from our past?

PAUL: You have other focuses, Brian, that are probably into [those activities] too, right? Counterpart focuses, right?

BRIAN: Oh, well absolutely, that would have to be.

DEBBIE: Like other probabilities?

BRIAN: Exactly. I mean, obviously when we disengage we can view everything.

PAUL: I wouldn't be so quick to assume everything. I think it's in phases and phases.

LISA: Everything we've opened ourselves up to.

ELLA: From what I've read from Elias and Kris, I got the impression that you sort of also get what you concentrate on and what you believe in, and if what you believe is that you're going to hell, you might have some vision similar to hell --

PAUL: Initially.

ELLA: Yes, initially, until you --

BRIAN: -- Seth covered that in Seth Speaks how, if you believe in hell, you're temporarily going to be there until helpers on the other side help you through it.

ELLEN: Belief system territories.

ELLA: But Brian, but if you believe, then your desire upon disengagement that you shall find yourself somewhere on these trains, doing all the wonderful things you like to do, who says that it's not going to happen? I guess it's based on how strong your desire is.

BRIAN: Well sure, it would have to be desire and EMOTION, even P'Taah speaks about that in a lot of stuff: E-motion, energy in motion.

ELLA: Don't think about the marshmallow man!

(A few quizzical chuckles here, no one understanding what Ella is referring to.)

ELLA: Remember in "The Ghostbusters"?

LISA: Yeah!

PAUL: (Understanding) I had to think about the marshmallow man!

MARK: Brian, have you seen the Robin Williams movie "What Dreams May Come"?

BRIAN: Yes. Well, you know Mark, what keeps coming back to me is Seth's quote, most famous quote: your thoughts create realities. In other words, our imaginations create WORLDS! That's a POWERFUL statement! I mean, in other words, we ARE ‘All That Is’. We can create entire worlds upon our mere thoughts, our imaginations!

MARK: Can and DO!

ELLA: Yes, we are actually DOING it right now. You are doing it right now as you are participating and living.


++++++++++++++

BRIAN: Hey Mark, you know what I wanted to tell him? The impression it got was that we're pure love. That's what we are.

MARK: You know what I got? And I've gone through this meditation a lot, but tonight was very different; and even though it was darkness, I had the sense of a lot of different FUN energies! Like voices giggling in the dark, laughing, conversing, even planning what they're going to create, and having a fun, [having a] joyous time!

BRIAN: Hmmm...Yet the overwhelming feeling I got was just this pureness of love.

ELLA: That's good. I also got the feeling of darkness, but there was a lot of FLOW, of different colors, and it was a place of undefined characteristics. Interesting.

ELLEN: I just get spaciousness.

MARK: But never nothingness.

ELLEN: Not nothingness -- spaciousness.

BRIAN: A vastness.

ELLEN: Potential.

ELLA: Did any of you get anything when he said "Imagine what the Uguur are like"? It sounded very subjective. I was just curious what it evokes in you, any imagery?

LISA: Vast imagery.

BRIAN: Well, every time I look in the mirror I see Uguur!

ELLA: Aw, come on, Brian! (Everyone laughs and good-naturedly mocks Brian)

BRIAN: I just happen to be a little egocentric!

(Laughter)

ELLA: (Laughing) I'm not denying that you are Uguur, I'm just saying share any more wonderful imagery you might have had.

BRIAN: (Chuckling) I'm a lead guitar player in a rock band, who plays every weekend! I LOVE the spotlight! I AM Uguur!

ELLA: I don't play guitar, but I love the spotlight too!

MARK: Ella, I have something you can do to try and experience the Uguur. You know what your own personality is like, right?

ELLA: Yes.

MARK: Now, what is the personality of your city? (Pause) What is the personality of your country? (Pause) What is the personality of the western hemisphere? (Pause) What is the personality of the entire world?

ELLA: Hmm. Wow.

MARK: What is the personality of the Universe? And what is the personality of ALL Universes? Now you are starting to see or experience Uguur.

BRIAN: Nice!

LISA: Did you come up with that yourself?

MARK: Yes.

BRIAN: That's cool!

ELLA: I really like that. It's a little overwhelming once you get past the western hemisphere!

MARK: It's funny because you notice different personalities within each of these things.

BRIAN: Mark, we've got to do this again (referring to "open mike" night), this was really potent! Great! We must do this once a month, a session like this.

MARK: (Chuckling)

ELLEN: Once a month would be every other session, Brian.

BRIAN: Oh sorry! Maybe every two months -- or how about BRI-monthly?

MARK: Frequently, anyway.

(Laughter and a period of chitchat ensues, then Paul states that Kris did not answer Mark's question inquiring which Essences among us might be older and which younger. Mark offered that Kris did say that some people's Essences hold more than one cycle, some two or three or even six. Some discussion then follows on what is the relevance of time in Essence terms, where time has no real meaning, as some point out, but Paul points out that it IS relevant and very real to us in Quadrant One terms, which cannot be denied.)

MYRNA: Ella, what might one of the answers to your question about what is this cycle like, what is the intention of this cycle, and it sounds to me as if time is one of the intentions.

ELLA: Could be. It certainly is within our experience. That's a big concept.

STEVE: I don't think there's such a thing as time in OUR dimension; it's just something we make up. It's the way we segment experience with our neuron structure, it doesn't --

ELLEN: (Breaking in) This from the guy who was asking how much time it takes to change a belief?!?

(Laughter)

MARK: (To Steve) But that makes it real -- the fact that we talk about it and we perceive it and even name it as TIME. That makes it real.

MYRNA: It's all about beliefs, anyway.

ELLA: Steve, with your question about beliefs and how long it takes, it also varies from one belief to another. You could very easily re-align with some belief which is not as easy or certain; it might take you a very long time to re-align with some belief which is also maybe a mass belief, right? You won't be able to get a generic answer.

STEVE: How long do you think it would take you to give up if you tried it on just an average, uh?... [Ella interrupts.]

ELLA: Look, I have to tell you, I have asthma and asthma is a chronic illness and I used to think that chronic illness could not ever be cured because that's what they tell you. And right now I'm working on re-aligning with a different belief, that my body can heal whatever it wants. BUT it happens very slowly, and I've been working on it for years, and I confirmed in Vermont with Elias that I've invented a tool that allows me to move in increments, and I'm doing that and I don't care how long it takes. I'm not setting a deadline or expectation.

STEVE: What percent of it have you gotten rid of so far?

ELLA: Well, I could tell you that before, I had to suck on my inhalers all the time and now I'm moving toward the point of abandoning them and that's a BIG, big plus for me, and I can tell you, I've been on the strongest inhalers and now I'm -- you know, it's not straightforward, sometimes it works, sometimes it doesn't and I'll have a setback, but I just go from there. I don't know what's going to happen tomorrow, but if you set an expectation of a deadline, you're gonna fail, Buddy!

JO: And if you tell yourself that focusing on a different belief doesn't work, then that's going to play out also. You know to me, Steve, I don't think that there's a better method out there, so I'm going to keep doing this for as long as it takes, even if it's forever. So to me, it's senseless putting a deadline on it because then what? Then what's my option? I don't think there's a better way.

STEVE: The thing is, Joanne that you buy into this thing that Kris says, that this method works?

JO: Yeah, I do!

STEVE: So you're trying it in your own life?

JO: Oh, absolutely. It isn't just Kris, its Elias and Seth and all of them.

STEVE: I don't think that Elias uses that method. He doesn't say to ignore accepting the old belief and just try to establish a new one.

JO: No, it's a little different; his is about accepting beliefs, but you know, it's all about NOTICING beliefs and how they play [out] in what we create. It's all variations on the theme to me.

ELLA: I also think it's important -- I don't know if I could even do it -- just to me, today, it just seems important that a person dealing with certain belief or a problem figures out whatever tool works for him. It's not necessarily what Kris tells you, you actually could add something [else] that agrees with you and then realize that yes, you yourself created that. And you're using as a tool whatever works. If you could imagine yourself shielded by your aura, or you imagine that something can just push it away, whatever imagery works for you, you know?

STEVE: Ella, what do you think the problem is that you've been doing this method for YEARS and you're still using the inhaler? What is the problem? Why can't we DO it??

ELLA: Its choice of experience and through that experience I'm learning. And I don't see it as a problem. I see it as a choice of experience.

MYRNA: Yeah, I think that's a really great answer, Ella. Steve, there's a belief that you hold, I suspect, that says that it needs to be either this or that --

SERGE: And right away.

MYRNA: -- and right away, and what I hear Ella saying is that her choice here is not to go there, but to say: "I started with this, I want it better," and what she's seeing IS better, whether that works for you or not, if that's better for you or not, I don't think is the issue, Steve.

I think that Ella has found a way to change her experience and so, what I would ask of you is that you go inside, just like Kris suggests that we do, and see if there's anything that resonates for you in this belief system, or in this changing attention from one belief to another. If there IS a resonance, then starting there, then you can work with yourself to move that. If there ISN'T a resonance with that, then perhaps there is another tactic.

ELLA: I also wanted to add that, with me, within my reasoning on that subject, I first had to realize what the payback was and I was using that for awhile as an excuse for myself -- when I was overwhelmed with some responsibility, that asthma and being sick began to withdraw without feeling guilty.

When I realized that I'm strong enough, I do not need that excuse any more so there was also a desire to change it and understand that on some level I could. So, if certain failures occur in your life, Steve, have you realized what it's telling you, and then possibly go from there? Maybe you still need that condition in your life. It doesn't have to be a disease, it could be anything, maybe there's a reason that you still want to experience it.

STEVE: Anybody have any luck with having their livingroom fill up with money yet?

ELLA: Yeah, well, that's -- as Kris said, you have to be practical, right?

JO: You know, I wanted to comment -- I'm glad that you said that because it reminded me of something else I wanted to mention because what you said to Ella about her still needing an inhaler, you were focusing on her still needing an inhaler and what you forgot about was when she talked about the stronger medicine that she had been on and the success that she's had in minimizing the amount of medicine that she's been on, so when you say "roomful of money," you know, things typically don't manifest that way, but maybe, if you want to change your beliefs you'll find a few more coins in your pocket, or dollars in your wallet. For Ella, it's minimizing her asthma medication.


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(Ellen) I remember in the transcription I recently did, John talked about his Essence, Sohars, having a wicked sense of humor and I was just talking to Emmy today on the phone -- she says 'Hi' to everybody by the way -- and she spoke of an amazing experience she had when she chanted her Essence name. Somebody else, too, on Newworldview -- I think maybe it was the New Jersey Tom -- said he chanted his name, or said it three times and had an amazing experience.

But anyway, when you gave me my husband's name on Wednesday night when I had a private session with you, I IMMEDIATELY connected it...I immediately....I KNEW that was my husband right away. It just was him, body and soul. And on Friday morning I had an intense emotional experience.

It was like.....it's hard to describe...but it was like...it was like on Wednesday night I watched you toss a pebble into a well when you said his name, and it took 'til Friday morning 'til the pebble hit the water at the bottom of the well and the ripples just....just moved out and hit the walls of the well in concentric waves and....just moved up and I could just FEEL...my husband's Essence in that name....and I just....(laughs) I don't even know what my question is!

I just uh...it's just a comment on the power of Essence names themselves. I just thought that maybe you could comment on that. It's like some people don't seem to even take any notice of their Essence names; other people, it seems like their Essence name just FILLS them, and that's who they are. And when you spoke my husband's name, it just seemed like that is who he was; I just knew it right away.