Kris Chronicles Noch mehr zulassen

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Noch mehr zulassen
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto am 31. 12. 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars) und Lida (Miriam)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch bequem gemacht habt und danken Euch für Eure herrliche Rücksichtnahme. Euer Gespräch am Esstisch, man könnte es auch als mehrere Diskussionen bezeichnen, einige dieser Diskussionen lösten verschiedene Fragen bei Euch aus. Erinnert Ihr Euch?

Sie sind alle Hinweise darauf, dass tieferes Wissen langsam an die Oberfläche quillt, und dies ist etwas, das es bedarf, in Eurer eigenen Zeit von Euch angesprochen zu werden, insbesondere hinsichtlich der Fokuspersönlichkeit. Erinnert Ihr Euch an diese Diskussion?

JOHN: Ja, ob die Fokuspersönlichkeit sich in gewisser Hinsicht in die Essenz entwickelt?

KRIS: Es ist nicht so, dass der Fokus sich in die Essenz entfalten würde, da der Fokus Essenz ist, und diese einzigartige Ausdrucksform der Essenz, all ihre Attribute und Charakteristika, ihre herrlichen Exzentrizitäten und Einzigartigkeit werden dann zu einem Fenster der Chance, so dass ein völlig neues Experimentieren geboren wird, eine völlig neue Perspektive, die einfach einige der Blaupausen aus ihrer eigenen Ursprungsquelle, der Essenz, reproduziert aber auch eine völlig neue und individuelle gemeinsame Bestrebung (sense of purpose) erarbeitet.

Selbst im Sinne des Wortes neu geboren gebiert sie wiederum viele neue Fokusse, in diesem Sinne des Wortes. Ihr habt also ein System, wo durch diese Energien die Möglichkeiten bereitgestellt werden, um buchstäblich ein Eigenleben zu erlangen. Ihr habt Euch vorhin gefragt, wo Eure eigene Essenz herkommt, nicht wahr?

Und obwohl die Essenz immer IST, gibt es Perioden und Jahreszeiten im Leben der Essenz, um Eure eigene Syntax zu gebrauchen, in der Art, dass eine brandneue Perspektive genau die richtige Art günstiger Umstände erschafft, wo absichtlich die Geburt einer völlig andersartigen Essenz stattfindet. Die Energie transformiert sich wiederum, und dieser Prozess ist einfach ewiglich. Dies beantwortet also direkt und direkt Eure Frage und lässt immer noch Platz frei für weitere Entwicklungen.

So wie der gesamte Prozess selbst immer Platz für Expansion lässt. Obwohl es ziemlich populär ist sich vorzustellen, dass wenn Ihr Eure physische Form verlasst und abtretet, dass Ihr dann irgendwie mit einem großen Klecks von Bewusstsein eins werdet, ist dies doch nicht unbedingt der Fall. Viele von Euch, die über diese Art von Übergang fantasieren, mögen tatsächlich der Erschaffung neuer Verhältnisse für sich selbst zusehen, bis sie selbst ihre Konstruktionen und Schöpfungen besser organisieren können

Dies ist ähnlich wie bei einem Teenager, der die Schule verlässt und denkt, dass er jetzt alles gelernt habe, was zu lernen und zu erfahren wäre. Vielleicht schließt er mit der 12. oder 13. Klasse ab und bleibt einfach dort, wo er ist und stellt sich vor, er habe jetzt alles erreicht, was es zu erreichen wäre. Versteht Ihr mich?

Und es ist sogar in Euren eigenen menschlichen Erfahrungen offensichtlich, dass dies nicht so ist. Tatsächlich geht das Lernen im Sinne des Wortes weiter, das Lernen, wie Ihr Eure eignen kreativen Energien gebraucht, und es ist ein fortwährender Entdeckungsprozess. Ergibt dies ebenfalls Sinn für Euch?

Es geht also darum, dass Ihr nicht mit einem Klumpen eins werdet, sondern dass vielmehr Eure eigene Perspektive fortfährt, sich auszudehnen und Ihr mögt dann tatsächlich in Euch den Wunsch entdecken, Eure Erforschungen und Experimenten fortzusetzen.

MARK: Oder auch nicht?

KRIS: Auch das ist eine Wahl, aber sie sollt nicht so leicht genommen werden. Sagt Euch selbst einfach aus der Ego-Perspektive: „Ich habe eine Wahl! Ich muss nicht irgendetwas tun!“ Es ist buchstäblich in Eurem Sinne des Wortes unmöglich, nichts zu tun, auch wenn Ihr den ganzen Tag lang da sitzt und so tut als ob Ihr nichts tun würdet, so tut Ihr in Wirklichkeit doch viel mehr als Ihr annehmt.

Ihr atmet, Euer System verdaut, Euer Körper durchläuft eine Vielfalt von Prozessen usw. und Ihr hört auch nicht auf zu denken, und dabei bearbeitet Ihr sogar mehr Energie als Eure physische Form, die sozusagen da sitzt. Der Großteil der Individuen, die gerne scherzhaft sagen: „Ich habe eine Wahl, und ich würde wählen nichts zu tun. Ich werde nichts tun“ (Kichern wegen Kris uncharakteristischer grammatischer Wahl). Wenn man dies Art von Englisch mag. Was wären aber die Gründe für ein Individuum, das auf diese Art und Weise anzugehen und diese Art von Idee in seinem Kopf zu erschaffen?

MARK: Apathie.

KRIS: In vielerlei Hinsicht ja. In vielerlei Hinsicht haben Leute mit dieser Art von Wahrnehmung auch die Einstellung angenommen, dass weil sie nicht unbedingt alles bekommen können, was sie begehren, es auch nicht wert sei, es zu haben. Ergibt dies Sinn für Euch? Es ist also eine Art von Verleugnen.

JOHN: Saure Trauben.

KRIS: Gewiss. Am besten das bestreiten/verleugnen, was man nicht mag. Im Falle einer solchen Abwertung des Selbst impliziert dies ebenfalls, dass Ihr automatisch auch andere und auch Eure Schöpfung abwertet, und Ihr mögt dann entdecken, dass Eure eigenen tiefsten Dränge und Impulse Euch wieder am Nullpunkt angelangen lassen, um die Situation erneut zu überprüfen in einem Versuch, dem Individuum zu helfen, seine Perspektive zu erkennen und die Werkzeuge des Gewahrsein zu justieren, weil ansonsten Eure Erfahrung, die individuelle Erfahrung, die verkrüppelte psychologische Perspektive es immer schwieriger finden wird, anderen Interessen zu folgen. Ergibt dies Sinn für Euch? Ansonsten landet Ihr schließlich unter Individuen, die nicht viel anders sind als Anti-Establishment Punk Rocker! (Gelächter). An sich hat solch eine Äußerung Gültigkeit auf ihre eigene Art und Weise zu ihrer eigenen Zeit, aber schließlich lässt das Individuum diese doch fallen. Könnt Ihr mir folgen?

Tatsächlich verändern nicht alle Anti-Establishment Punk Rocker ihre Perspektive, es sei denn, es gäbe genug Gründe, dies zu tun, was ein gewisses Maß an Reife involvieren würde, aber wenn man sein ganzes Leben lang auf das Establishment wütend ist, erzeugt dies einfach ein Leben voller Groll, der letztendlich des Ausgleichs und der Heilung bedarf.

MARK: Darüber haben wir auch beim Abendessen gesprochen, allerdings weniger über die Punker (kichert), sondern über die Leute, die gegen das Establishment sind und später im Leben tatsächlich Teil des Establishments werden. Ich denke, dies sind eine Akzeptanz, ein Zulassen und ein Wachstum.

KRIS: Allerdings, denn je mehr Ihr Kriege gegen den wahrgenommenen Feind führt, desto mehr bedürft Ihr es, den Feind zu erschaffen, um weiterhin Krieg gegen ihn führen zu können. Ergibt dies Sinn für Euch?

Im Leben eines Individuums kommt die Zeit, wo es die Waffen ruhen lassen kann, wo die Schwerter in Pflüge verwandelt und der reiche, fruchtbare Boden der Imagination mit einer anderen Zukunft eingesät werden kann, einer anderen Schöpfung. Und mit der richtigen Pflege und den richtigen natürlichen Ressourcen wachsen diese Saaten und Ihr könnt die Ergebnisse ernten, nicht wahr?

Nochmals, das Zum-Ausdruck-Bringen von Groll besitzt Gültigkeit, aber jede Transformation dieser Energie abzuwerten und sie nicht zuzulassen, das wird zu einem ernsthaften Problem, wenn man sich nicht richtig darum kümmert. Ihr erwartet auch nicht, dass das Kind seine Daumenlutscherphase erst mit 40 oder 50 Jahren hinter sich lässt, nicht wahr?

Es gibt also verschiedene Reifephasen, die zu unterschiedlichen Stufen der Wahrnehmung führen. Und nochmals, Äußerungen haben ihre Gültigkeit. Dies wird nur dann ein Problem, wenn dies anfängt, sich in das eigene Wachstum des Individuums und in dessen Selbstwertgefühl einzumischen. Und wenn dies weiter verleugnet wird, fangen der Körper oder auch die äußere Umgebung in diese Hinsicht den langsamen Prozess an, dem Individuum bei der Erkenntnis über seiner Situation beizustehen, eine Situation die vielleicht lange über ihre natürlichen Zustand hinaus verlängert wurde, und wenn es eitert, dann muss gehandelt werden.

Der Körper muss das ausstoßen, was den Rest nicht länger ernährt sondern anfängt, den Rest zu vergiften. Wenn es nicht auf physischer Ebene geschieht, dann auf psychologischer, emotionaler oder psychischer Ebene, und wenn man nicht darauf achtet und dies nicht richtig anspricht/angeht/bearbeitet, wird dies weiterhin Schwierigkeiten verursachen.

JOHN: Der Körper ist auf diese Art und Weise ein sehr guter und lieber Freund, nicht wahr?

KRIS: Gewiss, er macht Euch auf Situationen aufmerksam, die Ihr ignoriert habt. Der Körper, Eurer physisches Bild mit seinem komplexen Arrangement molekularer Strukturen, die sogar Euren Computersystemen in hunderten von Jahren in der Zukunft überlegen sind, versucht ganz alleine, das Ersticken von Energien zu beseitigen

Es geht also darum, eine Gesellschaft und Zivilisation zu erschaffen, die nicht ihre eigenen psychologischen und psychischen Manifestationen ignoriert oder diese sogar verleugnet, die ihre emotionalen Realitäten nicht abstreitet, weil sie nur zu rationalen, intellektuellen Schöpfungen neigt, so als ob nichts anderes von Wert wäre. Sogar der wissenschaftlichste Verstand, sogar das rationalste und intellektuellste Individuum kann nicht lange ohne seine eigene emotionale und psychologische Natur überleben, so wie auch ein Individuum nicht bei mehreren Tagen völligen Schlafentzugs überleben mag bis Halluzinationen sich durchzusetzen beginnen und letztendlich die psychologische Gesundheit verlorengeht und die physische Form anfängt, sich abzuschalten.

Also sind Eure physischen Formen wahrlich wunderbar in sich, und man kann sie, wie dies oft geschieht, als Hindernis auf dem Weg zu Eurem eigenen begehrten spirituellen Wachstum betrachten, wie dies oft in verschiedenen Philosophien übermäßig angepriesen wird, oder Ihr könnt sie als den Brunnen der Ressourcen und Weisheit erachten, welche darin enthalten sind, die durch den bewussten Verstand aus ihren eigenen zellulären Tiefen empor gebracht werden können.

Manche Leute nennen dies die Akasha Chronik http://de.wikipedia.org/wiki/Akasha-Chronik. Aber über diese Vorstellungen hinaus enthält der physische Körper, weil er sich aus dem Stoff der Erde und der Sterne zusammensetzt, eine angeborene Bank der Weisheit, viel reicher als Ihr Euch dies überhaupt vorstellen könntet. Und diese kann angezapft werden. Im Allgemeinen glaubt Ihr, dass Intuitionen und Telepathie bloß ein psychisches Phänomen wären, aber Ihr erkennt nicht unbedingt, dass dies auch ein sehr biologisches Phänomen ist.

Zunächst einmal würdet Ihr ohne die große Harmonie, die als Zustand des Körpers existiert, nicht sehr gut funktionieren. Jede Zelle Eures Körpers kennt ihren Platz und ihren Zweck. Und die Zellen der Leber funktionieren nicht auf die gleiche Weise wie die Zellen des Gehirns oder der Blase und umgekehrt. Die Struktur des Körpers hat also eine gewisse Ordnung, aber darüber hinaus besitzen die Zellen Eures Körpers ein Gewahrsein der Zellen in den Körper des anderen Individuums im Raum sowie auch der anderen Selbst und Dinge auf Eurem Planeten.

JOHN: (in ungläubigem Ton) Halt, warte einen Augenblick--- (lacht)---

KRIS: Dies ist also auf tieferen psychischen Ebenen als alles was Ihr rational erklären könnt. Und diese Systeme befinden sich in fortwährender Kommunikation. Telepathie und Intuition existieren nicht bloß auf psychischer oder psychologischer Ebene sondern erscheinen auch auf biologischer Ebene. Ihr seid Euch also, alle von Euch und dies jederzeit, auf diese Art und Weise eines jedes andern und alles anderen auf Eurem Planeten bewusst – einschließlich dem Planeten.

JOHN: In dem Buch “the Heart’s Code” (der Code des Herzens) sagt Paul Pearsall etwas, was mich sehr an das erinnert, was Du sagst. Er sagt, dass jedes Mal wenn unser Herz schlägt, jedes andere Herz auf dem Planeten sofort dieses Signal versteht. Dies scheint das zu sein, was Du sagst.

KRIS: Gewiss. Nicht nur das Herz, sondern alle Zellen, welche die menschlichen Körper der gesamten menschlichen Rasse bilden, sind sich aller anderen bewusst.

JOHN: Er sagt, dass wenn man eine Herztransplantation macht – er sprach von dem fast komischen Fall eines Mannes mit dem Herzen eines Lateinamerikaners, der einen Unfall hatte und sein Herz war einem Weißen implantiert worden, und dieser fing an, wirklich mexikanische Musik und scharfe Gerichte zu mögen (kichert). Das Herz trägt also mit sich Eigenschaften herum, die ---

KRIS: Bestimmte Resonanzen und Erinnerungen, gewiss. Und das Individuum, das Empfänger eines solche Herzens ist, würde unbewusst, wenn er nicht bewusst über den Spender informiert würde, gewisse Intuitionen, Erinnerungsspuren des Spenders wahrgenommen haben und würde nur mit seiner Zustimmung Zugeständnisse für solche Displays gemacht haben. Es mag sehr wohl auch Individuen geben, die fremde Organe bekommen, und die nie auf diese Art und Weise reagieren würden.

JOHN: Oh, es ist also eine Übereinkunft?

KRIS: Richtig.


MARK: Ich denke daran, wenn ein Ereignis irgendwo in der Welt geschieht und jemand in einer weit entfernten Region sich krank oder elend fühlt und nicht weiß warum. Die Zellen im Körper reagieren auf eine gewisse Weise, die das Ereignis reflektiert, ohne dass man sich bewusst der Ereignisse gewahr wäre, ob es nun Traurigkeit, Übelkeit oder das Gegenteil davon sei, also auch ein Gefühl der Freude.

KRIS: Wenn eine solche Situation geschieht, würde dies nicht geschehen, ohne dass das Individuum entsprechende Zugeständnisse gemacht hätte. Sie mögen unbewusst in gewissem Maße der Situation gewahr sein, wenn auch nur minimal. Ansonsten erlebt niemand unbedingt eine solche Situation ohne sein Einverständnis erteilt zu haben. Nur weil man sich einer Situation nicht bewusst gewahr ist, bedeutet dies nicht, dass sie nicht existieren würde. Macht dies Sinn für Dich?

MARK: Ja. Wir haben also nicht nur beim Verfassen des Drehbuchs mitgearbeitet, sondern als Schauspieler wählten wir, diesen Part vergessen zu haben, um die Rolle der Figur zu spielen.

KRIS: So wie dies in Eurer physische Welt geschieht. Wenn der Darsteller sich andauernd daran erinnert, wer er ist, während er die Rolle der Figur spielt, kann er der dargestellten Figur nicht gerecht werden. Deshalb suspendiert er vorübergehend jeden Begriff über das, wer er außer der Figur noch sonst ist.

Ansonsten wäre es fehlerhaft. Sonst können die Zuschauer entdecken, dass da etwas fehlt, dass es da ein Element gibt, das fehlt, und das Verhalten der dargestellten Figur erscheint seicht, routinemäßig und nicht wahrhaftig. Und jeder unter den Zuschauern kann dies augenblicklich erkennen, weil auch sie dabei sind zu vergessen, wer sie sind, um sich mit der dargestellten Person zu identifizieren! Wenn sie nicht selbst diese Identifizierung erreichen können, werden sie andauernd an ihre eigenen Leben zu Hause oder sonst wo erinnert.

Es ist also nicht nur wichtig für den Schauspieler, außer dem dargestellten Leben das eigene Leben zu vergessen, sondern er tut dies auch im Namen der Zuschauer. Was heißt dies nun? Dass Ihr, wenn Ihr Euer eigenes Leben in diesem Raum und dieser Zeit unternehmt in gewissen Maße die gut abgerundeten Kanten Eures grenzenlosen Seinszustandes beiseitelegt, um die Schöpfung eines anderen Seinszustandes fast von der Pike auf zu unternehmen, obwohl Ihr fähig seid, Eure Erfahrungen in gewissen Maße durch eine Datenbank oder Bank von Ressourcen abzustützen. Könnt Ihr mir folgen?

Wie wir schon oft erwähnt haben, müsst Ihr nicht das Denken erlernen. Das tut Ihr spontan. Ihr bringt es fertig zu denken, und Ihr müsst nicht lernen, wie Ihr seht, oder hört oder Geräusche mit Eurem Mund macht. Ihr verfeinert diese allesamt, aber sie werden von den meisten Individuen sehr leicht erreicht. Es gibt jene anderen Individuen, die wählten, nach Euren Worten behindert zu sein, weil sie in vielerlei Hinsicht alternative Wege finden, sich selbst zu äußeren, indem sie ihre eigenen angeborenen Ressourcen in einer anderen Funktion nutzen.

Weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter. Beides hat Gültigkeit. Dies mag also vielleicht in bescheidenem Maße einem Individuum erkennen helfen, dass - obwohl es sich nicht unbedingt daran erinnert, dass es seine Eltern, seine Familie, seine Blutlinie und die Glaubensstruktur, in die es geboren wurden erwählte - dies nicht bedeutet, dass dies nicht wahr sein könne. Könnt Ihr mir folgen?

JOHN: Ja. Das bringt auch noch etwas auf, worüber wir beim Abendessen sprachen, die Idee, dass wir als ganze Busladungen reisen. Ich fange an zu verstehen, dass ich nicht nur meine Eltern, meine Blutlinie, meine Zeit und den Raum auswähle, sondern mit einem Haufen anderer Essenzen wählte ich auch, ein Spiel oder ein Engagement fortzusetzen, das vielleicht eine Anzahl von Lebens umspannen mag, und in diesem Leben gleiche ich vielleicht etwas ab, was in einem anderen Leben geschah oder nicht geschah. Ist dies fair?

KRIS: Gewiss. Es gibt viele verschiedene Fokusse Deiner Essenz, und ihre verschiedenen Handlungen und die von ihnen getroffene Wahl kann, so wie auch die Deine, einen Einfluss auf das Gesamtbild haben. Und es gibt periodische Bedürfnisse, einfach die Gesamtinstrumentierung wieder in Harmonie zu bringen. Nicht dass Ihr kaputt wärt und der Reparatur bedürftet, sondern vielmehr in dem Sinne, dass oft die Egokonstruktion dazu neigt, zu viel zu tun/es zu übertreiben.

Deshalb gibt es periodische Bedürfnisse, die Gesamtstruktur, die psychologische Struktur zu harmonisieren, um Unausgewogenheiten auf dem einen oder anderen Gebiet zu verhindern, und auch diese sind erlaubt aufgrund ihres Potentials, als eine andere Art der Verfeinerung und vielleicht sogar der Neu-Erfindung der Ressourcen, um Ausgewogenheit und Harmonie zu bewirken. Es ist also keine isolierte Produktion, sondern eine, die mit anderen Produktionseinheiten verknüpft ist.

Alles ist immer mit etwas anderem verknüpft. Es geht darum, fähig zu sein, darin genug Harmonie zuzulassen, um dies in Aktion zu sehen und, nochmals, von dessen Vorteilen zu profitieren. Wir sagten doch, dass Ihr in einem bedeutungsvollen/sinnvollen Universum lebt, nicht wahr?

JOHN: Ja, und dass wir bedeutungsvolle Wesen sind.

KRIS: Gewiss, und deshalb ist alles bedeutungsvoll.

JOHN: Mir gefällt es, was Du sagtest, dass das Ego manchmal ein bisschen zu weit geht. Ich denke ehrlich, dass wir vielleicht dem Ego in den Blaupausen etwas zu viel Saft gegeben haben. Wir möchten es vielleicht in der nächsten Inkarnation des Themas etwas zurückrudern? Das Ego einfach etwas zurücksetzen. Es ist allzu beschützend und zu passioniert.

KRIS: Es tut genau das, was Ihr ihm zu tun sagt.

JOHN: Dies ergibt eine Frage, die ich Dir schon länger stellen wollte. Gibt es auch in Deinem Heimatbereich Stimmen, die auf ähnliche Weise aus einer noch weiteren Perspektiv zu Dir sprechen, so wie wir auf diesem Planeten Stimmen wie die Deine angefragt und ihnen erlaubt haben, durchzudringen und uns hilfreiche Informationen und Perspektiven zu geben –?

KRIS: Nicht auf die spezifische Art und Weise wie Du dies assoziierst, aber wir erleben Durchbrüche des Gewahrseins, die leicht erkannt und zurückgeführt werden können auf noch größere Schichten des Selbstseins, von denen wir wissen, dass diese existieren und wir dabei sind, diese zu entdecken. Es gibt also dauernd einen Prozess des Entdeckens.

Um auf Deine Frage zum Ego zurückzukommen, obwohl das Ego oft schlechtgemacht wird und als der böse Bube bei spirituellen Erfahrungen erachtet wird, muss doch klar gesagt und aufgezeigt werden, dass Ihr beispielsweise sogar bei Eurer eigenen Lebenssituation ohne das Ego heute nicht dort wärt, wo Ihr seid.

Wir sind uns bewusst, dass es vielleicht Individuen geben mag, die nun sofort sagen: „Das ist richtig! Dann wäre ich jetzt Essenz!“. Aber das ist gar nicht das, was wir damit meinen. Tatsächlich würden solche Individuen aufgrund ihrer unreifen Wahrnehmungen niemals dorthin kommen, Punktum. Das was wir sagen wollen ist, dass ohne die Potentiale und Ressourcen transformierender Energie von einem Zustand in den anderen Ihr nicht wärt wer Ihr seid, und Du hättest nicht das bekommen, was Du im letzten Monat bekommen hast. Ergibt dies Sinn für Dich?

JOHN: Das ist eine sehr nützliche Perspektive, und Du hast völlig Recht, der letzte Monat war sehr --- außerordentlich.

KRIS: Gewiss, und dies ergibt sich teilweise aus den Fähigkeiten Deines Egos, die Konzentration Deiner Energien auszurichten und sie in die physische Realität zu projizieren und dann das Feedback, die Bestärkung zu erkennen.

JOHN: Ja, die Bestätigung.

KRIS: Das stimmt. Also könnten jene, die glauben, dass sie sich, wenn sie einmal gehen, also wenn sie sterben, nicht mehr mit dem Ego befassen müssten, welches ihnen immer in den Weg kommt, sehr enttäuscht werden. Das was Ihr als das Ego erachtet IST eine Erweiterung Eures Inneren Selbst. Ihr habt also in vielerlei Hinsicht noch etwas anderes, wofür Ihr dankbar sein und was Ihr wertzuschätzen könnt, nämlich die vielen herrlichen Eigenschaften des Ego, die Euch befähigen zu erkennen, wofür Ihr dankbar sein und was Ihr wertschätzen könnt.

JOHN: Kris ich möchte Dir für das 21-Tage-Wertschätzungsspiel danken. Neulich erwischte ich mich dabei, dass ich etwas an mir wertschätzte, was nicht auf dem Tagesprogramm stand. Es war etwas von ein paar Tagen zuvor, und ich beschloss, dies zuzulassen. Und ich bemerkte, dass meine Selbst-Wertschätzung sich ausbreitet, vielleicht wie ein Virus. Danke.

KRIS: Sei dankbar, dass es zumindest in diesem Fall keinen Virenschutz gibt! Um guten Gebrauch von Eurer täglichen Wertschätzung zu machen, nutzt Ihr tatsächlich Eure Vorstellungskraft. Wenn Ihr seht, wie Ihr dies auf vielfältige Art und Weise während des Tages anwendet, wird automatisch Eure Imagination angeheuert. Und je mehr Ihr diese gebraucht, desto mehr profitiert Ihr davon in jeder Beziehung.


JOHN: Neulich war ich bei Goodwill. Ich hatte meinen Buggy dabei, legte meinen Mantel und die Handschuhe und andere Dinge hinein und ließ ihn in einer Ecke des Laden stehen, lief umher, um etwas anderes zu kaufen und dachte plötzlich: “Wo ist mein Buggy?” Ich suchte ihn, aber der Buggy war nicht dort, wo ich dachte dass er sich dort befände. Jetzt war ich sofort in Panik.

Ich laufe also durch den halben Laden, blicke in die Gänge und versuche vergebens, ihn zu finden, und dann in der Nähe des Ausgangs komme ich zur Vernunft und sage mir: „Moment mal, Johnny, Du widersetzt Dich der Tatsache, dass Du Deinen Buggy verloren hast.“ Und in dem Augenblick sagte ich mir: „Okay, ich erlaube es, ich lasse es zu.“ Das Timing war in diesem Falle hervorragend, denn in dem Augenblick als ich sagte: „Ich erlaube es“, da fand ich meinen Buggy. Was ich so verblüffend fand ist, dass ich meinen Buggy genau in dem Augenblick wieder fand, als ich das Verlieren zuließ. Dies schien mir eine sehr dramatische Demonstration der Macht des Zulassens zu sein.

KRIS: Andere mögen zu denken wählen, dass es bloß ein Zufall ist, aber nochmals, Ihr habt bedeutungsvolle Leben in einem bedeutungsvollen Universum. Du hattest einfach vergessen, die Form Deines Buggy zu erschaffen, indem Du Deine Aufmerksamkeit davon abgezogen und auf etwas anderes gerichtet hast, und das Zulassen signalisierte einfach, dass Du ihn leicht wiedererschaffen konntest. Ergibt dies Sinn für Dich?

JOHN: (Lachend) Das ist herrlich sinnvoll. Danke. Ich mag es, auf diese Weise darüber zu denken. Ich habe vergessen, ihn zu erschaffen! Und indem ich es zuließ erlaubte ich mir, ihn zu erschaffen! Es fühlt sich fast zu leicht, zu einfach und zu vergnüglich an, fast so als ob ich schummeln gelernt hätte (kichert).

MARK: Der Trick ist, wenn Du das nächste Mal die Wiedererschaffung des Buggy und Deines Mantels und allen Zeugs erlaubst, dann erlaube auch, dass die Taschen Deines Mantels mit Geld gefüllt sind. (Gelächter)

JOHN: Das werde ich beim nächsten Mal versuche! Wenn ich Buggy und Mantel erschaffe, was soll’s!

KRIS: Und dies ist wirklich ein sehr gültiger Punkt. Die Mehrzahl der Individuen, die auf der Suche nach Wohlstand sind, vergessen tatsächlich dieses sehr gültige Prinzip, nämlich zuzulassen, dass es immer noch mehr davon gibt. Viele von ihnen wurden erzogen und wuchsen auf und erlebten Knappheit, einen Mangel, was die Entwicklung von Armut, oder Mangel an Fülle begünstigt, und sobald sie ein paar Dollars haben, was tun sie dann? Sie umklammern diese fest und sind nicht bereit, sich von einem Teil davon zu trennen. Und was bedeutet dies, was sagt das?

MARK: Du bekommst das, worauf Du Dich konzentrierst. „Ich werde nicht mehr davon bekommen, also klammere ich mich daran fest.“

KRIS: Gewiss, und was wird damit unbewusst ausgesagt? „Es gibt nicht mehr davon.“ Also sagt das Unterbewusstsein oder das Innere Selbst: „Fein, nicht mehr davon.“ Versteht Ihr dies?

JOHN: Ja, das mag ich sehr, das gefällt mir gut. Das ist der Unterschied zwischen Überleben, und worüber haben wir neulich Abend gesprochen?

KRIS: Zu siegen

JOHN: Ja, als wir über Myrna sprachen und sagten, dass sie nicht bloß überlebt (sie hatte früher Krebs) sondern dass sie siegt, also nicht bloß durchzukommen sondern Überleben im Sinnen von Fülle, dies ist mehr ---

KRIS: Mehr und mehr zuzulassen. Wir werden dies definitiv noch zu einem andern Zeitpunkt wieder aufnehmen, denn dies ist ein wichtiger Aspekt Eurer bedeutungsvollen Existenz.

LIDA: Ich denke nicht, dass Du hier bloß von Geld sprichst, nicht wahr?

KRIS: Nein, aber es ist ein wichtiger Teil Eurer täglichen Transaktionen, und es sollte immer ein Zulassen von mehr von ALLEM geben, von mehr Freude, mehr Glückseligkeit, mehr Liebe, mehr Zärtlichkeit, mehr Finanzen, mehr Erfolg, MEHR. Dieser Zustand des Zulassens kann ausgedehnt werden, so dass er viel mehr von wer und was Ihr seid inkorporiert. Letztendlich geht es nicht um das Lieben, die Finanzen oder irgendetwas anderes sondern um mehr von Euch. Noch mehr des Selbst durch all seine herrlichen Manifestationen zu genießen und zu erforschen. Es geht darum, noch mehr zu erlauben. Ergibt dies Sinn für Euch?

JOHN: Und danke für das Erinnern. Beim nächsten Mal befindet sich unter meinem Mantel im Buggy ein Goldbarren!

KRIS: Und was bedeutet es, wenn Ihr fähig seid, mehr Geld zu manifestieren?

JOHN: Es bedeutet, dass wir mehr von allem manifestieren können.

KRIS: Gewiss, und was ist eine gute Art und Weise, um immer mehr davon zu haben? Mehr zu geben. Hortet nicht.

JOHN: Ja, indem man dem Unterbewusstsein mitteilt Es gibt noch mehr davon. Keine Sorge.

KRIS: Um es zuzulassen, muss man an einem gemütlichen Ort sein. Sobald Ihr dies seid, sagt Euch: „Wir machen uns keine Sorgen, denn mehr ist unterwegs, mehr und mehr ist zu uns unterwegs. Wir sorgen uns nicht um das Lieben, denn es ist immer noch mehr davon zu uns unterwegs. Wir sorgen uns nicht um Freundschaften, denn es sind immer noch mehr davon zu uns unterwegs. Könnt Ihr mir folgen. Dies beweist einen völlig andere Ebene der Reife.

(Pausengespräch der Teilnehmer)

KRIS: Wie Ihr Euch dessen bewusst seid, wird in ein paar Stunden ein neues Jahr für Euch beginnen, und Ihr versteht, dass dies ein rein psychologisches Ereignis ist. Die Jahreszeiten und der Rhythmus der Zeit setzen ihre Reise fort. Dies ändert sich nicht, wird nicht alt oder jung, aber Ihr trefft diese Unterscheidung, und sie ist für Eure Spezies psychologisch und emotional wichtig.

Eine hervorwagende Übung ist es, wenn Ihr auf eine neues Jahr zugeht, dem alten Jahr Ruhe zu gewähren. Viele Leute sichten manche Ereignisse des alten Jahres, was eine hervorragende Perspektive ist, die man noch verbessern kann, wenn man mit einer Vielzahl von Situationen Frieden macht, die tatsächlich Bestürzung der einen oder anderen Art erzeugt haben mögen. Es ist sinnlos, Eure eigene emotionale Haltung zu verleugnen, obwohl Ihr vielleicht das Prinzip bewusster Schöpfung etwas verstehen mögt.

Verleugnet nicht, dass Ihr vielleicht bestürzt oder verärgert über dies oder jenes gewesen seid im Verständnis, dass Ihr das Potential habt, diese Geschehnisse und Verhältnisse zu transformieren. Es ist auch eine hervorragende Praxis, ebenfalls Eure Erfolge zu sichten. Unabhängig von den jeweiligen Einzelheiten, fokussiert Euch darauf. Bringt sie in Euer Gewahrsein (Worte unverständlich) keine winzigen Details und erschafft zusammen, generiert eine starke Schwungkraft im Wissen, dass Ihr auf der Schwelle eines neuen Jahres seid mit großen, sogar noch großartigeren Plänen, dass Euch die notwendigen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stehen, um weiterhin auf Euren Erfolgen aufzubauen, um diese Schwungkraft kräftig im Gange zu erhalten und fangt schon damit an, Euch dieses Wachstum und vielleicht sogar beschleunigte Fortschritte vorzustellen und zu sehen, dass es wirklich noch mehr davon gibt, dass Ihr die Erschaffung von noch mehr davon in Eurem Leben zulasst, von noch mehr Glückseligkeit, noch mehr Beziehungen, noch mehr finanzieller Fülle, noch mehr Freude, noch mehr Frieden, noch mehr Weisheit.

Und dass das neue Jahr all dies und noch mehr davon enthält, noch viel mehr als Ihr Euch vorstellen könnt und dankt für die gelernten Lektionen und für die Erfolge, die Ihr manifestiert habt und wertschätzt Euer Potential, noch mehr von Euch selbst im kommenden Jahr zu erschaffen. Spielt mit dem Konzept von noch mehr und erkennt, dass Ihr noch mehr von dem bekommt, worauf Ihr Euch konzentriert, und deshalb ist es erforderlich, dass Ihr herausfindet, worauf Ihr Euch konzentriert, denn Ihr bekommt noch mehr davon. Macht dies Sinn für Euch?

JOHN: Und wenn wir uns auf noch mehr davon konzentrieren, dann bekommen wir noch mehr davon!

KRIS: Es geht auch darum, sich bewusst zu sein, worauf Ihr Euch genau konzentriert --- denn Ihr werdet noch mehr davon bekommen.

MARK: Ich mag wirklich die Idee, sich auf die Erfolge des vergangenen Jahres zu konzentrierten und zuzulassen, dass die negativen ---

KRIS: Sie sind Teil Euer Erfahrung. Es ist sinnlos so zu tun, als ob sie nicht geschehen wären, denn je mehr Ihr etwas verleugnet, desto mehr Macht gebt ihr diesem. Wenn Ihr Euch also darauf konzentriert, ratet mal, was Ihr dann bekommt. Wenn Ihr Euch auf Mangel an Fülle konzentriert, dann bekommt Ihr noch mehr von?

MARK: Mangel an Fülle.

JOHN: Dies scheint ein solch fundamentales Konzept zu sein und doch ist es genau das Gegenteil der offiziellen Ansicht über die Realität.

KRIS: Und wo kommt die offizielle Realität damit zurecht? Dies kann sie nicht.

JOHN: Aber ich sehe einige Risse. Der Film “The Secret” ist ein Riss in der offiziellen Realität.

KRIS: Es gibt noch viele andere, sehr viele. Die offizielle Bewusstseinslinie ist reif an Rissen und klaffenden Löcher, aber entsprechend ihrer Natur ist die offizielle Bewusstseinslinie BLIND für all diese Dinge und glaubt, alles sei bestens.

LIDA: Und wie gehen wir damit im Alltag um?

KRIS: Entdeckt, worauf Ihr Euch konzentriert. Wenn es “Mangel an” ist, fangt an, die Strömung zu verändern. Konzentriert Euch auf Dinge, die Euch mehr desgleichen geben.

LIDA: Ich spreche nicht von mir selbst sondern über das größere Bild.

KRIS: Wir sprechen von dem größeren Bild. Das größere Bild, das seid immer Ihr. Je mehr Ihr Euch auf „mehr davon“ konzentriert, desto mehr Leute in Eurer Umgebung bekommen ein Gefühl dafür, worum es hier für Euch geht. Manche leisten Widerstand und andere mögen zulassen. Die Leute werden sehen, dass Ihr glücklicher seid und werden sich fragen „Wie macht sie das?

Sie werden ihr eigene angeborene Art anzweifeln. Ihr Inneres Selbst, ihr Unterbewusstsein wird sie motivieren zu entdecken, was Dich auf die eine oder andere Art und Weise glücklicher macht. Wenn Du es ihnen sagst mögen sie beschließen, sich dem zu widersetzen oder auch nicht. Wir haben schon früher erwähnt, dass jede Zelle in Eurem Körpers sich jeder Zelle in jedem anderen Körper gewahr ist, nicht wahr? Durch zelluläre Telepathie sind sich die Zellen ihres Körpers dessen gewahr was in Deinem Körper geschieht, was dann irgendwann einmal an die Oberfläche des bewussten Verstands des anderen Individuums empor steigen mag, vielleicht sogar durch die winzigsten Spalten seiner offiziellen Bewusstseinslinie und ihn dazu bringen mag zu fragen: „Warum ist sie so glücklich? Vielleicht kann ich es herausbekommen.“ Könnt Ihr mir folgen? Denn alles, was Ihr um Euch herum erblickt, die Phänomene der Welt, das ist die Bestärkung EURER Glaubenssätze und Eurer Geisteszustände.

MARK: Wenn wir also unsere eigenen Glaubenssätze verändern, dann wird uns die Welt um uns herum dies automatisch spiegeln.

KRIS: Das ist richtig. Ihr habt Weltkonflikte, Kriege usw., weil es Individuen gibt, die den Krieg hassen, die Konflikte hassen, die ihre eigenen INNEREN Konflikte und INNEREN Kriege hassen.

LIDA: Das ist deren Projektion?

KRIS: Gewiss, und warum würde dies in Eurer Realität sogar aus dritter Hand erscheinen? Um einen jeden von Euch daran zu erinnern, dass dies auch in gewissem Maße einige Eurer eigenen Perspektiven spiegelt. Erkennt wogegen Ihr in Euch selbst Widerstand leistete und erkennt dann, was Ihr in Euch selbst zulasst. Die Welt ist wahrlich eine wunderbare kreative Unternehmung.

Die Welt funktioniert PERFEKT. Eure Realität ist PERFEKT. Sie spiegelt perfekt die Werte, die Ihr zwischen Eurem Widerstand und Eurem Zulassen hegt. Wenn Ihr bewusst abschätzt, dass es eine Situation gibt, die Euch stört und dann ihre Wurzeln erkennt, dann macht die notwendigen Korrekturen in Richtung Zulassen, und mit der Zeit, sobald Ihr jenen Teil von Euch geheilt und ihn akzeptiert habt, wird er anfangen, sich in Eurer Welt zu spiegeln.

JOHN: Ich denke, dies ist das wahre Geheimnis aller Zeiten.

KRIS: Wenn Nationen der Armut, den Drogen, dem Krieg und dem Terrorismus den Krieg erklären, was habt Ihr dann?

MARK: Noch mehr Krieg.

KRIS: In gebräuchlichen Worten “Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert.”

MARK: Es ist komisch, dass wir uns auf die Dummheit der Regierung konzentriert haben und dann bei George Bush landen.

KRIS: Es geht also um?

MARK: dass wir das bekommen, worauf wir uns konzentrieren.

KRIS: Wenn Ihr den Frieden wollt, dann konzentriert Euch darauf. Werdet das, worauf Ihr Euch konzentriert. Mangel an/das Fehlen von Krieg wird Euch keinen Frieden bringen.

MARK: Nein, aber Mangel an Frieden wir uns ebenfalls keinen Frieden bringen.

KRIS: Richtig. Ihr braucht also mehr Frieden. Vergnügt Euch also mit den Bauklötzchen Euer Schöpfung. Sie sind alle hier und da in Eurem Geist und in Euren Herzen. Ergibt dies Sinn für Euch? Jetzt habt Ihr vielleicht eine Ahnung darüber, was das neue Jahr Euch bringen wird.