Kris P. Sitzung Ellen/Vimana Flugmaschinen

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Persönliche Sitzung für Ellen aus den USA (einschließlich Information über die alte vedische Zivilisation und die Vimanas Flugmaschinen)

16. September 2004

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Ellen
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 16. Sept. 2004

KRIS: Wir begrüßen Dich mit Wärme und Vergnügen.

ELLEN: Hallo, Kris. (Pause) Kannst Du mich hören?

KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst und für dieses Abenteuer bereit bist.

ELLEN: Dies scheint ein Abenteuer zu sein, über das ich schon den ganzen Tag lang gesprochen habe.

KRIS: Gewiss. Warum sollte es auch anders sein? Dieses Abenteuer ist die Natur und der Umfang der Existenz, und zwar weit über alle Ideen hinaus, die irgendeine individuelle Fokuspersönlichkeit bezüglich des Wortes Existenz haben mag, und es inkorporiert die Äußerungen all ihrer Formen, die es mit einschließt, so wie auch alle nicht-physischen Äußerungen, die innerhalb des Umfangs der Essenz gegeben sind, und diese allesamt sind Abenteuer des Entdeckens und des Erschaffens.

ELLEN: Damit stimme ich voll und ganz überein!

KRIS: Wir machen also die Bühne frei für Deine Fragen, und möglicherweise zeigen wir Nachsicht und kapern die Sitzung.

ELLEN: (lacht) Das klingt lustig. Du hast mir meinen Essenz-Namen gegeben, und ich hoffe, dass ich ihn richtig ausspreche: Kwaa-Jee?

KRIS: Großartig. Wir hoffen, dass Du Dich bei dem beteiligten Klang wohl fühlst?

ELLEN: Habe ich es richtig ausgesprochen?

KRIS: Es ist gut so.

ELLEN: Kwaa’Ji. (Ellens Buchstabierweise) Das gefällt mir. Hat der Name eine bestimmte Bedeutung?

KRIS: Vielleicht nicht in irgendeiner spezifischen orientalischen Sprache, aber er hat Konnotationen und steht in Beziehung zu etwas. Wenn wir einen Essenznahmen nennen, versuchen wir oft, dies unter Berücksichtigung der verschieden Fokusse oder Ausdrucksformen im Raum- Zeit-Kontinuum zu tun. Und in Deinem Falle hat er auch zu tun mit einer Ausdrucksform von Dir vor langer Zeit. Wenn Du dafür offen bist, mögen wir dies weiter besprechen. Dies wird eine Art Lektion in inoffizieller Geschichte sein. Kwaa’Ji war ein Mann, der vor etwa 18.000 bis 19.000 Jahren existierte.

Die Menschen wurden nicht erst vor 4.000 oder 5.000 Jahren zivilisiert, und vor diesem Zeitpunkt wärt Ihr dann alle Affen gewesen. Zu jener Zeit gab es tatsächlich eine wesentliche Weltkultur, die wir als die vedische Zivilisation bezeichnet haben. Dies ist sozusagen in dem inkorporiert, was auch als die Kultur von Atlantis übersetzt wurde. Das war bloß eine Provinz und nicht das, wozu es jetzt Religionen gemacht haben. Um zu Deinem Kwaa’Ji-Fokus zurückzukehren, so war die Region dort, wo jetzt China ist.

Und in diesen vergangenen Zeiten waren der orientalische Gesichtsausdruck und die physischen Wesenszüge wie gelbe Haut und geschlitzte, mandelförmige Augen noch nicht völlig entwickelt. Die Züge und Charakteristika entsprachen mehr den größeren Leuten in Indien. Das Zentrum jener Weltkultur war über viele Tausende von Jahren das, was in Sanskrit als Mahabharata bezeichnet wird und befand sich in Indien. In jener Zeit gab es erstaunliche technologische Fortschritte, von denen viele das Beste Eurer heutigen Kultur übertrafen.

ELLEN: Auf dem Gebiet von Indien?

KRIS: Die Kultur war damals global. Aber wenn Ihr so wollt, war ihr Epizentrum Indien. Dies steht auch in Beziehung zu Deiner Ausrichtung und Zugehörigkeit zu Bewusstseinsfamilien, aber darauf kommen wir später zurück. Kwaa’Ji war ein sehr gebildetes Individuum, und seine Funktion war sehr spezialisiert. Nach heutigen Begriffen wäre er auf dem Gebiet der Kartographie und dem Ingenieurwesen ausgebildet gewesen.

ELLEN: Kartographie und Ingenieurwesen?

KRIS: Gewiss. Damals waren die Anfänge der großen Eiszeit. Und da viele Wissenschaftler jener Tage das voranschreitende, chaotische, Kontinente bedeckende Eis bemerkt hatten, erkannten sie, Du gehörtest auch zu diesen, dass gewisse Maßnahmen ergriffen werden mussten, und dass Information an die Überbleibsel zukünftiger Nachkommen und Zivilisationen weitergeben werden mussten.

ELLEN: Um zu beschützen und zu erhalten, meinst Du das damit?

KRIS: Um Wissen zu bewahren, aber ein sehr spezielles Wissen. Das Wissen, welches aufzeigt, dass Eure Ideen über das Selbstsein und Eure Fähigkeiten und Leistungen im Zivilisation-Erschaffen gewiss riesig sind und Hunderte von Millionen Jahren umspannen. Nicht bloß ein paar tausend Jahre. Was Du und auch andere taten, das war fliegende Vehikel zu verwenden. In der alten vedischen Kultur wurden diese Fahrzeuge Vimanas genannt, und sie wurden nicht mit fossilem Brennstoff betrieben, sondern mittels dreier verschiedener Antriebsmitteln, abhängig von den psychischen Fähigkeiten des Individuums.

Eines dieser Antriebsmittel oder Kraftstoffe, wenn Du so willst, war es, die Extraktion bestimmter Verbindungen durch die alchemistische Transformation von Quecksilber – zusammen mit anderen Elementen, um Brennstoff zu erschaffen. Andere Antriebsmittel wurden mittels Kristallen erzeugt.

ELLEN: (lacht) Ich wusste, dass Du das sagen würdest.

KRIS: Diese waren gewöhnlich von hoher Qualität. Zugleich war direkte Mantra-Energie und psychische Energie ein weiteres Antriebsmittel für diese Vimanas, die unterschiedliche Formen, Größe und Kapazitäten hatten.

ELLEN: Wie in tiefen Meditationszuständen?

KRIS: Nicht unbedingt. Einfach durch eine Kopplungsvorrichtung, die durch das Gemüt/Bewusstseinsmuster/Geist des Vimana-Operators gespeist wurde, durch Mantra bewirkt und durch mentale Energie aufrecht erhalten. Manche Vimanas wurden nur für kurze Flüge verwendet. Andere wurden für große Entfernungen benutzt, sogar in die obere Stratosphäre. Andere wurden für interplanetare und sogar interdimensionale Reisen verwendet.

Und das ist es, was moderne Forscher, Archäologen, Paläontologen und viele andere auch verblüfft. Warum weisen fünf-, sechs-, siebentausend Jahre alte Gräber Bilder von goldenen fliegenden Maschinen auf? Und wir sprechen hier nicht über grobe Zeichnungen, sondern über wissenschaftlich aerodynamisches Design und Artefakte aus Gold, und manche davon auch galvanisiert! Und sie sind fünf-, sechs- und siebentausend Jahre alt! Wie kamen die Affen von vor 5.000 Jahren zu einer Galvanisierungsanlage, für die Elektrizität gebraucht wird?

ELLEN: Schlaue Affen?

KRIS: Gewiss. Sie schrieben die größte Fiktion aller Zeiten, die Geschichte von komischen Charakteren wie Darwin und Freud!

Scherz beiseite. Du warst eines jener Individuen, die wählten, so viel wie möglich von der Oberfläche des Planeten zu kartographieren, was heißt, dass es also schon vor so langer Zeit die Erkenntnis gab, dass der Planet nicht flach ist, sondern die gleiche Form hat wie heute. Und wenn man glaubt, dass die Längen- und Breitengrade erst Mitte 1800 festgelegt wurden, so zeigen die Überbleibsel dieser alten Karten bereits die richtigen und sogar die absoluten Längen- und Breiten-Koordinaten auf auch für Kontinente, die erst Anfang 1900 richtig kartographiert wurden. Offensichtlich liegt man bei der modernen Geschichtsidee etwas schief!

ELLEN: Wurden einige dieser Karten gefunden?

KRIS: Gewiss. Kennst Du die Piri Reis-Karte? Wir glauben, dies buchstabiert sich P-I-R-I, und das zweite Wort lautet R-E-I-S.

ELLEN: Nein, von ihr habe ich noch nie gehört.

KRIS: Wir sind uns bezüglich der Schreibweise nicht 100 % sicher, aber diese und noch mehr als 20 andere Karten, die im Laufe der letzten 400 oder 500 Jahre entdeckt wurden. beanspruchen, dass sie auf Hunderten anderer Karten beruhen, die Tausende von Jahren alt sind. Und viele dieser Karten zeigen Kontinente mit korrekten Konturen, die erst Anfang 1900 oder sogar erst noch später festgelegt wurden. Diese um 1500 entdeckten Karte, die auf älteren, bereits tausende von Jahre alten Karten basiert, zeigt den antarktischen Kontinent absolut präzise mit fast Null Grad Abweichung, etwas, was erst Ende 1960 oder in den 1970er Jahren entdeckt wurde.

ELLEN: Sie wurden also entdeckt, aber es gibt keine Erklärung dafür?

KRIS: Das ist richtig. Bis sogar hin zu dem Punkt, dass diese Karte den antarktischen Kontinent nicht als ein einziges Stück Land zeigt, sondern als zwei, und dass eine tiefer Flussrücken (river ridge) beide trennt, welcher derzeit mit fast 1 ½ bis 2 Meilen Eis bedeckt ist, das schon seit Tausenden von Jahren auf diesem Kontinent ist. Wie ist das möglich? Und die Infrarot-Satellitentechnologie zeigt in den meisten dieser Fälle, dass diese Karten höchst akkurat sind, akkurater sogar als die zu Anfang 1900. Dies muss das menschliche Gehirn dazu bringen, darüber nachzudenken, welche Art von Historie ihm präsentiert worden ist, und warum solche Dinge nicht als gültig erachtet werden! Wir bringen dies alles, weil Kwaa’Ji jemand war, der in einer dieser fliegenden Maschinen als Landvermesser der Kontinente half, diese zu kartographieren und das Erbe für die Zukunft bereitzustellen. Verstehst Du?

ELLEN: Ja. (kichert) Unglaublich!

KRIS: Hiermit ist noch etwas verbunden. Ein Teil dieser Fähigkeit, Landkarten zu erstellen, wird immer noch in Deinem gegenwärtigen Fokus auf die Weise reflektiert, wie Du das Bewusstsein erforschst. Du erforschst den menschlichen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster mittels Deiner Intuition, durch Deine (Tarot)Karten und durch jedwede anderen Vorrichtungen, die Du dazu gebrauchst.

ELLEN: Das ist für mich einleuchtend.

KRIS: Dies ist also ein Echo von etwas, was Du in einer anderen Kapazität in jener Lebenszeit tatest.

ELLEN: Toll. Und was ist mit meinen Illustrationen? Als Du von der Anfertigung von Landkarten sprachst, schien es mir, als ob dies vielleicht gespiegelt werden würde …

KRIS: Für das Anfertigen solcher Karten sind ein akkurates Auge und ein fachmännisches Kunst-Talent erforderlich. Es wäre also (Pause) ….

ELLEN: Ich war immer schon sehr detailorientiert.

KRIS: Deine Kinder denken vielleicht manchmal, dass Du davon besessen bist. (scherzend)

ELLEN: (lacht) Gut möglich!

KRIS: Dies haben wir Dir präsentiert, weil es vielleicht hilft, tiefere Schichten Deines eigenen subjektiven Bewusstseins zu aktiveren und zu öffnen und Pforten zu inneren Erfahrungen zu öffnen, die Du niemals als innerhalb Deiner Reichweite erwogen haben würdest.

ELLEN: Das bringt mich zweifellos zum Nachdenken.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Du erwähntest die Flugmaschinen und nanntest Kristalle als Antriebsstoff.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Könnte es sein, dass ich deshalb Kristallen und Steinen so anziehend finde?

KRIS: Weil da ein Verständnis dafür vorhanden ist, dass diese mit den richtigen Vorrichtungen zu vielerlei Zwecken gebraucht werden können. Die Kristalle, Edelsteine und Juwelen, die in dieser zweiten Kategorie von Vimanas eingesetzt wurden, waren von hoher Qualität, und in einer Art von technologischer Kupplungsstelle platziert erzeugten diese eine spezifische Schwingungsrate, die machte, dass das Vimana stieg, beschleunigte, abbremste, aufstieg, abstieg in vielfältiger Art und Weise.

ELLEN: Manchmal benutze ich Kristalle, um meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster in bestimmte Richtungen zu fokussieren, sowie auch dann, wenn ich versuche, bestimmte meditative Zustände zu erreichen, und manchmal kann ich sie, wie ich festgestellt habe, auch heilend einsetzen. Ich probiere einfache verschiedene Dinge damit aus.

KRIS: Gewiss. Du kannst sie gebrauchen, um sozusagen Deine Konzentration zu verstärken und um den Geist zu beruhigen und tiefer in Deine eigene Quellenenergie einzutauchen.

ELLEN: Ich habe bemerkt, dass sie mir manchmal bei der Interpretation beim Tarot-Karten-Legen helfen.

KRIS: Sie werden einen beruhigenden Einfluss ausüben, welcher hilft, den Geist zu klären und zu besänftigen. Es gibt viel Folklore, die um den Gebrauch von Kristallen herum entstanden ist, und vieles davon ist ziemlich verrückt, aber wenn Du vielleicht im Internet etwas finden kannst, wie Kristalle entsprechend der alten vedischen Prinzipen gebraucht werden, dann wirst Du erstaunliches Material entdecken.. Es ist leicht genug, die religiöse Konnotation wegzulassen, so dass Du sozusagen zum Kern der Sache kommst, und berücksichtige dabei, dass religiöser Symbolismus eine Interpretation von Aspekten des Selbst ist. Verstehst Du?

ELLEN: Religiöse Konnotationen, hätte das etwas mit der Assoziation von bestimmten farbigen Kristallen und Chakren zu tun?

KRIS: Eher mit Gebeten, Hingabe, Opfer und all diesen Dingen in Beziehung zu Göttern und Göttinnen. Darüber kann man einfach hinweg gehen, denn dies diente hauptsächlich dazu, um die Priesterschaft an der Macht zu halten. Aber das Wissen über Edelsteine selbst wurde durch diese zweite Woge der vedischen Zivilisation weitergeben und träufelte hindurch bis in Eure gegenwärtigen Gesellschaften. Dies wäre dann die dritte Woge, die etwa neun oder zehntausend Jahre alt ist. Obwohl Historiker, Archäologen und Anthropologen argumentieren würden, dass solche Zivilisationen unmöglich in jenen Zeiten leben konnten. Verstehst Du? Bitte fahre fort.

ELLEN: Okay. (kichert) Da gibt es viel zu absorbieren. Ich denke, was ich auch gerne von Dir hören wollte, das wäre meine Zugehörigkeit zu den Bewusstseinsfamilien. Elias sagte, dass ich zu Milumet gehöre. Spreche ich es richtig aus?

KRIS: Das „T“ kann auch nicht ausgesprochen werden, also: Mil-u-MAY. Das ist okay.

ELLEN: Mil-u-may. Ich dachte, dass es vielleicht französisch ausgesprochen würde.

KRIS: Das ist okay und ist nicht so wichtig. Aber da Du es falsch ausgesprochen hattest, musst Du Dich in die letzte Bank setzen.

ELLEN: Ha ha! Nun, jedenfalls sagte er, dass ich MILUMAY wäre mit Anpassung an Sumari, was für mich richtig klingt. Ich habe in jüngster Zeit viele Deiner Niederschriften gelesen, wo Du sagtest, dass es primäre, sekundäre und tertiäre Zugehörigkeiten zu verschiedenen Bewusstseinsfamilien gibt und wüsste gern, inwiefern dies für mich Gültigkeit hat.

KRIS: Gewiss. Du hast die Eigenschaft, vom Mystischen angezogen zu werden oder dies auf Dich anzuziehen und zu erforschen. Wir würden auch sagen, dass Du primär Tumold angehörst, sekundär Milumet, tertiär Gramada, und als Orientierung würden wir auch Ilda, Vold und Sumari nennen. Sie sind dazu gedacht, verschiedene Facetten der Essenz zu spiegeln, ähnlich wie ein kostbarer Juwel das Licht des Bewusstseins direkt auf sich bricht. Ist das für Dich einleuchtend?

ELLEN: Ich schreibe das auf. Toll. Jetzt möchte ich die Zugehörigkeiten meiner Kinder zu den Bewusstseinsfamilien kennenlernen. Weil sie alle so künstlerisch begabt sind, dachte ich mir, dass sie etwas Sumari an sich haben. Kalila, meine älteste Tochter könnte meiner Ansicht nach auch etwas Borledim an sich haben, und mein Sohn, da bin ich mir nicht sicher, und meine andere Tochter Shani, da dachte ich mir, dass wohl Vold in ihrem Aufbau ziemlich betont sein mag. Ich bin neugierig, welchen Eindruck Du da hast.

KRIS: (lange Pause) Was die Kinder anbelangt, so werden wir für heute vielleicht nur die Zugehörigkeit ansprechen. Wie ist der Name des ersten Kindes?

ELLEN: Kalila

KRIS: Hier gibt es …Sumari, Ilda und Zuli

ELLEN: Zuli…interessant

KRIS: Dein Sohn ist das zweite Kind?

ELLEN: Mein Sohn Rafi.

KRIS: Wir spüren Gramada, Borledim… …und (Pause) Milumet.

ELLEN: Ah! Bei ihm dachte ich, dass er gewiss mehr Sumari sein würde. Und was ist mit meiner Tochter Shani?

KRIS: Was war Dein Eindruck?

ELLEN: Ich dachte mir, dass Vold in Shanis Persönlichkeit ziemlich vorrangig sein mag, aber sie scheint auch ziemlich Sumari zu sein.

KRIS: (lange Pause) Beide Eindrücke sind gut, und bei ihr gibt es ein große Element des Abgleichs mit diesen beiden Familien. Das dritte Element wäre ebenfalls Gramada.

ELLEN: Und wie ist es bei meinem verstorbenen Mann? Ich dachte mir immer, dass er ziemlich zur Zuli-Familie gehört und auch zu Ilda, so schien es mir.

KRIS: Was diese Fokuspersönlichkeit anbelangt, so ist es unser Eindruck, dass das stimmt, und wir spüren auch, dass zu diesem Zeitpunkt (Pause) eine Kontemplation und ein Bedürfnis auf seiner Seite gibt, bestimmte Episoden seines Lebens zu überdenken. Es ist nicht so, dass er zu einer anderen Ausdrucksform eilen würde, aber er denkt darüber nach, ob es ein Bedürfnis für eine weitere Ausdrucksform gibt und mag allerdings das Spiel der Zeit spielen und erwägen, als Kind eines Deiner Kinder geboren zu werden.

ELLEN: Ich spüre, dass er sich in den letzten Jahren nicht so sehr hier fokussiert hat. Ich denke, dass ich ihn in den ersten paar Jahren nach seinem Übergang mehr in der Nähe verspürte. Das ist also für mich einleuchtend. Es wäre gewiss interessant, wenn er eines meiner Enkel würde! (lacht)

KRIS: Wir spüren, dass er eine duale Beziehung zum Leben hatte. Einerseits liebt er es sehr, tief in die physische Äußerung des Lebens einzutauchen, und zugleich schien er bei diesem Tun ambivalent zu sein und produzierte eine Spannung, ein gewisses Maß an Stress zwischen seinen Wünschen und Handlungen. Ist das für Dich einleuchtend?

ELLEN: Ja, das ist es.

KRIS: Er mag auch ein Individuum gewesen sein, dass sich schwer entscheiden konnte, aber wenn er es tat, dann gab es nichts mehr, was ihn zurückgehalten hätte, nicht wahr?

ELLEN: Ja, zweifellos. Ich denke, dass er vielleicht, gerade bevor wir uns begegneten, dazu bereit war, seinen Übergang zu machen. Er hatte ein paar Jahre lang, bevor er mir begegnete, einige sonderbare physische Symptome, die wiederkehrten, kurz bevor er 1994 starb.

KRIS: Sprach er je mit Dir über seine Geisteshaltung zu jener Zeit?

ELLEN: Ja, das tat er. Eine Freundin von ihm hatte Selbstmord begangen. Er durchlebte eine Depression, und er war eigentlich nicht die Art Person, die eine Depression haben würde.

KRIS: Depression passte nicht gut zu ihm. Er handhabte sie nicht besonders gut. Nicht dass andere sie gut oder besser handhaben würden, aber dies war eine sehr ernste Abweichung von seinen üblichen Mustern und Charakter, was damals offenbar einen Gedanken gestartet haben mag, die physische Realität möglicherweise zu verlassen, weil er wegen dieser Sache Schuld und Scham empfand und sich völlig machtlos fühlte, so als ob das Leben plötzlich bedeutungslos geworden wäre, und ohne irgendeine Bedeutung gibt es keine Notwendigkeit, hier zu bleiben.

ELLEN: Ich habe den Eindruck, dass das genau das ist, was er durchmachte. Ich versuche nicht zu sagen, dass ich kam und ihn zurückholte (lacht), aber ich hatte das Gefühl, dass nach unserer Begegnung eine Art Wiederaufleben bei ihm vorhanden war oder ein neues Interesse am Leben.

KRIS: Eure Begegnung brachte den nötigen Impuls, um mit bestimmten Themen tief in seinem Inneren zu Rande zu kommen. Obwohl es Zeiten gab, wo Du ihn angesehen hast und erkanntest, dass ein gewisser Teil seines Wesens irgendwo im Hintergrund, im Unterbewussten immer noch in die andere Richtung gezogen wurde, erkannte er, erwischte er sich dabei und kam zurück. Ist das richtig?

ELLEN: Ich denke, ja.

KRIS: Hast Du noch andere Fragen?

ELLEN: Ja. Ich habe vieles notiert, und Du hast gemacht, dass ich noch an viele andere Dinge denke (lacht). Es ist schwierig, den Fokus zu verändern.

KRIS: Wir warnten Dich davor, dass wir die Sitzung kapern würden.

ELLEN: (lachend) Etwas, was mich wirklich faszinierte, und komischerweise diskutierten wir dies heute auf New World View (Forum). Jemand sprach darüber, um ein Zeichen zu bitten, wenn man ein Dilemma hat und etwas wissen möchte. Und ich sagte, das scheint seit Jahren mein Mantra zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas wissen und um ein Zeichen bitten müsste. Eine solche Zeit gab es, als mein Mann an Krebs erkrankt war und die Prognose sehr schlecht war. Ich wurde morgens von einer Menge Emotionen überrollt und bat um ein Zeichen, ob er es schaffen würde oder nicht. Ich befand mich mit dem Auto an der Ecke. Alle Kinder waren in der Schule, aber drei Leute kamen plötzlich an diese Ecke, ein Mann, eine Frau und ein kleiner Junge, um hinüber zu gehen. Ich war im Auto und wollte losfahren, und plötzlich stoppten sie an dieser Ecke.

Ich stieg aus und ging an ihnen vorüber, und sie überquerten leise die Straße. Erst als ich wieder zurück im Wagen war, erkannte ich, dass dies mein Zeichen ist! Ich hielt Ausschau nach ihnen, und sie waren verschwunden, und ich habe mich immer gefragt, weißt Du …. Ich erkannte, dass die Bedeutung darin bestand, dass sie hinüber gingen, sie waren eine Einheit, die von einer Seite zur anderen hinüber ging, was bedeutete, dass mein Mann auch bald hinüber gehen würde. Es war eine Metapher. Ich habe Jahre lang darüber nachgedacht und dies sogar kurz auf New World View mit Jo Helfrich diskutiert, wie starke Emotionen Botschaften an uns auslösen

KRIS: Gewiss, weil auch sie eine Kommunikation sind.

ELLEN: Eine Kommunikation, das sagt Elias immer.

KRIS: Und gewiss ist die ganze Existenz selbst metaphorisch. Sie ist ein lebendiges allegorisches Spiel, erfüllt von allen möglichen Zeichen, Symbolen, Bildern und Archetypen.

ELLEN: Es ist erstaunlich, wenn man bemerkt, wie viele von uns durchs Leben gehen und sich dessen wirklich nicht gewahr sind.

KRIS: Sogar Eure Existenz und die aller Individuen ist für die tiefere Existenz, die auf den inneren Schichten des Selbst dargestellt wird, eine Allegorie. Und wenn Ihr Zeichen sucht, dann müsst Ihr offen dafür sein, diese zu empfangen.

ELLEN: Ja, ganz gleich, was die Botschaft auch sein mag!

KRIS: Gewiss, denn die Zeichen selbst existieren bereits. Höchst wahrscheinlich verursachen sie sogar, dass Ihr nach ihnen fragt, auf dass Ihr in einer empfänglichen offenen Geisteshaltung seid. Und jene, die um Zeichen bitten und sagen, dass sie nie welche bekommen, die sind einfach blind für die Tatsache, dass ihnen ständig Zeichen buchstäblich ins Gesicht springen! Aber sie erwarten, dass die Zeichen derart sind, dass sie sich damit wohlfühlen oder ihre hübsch verpackten Sichtweisen über das Leben nicht stören oder ausschließlich von schönen Dingen sprechen.

Also bitten sie nicht um Zeichen. Sie möchten, dass das Universum sie persönlich für gültig erklärt, und das Universum kann kein einziges Individuum noch mehr für gültig erklären, als es das bereits durch die Tatsache tut, dass ein Individuum IST. (nachdrücklich). Die Tatsache selbst, dass das Individuum ist, das IST eine Gültigkeitserklärung SEITENS des Universums, VOM Universum und DURCH das Universum: Aber nur wenige Leute berücksichtigen dies.

ELLEN: Neulich sah ich ein neues Fernsehprogramm, das als Reality TV bezeichnet wird. Bist Du damit vertraut?

KRIS: Wir wissen, dass dabei versucht wird, das Leben sehr hübsch zu imitieren.

ELLEN: Etwas in diese Richtung. Das neue Programm heißt „Amish in der Stadt“.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Und fünf junge Leute – bist Du mit den Amish vertraut?

KRIS: Gewiss

ELLEN: Man brachte sie in die Stadt, ich glaube, nach Los Angeles, und da waren außerdem noch 5 oder 6 junge Leute aus der Stadt, alles junge Erwachsene. Sie setzen also die Amish-Leute dem Stadtleben und vielen Dingen aus, die sie noch nie zuvor gesehen haben. Eines Tages nahmen sie sie mit an den Strand, und keiner der Amish hatte je zuvor das Meer gesehen. Die meisten konnten noch nicht schwimmen, aber einer ihrer jungen Männer konnte etwas schwimmen, und sie gingen alle ins Wasser. Eines der Mädchen aus der Stadt sagte zu dem Amish-Jungen: „Komm, wir schwimmen hinaus und berühren die Boje dort draußen.“

Also schwammen sie hinaus, und die Wellen waren fast zu stark für ihn, und er ertrank fast und schaffte es gerade in letzter Minute, und das Stadtmädchen bemerke, dass er Schwierigkeiten hatte und half ihm.

Er war natürlich ziemlich bestürzt, weil er fast ertrunken wäre, und später öffnete er die Bibel und betete, und ich dachte mir: Das Meer hätte fast die Macht über ihn gehabt und ihn fast bezwungen, was eine Metapher für das war, was er im Leben tut. Er könnte sehr leicht von der Welt dort draußen, die er außerhalb seines Amish-Lebensstils erforscht, überwältigt werden.

KRIS: Wenn Du diese Dramatisierung nun auf eine andere Stufe bringst und vorübergehend allen Unglauben abtust und temporär akzeptierst, dass Du dies in einen Traum gesehen hast, in dem Du eine Person in dieser Situation warst, wie würdest die die Erfahrung sehen?

ELLEN: Ich habe darüber nachgedacht, und es schien so zu sein, als ob ich es wäre. Ich müsste mich fragen, wodurch ich mich überwältigt fühle. Was gibt es in meinem Leben, was machen könnte, dass ich ertrinke?

KRIS: Gewiss, und welches Zeichen hat Du als Antwort bekommen?

ELLEN: Ich habe es nicht für mich selbst, sondern für ihn gesehen und dachte, entweder ist es die äußere Welt, die ihn überwältigen könnte, oder seine eigene Religion, wenn er zu dem zurückkehrt, was er kennt. Er könnte ebenso leicht davon verschlungen werden.

KRIS: Und wenn du dies aus Deiner eigenen Traumperspektive betrachtest, zu welchen Schlüssen, vielleicht sogar Vorab-Schlüssen würdest Du gelangen?

ELLEN: Für mich selbst?

KRIS: Wir wünschen uns, dass Du das erwägst.

ELLEN: Das sollte ich tun, weil mich dies stark getroffen hat. Es hat mich sehr betroffen gemacht zu sehen, was er durchmachte.

KRIS: Gewiss. Schaue einmal zurück zu Anfang oder Mitte 1990 und auf Deine Konflikte bezüglich der Krankheit und den Tod Deines Mannes. Und die Wogen dieses Ereignisses mögen immer noch an die Ufer Deines Bewusstseins branden.

ELLEN: Bingo, Kris.

KRIS: Gewiss.

ELLEN: Bingo, ja. Dies hallte während der letzten 10 Jahre meines Lebens nach. Sein Tod ist jetzt 10 Jahre her, was mich erneut irgendwie getroffen hat.

KRIS: Und Du wirst bemerken, dass die Auswirkung dieses Ereignisses nachlassen, so wie jeder Zyklus sich letztendlich abschwächt. Und das ist dann das Ende des Zyklus.

ELLEN: Zehn-Jahres-Zyklen. Das Jahr des Rads der Fügung/Glück/Zufall (fortune).

KRIS: Es ist ein Jahr der Stürme an vielen Fronten.

ELLEN: Ja, das ist es wirklich.

KRIS: Wieviel Uhr ist es bitte?

ELLEN: 20.07 h.

KRIS: Gewiss. Vielleicht sind wir nachsichtig und geben Euch Joseph zurück?

ELLEN: Gewiss, gerne. Kris, das war wirklich großartig.

KRIS: Und wenn Du magst, machst Du vielleicht eine Niederschrift davon und bietest an…

ELLEN: Das beabsichtige ich auf alle Fälle zu tun.

KRIS: Gewiss. Wir danken Dir sehr für die Chance, mit Dir zu sprechen und uns mit Dir auszutauschen, und achte auf diese kleinen Blitze, fast nadelspitzenartige Lichtblitze, die in der Peripherie Deines Sehvermögens auftauchen mögen. Sie mögen Dir anzeigen, dass manchmal unsere Energie auf Besuch ist. Du hast sie schon früher bemerkt.

ELLEN: Ich werde danach Ausschau halten.

KRIS: Du hast sie schon früher gesehen?

ELLEN: Ja, ich habe sie schon früher gesehen.

KRIS: Nun also, mögen alle Deine Reisen, in Vimanas oder nicht, höchst vergnüglich sein.

ELLEN: Vielen Dank, Kris.