Kris, Besessensein, Mars, private Sitzung Richard USA

1
http://krischronicles.com/
Copyright © 2010 Kris Chronicles


Persönliche Sitzung Richard (USA.)
22. August 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 22. August 2006

(MARKS ANMERKUNGEN. Richard sprach über den Gebrauch von Hypnotherapie, um Leuten zu helfen, die von bösen Geistern, Dämonen oder anderen Aspekten des Selbst besessen waren, und wollte Kris’ Ansicht dazu erfahren. Wir sprachen auch über das Jahr 2012 und das Ende des Maya-Kalenders. (Weil es eine persönliche Sitzung war, wurde vieles hier weggelassen.)

(19.36 h Beginn der Sitzung.)

KRIS: Wir freuen uns sehr über unser Wiedersehen und vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst.

RICHARD: Ich fühle mich sehr wohl und freue mich sehr, hier zu sein.

KRIS: Ihr habt ein höchst interessantes Gespräch geführt, weil es den Kern der Glaubenssätze vieler Leute trifft. Ein Großteil der Massen hegt ähnliche Ideen wie das, worüber Ihr gerade spracht. Und wir verstehen auch, wie tief die Wurzeln dieser Glaubenssätze reichen. Das ist nichts, was sich innerhalb von Stunden, Jahren oder sogar Dekaden verändern wird und reicht weit über das Jahr 2012 hinaus.

RICHARD: In Ordnung. Kris, sprechen wir über das Thema 2012 oder über das Thema Anhang/Bindung/Zubehör/Beschlagnahme/Anhängsel/Verhaftetsein (attachment issue)

MARK: Über Anhängsel.

KRIS: Aber etwas in das Thema 2012 einzutauchen, das ist auch komisch. Der Begriff der Besessenheit durch Geister und alles, was damit verbunden ist, machen es umso leichter, die Ursache der Herausforderungen eines bestimmten Individuums zu identifizieren und rechtfertigt den gesamten Glaubenssatzstrom dieses Individuums, seines Therapeuten und die Verbindung, der der Therapeut auf der Spur sein mag. Und dies ist signifikant. Man könnte dies leicht mit einem Lachen abtun und sagen, dass das dumme Glaubenssätze sind, aber ein Großteil der Massen hat diese Glaubenssätze abonniert, weshalb sie eine viel größere Auswirkung haben, als wenn eine oder zwei Personen derartige Vorstellung hegen. Die Vorstellungen bei den Glaubenssätzen und diese Überzeugungen sind die Gleichen.

Je nach dem, worauf das Individuum sich jeweils konzentriert, bekommt Ihr spezifische Resultate. Und es ist nicht unbedingt das, worauf das Individuum oder der Therapeut bewusst achten. Glaubenssätze werden auf vielen verschiedenen Schichten gehegt, wie Du Dir durchaus bewusst bist. Und obwohl es im Augenblick keine bewusste Konzentration darauf geben mag, entfesseln diese Glaubensätze doch ihre Auswirkungen. Wenn eine ganze Kultur mehrere tausend Jahre lag die Vorstellung kultiviertet, dass das Individuum machtlos und ein Opfer von Gegebenheiten, Ereignissen und Umständen sei, einschließlich der skurrilen und sogar neurotischen Meinungsumschwünge einer Gottheit, wird das Fundament gelegt, um dies tief in die kollektive Psyche einzubetten.

Die in Eurer Welt derzeit vorwiegend abonnierten religiösen Glaubenssätze sind die Glaubenssätze des Christentums. Wenn Ihr nun das Christentum, das Judentum und den muslimischen Glauben nehmt, sind das die drei Kernstücke der jüdisch-christlichen Glaubenssatzstrukturen. Wir schätzen, dass diese insgesamt auf mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung zutreffen. Der Rest teilt sich auf Gruppen auf, einschließlich Hinduismus, Buddhismus usw., und viele von diesen haben ähnliche Überzeugungen abonniert. Dies ist also ein massives Stück Stoff, aus dem physische Leben geschnitten und zusammengenäht werden, was eine mächtige Realität erzeugt.

Und um dieses internationale Gericht zu würzen, gibt es darüber hinaus die Ideen, dass dem Selbst nicht über den Weg zu trauen sei, und dadurch wird ein psychologisches Umfeld geschaffen, wo statische Angst oft ihre Ladungen auf vielen Gebieten entfesselt. Verstehst Du soweit?

RICHARD: Ja, das tue ich. Man erschafft eine Situation mit einer Realität, die nicht sein müsste, aber es ist eine Realität, die erschaffen wird.

KRIS: Gewiss. Dies alles zusammen macht es für viele Leute sehr schwierig, größere Aspekte des Selbst positiv zu erwidern, sobald sich diese dem Individuum offenbaren, oder wenn das Individuum plötzlich bezüglich des Selbst über die Wahrheit stolpert, dass das Selbst multi-dimensional ist, und dass es noch andere Aspekte gibt, die oft als frühere Leben oder als wahrscheinliche Realitäten ausgegeben werden oder sogar als andere Teile des Selbst, und die irgendwie so fremdartig sind, dass sie für den menschlichen Identifzierer nicht erkennbar sind und sogar, in Anführungszeichen, in den furchterregendsten “außerirdischen” Terminologien angemalt werden.

Es ist ein schwieriger Standort, wenn Ihr Eurem eigenen Selbst nicht vertraut und denkt, dass jeden Augenblick etwas Finsteres und Ruchloses aus dem Inneren Eures eigenen Selbst gegen Euch entfesselt werden könnte. Und wenn oft ohne jedes Hintergrundwissen Erfahrungen zugelassen werden, mag das begreiflicherweise jeden fast zu Tod erschrecken.

Insbesondere, da die Welt viel größer ist, als sich dies irgendeiner Eures Geschlecht je vorstellen kann. Aber inzwischen erlaubt Euch Eure Vorstellungskraft, etwas anderes zu erleben als Eure Vorfahren vor tausend Jahren, da es sogar bis vor 500 Jahren die Vorstellung gab, dass die Welt flach sei, und diese Vorstellung nicht leicht genommen wurde. Viele Seeleute, die von Europa nach Amerika segelten, fürchteten sich sehr davor, der Abbruchkante der Welt zu nahe zu kommen und darüber hinaus zu stürzen. Und die Angst selbst, die war sehr real.

RICHARD: Ähnliche Ängste existieren auch heute, wenn man die religiöse Rechte betrachtet, die ständig über die Abbruchkante stürzt. Du hast ein Bild gemalt, und ich denke, dass ich es verstehe. Es gibt also Aspekte des Selbst aus anderen Dimensionen, die hier involviert sind, und ich denke, weil sie aus vielen Gründen heraus nicht völlig akzeptiert und integriert werden und man sie negativ erwidert, hat man das Gefühl, dass etwas Fremdartiges Teil von einem selbst sei. Mit einer erleuchteten Sichtweise würde man verstehen, dass dies ein Aspekt von einem selbst ist, der integriert werden kann.

KRIS: Das ist richtig.

RICHARD: Nun stellt sich die Frage, wie man das machen kann? Wenn jemand in einer solchen beängstigenden Situation ist und sagt: “Eine finstere Entität nimmt Einfluss auf mich, und diese Entität ist ruchlos und negativ”, wie geht man in einer Therapie-Situation damit um?

KRIS: Gewiss. In einer therapeutischen Situation mag es unmöglich sein, den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Psyche des Patienten zu verändern, und dann müsst Ihr die Werkzeuge gebrauchen, die der Patient Euch für diese Arbeit gibt. Wenn sie Euch die Art von Werkzeugen und Material geben, um ein Plumpsklo zu bauen, könnt Ihr damit keinen Palast errichten! Wenn sie Euch aber die Werkzeuge geben, um einen Palast zu erbauen, dann baut Ihr kein Plumpsklo.

RICHARD: Okay, verstanden. Das gefällt mir. Ich habe also mit meiner Klientin ein Plumpsklo gebaut? Denk mal darüber nach.

KRIS: Das haben wir berücksichtigt.

RICHARD: Ich möchte, dass Du mir die Wahrheit sagst!

KRIS: Sie hat ihren Satz Glaubenssätze, und sie mag auch das Ausmaß dieser Glaubenssätze nicht kennen, doch ihr Verhalten hat Dir die Grenzen dieser Glaubenssätze aufgezeigt. Zu allererst einmal hat sie eine Situation geschaffen, mit der sie aus vielen Gründen nicht übereinstimmen konnte. Ob nun ihre Verwicklung in einem früheren Leben zusammen mit ihrem Ex irgendwelche negativen Auswirkungen gehabt haben mag oder auch nicht, so wurde dies doch genutzt, um einige ihrer eigenen Unentschlossenheiten zu fokussieren. Es ist letztendlich weniger so, als ob Einflüsse aus einem früheren Lebens sich auf die Situation auswirken würden, sondern dass sie sich intuitiv dessen bewusst war, was ihre Zukunft gewesen wäre, und ihre Intuition ist hinreichend geschärft, so dass sie heftig darauf reagierte, aber sie besaß nicht die Rezeptur, um dies zusammenzufügen. Und das ist signifikant. Das Kultivieren ihrer Intuition wird erheblich zu ihrem Erden/Erdung beitragen. Sie muss auch aus ihrer eigene Perspektive verstehen, dass sie die Situation erschaffen hat.

RICHARD: Ich denke, dass sie das versteht.

KRIS: Als sie dann mit der Symbolik der finsteren Entitäten kam, waren diese finsteren Entitäten ihre Interpretation sowie die Interpretation von anderen Leuten von dem, was sie noch nicht verstehen konnte. Es war dunkel in ihrem Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster. Und wie es gewöhnlich mit der Macht und der Energie der Psyche ist, werden die meisten Dinge auf die eine oder andere Weise in die dreidimensionale Realität transformiert.

RICHARD: Verstanden.

KRIS: Das ist noch nicht alles. Ihre eigene innere Finsternis wurde im Versuch übersetzt, mit einer Situation zurechtzukommen, von der sie erkannte, dass sie diese zu diesem Zeitpunkt nicht begreifen konnte. Es war auch sehr schlau von ihr zu erlauben, dass die physische Gestalt einen kleinen Feuermelder erschafft, um sie zu warnen, dass sie unbedingt die Situation verlassen musste. Dies ist also ihrerseits ein höchst kreatives Unterfangen. Sie könnte auch zu sterben gewählt haben. In etwa einem Jahr magst Du anfangen, erhebliche positive Veränderungen an ihr sehen zu können. Eine tiefe Schicht ihrer eigenen Selbsterkenntnis/Selbstbewusstseins (self-awareness) wird anfangen, an die Oberfläche zu steigen und Veränderungen ihrer Verhaltens- und Gedankenmuster bringen, und auf diese Weise wird sie die Welt in einem anderen Licht verstehen, und die Welt wird für sie weniger finster sein. Schließlich wird das, was ihr an ihr selbst noch fremd ist, vertrauter werden. Ist das einleuchtend?

RICHARD: Das ist sehr einleuchtend.

KRIS: Sie braucht Zeit zur Erholung.

RICHARD: Ja, sie ist schon dazu auf diesem Weg. Während sie da herauskommt, hat sie einen neuen Aspekt von sich selbst entdeckt, der ziemlich stark und aggressiv ist. Ein bisschen zu sehr. Sie trinkt viel mehr, geht mit vielen Typen aus, was im Vergleich zu vorher eine Stärke ist, denn dies ist der Grund dafür, warum sie sich mit dieser Persönlichkeit verband. Sie konnte nicht Nein sagen und hatte irgendwie ein geringes Selbstwertgefühl. Das hat sich bereits sehr geändert. Manchmal mache ich mir Sorgen, dass sie ein bisschen zu schnell voranprescht, aber wir werden sehen.

KRIS: In ihr gibt es ein angeborenes Vertrauen. Die Episode klinische Panik zeigte ihr - wenn auch unbewusst -, dass es ein gewisses Niveau gibt, sich selbst vertrauen zu können, mit dieser Situation zu Rande kommen zu können. Andernfalls hätte sie sich aus der physischen Realität verabschiedet. Sie versteht auch, dass es an ihr noch mehr gibt, als sie bislang entdeckt hat.

RICHARD: Das ist absolut wahr.

KRIS: Und die Exzesse werden sich ausgleichen.

[Ausschnitt, persönlicher Teil der Sitzung.]

RICHARD: Ich denke, dass die Sitzung heute prima läuft. Weißt Du, was man unter Fernwahrnehmung versteht?

KRIS: Wir sind uns sicher, dass es nichts mit einem kleinen Opernglas zu tun hat, mit dem man die Bühne beobachtet.

RICHARD: (kichert) Gut, Du weißt, wovon ich spreche. Fernwahrnehmende sind interessante Leute. Dazu gehört auch das Zurückgehen in frühere Leben und all das andere Zeugs, welches aufzeigt, dass die Zeit simultan ist. Ich habe ein sehr interessantes Buch von Courtney Brown gelesen. Du weißt, dass ich mich sehr für andere Spezies und für andere Aspekte von uns selbst in anderen Zeiten und Dimensionen interessiere. Courtney Browns Buch über Fernwahrnehmung befasste sich mit diesen fremdartigen Dingen.

Als ich Dich seinerzeit fragte, ob es auf dem Mars Lebensformen gibt, sagtest Du, dass die Kämpfe oder die negativen Effekte von dem, was die Menschen zu jener Zeit auf der Erde erschufen und die Vergehen, die sie auf dem Mars begingen, bestimmte Resultate brachten. Die Fernwahrnehmung von Courtney Brown ist nun diese, dass diese Leute immer noch unterirdisch auf dem Mars existieren.

Und mein Bauchgefühl sagt mir, der Grund dafür, dass unsere Regierung (US) so sehr an einer Reise zum Mars interessiert ist und so viel Geld dafür ausgibt, dass es Aspekte in der Regierung gibt, die dies wissen oder ahnen, und Courtney Brown sagt, dass es ihr Ziel sei, tatsächlich wieder auf die Erde zurückzukehren, weil der Mars immer noch stirbt und sie jetzt ein (unverständlich) haben, und dass dies bald geschehen wird.

MARK: 2012? (lacht)

RICHARD: (lachend) Vielleicht. Vielleicht sind schon ein paar von ihnen hier und besitzen die Fähigkeit, unterirdisch zu leben. Gib mir bitte dazu Insider-Informationen.

KRIS: Du magst dies als widersprüchlich erachten. Unsere eigenen Erfahrungen sind die eines interplanetaren Kriegs vor mehr als 400 Millionen Jahren. Damals mussten Waffen nicht auf die Weise wie heutzutage konstruiert werden. Geistige- und Mantra-Waffen wurden gebraucht. Bedenke, dass die alten vedischen Schriften solche Dinge wie pilzförmige Wolken detailliert beschreiben, die bis Mitte der 1940er Jahre nicht für Euch existierten.

Wie könnte dann vor etwa 5000 Jahren eine Zivilisation ein solches Ereignis und dessen Folgen beschreiben? Das war so, weil es die Erinnerung an Ereignisse gab, deren Zeuge in früheren Zeiten das Menschengeschlecht war, und deren Auswirkungen immer noch vorhanden sind. Es gibt immer noch mehrere Städte in Eurer Welt, die die Effekte davon aufweisen, dass solche Waffen auf sie losgelassen worden waren. Mehrere alte Städte in Pakistan, Afghanistan und Indien weisen Überreste von geschmolzenem Glas auf, das nur die Folge einer Atomexplosion sein kann, und zwar war das innerhalb der letzten 10.000 Jahre auf Eurem Planeten!

Ein noch viel zerstörerischer interplanetarer Kriegs wurde, wie wir bereits sagten, vor mehr als 400 Million Jahren geführt, und dabei waren die Erde, der Mars, die Venus und ein Planet involviert, der jetzt unsichtbar ist und Rakuh heißt. (an Mark gewandt) Erinnerst Du Dich daran?

MARK: Die Aussprache war anders, aber ich erinnere mich daran.

RICHARD: Wie würde man das buchstabieren?

KRIS: Wir hatten en etwas anderes Wort gebraucht, aber das ist, wie wir glauben, ein anderer Name dafür. R-A-K-U-H.

Viele dieser Individuen nutzten intergalaktische Fahrzeuge, die Vimanas genannt werden und gingen weg. Vimanas wurden lokal, international und global gebraucht. Andere wurden für interplanetare Reisen geschaffen und wiederum andere für intergalaktische und inter-dimensionale Reisen. (An Mark) Du magst sagen, dass diese Texte zur Verfügung stehen. Viele reisten auch zum Hundestern Sirius und kamen wieder zur Erde zurück. Manche von ihnen wurden in alten Zeiten als die Fischgötter, als die Annunaki betrachtet, usw., und leider gibt es da so viele Entstellungen über diese Besuche, dass die ursprüngliche Absicht dieser Reisenden fast nicht mehr zu erkennen ist, aber sie hinterließen unbestreitbar Eindrücke bei den von ihnen besuchten Kulturen, als sie auf diesen Planeten zurückkehrten, um zu sehen, wie es den Mensch ergangen war.

Die von dem interplanetaren Krieg angerichtete Verwüstung zerstörte die Marsatmosphäre in großem Ausmaß und vieles von dessen Wassern. Es gab buchstäblich eine fast vollständige Zerstörung der Umwelt des gesamten Planeten. Im Grunde genommen gab es keine Überlebenden. Der Planet Mars, und es gibt da noch einen anderen Satelliten der Erde, der nicht sichtbar ist, hat jedoch seine eigenen Einwohner. Diese sind nicht physisch. Es sind nicht-physische Wesen, und zwar auf dem Planeten Mars.

Es gibt auch Abdrücke von Individuen, die dort eine Zivilisation errichtet hatten, und die vor Millionen von Jahren die unglücklichen Empfänger der auf sie gerichteten Atomwaffen waren. Wir betrachten sie nicht als Anhängsel/Anhaftungen/Bindung/Zubehör/Beschlagnahme/Verhaftetsein (attachments) oder als finstere Entitäten. Aber sie setzen noch immer ihre Existenz ohne physische Form fort. Wir glauben, dass Eure Regierung mehr an den unterirdischen Ressourcen interessiert ist, wie beispielsweise der Möglichkeit des Vorhandenseins von Naturgas, Erdöl usw. Es besteht auch die Möglichkeit der Errichtung von Kolonien. Das ist die geringste (least) Betrachtung, der aber die meiste Bedeutung zugemessen wird, da die Agenda nicht gänzlich veröffentlicht werden muss. Es gibt da so etwas wie eine Fehlinformation. Sie sind sehr lebendig. (That is of the least consideration, but the one that is given more prominence, for the agenda must not be made entirely public. There is such a thing as misinformation. It is very much alive.)

Wir sagen nicht, dass die Berichte über solche Fernwahrnehmungen falsch wären, aber es gibt da Entstellungen. Denke daran, dass Ihr sogar beim fähigsten Fernwahrnehmenden, wenn er nicht das Prinzip der Glaubenssatzstrukturen versteht, eine Vision bekommen werdet, vor der sich ein sehr dünner Schleier befinden mag, wie bei einem fein und leicht geätzten Glas, das es Euch zwar erlaubt, das Gesicht auf der anderen Seite zu sehen, aber Ihr mögt nicht genau sehen können, ob dieses männlich oder weiblich ist. Ist das einleuchtend?

Ein verbessertes Verständnis der grundlegenden Funktionen und der Energie, die hinter der Schöpfung stehen, das wird jedem Fernwahrnehmenden erheblich helfen. Wir sind uns vieler Fernwahrnehmender gewahr, die eine ziemlich feste jüdisch-christliche Herkunft haben mögen, und sie mögen auch dank des Filterns durch ihre eigenen religiösen Überzeugungen von engelähnlichen Wesen berichten. Dies nimmt also die Gestalt von dem an, womit Ihr am meisten vertraut seid, und dies wird oft für bare Münze genommen. Und dies ist auch gut für diese Art von Präsentation, weil Ihr mit einem spezifischen Nest von Überzeugungen zu tun habt.

RICHARD: (abrupt) In Ordnung, sprechen wir über Glaubenssätze …

MARK: (unterbricht) Darf ich kurz etwas sagen? Entschuldigung. Ich denke, dass es sehr interessant ist, dass diese Wesen, die sie angeblich auf dem Mars sehen, sich unter dem Boden befinden, denn wir sprachen auch über die Rover und die Suche nach dem Leben auf dem Mars. Die Wissenschaftler suchen etwa Mikroskopisches, wo sie stattdessen nach etwas Größerem suchen sollten, wie etwa nach einer Sphinx auf dem Mars, aber wir sprachen über die Tunnels unter dem Boden, nicht wahr, die irgendwann entdeckt werden.

RICHARD: Ja, ich erinnere mich.

MARK: Das wollte ich bloß noch erwähnen.

RICHARD: Es ist interessant, dass sie auf nicht-physische Weise bewohnt werden.

MARK: Es gibt da also Interpretationen, und das wollte ich bloß erwähnt haben.

[Der Rest der Sitzung ist ein persönliches Gespräch zwischen Richard und Kris.].

Copyright © 2010 Kris Chronicles