Kris Widerstand zwecklos, Ihr werdet geliebt werden

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Widerstand ist zwecklos: Ihr werdet geliebt werden!
21. Februar 2005

Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer (Arindel)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 21. Februar 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Lida (Miriam), Alex (Darrolid), John (Sohars) und Myrna (Sharaleene)

(Beginn der Sitzung 19.55 h)

KRIS: Allerdings könnte die Überschrift “Widerstand ist zwecklos. Ihr werdet geliebt werden“ gut passen. Und dies ist wichtig, weil dies das primäre Missverständnis in Eurer Gesellschaft ist, dass man irgendwie der Liebe nie trauen und sich deshalb mehr oder weniger vor ihr fürchten solle. Und sogar die Individuen, die es sich zur Mission machen, im Land herum zu laufen und zu behaupten, alles und jeden zu lieben, aber nicht sich selbst, haben dies falsch verstanden.

Wie wir schon sagten, ist Liebe nichts, was Ihr wie so viele Waren aus den Supermarktregalen erwerbt. Es ist nichts, um das Ihr feilscht, sondern etwas, was der menschlichen Natur angeboren ist. Und wir wissen, dass diese Aussage als skandalös erachtet werden mag wegen der tief verwurzelten sozialen Vorbehalte, dass Töten, Zerstören, Verletzen, Vergewaltigen und Plündern die wahre angeborene Natur des Menschen seien. Aber das ist eine Lüge und das Resultat der Angst vor der Liebe, der Angst vor dem Lieben und der Angst vor dem Geliebtwerden, mit anderen Worten, die Angst, dass Eure eigene Natur sich Euch einverleiben würde.

Es ist also wichtig, tatsächlich ein Verständnis des angeborenen Guten und der Liebe zu bekommen, die im menschlichen Herzen wohnen. Und wenn Ihr Phänomene seht wie die Fabrikarbeiter, die Hühnerfarmen oder irgendeine Misshandlung von Tieren, Kindern, menschlicher Wesen sowie Partner, die sich gegenseitig beschimpfen, Nationen, die sich gegenseitig überfallen, Familienmitglieder, die sich gegenseitig umbringen, ein Land, das Krieg und Metzeln in großem Stil gegen seinen Nachbarn durchführt, dann seht Ihr diese Dinge, nickt übereinstimmend mit dem Kopf und sagt „Hier ist der klare und unwiderlegbare Beweis, dass der einzelne Mensch und die ganze Menschheit nichts anderes sind als Grausamkeit im kollektiven Herzen.

Und dann gibt es da noch ein weiteres Verständnis, dass irgendwelche göttlichen Kräfte kommen und den Stammbaum reinigen und von allen Homo Sapiens bereinigen sollten. Und solche Gedanken und Wahrnehmungen werden als Fakten gesehen, weil es anscheinende Beweise gibt. Und viele, wenn nicht sogar die meisten Leute, nehmen sich kaum die Zeit, um zu untersuchen, warum diese Dinge geschehen. Ist es bloß wegen der Glaubenssätze an die Falschheit? Oder sind es Glaubenssätze an Gut und Böse? Oder sind es politisches Abschweifen (rambling) und gierige Gewinne?

Diese alle scheinen gewiss Faktoren zu sein, aber das größte Missverständnis und die größte Sünde von allem ist, dass man Euch angelogen hat, und diese Lüge ist, dass das menschliche Herz mit Scham und Frevel erfüllt und deshalb makelbehaftet sei. Und aus diesem Sumpf heraus können die menschlichen Individuen natürlich nichts anderes tun, als die Erde und auch sich gegenseitig zu zerstören.

Und doch gibt es allerdings eine EINFACHE Lösung diesen Lügen gegenüber, und zwar dass jene, die es wissen, ihren verdammten Stolz herunterschlucken und die Wahrheit offenbaren, nämlich dass das menschliche Herz und das menschliche Individuum in die Welt geboren werden, erfüllt mit Kapazitäten der Liebe, welche nur genährt werden müssen, statt des tückischen Glaubenssatzes, dass das menschliche Individuum beschmutzt und verdorben in die Welt käme und gezügelt werden müsse, um das Böse in seinem Herzen unter Schloss und Riegel zu halten, weil es sonst die Welt zerstören würde.

Und wohin Ihr auch blickt, könnt Ihr sehen, wie die Beweise für das, was Ihr bezüglich der menschlichen Natur zu glauben akzeptiert, auf Euch zurück gespiegelt werden, und das ist der Schlüssel. Ihr seht nicht Krieg, Zerstörung und Gemetzel en gros, weil diese die dem Menschen angeborene Natur wären, sondern Ihr seht dies, weil es das ist, was Ihr glaubt.

Akzeptiert nun, derartige Glaubenssätze loszulassen und ersetzt sie durch die Überzeugung, dass Eure fragile menschliche Natur nur grenzenlose, furchtlose und heroisch liebende Zustände von Gnade und Liebe kennt und stellt Euch vor, was Ihr dann als Beweise Eurer Überzeugungen gespiegelt sehen werdet.

Es ist eine Sache, sich dies vorzustellen, und es ist eine Sache, dies aus unseren unnachahmlich kontroversen Lippen zu vernehmen, aber wenn Ihr die köstlichen Konsequenzen versteht, kann dies tatsächlich Eure Welt umkehren.

Eine der zweitgrößten Lügen über die Natur der menschlichen Individuen ist, dass auch Eure Kreatürlichkeit und sexuelle Natur kontrolliert werden müssten, weil sie gefährlich seien und niemals zur Erlösung Eurer unreinen oder beschmutzten Selbst oder Seelen führen können und deshalb Eurer spirituellen Heilssuche diametral entgegen stehen würden, was ein weiterer fauler Wechsel ist, der Euch untergeschoben wird. Die ist alles miteinander verwoben.

Und der größte Bärendienst gegenüber Eurer Spezies ist jene Lüge im Gewand der spirituellen Wahrheit, dass Eure liebende Natur und Eure sexuelle Natur inkompatibel wären. Beide sind durchaus sehr kompatibel, und sie sind ein liebender Ausdruck von einander. Und obwohl es bestimmte Philosophien gibt, die lehren, dass der Weg zur Erlösung Eurer Selbst es buchstäblich wäre, Eure begehrende Natur und Eure sexuelle Natur zu zertreten, obwohl es derartige Philosophien gibt, und wir wissen nicht, ob Ihr je davon gehört habt, aber es gibt sie, so verursachen solche Philosophien letztendlich dem Adepten oder Schüler einen größeren psychologischen Schaden, weil solche Philosophien versuchen, Euch davon zu überzeugen, dass Eure eigene, Euch angeborene Natur mit Gefahren und Bösem erfüllt sei und Euch zur Verdammnis führen könne. Dies erzeugt buchstäblich eine Art psychischer Schizophrenie.

Bevor solche Philosophien zwangsweise eingeführt und Euren Vorfahren oft gewaltsam auferlegt wurde, derartige Überzeugungen zu abonnieren, gab es Wahrnehmungen und philosophische Schulen und Systeme aus uralten Zeiten, wo die Menschheit sich nicht ihrer Kreatürlichkeit, ihrer Sexualität oder ihrer Spiritualität schämte, und es gab kein Bedürfnis, beide voneinander zu trennen.

Nun wird oft angenommen, dass, wenn dies der Fall wäre, die Leute offensichtlich an allen Straßenecken bumsen würden. Wie könnte das legitime Geschäftsleben ablaufen, wenn jeder überall bumsen würde? (Gelächter) Aber dies zeigt nur ein verunglimpfendes Paradigma in der Glaubenssatzstruktur des so Denkenden auf und nichts mehr. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein (als diese Denkweise).

Sobald eine Gesellschaft die angemessenen Prinzipien des Handelns mittels einer liebenden sexuellen Spiritualität oder einer liebenden spirituellen Sexualität versteht, habt Ihr eine Gesellschaft, die nicht länger auf kollektiver Ebene schizophrene Paradigmen erschaffen muss. Ihr braucht dann keinen Viktorianismus oder irgendwelche damit verwandten Geisteshaltungen, wie es sie oft in Regierungen rund um die Welt herum gibt, wo Töten, Verstümmeln und Raub erlaubt sind, aber wagt Euch nicht, irgendeine sexuelle Indiskretion zu begehen, weil diese inakzeptabel wäre, während alles andere akzeptabel ist.

Wenn Ihr also eine Gesellschaft habt, die bestrebt ist, einen strengeren moralischen Code einzuflößen, und wenn Fraktionen solcher Gesellschaften darauf bestehen, dass moralische Standards vorherrschen müssen, wisst Ihr, dass die Gesellschaft in größeren Schwierigkeiten ist als angenommen. Mit anderen Worten, der äußere Schein muss vorrangig sein, und die animalische Natur Eures Seins muss unterdrückt werden, und dann seid Ihr in großen Schwierigkeiten. Wenn die sogenannte religiöse Rechte jedweder Sekte oder Kults, ob es ein Hinterhof-Kult oder ein globaler Kult ist, ob im Gewand von Christentum, Judentum, Muslimen, Jain oder irgendetwas anderem (versucht, dies einzuflößen), gibt es Verfälschungen bezüglich Eurer menschlichen Natur, die bestrebt sind, die Vorherrschaft zu haben, und Eure wahre Natur soll begraben werden.

Ihr müsst nicht lang und breit nach Gründen suchen, warum Eure Gesellschaften sich in dem Schlamassel befinden, in dem sie stecken, und die kollektive Erkenntnis, dass mit Euren Seelen oder Eurem Geist nichts falsch ist, sondern dass etwas falsch ist an jenen, die versuchen, Euch diese Lüge zu verkaufen, ist Teil der Wahrheitswoge der Bewusstseinsumschaltung.. Aber letztendlich können sie Euch nur das verkaufen, was Ihr wollt, dass sie es Euch verkaufen. Dies erzeugte also eine Endlos-Schlaufe, nicht wahr?

Je mehr Ihr für die Liebe, das Licht und die sexuellen Äußerungen Eures Wesens erwacht, desto bewusster, wacher und erkennender werdet Ihr. Das ist die Bedeutung von Erleuchtung und hat nichts damit zu tun, auf dem Gipfel eines Berges zu sitzen und den Fusel in Eurem Nabel zu kontemplieren. (Gelächter), denn das ist keine Erleuchtung. Jene, die behauptet, dass sie erleuchtet wären, weil sie ihre menschliche Natur meiden, haben die menschliche Natur nicht angenommen/umarmt. Ihr könnt Eure menschliche Natur nicht umarmen und zugleich nicht das Nötige wissen, worüber diese menschliche Natur spricht.

Wenn Liebe zur wesentliche Kraft wird, und hier sprechen wir nicht von jener Liebe, die manche Kulte und Sekten unterstützen mögen, wie beispielsweise die anscheinende Liebe einer Gottheit, die erlaubt, dass ihr eigenes Kind als aus irgendwelchen Gründen gerechtfertigt ermordet wurde, sondern wir sprechen von einer wirklichen Liebe, die nur aus dem Verständnis Eurer eigenen menschlichen Natur kommen kann, und davon, diese menschliche Natur zu lieben und in der Lage zu sein, die gleiche liebende Natur in einem anderen zu sehen, denn der andere ist wiederum Du.

Wie kann einer auf der Kanzel stehen und fordern/behaupten, ALLE ZU LIEBEN außer die da (deutet in verschiedene Richtungen) und diese davon ausschließen? Das ist eine weitere Fälschung. Ihr könnt nicht mit einem Atemzug behaupten, das Göttliche oder alles, was göttlich ist, zu lieben, und dann physische Ausdrucksformen des Göttlichen zu hassen. Ist das einleuchtend?

Und wie könnt Ihr nun andere lieben und die anderen durch die Augen des Göttlichen sehen? Indem Ihr akzeptiert, dass Eure eigene Natur mit all ihren anscheinen Fehlern und sogar mit den Augenfältchen durch und durch eine großartige, liebende Äußerung von Alles Was Ist ist, und aus dem Kern Eures Wesens kann es nun ein Sich-Ergießen dieser Akzeptanz geben, ein Annehmen Eurer eigene Kreatürlichkeit, Eurer eigenen sexuellen und spirituellen Natur, um diese auch im anderen annehmen zu können. Wenn Ihr diese in Euch nicht annehmen könnt, wie könntet Ihr sie dann im anderen annehmen und fordern, dass der andere sie in Euch akzeptiert?

Sobald es bei einem solch stickigen Thema ein Akzeptieren, eine Erkenntnis, ein Erwachen und eine Erleuchtung gibt, ändert Ihr Euch, und Eure Nachbarschaft, Eure Gemeinde und Eure Kultur ändern sich, bis schließlich Eure ganze Welt selbst transformiert ist. Diese Art der Erkenntnis und Akzeptanz kann tatsächlich Krieg von der Menschheit hinweg nehmen. Und es gab viele uralte Bräuche, wo dies gemacht wurde, um das Individuum, um den Soldaten und den Krieger zu reinigen.

In einer solchen Gesellschaft waren matriarchalische Systeme gut etabliert und man verstand die Werte, die sie brachten. Es gab ein Verständnis, dass das Männliche nicht herrschen kann ohne Heilung durch das Weibliche. Als dieser Aspekt der menschlichen Psyche bezähmt wurde und kollektiv seiner heilenden und pflegenden Fähigkeiten beraubt und in die Küche und die Baby-Fabriken verbannt wurde, verlor die Menschheit ihre Perspektive und wurde übermäßig Testosteron-befrachtet.

Es gibt nun ein Wiederauferstehen solcher Sichtweisen und eine Rückkehr zu diesen. Und Ihr werdet allmählich Veränderungen auf dieser Ebene sehen, aber dies wird seine Zeit brauchen. Man sagt, dass gegen Ende dieses Jahrhunderts viele Dinge durch die Rückkehr der Christus-Entität bewältigt worden sein werden, und diese Entität hat gewiss ziemlich viel zu tun. (Gelächter)

Obwohl es auf Essenz-Ebene keine bestimmte Geschlechtercharakterisierung gibt, und obwohl viele Leute immer noch von der Rückkehr der Christus-Entität ausgehen und annehmen, dass die Christus-Entität zweifellos männlich sein müsse, möchten wir vorschlagen, nochmals nachzudenken. Die Entität ist pflegend und hat nach Euren Begriffen zweifellos weibliche Wesenszüge, weil es auf dieser Ebene allerdings ein großes Bedürfnis nach Balance und Harmonie gibt.

Und deshalb ist es für einen jeden, der dies hört oder in den kommenden Jahren liest, wichtig, dass Ihr erkennt, dass Ihr nur durch Heilen Eurer menschlichen Natur, wie wir dies in diesem Gespräch beschrieben haben, im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte gewiss eine Rückkehr zu uralten Bräuchen sehen mögt, die lange vergessene Traditionen der spirituellen und sexuellen Bräuche inkorporieren. Und diese Traditionen sind nie gestorben, sondern wurden tief in der menschlichen Psyche verschüttet. Aber sie steigen wieder empor, wenn die Zeit und das Bedürfnis dafür gekommen sind.

Denkt also nicht, dass Ihr irgendwie nicht gleichzeitig spirituell und sexuell sein könntet. Denn Eure sexuellen oder spirituellen Stimmungen können, wenn sie richtig empfunden werden, gewiss als zwei Facetten der gleichen Münze erfahren werden. Eure Perspektive macht den Unterschied aus. Ihr könnt weitermachen und sehen, dass alles an Eurer Sexualität irgendwie der Spiritualität entgegen stünde, aber das ist Eure Wahrnehmung und keine Tatsache. Oder Ihr könnt den liebenden Fluss vom einen zum anderen sehen, und sehr wahrscheinlich ist es die größte spirituelle Äußerung, die Ihr anheuern könnt, wenn Ihr am meisten sexuell seid, und dies gilt auch anders herum. Es ist also eine Sache der Wahrnehmung und der Perspektive und dessen, was Ihr Euch jeweils wahrzunehmen verbietet.

Und wenn immer mehr Individuen die Rückkehr von allzu lange vergessenen Traditionen und Bräuchen erkennen, mögt Ihr sogar erkennen, dass im Grunde genommen beide nie getrennte Themen waren, sondern bloß unterschiedliche Facetten einer Energie, also der Äußerung der Essenz, die Du und Du und Ihr alle seid. Und so zu tun, als ob es nicht spirituell sei, sich an Themen über die Sexualität zu wagen, das würde Euch nur einen Teil des Gesamtbildes verschaffen. Aber sobald Ihr in dieses Bild und in die Erfahrung in dreidimensionalem Fleisch und Blut hinein geht und seht, dass Eure Existenz spirituell, sexuell und sexuell-spirituell zugleich ist, können tatsächlich die Zellen, Moleküle, Atome und Quantenpartikel frohlocken, die Eure subjektiven und objektiven Selbst bilden, da sie nicht länger von Euch eingeschränkt werden müssen.

Und damit hören wir mit dieser Volksrede auf und lassen Euch eine kleine Pause genießen.

(Beginn der Pause 20.35 h)

JOHN: Ich weiß nicht, ob ich mich nach unten schleichen und eine Zigarette rauchen oder hier bleiben und über Sex reden soll.

MARK: Sex kommt immer zuerst und dann die Zigarette! (Gelächter)

(Gespräche über Sex und das, worüber Kris gesprochen hatte.)

MARK: Es ist interessant, dass er über die Rückkehr der Christus-Entität sprach und dass diese feminin wäre, aber er sagte auch, dass Christus ein fiktiver Mythos sei, obwohl die Energien hinter dem Mythos vorhanden sind.

ALEX: Ich denke, dass Kris uns sagt, das wir Christus kollektiv entsprechend dem Glaubenssatzsystem zurückbringen, mit dem wir befasst sind, und ich dachte, als er das erwähnte, ob wir wohl bereit wären, eine weibliche Christus-Figur zu akzeptieren?

JOHN: Sagte er wirklich, dass sie weiblich sein würde, oder sagte er nicht, dass wenn Ihr denkt, sie sei männlich, Ihr dies noch einmal überdenken müsst

(Kris kommt um 20.37 zurück)

KRIS: Wenn Ihr von der Christus-Entität und dem Erretter sprecht, denkt jeder von Euch an ein physisches Bildnis. Die Energie dahinter ist aber keine solche Sache. Wenn Ihr beispielsweise der wirklichen Mona Lisa begegnen wolltet und mit einer Flasche Wein und Knabbereien in den Louvre geht und unter dem Bild darauf wartet, dass dieses Euren Wunsch erfüllen wird, dann irrt Ihr Euch. Das da ist das Bildnis, das der Künstler entsprechend dem Original schuf, aber es ist nicht im Geringsten das Original.

Ihr seid nicht annähernd wie die Originalquelle Eurer Energien, denn Ihr identifiziert Euch mit den Parametern und Gesetzen, welche die physische Äußerung und physische Realität regeln. Aber das, was die Leute in diesem Raum sehen, was Eure Eltern seit Eurer Geburt sahen, das, womit Eure Verwandten zu tun hatten, sowie der Austausch, den Ihr mit Tausenden von Leuten seit Eurem Erscheinen in der physischen Welt hattet, das ist nicht die Wahrheit, sondern dies sind vielmehr die Interaktionen, die auf der Bühne ablaufen.

Beispielsweise glaubt Ihr nicht wirklich, dass der Typ, der Romeo spielt, herumliefe und wie jener spräche oder Strumpfhosen tragen würde. Versteht Ihr? Das ist also das, was er portraitiert und den Zuschauern vermittelt. Auf ähnliche Weise spielt Ihr und jeder andere auch in diesem Raum eine Rolle, und Ihr spielt sie sehr gut, aber Ihr seid nicht diese Figur. Ihr erwartet nicht, dass irgendeiner in einer Fernsehsendung oder einem Drama tatsächlich so funktioniert wie im wirklichen Leben.

Es besteht ein riesiger Unterschied zwischen Euch selbst, so wie die anderen Euch kennen, und EUCH. Ihr versucht zu übermitteln und zu projizieren, aber sogar diese Projektion wird minimal verändert durch das, wie andere auf Euch projizieren, was Ihr nicht bestreiten könnt, indem Ihr sagt „Das Individuum, das vor mir steht, wird nicht durch mich projizieren. Ich werde keine Spiegelung von dessen Wahrnehmungen sein.“ Das ist unmöglich, denn das ist die Natur der Gesetze der Physik in dieser Realität.

Und der andere kann Euch nicht betrachten und sagen: „Ich werde nicht erlauben, dass seine Wahrnehmungen durch mich projiziert werden. Ich werde sein, wer ich bin.“ Ihr habt vielmehr eine Mitte, wo Ihr beide mehr oder weniger Wahrnehmungen austauscht. Ihr seid teilweise Ihr selbst, die anderen sind teilweise sie selbst, und gemeinsam kommt Ihr zu einem Konsensus bezüglich der gegenseitigen Wahrnehmungen und Projektionen, selbst wenn dies alles umgehend und unbewusst und telepathisch geschieht. Versteht Ihr?

ALEX: Das tue ich. Dann könnte man also sagen, dass ich nicht für alle meine Aktionen verantwortlich gemacht werden kann?

KRIS: Ganz im Gegenteil. Das wäre ein toller Sündenbock. Ihr seid verantwortlich für alle Eure Aktionen, denn sie sind die Resultate Eurer persönlichen Überzeugungen.

ALEX: Unter Berücksichtigung der Wahrnehmungen und Perspektiven der anderen Person.

KRIS: Die Wahrnehmungen des anderen zwingen Euch nicht, etwas zu tun. Erlaubt/lasst zu. Ihr könnt nicht „nicht erlauben“/zulassen. Ihr seid nach Euren besten Kräften Ihr selbst. Der andere ist nach seinen besten Kräften er oder sie selbst. Und gemeinsam habt Ihr eine glückliche Mitte, eine Konsensus-Realität. Ist das für Dich etwas einleuchtend?

ALEX: Etwas, aber nicht gänzlich.

KRIS: Gewiss. Wenn Du in den Teich blickst und siehst, wie der Baum am Ufer durch die Lichtbrechung auf der Wasseroberfläche gespiegelt wird, dann siehst Du das, was wie die umgekehrte Version des Baums aussieht, aber es ist nicht der Bau sondern eine Spiegelung jenes Baums. Und wenn Du versuchst, nun auf diesen Baum zu klettern, wirst Du nass werden, ganz im Gegensatz zu dem, wenn Du den anderen Baum besteigst. (Gelächter)

Das Wasser bewegt sich. Da gibt es Wellen, und Licht bricht sich an seiner Oberfläche und wird verändert, wenn es auf die Streifen der Wasserströmungen trifft und auf deren molekulare Struktur. Die Spiegelung mag also minimal verzerrt wirken. Aber er behält doch das Gesamtbild des Baums bei, doch das ist nicht der Baum selbst. Es wäre auch keine gute Idee, diesen Baum umhauen zu wollen. Da wirst Du wieder nass.

Wenn Ihr den Baum kennen wollt, wäre es nun besser, die Spiegelung zu studieren oder den wirklichen Baum zu betrachten, den Baum zu berühren, ihn zu umarmen, ihn zu besteigen und die Blätter und die Rinde zu spüren. Vielleicht schmeckt Ihr sogar die Blätter oder den Saft. Das wird Euch eine bessere Idee von dem Baum und von dessen Natur geben. Und doch ist der Baum selbst eine Projektion seiner eigenen Energie und somit ganz anders. Verstehst Du das?

Du hast nun Deine eigenen Wahrnehmungen von dem, was ein Baum ist. Der Baum hat seine eigene Wahrnehmung dessen, was er ist. Seine Wahrnehmungen von sich selbst mögen sehr viel anders sein als das, was Du wahrnimmst, aber Ihr habt beide Wahrnehmungen, die Ihr miteinander austauscht. Der Baum spürt also das, was Du projizierst. Du spürst, was der Baum projiziert, und Deine physischen Sinne und Deine inneren Sinne interpretieren diese Bilder auf eine spezifische Art und Weise. Und doch bleibt Deine Individualität immer noch intakt und authentisch.

Aber für die gegenseitigen Augen werden Eure Wahrnehmungen bezüglich Eurer wahren Natur durch Eure Sinne interpretiert. Wenn Ihr einem anderen Individuum begegnet, durchlauft Ihr den gleichen Prozess. Das, was Ihr fühlt und empfindet, das ist das Eure, und zugleich ist das, wie andere dies interpretieren, deren Sache. So tauscht Ihr Wahrnehmungen aus. Eure Individualität und Authentizität ist niemals an den Rand gedrängt oder aufgehoben, und das ist beim anderen ebenfalls so. Aber das Spiel läuft ab bei den Interpretationen auf subjektiven Ebenen.

Es geht also darum, vielleicht hinter Eure physischen Wahrnehmungen und auf das zu blicken, was Ihr fühlt, empfindet, wahrnehmt, interpretiert und erkennt. Und Ihr denkt vielleicht, dass Ihr die Interpretation aus dem Effeff kennt. Aber in Wirklichkeit sind es die Interpretationen und nicht die tatsächliche Sache. Ihr mögt denken, dass die Mona Lisa tatsächlich so aussähe, aber sie mag ganz anders aussehen. In Eurer physischen Realität würde sie heute gewiss ganz anders aussehen. (Gelächter) Ihr spielt also mit Wahrnehmungen.

ALEX: Ist das das Ego?

KRIS: Obwohl die Egostruktur die Interpretation mittels der physischen Sinne ist, könnt Ihr nichts tun. Weder könnt Ihr das Ego töten oder vernichten, um zu versuchen, eine bessere Wahrnehmung zu bekommen. Das wäre nicht anders, wie wenn ein Marathon-Läufer denken würde, dass seine Arme und Beine den Wind weniger abbremsen, wenn er diese entfernt. Er wird auf diese Weise nicht schneller irgendwo hinkommen, sondern er wird nirgendwo hinkommen. Versteht Ihr? Es geht also um das Spiel mit Wahrnehmungen.

ALEX: Wenn man mit jemanden zusammen ist, mit dem man absolut nicht auf einer Wellenlänge ist und man völlig andere Wahrnehmungen oder Perspektiven hat, ist es schwer zu verstehen, dass der Andere Du ist, weil beispielsweise sein Glaubenssatzsystem so ganz anders ist. Wie kann man das beilegen?

KRIS: Ihr müsst dies nicht umgehend beilegen, und es mag Euch auch noch eine Zeit lang kein Licht aufgehen. Solche Versuche zu unternehmen, das würde tatsächlich die Situation erschweren. Wenn es so ist, dann akzeptiert es zu diesem Zeitpunkt als das, was es ist. Ihr stimmt miteinander überein oder auch nicht. Sobald Ihr Euch an einem besseren Standort befindet und erkennt, woher die Signale, also die Emotionen und Gefühle herrühren, mögt Ihr mittels Introspektion erkennen, dass so bestimmten Aspekte und Ungereimtheiten innerhalb Eurer eigenen Glaubenssatzparadigmen auf Euch zurückgespiegelt werden, ob nun bezüglich von Euch selbst, ob hinsichtlich anderer Individuen oder wo auch immer es in der Situation Ungereimtheiten gibt.

Die verschiedenen Aspekte Eurer Persönlichkeit fließen immer durch das Fenster Eurer Wahrnehmung hinein und heraus. Ihr besteht alle aus zahllosen Aspekten. Seid gewahr, das sagt Elias andauernd und bemerkt! Wenn Ihr bemerkt, werdet Ihr sehen, dass Ihr nicht die Festzustands-Persönlichkeit seid, die Ihr zu sein denkt, sondern dass Ihr buchstäblich ein Kaleidoskop von Aspekten seid, die andauernd durch dieses Fenster der Wahrnehmungen herein und heraus strömen.

ALEX: Und was ist, wenn man bemerkt, dass man sich verändert hat, aber die Leute um Dich herum haben sich nicht verändert? Ist das möglich? Man entfaltet sich oder was auch immer, verändert seine Perspektive und Wahrnehmungen, und die Leute um Dich herum haben das nicht getan

KRIS: Dann ist es wahrscheinlich, dass Ihr bemerkt habt, dass gewisse Aspekte von Euch oder vielmehr Ihr selbst das Arrangement/die Nebeneinanderstellung der Aspekte verändert haben. Ihr habt andere Aspekte in Euer Wahrnehmungsfenster gebracht, die allerdings in der Lage sein mögen, eine größere Perspektive zu bergen und zu unterhalten. Es mag andere geben, die diesen Veränderungen in Euch selbst erst noch Rechnung tragen müssen, und jene in Eurer Umgebung, bei den Ihr wahrnehmt, dass sie sich nicht viel verändert haben, mögen Euch noch andere Aspekte spiegeln, die immer noch ihr eigenes Erwachen betreiben müssen. Ist das etwas einleuchtend?

ALEX: Das ist es. Ist das auch Teil der Ego-Struktur?

KRIS: Dies ist eines der Dinge, die die Ego-Struktur lernt.

ALEX: Okay. Das ist einleuchtend.

KRIS: Gewiss, denn die anderen mögen sich auch verändert haben, und Ihr selbst mögt dies noch nicht sehen. Wenn Ihr eine rosa Brille tragt, seht Ihr nicht das blaue Spektrum, sondern nur das rosa Spektrum. Wenn Ihr anderes sehen möchtet, müsst Ihr die Brille oder das Wahrnehmungsfenster austauschen.



(Pause geht weiter. Ausschnitt: Langes Pausengespräch, am Ende der Übersetzung in englischer Sprache zu finden)

KRIS: Ein solch kurzes Gespräch (Gelächter) gibt Euch einen Hinweis auf die wahre Natur der Menschlichkeit oder Eures Menschseins, dieses anscheinend zerbrechlichen Rahmens, der jederzeit verletzt oder zerstört werden mag. Sobald Ihr erkennt, dass Ihr tatsächlich Eure eigene Realität formt, und dass sie Euch nicht ausgehändigt wird, sondern dass Ihr sie in gewissem Sinne spontan gießt und formt, bekommt Ihr ein Gespürt für diese Kraft, die ihre Wurzeln in Eurer Göttlichkeit, in Eurer Essenz hat. Und dies eliminiert auch die Notwendigkeit, nach einer externen objektiven Form der Göttlichkeit Ausschau zu halten. Ihr SEID diese göttliche Äußerung aus dem Inneren. Wenn Ihr also in die Kirche, in die Synagoge oder in die Moschee geht, dann geht Ihr in ein weiteres Eurer hübschen Domizile, aber wir schlagen nicht vor, einen Anteil aus der Kollekte zu entnehmen.

ALEX: Das ist sehr stark.

KRIS: Gewiss. Es kann das Fundament Eurer Zivilisation erschüttern, aber es liegt an Euch, wie viel Rütteln Ihr vornehmen wollt.

MYRNA: Ich habe viel gerüttelt, und in diese Phase jetzt fühle ich mich ziemlich entmutigt. Ich habe den Wunsch, weiter zu rütteln und würde gerne etwas von Dir dazu hören. Ich weiß nicht, was ich will. Ich habe die Konzern-Sphäre gewählt, um zu versuchen, die Umwelt wachzurütteln, damit das Individuum und auch die Liebe hereinkommen können, und oft fühle ich mich davon zusammengeschlagen. Und ich weiß, dass ich mich zusammenschlage. (Gelächter). Okay, das habe ich kapiert.

KRIS: Wir mussten nichts sagen.

MARK: Gewiss (noch mehr Gelächter)

MYRNA: Ich brauche aber ein paar Worte der Ermutigung, um weiterzumachen.

KRIS: Wenn Du Dich entmutigt fühlst und Ernüchterung verspürst, sagst Du Dir selbst, was es ist, worauf Du Dich konzentrierst. Die Entmutigung, die Ernüchterung, die niedergeschlagenen Gefühle sind Botschaften. Es sind Signale und Codes, die Dich wissen lassen, worauf Du Dich fokussierst. Verstehst Du? Du bekommst immer das, worauf Du Dich konzentrierst. Du könntest unmöglich diese Signale einfangen, wenn Deine Rezeptoren nicht bereits auf diese Signale eingestellt wären. Wenn Du etwas im Fernsehen siehst, was Dir nicht gefällt, sagst Du Dir dann: „Ich bin dazu gezwungen und festgeschnallt und kann meine Füße nicht bewegen.“

MYRNA: Nein, ich wechsele den Kanal.

KRIS: Gewiss, Du bewegst nur den Daumen. Wir schlagen also vor, dass Du Deinen Geist/Bewusstseinsmuster tatsächlich in die andere Richtung wirfst, in die andere Ecke der Arena und etwas Besseres wählst. Bringe alle Gefühle und Wahrnehmungen und die Symbolik aller Erfolge in der Vergangenheit und alle vorausgesehenen Errungenschaften, die Du in der Tasche haben möchtest und auch jede Feder im Hut, die Du anstecken möchtest, an die Oberfläche und fange an, diese Botschaften zu generieren, um diese Situationen in Deinen Konzentrationsbereich zu bringen. Dies ist eine zweispurige Straße. Du bekommst das, worauf Du Dich konzentrierst, und Du konzentrierst Dich auf das, was Du bekommen möchtest. Ist das etwas einleuchtend für Dich? Wenn Du an jenen fragwürdigen Ort in Deinem Geist gehst, dann gehst Du vorübergehend dorthin, weil immer noch ein Teil von Dir ein gewisses Maß an Behagen empfindet beim eventuellen Bejammern Deiner Mühen. Ist das etwas einleuchtend?

MYRNA: Das höre ich nicht gerne, aber es stimmt (alle lachen los)

KRIS: Gewiss. So wie Du auch in der Arbeit mit Aspekten Erfahrung gewonnen hast, rufe jede der Schwestern an, die Du für geeignet hältst und bitte um Beistand beim Lösen von Problemen mit diesem Aspekt, dem es immer noch gefällt, im Dreck zu stecken und ab und zu etwas Dreck an Dein Fenster zu werfen. Verstehst Du? Vielleicht ist dieser Aspekt ein Witzbold.

Du musst diesen Aspekt nicht einschüchtern, sondern ihn willkommen heißen und ihm vorschlagen, dass es vielleicht viel produktivere Mittel zum Generieren von Veränderung und Transformation gibt, als da zu sitzen und Schlamm zu werfen. Und bringe diesen Aspekt in jenen Teil des Geistes/Bewusstseinsmustern, den Du generieren kannst, erfüllt mit Deinen früheren Errungenschaften sowie mit den vorausgesehenen zukünftigen Errungenschaften. Verstehst Du?

Wenn Du auf den Gipfel des Berges gehst, nimm diesen Aspekt mit und erlaube ihm, die Täler dort unten und die weitreichenden Visionen der noch zu erobernden Horizonte zu sehen. Und erlaube Dir selbst sowie jenem Teil von Dir, die revitalisierte Luft einzuatmen, die Euch umgibt, und wenn Du es wünschst, magst Du sogar beschließen, diesen Aspekt mit aller Liebe zu umarmen, die Du auf jedweder Ebene haben kannst. Und dann stelle das Thema in einen Ablageschrank, nicht in die Ablage 13 (Abfallkorb), denn dieser Teil von Dir verfügt über viel Macht und sendet mächtige Signale aus.

MYRNA: Ablage 13 (Papierkorb)

KRIS: Tue ihn nicht in die Ablage 13. Entsorge ihn nicht, sondern stelle ihn einfach in den Schrank. Dieser Aspekt von Dir zeigt auch die Disposition für eine große Menge Energietransformationen. Mache ihn zu Deinem Verbündeten statt zum Feind und gebrauche dessen Energie für zukünftige Eroberungen. Eroberungen heißt hier Transformationen.

MYRNA: Ich habe Schwierigkeiten, Zugang zu dieser inneren Kriegerin zu finden. Ich war einmal eine gewaltige Kriegerin.

KRIS: Wir glauben, dass Du Dich selbst veräppelst. Denn hierher zu kommen und das anzunehmen, was wir servieren (Gelächter), das zeigt eine Xena-Einstellung (Fernsehserie) . Verstehst Du? Nur eine echte Kriegerin würde bei dem, was wir sagen, lächeln. Dies zeigt uns also, dass Du in mancherlei Hinsicht erheblich mehr so bist, wie wir dies sind, als Du das dachtest. Du musst nun bessere Schlachten wählen. Ist das für Dich einleuchtend?

MYRNA: Ich bin verwirrt. Wenn Du von der Wahl anderer Schlachten sprichst, heißt das, dass ich andere Kunden suchen oder anziehen oder bei sehr schwierigen Kunden eine bestimmte Einstellung mitbringen sollte? Da gibt es eine Firma, die unglaublich ablehnend ist, und ich frage mich „Was mache ich da?“ Tatsächlich bin ich inzwischen nicht mehr dort.

KRIS: Du bist nicht dort, aber sie sind immer noch bei Dir und zahlen noch nicht einmal Miete. Jetzt ist es an der Zeit, diesen die Kündigung auszuhändigen. Wenn es Ungeziefer in Deinem Haus gibst, wirst Du dieses los. Wir schlagen vor, dass Du sie umarmst und loslässt. Es besteht keine Notwendigkeit zum Kampf. Hier ist Energie. Absorbiere, integriere, liebe die Energie und lasse sie los. Und mache Dich an die nächste Herausforderung. Du siehst dies oft als Zeichen und Beweis, dass Du irgendwie der Herausforderung nicht gewachsen wärst. Richtig? Vorhin sagten wir, dass, wenn solche Situationen auftauchen, Du Dich nicht unbedingt quälen musst. Wenn die Herausforderung da ist, anerkenne sie, umarme sie und lasse sie los.

MYRNA: Das ist es, was ich empfinde, also dass ich mich selbst der Kriegerinnen-Energie beraube, die ich brauche.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Wenn ich sie nicht herauslasse.

KRIS: Es gibt oft die Gelegenheit, wo das Tragen des Versehrtenabzeichens wie ein Ehrenabzeichen ist, während Du dieses in Wahrheit nur nahe bei Dir behältst, falls die Dinge schief gehen, denn dann kann man sagen: „Seht Ihr? Ich wusste es schon die ganze Zeit über. Ich habe mich selbst getäuscht. Ich bin ein Versager.” Dies würde also aufzeigen, dass Veränderungen nur oberflächlich stattfanden und die Wurzeln nicht ausgerissen wurden, was heißt die Glaubenssätze wurden nicht ausgetauscht, und damit meinen wir nicht, dass Ihr einen Glaubenssatz verändert, sondern Ihr tauscht einen Glaubenssatz gegen einen anderen ein. Das ist eine völlig andere Kategorie des Handelns. Wenn es also einen Teil des Selbst gibt, der es liebt, sich an solchen Begriffen festzuklammern, dann ist es vielleicht an der Zeit, einen Garagenflohmarkt der Glaubenssätze zu machen. (Gelächter). Ihr wisst, dass Eure Energie von anderen gebraucht werden wird, folglich könnt Ihr neue Glaubenssätze erwerben und Euch auf neue Entwicklungen für Euch selbst fokussieren.

MARK: Sogar dann, wenn der Glaubenssatz Dellen oder Risse hat? (Kichern)

KRIS: Was für einen Mann ein schlechter Glaubenssatz ist, das ist ein guter Glaubenssatz für einen anderen. (Gelächter). Aber wir fordern Dich auf, Deine Situation als eine weitere Äußerung Deiner sich immerdar verändernden turbulenten Natur zu sehen und sicher zu wissen, dass Du immer den Wettermann mit Deinem inneren Sturm überraschen kannst. Du hast große Macht/Kraft, und es geht vielleicht bloß darum, die Sache vom Boden aus zu sehen und sie dann in diese heroische Dimension anzuheben. Und das Symbol des Kriegers IST allerdings heroisch, nicht wahr? Siehe Deine Perspektiven aus dieser Ebene heraus und dann wirst Du sofort erkennen, wenn Du Dich in diesen zwielichtigen Bereich begibst. Du spürst dann, wie Deine Energien nach und nach weniger werden, was Dich wissen lassen sollte, dass es an der Zeit ist, den Aufzug anzuhalten und wieder nach oben zu fahren. Ist das einleuchtend?

Dies ist bloß eine völlig subjektive Handlung, aber diese subjektive Handlung hat einen mächtigen Einfluss auf Deine objektive Beschaffenheit. Abe es geschieht hier im Reich dieser Neuronen und Gehirnzellen und Neurotransmitter.

MYRNA: Okay, ich brauche also eine gutes Säubern.

KRIS: Gewiss, eine gute Gehirnwäsche.

MYRNA: Eine Gehirnwäsche. (Gelächter)

KRIS: Wir glauben nicht, dass es in der Nachbarschaft eine gute chemische Reinigung für Gehirne gibt.

MARK: Oder Waschmaschinen für Gehirne.

KRIS: Jetzt überlassen wir Eure fröhlichen Selbst ihrem Heroisch-Sein. Und mögt Ihr Euch dann alle die Segenswünsche eimerweise geben, an die Ihr Euch sonst nicht heran traut. Und damit überlassen wir Euch Euren herrlichen Selbst und Eurem herrlichen Abend.

(Sitzungsende 21.25 h.)

(Ausschnitt: Gespräch der Teilnehmer, siehe unten, in englischer Sprache)

(Kris kehrt um 21.26 h zurück)

KRIS: Das Mögliche kann immer real werden. Der Grund, weshalb wir dies vorschlugen, ist, dass Ihr keinen einzigen Aspekt Eures Selbstseins eliminieren könnt. Ihr könnt jedoch große Vorteile aus den gelernten Lektionen ableiten, sogar aus jenen, die Ihr als schreckliche Fehler erachtet. Es gibt also immer Methoden, mittels derer Ihr Euch selbst lehren und Euch Lektionen geben könnt.

Ihr könnt Glaubenssätze, die Ihr für ungeeignet haltet, weder negieren, verändern noch zerstören, denn Ihr habt sie gewählt. Die Idee, diese zu lagern, mag allegorisch sein, nichtsdestotrotz werden die Lektionen für alle Zeiten und für alle geahnten Versionen der Zeit und für immerdar in diesem Sinne des Wortes Teil von wer und was Ihr seid und Teil Eurer psychologischen Geschichte bleiben.

Dies mag sich auch für andere Fokusse als nützlich erweisen. Ihr werdet große Informationen und Lehren aus dem abgeleitet haben, was auch immer es war, was Ihr als irgendeinen Fehler erachtet haben mögt. Ihr zerstreut einfach die Charge/Ladung, die Euch dies bringen würde. Ihr könnt eine Erfahrung, die Ihr als Kind gemacht habt, wenn Ihr jetzt herangewachsen seid, nicht ausmerzen, aber ihr könnt deren Beschaffenheit und Wert für Euch selbst umwandeln, um immer eine Schublade voller Erinnerungsstücke, Edelsteine, Schätze und anderer derartiger Anschaffungen zu haben, weil diese Teil Eures psychologischen Aufbaus sind, ob nun objektiv oder subjektiv. Sie sind Teil Eurer Geschichte, Eure historischen Gegenwart im physischen Universum.

Wie Ihr mit solchen Situation umgeht und wie Ihr deren Einfluss auf Euch und somit auch auf Eure Geschichte transformiert, das ist etwas, was auch andere von Euch lernen können. Wenn also die Zeit gekommen ist, Eure hübsche Geschichte mit anderen zu teilen, könnt Ihr an irgendeine Ablage herantreten und in das hinein gehen, was irrtümlich als Akasha-Chronik bezeichnet wird und sagen: „Jetzt seid mal neidisch. Das ist meine Geschichte. Das ist, wie ich das Antlitz der menschlichen Geschichte veränderte, indem ich einfach ich selbst war. Vielleicht kannst Du etwas aus meiner Erfahrung lernen oder auch nicht. Es liegt an Dir.“

Denn Ihr transferiert und tauscht solche Erfahrungen nicht nur mit anderen Ausdrucksformen Eurer Essenz und mit Euren anderen Fokussen, sondern mit vielen Individuen, und manche davon kennt Ihr nur aus Träumen, und Ihr werdet ihnen niemals auf der physischen Ebene begegnen. Seht es als Ehrenabzeichen für geleistete Taten.

Eure Interpretation einer negativen Erfahrung oder Situation ist bloß das, nämlich EURE Interpretation. Sie mag Wahrheitskörnchen bergen, welche ein anderes Individuum auf eine Weise erleuchten mögen, wie Ihr Euch dies niemals vorstellen könntet. Absolut gar nichts wird im Universum vergeudet, kein Gedanke und kein Haar auf Euren herrlichen Köpfen. Sogar die toten Zellen in Eurem Körper nähren die Mikroben und Bakterien, die die Nahrungskette transportieren. Nichts ist je vergeudet.

So verändert Ihr die Geschichte, denn Ihr SEID die Geschichte. Geschichte wird nicht von den Siegern für die Besiegten geschrieben, sondern sie ist Teil von wer und was Ihr seid. Jede andere Definition der Geschichte ist bloß das, nämlich eine Definition, und es besteht ein signifikanter Unterschied zwischen einer Definition und der Realität. Ihr seid die Realität der Geschichte. Das ist unsere Geschichte, und wir halten daran fest. Und wir heften Euch dies an. (Gelächter)

MARK: Eine kurze Frage, die nicht zum Thema gehört. Arindal hätte gerne einen Essenznamen für ihre Tochter und fragt sich, ob sie zu Brahm gehört.

KRIS: Die Intonation des Essenzklangs wäre Muhuull. MUHUULL. Interessanterweise ist dies eine weitere Ausdrucksform von Arindal, nicht unbedingt als direkter Essenz-Ton. Arindal hat andere Essenzkörper.

MARK: Natürlich.

KRIS: Gewiss. Wir schicken Euch zu Euren herrlichen historischen Selbst, auf dass die Knochen Eurer Vorfahren und Eure Knochen, wenn sie zu Vorfahren werden, von der Historie Eures Wachstums, Eurer Entfaltung und Euren herrlichen Ausdrucksformen sprechen.

ALEX: Was Fakten anbelangt, da gibt es die Schwierigkeit, nehmen wir an, dass jemand vergewaltigt wurde. Da kann man nicht die Tatsache verändern, dass man vergewaltigt worden ist.

LIDA: Aber da gibt s diese Energieverbindung.

MARK: Man kann verändern, wie man das wahrnimmt.

ALEX: Du kannst es tatsächlich in etwas Positives umwandeln, weil Du vielleicht darüber sprechen kannst oder was auch immer, und vielleicht ist es das, was er … das ist für mich einleuchtend. Es war interessant, als er gegen Sitzungsende von jenen Traum-Essenzen sprach, denn heute Abend habe ich dreimal „Chance“ in der Nähe gespürt. (Chance ist der Name, den Alex den Energien gegeben hat, die sie zu channeln versucht.“

Kris kehrt um 21.35 h zurück.

KRIS: Es ist offensichtlich, dass Eure Knochen-Ahnen (ancestral bones) noch immer ihre Ahnen-Beute (ancestral booty) schütteln.

Ihr habt allerdings immer eine Wahl, und das ist die Natur Eures freien Willens. Ihr könnt wählen, dass Ihr und sogar die Ereignisse in Eurer Zukunft Gefangene der Ereignisse Eurer Vergangenheit seid, oder Ihr werdet der Schöpfer dieser Ereignisse und der Designer Eurer Realität. Das ist ein signifikanter Unterschied. Und es ist an Euch, die Wahl zu treffen. Wenn Ihr wählt, der Gefangene Eurer Vergangenheit und Opfer von Ereignissen und Umständen zu sein, mag dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr immer noch auf dieser Existenzschicht manche tiefe und mächtige Lektionen zu lernen habt, wo es doch manche andere gibt, wo Ihr kein solcher Gefangener und kein solches Opfer seid. Und dafür solltet Ihr Euch auch nicht ausschimpfen.

Statt jenes Ereignis zu hassen, akzeptiert es, heißt es willkommen, liebt es und lasst es los. Wenn Ihr nicht lieben und hoffen könnt, dann versucht Ihr, einen weiteren Gefangenen zu nehmen. Seid bereit loszulassen, was den Fluss der Liebe am Strömen hält. Wenn Ihr diesen Fluss mit Unsicherheiten und Ängsten aufstaut, dann verhindert Ihr die Fluten lebensspendenden Wassers. Ist das etwas einleuchtend?

MYRNA: Kris, eine Frage. Mein Essenzname ist Sharaleene. Gibt es eine Kriegerinnen-Myrna, über die Du mir etwas sagen kannst? Gibt es da in der Vergangenheit oder in der Zukunft ein Bild einer Kriegerinnen-Myrna?

KRIS: Wir denken nicht, dass es eine Schwert schwingende Kriegerin gibt, aber nach Euren Begriffen gibt es ein zukünftiges Selbst, das eine etwas andere Beschäftigung hat als Du jetzt. Wir glauben, dass jene Myrna (Pause) mindestens acht Kindern in einer verarmten Situation groß zieht, aber ungeachtet aller Schwierigkeiten, trotz der Bedingungen für ihre Kinder ist sie bereit, ihnen nicht wertende/bedingungslose und mitfühlende Liebe zu geben. Jene Myrna hat bereits eingewilligt, dass das größte Opfer in ihrer Existenz es ist, zu sehen, dass ihre acht Kinder allesamt ein großer Erfolg werden, ganz gleich, was auf ihrem Weg auch kommen mag. Wir glauben, dass dies eine viel mächtigere Kriegerin ist als sogar jemand, der Konzerne leitet. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

MYRNA: Ich fühle mich schon stärker.

KRIS: Diese Myrna hat entdeckt, was auch immer die Schwierigkeiten sein mögen, dass sie diese immer zu einer positiven Erfahrung machen kann. Wir glauben, dass sie ziemlich verarmt ist. Du könntest es vergleichen mit einem Aufwachsen in Harlem, aber sie ist entschlossen, dass ihr Herz sie da durchlotst. Du könntest dies sogar anzapfen und sehen, dass, obwohl sie in einer Mietkaserne wohnt, es da eine Atmosphäre gibt, die sogar Heilige beschämen würde. Das ist Macht/Kraft.

(Pause) Es gibt noch eine andere, die auch sehr interessant ist. Wir sind uns der spezifischen Epoche nicht bewusst, aber wir glauben, dass es im 14. oder 15. Jahrhundert sein mag. Wir glauben, dass dieses Individuum das Blut eines Rabbis zum Gerinnen bringen mag, aber sie war römisch-katholisch und wurde später in der Geschichte als Hl. Geneviève bezeichnet. Finde etwas über die Heilige Geneviève. Es mag viel oder nur wenig darüber geben.
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Genoveva.htm

MARK: Mit J oder mit G geschrieben?

KRIS: “G” wie Georg. Auf Französisch hieß sie St. Geneviève.

MARK: War das in Frankreich?

KRIS: In Europa, vielleicht Belgien. Sieh nach, was Du finden kannst. Du magst Inspiration finden. Und wir sagen dies nicht, um dies zu einem berühmten Fokus zu machen. Dahin gehen wir nicht.

MYRNA: Ich bin nicht an berühmten Fokussen interessiert, sondern mehr an Kriegern.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Seit Weihnachten lese ich Charles Dickens, die Pickwick Papers und mag ihn sehr, und ich habe das Gefühl, dass ich zu jener Zeit Anfang bis Mitte 1800 einen Fokus gehabt haben mag.

KRIS: Unsere Wahrnehmung ist es, dass Du sogar ein Individuum gewesen sein magst, das zu dieser Geschichte inspiriert hat.

JOHN: Charles Dickens?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Oh prima. Das ist lustig. Vielen Dank.

KRIS: Gewiss. Wir raten aber nicht dazu, Tantiemen anzufordern. (Gelächter) Und damit überlassen wir Euch Euren gesegneten historischen Selbst. Ihr habt viel Arbeit geleistet, viele Schranken und Wände eingerissen, von denen Ihr nicht dachtet, dass Ihr da je hindurch kommen könntet.

MYRNA: Da hast Du Recht.

KRIS: Und Ihr müsst noch mehr über wer und was Ihr seid entdecken, aber Ihr habt bereits so viel entdeckt, dass es Euch in Euren Stiefel schüttelt/rüttelt, (Gelächter) nur um zu erkennen, dass keine Notwendigkeit besteht, Angst vor Euch selbst zu haben. Wir ermutigen Euch, damit weiterzumachen.

ALEX: Ich lerne dadurch, bescheiden zu sein.

KRIS: Bescheiden zu sein, das ist gut. Ermächtigt zu sein, das ist definitiv einen Schritt nach oben. (Gelächter)

Damit verlassen wir Euch alle, auf dass Ihr über die herrlichen Schöpfungen staunt, die Ihr seid.

ALLE: Vielen Dank.

Ende der Sitzung 21.45 h

Copyright © 2008 Kris Chronicles






(Interessantes, langes Pausengespräch – nicht übersetzt)

MYRNA: [To Mark] You know when you said to me just as I was leaving last time, the changes that you had experienced in me from when I first came to where I am now. I recognized this about it later that it’s all around now understanding that everything in my environment is an aspect of me. And this was hugely liberating. So what I need to do is to see it as that and work with it as that versus getting all out of sorts because somebody’s done something. You know? It’s huge.

ALEX: It can also be, I find it’s also frustrating though because I DO get out of sorts, because somebody’s done something and I say, ‘well, wait a second that’s me getting me out of sorts.’ And that’s what that whole [unintelligible]..I was starting love myself, now I hate myself. It’s like, okay that’s an aspect of me, that’s an aspect of me, and I don’t like it. How did I bring that part of me out?

LIDA: Did he say that actually every person is a side of you?

ALEX: Of you.

MYRNA: So you see something that is difficult. Right? And it’s like [unintelligible]

What John has worked with me on around this is rather than wrestle with that aspect, embrace it. Okay, what is it? What is that aspect? Alright, you’re a real bitch or you are really arrogant or you’ve got a real killer aspect. Yes? Thank you. At some point that energy probably was important and I have a choice at any point. I have a choice as to what aspect I choose to listen.

ALEX: Is there ever a time though when you are dealing with somebody, like let’s say a husband and you’re not getting along with your husband and you’re thinking about a divorce and your husband is an aspect of you, is it okay to say at some point, ‘you know what? I can’t make this work’? Like at what point do you say that?

MARK: Any time that you have to make the call, you have to draw that conclusion that there are times that you will accept it to a certain degree, other times that you will bitch about it and you get to the point where YOU want to make the call and say, ‘okay. This is the breaking point.’

MYRNA: No longer do I want that aspect.

SERGE: It’s like with me with jobs. I have three parts to a job. I like my job or even love my job. I even like to bitch about the job. And then when I move into the third phase, ‘oh, I don’t even like to bitch about it anymore. Move on.’

MARK: That’s very enlightening for me because I do that all the time because I do love my job and I do love to bitch about my job and sometimes it motivates me. When I really have a lot of work or something major to do, I will make myself angry. It causes me to focus on what I want to do and I get it done. I get angry. It gives me the energy I need and I do the job. But I love my job. You’re right. It’s when you don’t even want to give it….when I get quiet, that’s when people have to worry. That’s when I’m really upset, I’m really bothered, and then I can’t even bother.

ALEX: So when you leave the job or divorce the husband you’re letting go of the aspect of yourself that…..I guess I’m thinking that you always have to work it out., but if you decide to let go of the husband or the job….

SERGE: You’ve got to be practical too. I mean, how many battered wives are there out there that think that someday they’ll be able to change their husband or their mate?

MARK: Or themselves. Those are the ones who actually truly believe that they are at fault. Unfortunately with battered women they actually say that many of them believe that THEY are at fault. You know and there is acceptance at that level. [They believe] That they deserve what they got because the sinful self, blah, blah, blah.

ALEX: It’s okay to say no, to let go of that aspect of yourself.

MARK: There’s no right or wrong here.

SERGE: There’s a very strange thing occurred in late ‘88 early ‘89 after Shirley MacLean’s movie called “Out On A Limb”, for some reason I got at least a dozen clients to talk to Kris. They were all women. None of them knew each other. They all had a very similar experience. Their husbands were either emotionally, psychologically, sexually or physically abusive towards them or sometimes all of it. But they all knew the same thing. They all had the same perception about their husband. They were all convinced that somehow or other their husbands were bisexual in nature and couldn’t deal with it. So they, the husband couldn’t accept his bisexuality.

MYRNA: But that’s all aspects of them too.

SERGE: And they all were unable to reconcile that because of social, family whatever. So they took it out on the wives. What was more interesting I found is that my father and my stepfather were also like that. They were both abusive at all levels, not only to our mother but to ourselves as kids. What I thought very interesting later on because I didn’t get everything at that time, but later on I was working as incumbent receptionist for Visiting Homemakers’ Association of Ottawa / Carlton and I was the major receptionist taking all the calls.

Now we had access to literal warehouses of information everywhere, government, anything else. And I had been talking to somebody in one of these warehouses, clearinghouse of information for the government, stuff like that, about this very subject. I was to get another perspective on that, so I was just talking about that, and as far as this woman was concerned there was no such thing. Men beat up women. End of story. There was no reason to look behind the scenes as to what was causing them to beat up their wives or their girlfriends or whatever. You know? Men were animals. End of story. And I know that’s not the fact. And I know that the trauma that my dad and step dad went through constantly about this. And also the stories of these 12 women, which I thought was phenomenal that they were all having the same issue and especially this was a bedroom community. It was Orleans. It was like Scarborough to Toronto to Ottawa. So it’s a small community, but it’s very picket-fence kind of attitude, stuff like that. So there’s a lot of stuff going on underneath.

And to channeling.

MYRNA: Not a surprise. What’s interesting is to take a look at that, from what I know now working with John and with Kris, to have those women understand the victim and the perpetrator in themself. Right? Many of them choose only to be the victim, only to act out of the victim aspect. Not the perpetrator themself.

SERGE: What was interesting with these women was that they had enough insight to understand there was a reason why their husbands were like that. They were hoping to be able to kind of help them, but the majority of them had concluded that the only way they can actually help their husbands is to remove themself from the situation. So they had recognized the enabler and decided to cut it off and to remove themselves completely thus giving their husbands the best chance of healing themselves. Whatever they did with that was their husband’s problem.

MYRNA: It’s interesting that they cut off the enabler in themselves too. Right?

SERGE: Yes. And ultimately I thought, ‘oh my god I’m going to be in a lawsuit here in a divorce suit.’

MARK: It goes right back to the quote that Kris said earlier. They can only tell you what you want to be told. And nobody, mo matter who you’re talking about, anybody, they can only tell you what you want to be told.

SERGE: This is a very, very difficult issue, especially with battered women’s syndrome and all sorts of stuff like that, rape victims. Most of them turn right off no matter what this conscious creation stuff does, the majority of them, there’s an area where it’s blacklisted. You can’t go there with that. And it’s very, very hard and it’s often the biggest trouble.

ALEX: You’re talking about an area in your mind or your coping mechanism?

SERGE: Whatever the belief structures are. Not all of them but many women, or even men for that matter have a hard time taking that other step into this conscious creation stuff because it would have to change their whole dominant belief.

MYRNA: It changes everything.

SERGE: It’s very powerful because then you have to kind of, well, who you going to fault? There’s no one else to blame here and NOT EVEN YOU. You’re not even to blame. We have to change the situation. So that’s actually very powerful stuff.

ALEX: But there is a sense of walking on nothing after that if I can’t even blame myself, who is there to blame? That’s….

SERGE: That’s also following the victim side of the mentality because if there’s no one to blame, not even myself, what do we do with the fault? Well, we empower ourselves. That is the frightening part. I thought all my life I’m powerless. I had to do this I had to do that I had to follow those rules and everything else. And all of a sudden you’re saying that I have the power to make my own decisions, whether it’s about health or whatever.

ALEX: I don’t want to be a victim anymore.

SERGE: Right.

MYRNA: We have the power to mold energy.

SERGE: What Kris says is that what we do best as a human being is transform energy.

ALEX: That’s what the physical is, energy and consciousness makes matter, basically.

MARK: Creates matter.

ALEX: Creates matter, yes. How we choose to create it. That’s what we are.

MARK: Transforming energy from one state to another.



(Abschlussgespräch der Teilnehmer, bevor Kris nochmals zurück kam)

ALEX: You know what, it’s so funny because once you asked what I was asking in another way it became so clear to me and so I thank you because my problem is now so clear to me. What you were asking…your life just mirrors mine it’s so uncanny. It really is.

MARK: Throw me in there too. (Laughs) There’s a sense where you were talking about where his answers helped me as well.

JOHN: Myrna always has good questions.

ALEX: She puts them in such a great way that I think it’s relatable to a lot of people. Do you find that?

LIDA: Oh yeah, sure. But I don’t understand Kris in one aspect because he mentioned that you should make up these experiences, that you should store them in your inner filing cabinet.

ALEX: File 13.

LIDA: Not in 13. But I think you should release them.

MYRNA: Actually, that’s what I got when I heard him say store.

LIDA: He said file it.

ALEX: My interpretation of that was release the negative portion of it but then take that energy and harness that energy into something else. Don’t forget the sense of that energy and use that energy in a…..

MARK: I agree. That’s a portion of the transcript that I need to reread.