Kris Chronicles Das Leben des Brian

1
http://krischronicles.com/
Copyright © 2010 Kris Chronicles


Das Leben des Brian, private Sitzung mit Brian (USA)
Life of Brian A Private Session with Brian (USA)

14. Mai 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 14. Mai 2006

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst.

BRIAN: Ja, durchaus. Kris, es ist so gut, mit Dir zu sprechen!

KRIS: Gewiss. Wir danken Dir für Deine Berücksichtigung. Bevor Du mit Deinen Fragen beginnst, möchten wir sagen, dass es da viele Bereiche gibt, die mit Verwirrung, Irreführung und inneren Kämpfen verschiedenen Grades und unterschiedlicher Art befrachtet sind, und viele davon laufen darauf hinaus, dass sie Dir das Gefühl vermitteln, dass Du noch schneller nirgendwohin rennst. Oder manchmal sogar, dass es am besten wäre, gar nichts zu tun, weil die meisten Dinge, die Du in irgendeiner Richtung unternimmst, letztendlich Deine Kämpfe nur noch vergrößern mögen. Dies mag nicht unbedingt in allen Austragungsorten des Lebens so sein, aber soweit es das Verstehen von Dir selbst als Person und Individuum anbelangt. Ist das für Dich einleuchtend?

Wir hoffen, vielleicht weitere Methoden mit Dir teilen zu können, die Dir helfen mögen, den Nebel zu lichten, der Dich zeitweise zu umgeben scheint. Dieser Nebel ist selbst generiert und wurde Dir nicht auferlegt. Er ist nicht das Resultat irgendwelcher äußeren Agenturen, sondern nur Deines eigenen Selbst, insbesondere in solchen Bereichen, wo Du zeitweise keinen Frieden schließen magst, aus Angst, alles noch mehr über den Haufen zu werfen, als dies bereits der Fall ist. Verstehst Du? Nun fange bitte mit Deinen Fragen an.

BRIAN: Weißt Du was? Du hast bereits einige beantwortet. Könntest Du bitte in dieser Richtung weitermachen?

KRIS: Gewiss, wie Du wünschst.

BRIAN: Warum erschaffe ich solche Konflikte in mir selbst, dass ich nicht wirklich das vom Leben bekomme, was ich haben möchte?

KRIS: Es mag keinesfalls so sein, als ob Du das bekommen würdest, was Du vom Leben nicht bekommen willst, sondern dass zusätzliche Dinge, welche nicht Deinen Wünschen entsprechen, mit in den Pulk gemischt sind. Obwohl es viele Dinge gibt, für die Du eine Affinität hast und mit denen Du gedeihst, hast Du eine Affinität für den Kontrast. Auf einer Ebene magst Du, wir suchen das passende Wort, die Disparität zwischen Gegensätzen.

Du hast eine Affinität für solche Gefühle, wie wenn Du einen Gegner bekämpfen würdest, und dies verschafft Dir etwas, um Dich darauf zu fokussieren, ähnlich wie ein pensionierter General immer noch das Bedürfnis nach einem Gegner empfinden mag, und selbst wenn zu guter Letzt keine Notwendigkeit mehr dafür vorhanden ist, ist ein BEDÜRFNIS danach vorhanden. Und zwischen beiden gibt es einen Unterschied. Verstehst Du? Was wir also vorschlagen, ist, damit aufzuhören, das zu fokussieren, was Du vom Leben nicht haben willst, und damit zu beginnen, das anzusprechen, was Du haben möchtest.

BRIAN: Eine langfristige Beziehung mit einer Frau.

KRIS: Zuallererst einmal musst Du Dich mit einer langfristigen Beziehung wohlfühlen zu dem, wer Du bist, und wenn Dir die Beziehung, die Du jetzt mit Dir hast, nicht gefällt, dann erwarte nicht, dass ein anderes Individuum einher kommt und das für Dich ändert. Verstehst Du?

BRIAN: Kris, könnte dies das sein, was mein Problem mit einer niedrigen Libido in den Jahren 2001 – 2005 verursachte? Denn ich hatte eine wirklich schwierige Zeit, als ich mit Cynthia zusammen war, und dies hat wirklich meine ganze Psyche bezüglich meiner selbst zertrümmert.

KRIS: Wie alt bist Du?

BRIAN: 43.

KRIS: Im Vergleich mit uns bist Du wirklich noch sehr jung!

BRIAN: (kichert) Nein, ich habe noch keine 9 Zyklen hinter mir.

KRIS: Es gibt jede Menge Faktoren, die sich auf diesem Gebiet auswirken und Probleme verursachen können, und Stress ist einer der wesentlichen Gründe.

BRIAN: Ja, da gab es viel Stress.

KRIS: Es gibt da noch vielen weiteren Stress, der das Feuer schürt, aber hauptsächlich wird eine radikale Veränderung im Verständnis dessen, wer und was Du bist, das beste Endergebnis bringen.

BRIAN: Ich habe Seth, Elias, Dich und Amiir gelesen. Weißt Du, wo meine Verwirrung liegt, um dies nun erledigen zu können?

KRIS: Und wir glauben, dass es keine Verwirrung auf diesen Ebenen gibt. Es ist nicht schwierig, sich das Material vorzustellen und zu nutzen, das irgendjemand in dieser Beziehung bereitgestellt hat. Es gibt jedoch Widerstände, wenn Du Dir die Endergebnisse der Transformation im Voraus ausmalst und erkennst, dass die Transformationen auch ein Aufgeben alter Wege, Gewohnheiten und Muster, alter Glaubenssatzsysteme und alter Vertrautheiten in die Wege leiten, was eine Verweigerung und sogar Ablehnung der Ablehnung hervorrufen kann. Menschliche Wesen sind auf diesen Gebieten äußerst schlau, und sogar dann, wenn alle Beweise klar präsentiert werden, kann die Sache immer noch abgestritten werden, weil Ihr ein Pferd zum Wasser führen, es aber nicht zum Trinken zwingen könnt.

BRIAN: Gibt es natürliche Kräuter zur Heilung der zeitweise niedrigen Libido?

KRIS: Es gibt allerdings solche Kräuter, die höchst wohltuend sein können und keine schädlichen Nebeneffekte haben. Es gibt verschieden Kräuter. Eines ist Damiana Aphrodisiaca. Dieses ist ein derartiges Kraut, abgesehen von dem grünen Zeug, welches Ihr auch rauchen könnt. Es gibt dies in Tinkturen, als Tee oder als Kapseln. Es kommt oft als Bestandteil von Rezepturen für die männliche Virilität vor. Ein weiteres höchst nützliches Kraut mit einem äußert breiten Spektrum ist Maca. M-A-C-A aus Peru.

BRIAN: Und man kann sie alle im Kräuterhandel bekommen oder beim –?

KRIS: Gewiss. Maca hilft nicht nur bei geringer Libido, sondern es ist ein insgesamt mächtiges Tonikum und dient zur Regenerierung des Systems, und wir empfehlen sehr, dies zu verwenden.

BRIAN: Vielen Dank Kris. Ich habe mich in meiner Beziehung mit Cynthia selbst belogen. Wenn man mit sich selbst nicht ehrlich ist, kann das einen solchen Stress verursachen, und eine solche Lüge sich selbst gegenüber wirkt sich aus auf alles um uns herum.

KRIS: Gewiss, denn wenn Du Dir selbst gegenüber nicht aufrichtig bist, wie kannst Du es einem anderen gegenüber sein?

BRIAN: Diese Beziehung war so mächtig, so magisch in vielerlei Hinsicht, und in anderer Hinsicht war sie eine solche Spiegelung von Glaubenssatzsystemen. Könntest Du mir ein bisschen mehr dazu sagen, warum Cynthia in mein Leben kam?

KRIS: Das ist nicht schwer wahrzunehmen. Du hast Dir bereits selbst die Antwort gegeben.

BRIAN: Selbsttäuschung.

KRIS: Ohne diese Beziehung hättest Du Dich nicht auf Kontraste und Verweigerungen aufmerksam gemacht, die Du so schlau verleugnet hast. Diese Beziehung hast Du als ein mächtiges Bedürfnis in Dein Leben gelockt. Aus eigenen Gründen und auf subjektiver Ebene hat Cynthia gerne daran teilgehabt, aber Du selbst hat diese Beziehung wegen der Ergebnisse angezogen, die bereits offensichtlich waren und doch nicht gesehen wurden. Du brauchtest also einen Katalysator. Und das ist es, was menschliche Wesen tun. Ihr erschafft Situationen, weil sie der Katalysator sind, mittels dessen Ihr dann objektiv beobachten könnt, was Ihr oft in Eurem Leben verleugnet.

BRIAN: Wow. Paul Helfrich hat mich auf Elias gebracht, und dann kamen Deine Sachen und P’taah und Bashar und mein Freund Joe, der Amiir channelt, und diese Beziehung bewirkte, dass ich zurückging zu dem, wo ich angefangen hatte, nämlich zum Seth-Material, mit dem ich mich schon immer wohlgefühlt habe und dreifach expandierte.

KRIS: Wie Du jetzt siehst, ist man nicht ausschließlich auf Pflaumensaft angewiesen, um die Verdauung in Gang zu setzen. Wenn der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster klar wird, wird das Individuum kongruent. Und das ist eine Deiner Herausforderungen. Zeitweise genießt Du Dein Inkongruenzen/Nichtübereinstimmungen, und darin bist Du kongruent.

BRIAN: Was ist mit Angst, Angst vor Veränderung, Angst davor, tatsächlich zu entdecken, wer ich bin?

KRIS: Unsere Wahrnehmung ist da etwas anders, nämlich weniger die Angst, zu entdecken, wer und was Du bist, als die Angst, das loszulassen, was Du bereits kennst. Das kann einen spürbaren Unterschied ausmachen beim Verstehen, in welche Richtung Du zu gehen wünschst und wie Du die Sache mit Deinem neuen Sein angehst.

BRIAN: Würde das auch für Sachen wie für meinen Job gelten? Ich mache seit 23 Jahren den gleichen Job, und es scheint, dass ich immer so viele Probleme auf dem Arbeitsplatz mit meinem Boss und auch mit meinem Boss in der Music Band habe, und ich fühle mich immer so untergeordnet und möchte frei davon sein, dass mir jemand weiter oben sagt, was ich…

KRIS: Dann haben wir in dieser Hinsicht einen Vorschlag – Es geht nicht darum, Dich von der Bürde von Autoritäten über Dich selbst zu befreien, sondern darum, dass Du lernst, jene Autorität wertschätzen, die Du in Deinem Leben bist. Diese Individuen spiegeln Dir nur das, was Du bezüglich von Dir selbst empfindest. Es ist also weniger eine Verschwörung, um Dich zu schwächen, als dass es Dein Bedürfnis ist, zu erwachen und zumindest das willkommen zu heißen/zu umarmen, was diese repräsentieren. Denn wenn Du einen der Bosse umarmst, magst Du schließlich eine geschwollene Lippe haben. Heiße das willkommen, was sie in DIR repräsentieren, und die Veränderungen werden völlig magisch in Deinem Leben auftreten, denn die Situationen und Gegebenheiten werden transformiert, um Deinen neuen Wahrnehmungen zu entsprechen.

BRIAN: Vielen Dank. In den letzten sieben Monaten habe ich die Schwestern Balance und Harmonie täglich genutzt und bemerkt, dass es keinen Konflikt gab. Aber in den letzten beiden Monaten bin ich wieder in die alten Muster zurückgerutscht und kann sehen, wie die Konflikte wieder hochkommen. Doch wenn ich wirklich an meinem „Programm“ von Balance, Harmonie, Gnade, Freude und Liebe arbeite, bekomme ich andere Resultate.

KRIS: Gewiss. Fahre also damit fort, diese Experimente in Dein tägliches Wohlbefinden zu integrieren. Die komplette Manifestation Eures physischen Lebens ist eine Spiegelung von dem, was auf jenen subjektiven Ebenen oder in den inneren Ereignisfeldern abläuft. Das ist der einzige Zweck von dem, was Ihr als physische Realität versteht. Dies ist das Mitteln, mit dem Ihr ermessen könnt, was Ihr im Gebrauch Eures Glaubenssatzsystems tut und wie Ihr Energie manipuliert und sie von einem Zustand in den anderen transformiert. Ist das für Dich einleuchtend? Dies heißt also, dass Du, wie sagt man da noch, Dir selbst helfen musst.

BRIAN: Ja, tätig werden, das wäre für mich hilfreich.

KRIS: Gewiss, und das ist die Art und Weise, wie Du vorankommst, und sie mag erfordern, dass Du Dich von alten Angewohnheiten, Mustern, Gedanken und Gefühlen verabschiedest, eine Kehrtwende machst und neue willkommen heißt. Immer wartet ein Buffet auf Dich, worauf auch immer Du Deinen Blick richtest. Aber Du musst Deinen Blick irgendwo hin richten. Du kannst zum alten Buffet zurückkehren und dort nur Reste sehen und denken, dass Du im Leben zu kurz gekommen bist, während sich allerdings nur ein paar Fuß weiter ein neuer Tisch befindet, wo ein völlig anderes, exotisches, köstliches Buffet darauf wartet, gegessen zu werden, aber Du musst in diese Richtung blicken.

BRIAN: Nun, ich fühle mich wie mitten im Ozean, nachdem ich einen Kontinent verlassen habe und hin zu einem anderen unterwegs bin. Und wie Du schon sagtest, halte Ausschau nach den kleinen Inseln, denn diese sind die Edelsteine auf der Reise zu einem neuen Kontinent.

KRIS: Gewiss. Sie sind Bojen sehr ähnlich und lassen Dich wissen, dass dies die Richtung ist, die Du nehmen musst.

BRIAN: Es IST die Richtung; die ich nehmen muss. Die vorletzte internationale Sitzung hat mir sehr gefallen, wo Du sagtest, dass vergangene Ereignisse so flüssig sind, das man verschiedene Intensitäten über schmerzliche Ereignisse legen kann, um die Auswirkungen aufzuheben. Das gefällt mir sehr. Es gibt keine festgelegte Ordnung, was die Vergangenheit anbelangt, und alles ist austauschbar.

KRIS: Gewiss, und hast Du versucht, mit diesen Ideen zu experimentieren?

BRIAN: Direkt nachdem ich die Sitzung gelesen hatte, schaute ich mir besonders die Beziehung mit Cynthia an, um zu sehen, wie ich dies verändern und glätten kann, so dass da weniger Trauma vorhanden ist, und es war wirklich mein Trauma, das ich erschaffen habe.




KRIS: Wenn Du magst, können wir Dir bei diesem Spiel vielleicht helfen? Alles was Du tun musst, ist sicherzustellen, dass Du bequem sitzt und angeschnallt bist–

Und atme tief ein und aus, lasse alle Anspannungen los, und während Du auf diese Weise atmest, fokussierst Du Dich immer mehr auf den Klang unserer Stimme und verbindest Dich tief mit dieser Stimme, entspannst den Körper und erlaubst dem Hals, gelabt und geheilt zu werden (Brian hatte Halsschmerzen, und seine Stimme war heiser), und erlaube es Deinem Gemüt, von allem Stress und allen Störungen gereinigt zu werden, ähnlich wie der Regen durch jede Wischerbewegung von der Windschutzscheibe gewischt wird.

Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist klar, und während Du Dich weiter auf den Klang unserer Stimme fokussierst und Dich dabei tief entspannst, betrittst Du ein großes Kino und setzt Dich in einen ganz besonderen Sessel, einen Sessel, der auf Schienen steht, wie ein kleiner Zug. Und während Du auf diesem Sessel sitzt, magst Du bemerken, dass noch kein anderer Sessel je zuvor so bequem und einladend war wie dieser da.

Und der Klang unsere Stimme hält Dich in einem herrlich entspannten Zustand, mit klarem Kopf, und vor Dir siehst Du die große Leinwand, und auf dieser Leinwand wirst Du verschiedene Stücke aus dem Leben des Brian spielen können. Und in der Mitte dieser Leinwand magst Du eine Projektion eines Stücks Deines Lebens sehen, das Du das sehen möchtest. Die Szene füllt nicht die ganze Leinwand aus, sondern befindet sich in der Mitte. Sie nimmt etwa ein Fünftel des Bildschirms in der Mitte ein. Würdest Du bitte beschreiben, was in diesem Bereich der Leinwand spielt.

BRIAN: So vieles geht mir durch den Kopf.

KRIS: Fokussiere Dich einfach auf etwas, was auf der Leinwand ist.

BRIAN: “Harold und Maude.”

KRIS: Gewiss dann. Wenn Du Dir den Film Deines Lebens ansiehst, wie macht dies, dass Du Dich nun fühlst?

BRIAN: Großartig. Welch herrliches Leben ich hatte, ein wunderschönes Leben.

KRIS: Und nun wird ein anderer kleiner Film in die oberen rechten Leinwandecke projiziert aus einem anderen Stück Deines Lebens, ein anderes ermächtigendes Ereignis. Der Film könnt von jedem Aspekt Deiner Existenz handeln. Siehst Du das?

BRIAN: Aus irgendeinem Grund ist es der Film “Patton” (Rebell in Uniform).

KRIS: Und wie macht das, dass Du Dich fühlst?

BRIAN: Wie ein Krieger, den man nicht aufhalten kann.

KRIS: Gewiss, dies gibt Dir ein Gefühl von Kraft. Und in der unteren rechten Ecke wird ein anderes Stück aus Deinem Leben auf die Leinwand projiziert, Ereignisse oder Gegebenheiten aus dem Leben des Brian, welche Dir positive Gefühle verschaffen.

BRIAN: Die Kindheit. Ich mochte meine Kindheit.

KRIS: Und nun gebe vor, in der oberen linken Ecke ein Stück Deines Lebens zu sehen, das weniger behaglich für Dich gewesen sein mag. Es könne um den Beruf gehen oder um eine Beziehung. Wähle eines und fokussiere Dich dort. Und wie macht dieses, dass Du Dich insbesondere fühlst?

BRIAN: Da sind Tumult und etwas Anspannung.

KRIS: Gewiss. Und nun wähle eine besonders geliebte Erfahrung in Deinem Leben und projiziere sie in die untere linke Ecke.

BRIAN: Als ich mit Judy zusammen einen ganzen Nachmittag lang auf Tinicum war (Insel im Delaware-Fluss). Das war magisch. Und können wir noch einen weiteren geliebten Augenblick wählen, als ich einen Conrail-Frachtzug bis Harrisburg fuhr. Das war ein Knaller.

KRIS: Gewiss. Du sitzt in diesem magischen und bequemen Sessel. Um einen besseren Blick auf die gesamte Szene mit allen fünf sich dort abspielenden Filmen zu bekommen, kannst Du den Stuhl auffordern, näher an die Leinwand heranzufahren. Und wie macht das, dass Du Dich fühlst?

BRIAN: Ermächtigt. Ich fühle mich sehr mächtig.

KRIS: Und dies einfach als Versuch, kannst Du nun den Stuhl weiter zurück schieben, so dass die ganze Szene besser zu sehen ist.

BRIAN: Es sieht aus wie mein ganzes Leben.

KRIS: Gewiss. Und jetzt können wir den Sessel noch weiter zurück schieben, viel weiter zurück, so dass die Leinwand aussieht, als ob sie weit weg wäre.

BRIAN: Ich würde sie sehen von vor meiner Geburt aus.

KRIS: Gewiss. Nun bringe den Sessel zurück in seine ursprüngliche Position. Die Leinwand mit allen sich dort abspielenden Mini-Filmen ist auch magisch, so wie es die Natur der Vorstellungskraft ist. Und wir bitten Dich, eine der vier ermächtigenden Situationen zu nehmen, eine davon, und sie mit der in der oberen linken Ecke zu tauschen, die problematischer sein mag. Wie reagiert Dein Körper.

BRIAN: Gelassen und zentriert.

KRIS: Gewiss. Jetzt wirst Du eine weitere magische Kraft dieser großen Leinwand entdecken. So wie Du Deinen Sessel näher heran oder weiter weg schieben kannst, kann jeder Mini-Film weiter weg geschoben oder näher heran geholt werden. Wir werden Dich bitten, so zu tun, als ob die neue Position, die Du der weniger ermächtigenden Situation gegeben hast, weiter weg geschoben werden kann, einfach tiefer in die Leinwand hinein. Und zugleich können die anderen näher an Dich heran geholt und vergrößert werden. Und wie macht das, dass Du Dich nun fühlst?

BRIAN: Größer. Es ist fast so, als ob ich vier Filme sähe, perfekt in einem Quadrat, die perfekt zu einander passen, und der fünfte ist aus dem Bild völlig verschwunden.

KRIS: Gewiss. Selbst wenn Du nicht verstehst, wie dies genau gemacht wird, bitten wird Dich, jetzt so zu tun, als ob Du über noch größere magische Kräfte verfügen würdest als Dein Sessel und die Kinoleinwand, und dass es eine Deiner magischen Kräfte wäre, dass Du aus diesen vier ermächtigenden Minifilmen die Essenz selbst von deren Macht, Stärke, Kraft und Weisheit beziehen und diese Energie auf magische Weise in den anderen Film lenken kannst, der fast aus deinem Blickfeld verschwunden ist und doch noch existiert, und dass sie JENEN Minifilm sättigt.

BRIAN: Ich bin getränkt mit Liebe. Ich fühle mich, als ob ich alle Macht aus diesen Vieren genommen und genau auf dieses Stück fokussiert und dieses mit Liebe erfüllt hätte, weil es ein Teil von mir ist.

KRIS: Gewiss, und obwohl es nicht ausgelöscht wurde, ist es nicht unbedingt länger ein Teil von dem, worauf Du Dich fokussierst.

BRIAN: Und ich fühle dieses Trauma nicht mehr.

KRIS: Und irgendwie ist es immer noch relevant - selbst wenn es angeborene Weisheit war –, denn bei dessen Erschaffen durch Dich war Weisheit vorhanden, und es kann mit der Weisheit und den liebevollen Energien aller anderen geteilt werden. Aber es wird nicht länger als Fokusobjekt benötigt.

BRIAN: Obwohl es keinen Einfluss mehr ausübt.

KRIS: Gewiss. Und während Du immer noch mit dem Klang unserer Stimme verbunden bleibst, kannst Du einen tiefen Atemzug tun und diesen magischen Sessel verlassen und aus dem Theater hinaus gehen, die Lichter löschen und zu Dir selbst zurückkehren. Öffne Deine Augen und atme ganz natürlich.





BRIAN: Wow. Das war ein großartiger Film!

KRIS: Gewiss. Wir hoffen, dass Du den Scherz mit dem Leben des Brian verstanden hast.

BRIAN: Oh, ja, absolut. Ich habe wegen Monty Pythons “The Life of Brian” gekichert. Weißt Du, wie mein Sessel aussah? Es war der Lokführersessel einer E-44 elektrischen Lok. In meiner Vorstellungskraft sind gewisse Aspekte dieser alten Penn Central Railroad vorhanden, die es heute nicht mehr gibt. Ich sehe sie dann so mächtig wie damals in meiner Kindheit. Wenn ich einmal sterbe, werde ich diese Dinge dann sehen können?

KRIS: Du kannst tatsächlich Teil dieser Erfahrung sein, wie Du es einst warst.

BRIAN: Wie ich es einst war, genau. Man kann das Gefühl haben, wie sie vorbeifahren, die Geräusche und…

KRIS: Du bist aus verschiedenen Gründen davon angezogen. Es gab zwei Fokusse, einer war Lokomotivführer einer alten Dampflok in England, wo die industrielle Revolution geboren wurde. Und dort, wo Du herkommst, gibt es noch einen Fokus, der diese Maschinen fuhr, und der inzwischen gestorben ist.

BRIAN: Der diese elektrischen Züge fuhr! Kannte ich ihn? Denn als ich heranwuchs, kannte ich viele dieser Ingenieure.

KRIS: Wir glauben, dass Du vielleicht mit einem solchen Individuum Kontakt hattest, aber wir können Dir keine 100% sichere Information liefern. Es ist nicht so –

BRIAN: Kannst Du oder kannst du nicht?

KRIS: Wir können es nicht.

BRIAN: Du kannst es nicht. Ich dachte an John Eastburn. Big John und an John Cunningham. Als ich sehr klein war, habe ich diese Leute gekannt. Tatsächlich ließen sie mich die elektrischen Züge fahren, als ich etwa 11 Jahre alt war.

KRIS: Wir glauben, dass Du diesem Fokus begegnet bist.

BRIAN: Ich habe ein sonderbares Gefühl. Ich bin in Media aufgewachsen, und als ich noch sehr klein war und zur Bahn lief, schien ich doch schon sehr viel darüber zu wissen und wusste nicht, wo dieses Verständnis herrührte. Und mein Vater, der mich mit dem Seth-Material bekannt machte, sagte: „Brian, Du bist ein Sucher. Du weißt, dass es in dieser Realität mehr gibt als das, was uns ins Auge springt.“

KRIS: Und jetzt ist es an Dir, etwas mit dieser Information anzufangen.

BRIAN: Ja, ein magisches Leben zu leben.

KRIS: Gewiss, und ein magisches Leben bedeutet nicht, dass man plötzlich seine Birne nicht mehr gebrauchen würde. Ein magisches Leben erfordert sogar noch mehr den Gebrauch dieser grauen Massen, die Ihr Gehirn nennt, obwohl manche Leute gerne hätten, dass dies bedeuten würde, dass ihr Eure kritischen Fähigkeiten nicht mehr gebrauchen müsstet und einfach als dumpfe Individuum handelt und Euch alles zugeflogen käme. Ganz im Gegenteil. Je mehr Ihr diese graue Masse zwischen Euren Ohren als etwas anderes als bloß als Füllmittel für die Schädelhöhle nutzt, desto mehr expandiert Ihr Euer Gewahrsein und entwickelt jenen höheren Intellekt, der ein ausgewogener Gebrauch von Intuitionen, Intellekt, rationalem Verstand, Vorstellungskraft, logischem Verstand und Eurer kreativen Fähigkeiten ist.

BRIAN: Ja, ja. Was mein Talent als Musiker und als Gitarrist anbelangt, so weiß ich, dass ich als Bühnenmusiker ziemlich begabt bin, und ich habe fünf Stücke für klassische Gitarre geschrieben und würde gerne mein Talent auf eine andere Stufe bringen und fühle, dass ich das könnte, und dass das Alter nicht wichtig ist, dass ich die Gabe habe, dies tatsächlich …

KRIS: Du bist etwas älter, als man es bei American Idol erwünscht ist und magst mit Simon in Konflikt geraten! Obwohl Du die ganze Mechanik nicht spezifisch verstehen magst, spricht definitiv etwas dafür, ein Ziel zu haben. Und Du kannst das Universum um Kooperation bitten, damit dieser Traum und dieser Wunsch sich zu erfüllen beginnen. Dies ist eine beidseitige Angelegenheit: Du tust das, was getan werden muss und folgst Deinem Impuls in dieser Richtung und erwartest, dass das Universum seinen Teil beitragen wird, um diesem erwünschten Ziel die Erfüllung zu bringen. Dies ist mehr, als es den Anschein hat. Es geht nicht nur darum, die Hacken dreimal oder vielleicht viermal zusammenzuschlagen. Dies erfordert, dass Du entsprechend handelst, wenn das Universum durch Impulse, Intuitionen, und Eindrücken mit Dir kommuniziert.

BRIAN: Oh, weißt Du, was mir da in den Kopf kommt? Mein Vater schrieb einen Song namens “Kris Kringle” (Ausdruck im englischen Sprachraum, der möglicherweise von dem deutschen Wort Christkind abgeleitet wurde), und ich wollte dies immer vollenden. Welches Geschenk hat er mir da gemacht! Alles, was ich tun muss, ist es auszuführen, zu vollenden und irgendwie zu vermarkten.

KRIS: Gewiss, und warum tust Du es nicht?

BRIAN: Da steckt auch ein Faulpelz in mir, und ich habe Angst vor dem Erfolg! Kris, kann man das überhaupt glauben? Ich fürchte mich tatsächlich vor Erfolg. Da spreche ich mit Dir darüber, dass ich wirklich meiner Traumfrau begegnen möchte, und doch habe ich Angst davor, den ersten Schritt zu tun und weiß doch, dass ich dies tun kann. Ich weiß, dass ich über so viel Macht verfüge, dass ich das wirklich erreichen könnte, und irgendwie blockiere ich da. Und doch möchte ich es wirklich erreichen.

KRIS: Bei der Angst vor Erfolg gibt es einen weiteren Aspekt, nämlich die Versagensangst.

BRIAN: Genau, Angst vor dem Versagen. Aber ich kann mich nicht von Angst leiten lassen. Ich möchte nicht von Angst geleitet werden.

KRIS: Es ist ganz natürlich, Angst zu empfinden, aber das heißt nicht, dass Du Dich von der Angst regieren lassen musst. Du magst Dir ihrer bewusst sein, so wie jemand Angst vor dem Schwimmen haben mag, aber schließlich wird er vielleicht doch ins Wasser gehen müssen.

BRIAN: Wie Du schon sagtest, die Zehen in meinen kleinen Teich eintauchen. Ich muss also vor nichts Angst haben, außer vor der Angst selbst?

KRIS: Das stimmt.

BRIAN: Wie man so sagt, sich vor nichts fürchten außer vor der Angst. Denn wenn ich es einfach tue, steht das Universum zu 110 % hinter mir, und ich kann alles tun, was ich in diesem Leben tun möchte.

KRIS: Taten sprechen lauter als Worte. Und Du würdest Dir einen schlechten Dienst erweisen, wenn Du Mittelmäßigkeit akzeptieren würdest. Dies bedeutet, wenn Du Dich auf das erwünschte Territorium begeben willst, dass Du die erforderlichen Schritte tun musst, um jedwede Brücken zu überqueren, die anscheinend zwischen Dir und dem geplanten Ziel existieren. Und Du wirst feststellen, sobald Du Dich auf den Weg gemacht hast, dass das schließlich verschwindet, was zuvor entmutigende Ängste gewesen zu sein schienen. Es waren nur kleine Produkte Deiner Imagination.

BRIAN: Kann ich die Kino-Technik anwenden, um dies zu bewerkstelligen? Denn als Du sprachst, sah ich mich in meinem Sessel im Kino und sah tatsächlich, wie die Dinge getan werden.

KRIS: Ja, das kannst Du gerne tun. Viel Spaß dabei. Und sobald Du beginnst, die Dinge in Bewegung zu setzen, musst Du auch auf die Einladungen reagieren, wenn diese auftauchen.

BRIAN: Ja! Ich bekam eine Einladung zur Studio-Arbeit für ein Rap-Studio und habe diese angenommen. Du hast Recht. Ich habe Kontakte und Leute, an die ich mich wenden kann und die mir helfen können, und es geht darum, sich an diese zu wenden und zu sagen: „Ich habe da eine Idee. Könntest Du mir dabei helfen?“

KRIS: Gewiss, und dies mag Dir helfen, mit Deinem Zögern zurande zu kommen. Und die Art und Weise, dies zu schaffen, ist sich nicht die ganze Welt auf einmal vorzunehmen. Das macht man, in dem man jeweils einen kleinen Schritt tut, und bevor Du es verstehst, bist Du schon viele Meilen gereist.

BRIAN: Oh, das ist so großartig. Du hast mir den (Essenz)Namen El-Don gegeben, während Elias und Amiir mir Enzo nannten, aber ich schwinge gut mit El-Don mit. Unter der Dusche chante ich El-Don und bin damit in Resonanz. Wer war El-Don? Welche Geschichte steckt dahinter?

KRIS: Es gibt Verbindungen dieser Energiepersönlichkeit mit älteren Zivilisationen. Die Individualität, die wir locker als El-Don bezeichnen, war ein Anführer/Aufwiegler (instigator) und Motivator. Ein Individuum, das leicht, wie ist der richtige Ausdruck?

BRIAN: Schwarzes Schaf, eines, das Probleme verursacht?

KRIS: Nicht unbedingt, aber er würde nie einen anderen bitten, etwas zu tun, was er selbst tun könnte.

BRIAN: Oh! Ein harter Kerl (man’s man).

KRIS: Gewiss. Dieses Individuum (Pause), wir müssten sagen, diese Individuen, denn es gab mehr als bloß einen. Diese Individuen waren in mindestens drei verschiedenen Zivilisationsphasen präsent, welche allesamt fast gänzlich verschwunden sind. Die einzige davon, die immer noch existiert, das sind die Überreste der chinesischen Kultur, wie Ihr diese kennt. Vor der gegenwärtigen Eiszeit - oder vielmehr der letzten Eiszeit - war die chinesische Kultur sogar noch fortschrittlicher als heute. Beispielsweise entdeckten die alten Chinesen Tausende von Jahren vor den Europäern den Pflug. Es gibt da einen spezifischen Pflug, auf dessen Namen wir nicht kommen.

Viele Erfindungen der Chinesen waren bloß Wiederentdeckungen der Arbeiten ihrer Vorfahren, und vieles wurde durch einfallende Horden, Armeen und Invasoren zerstört. Und es gibt viele Überreste vieler anderen Kulturen, großartige, fortschrittliche Erfindungen, von denen viele noch in Museumskammern vergraben und als “unbekannt“ etikettiert sind, weil es oft Instrumente sind, von den man annimmt, dass sie in jenen Zeiten nicht existieren sollten.

BRIAN: Sie geben also den Massen keinen Zugang dazu.

KRIS: Gewiss. Oft werden sie als religiöse Artefakte bezeichnet, weil sie nicht wissen, worum es sich da handelt. Und „religiöse Artefakte“ ist die übliche Bezeichnung, die besagt „Wir haben keine Ahnung“.

BRIAN: Kris, als Du darüber sprachst, dachte ich an meine eigene persönliche Familiengeschichte, nicht mit der Geburtsfamilie, sondern mit El-Don, die Milliarden von Jahre zurück reicht, nur ich selbst.

KRIS: Das ist ein Weg für Dich und für andere, um zu verstehen, dass Ihr aufgrund der Beschaffenheit des Bewusstseins in allen Räumen und Zeiten vorgefunden werdet. Und als Äußerung des Bewusstseins und der Essenz SEID Ihr immerdar, unabhängig von der Form, den historischen Zeiten, dem geographischen Gebiet und sogar der verschiedenen Dimensionen, in denen Ihr vorgefunden werdet. Ist das einleuchtend?

BRIAN: Ja, das ist es. Wie viele Zyklen hatte ich? Mir kommt die Zahl drei in den Kopf.

KRIS: Wir würden sagen, dass Du in Deinem dritten Zyklus bist.

BRIAN: In meinen dritten, ja, das habe ich so empfunden. Ziemlich alt, was? (kichert)

KRIS: Aber nach anderen Maßstäben bist Du erst ein junger Hund!

BRIAN: Du hat mir das Wort aus dem Mund genommen (lacht). Das ist das Wort, das ich immer gebrauche „bloß ein junger Hund!“ Danke, dass Du das aufgefangen hast. Es gibt kein Alter. Alles ist dieser Raum-Augenblick/dehnbare Augenblick (spacious moment).

KRIS: Je mehr Freude, Spaß und Kreativität Du hast, und je mehr Du Dich Deiner Kreatürlichkeit innerhalb aller Repräsentationen des Raum-Augenblicks erfreust, desto mehr kannst Du sein, wer Du bist.

BRIAN: Ja, genau. Kris, das war so toll. Vielen, vielen Dank!

KRIS: Bitte mache weiter.

BRIAN: Okay. Du hast viele Themen mit mir besprochen. Du hast mir bereits das mit dem Reflux von Magensäure gesagt – es war tatsächlich Serge –, und Du hast mein linkes Knie unter Einsatz der neun Schwestern geheilt, und wie wäre es mit meiner Fußwölbung (arches of my feet), die mir anscheinend immer Probleme machen. Kann ich da irgendetwas tun. Ist es eine Sache der Balance?

KRIS: Einlagen. Wir glauben, dass Dein rechtes Bein etwas kürzer ist als das Linke, was ein kleines physisches Ungleichgewicht erzeugt. Der Körper versucht, dies auszugleichen. Die Einlagen werden dies korrigieren helfen.

BRIAN: Okay. Im Zusammenhang mit der niedrigen Libido sprach Ellen von Kundalini. Ich habe in den letzten Jahren eine Spaltung zwischen meinem Körper und meinem Gemüt verspürt, und während Du sagtest, dass da viel Stress im Gange war, sprach Ellen von Kundalini. Könntest Du kurz darüber sprechen.

KRIS: Im Grund genommen ist Kundalini die Lebenskraft – Bewusstsein –, von wo Ihr Euer Dasein auf physischer Ebene ableitet. Es ist EURE Energie und die Verbindung zur Essenz. In Dir gibt es auch die Notwendigkeit einer Erdung.

Und dies ist einer der energetischen Gründe dafür, dass die Libido niedrig ist. Wir schlagen vor, dass Du neben allem anderen, was wir besprochen haben, um Dein emotionelles Gefühlleben mehr ins Gleichgewicht zu bringen, auch die Möglichkeit von Akupunktur untersuchst. Mindestens vier oder fünf Sitzungen, die sich spezifisch mit den Meridianen für das Ausgleichen und Erden Deines physischen Wesens beschäftigen, und zu welchem seriösen Akupunkteur Du auch gehst, denke insbesondere daran, dass dieser auch an den Punkten an der Kurve der Ferse arbeitet, bevor diese hinunter geht in die Fußsohle, in den Ballen. Verstehst Du?

BRIAN: Richtig, die Fersenbiegung, bevor diese hinunter zum Ballen verläuft.

KRIS: Ja. Es gibt da jeweils einen Punkt, der auch hilft, das Unterbewusstsein zu wecken und der Dich erden wird. Nicht viele Akkupunkteure kennen diesen. Manche mögen dies nachschlagen müssen, aber der Punkt ist vorhanden.

BRIAN: Vielen Dank. Und Du sagtest, dass Maca und Dimeema Aphrodisia –

KRIS: Das Kraut heißt “Damiana.”

BRIAN: Damiana, okay.

KRIS: Und das andere heißt Maca.

BRIAN: Okay, und sie werden helfen, dies zu bereinigen, aber definitiv auch die Akupunktur, nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

BRIAN: Okay. Bloß vier oder fünf Akupunktur-Sitzungen?

KRIS: Gewiss, das sollte mehr als ausreichend sein.

BRIAN: Ausgezeichnet. Und was ist mit Yoga? Warum wird so viel über Yoga geredet?

KRIS: Bevor wir uns weiter mit dem Akupunkturpunkt an der Ferse befassen, muss eine Nadel ganz oben auf der Kopfmitte (in the very crown top of the head, right in the center of the head) gesetzt werden.

BRIAN: Oben auf meinem Kopf?

KRIS: Gewiss. Yoga ist ein ausgezeichnetes Mittel, um sich auf sanfte Weise mit der Pflege/Instandhaltung des Körpers zu befassen. Wenn Du noch nie zuvor Yoga gemacht hast, wirst Du sehr behutsam damit beginnen müssen, zusammen mit einem qualifizierten Yoga-Lehrer. Es geht um den Körper und die Erdung der Beziehung zwischen Körper und Gemüt aus dieser Perspektive. Und dies wird sehr gut funktionieren und dazu beitragen, vieles von der Muskelanspannung abzubauen, welche Du erlebst.

BRIAN: Ja, im Nacken und im Rücken.

KRIS: Aber dies muss sanft begonnen werden.

BRIAN: Okay, ausgezeichnet. Nun; mein Freund, alle meine Fragen für heute sind voll und ganz beantwortet. Vielen Dank; Kris!

KRIS: Gewiss dann. Wir danken Dir nochmals für Deine freundliche Berücksichtigung und geben Euch jetzt Joseph zurück.