Kris Chronicles Energieaustausch und Aspektpsychologie

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Energieaustausch und Aspekt-Psychologie
9. Juni 2004

Energy Exchange and Aspect Psychology
June 9, 2004

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Paula Reinke
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Mittwoch, dem 9. Juni 2004
Teilnehmer: Mark, Serge, Joanne und Paul Helfrich über Telefon.

Sitzungsbeginn 19.25 h

KRIS: Wir freuen uns, dass die moderne Technologie es uns ermöglicht, so schön zusammen zu kommunizieren.

PAUL: Hallo, Kris, wie geht es Dir?

KRIS: Uns geht es gewiss gut. Es geht darum, dass unsere Freunde hier mit der Hitze zurechtkommen.

JOANNE: Hallo, Kris!

KRIS: Und wie geht es Dir, schöne Dame?

JOANNE: Prima, vielen Dank. Es ist sehr schön, Dich irgendwie persönlich kennenzulernen, obwohl ich das Gefühl habe, dass Du in meiner Nähe gewesen bist, und ich habe den Verdacht, dass dies nicht unsere erste Begegnung ist.

KRIS: Gewiss, wir neigen dazu, herumzukommen. (Gelächter)

PAUL: Ich habe eine Frage an Dich. Ist das okay?

KRIS: Bloß eine?

PAUL: Ich habe eine Liste, aber ich werde mit einer beginnen. (lacht)

KRIS: Gewiss, Du wärst nicht Du, wenn Du nur eine Frage hättest. Tue Dir keinen Zwang an.

PAUL: Vielen Dank. Ich wollte versuchen, eine Verbindung zwischen den Informationen herzustellen, die uns von Seth und Elias offeriert wurden und sehen, wohin uns das führt. Meine erste Frage heute Abend dreht sich um die Tatsache, dass Elias zwischen Channeling und Energieaustausch unterscheidet, und meines Wissens ging Seth hier nicht so ins Detail. Gemäß Elias handelt Channeling mit Aspekten, die von der eigenen Essenz durchkommen, und ein Energieaustausch befasst sich mit Aspekten, die von einer anderen Essenz durchkommen. Würdest Du uns Deine Ansicht hierzu sagen, und inwieweit dies auf Deine Beziehung zu Serge zutrifft?

KRIS: Gewiss. Wenn Du Dich schnell mit dem Seth-Material vertraut machst, wirst Du bemerken, dass Seth das Thema Channeling nicht ausführlich bearbeitete, und Ruburt war nicht sonderlich begeistert von dem Begriff „Channeling“. Sie empfand, dass dies irgendwie ein Versuch wäre, komplexere Themen bezüglich des Austauschs in eine bestimmte Schublade zu stecken oder sie aufzuheben (mediate). Also gingen sie schließlich zu ihren eigenen Diskussionen über und befassten sich einfach mit ihren Angelegenheiten. Wir empfinden, dass der Austausch von Elias und Michael gewiss gewinnend ist, denn er beschreibt die Kommunikationen auf durchaus bewundernswerte Weise, und unser Austausch (mit Joseph), obwohl von ähnlicher Natur wie der von Michael und Elias, weist immer noch gewisse einzigartige Unterschiede auf. Und wie Elias und auch wir selbst gesagt haben, enthält dieser Austausch eine Synergie, die von Elias und Michael noch nicht entwickelt wurde. Sie haben ihre eigene einzigartige Kommunikation. Verstehst Du?

PAUL: Ich habe ein allgemeines Gefühl von Einzigartigkeit hierbei, und das, was Du sagst, dass Du und Serge dies haben, und was Du als Synergie bezeichnest, das ist bei Michael und Elias nicht manifest.

KRIS: Gewiss. Und damit meinen wir, dass der Austausch zwischen Joseph (Serge) und uns es uns auch erlaubt, ein größeres Kommunikationsspektrum hinter der Bühne zu haben, außerhalb der Parameter, die sich strikt mit dem Tranceaustausch befassen. So können wir buchstäblich fast jederzeit Material, Konzepte und Informationen durch das Unterbewusstsein von Joseph schicken, so dass Teile seines eigenen unbewussten und bewussten Gemüts/Geistes/Bewusstseinsmusters mit dem Material arbeiten können und somit immer noch hinter der Bühne weitere Grundlagen gelegt werden, was einige dieser anderen Konzepte ermöglicht, die wir dann zu einem anderen Zeit bringen können. Dies erschafft die synergetischen Aspekte dieser Beziehung. Ist das für Dich einleuchtend?

PAUL: Und um mein Verständnis von dem zusammenzufassen, was Elias als Energieaustausch bezeichnet, so scheint mir dies ganz klar auf die Situation von Dir und Joseph zuzutreffen.

KRIS: Gewiss. Die Idee, die manche verfechten mögen, dass ein Channeling irgendwie minderwertiger oder verunreinigt wäre, die ist ebenfalls irreführend, wie Elias klar erklärt hat. Wenn also jemand sagt, dass dies strikt Channeling sei und deshalb überhaupt nicht gut sein könne, so ist das eine Reflektion der Werte, die er seinem eigenen Selbst auferlegt hat, nämlich dass dieses überhaupt nicht gut sein könne.

PAUL: Stimmt. Und andererseits würde es innerhalb eines authentischen Energieaustauschs auch verschiedene Ebenen der Entstellung und/oder Klarheit geben. Und dies betrifft wahrscheinlich die neun Bewusstseinsfamilien im Bezug auf das, was Seth, Elias und Du selbst beschrieben haben. Ich erwähne einmal die Sumafi-Absicht, die weniger zur Entstellung neigt. Um das also zusammenzufassen, nur weil es ein Energieaustausch ist, bedeutet dies andererseits nicht, dass irgendwie eine absolut perfekt klare Information durchkommt. Da wird es ein Spektrum geben, und, Kris, jetzt bin ich systemisch in meinen Kommentaren, wenn ich mir den verschiedenartigen Energieaustausch ansehe, der innerhalb der neun Familien auf unserem Planeten im Gange ist. Ich wollte das einfach mal sagen.

KRIS: Erwägst Du, dass die neun Familien auch Deine Ebene (plane) betreffen?

PAUL: Richtig.

KRIS: Es gibt einen Unterschied. Die Annahme, dass ein Energieaustausch irgendwie reiner wäre und weniger Filterung hätte, kann auch irreführend sein. Bedenke, dass die Konzepte innerhalb der Funktionen und Parameter der menschlichen Syntax organisiert werden müssen, was umgehend ein allmähliches (one-step) Entfernen vom Inhalt des Konzepts erfordert. Bestimmte Äußerungen können ihren Weg nicht in Euer syntaktisches System finden. Es gibt Dinge, die nicht erklärt werden können, obwohl wir unser Bestes versuchen mögen.

Aber es ist noch viel Arbeit zu tun, und dies betrifft die menschliche Seite der Gleichung, also sich weiter auszustrecken und über die üblichen Grenzen hinaus zu gehen und die Grenzen und Schranken der Vorstellungskraft und des bewussten Selbst auszudehnen, und das Individuum somit für seine größeren Ressourcen aufzuwecken. Und schließlich wird sogar Eure menschliche Sprache aufhören, eine Barriere zu sein, denn sie enthält Mauern, die das Selbst vom Nicht-Selbst trennen. Ihre Grammatik und Syntax sind für die physische Äußerung und gegen die spirituelle Äußerung voreingenommen. Ist das für Dich einleuchtend?

PAUL: Ja. Jo und ich schreiben beide, und wir haben viel mit Sprache zu tun. Wir sind mit deren Grenzen vertraut und versuchen, uns in unserer bewussten Schaffensarbeit kunstvoll darum herum zu arbeiten. Wir sind also sehr sensibel für diese Einschränkungen.

Eine weitere Frage zum Thema Bewusstseinsfamilien und Absichten. Ich habe bemerkt, dass Du kürzlich das, was Elias als „zugehörig sein zu“ und „ausrichten auf“ bezeichnet, weiter ausgebaut hast. Du hast Joseph bezüglich dem, was Elias als „zugehörig sein zu“ bezeichnet, so beschrieben, dass da eine primäre, sekundäre und tertiäre Absicht vorhanden ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig liege. Hat die Fokuspersönlichkeit dann ebenfalls eine primäre, sekundärer und tertiärer Absicht bei dem, was Elias als „ausgerichtet auf“ bezeichnet? Würdest Du bitte etwas dazu sagen?

KRIS: Gewiss. Unsere Perspektive hat zu tun mit der mobilen Dimensionsnatur der Individualität. Die Vitalität des Individuums ist so, dass sogar diese Anzeichen wie „zugehörig zu“ und „ausgerichtet auf“ hinreichend Flexibilität für jene enthalten müssen, die an der Schwelle einer Kategorie zur anderen stehen. Verstehst Du soweit?

PAUL: Absolut. Das ist das, was im Seth Material als Unter-Familien oder Unter-Abteilungen (sub-divisions) bezeichnet wurde.

KRIS: Gewiss. Und diese werden sich schließlich bekanntgeben. Die Individuen werden letztendlich verstehen, dass sie, obwohl sie das Etikett Sumafi, Gramada und Ilda haben mögen und andererseits auch Milumet, Vold, und Tumold, sie teilweise auch ausgerichtet sein mögen auf eine Vermischung (blend) wie im Falle von Sue Watkins.

PAUL: Ich denke, bei Ihr wurde diese Familie als Grunaargh bezeichnet. Es war eine Unterfamilie von Gramada.

KRIS: Gewiss. Da solche Definitionen die Grenzen der menschlichen Syntax dehnen, die intim mit den neurologischen Prozessen und Wahrnehmungsmechanismen verknüpft ist, wird sich immer mehr bekanntgeben. Die Individuen werden sozusagen die Räume ihrer Selbst ausfüllen, und die musikalische Komposition des Selbst wird eine immer größere Bedeutung erlangen. Die Individuen werden letztendlich erkennen, dass das Konzept des Selbst nicht statisch ist, noch ist es eine Sache. Wenn von Essenzen gesprochen wird, denken viele immer noch, dass diese eine singuläre Einheit sei, und doch ist es nicht möglich, die Essenz zu singularisieren, obwohl Worte diesen Eindruck vermitteln. Verstehst Du?

PAUL: Absolut. Du hast kürzlich das Wort “Feld” gebraucht, und ich denke, dass da der Begriff Felder aus der Quantenphysik als Wellen passend ist, welche keine einzelnen Dinge sind …

KRIS: Wenn sogar in Eurer physischen Dimension Licht sowohl ein Partikel als auch eine Welle sein kann, so ist dies bloß ein kleines Beispiel dafür. Stelle Dir vor, wie die Essenz auf diesen Ebenen sein muss, da sie alle Dinge ist.

PAUL: Psychologen haben auf dem Gebiet unserer konventionellen Glaubenssätze geforscht und die menschliche Entwicklung generell so beschrieben, dass sie sich in linearer Hinsicht entfaltet. Sie haben sich nicht mit der Essenzebene, den Klans und Clustern und subtilen Energien befasst. In konventioneller Hinsicht gibt es also pre-konventionell, konventionell und post-konventionell. Und das ist nur eine allgemeine Art und Weise, um 6 oder 12 Milliarden Persönlichkeiten zu betrachten, oder wie viele auch immer es bis jetzt in linearen Begriffen gegeben haben mag. Ich möchte bloß Deinen Eindruck zu dieser Idee bekommen. Hat das für Dich Gültigkeit?

KRIS: Die Gültigkeit muss der Präsenz des Individuums innerhalb des Kontextes des Raum-Zeit-Kontinuums zugeordnet werden. Auch diese ist ein kleines Fragment des Individuums. Schon innerhalb dieses Feldes alleine gibt es so viele Möglichkeiten. Und dies ermöglicht ein gewisses Maß von Verständnis dieser Aktion und Bewegung von einer Stufe zur anderen, was signifikant ist, dem aber auch die Expansion erlaubt werden muss.

PAUL: Stimmt. Wir sagen also, dass das pre-konventionelle, das konventionelle und das post-konventionelle Entwicklungsspektrum nur ein Teil einer größere Matrix sind, die wir insgesamt zu sehen versuchen, zumindest was die die physische und praktische menschlichen Entwicklung anbelangt.

KRIS: An einem Punkt muss man sich fragen: Was ist menschlich? Was ist ein Individuum, und was ist Individualität? Wenn solche Fragen keine Antworten mehr von den Think-Tanks (Expertenkommissionen) bekommen können, dann wisst Ihr, dass Ihr kurz vor der nächsten Phase des pre-konventionellen, konventionellen und post-konventionellen Verständnisses der Menschheit seitens der Psychologie steht. Ist das für Dich einleuchtend?

PAUL: Das ist perfekt einleuchtend. Die meisten Think-Tanks sind in ihrer eigenen Entwicklung ziemlich konventionell und sind noch nicht einmal das, was wir als post-konventionell bezeichnen könnten, und wenn wir das Gewahrsein einfach auf die post-konventionellen Stufen ausweiten, dann sind wir erstmals in der Lage, etwas wie das Seth-, Elias- oder Kris-Material zu konzeptualisieren. Und dann werden wir uns bewusst, dass es noch andere Phasen gibt, größere Stufen, die gerade jetzt bei dieser Veränderung oder Umschaltung kommen, und die wir als post-post-konventionell oder wie auch immer bezeichnen mögen. Und doch gibt es noch eine andere Stufe. Siehst Du dies auf diese Weise?

KRIS: Gewiss. Definitionen, die von Konventionen und Komitees erlangt wurden, können das Individuum nicht in Schach halten oder einschränken. Sie verfügen über eigene, eingebaute Mängel, weil ihr Ziel die Vereinfachung ist, und um zu vereinfachen, müsst Ihr oft Verluste und schließlich sozusagen Lobotomien in Kauf nehmen, um zu einer mehr konsensusgemäßen Beschreibung der Individualität zu gelangen.

Schließlich wird die Zeit kommen, wo Ihr über diese Konventionen hinausgehen könnt und erkennen werdet, dass, wenn die Konventionen plötzlich keinen Brennstoff mehr haben und ihre eigenen Parameter nicht überschreiten können, es an der Zeit ist, die Strukturen niederzureißen und aus deren Asche eine völlig neue und verbesserte Beschreibung der Individualität auferstehen zu lassen, die viel mehr der Art entspricht, wie das Selbst funktioniert. Verstehst Du?

PAUL: Nach meinen besten Kräften. Es ist also so, dass die Landkarten der Realität und die Landkarten für das Individuum innerhalb von dem, was ich als konventionelle Weltbilder bezeichne, ziemlich absolut präzise und universell zu sein scheinen. Und es ist dann eine Eigenschaft der post-konventionellen oder weiteren Weltbilder, relativistisch zu sein und subtile Schattierungen zu sehen, und diese sind gewiss nicht ebenso absolut. Und bei diesen post-post-konventionellen Weltbildern, die wir entdecken und auf die wir anspielen, bekommen wir eine fast perspektivische Sicht der Dinge, wo es überhaupt keine Absoluta mehr gibt.

Und post-konventionell sagen wir dann, die Landkarte ist nicht das Territorium, wohingegen in der konventionellen Sicht die Landkarte das Territorium ist. Es ermutigt mich, dass Du generell mit diesen allgemeinen Entfaltungsphasen übereinstimmst, und dass wir die Fähigkeit erlangen werden, Komplexität zu handhaben, so dass dies immer einfacher und zugleich auch irgendwie subtiler und komplexer wird.

KRIS: Und die Saaten solcher Komplexitäten/Vielschichtigkeiten sind bereits beim Individuum und bei denen vorhanden, die bestrebt sind, die Individualität zu verstehen. Wir haben in der Vergangenheit von der offiziellen und von der inoffiziellen Bewusstseinslinie gesprochen. Und obwohl sie im Allgemeinen ignoriert, verleugnet oder einfach nicht gesehen wird, funktioniert die inoffizielle Bewusstseinslinie immer noch in, durch und innerhalb der offiziellen Bewusstseinslinie, denn beide sind keine separaten Dinge. Sie sind jedoch durch die mentalen Strukturen der Gesellschaft und des Kollektiv voneinander getrennt, um bestimmte Ziele zu erreichen. Aber die inoffizielle Bewusstseinslinie ist und wird immer präsent sein. Sie muss bloß anerkannt werden.

Die Idee des Individuums der vielen Selbst ist also innerhalb der Repräsentation des einzelnen/singulären Individuums präsent. Und bei allen Psychologien und Therapien, die bestrebt sind, die menschliche Psyche zu verstehen und zu kartieren, besteht die Schwierigkeit, dass viele dieser Denkrichtungen auf antiquierten Sichtweisen über das Individuum und die Realität zu operieren und zu funktionieren scheinen. Die Fragen selbst haben also auf rudimentären Ebenen kleine Mängel, doch diese werden ignoriert, und es wird darauf aufgebaut, und dann noch mehr darauf aufgebaut, ohne zu erkennen, dass es ein Problem auf der elementaren Ebene gibt, welches einfach größer wird, wenn es die Leiter hinauf geht. Verstehst Du? Und schließlich muss das Kartenhaus zusammenbrechen, nur um wieder aufgebaut zu werden. Dies ist ein höchst faszinierendes Spiel, vielleicht einem Poker-Spiel nicht unähnlich, wo jeder, der ein Full House, hat gewinnt. Bitte macht weiter.

PAUL: Die Theorie der Aspekt-Psychologie von Jane Roberts passt gewiss zu einer post-konventionellen Landkarte des Selbst, und sie erbrachte ein Grundlage, die immer noch in dem, was wir als Transpersonale Psychologie bezeichnen, nach besten Kräften erforscht wird. Doch dies ist immer noch in den Kinderschuhen. Ich bringe einige konventionelle Dinge in unser Gespräch, und wenn Du möchtest, kommentiere dies bitte.

KRIS: Gewiss. Es muss verstanden werden, dass Ruburt (Jane) nicht die Idee der Aspekt-Psychologie erfunden hat. Viele ihrer Saaten sind hier und dort in früheren Meinungen des menschlichen Geistes erschienen, obwohl dies manchmal nur kurz gestreift wurde. Was jedoch passierte, als Ruburt die Grundlagen der Aspekt-Psychologie darlegte, das war, dass er das bereits Existierende nahm und sichtbarer machte, was schließlich darauf hinauslief, dass dies die Grundlagen vieler Experten erschütterte, die einiges von dem Material gelesen hatten Denn wie könnte wohl ein Individuum ohne Ausbildung und Diplom in Psychologie oder Psychiatrie in der Lage sein, die Natur des Selbst in diesem Ausmaß wahrzunehmen und zu verstehen, und manchmal sogar seiner Zeit um Jahre voraus sein? Verstehst Du soweit?

Und da nun bestimmte Sektoren beginnen, sich mit der Tatsache abzufinden, dass Ruburts Material in veränderten Bewusstseinszuständen und durch das Seth-Material erlangt wurde, und sie nun in der Lage sind, sich auf eine reifere Art und Weise damit zu befassen, fangen sie an, dessen Wert zu erkennen und auch zu verstehen, dass ihre eigenen Forschungen auf dem Gebiete der menschlichen Psyche sie entweder zu einem sehr ähnlichen oder genau dem gleichen Schluss führen würden – obwohl die Worte etwas andere wären, nämlich dass das Selbst allerdings eines ist, das aus vielen gemacht ist, und ein jedes davon hat seine einzigartigen Wesenszüge und Charakteristika, die unter Schirmherrschaft des Egos zusammengehalten werden, welches seine Funktion sehr adäquat erfüllt, und dass ein jedes von den vielen seine eigene Folge psychologischer Strukturen erhält, und ein jedes macht weiter in einer Art und Weise, die ähnlich wie die Gesamtheit ist. Verstehst du soweit?

Wie wir im letzten Sommer mit Dir besprochen haben, wird es in Eurer Zukunft eine Zeit geben, in der die Therapeuten diese Prinzipen verstehen und gebrauchen werden, um der Persönlichkeit ein größeres Spektrum an Werkzeugen und Ressourcen zu geben, mit der sie arbeiten kann und das Individuum zu befähigen, tatsächlich seine eigene Psychologie zu verstehen statt der Psychologie des Therapeuten, wodurch es nicht in die vorgefassten Ideen darüber passt, was ein Individuum ist oder nicht ist, sondern zu verstehen, dass das Individuum einfach ist und aus diesen allen besteht, und diese alle sind ebenfalls Individuen, und da besteht kein Konflikt. Und zusammen habt Ihr ein System, das so natürlich Realitäten erschafft, wie der Vogel fliegt und wie Du in diesem Augenblick Gedanken denkst. Aber Du hast richtig angenommen, dass man genau verstehen muss, wer das Individuum ist, welches Realität erschafft. Verstehst Du?

PAUL: Wir sind uns dieser generellen Landkarten bewusst. Innerhalb einer sehr integralen Gemeinschaft fangen wir mit dem Forschen an. Aberdutzende wunderbarer Menschen forschen und fangen an, sich miteinander übers Internet zu verbinden. Ich habe also das Privileg, bei der Geburt dieser neuen Woge der integralen Psychologie und Aspekt-Psychologie zugegen zu sein. Zumindest sind Jane Roberts Forschungen plötzlich nicht mehr so fremd, und sobald wir anfangen, einige darauf beruhende Therapien zu entdecken und die Praxis zu verändern, wird uns dies ganz allgemein zur nächsten Stufe bringen.

KRIS: Gewiss. Und es wäre auch höchst interessant, sich mit jenen zu unterhalten, die in NLP [Neuro Linguistic Programming] fortgeschrittener sind, die also ihr Masters Diplom haben, einfach weil die, die hinreichend gewissenhaft sind, auch verstehen, dass das Selbst bloß ein Etikett ist, und dass Ihr verschiedene Teile des Selbst ebenso leicht ansprechen könnt, wie Ihr ein Individuum auf der Straße ansprechen würdet.

Weil ihre Arbeit neue Felder an Glaubenssatzmustern errichtet, müssen sie mit dem Gesamtselbst arbeiten und die Zustimmung von allen dessen Aspekte haben, um sicherzustellen, dass es keine Inkongruenz innerhalb des Individuums gibt. Und wenn Inkongruenz vorhanden ist, wo kommt diese her? Wer ist inkongruent? Wer ist da anders oder steht mit den Ideen im Streit, was uns dann auf dramatische Weise zur Annahme bringt, dass das Selbst nicht alleine steht, zumindest ist es keine allein stehende (stand alone) Sache. Es ist eine lebensfähige Gesellschaft mit einem spezifischen Etikett: Das Individuum. (Melodisch: So indeed, Horatio, there are more things in heaven than you would know). Es gibt mehr Ding in Himmel und auf Erden, als Deine Schulweisheit sich träumt, Horatio. (Hamlet 1. Akt. 5. Szene)

PAUL: (lacht) Joanne und ich waren auf einem Spiral Dynamics-Seminar nach Don Beck, der der Bewegung der Integralen Psychologie angehört, und wir sind zwei Leuten begegnet, die an ihrem Diplom in Transpersonaler Psychologie arbeiteten. Ich konnte mit dieser Gruppe sprechen und ihnen sagen, dass ich am Channeling-Phänomen interessiert bin, was immer noch ein anomaler Bereich ist, der sogar in neuzeitlichsten Theorien noch nicht beschrieben wird. Dies inspirierte mich, die Grenzen der verschiedenen Theorien zu sondieren und das Phänomen selbst als Beispiel für all das zu sehen, wovon Du sprichst, und dessen, was die Tiefen und den Reichtum der Psyche hervorbringt, und dass unsere Landkarten zwar inadäquat, aber dabei sind, besser und passender zu werden.

Ich konnte also mit diesen beiden Leuten sprechen und aus theoretischer Sicht erwähnen, dass ich nun ein Hypothese artikulieren kann, dass Channeling selbst als ein Entwicklungsstrom oder als eine Intelligenzentwicklung in unsere integrale Matrix passt, ähnlich wie Sprache, mathematische, künstlerische, musikalische oder emotionale Fähigkeiten. Diese Torte des Bewusstseins können wir auf verschiedene Art und Weise unterteilen, und sie alle überlappen sich, aber die grundsätzliche Idee ist, dass es um Channeling als Intelligenzentwicklung geht.

Wenn wir von pre-konventionellen, konventionellen und post-konventionellen Entwicklungsphasen sprechen, dann manifestiert sich Channeling nicht typischerweise in einem Kind noch in einem Jugendlichen, weil man ein stabiler Erwachsener mit einem starken äußeren Ego sein muss, um den Energieaustausch oder die daraus resultierenden Phänomen zu engagieren.

KRIS: Gewiss. Wie Du bereits weißt, ist diese Phänomen nicht neu. Schon so lange, wie man zurückdenken kann, war es Teil der menschlichen Zivilisationen und mag in unterschiedlichem Gewand aufgetreten sein. In manchen Bereichen mag es Schamanismus sein, in anderen Kulturen sind es Geister, die durch Priester oder Priesterinnen sprechen, oder Götter und göttliche Wesen, die durch Verehrte sprachen usw., alles im Kontext seiner Zeit.

Aber das Phänomen war schon immer Teil der menschlichen Existenz. Es ist eingewebt in das Gewebe der menschlichen Psyche, und wie Du schon sagtest, mag nicht jedes Individuum diese spezifische Sache erreichen. Dies erfordert ein Individuum, das sowohl starrsinnig als auch flexibel zugleich sein und an seinen Glaubenssätzen festhalten kann und auch andere Glaubenssatzstrukturen, andere Gedanken und Äußerung durchzukommen erlaubt.

Ein Individuum, das übermäßig wischiwaschi ist, würde einen armseligen Kandidaten ergeben, dann wenn dies erfolgreich ist, würde das Material einige der netteren Plattitüden auf Euer Ebene spiegeln und nicht mehr aussagen, als einige nette Sprüche hier und da zu bringen, und es mag auch stark religiös dekoriert sein. Viele Eurer sonntäglichen Televangelisten lassen sich hinreißen, und es gibt Gelegenheiten, wo sie tief inspiriert sind, aber ihre bestimmte Ausbildung kleidet das Material in den Kontext ihrer voreingenommenen Ansichten, wodurch es dann zu nicht mehr als einfach etwas religiösem Hokuspokus wird. Verstehst Du?

PAUL: Um dies in diesem pre-konventionellen, konventionellen und post-konventionellen Spektrum zu kommentieren, würde ich dies so charakterisieren, dass, wenn das Ego eines Wesens mehr im konventionellen Bereich ist, wird das, was durch kommt, mehr durch diese konventionellen Strukturen gefiltert und interpretiert.

KRIS: Gewiss. Viele dieser Individuen üben eine solch enge Kontrolle aus, dass sie annehmen würden, dies sei nicht mehr als eine Inspiration durch den Heiligen Geist oder durch Gott oder welcher Herr auch immer da für sie spricht. Und da sie unbewusst diese Art von Büchse der Pandora geöffnet haben, mögen sie wählen, sich in einer anderen Zeit und an einem anderen Ort zu inkarnieren, wo sie der Inspiration mehr Freiheit gewähren und dies nicht in gleichem Maße in kleine Kästchen verpacken mögen. Wenn sie einst diese physische Existenz verlassen, (scherzend) werden sie dann nicht schockiert sein, dass sie nicht an der Himmelpforte waren, sondern stattdessen im Raum eines anderen? Hier gibt es eine subtile Ironie.

Das Individuum, das ein guter Kandidat für diese Art von Austausch wird, muss zumindest eine flexible Gemütsverfassung haben, die erlaubt, dass verschiedene Stufen dieser Kommunikationen zu unterschiedlichen Zeiten durchkommen, wo also das Weltbild und das Bild der Realität nicht in Stein gemeißelt sind wie beispielsweise bei den Televangelisten. Ein solches Individuum mag schließlich den Austausch zulassen, und das Potential existiert zumindest, und wenn sie es nicht in dieser Lebenszeit tun, dann mögen sie bestrebt sein, dies in einer gänzlich anderen Lebenszeit zu betreiben, oder sie mögen sogar in diese Lebenszeit damit anfangen und andernorts weitermachen, wenn sie dies wünschen.

PAUL: Dies ist ein Potential innerhalb der Blaupause unserer Dimension, nicht wahr? Also hat theoretisch jeder das Potential, einen Austausch anzuheuern. Nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

PAUL: Das ist perfekt einleuchtend. Um wieder auf die integrale Psychologie und das Channeling als Intelligenzentwicklung zurückzukommen: Hier läuft ein Dissoziations-Spektrum ab, und die Fokuspersönlichkeit ist mehr oder weniger präsent. Beispielweise können wir bei der frühen Sitzung sehen, dass Jane sehr präsent ist und mit dem Finger wackeln oder Rob ein Zeichen geben konnte. Sie war also anfänglich hinter Seth präsent, und dann entwickelt sich das und wurde tiefer. Und Mary Ennis (Elias) ist ein gutes Beispiel für jemanden, der bei diesem Spektrum sehr tief und weit weg vom physischen Fokus und der physischen Empfindung geht. Es gibt hier also ein Dissoziationsspektrum, nicht wahr?

KRIS: Gewiss. Wie Du schon sagtest, hat Ruburt Seth zu Anfang getestet. Wie viel von mir wird er erobern (invade)? Wie weit kann ich vertrauen, und wie viel Spaß kann ich in meinem Vertrauen haben? Bis sie sich hinreichend sicher fühlte, dass sie nicht übermäßig manipuliert oder missbraucht wurde. Berücksichtige bitte, dass Jane ihr ganzes Leben lang mit den Erinnerungen an ihre sie missbrauchende (abusive) Mutter zu tun hatte. Sie war nicht bereit, zuzulassen, dass ein Geist aus dem Inneren auf sie einwirkt und sie manipuliert.

Sie musste also die Parameter errichten, die Seth sehr respektierte, wie dies jede Essenz tun würde, die ihr Geld (Salz) wert war. Er arbeitete innerhalb der von ihr errichten Schranken und erlaubte ihr, diese Grenzen in dem Maße auszudehnen, wie sie sich dabei wohl fühlte, und mit der Zeit wurde die Beziehung tiefer.

Unser eigener anfänglicher Kontakt mit Joseph (Serge) folgte immer noch der gleichen Blaupause, nämlich mit dem zu arbeiten, was bereits vorhanden und vertraut war und darauf aufzubauen, also Fundament auf Fundament zu errichten, bis eine völlig andere Struktur geboren war, die uns viel mehr Spielraum als am Anfang erlaubte.

Jene Definitionen sind wichtig. Andere mögen etwas unterschiedliche Methoden durchlaufen, aber immer mit der Erlaubnis und der Genehmigung des Individuums. Manche Individuen mögen es vorziehen, sich an überhaupt nichts zu erinnern, und somit erschaffen sie jene Situationen, die für diese Gegebenheit erforderlich sind. Andere sind weniger besorgt, wenn sie sich an etwas erinnern und nicht an anderes, und es gibt bei dem allen unterschiedliche Grade. Doch immer ist da der Respekt für die Wünsche des Individuums vorhanden.

PAUL: Du bist jetzt mit Serge seit etwa 24 Jahren zusammen, Mary (Elias Channeling) machen das seit zehn Jahren und bei Jane Roberts und Seth waren es mehr als 20 Jahre. Wenn wir in der Lage wären, buchstäblich die Neurochemie des Gehirns zu kartieren, sollten wir nicht bei einem Zeitraum von einer Dekade, in der sich ein Energieaustausch manifestiert und sich angenehm, gesund und richtig entwickelt, in der Lage sein, physische Veränderungen im Körper und im Gehirn zu sehen?

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr Gehirn-Kartierungs-Apparaturen zum Entziffern der Gehirnwellen gebraucht, mögt Ihr eine Evolution wahrnehmen. Ihr mögt sehen, dass Veränderungen geschehen. In manchen Fällen mögt Ihr sogar leichte chemische Veränderungen im Blutstrom und in den verschiedenen Serotonin-Pegeln bei der Chemie des Gehirns wahrnehmen.

PAUL: Wir könnten dies während des Trance-Zustandes feststellen, aber auch über einen längeren Zeitraum wären Effekte sichtbar, die sich entwickeln.

KRIS: Theoretisch wäre das möglich, aber es gibt Vorurteile gegen solche Ideen. Ihr müsstet jene ausbilden, die die Tests durchführen würden und sicherstellen, dass sie nicht dazu dienten festzustellen, ob die Getesteten echt sind oder nicht, sondern nur dazu, die Veränderungen festzustellen, die auf den Ebenen des Gehirns ablaufen, sowie die Fähigkeit des Gehirn, auf diesen Ebenen zu funktionieren sowie auch, welche Art von Gehirnpulsen aktiviert würden, welche elektrische Aktivität in bestimmten Bereichen und Gehirnlappen usw. entdeckt werden würden.

PAUL: Stimmt. Mir scheint es so zu sein, dass die Temporallappen, wo wir Sprache und Gehör verarbeiten, bemerkenswert wären. Ist das richtig?

KRIS: Gewiss. Wenn jemand im Nicht-Trance-Zustand mehr zu linksseitigen oder rechtsseitigen Gehirnaktivitäten neigt, würdet Ihr unter dem Einfluss der Trance entdecken, dass es nun eher eine Fusion gibt, um einen mehr verbundenen/vereinigten Kontext des Gehirns zu erschaffen.

PAUL: Das, was wir als hemi-synch oder hemi-Synchronisierung beider Gehirnhälften bezeichnen? Und eine weitere Frage. Wir kennen die Gehirnwellenmuster Alpha, Beta, Theta und Delta. Ich weiß, dass Serge sich bereit erklärt hat, bei passender Gelegenheit sein Gehirn kartieren zu lassen, aber ich denke, dass es im Augenblick in seinem Gehirn viel Beta- und/oder Delta-Wellen gibt. Stimmt das?

KRIS: Im Augenblick gewiss. Es ist bedauerlich, dass in den 25 bis 30 oder vielleicht noch mehr Jahren seit Beginn der Erforschung der Gehirnwellen fast nichts darüber hinaus aus diesen Studien hervorging. Wenn solche Studien weiterverfolgt werden, mögt Ihr beispielsweise entdecken, dass es Abstufungen von Gehirnwellen gibt, die jenseits der Aufzeichnungsfähigkeiten der Instrumente liegen. Aber da die Apparaturen auf diese vier Gehirnwellenmuster fixiert sind, wie könnten wohl andere Muster aufgezeichnet werden? Die Geräte müssen modifiziert, verbessert und modernisiert werden.

Und es gibt einige, die über Delta und Theta hinausgehen. Ihr mögt herausfinden, dass die Geräte stimmen und dass es „Samma“- und „Rappa“-Gehirnwellen gibt, die viel tiefer als Delta und Theta gehen. Es gibt also Samma und Rappa, die auch in Unterfunktionen von wiederum anderen Gehirnwellen divergieren können. Das derzeitige Spektrum der Gehirnwellenanalyse ist viel zu eng.

PAUL: Samma und Rappa wären niedrigere Frequenzen?

KRIS: Sie wären noch tiefer als Delta und Theta. Samma und Rappa produzieren tiefere Muster, die kaum auf Euren Instrumenten registriert werden können, da diese dafür nicht empfindlich genug sind.

PAUL: Kannst Du uns die Frequenzen nennen. Ich denke, Delta liegt etwa bei 0.4 per Sekunde. Ich rate einfach und muss das überprüfen.

KRIS: (tiefer Atemzug) Sogar die den Frequenzen zugeordneten Zahlen können irreführend sein. Nicht dass sie in ihrer derzeitigen Form nicht nützlich wären, aber sie können sogar in den Minus-Bereich gehen, ohne dass das Individuum überhaupt tot oder gehirntot wäre. Bei einem Individuum in einem tiefen Astralprojektionszustand mag dies beispielsweise so niedrig angezeigt werden, dass man erst noch diese Minuszahlen erfinden müsste, und dies ist abhängig vom Potential der Versuchsperson. Manche sind in einem sehr tiefen Zustand. Michael (Mary) oder Joseph (Serge) mögen beispielsweise solch niedere Gehirnwellen-Potentiale aufweisen.

MARK: Sogar dann, wenn Du sprichst?

KRIS: Sogar dann, wenn wir jetzt sprechen. Und sie mögen auch schwanken und zu Theta und Delta zurückkehren und dann wieder hinunter gehen. Dies ist abhängig von der gesuchten Antwort oder Information. Wenn wir uns beispielsweise mit den Neun Schwestern oder den Bewusstseinsclustern oder anderem einschlägigen Material befassen, werden die Gehirnwellenmuster über Theta hinausgehen. Die Gerätschaften müssen modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht werden.

PAUL: Stimmt. Und was zugleich verblüffend und nicht verblüffend ist, das ist der Traumzustand, und das ist etwas, was noch in der metaphysischen Gemeinschaft fehlt. Sie befassen sich nur mit Glaubenssatzsystemen und subjektivem Gewahrsein, was lieb und gut ist, aber das ist nur ein Teil der Geschichte. In diesem Austausch funktioniert das Gehirn in physischer Hinsicht in einem veränderten Fokus, beispielsweise in luziden Träumen und ausserkörperlichen Erfahrungen und in anderen veränderten Bewusstseinszuständen. Und dieser Zyklus, von dem Du sprichst, den können wir tatsächlich sehen und im Gehirn messen.

KRIS: Gewiss. Auf gewissen Ebenen luzider Träume oder Astralprojektionen ist das Ego oder ein Teil des Egos ein Trittbrettfahrer, weshalb die Gehirnaktivität dann zugleich wild und auch tief sein würde.

PAUL: Stimmt. Das würde sich wirklich ungewöhnlich ausnehmen …

KRIS: Die Bildschirme hätten wirklich was zu tun!

Denkt daran, dass Euer Gehirn als herrliches Instrument dazu genutzt wird, um eine Pforte vom Unbewussten oder Inneren Selbst hin zum bewussten Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster bereitzustellen. Und dazu werden neurologische Muster und neurologische Autobahnen gebraucht. Es gibt viele Vorkommnisse, wo Ruburt beispielsweise sagte, dass er wahrnimmt, wie Information oder Material mit Hochgeschwindigkeit auf ihm zukommt oder auch mit sehr langsamer Geschwindigkeit, und wo die physische Form – Janes Körper – diese Effekte tatsächlich reproduzierte. Es gibt beschleunigte neurologische Prozesse, die nicht in der physischen Form reproduziert werden können, die aber immer noch Informationen transportieren. Verstehst Du? Das Gehirn, das physische Gegenstück des Gemüts/Geistes/Bewusstseinsmusters, wird also ebenfalls dabei genutzt und wird bestimmte Chemikalien – Hormone und Verbindungen - freisetzen, was dem Inneren Selbst Zugang zu den erwünschten Zuständen geben kann, wie beispielsweise zu außerkörperlichen Erfahrungen. Verstehst Du

PAUL: Absolut. Im Gespräch ist die Entwicklung von Pharmazeutika ist, die hierbei in gewissem Maße helfen könnten. Ich denke nicht, dass wir da schon sehr weit sind, aber wir sprechen hier über die Möglichkeit, dies durch Chemie und die Erforschung des Gehirns zu beschleunigen und zu verbessern…

KRIS: Diese Möglichkeit existiert, wie auch jene Möglichkeit, Chemikalien zu erschaffen, die dem Individuum schaden könnten, so dass der Prozess nicht natürlich starten würde.

PAUL: Richtig, das Frankenstein-Szenario! (lacht) Ja.

KRIS: Schließlich hättet Ihr ein Individuum mit einem sehr dicken Kopf!

PAUL: Ich schlage also vor, dass wir die Idee von Pharmazeutika in dieser Hinsicht nicht betreiben, aber dies scheint ein natürliches Endergebnis unserer Wissenschaft zu sein. Wenn es als das gemacht wird, was Seth als liebevolle Technologie bezeichnet, dann gibt es eine Möglichkeit, dies zu tun.

KRIS: Gewiss. Und es gibt auch ein Verständnis dessen, dass Euer physisches Bewusstsein bereits für diese Zustände ausgerüstet ist. Man muss nur Zugang dazu bekommen. Und wenn man eine Gesellschaft hat, die möchte, dass sich alle nach der Norm verhalten und die Stirn gerunzelt wird über jeden, der sich über diese Normalität oder Norm hinaus wagt, dann errichtet man in seinem Inneren verschiedene Verteidigungswälle gegen ein Erforschen dieser Zustände, welche ganz natürlich und dem Individuum angeboren sind. Und wenn es solche Vorkommnisse gibt, dann neigt man dazu, zum Arzt zu laufen und sich Valium verschreiben zu lassen, einfach deshalb, da Eure Erfahrung der Realität plötzlich eine andere zu sein scheint, müsst Ihr wohl dabei sein, an den Säumen auseinanderzubrechen.

PAUL: In dieser Beziehung ist so vieles im Gange. Auf NewWorldView schilderte eine Frau eine solche Episode, wo sie mit einer konventionellen Behandlung zu tun hatte. Und doch weiß sie - und das war es, was sie zu NewWorldView gezogen hat -, dass sie Einblick in diese anderen Zustände hatte und in dieses andere Wissen, und das ist sehr tiefgründig.

KRIS: Gewiss. Sie ist eine der Glücklichen, die den Klauen der konventionellen Medizin entkommen ist.

MARK: Als Paul über die Pharmazeutika sprach, kam mir eine andere Sache in den Kopf wie der Mozart-Effekt. Kann man das statt Drogen nutzen, um das zu erreichen, was man erreichen möchte oder was die Wissenschaft erreichen möchte, indem man Klang oder etwas Ähnliches nutzt?

KRIS: Gewiss.

PAUL: Eine Frage, die wir zuvor erforschen wollten, ist das Entwickeln künstlerischer Intelligenzen wie Schreiben, Bildhauerei, Tanz, Malen und Musik. Diese Aktivitäten der rechten Gehirnhälfte tragen dazu bei, das System und die Intuitionen zu befreien und machen, dass diese leicht zur Verfügung stehen. Das ist in gewissem Sinne Dein Mozart-Effekt.

KRIS: Es gibt viele solche Systeme, die man nutzen kann, um die höheren Gehirnfunktionen zu verbessern. Das ist es, wohin Ihr mit der Entwicklung veränderter Bewusstseinszustände, Trance-Zustände usw. gelangt. Ihr kommt zu den höheren Intelligenzebenen, wo das Gehirn Sitz des neurologischen Netzwerks für die Kommunikationen wird, die auf den Ebenen des Inneren Selbst, auf der Matrix des Selbst ablaufen, ob Ihr diese nun als früher Leben, alternative oder wahrscheinliche Leben, als Counterparts usw. betrachtet. Hier sind Intelligenz und personalisierte, individualisierte Kommunikationen vorhanden, und sie sind immer erreichbar, aber dies wird nicht immer wahrgenommen.

Sobald sie wahrgenommen werden und Ihr Zugang dazu habt, startet Ihr allerdings die höheren Gehirnfunktionen, die Funktionen der höheren Intelligenz. Und dies wird signifikant, denn dies bedeutet, dass alle Individuen über diese Fähigkeit verfügen, obwohl manche wählen mögen, sich nie auf dieses Territorium zu trauen. Und Eure modernen Psychologien und integralen Herangehensweisen mögen gewiss die Systeme gut nutzen, um aktiv den Zugang zu diesen höheren Gehirn- und Intelligenz-Funktionen zu betreiben. Und es ist möglich, entweder Musik oder Mantras zu synchronisieren, um die Pforten zu diesen Ebenen der höheren Gehirnfunktionen zu öffnen. Verstehst Du?

PAUL: Absolut. Das ist auch meine Erfahrung. Ich betrachte diese Eingangstore als Sweet Spot (optimaler Punkt), und ich bin mir mehrerer davon bewusst, über die ich nicht die völlige äußere egomäßige Kontrolle habe. Beispielsweise verfügt Serge über die völlige äußere egomäßige Kontrolle, Dich zu engagieren, also kennt er diesen optimalen Punkt und ist in der Lage, darauf zuzugreifen. Leider ist dies immer noch eine sehr seltene Sache unter den sechs Milliarden von uns. Vielleicht ist es doch nicht so selten, wie ich annehme und bricht gerade überall auf jede mögliche Weise hervor, nicht wahr?

KRIS: Je mehr das Vorhandenseins dieser Möglichkeiten Eurer Gesellschaft und Kultur bewusst gemacht wird, desto mehr Individuen gibt es, die außergewöhnliche Begegnungen mit der Realität haben, und es ist nicht jene Realität, wie sie erzogen wurden zu glauben, dass diese genau so existieren würde, sondern es ist vielmehr eine größere Realität. Und ihr kostbares Kartenhaus bricht oft deshalb zusammen, weil sie nicht über den psychologischen Zement oder die Fundamente verfügen, die diese bestimmten Weltbilder beinhalten, also wird ihr psychologisches Haus leicht erschüttert.

Aber wenn es genug Wissen in der Gesellschaft gibt, ähnlich wie bei den alten Eingeborenenvölker, wo der Schamane, der Medizinmann/-frau oder andere dem Stamm zur Verfügung standen und große Ratsversammlungen von Nationen ebenfalls diese Prinzipien verstanden, da konnten allerdings die Großen Geister Ihre Botschaft dem Individuum oder der Gemeinschaft sagen, wenn ein Stammesmitglied Visionen hatte oder auf Visionssuche ging oder einfach mit einer Katchina kommunizierte, weil dieser Glaube aktiv und nicht abgeschaltet worden war. Der Schalter war eingeschaltet, also gab es in ihrer Mitte innerhalb dieses Kontextes und in ihren Stammesgesetzen die eingebaute Idee, dass es möglich war, dass etwas, was viel größer war als das Individuum, in Zeiten der Not mit dem Individuum reden würde. Eurer gegenwärtigen Gesellschaft mangelt es immer noch an diesem Verständnis, also erscheint dies nur am Rande.

PAUL: Stimmt. Und manche modernen Gelehrten sagen, dass die pre-moderne Epoche nicht so primitiv war, wie dies die moderne Ära im gerade von Dir beschriebenen Sinne sehen möchte. Und dass etwas tatsächlich verloren ging oder daran gehindert wurde, in unsere moderne Wahrnehmung und Wissenschaft zu gelangen, und da wir jetzt von der Post-Modernen sprechen, sehen wir, wie einiges hinter den Schranken der Unterdrückung der modernen Geisteshaltung aufsteigt.

KRIS: Wenn Ihr genug Stärke, Kraft und Energie zur Unterdrücken von Teilen der Psyche und von Teilen der natürlichen Äußerung des Individuums aufwendet, stellt Ihr sicher, dass dies irgendwann mit gleicher Kraft zurückkommen wird, wie Ihr dies zum Unterdrücken aufgewendet habt. Folglich erscheint dies manchmal auf traumatische Art und Weise im Leben von Individuen, einfach deshalb, weil die Gesellschaft sich geweigert hat, sich mit ihrer eigenen Natur zu befassen. Ist das einleuchtend?

PAUL: Ja, und in den transpersonalen Gruppen bezeichnen sie dies als spirituellen Notfall. Also ist sich zumindest eine kleine Gruppe transpersonaler Psychologen bewusst, dass dies keine schizophrenen oder psychotischen Patienten sind, sondern dass es da eine Art psychischer Unterdrückungsbarriere gibt, die gesprengt wurde, und da, wie Du sagtest, nun das Kartenhaus zusammengebrochen ist, muss irgendeine andere Struktur im Hinblick auf das äußere Ego hochkommen, um das Schiff zu steuern.

KRIS: Und wie wir diesem Individuum sagten, als wir mit ihr sprachen, ist das Individuum kein Opfer dieser vulkanischen psychologischen Eruption, sondern sucht diese, wenn auch unbewusst, um Ausgewogenheit und ein Gleichgewicht in seinem Leben zu erschaffen, weil es weiß, dass die Realität gemäß seiner alten Sichtweisen die Talsohle erreicht hat und es eine neue Realität benötigt. Das Individuum benötigt neue Glaubenssätze, weshalb es aktiv nach dieser tiefen Kraft des Universums ruft, die innerhalb des Individuums residiert. Manche bezeichnen diese Kraft als Kundalini, andere als den Heiligen Geist. Wie auch immer Ihr dies nennt, es ist ein residenter integraler Aspekt des Individuums. Dieser Aspekt ist so integral, dass Ihr ihn nicht aus Eurer Psyche entfernen könnt, ebenso wenig wie Ihr Euer Beine abschneiden könnt, um schneller zu laufen. Ist das etwas einleuchtend für Dich? Also erschafft das Individuum allerdings seine Realität, trotz der Tatsache, dass es dies bestreiten mag, bis es schwarz im Gesicht ist.

PAUL: Dies ist ein weiterer Grund dafür, weshalb sich in den letzten 30 Jahren so viele Leute zu dem hingezogen fühlten, was wir locker als Quellen des bewussten Erschaffens bezeichnet haben wie Seth, Elias, Du, Abraham und noch andere, weil sie sich unterbewusst zu den Dingen hingezogen fühlen, die ihnen ein Bezugssystem geben, so dass sie dann, wenn vielleicht dieser Vulkanausbruch geschieht, zumindest einen Bezugsrahmen haben, innerhalb dessen sie das interpretieren können, was da geschieht.

Ich selbst machte kommenden Dezember vor 25 Jahren eine Erfahrung, die zweieinhalb Stunden währte. Und obwohl es etwas verstörend war, war es wirklich sehr cool. Ich bin einfach aufgrund all der Arbeit, die ich getan hatte, nachdem ich diese Bücher gelesen hatte, da mitgegangen. Ich möchte also sagen, dass dies ein Hinweis ist für einen jeden, der diese Niederschrift liest und der diese Art von Selbsterforschung vornehmen möchte.

KRIS: Und hoffentlich wird die Niederschrift nicht ein Jahr brauchen.

PAUL: (lacht) Okay, habe verstanden!

KRIS: Es ist interessant, wie ein Vorschlag schon eine solch nette Erwiderung hervorrufen kann. Habt Ihr noch mehr Fragen? Wir hoffen, dass bei alledem Deine charmante Gefährtin nicht unserer melodischen Stimme müde wurde.

JOANNE: Nein, überhaupt nicht. Ich sauge alles auf. Vielen Dank.

KRIS: Gewiss.

JOANNE: Ich hätte nur gerne eine Klarstellung, denn ich wusste, dass Du mit mir sprechen würdest, selbst wenn ich keine Fragen stelle. Eines der Dinge, die Du erwähntest, als Du über Psychologie sprachst ist, nämlich dass, je höher wir in unsere Entwicklung steigen, desto mehr schwingt auch die Leiter und dass jene das Spiel gewinnen, die ein Full House haben, sprachst Du da über die Möglichkeit, zurückzugehen und das Sub-System in uns zu heilen, das unterwegs Schaden genommen hatte? Mit anderen Worten, können wir über die Strategien sprechen, die einer Person zur Verfügung stehen, denn dies ist für mich eine große Frage: wie entdecken und heilen wir die Sub-Systeme in unseren Psychen, die es bei unserer Entwicklung schaffen oder auch nicht (lacht).

KRIS: Diese Frage mag mehr Zeit benötigen, als wir im Augenblick für eine Antwort zur Verfügung haben, doch es ist durchaus möglich und notwendig, Strategien und Herangehensweisen zu entwickeln, um die Heilung von Konflikten und Inkongruenzen innerhalb einer bestimmten Indiviuumskonstruktion (individuellen Konstruktion) zu heilen, denn das ist es, was das Individuum ist, es ist eine Konstruktion von anderen Selbst. Und es ist durchaus möglich, die Situation zu erkennen und sich damit zu befassen, aber die Persönlichkeit selbst muss einverstanden sein. Insgesamt können verschiedene Methoden, Methodologien und Herangehensweisen entwickelt werden, da kannst Du sicher sein.

Und das Individuum, das einer solchen Heilung bedarf, würde nicht alle Hintergrundinformationen in allen Einzelheiten bezüglich solcher Philosophien verstehen müssen. Dies mag nur seine Verwirrung vergrößern, weil das Gesamtselbst in einem Schockzustand sein mag, ähnlich wie bei jemandem, der nie zuvor ein Erdbeben erlebte und sich plötzlich innerhalb einer Zone von Stufe 5 oder 6 auf der Richterskala befindet. Verstehst Du? Man braucht also eine Herangehensweise, die ziemlich gütig wirkt, die aber immer noch viel Gewicht und Heilungspotential hat. Und das ist es, wo wir das Material über die Neun Schwestern weiter entwickeln möchten.

JOANNE: Wie man die richtigen und wohltuenden Werkzeuge zu den Leuten hinbringt, das ist auch ein Teil des Erschaffens, nämlich zu wissen, dass den Leuten etwas zur Verfügung steht. Wir neigen zum Denken, dass wir die Leute in Ordnung bringen/richten/reparieren müssen, und es ermutigt mich sehr zu hören, dass wir alle jederzeit Zugang zu diesen unterschiedlichen Bewusstseinszuständen und zu spirituellen Zuständen haben. Und es scheint mir ein guter Ausgangspunkt zu sein, die Leute subtil an ihre eigene ihnen angeborene Göttlichkeit zu erinnern.

KRIS: Gewiss. Ob eine Person dies bestätigt oder nicht, selbst wenn sie es vehement bestreitet, hat sie doch die Erkenntnis, dass sie ein gewisses Maß an Kontrolle über ihre Existenz hat, unabhängig davon, was sie denken mag, dass das Schicksal ihr ausgehändigt hat. Selbst jemand ,der grauenhaft zum Opfer gemacht wurde (victimized), verstehst, dass er ein gewisses Maß an Kontrolle über sein Schicksal hat, und selbst wenn dies nicht mehr als bloß ein Nadelstich ist, kann dies doch der innere Auslöser sein, der es ihm erlaubt, diesen Ausgangspunkt zu erkennen. Und dieser Ausgangspunkt ist, dass sie glauben können, dass es irgendwie eine Heilung und ein Ausbalancieren ihrer Situation geben kann. Und dies rührt her von dem Maße, wie sie an sich selbst glauben.

Der Therapeut mag eine völlig andere Einsicht haben, und es wäre nun ein Ziel, dem Individuum zu ermöglichen, seine Werkzeuge und Ressourcen und die erforderlichen Stärken zu sammeln und es sanft zur Erkenntnis zu bringen, dass es seine eigene Psychologie anwenden und verstehen kann. Dann wird der Therapeut zum Katalysator, zu einem Individuum, das einem anderen erlaubt, sein Leben zu transformieren. Wie Du schon sagtest, kannst Du einen anderen nicht in Ordnung bringen, weil es letztendlich keinen andern gibt, der in Ordnung zu bringen wäre, und nichts, das in dem anderen in Ordnung zu bringen wäre. Aber da gibt es die Möglichkeit zu erkennen, dass einer eine Veränderung seiner gegenwärtigen Situation benötigt, wenn dies gerechtfertigt ist. Ist das einleuchtend?

JOANNE: Vielen Dank.

KRIS: Sehr gerne geschehen. Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: Viertel vor neun.

KRIS: Wir schlagen also bescheiden vor, dass wir jetzt unser Gespräch beenden.

PAUL: Kris, kann ich Dich noch um einen letzten Gefallen bitten?

KRIS: Gewiss.

PAUL: Ich frage mich, ob Du Joanne und mir unsere Entitätsnamen nennen kannst?

KRIS: Habt Ihr diese nicht bereits durch Elias bekommen?

PAUL: Ja, das haben wir.

KRIS: Dürfen wir fragen, warum Du uns nun fragst?

PAUL: Wir wollten sehen, was Du uns sagen wirst. (Gelächter)

KRIS: Bitte verstehe, dass Du in Gegenwart einer anderen Essenz einen anderen Gravitationseffekt auf Dich selbst haben magst. Verstehst Du soweit?

PAUL: Ja, voll und ganz.

KRIS: Das, was wir Dir geben werden, mag sich also von Elias unterscheiden. Du verstehst das Prinzip?

PAUL: Das ist absolut einleuchtend im Sinne des Persönlichkeitsklangs/Tons und wie vielfältig und unendlich dieser ist.

KRIS: Gewiss. (tiefer Atemzug) Wir würden Dich Janaki und Deine hübsche Gefährtin würden wir Rosalie nennen.

PAUL: Würdest Du bitte Janaki buchstabieren?

KRIS: J-A-N-A-K-I. Janaki.

MARK: Unterscheiden sie sich vollkommen?

JOANNE: Ja.

PAUL: Sprachlich ja, aber nicht im Hinblick auf den Persönlichkeitsklang/ton.

JOANNE: Das fühlt sich sehr gut an!

KRIS: Und jetzt werden wir Euch Joseph zurückgeben und wünschen Euch eine angenehme Reise. Bis zum nächsten Mal.

PAUL: Vielen Dank. Es war uns ein Vergnügen.

JOANNE: Vielen Dank, Kris.

21.48 h Ende der Sitzung.

Re: Kris Chronicles Energieaustausch und Aspektpsychologie

2
Anmerkungen von Paul Helfrich (in englischer Sprache, Vergleich Kris-Seth-Elias)
Endnotes:

1Here’s Elias on the difference between channeling and an energy exchange:

“Every individual holds the ability to be manifesting an energy exchange, although it is not quite as simplified as you view the phenomenon to be. Within this action occurs a cooperation. Therefore, it is not merely the choice of one individual physically focused. There are many elements that contribute to the actualization of an actual energy exchange. We have begun briefly speaking of your individual and mass value fulfillment. These actions do not occur in actuality without the creation of value fulfillment for all individuals. Therefore, if there is not to be fulfillment within value of the individuals participating and the essences participating and also a benefit within consciousness, the exchange shall not occur. Many individuals express that they engage in the action of an energy exchange, although they term this to be mediumship, or within your new terminology, channeling. Their meaning within these words, in their understanding and definition, is the same as an energy exchange, although the accomplishment of an actual energy exchange is not as common physically as you may suspect.

“As I have stated, you all hold the ability to engage an energy exchange. All essences hold the ability for energy exchange. All essences do engage energy exchange. Not all individuals engage this type of phenomenon. Individuals attain information which is beneficial to them in many different areas, this being only one. Many individuals, as has been stated, believe that they are engaging an energy exchange, when in actuality they are engaging their own belief systems. It is quite common for you physically focused to alter your perception in consciousness and not necessarily alter your area of consciousness. You may alter your perception of your waking consciousness and not be engaging another area of consciousness. You may be engaging a quietness of self in which you are allowing your own belief systems to be expressed freely. This is quite common.

“There are different types of energy exchanges which occur within physical focuses. One type is what you view within this forum, which is also relatively the same type of phenomenon that you have studied previously of another teacher, that which you call Seth. There are other energy exchanges, which are valid and contributing to value fulfillment, which are more aligned with a tapping of a world view. This is a complicated area, for you view the concept of a worldview as individual. This is not always the case. Essences may collectively deposit energy information, which is available to you. You may tap this information. This may appear to be an exchange similar to this phenomenon that you view within this forum. It is a different type of exchange. A different action occurs. It is no less valid. It is also an energy exchange. It is only not an energy exchange of essence.” [session 154, February 23, 1997]

“Let me express to you that within the engagement of an activity that individuals term to be channeling, generally speaking, for the most part, an individual that engages that action is not in actuality creating an energy exchange with another essence, but is allowing themselves to literally channel information from other areas of consciousness - for the most part, other areas of information which are held within their own essence - into their objective awareness within physical focus.” [session 742, December 17, 2000]

For more information, see Digests: energy exchanges; Elias, Paul (Patel)

http://www.eliasforum.org/digests/energy_exchanges.html

2Elias addressed this issue in a 2004 group session.

ELIAS: “… Each of you incorporates an assessment of what constitutes distortion; but each of you assess that through your own perception, and each of you generates your meaning of distortion in association with your truths.

“Now; as we continue to be engaging this wave in consciousness addressing to truths, this is a significant factor to be considering, for this generates many differences, many conflicts, and it is, generally speaking, a common ground for absolutes and truths.

“How do you assess the information that I offer to you? For I have expressed to you that I offer this information to you in association with my direction and what you may term to be my agenda in the least amount of distortion, and I have expressed that to you from the onset of this forum. But what does that mean to you, to each of you, and how do you process that information? What is your association with that statement, and what does that influence in association with your beliefs and how you allow your beliefs to influence your actions, your interactions, and your assessments of other information? (Slight pause) This is a question.” (Laughter)

PAUL H: “… less distortion is better, so anything that is more distorted, any other information that holds greater distortion is badder or worse.”

ELIAS: “This is quite accurate.”

PAUL H: “And if that information is offered by one of the other essence family intents, since you’ve associated that concept with Sumafi intent, then it is badder or worse.”

ELIAS: “But what is the guideline? The essence family?”

STEVE: “… I just had the thought that you used to say that Seth’s material was more distorted than yours. He would say things like you can just affirm to yourself with your thoughts that you want something and create it that way, and you absolutely say that is not correct. Therefore, it must be that distortion means more not true than undistorted material.”

ELIAS: “Ah! This is the point. This is a general association that all of you in some capacity generate, that if there is distortion in information, it is not true, and undistorted information is more true - which is not true. (Laughter)

“For, what is significant that you understand is that regardless of what information is offered to you, regardless of whether I or any other essence may express any information to any of you - and per se perhaps it may be entirely undistorted, which would be another absolute; which there is no entirely undistorted information, for it is all filtered through layers of consciousness and languages and energies and perceptions - and this is the key, that regardless of what information you draw to yourselves - for this is the action that you are engaging; it is not that I am offering information to you - it is that you are drawing this information to yourselves. You each individually engage a choice to interact with myself, and that is an element of your method or your process of offering yourself information. I am merely an avenue of that.

“Now; in that offering of information, you each incorporate that information through your own perceptions. Therefore, what is true and what is not true? I am aware that many individuals within this time framework, in association with this wave addressing to truths, are incorporating confusion and difficulty - perhaps not quite conflict with many individuals, although that is being expressed also presently and even trauma. But for many individuals there is an expression of frustration that is occurring, for their truths may conflict with other individuals’ truths, and therefore the right and wrong, the true and untrue, the distorted and undistorted are being much more emphasized, and the questioning of what is right or who is right and what is wrong or who is wrong becomes also much more emphasized.

“In this time framework, there is much comparison that is being expressed, and I have expressed to all of you many times, comparison is dangerous for it is an automatic discounting of yourselves and of other individuals. There is no absolute right; there is no absolute wrong. There are many different perceptions of individuals’ preferences and their opinions.

“And I may express to you and allow me to emphasize, duplicity is a belief system. It is an element of the design of your reality. It is a belief system. It is not being eliminated in any manner, as none of the belief systems are being eliminated. This is the reason that I have expressed to you all from the onset of this forum that regardless that you are moving in this shift in consciousness and regardless that you are moving into acceptance, you shall continue to incorporate your opinions and your preferences; but you may hold your opinions and your preferences knowing that they are not wrong but also moving into a knowing that they are not absolutely right, either. They are your opinions and your preferences, and in your terms, they are right with you but that does not invalidate the rightness of another individual’s expressions - or not even another individual’s expression but the possibility of an expression. [session 1496, January 17, 2004]

3Kris introduced the notion of primary, secondary, tertiary essence family relationships in the context of his material on clans or clusters of consciousness. While related to Seth and Elias’ material on the nine families of consciousness, Kris is exploring an even wider “layer” of attention within consciousness, which Seth and Elias also explore. So the nine families are a subset that applies directly to our universe and planet.

KRIS: … “Now, another item that needs to be brought out is that in the Seth material there is a brief discussion on a specific topic that was not necessarily developed to any great length. In fact in many places in the Seth material this has been a pattern, and it was specifically done to bring about further discussions by others whose melodious voice would carry this song of consciousness.

“… One such topic is referred to by Seth as “Life Clouds” or “Dream Clouds” [in Dreams, "Evolution," and Value Fulfillment, Vol. 2, (1986, 1997)]. These contain in a certain way the raw, psychic, psychological, and intentional elements that are used through the intents of the families of consciousness as they pertain to the construction and the manifestation of consciousness into matter through your physical reality, through physical reality as you know it. Elias also defines that the nine families of consciousness are as appropriate to physical reality as you know it.

“Now, what we are presenting through these clans or clusters of consciousness takes it into the realm as what Seth describes as Life or Dream Clouds that contain the elements through which planes and dimensions and worlds are seeded, are created, and this has nothing to do with the chemical composites as you understand it or even the elements of air, water, earth, and fire, but rather the pure psychological energy based elements which are not identifiable through your table of elements as in chemistry for instance. They have nothing to do with that.

“These elements are of such nature that they can not produce by themselves unless there is an intervention of another kind of intent, if you will a sort of or type of filter that gives a particular direction, a nudge, molds that energy for a specific intent and this is where the families of consciousness come into play. Do you follow so far?

“As we have suggested we will not get into the naming. That will take some time but the source selves or the essence does indeed pertain to specific families and the focus personality, the selves that you know in the physical term also align with a particular intent of its own thereby creating not only a juxtaposition, but a compliment which gives a unique address from which you function in the physical world.

“For instance, our own primary alignment is also Sumafi. We will design secondary and tertiary alignments. Our own secondary is Sumari and tertiary alignment is Milumet.

“… Now Joseph’s and your own are slightly different because you function also with focus personality intent. Your own selves are driven by value fulfillment within certain areas. Joseph’s for instance also aligns with Sumari, BUT also with Gramada as a secondary adjunct, and a tertiary adjunct with Tumold.

“We view this in this manner [analogy]: All individuals have more than one social function. For instance, an individual may spend most of his day as “management in the government.” Whilst he is not in that capacity, functioning, then he is both husband and father at home. Each one fits perfectly in his reality, do you understand?”

MARK: “Yes, very much.”

KRIS: “And you for instance [pointing at Mark (Philip)] have a primary essence also Milumet, secondary adjunct Vold, and tertiary adjunct Gramada. These give your personalities a great deal of leeway, and none of these primary, secondary, tertiary are fixed in stone. (Spoken slowly and loudly) You may also change your adjunct by the intent that you bring forth at different times in your life, but these are the three primes at this point. Do you understand?” [Pointing at Mark].

MARK: “Yes I do.”

KRIS: “This is how we understand, divide, and explore the values inherent in each of these passages. Now to bring that back to the clusters of consciousness, your own primary, secondary, tertiary adjuncts interpret specific meaning to the power and the raw elements of consciousness as these different clusters each express, and all of the nine families of consciousness as such belong to one cluster. Each cluster having its own associations of families of consciousness, not that the nine families of consciousness related to your physical reality experience are specifically bound to that one cluster. There may also be exchanges within depending on the needs, the conditions and the circumstances of consciousness.” [April 5, 2004]
Bewusstseinsfamilien: unsere Bewusstseinsfamilien; viewtopic.php?f=6&t=450

Also, Kris’ clans and clusters are similar to what Seth introduced as “pyramid energy gestalts,” and what Elias calls “pools of consciousness.” For more information, see Digests: pools of consciousness:

http://www.eliasforum.org/digests/pools.html

4Rob Butts discussed Susan Watkins impressions:

(Sue did attend class last Tuesday evening, however, arriving just in time before it began to read the transcript for the 732nd session. Then during class she handed me a note that I’ll paraphrase a bit here: “In a session on Sumari I witnessed in 1971 or early 1972 - I picked up a family-of-consciousness name, and Seth said it was ‘Grunaargh.’ It wasn’t on the list given last month.”

(Class was a very busy one, with over 40 people present. When Seth came through Sue had time for but one question: Was Grunaargh connected to any of the families of consciousness Seth had named in the 732nd session ~ “It is indeed, ” Seth answered. “It is related to one already given.”

(Sue’s note intrigued me anew: After class I promised her that not only would I search our files about Grunaargh, but that with Seth’s help Jane and I would eventually get more information on that family, and present it somewhere in the notes for “Unknown” Reality. The point I want to make here is that others beside Jane can intuitively divine material on the families of consciousness. Actually, for whatever reasons, Sue had glimpsed a family other than Sumari before Jane had. Going through back sessions late this evening, I found what I wanted: Sue had picked up on the Grunaargh during the 598th session, which she’d recorded for me the evening after Jane had made the whole Sumari breakthrough in class, on November 23, 1971.)

(Before tonight’s session Jane told me that she felt the Grunaargh represented a variation of Seth’s Gramada family of consciousness. “But the important things are the family characteristics,” she said, “by whatever name. The similarities in the two names are legitimate, I think. There are also family combinations, and these will have their own names.” Then she reminded me that several times during the past week she’d felt that Borledim, the next family of consciousness on Seth’s list, is strongly concerned with parenthood and related roles.) (The “Unknown” Reality, Vol. 2, 1979/1996, p. 588-589.)

There’s additional material on the Grunaargh subfamily in Appendix 27, p. 802.

5Kris humorously refers to my first phone session on August 3, 2003 where we discussed Integral Conscious Creation and Psychology.

6Kris refers to my recent essay Who is the “You” in You Create Your Own Reality.

http://www.newworldview.com/library/Hel ... YOR_1.html

7Integral philosopher Ken Wilber formulated Integral Psychology in the 1990s. It includes all quadrants, levels, lines, states, and types or AQAL (pronounced “ah-qwal”). Wilber’s AQAL matrix is a comprehensive map intended to remind us to include objective, subjective, individual, and collective perspectives within developmental stages, while simultaneously factoring multiple intelligences, different states, and typologies.

Though that’s a mouthful, this integral approach synthesizes all current elements of Eastern and Western psychologies into a spectrum of consciousness. This spectrum includes the work of Baldwin, James, Meyers, Freud, Jung, Watson, Skinner, Rogers, Maslow, Assagioli, Graves, Piaget, Kohlberg, Gilligan, Loevinger, Beck, and many others from the Western psychological traditions. As well as Plato, Buddha, Plotinus, Augustine, Shankara, Nagarjuna, Patanjali, Coomaraswamy, Aurobindo, Maharshi, and many others from the Eastern and Western mystical traditions.

Integral Psychology is the most comprehensive map of human development devised to date. Noticeably absent, however, is Jane Roberts’s Aspect Psychology, which is still ahead of its time, and can easily be added to Wilber’s model. For more information, see Wilber’s Integral Psychology (2000), Shambhala, Boston, MA.

8My current hypothesis is:

Channeling is a spectrum of dissociative states that develops over time in distinct stages (in similar fashion to any multiple intelligence). This spectrum includes distinct secondary personalities, temporary outer egos (bridge personalities or personagrams) that offer knowledge beyond the capacity of the primary personality (outer ego).

9For example, Serge was familiar with the Edgar Cayce material in the very beginning, circa 1980, and had not yet encountered any of Jane Roberts work. Cayce was known as the “sleeping prophet” because he lay down during his sessions. So Kris used a laying down trance, just like Cayce, to maintain Serge’s comfort level. Later on, Serge employed a sitting and even a walking trance state to engage Kris.

10Sleep and dream researchers have mapped four main types of neurological focus in which our conscious mind and brains operate:

Beta - 14-100 cycles per second, normal alert waking state. Higher range associated with anxiety, dis-ease, fight or flight conditions.
Alpha - 8-13.9 cycles per second, just below the normal state of alertness. Associated with light relaxation, daydreaming, and self-reflection. A non-drowsy, yet relaxed, tranquil state of inward awareness that occurs before sleep. Beginning access to subconscious mind.
Theta - 4-7.9 cycles per second, deep relaxation, reverie, lucid dreaming, mental imagery, meditation, increased memory and focus, deep-rooted memories, and inspiration. Characterized mainly by light sleep, rapid eye movement (REM) dreams, and hallucinations. Hypnogogic imagery, deep meditation, access to subconscious mind.
Delta - .1-3.9 cycles per second, the deepest, most rejuvenating stage of dreamless, non-REM sleep and deep meditation. It also produces stress reduction, which can promote healing of the body. Human growth hormones released and loss of body awareness.

In this general context, Wilber identifies four general states, three “normal” ones and a fourth paranormal one that fall within the above as follows:

1. Waking (beta, alpha)
2. Dreaming (theta)
3. Dreamless sleep (delta)
4. Paranormal (beta, alpha, theta, delta)

Meditative
Drug-induced
Lucid dreams
Near-death experiences
Peak experiences, etc.

11For an introduction to the Nine sisters, see:

http://www.krischronicles.com/transcrip ... part1.html
http://www.krischronicles.com/transcrip ... part2.html
http://www.krischronicles.com/transcrip ... part3.html
http://www.krischronicles.com/transcrip ... r4-3h.html

For an introduction to the clans/clusters of consciousness, see:

http://www.krischronicles.com/transcrip ... 22-04.html
http://www.krischronicles.com/transcrip ... l5-04.html

12Jane experienced inner sounds that were sometimes to fast or slow to fully translate.

“I hear inner silence turn into inner sound. This may get too fast or too slow, so I readjust the focus of my consciousness often.” Adventures in Consciousness: An Introduction to Aspect Psychology (1997), p. 243.

Later, Jane connected these inner sounds with her “normal” neurological processing and pathways.

“The world as we experience it is the result of neurological conclusions reached by acknowledging certain sequences or series of stimuli and ignoring others, in line with learned models given to us in childhood. A kind of learned prejudiced is developed in which only a given series or sequence of neurological activity is accepted. The other quite-as-legitimate series remain almost as ghost images. We then organize our experience and shape events following the prime series.

“There is a correlation here with infinite and infinitesimal number patterns, or what can be called unofficial series. These, followed, would bring a different kind of events into experience, or events that would he other versions of the ones we recognize. The accepted, neurologically accepted series generally become habitual, and form a kind of perceptual path. This path is supported to some degree by hidden values or unofficial events and series that hide within the prime sequence. The brilliance and immediacy of the prime series washed out these other hidden or minor sequences. In this way, there is little difficult in distinguishing the biologically accepted series from those others that are biologically latent.

“We accept verbal but not telepathic communication, for example, even though telepathy is biologically built into the body mechanism. We simply ignore thou neurological stimulations and make no effort to stabilize or maintain such data. Often, however, we do use such information subconsciously, but it does not become a part of our established sense picture. That sequence, once activated, would automatically trigger other series with which it is connected, all dealing with what we would call unofficial information.

“Usually these unofficial perceptions aren’t hooked up to our sense organs; that is, we ignore the data and the cues: we don’t plug in, so that the information doesn’t become solid sense data. When it does, for one reason or another, our lack of experience often causes us to run the two sequences together and bring in the unofficial information on the official line: The hidden values rise momentarily into prominence where they conflict for our attention with prime sense data. Actually there is a clear distinction between the two. Beside this, there are many alternate series, though many of these would make no sense in our accepted sequences. Events, for example, might be too large in space and rime, or too small, for our comprehension.” Psychic Politics: An Aspect Psychology Book (2000), p. 193-194.

Seth also commented upon the nature of inner sound.

“… your thoughts have a very definite vital reality.

“Beliefs are thoughts reinforced by imagination and emotion concerning the nature of your reality.

“Now thoughts in general possess an electromagnetic reality, but whether you know it or not, they also have an inner sound value.

“You know the importance of exterior sound. It is used as a method of communication, but it is also a by-product of many other events, and it affects the physical atmosphere. Now the same is true about what I will call inner sound, the sound of your thoughts within your own head. I am not speaking here of body noises, though you are usually oblivious to these also.

“Inner sounds have an even greater effect than exterior ones upon your body. They affect the atoms and molecules that compose your cells. In many respects it is true to say that you speak your body, but the speaking is interior.

“The same kind of sound built the Pyramids, and it was not sound that you would hear with your physical ears. Such inner sound forms your bone and flesh. The sound exists connected with but quite apart from the mental words you use in thinking.” The Nature of Personal Reality (1994), p.83-84.

13Here’s Seth on the importance of a loving technology:

“Ultimately your use of instruments, and your preoccupation with them as tools to study the greater nature of reality, will teach you one important lesson: The instruments are useful only in measuring the level of reality in which they themselves exist..

“They help you interpret the universe in horizontal terms, so to speak. In studying the deeper realities within and “behind” that universe, the instruments are not only useless but misleading. I am not suggesting that their use is futile, however-merely pointing out the limitations inherently involved.

“So-called objective science gives you a picture, a model, that has served well enough in its own fashion, enabling you to travel to the moon, for example, and to advance in a technology that for a time you set your hearts upon. In the framework of objective science as it now exists, however, even the technology will come up against a stone wall. Even as a means, objective science is only helpful for a while, because it will constantly run up against deeper inner realities that are necessarily shunted aside and ignored simply because of its method and attitude. No objective science or splendid technology alone will keep even one man or woman alive, for example, if that individual has decided to leave the flesh, or finds no joy in daily life.

“A loving technology, again, would always add to the qualitative and spiritual deepening of experience. The inner order of existence and true science go together. The true scientist is not afraid of identifying with the reality he chooses to study. He knows that only then can he dare to begin to understand its nature. There are many unofficial scientists, true ones in that regard, unknown in this age. Many are quite ordinary people in exterior terms, with other professions. Yet it is no accident that greater discoveries are often made by ‘amateurs — those who are relatively free from official dogmas, released from the pressure to get ahead in a given field-those whose creativity flows freely and naturally in those areas of their natural interest.

“… Your own science has led you to its logical conclusion. It is not enough, and some suspect that its methods and attitudes have a built-in disadvantage. Physicists are going beyond themselves, so to speak, where even their own instruments cannot follow and where all rules do not apply. Even the prophet Einstein did not lead them far enough. You cannot stand apart from a reality and do any more than present diagrams of it. You will not understand its living heart or its nature.

“The behavior of electrons, for example, will elude your technological knowledge - for in deepest terms what you will ‘perceive’ will be a facade, an appearance or illusion. So far, within the rules of the game, you have been able to make your ‘facts’ about electrons work. To follow their multidimensional activity however is another matter - (humorously:) a pun-and you need, if you will forgive me, a speedier means.

“The blueprints for reality lie even beneath the electrons’ activity. As long as you think in terms of [subatomic] particles, you are basically off the track-or even when you think in terms of waves. The idea of interrelated fields comes closer, of course, yet even here you are simply changing one kind of term for one like it, only slightly different. In all of these cases you are ignoring the reality of consciousness, and its gestalt formations and manifestations. Until you perceive the innate consciousness behind any ‘visible’ or ‘invisible’ manifestations, then, you put a definite barrier to your own knowledge.” [session 702, June 10, 1974]

“… The unknown reality is the source for the known one. If you want to ‘discover’ how things work, then your journey must eventually lead you into the dimensions that lie within the world you know.

“You must therefore explore the psyche, the living consciousness. It will lead you to the withinness. This is not an impractical, but very practical, endeavor in all areas. Scientifically, studies would vastly enlarge your concepts so that a loving technology could follow the most beautiful contours of the mind, rising on the natural mountains of human abilities and then more easily into fulfillment.

“Medicine would gently and expertly encourage healing processes as it more fully understood the psyche’s great emotional being and needs. Learning would take advantage of the latent inner knowledge of the subjective self, and help it interpret itself in terms of physical life. The dream state would be seen as an inexhaustible fountain of information. Efforts could then be made to understand and interpret private symbolism, and individuals within a society would be taught to take advantage of their own inner data to enrich their personal lives and help the community.” [session 704, June 17, 1974].

14I had the following experience in mind when I made this comment. From my Dream Journal #1, December 6, 1979:

This is an historic account at least in my own personal inner development. Well folks, it finally happened. At a time when I least expected it, I had my big breakthrough-psychic-conversion experience. It seemed that I did the proper things at my usual waking level that served as a catalyst for this experience. And it occurred in such an unexpected environment. Of all places it happened at Kathy’s [my girlfriend at the time] grandmother’s apartment when we both went up this past weekend. It happened from @4-6:30 AM on December 2, 1979.

Our purpose in going up there was the see Kathy’s mother who has a brain tumor and might be dead in two years from cancer [she passed on 16 months later]. But the probability shifts that occurred there were very strong, intense, and important ones. Much inner energy was released as a result of the entire journey, all aspects of it, not just my psychic experience. I now stand on a new probable path, one that wouldn’t have occurred had I not gone to Williamsport [PA].

I am getting married to Kathy on January 19th, 1980. I saw Kathy’s family - except for [her brother] Mitty - and had my first psychic experience of a prolonged (2.5 hours) nature.

First, I just want to say a little bit about how intertwined all probabilities are because I’ve wanted an experience like this to occur for years, yet never seemed to do the proper things that would inevitably lead up to it. Kathy’s mother getting cancer is at the bottom of it. I know it sounds far-fetched, yet I also know that it’s true. Kathy’s mother adopted her symptoms at an inner level for a multitude of reasons as any individual adapts his or her own personal illnesses or state of health. These choices are direct reflections of our inner selves (psyches, souls, or whatever name you wish to use).

Anyway, I am not aware of the vast majority of her mother’s reasons for the cancer, but one of the offshoots directly affected me. When I heard the news [last month] I was deeply affected and driven to know why - why was this seeming tragedy happening to one so close? The need to know, my need to know was stimulated - triggered. I rushed headfirst back into my Seth reading, as I usually do when I reach a stagnant state - or when I get out of touch with my inner vitality.

The key was Jane’s book - The Education of Oversoul Seven. I read it in a three-day period over the recent Thanksgiving Holiday when Kathy first went home to see her ailing mother [without me]. I was in a depressed, confused state. I had to now why, why me, why her, why us?

Well, jumping back into the world of Seven was a perfect remedy. It helped to, once again, enlarge my perspective that had shrunk considerably during my intense focus in the pursuit of my Masters in Music from Temple University [in Philadelphia]. That perspective was enlarged considerably.

Also, since this was the second time that I read it, I noticed that I had a much larger perspective - framework - in which to interpret the book than in the previous reading. I saw how much I had grown in terms of learning and understanding the many Seth concepts - notably the seeming (to the physically oriented) paradox of simultaneous time combined with the multidimensional nature of probabilities. I was able to see things from the side of Seven - this is, I identified more with Seven’s point of view than I did the four human personalities involved [Ma-ah, Lydia, Proteus, and Joseph].

Also, I had read the book once, so I did have that omnipotent perspective of knowing how things were going to turn out, yet still, the bottom line is that the strangeness of the first reading was absent. And this can only mean that my beliefs have altered considerably since that time.

Thus, looking back on it, it was inevitable that my breakthrough experience occur. It was pure magic. A subjective knowing occurred at the deepest levels of my ego awareness and I was a changed person, highly changed when it was over. Now I don’t mean that the change was that great, but on my subjective-personal-private-reality-level (the one that the Seth material is primarily geared to) I was strongly changed.

As a result of the experience, I knew with an intense conviction, a deep sense of personal faith, that everything I’ve read in the Seth Material - despite whatever distortions exist - is 100% valid!!

Here’s a small account of the little I recall:

- I came awake in my dream, so wide awake - like I’ve done for several seconds many times before [well, seven in 1979 that I captured in my dream journal]. Yet this time it was different in that I stayed awake for over two hours! Of course, this experience occurred in many of the dream levels so there was a constant change of scenery, places, people, and things. Thus my waking memory is highly distorted at this point, but I still strongly feel the living memory, that subjective knowing of the crystal clear focus.

This is an important point. The type of focus was what I can only describe as super-real [what the Dzogchen dream yogis call a "dream of clarity"]. Having full ego awareness at an inner level is what happened. Now another key point is that most of the experiences that I recall were directly interpreted through my experience of the second reading of Oversoul Seven.

For example, there was one point where I looked at my arm and pinched it and it hurt (!), just like Proteus did. There was one episode during which I was talking/teaching Kathy that we were both in our astral bodies, but they were based on physical properties. At one point I looked down at my left arm and there, tattooed in clear blue, were bunches of Sumari symbols! I didn’t know what they were at the time, but I made this connection upon awaking and recalling that part.

At another juncture, I found myself in an elevator. I knew that I could go right through the damn wall, so I attempted to do so. Only I kept jumping at the ceiling. What happened was interesting. I’d hit my head and bounce back down to the floor. I experienced only a type of discomfort that let me know I was going about this thing the wrong way.

After one or two more attempts, with the same result, I realized that the only way I was going to get out of that elevator was to imagine a different place (like Sumpter in the dream tribunal or Ma-ah, when she went out-of-body to the outside of the Speakers city, or the student of Jane’s who went home and read notes on out-of-body, and had such an experience, and traveled to Jane’s place in a similar fashion). I did, and the scene simply changed.

Another thing happened, but I didn’t make the connection until I woke up, dealing with probable selves and probable realities. I was sleeping with Kathy’s brother [George] in a double bed and during the experience. I “woke” two or three times in a probable bed [note: this is a classic form of so-called "false awakenings" where you actually change state, perhaps even energy body form, but are fooled into perceiving that you've woken up, when in actuality you are still focused in a very real dream body and environment].

There were different things going on. Like in one, George was messing around and kicking his legs at me, I got up for the bed and yelled at him to cut it out, that he was as bad as his sister [my girlfriend]. In another episode he was talking to me, and saying that I was talking in my sleep. There were one or two other episodes, and when I finally woke up I had that feeling - the same as one Jane describes when she was holding a probable class in Psychic Politics - of momentarily not being sure which probability I was in.

Of course I’m not developed enough yet, and when I was in those probable beds I didn’t realize they were probable - Jane is able to make these connections. I still have to work at it. But what a vital experience!!

Upon awakening I was so psyched. I had done it at last! I was proud of myself, and my inner selves, that we had managed to activate the proper areas in my brain that would allow me to experience this. The Seth Material provided me with a framework in which to interpret these events. Without that framework, it’s likely that this experience wouldn’t have occurred at all, or else my memory would be clouded and highly distorted, or I wouldn’t have recalled it at all.

Also, one other very important realization hit me during the dream. I knew that all previous experiences in which I had come awake lasted a few seconds, but in this one it seemed to be a more permanent condition. I was so excited when I woke up because I knew that my inner selves really exist and had, along with my own efforts, helped me reach the stage of ego consciousness at the inner levels.

- Two more fragments of the experience. Once in which I saw Kathy’s face and it began to blur - fragment. I realized that I was losing my focus and simply concentrated on bringing the image in and it worked! Just like Sumpter helping Ma-ah during the dream tribunal, only it was the voice inside my own head that let me do this. Then her face turned into an Exorcist face - white pupils - ugly, ugly, and I grew scared but knew how to save it. I simply said “good-bye” to it and I blinked out and the scene changed.

The other was at my very first awareness of being awake in the dream state - that subjective feeling of knowing beyond the shadow of any doubt - I flew! I just stood up and did a dive, pushed off with my legs and flew about five yards before I lost control and fell into the floor. I then stood up and walked up a set of stairs preferring my usual method of travel, although flying/gliding at about 3-5 miles per hour was a lot of fun.

[P.S. Kathy and I were married in 1980 and amiably divorced in 1987.]

15Even though this struck me as funny, I also realized it was a request for action, since Kris referred to my first phone session on August 3, 2003, and the fact that it was still not transcribed. Knowing that my schedule didn’t allow time to transcribe it personally, I eventually asked Paula Reinke who transcribed a couple of private Elias sessions to help out. Thanks for all your help Paula!

16Elias calls me by the name Caroll, and calls Joanne, Tyl. The fact that Kris calls us by different names than Elias, or any other channeled source isn’t a contradiction at deeper levels. Given the multidimensional, holonic nature of nature of energy personality essence and consciousness, names act as only labels. They can never fully represent the depths of who and what we really are as consciousness.

Re: Kris Chronicles Energieaustausch und Aspektpsychologie

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Hi gilla!
*grübel*.... dies hier erinnert mich ein wenig an einen teilnehmer des sethfreunde - forums:
KRIS: Je mehr das Vorhandenseins dieser Möglichkeiten Eurer Gesellschaft und Kultur bewusst gemacht wird, desto mehr Individuen gibt es, die außergewöhnliche Begegnungen mit der Realität haben, und es ist nicht jene Realität, wie sie erzogen wurden zu glauben, dass diese genau so existieren würde, sondern es ist vielmehr eine größere Realität. Und ihr kostbares Kartenhaus bricht oft deshalb zusammen, weil sie nicht über den psychologischen Zement oder die Fundamente verfügen, die diese bestimmten Weltbilder beinhalten, also wird ihr psychologisches Haus leicht erschüttert.


lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).