Kris Fragen u. Antworten 28. 05.2009, Sehkraft, Geister

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Fragen und Antworten 28. Mai 2009

Kris Chronicles Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 28. Mai 2009

(einleitendes Gespräche der Teilnehmer, s. u. in englischer Sprache)

KRIS: Wir vertrauen drauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung, unabhängig vom rauen Wetter.

Was die Frage (von John wegen seines Auges, s. unten) anbelangt, so sind definitiv immer eine Vielzahl von Glaubenssätzen involviert. Die Fähigkeit, das eigene Sehvermögen zu korrigieren, das ist auch etwas, wozu das Individuum fähig ist. Beim Funktionieren des Augenlichts wie auch aller anderen Organe und Wahrnehmungsorgane sind viele verschiedene Faktoren involviert. Wenn ein Individuum gewisse Dinge nicht hören möchte, ist es möglich, dass das Gehör anfängt, gewisse Dinge, gewisse Töne und Stimmlagen abzuschalten. Am häufigsten passiert dies, wenn die alte Ehefrau anfängt, die Stimmlage des alten Ehemanns auszusperren und umgekehrt. Dies ist einer von vielen Faktoren. Und einige Individuen sind nicht bereit, bestimmte Dinge zu sehen, die das Leben selbst anzubieten hat, einfach weil diese den religiösen oder anderen Glaubenssätzen der Person widersprechen mögen. Manche Aspekte des Lebens werden manchmal als anstößig erachtet, und das Individuum fängt an, diese Dinge aus der visuellen Wahrnehmung auszusperren. Versteht Ihr? Offen zu sein für alles, was das Leben zu bieten hat, also für alles, was Ihr Euch selbst zu bieten habt, ist wohl die beste Einstellung, um die gewisse Glaubenssatz-Stimmung aufrecht zu erhalten, die die optimale Funktion von Augen und Ohren erhält. Versteht Ihr?

Die Idee, dass Eure Augen, Ohren, Geist und Körper beim Älterwerden zu versagen beginnen, die ist ziemlich irrig. Es gibt sehr viele individuelle Beispiele, dass dies keine höchste Wahrheit, sondern bloß eine erworbene Wahrheit ist. Und wenn Ihr eine solche Wahrheit erwerbt, dann muss sie für Euch real werden. Es gibt viele Individuen, deren Augenlicht in der späten Blüte ihres Lebens immer noch so ist wie in der Jugend, deren Ohren immer noch perfekt wie in der Jugend funktionieren und deren Geist immer noch scharf ist.

Es ist also logisch, dass solche Individuen bestimmte Glaubenssätze bezüglich der Sinneswahrnehmungen hegen, so dass diese nicht bloß wegen einiger Dinge im Leben, mit denen sie nicht einverstanden sind, Schaden nehmen. Und sie mögen sich unbewusst so aufgestellt haben, dass sie kleinere Probleme bearbeiten, ohne dass dies sich auf ihre Augen, Ohren, Körper, Gelenke usw. auswirkt. Und es ist kein ungeschriebenes Gesetz, dass, wenn Ihr ein bestimmtes Lebensalter erreicht, ein bestimmter Körperteil versagen müsste, und später dann noch dieser und dann noch jener Körperteil. Wenn das so wäre, würde jeder das Gleiche erleben. Und wie Ihr wisst, wird dies im Leben nicht so aufgezeigt. Es macht also einen großen Unterschied aus, wenn man diese bestimmten Pfade der Sinneswahrnehmung klar hält und sie nicht mit eigenen Glaubenssätzen attackiert. Und da gibt es auch noch andere Faktoren. In Eurer Gesellschaft werden Brillenträger manchmal, Betonung auf manchmal, als intellektueller oder intelligenter erachtet.

JOHN: Oh das ist wahr.

MARK: Hier trägt einer eine Brille (bezieht sich auf John).

KRIS: Und wir sind uns sicher, dass Deine Antwort nicht befangen ist. Wenn Ihr also Eure Augen und Ohren offen haltet für die Art und Weise, wie Ihr mit Euren Sinnen interagiert, hat diese eine große Auswirkung darauf, deren Optimalzustand zu erhalten. Und wir müssen auch darauf hinweisen, dass sehr oft rein gar nichts mit den Augen oder Ohren nicht in Ordnung ist, aber etwas, was das Individuum macht, das diese Augen und Ohren benutzt, behindert die Art und Weise, wie die Signale das Nervensystem und das Gehirn erreichen. Das Auge mag in Hochform sein. Aber die Glaubenssätze, die sein richtiges Funktionieren verhindern, mögen auch einen physischen Einfluss ausüben. Manche Augen weisen also etwas auf, was Optiker oder Augenarzt als Symptome von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Grauem Star usw. identifizieren, weil dies die physischen Repräsentationen der Glaubenssätze sind, die das Individuum hegt. Aber die wird nicht durch das Fortschreiten des Lebens verursacht. Es sind vielmehr Repräsentationen dieses Individuums. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Sehr sogar. Ich habe in den letzten Jahren einen Verlust an Hörvermögen festgestellt, insbesondere hinsichtlich einer männlichen Stimme mit einer bestimmten Tonlage, komischerweise bei Leuten am Arbeitsplatz, wie der Stimme meines Boss gegenüber. (Gelächter).

KRIS: Es gibt Individuen, deren Augenlicht oder Gehör zu versagen scheinen, weil sie sich selbst keine Chance geben, mit diesen bestimmten Glaubenssätzen oder Aspekten des Selbst, die gewisse Erwägungen hegen, in Berührung zu kommen. Und die ganze Persönlichkeit würde davon profitieren, wenn man sich die offerierten Einschränkungen ansähe und diese Probleme ausarbeiten würde, um diese bestimmte Funktion wiederzugewinnen, die an sich perfekt ist. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass mein Augenproblem sich geklärt hat.

KRIS: Gewiss.

MARK: Eine Frage war eingereicht worden bezüglich von Gespenstern oder Geistern in Häusern oder an öffentlichen Orten. Ich denke, es war Sherry, die mehr darüber wissen wollte.

KRIS: Das ist gewiss ein Bereich, der zu erkunden ist. Und im Grunde genommen existieren Geister, so wie Ihr darüber denkt, nicht im klassischen Sinne. Und da diese Aussage von einem kommt, den Ihr als einen „Geist“ bezeichnet, sollt dies interessant für Euch sein.

JOHN: So wie wir uns dies vorstellen, existieren Geister also nicht!

KRIS: Gewiss. Sie suchen also die Lebenden nicht heim und verfolgen nicht Wesen im Fleisch und Blut mit dem Versuch, ins Licht befreit zu werden. Was Ihr vielmehr habt, das sind elektromagnetische Spuren von Individuen, die andererseits tatsächlich Erfahrungen in Eurer Realität gemacht haben mögen. So wie es auch elektromagnetischen Spuren anderer Individualitäten oder anderer Persönlichkeiten sein mögen, die in physischer Hinsicht nicht in Eurer Realität, aber in einer anderen vorhanden sein mögen. Ihr mögt sie sogar als Spuren bezeichnen, die hindurch gedrungen sind.

Auch Ihr selbst gebt elektromagnetische Energie ab. Wenn Ihr erwägt, dass Eure physische Gestalt selbst eine wunderbare Schöpfung und ebenso mächtig wie die Sonne ist oder sogar noch mehr als diese, dann mögt Ihr einen flüchtigen Eindruck bekommen von der Art von Energie, die Ihr in Raum und Zeit projiziert. Selbst wenn Ihr in Anführungszeichen „Euren Abflug macht“, dringt Eure Energie immer doch durch die Euch bekannte Raumzeit der sogenannten offiziellen Realitätslinie hindurch. Euer Bildnis mag immer noch Teil der Erfahrungen anderer menschlicher Wesen sein, und dieses Bildnis trägt immer noch den Aufdruck jener Energie. Es mag also Gelegenheiten geben, wo die Bedingungen optimal dafür sind, dass es vom Sinnesapparat anderer menschlicher Wesen aufgefangen wird, obwohl Ihr bereits gestorben sein mögt.

Andere derartige Situationen mögen sogar die unterdrückten Energien von Individuen mit einschließen, und diese nennt Ihr Poltergeister. Bitte versteht, dass es bei den Hollywood-Produktionen über Poltergeister nur um Bilder sowie darum geht, Euch auf die eine oder andere Weise Angst zu machen. Im Fernseher sitzt keiner, der Euch beobachtet. Poltergeister sind insbesondere Projektionen, ein vergegenständlichter Energieausbruch, bei dem es sich um Angst, Wut und das Unterdrücken dieser Emotionen handelt. Und dies mag mit einem oder mit mehreren Familienmitgliedern ablaufen. Ihr könnt sicher sein, wenn eine Familie involviert ist, dass jedes Mitglied daran Teil hat, aber eines davon mag empfänglicher dafür sein, die Energien anderer Familienmitglieder zu interpretieren und dies zur eigenen Energie hinzuzufügen. So wird dann eine Art von Gemetzel (carnage), Turbulenzen und gewöhnlich ein intensiver emotionaler Tumult vergegenständlicht, dessen Beobachtung und der Umgang damit auf der inneren persönlichen Ebene nicht zugelassen werden kann. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Statt von etwas besessen zu werden, ist es also mehr eine Obsession.

KRIS: In vielerlei Hinsicht ja, gewiss. Manche Individuen mögen alle möglichen Beweise und absoluten Gewissheiten erbringen, dass diese Dinge existieren, weil diese vergegenständlicht (objectified) sind. Und bei einer empirischen Denkweise muss natürlich das, was vergegenständlicht und empirisiert ist, auch real sein, ohne Berücksichtigung des Realismus, welcher auf subjektiver Ebene existiert, da die Vergegenständlichung nur eine Interpretation ist. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

Dies ist also definitiv ein faszinierender Bereich, der aber auch mit religiösen Entstellungen und Manipulationen angefüllt ist. Wenn der heilige Mann Euch sein heiliges Wasser nicht verkaufen kann, wozu ist es dann gut? Manche dieser Dinge werden also von religiösen Gruppierung und Niederlassungen aufrecht erhalten, weil dies auch ihre vermeintliche Glaubwürdigkeit als Vermittler zwischen Euch selbst und jener geisteskranken Erscheinung in Eurem Leben unterstützt, irgendeiner Gottheit, deren Name als Mittel zur Kontrollausübung genutzt wird. Dann gelangt Ihr in Bereiche von Besessenheit und Manifestationen von Dämonen. Diese sind auch Projektionen aus spezifischen Bereichen der menschlichen Psyche. Ihren Realismus/Bewusstwerdung haben sie nur innerhalb jener Erfahrung und nirgendwo sonst.

In mancher Hinsicht sind sie dem Fragmentierungsphänomen ähnlich, das bei Schizophrenie und ähnlichem geschieht. Bei diesem Phänomen werden im Geiste in Anführungszeichen „Stimmen“ gehört. Manche scheinen von außerhalb des Selbst zu kommen. Also wird das Phänomen weiter fragmentiert. Das Individuum reißt seine eigene Persönlichkeitsstruktur nieder. Manche bezeichnen dies als Ent-Personalisierung. Und es gibt verschiedene Stufen. Ist das für Euch einleuchtend?

Dürfen wir einen Augenblick lang mit der Sache mit den Augen weitermachen? Wenn Du dem konventionellen Pfad gefolgt und zum Augenarzt gegangen wärst, hätte dieser mehr oder weniger eine Anomalie gefunden, was die Idee bestätigt hätte, dass mit Deinem Auge etwas nicht in Ordnung wäre, was wiederum die Idee bestärkt hätte, dass Du dagegen nur wenig anderes tun kannst, außer Dir Sorgen zu machen, was Dir wiederum nur erlauben würde, Dich auf die Anomalie zu konzentrieren, was das medizinische System überzeugt hätte, dass die nächste Phase mit Medikamenten oder einer Operation an der Reihe wären. An diesem Punkt kommt Dir das gesamte Arsenal der Medizin zu Hilfe, rettet Dein armes Auge, das Opfer der Umstände, welche jenseits Deiner Kontrollausübung sind.

MARK: Und leert Deine Brieftasche.

KRIS: Du hast also dem Phänomen, dieser Anomalie erlaubt, das zu tun, was notwendig war. Du hast Deine Wahrnehmung verändert, was einfach die Kommunikation klärte, die Du Dir selbst gibst, und das war Teil der Erfahrung. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Absolut. Das bestätigt meine eigenen Überzeugungen.

KRIS: Gewiss. Jetzt möchten wir über flexibles Verhalten sprechen. Dies schließt zu lernen mit ein, die natürlichen Bewusstseinszustände zu unterscheiden und zu gebrauchen, die das normale menschliche Wesen tagein und tagaus gebraucht. Eure Wissenschaften, insbesondere die Evolutionswissenschaften sagen Euch, dass nur die Stärksten überleben und alle anderen als Abendessen dienen. Und doch zeigen Euch Eure eigenen Beweise, dass nicht die Stärksten oder Mächtigsten, sondern die Flexibelsten überleben, jene, die in der Lage sind, sich an ihre Umwelt und an ihre Lebensbedingungen anzupassen.

Und hierher passt die Idee vom flexiblen Verhalten. In der Vergangenheit haben wir Verhalten definiert als physisch sowie auch als intern subjektiv. Ihr mögt dies als mental oder psychologisch bezeichnen. Das ist nicht von Belang. Das Eine beeinflusst das Andere in großem Maße. Fähig zu sein, verschiedene Zustände des eigenen Bewusstseins oder der Wahrnehmung aufzurufen, insbesondere hinsichtlich der Bereitschaft, flexibel und offen zu sein und, wie Ihr so sagt, „mit dem Strom zu schwimmen“, statt Widerstand zu leisten.

Ihr erinnert Euch, dass wir oft über Widerstand und Zulassen sprachen. Wir sind nicht die Ersten, die über diese Dinge sprechen, aber wir haben dies auf eine etwas andere Art und Weise inkorporiert. Und hier wird dies auch sehr wichtig als Grundlage oder Basis für die Entfaltung Eurer Spezies, wie es auch für die Evolution aller anderen Spezies wichtig ist.

Je rigider Euer Verhalten, insbesondere Eure Geisteshaltung ist, desto schwieriger ist es, sich Veränderungen in der Gesellschaft anzupassen. Wenn Ihr die besonders orthodoxen Kulturen betrachtet, die - weil sie eine tausende Jahre alte Tradition haben - sagen „Du kannst die Tradition nicht verändern. Du musst sie befolgen, so wie dies Deine Vorfahren vor fünftausend Jahren taten, ansonsten mag die ganze Basis unserer Kultur zusammenbrechen“, und es gibt viele Nationen auf der Welt, die diesen Grundsätzen folgen, so präsentiert dies immense Herausforderungen für die Individuen in jener sozialen Struktur. Sie mögen ihre eigenen Wünsche, Begehren und Bedürfnisse haben, aber es ist so, als ob die Tradition ihr Leben überlagerte. Sie können sich also nicht links abbiegen, weil in ihrer Geschichte dies noch nie einer getan hat usw. Und wenn es einer täte, mag dies die ganze Kultur zum Zusammenbrechen bringen. Dies ist jener Zeit nicht unähnlich, als die Europäer glaubten, dass die Welt flach sei, und dass man abstürzen würde, wenn man zu nahe an die Abbruchkante der Welt heran segeln würde. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Wenn jemand glaubt, dass die Welt flach ist und dann bis an die Kante heran segelt, warum würde man dann nicht abstürzen?

KRIS: Weil die Meere nicht flach sind. Nimm beispielsweise einmal. . .

JOHN: Aber ich dachte, dass unsere Glaubenssätze, Du weißt, was ich sagen will.

KRIS: Die Erfahrung, aber nicht unbedingt die Realität erschaffen. Nimm beispielsweise den Augenblick, als die Europäer erstmals Giraffen sahen.

JOHN: Ja, das habe ich gehört. Manche Leute konnten diese buchstäblich nicht sehen.

KRIS: Gewiss. Manche fielen in Ohnmacht, weil ihre Sinnesinformationen keinen Bezugspunkt hatten. Sie konnte sich dies einfach nicht zusammenreimen. Deshalb war es für sie am leichtesten, einen Kurzschluss in der Wahrnehmung zu erzeugen und in Ohnmacht zu fallen. Denke beispielsweise mal daran, als die amerikanischen Ureinwohner erstmals Europäern begegneten. Anscheinend sahen sie die Schiffe nicht, weil sie eine solche Konstruktion nicht identifizieren konnten, bis sie dann auf diesen Schiffen waren. Es gibt viele ähnliche Dinge. Ein typisches Beispiel ist Joseph und seine Brille. Wenn Du Dir sagst, dass Du sie nicht sehen kannst, dann kannst Du sie nicht finden. Du kannst sie buchstäblich so lange nicht finden, bis Du die Situation, sie nicht finden zu können, nicht mehr produzierst.

JOHN: Deshalb sind die Sprache und die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen, so wichtig. Ich erinnere mich an unser Hypnose-Programm, ich werde gegen die Regeln verstoßen und jetzt darüber sprechen. Man lehrte uns, bezüglich von Dingen NICHT „NICHT“ zu sagen, also keine Negationen auszusprechen. Das erfordert etwas mentale Gymnastik, aber man kann Dinge sagen, ohne Dinge zu negieren. Dies scheint eine sehr gute Praxis zu sein. Mit anderen Worten denke ich, dass es viele Dinge in meinem Leben gibt, die ich nicht sehe, bloß weil ich mir sage, dass sie nicht da sind.

KRIS: Gewiss. Dies bringt uns wieder zurück zu flexiblem Verhalten und flexiblen Bewusstseinszuständen. Wenn Euer Bewusstseinszustand so rigide, unbeugsam, unbeweglich und unwillig ist, mehr vom Leben zu sehen als nur Eure Situationen, dann mag das sehr begrenzt sein. In diesem Falle mag der ganze Wahrnehmungsorganismus so engstirnig sein, dass Ihr das, was Ihr habt, vor Veränderung schützen müsst.

Beispielsweise wird in den Vereinigten Staaten lang und breit über die Machtkämpfe in der Republikanischen Partei gesprochen, wo viele verschiedene republikanische Fraktionen sich plötzlich gegenseitig in den Rücken fallen, weil sich ihre Situation so dramatisch verändert hat. Ihre Umfragewerte fallen phänomenal. Sie sind fast nicht vorhanden, so dramatisch ist die Umkehr in der Geisteshaltung der generellen amerikanischen Psyche. Dies wird außerdem noch demonstriert durch die Rigidität der republikanischen Geisteshaltung. Deren besonderer Bewusstseinszustand kann derzeit einfach nicht dorthin gehen, wo sie noch nie waren. Sie haben alle anderen Stimuli gestoppt.

JOHN: Stimmt. Ihr Mangel an Flexibilität ist also das, was sie an den Rand drängt.

KRIS: Gewiss. Nichts anderes, keine andere Gruppe, Kultur oder politisches System, sondern ihr eigenes. Wenn Ihr dies nun auf die individualisierte Ebene eines menschlichen Wesens bringt, das in seinen eigenen Stürmen, Konflikten und seiner Unbeweglichkeit gefangen ist, so muss dieses Individuum oder diese Gruppe ihre empfundene Geisteshaltung verteidigen. Das führt zu inneren Konflikten und mag sogar zu einer Art individuellem oder kollektivem Zusammenbruch führen, so dass das Individuum oder das Kollektiv sich neu aufstellen und wieder erheben muss, wie der Phoenix aus der eigenen Asche aufsteigt. Und dies ist ein natürliches nährendes Phänomen der menschlichen Psyche. Das Individuum mag gewiss bestimmte Krisen erleben, die außerhalb des Kontextes der gewöhnlichen Raumzeit zu mächtigen Erfahrungen führen können.

JOHN: Und außerhalb ihrer vorherigen Rigidität.

KRIS: Gewiss, in einem völlig anderen Bezugsrahmen. Viele Individuen erleben das, was Ihr als spirituelle Krisen bezeichnet. Plötzlich scheint das kleine Leben, das sie seit so vielen Jahren kennen, irgendwie unter ihren Füßen weggezogen zu werden. Sie müssen sich neu gruppieren und überdenken. Viele Leute, die jetzt zuhören, mögen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Manche bezeichnen dies sogar als Ego-Tod, wenn irgendwie ein Teil des Selbst auf eine traumatisierende Art und Weise transformiert wurde. Es gibt manche Gruppen, die in spirituellen Krisen Beistand leisten und mehr oder weniger Hilfe anbieten und versuchen, Labung zu spenden, aber diese basiert immer noch auf religiösen und spirituellen Vorurteilen. Das nächste CMI-Seminar, nicht die nächste Sitzung, aber das nächste Seminar, wird Beratung/Mentoring bereitstellen, um jenen Individuen zu helfen, die solche Situationen durchlaufen. Mehr werden wir im Augenblick nicht verraten.

Und wir glauben, dass es auch an der Zeit ist, Euch Joseph zurückzugeben. Als wir Euch Information über den Ma’at-Zustand gaben, war dies dazu gedacht, Euch eine optimale und idealisierte Chance zu bieten, um Eure eigenen angeborenen Zustände der Labung zu nutzen, um Transformation auf eine solche Weise zu bewirken, dass jegliches Trauma minimiert wird, und um Euch die höchst mögliche Erfahrung zu verschaffen. Wir werden später noch darüber sprechen. Und jetzt geben wir Euch Joseph zurück und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Und wir wünschen Euch, dass alle Eure Bewusstseinszustände expansiv und labend sein mögen.





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(Einleitende Gespräche der Teilnehmer, in englischer Sprache)


MARK: Good evening and welcome to Reality by Design: A Kris Media Production here on ThatChannel.com. My name is Mark Bukator and as usual I am sitting here with John Hawkins.

JOHN: Hello Mark. Wow. My microphone is doing weird things here.

MARK: Nice and loud.

SERGE: Just take your voice up an octave.

JOHN: [In a high squeaky voice.] It’s always nice to be here. Welcome to a Thursday night Kris Radio, no it’s not Kris Radio any more is it?

MARK: No it’s Reality by Design.

JOHN: Slip of the tongue. And how are you tonight Serge?

SERGE: Very good thank you.

JOHN: It’s a little bit rainy.

MARK: [Facetiously.] A little bit.

SERGE: Ah, it’s good for the tomatoes.

JOHN: Good for the tomatoes, yeah. True. And we know how much you like tomato and mayonnaise sandwiches.

SERGE: Yep. I could have that all summer long.

MARK: You will. [Laughing.]

SERGE: Yes. I’ve got tomatoes growing out of my ying-yang.

JOHN: Well as long as it’s low-fat Mayo I’m with you and lots of pepper. Well so much for the cooking part of our show.

Mark: And the weather.

SERGE: All in one. It’s the cooking/weather show.

MARK: I do believe Alan is on the line. I think.

JOHN: I thought I heard something too.

MARK: Alan? Should be there I’m told.

JOHN: Well, I’m sure that . . .

MARK: Anyway, well . . .

JOHN: It’ll work itself out.

MARK: Yeah, it’ll work itself out.

JOHN: We hope so because that’s our show tonight.

MARK: [Laughing.] Otherwise we’re going to be talking about an awful lot of tomatoes. While we’re waiting, I just want to remind everybody that May 30th is the cutoff date for the Early Bird price of the Toronto workshop.

JOHN: I’ve already got mine.

SERGE: And we have some fun people already coming in from New Jersey, New York, from Delaware, from Seattle . . .

MARK: Colorado.

SERGE: Colorado.

JOHN: Church Street.

SERGE: Yeah, Church Street.

MARK: Oregon.

SERGE: Yeah. Yeah. Buffalo?

MARK: Buffalo.

SERGE: All sorts of neat places.

JOHN: Oh, that sounds like a good . . .

SERGE: Nova Scotia.

JOHN: Very nice.

SERGE: That’s kind of neat and exciting. I think we’re going to have a very good Meet & Greet as well, ’cause there are people that come over to that that are not participating in the workshop, you know, read the sessions and participate. And some of them that can’t make it but they’ll be around for the Friday night. So, meet all these interesting folks we hear about.

MARK: It’s going to be a fun weekend. So if you haven’t signed up yet, better do it now.

JOHN: Yeah, just remind me Mark, what’s the . . . It’s Ascension Your Highest . . .

MARK: Your Highest Enlightenment: The True Meaning of Ascension.

JOHN: Thank you.

MARK: Yeah. And Kris has been giving me a little bit of insight. And we’re going to be working with the Map of Consciousness.

SERGE: Yep. He’s creating what he calls a Map of Consciousness and he’s also asked that we become familiar with Kinesiology or Muscle Testing because that will be part of an experience he’s going to provide.

MARK: As he takes us through the map.

JOHN: That sounds like it’s . . . again he’s kind moving into some fun new territory there, eh?

SERGE: Yep.

MARK: Always. Always.

JOHN: Well, have we got Alan?

SERGE: Not yet.

MARK: Not yet.

JOHN: I’ll bet ya’ he can here us and he’s probably grinding his teeth.

[Serge laughs.]

JOHN: Take it easy Alan. It’ll all work out.

SERGE: Do you have any other announcements?

MARK: Just one. It’s your birthday tomorrow. [Referring to Serge.]

SERGE: Yeah. How about that?

JOHN: Happy Birthday Serge.

SERGE: Thank you. I wanted to talk a teeny little bit before we get into anything else, because I know Kris has mentioned, talked a lot on the radio shows and other places about, you know, synchronicities and . . .

JOHN: Serendipities, coincidences . . .

SERGE: . . . serendipities, coincidences and all these kind of little creatures. And the other night I was witness to a synchronicity that involved a few people, more than two, halfway across the continent, which was really fun because it was happening in real time. I was on Skype talking with Alan and he was getting chats from Jonathan who is going to be one of the guests to ask questions.

JOHN: Tonight, yes.

SERGE: And the question was about . . .

[At this point, the Skype voice interrupted, signaling that the conference line was now working.]

SERGE: Yeah. There they are. Anyways, moving right along, as I was talking to Alan and Alan was typing or chatting with Jonathan there was inquiries about something to do with the relationship between entity, essence, focus and all that kind of stuff.

JOHN: Right.

SERGE: And I was trying to direct Alan to direct Jonathan to the graphic that you [John] had made last year or so, two years ago, a year ago?

JOHN: Entity/Essence/Focus. Yes.

SERGE: Yeah. That nice little graphic you had that was All That Is with entities and . . .

JOHN: Little arrows.

SERGE: . . . all that kind of stuff. Which was a very beautiful graphic. And . . .

JOHN: So this came to your mind . . .

SERGE: Yeah. And for some reason I went on our forum, the Kris Chronicles forum, and you had posted . . .

JOHN: The very picture.

SERGE: . . . a little blog with the very picture on there. And you were not privy to the conversation that I was having with Alan, that Alan was having a chat with Jonathan.

JOHN: I was following my own line of probabilities and I just happened to intersect with yours in that way.

SERGE: Yes. That was . . . I thought it was really bizarre how it all happened. And . . .

JOHN: And then I got an email from Alan saying, “Oh by the way Jonathan is not going to talk about Entity, Essence and Focus anymore because . . .”

MARK: ‘Cause you solved it for him.

[Laughter.]

JOHN: . . . “you put up a picture.”

SERGE: It resolved his inquiry. So that was a very nice example of it happening “real time” before my eyes and seeing it. It involved John, Jonathan, Alan, myself.

JOHN: In “real time”.

SERGE: Yeah. Toronto, Denver, Kingston. Wow. That was kind of neat.

JOHN: Yeah. It’s great to think that basically everything we do is that coordinated. We’re just not aware of it. Yeah.

MARK: Alan, are you there?

ALAN: [Breaking up.] I think I’m here. I’m breaking up pretty bad. I had to call in on a private line.

JOHN: We can hear you but it’s a little warbly.

[Female voice starts talking, but she's breaking up.]

JOHN: Hello?

MARK: It sounded like Joyce [Kovelman] but it’s warbly.

SERGE: Is the conference room having problems again?

MARK: Don’t know.

SERGE: Or Skype?

MARK: Try talking again Alan.

[No response.]

SERGE: Lost them.

MARK: Lost them.

JOHN: You know, here’s a funny thing, it may be coincidental, but I’ve noticed on my own Skype at home, if it’s raining . . . I hat to tell you this, but I found, I think, that’s . . .

SERGE: Now Skype itself can hold its own conference of up to nine people. Maybe that’s a way for them to connect outside of the conference room that we normally use, which seems to be having problems lately.

JOHN: Ah.

SERGE: So it’s a suggestion out there. I don’t know if Alan can hear me but . . .

JOHN: So that if Alan was to start a Skype conference with Joyce and Jonathan that might . . .

SERGE: Yep.

JOHN: . . . work.

SERGE: And tap into here. So anyways, I just thought it was pretty mind-blowing that I was watching this unfold right there. Like dominos, just watching them, you know, flip over.

JOHN: Yeah. It’s very interesting. And the . . . I guess if the . . . If Mark were to say to me, “Oh John, how was your week?” then this is how I would answer. I would say that I have been really focused in on the idea that the world is about “me”. Oh, I heard somebody.

MARK: I heard them. Alan?

ALAN: Yeah. It isn’t perfect but I think I’ve got you now.

MARK: It’s definitely better.

JOYCE: It’s better.

MARK: There you go Joyce.

SERGE: Got you now. Got your nose. [Laughing.]

ALAN: Yeah. It’s good enough. We’ll go with it.

SERGE: Cool.

MARK: Well since we’re running a little late, why don’t we just go ahead Alan.

ALAN: Yeah. We’ll start off with Jonathan. I think I’ve got him back on this particular line. And we were chatting about what kinds of “belief strategies” are useful in improving things like eyesight and hearing. So Jonathan, if you want to chime in and we’ll make a run for it here.

JONATHAN: Can you hear me?

MARK: Yep.

JOHN: Yeah.

SERGE: I just hope Kris is around.

JOHN: Yeah. I hope so too.

SERGE: Yep.

JOHN: Not that your opinions are . . .

JONATHAN: Can I be heard okay?

JOHN: Yeah. We can hear you Jonathan.

JONATHAN: Okay. You’re very hard to hear. But I’ll go ahead and ask what my question was here tonight. I was hoping that Kris could shed some light on how our ability to see clearly is influenced by the beliefs we hold, and perhaps what changes occur at the belief level when we start to experience blurred vision, whether that be near-sighted or far-sighted limitations.

MARK: Okay. Good question. Now we just have to wait for Kris.

JOHN: Oh let’s try and answer it ourselves Mark. What the heck.

MARK: Go for it.

JOHN: Well actually I’ve had some eye things. Can you hear me Jonathan? [No response.] He was saying it was a little faint.

MARK: Yeah.

JOHN: Well I’ll just go ahead and say what I got, you know. When I first started coming to sit with Kris . . . this is four, four and a half years ago now . . . I had an area in my left eye that was quite blurry and fuzzy at the centre of the eye. And I was quite alarmed about it to be honest with you, because I’m an artist and a very visual person. And I asked Kris about it in one of my early sessions with him. And he said something very interesting. I had already got the idea that maybe what I was seeing was a little window into another world. Right? And I kind of threw that out. And Kris said, “Yes. That’s a way to think about it.” And then he said, “If you were to contemplate on that area of your vision you might be very, very surprised at the kinds of information that would come through to you either consciously or subconsciously.”

So I did contemplate on that. And quite honestly the feeling I got from it was that I had been a person who relied very much on my vision as telling me what was real in the world. And what that little window was saying to me was “Johnny, what you think of as real, there’s another window through that into another place.” And Kris has this saying where he says that your senses are very pretty liars. So for me, that blurriness of my vision was a good thing. So I just want to throw that into the mix.

MARK: Not bad. Good timing.


Pausengespräch der Teilnehmer

MUSICAL INTERLUDE

MARK: Welcome back to Reality by Design: A Kris Media Production here on ThatChannel.com. My name is Mark Bukator and we’ve been having a Q & A night with a little bit of difficulties.

JOHN: Well we’ve been winging it a little bit.

MARK: I think we’ve been doing okay. Unfortunately Skype or the conference room or both are acting up tonight. And I wouldn’t be surprised if it has anything to do with the weather. I know it’s been stormy . . .

JOHN: Well the weather is just local eh. I mean . . .

MARK: Well apparently over the whole Mid-west it’s . . . But you would think in this day and age that it wouldn’t affect it, but then again our beliefs are involved there aren’t they.
Now I know Joyce had a question that we are going to try to do our best to accommodate once we get going again.

JOHN: Yeah. Well do you think . . . I thought the answer to the other first two questions was excellent eh?

Like the whole sensory thing. And just to make sure that the people got the punch line of my story about the blurry spot in my left eye . . . Isn’t that funny how I forgot to tell people. But anyway the point is that after understanding what it was about and exploring it and getting into it and contemplating on it, here it is a couple of years later and the darn thing has cleared up and it’s all gone. So that’s a good thing. I must be willing to see things more clearly.


Abschlussgespräch der Teilnehmer:

MARK: Thank you.

JOHN: Thank you Kris.

MARK: Wow. There’s an Easter egg for you, the next CMI Phase.

JOHN: Yes.

MARK: That’s pretty much our time for tonight. I want to . . .

JOHN: Yeah it’s a little disappointing. We didn’t get everything we’d hoped to do, but you know technology . . . I think we did pretty good considering.

MARK: Yeah. I apologize to Joyce. We’ll try to get that out there. In fact, what Kris talked about . . .

JOHN: He touched on it.

MARK: He touched on it. She wanted to know a bit about the Ma’at States. So anyway, thank you. For those out in Skype-land, I apologize again. And . . .

JOHN: See you next week.

MARK: Do we have a guest next week?

SERGE: I’m not sure.

MARK: We’re not positive. Watch the website.

MARK: On that note, have a good night everyone.

JOHN: Good night everybody.

Re: Kris Fragen u. Antworten 28. 05.2009, Sehkraft, Geister

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Zu poltergeist -phänomenen kann ich selbst was beitragen. Das habe ich schon erlebt, und auch ich hatte dabei den eindruck, dass es sich um unterdrückte und verdrängte energien bestimmter personen dabei handelte.
Als ich vor etwa 20 jahren begann, mich mit magie zu beschäftigen, hielten wir einmal in einem kellerraum eine zeremonie ab. Mein mann (damals waren wir noch kein paar) leitete sie. Als er sprach: "mögen alle unreinen kräfte diesen raum verlassen", rumpelte es, die türe sprang auf, eine, an ihr angeschraubte garderobe fiel herunter. Wir alle waren starr vor schreck. Wir vermuteten, dass ein der frauen, die psychische probleme hatte und darüber hinaus in meinen mann verliebt war und ihre gefühle für ihn unterdrückte, die ursache gewesen war, was sich später auch bewahrheitete.

Mein mann wurde einmal gebeten, ein poltergeistphänomen in einer wohnung zu untersuchen. Die familie war hochgradig gestört, was offensichtlich war. Aber die phänomene, die sich beim *exorzieren* ereigneten, hätte niemand erwartet. Die küchenschränke sprangen auf, das geschirr fiel klirrend heraus, türen öffneten und schlossen sich krachend wieder, uhren drehten sich an der wand im ich selbst, glühlampen zerplatzten, es war ein wahres inferno!

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).