Kris Colorado Seth Konferenz 26.09.03 Freitagabend, Walk Ins

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Colorado Seth Konferenz: Freitagabend-Gespräch 26.09.2003
Friday Evening Chat – Colorado, Seth Conference

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer
aufgenommen in Colorado, am Freitag, dem 26. Sept. 2003

(Anmerkungen, s. unten in englischer Sprache)

KRIS: Wir danken Euch dafür, dass Ihr wieder Eure anmutigen Präsenzen mit uns teilt. Vorhin habt Ihr über die Zeit gesprochen. Es macht Euch große Freude, Eure Leben, Eure Vergnügungen, Leidenschaften, Sorgen, Freuden, Erinnerungen und alle diese Dinge nach der Zeit zu organisieren. Und Ihr vergesst, dass Eure Vorstellungen von der Zeit in Wirklichkeit etwas langsam sind, obwohl Ihr zurück in der Zeit und auch voran in die Zukunft blickt.

Es gibt einen sehr guten biologischen Grund dafür, dass Ihr Ereignisse, Umstände und Gegebenheiten Eures Lebens in linearer Reihenfolge organisiert. In gewisser Weise interpretiert Ihr die neurologischen Prozesse und Pulse auf diese Weise, welche nicht nur auf bestimmten Frequenzen, sondern auch in sehr rhythmischen Intervallen in Euer Gehirn abfeuern, und unter den gegenwärtigen Umständen reisen manche schneller und manche langsamer. Der Informationsfluss aus allen Zellen und deren Strukturen in Eure physische Form hinein hat tiefe biologische Gründe. Von den Nervenenden an Eurer Zehen- oder Fingerspitze, Eurer Nase oder Eurem Ohr, reisen die Nervenimpulse von einem Ende des Körpers zum anderen und springen über die Synopsen auf sehr spezifische Art und Weise, welche in Einklang ist mit Euren kollektiven Weltbildern bezüglich Eurer physischen Form.

Das wird weiter interpretiert in Euer offenbares Bedürfnis hinein, alles in Zeitkategorien einzuordnen. Offensichtlich ist dies auf einer bestimmten Ebene kein Problem, so lange alle Ereignisse, Gegebenheit und Umstände Eures Lebens diesen Erwartungen entsprechen. Aber manchmal vergesst Ihr, dass das, was Ihr bezüglich des Lebens und der Realität seht und erlebt, nicht unbedingt das Gesamtbild ist, sondern nur das Bild, das Ihr gewohnheitsmäßig auf neurologisch biologischer Eben übersetzt und der Frequenz dieser Pulse entspricht, die von den Nervenden und Synopsen ins Gehirn reisen. Und Ihr vergesst auch, dass Ihr über einzigartige Fähigkeiten verfügt, die synoptischen Intervallen und Frequenz dieses Pulsierens zu verändern. Und wenn Ihr diese Dinge tut, präsentiert sich plötzlich mehr von der Realität, weil Ihr plötzlich manche Frequenzen Eurer neurologischen Pulse neu organisiert, so dass all das, in Euer Blickfeld gleiten kann, was sich irgendwie mit dieser kleinen Veränderung abstimmt.

Erwägt einen Augenblick lang, dass Euer Wahrnehmungsmechanismus, der viel mehr umfassen mag als nur Eure Augen, auf einer spezifischen Frequenz arbeitet und ähnlich wie ein Bildschirm oder ein Fernsehgerät Bilder, Signale oder Pulse auf einer spezifischen Megahertz-Basis reproduziert, was es ihm erlaubt, schnell genug zu flackern, so dass auf dieser Ebene Eure Augen oder vielmehr die Stäbchen und Zäpfchen Eures Auges keine Störungen oder Anomalien sehen. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr nun nicht bloß die Monitorfrequenz verändert, sondern auch die Frequenz von dem, das die Symbolik in den Monitor einspeist, mögt Ihr andere Dinge sehen, und das Gleiche kann mit dem biologisch neurologischen Mechanismus Eurer menschlichen Formen passieren, wenn diese Frequenzen geringfügig verändert werden, um es Euch zu erlauben, nun Dinge in der Realität wahrzunehmen, die bereits existieren, aber aufgrund der Frequenzen, auf die Ihr eingestellt wart, bislang nicht wahrgenommen wurden. Ist das etwas einleuchtend für Euch?

Auf alltäglicher Basis funktioniert Ihr entsprechend einer üblichen Frequenzreihe. Wenn Ihr Acht gebt, werdet Ihr bemerken, dass Ihr gelegentlich eine innere Beschleunigung verspürt. Wenn Ihr nichts Derartiges spürt, könnt Ihr dies leicht üben und Euch darauf einstimmen. Diese geringfügige Beschleunigungen des Bewusstseins entsprechen einer geringfügig anderen Frequenz, die immer noch von innerhalb Eurer biologischen Form fein eingestellt werden kann, und Eure Wahrnehmungen können diese anzapfen, was Euch dazu bringen mag, Informationen zu sammeln, von denen Ihr manchmal denkt, dass sie aus Euren Inneren Selbst und aus Eurem Unterbewusstsein usw. kämen.

In gewisser Hinsicht ist das, was wir mit Joseph tun, wenn wir in hinreichenden psychologischen Kontakt kommen, ein geringfügiges Modifizieren einiger neurologischer Prozesse und Pulsierungen, was dann auf diese Weise in seinen Körper transferiert wird. Jeder von Euch kann diese Feineinstellungen vornehmen, so dass Ihr anfangen könnt, andere Aspekte oder Teile der Realität wahrzunehmen, die tatsächlich existieren, aber nicht unbedingt von Euren Wahrnehmungsmechanismen wahrgenommen werden, weil Ihr nicht auf diese Frequenz eingestellt seid. Versteht Ihr?

Indem Ihr mit solch feinen und verfeinerten Einstimmungen spielt, mögt Ihr, wenn Ihr manche Frequenzen einstellt oder diese beschleunigt, sehr leicht noch andere Dinge auffangen, und Ihr könnt sogar damit spielen, wenn Ihr nicht nur lernt, Eure Gedanken und die Art und Weise zu beobachten, wie diese Gedankenkonzepte buchstäblich auf den Bildschirm Eures geistigen Auges platschen und Ihr diese als visuelle Daten sehen könnt, sondern Ihr könnt auch durch Beobachtung dieses Gedankenstroms eine ziemlich gute Idee von oder ein Gefühl für die Frequenzart bekommen, die genutzt wird, so dass Ihr diese auf gleiche Weise auf Euch anziehen könnt, wie Ihr beispielsweise mit der Skala am Radio spielt, um von 100 auf 105 und 103 und 104 zu gehen, bis Ihr dann auf die Frequenz 103.5 stoßt. Versteht Ihr das?

Ihr könnt also mit einigen Frequenzen spielen, was es notwendig macht, dass Ihr auf eine Weise auf Eure Gedanken und Gedankenprozesse achtet, bei der Ihr leicht distanziert seid, so als ob Ihr Euch im Beobachtermodus befinden würdet. Erlangt von dort aus ein Gefühl für die spezielle Geschwindigkeit oder den Fluss, so dass Ihr sogar mental eine leichte Suggestion durchführen könnt, dies schneller ablaufen zu lassen und beobachtet, was dann in Eurem Bewusstsein geschieht. Und lasst dies stufenweise langsamer werden und spielt mit den Erfahrungen, die Euch ein solches Experiment liefert. Vielleicht wollt Ihr sogar eine reguläre Frequenz in der Art dehnen, wie wenn Ihr etwas auf Slow Motion (Zeitlupe) umstellt, was bedeutet, dass Ihr einfach diese bestimmte Frequenz dehnt. Versteht Ihr?

Ihr könnt also in kleinen Schritten und im Beobachtermodus mit diesen Bereichen Eures Bewusstseins spielen und dies modifizieren und Euer Bewusstsein und Euren Wahrnehmungsmechanismus als Laboratorium nutzen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sogar einige Beobachtungen bei diesem Spiel schriftlich festhalten, um zu sehen, auf welchen Teil der Realität Ihr Euch heute oder morgen einschaltet, oder vielleicht könnt Ihr Euch sogar auf eine Erweiterung des Heute oder auf irgendetwas anderes einschalten, was auch immer Euch da so einfällt. Wie denkt Ihr, dass das Remote Viewing (Fernwahrnehmung) funktioniert? Auf eine Weise, die diesem allem nicht unähnlich ist, denn obwohl die Worte und Beschreibungen anderes klingen mögen, schalten sich diese Individuen auf eine bestimmte Frequenz ein.

Ihr mögt Euch sogar auf Eure reguläre Frequenz einschalten und versuchen, diese rückwärts laufen zu lassen, so dass Ihr die Grenzen Euer eigenen Vorstellungskraft und Eures Bewusstseins ausdehnen könnt. Jede bestimmte Frequenzmarke, die innerhalb irgendeiner Frequenz in Euch vorhanden ist, ist auch mit manchen Frequenzen verknüpft, die von Euren eigenen wahrscheinlichen Selbst erlebt werden, welche Ihr manchmal als Eure Reinkarnationsselbst, Counterparts oder als dies oder jenes betrachten mögt. Sie können sehr leicht in diesem Lichte gesehen werden.

Das Wesentliche dabei ist, dass sich Eure Erfahrung der Zeit durch alle diese Manipulationen des Bewusstseins, wie geringfügig diese auch sein mögen, verändern wird. Die Weise, wie Ihr Ereignisse in einer Reihenfolge erlebt, kann durchaus auch eine andere sein, und bei diesem Spiel geht es ums Experimentieren. Fürchtet Euch nicht davor, andere Aspekte der Realität sowohl in Euch selbst als auch durch den größeren Bildschirm der Existenz zu sehen. Versteht Ihr? Habt Ihr vielleicht Fragen?

GAST: Wie können wir den Alterungsprozess verhindern?

KRIS: Den könnt Ihr nicht verhindern. Auch in der Natur gibt es bestimmte Prinzipien dahingehend, dass letztendlich auch die natürlichen Phänomene der Welt wiederverwertet werden müssen. Wir wissen, dass es Gruppen von Individuen gibt, die bekunden, die Geheimnisse der Langlebigkeit und der Auferstehung usw. zu besitzen. Nichtsdestotrotz gehört die Art Bewusstsein, welche Ihr auf Eure physische Form angesammelt habt, nicht wirklich Euch, sondern der Erde und muss an diese zurückgegeben werden, damit andere Persönlichkeiten, die geboren werden, diese Elemente auf sich selbst anziehen können. Ihr würdet nicht wollen, dass diese Seelen nackt wären, nicht wahr?

Sie brauchen eine bestimmte Art Apparatur, die sie befähigt, innerhalb der Grenzen der Euch bekannten physischen Existenz zu funktionieren. Ihr wisst beispielsweise, dass es ein schrecklicher Fauxpas wäre, wenn Ihr die Tiefen des Ozeans erforschen wollt, bloß da hineinzuspringen. Um in dieser Umwelt manövrieren zu können, müsst Ihr einen spezifischen Anzug anziehen und lernen, wie Ihr mit diesem Anzug in dieser Umwelt zurechtkommt, bis Ihr schließlich bereit seid. Ansonsten würdet Ihr dort unten nicht überleben. Und Ihr mögt auch den Fischen Angst machen.

Nach entsprechender Übereinkunft und Verträgen und nachdem ihr die Regeln bezüglich der Auswahl eines Elternteils oder der Eltern sorgfältig erklärt worden sind, fängt die Persönlichkeit, die geboren werden wird, an, aus der DANN-Matrix der Eltern und den Elemente der Natur einen physischen Körper zu erschaffen. So wird dies gemacht. Versteht Ihr diesen Teil?

Und diese physische Form wird als Anzug benötigt, um die Welt anzugehen und sich dieser zu erfreuen, so wie Ihr einen Tiefseetauchanzug braucht, um Euch der Umgebung in den Tiefen des Ozeans zu erfreuen. Und wenn Ihr mit Eurem Leben fertig seid, kehrt Eure physische Materie zu ihrer ursprünglichen Form, dem Bewusstsein zurück und wird neu in die Elemente der Welt integriert, um zum Gewebe und Gewirk zu werden, das den Körper einer anderen Persönlichkeit webt. Also werden einige Eurer Erfahrungen, diese Quantenpartikel, die jetzt in die Moleküle des Bewusstseins mit eingeschlossen wurden, Teil der Erfahrungen der neuen Persönlichkeit, so wie auch alle Partikel, die Euren Körper bilden, einst anderen Lebensformen angehörten, und unbewusst bilden diese vielen Erfahrungen immer noch einen Teil der Wissensdatenbank, mit der Ihr geboren werdet. Versteht Ihr?

Um diese Antwort abzuschließen. Die Zeit wird kommen, wenn Eure von Euch aufrechterhaltene physische Form nicht länger fähig ist, Erfahrungen zu transportieren und Euch diese zu verschaffen, die Eure Ausbildung im Erschaffen fördern, also werdet Ihr sie ablegen, neu inkarnieren und einen neuen Körper erschaffen, um Euch in die Lage zu versetzen, Eure Reise fortzusetzen. Verstehst Du? Ihr müsst also letztendlich diesen Anzug aufgeben.

GAST: Eines besseren Anzugs wegen.

KRIS: Eines Anzugs wegen, der auf neue Weise funktionell ist. Gewiss. Ihr mögt also die Natur als die ultimative chemische Reinigung ansehen.

GAST: Wie weiß man, dass es mit dem Anzug zu Ende geht?

KRIS: Jedes Individuum verfügt auf seine eigene Weise über ein unbewusstes Wissen, wann die Konditionen gut sind, um den nächste Schritt zu tun. Dies mag sich sogar im Laufe einer Lebenszeit ändern. Ihr mögt an der Schwelle zu einem schrecklichen Unfall stehen, der jedoch in Eurer Wahrscheinlichkeit nicht passiert. In einer anderen mag er stattgefunden haben, aber nicht in dieser. In diesem Beispiel habt Ihr in diesem Augenblick gewählt, dass Ihr nicht bereit seid, hinüber zu gehen und Euren Anzug sozusagen in die Reinigung zu bringen, so dass Ihr diesen noch eine Weile behalten werdet, weil er für Eure Zwecke immer noch sehr nützlich ist. Die Zeit wird kommen, wo Ihr erkennen werdet, dass es an der Zeit ist, diese Version der Realität hinter Euch zu lassen und weiterzugehen in eine andere Folge der Fortsetzungsgeschichte, und wir können Euch versichern, dass diese Fortsetzungsgeschichten weit weniger langweilig sind als die Hollywood-Folgen eins, zwei, drei und vier von Rambo.

GAST: Allgemein wird geglaubt, dass man vor der nächsten Reinkarnation sterben muss, und ich verstehe es so, als ob es eher wie ein Kaleidoskop ist. Vielleicht kannst Du die Sache mit der Reinkarnation noch ein bisschen mehr erklären.

KRIS: Die Idee, dass Ihr diesen einen Körper verlassen müsst, um einen anderen zu übernehmen, die folgt viel zu eng Eurer linearen Interpretation des Lebens. Sogar dann, wenn Ihr einen Körper habt, mögt Ihr unbewusst, vielleicht in Traumzuständen, einen Bewusstseinsthemenstrang aussenden, in dem Ihr erforscht, wie ein neues Leben für neue Abenteuer höchst geeignet sein mag und beginnt, Teile Euer Energie in diese Richtung auszusenden, sogar schon, bevor Ihr diesen Körper aufgegeben habt. Dies ist oft der Fall bei Leuten, die in Eurer Realität an Alzheimer leiden, aber nicht bei diesen allen. Auf diese Weise müssen sie sich nicht unbedingt des Prozesses gewahr sein, wie sie sich selbst von diesem Körper ablösen, bevor sie in einem anderen auftauchen. Eure Leben sind zweifellos nicht so eingezwängt oder fest arrangiert, wie Ihr dies glauben mögt. Ihr verfügt über viel mehr Spielraum und Macht, als Ihr Euch dies je überhaupt vorgestellt habt.

GAST: Ist das möglicherweise das, was bei Walk-Ins passiert?

KRIS: Walk-ins, das ist eine ziemlich begrenzte Wahrnehmung eines weit größeren Konzeptes, wo Ihr die absolute Freiheit habt, in anderen Realitäten zu erscheinen und andere Formen von Euch selbst in dieser oder in anderen Dimensionen und Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen. Es ist nicht so, dass wenn Ihr dieses Körpers müde wärt, Ihr hinaus springen und eine fremde Persönlichkeit hereinkommen würde. Aber es gibt da das Phänomen, wo ein Aspekt Eures eigenen Wesens irgendwann erkennen mag, dass er weniger geeignet ist für die Job-Anforderungen, als er zuvor angenommen haben mag, weshalb er Platz machen wird für andere Aspekte Eurer eignen Persönlichkeit, damit jene den Prozess fortsetzen. Verstehet Ihr?

GAST: Man erschafft also ein Fragment?

KRIS: Dies ist noch viel mehr, als dass es bloß gewisse Anteile wären. Weil Ihr findet oder erkennt, dass Ihr für den Job nicht so geeignet seid, wie Ihr zuvor dachtet, mag Euer Gesamtselbst beschließen, sozusagen die Truppen auszusenden, und zwar einen anderen Teil Euer Gesamtpersönlichkeit, der tatsächlich so eng mit Euch verbunden sein mag, dass andere dies nicht erkennen werden. Manchmal geschehen auch massive Veränderungen der Persönlichkeit, so dass die Leute denken, dass etwas Großartiges geschehen sein muss, weil Ihr nun viel mehr präsent und viel liebevoller usw. seid.

GAST: Ein lebensverändernder Augenblick, eine totale Umkehr von ….

KRIS: Das ist möglich, aber es ist nicht so, als ob da etwas auf einer Wolke sitzen und darauf warten würde, sich auf den erstbesten leichtgläubigen Dummkopf zu stürzen, der seinen Körper aufgibt. Verstehst Du, was wir sagen? Es ist immer noch das Gesamtselbst, das einfach Verstärkung aussendet, um die Konturen dieser Persönlichkeit zu stützen, so dass die Erfahrung nicht unbedingt vergeudet wird und sogar den bereichert, der auszusteigen beschlossen hat. Ihr seid also immer Ihr selbst, ob Ihr nun denkt, dass Ihr ein kleines oder ein großes Selbst seid. Ihr seid immer noch Ihr Selbst.

GAST: Keine andere Person oder Entität geht in den Körper hinein. Es sind immer noch wir, der in unseren Körper hinein geht, und wir sind es, die den Körper verlassen, nicht wahr?

KRIS: Gewiss. Es mag MEHR von Euch sein, als Ihr ursprünglich gedacht hattet, aber es ist immer noch Ihr.

GAST: Ist das unser höheres Ich?

KRIS: Das ist fast belanglos. Ihr neigt zum Denken, dass, wenn es mehr von Euch ist, es auch höher sein muss, und wenn es weniger von Euch ist, dann ist es niedriger. Wir wünschen uns, dass Ihr diese Konzepte ablegen könnt. Ihr denkt auch nicht, dass Ihr plötzlich weniger wärt, weil Ihr ins Bad gegangen seid.

GAST: Es gibt keine Schranken für uns, und kein höher oder niedriger.

KRIS: Nicht in dieser Hinsicht. Ihr seid immerdar Eure eigenen göttlichen, liebenswürdigen Selbst. Selbst wenn Ihr beim Blick in den Spiegel fast umfallt, seid Ihr immer noch Eure liebenswürdigen Selbst.

GAST: Wenn ich die Texte von Elias, Seth und von Dir lese, dann ist es bemerkenswert, wie humorvoll Ihr alle im Vergleich zu uns seid. Nehmen wir das Leben zu ernst? Gibt es eine Methode, damit wir humorvoller werden?

KRIS: Du bist gerade zu dieser Erkenntnis gekommen??!!

Wir können das für Euch in Worte fassen, was Ihr in Euch selbst nicht zu hören und zu tun traut. Wir sind die Echos jener uralten Stimmen, die in Euch neue Kräfte gefunden haben. Statt Euch damit über den Kopf zu hauen, beschließen wir, dies mit Witz zu tun. Wenn wir düster wären und Euch von den Kanzeln des Absoluten aus predigten, würdet Ihr so schnell wegrennen, dass wir nicht mehr dazu kämen, das nächste Wort zu sagen. Auf diese Weise haben wir Teil an Eurer Lebensfreude und versuchen, Euch zu vermitteln, dass Ihr gewiss fröhliche Kreaturen seid, obwohl Ihr das manchmal nicht denkt.

Die Stimmen, die wir Euch präsentieren, sind insgesamt eine Mahnung, dass Ihr manchmal denkt, kaum mehr als wandelnde Tote zu sein. Und die Ironie dabei ist es, dass Ihr oft zu den vermeintlichen Toten geht, um Freude am Leben zu haben. Schließlich wird Eure Spezies erwachen und erkennen, dass das Leben kein elender verräterischer Pfad ist, wo man Euch ständig auflauert, sondern dass alle Chancen tatsächlich vor Euren Augen liegen, doch Ihr seid einfach blind dafür geworden. Das ist es, worum es bei der Erleuchtung/Aufklärung geht. Es geht nicht darum, ernsthafter zu werden. Es geht nicht darum, Eure Körper in befremdliche Brezel zu verbiegen. Es geht nicht darum, die Fusel aus Eurem Nabel zu picken. Es geht darum, die grenzenlosen Mengen an Freude zu entdecken, die sich aus den Zellen Eures Wesens/Seins ergießen, um mit allen geteilt zu werden.

GAST: Kris, wie können wir dieses Erwachen am besten erlangen und aus diesem befremdlichen Schlaf aufwachen?

KRIS: Habt Freude am Leben. Habt Freude, Punktum!

GAST: Ich bin also hell wach.

KRIS: Wenn Ihr manchmal denkt, dass Ihr hell wach wärt, seid Ihr am schläfrigsten, weil Ihr vielleicht denkt, dass die Bürde des Lebens dies alles nicht wert wäre, da Ihr vergessen habt, dass in Eurem Inneren eine Kraft und Stärke lebt, die viel größer ist als alle Energiequellen, die Ihr in Euer Welt und darüber hinaus finden könnt, und diese Kraft hat einen Zugang und eine Sicherheitsluke. Und wisst Ihr, was es ist? Es sind Lachen und Freude, Liebe, Mitgefühl und sich selbst anderen zu geben, weil auch die anderen sich Euch geben. Eure derzeitige Zivilisation beruht auf einigen äußerst verbogenen Konzepten, nämlich denen, den anderen zu bescheißen bevor er Euch bescheißt, den anderen reinzulegen, bevor er Euch reinlegt, ihn zu berauben, bevor er Euch beraubt. Ihr habt vergessen, dass dies bloß Spiele und Dramen sind, die Ihr erschaffen habt, basierend auf ziemlich armseligen Wahrnehmungen der Existenz. Wenn Ihr stattdessen eine Zivilisation aufbauen würdet, die auf Labung/Pflege, liebevoller Unterstützung, Mitgefühl und Freude basiert, müsstet Ihr uns nicht in Eure Leben einladen. Wir würden diese auf vielen Ebenen mit Euch teilen. Und Eure Leben wären eine Fülle von Freude. Ihr erfindet all diese Dinge, die Eure Angst vor der Freude zu rechtfertigen scheinen, weil Ihr Angst vor der Freude habt.

GAST: (sagt etwas über die katholische Kirche).

KRIS: Warum wurde diese religiöse Institution und noch ähnliche andere von Euch geschaffen? Um Eurem kollektiven Dasein das Gefühl der Angst zu reflektieren, der Angst, die Ihr bezüglich des Lebens hegt. Sobald dies abgebaut und transformiert wurde, werden neue Institutionen kommen, die nicht versuchen werden, Euch die Ketten ihrer Glaubenssätze anzulegen, sondern Euch Flügel geben werden, so dass Ihr Euch zur Sonne hinauf aufschwingen könnt.

GAST: Kris, siehst Du uns, so wie wir hier sitzen?

KRIS: Im Prinzip. Gewiss brauchen wir dazu nicht Josephs Augen, obwohl wir sie manchmal öffnen werden, weil wir die Herrlichkeit Eurer physischen Präsenzen sehen wollen.

GAST: Siehst Du unsere Gestalt? Siehst Du unsere Energie? Was siehst Du?

KRIS: Warum sollte es nicht Formen von Energie und Energieformen zugleich sein? Wir sprechen im Plural, weil wir mehr sind als eine Sache alleine. Joseph gehört zu diesem Prozess. Philip gehört zu diesem Prozess. Wir selbst so wie auch Ihr und Eure eigenen Quellenselbst gehören alle dazu. Ihr seid zahlreiche Bewusstsein, also ist es nur passend, dass wir im Plural sprechen, so wie auch Ihr erheblich profitieren würdet, wenn Ihr über Euch selbst im Plural sprechen würdet. Nicht im heiliger als heiligen religiösen Plural, sondern in dem Sinne, dass Ihr viele seid.

GAST: (schwer verständlich, da mehrere Personen gleichzeitig sprechen) Wir sind eine Gestalt. Es ist nur einer von uns hier.

KRIS: Das denkt Ihr, aber das ist nicht die Realität. Ihr denkt, dass nur einer von Euch hier sei, aber das ist nicht der Fall.

GAST: Da ist das Mutter-Ich, das Ehefrauen-Ich, das individuelle Ich, da sind noch ???

KRIS: Und da ist noch so vieles mehr. Ihr seid erfüllt von…Ihr produziert (give) tatsächlich auf fortwährender Basis wahrscheinliche Selbst. Ihr seid alle da. Ihr seid alle hier. Dieser Raum ist bloß ein Bezugspunkt für einen kleinen Teilbereich Eures Fokus. In Wirklichkeit existiert dieser Raum nicht. Diese Wände sind immateriell. Eure Körper sind nichts anderes als der Strom von Bewusstseinseinheiten, die sich an die Idee Euer Gestalten anheften, die Euch in einem kleinen Teil von Raum und Zeit repräsentieren.

In Wirklichkeit sind Eure Atome, Partikel und Eure kostbaren Selbst überall, aber überall, das ist nun wo? Überall, das ist hier. Es kann nirgendwo sonst sein. Spielt also mit dem Konzept, versucht zu finden, wo „überall“ ist. Ihr mögt denken, dass es in allen Planeten, in den Ländern, Bäumen, im Wind oder Schnee, den Gipfeln der Berge, den Tälern, in jedem Wassertropfen ist, und Ihr wärt immer noch nicht in der Lage, die Gesamtheit von „überall“ zu finden, weil „überall“ Teil der weiträumigen Gegenwart ist, dieses ewigen Moments, der „Jetzt“ ist. Das ist „überall“. Ihr strömt ein und aus, über und unter und seitwärts von Euch selbst und seid immer noch überall, weil Ihr hier seid. Wie viele Eurer Sicherungen sind jetzt durchgebrannt? Wir schlagen vor, eine kleine Pause zu machen, damit Ihr Euch irgendwo finden könnt.

GAST: Darf ich noch eine Frage stellen? Wenn ich hier als Nicole sitze, was meine physische Gestalt ist, so spiele ich viele Nicole-Rollen. Sehen alle meine Nicole-Rollen nun andere Dinge, als die, die ich sehe, wenn ich hier auf diesem Stuhl sitze und Dich sehe?

KRIS: Das ist gut möglich. Jetzt möchten wir für Joseph eine Pause machen. Warum versucht Ihr nicht, Euch in der Zwischenzeit alle diese Dinge auszumalen, die Ihr Euch noch nicht vorstellen könnt?

(Pause)

KRIS: Wenn Ihr versucht, diese Konzepte zu verstehen, wollt Ihr sie oft ganz natürlich auf eine Art und Weise verwässern, die zu Euren zuvor akzeptierten Bildern der Realität und zu dem passt, was Ihr denkt, dass es so oder nicht so ist. Wenn Ihr dies tut, ignoriert Ihr jedoch große Teile Eures eigenen Selbst, die sehr wohl in Resonanz mit diesen neuen Dingen sein mögen. Es ist gut und schön, zu versuchen, in diesen Konzepten herumzutasten und zu sehen, wo sie tatsächlich zu Eurem vorherigen Wissen über die Realität passen, und wenn es nicht in diese Kerbe passt, wird es oft verworfen.

Viele Individuen erwarten, dass diese überlebensgroßen Erfahrungen mit ihren Sichtweisen in Einklang sein müssten, weil sie ansonsten keine Gültigkeit hätten. Ein besseres Verständnis könnt Ihr bekommen, wenn Ihr dem Konzept halbwegs entgegen kommt im Vertrauen, dass Euer Gesamtselbst ein bisschen mehr über Euch weiß, als Ihr über dieses wisst. Wenn das Gesamtselbst nicht viel mehr über Euch wüsste, würde es einige komische Fehler begehen, wie beispielsweise nicht zu wissen, wo die Zehen sein sollen und würde diese vielleicht aus Eurem Ellbogen herauswachsen lassen, denn die Wachstumsenergie des Körpers rührt her von der Gesamtselbstquelle. Ohne dieses Feuer würden buchstäblich die Schlüsselbestandteile, die den Körper ausmachen, in Ihrem ursprünglichen Zustand bleiben, was dann keinen Körper ergeben würde. Versteht Ihr?

Es ist lieb und schön, zu verstehen zu versuchen, ob Ihr ein Selbst habt, das in einer Vergangenheit ist und ein anderes, das in einer Zukunft ist. Der entscheidende Umstand kommt, wenn Ihr versteht, dass zukünftige Selbst, vergangene Selbst, vergangene zukünftige Selbst, zukünftige vergangene Selbst, Selbst, die in die Zukunft gehen, in die Vergangenheit zurückkehren, um eine Zukunft neu zu erschaffen usw., und dass dies Mittel sind, mit denen Ihr die Grenzen Euer Vorstellungskraft erkunden und ausdehnen könnt, aber nochmals, wo ist „überall“, denn es ist dort, wo Ihr seid. Ihr seid in allen Zeitversionen, Ihr seid in allen Konzeptvariationen und in allen Variationen aller Konzepte der Zeit, die von diesen Konzepten ausströmen mögen.

Ihr seid an allen “Raum-Orten (spaces)”, ob Ihr nun versteht, was ein Raum ist oder auch nicht, obwohl Ihr die Worte gebrauchen mögt. Ihr denkt, dass etwas ein Raum sei, weil Ihr nicht seht, was darinnen ist. Deshalb ist er für Euch leer, doch er mag mit Quanten-Universen angefüllt sein, die Euch nicht erkennen und nicht wissen, was Ihr seid und Euch deshalb nicht erkennen. Weshalb solltet Ihr also diejenigen sein, die denken, dass sie wissen, was die Realität ist oder gar, was Ihr seid? Andere Wesen mögen Euch noch nicht einmal als etwas in der einen oder anderen Form Gültiges erkennen. Oder Ihr mögt Euch in deren Realitäten in einer so andersartigen Form abzeichnen, dass dies für sie belanglos ist, wie die Dinge, die Ihr in dieser Realität hier als belanglos erachtet.

Nehmt die Sauerstoffatome. Ihr achtet nicht auf sie, atmet sie ein und aus und lebt. In anderen Realitäten mögen sie als etwas völlig anderes erscheinen. Ihr habt keine Ahnung, dass alles empfindungsfähig ist, sondern denkt „blöder Stein, was macht der hier?“ und schubst ihn weg. Und wenn Ihr dies tut, mögt Ihr eine Ereigniskette auslösen, die Kometen durch die Himmel mancher unbekannter Welten sausen lässt. Ihr mögt Euch am Hinterkopf jucken, und in irgendeiner anderen Realitäten wird eine neue Lebensform geschaffen. Ihr mögt denken, dass Eure Finger nur zu ein paar Dingen gut sind, und wir werden Euch nicht sagen, welche Dinge das sind. Gebraucht Eure Vorstellungskraft. Und Ihr mögt Eure Hände und Finger nach einem geliebten Menschen ausstrecken und Eure Finger ineinander verschränken, und aus diesem Kontakt werden vielleicht in irgendeiner anderen Dimension ganze neue Universen generiert, weil Eure Herzen und Körper irgendwo zusammenkamen.

Ihr denkt, dass Ihr Euch ein paar hübsche Bilder im Kopf vorstellt, und dass diese belanglos wären. Ihr seht nicht den Zusammenhang zwischen den Molekularstrukturen Eurer Welt, welche der Energie Gestalt geben, und dass es auch Moleküle und Partikel gibt, die die Symbolik in Eurem Kopf bilden. Und diese sind ebenso gültig, wie die hier, weil sie schließlich auf die eine oder andere Weise hier erscheinen.

GAST: Ich möchte noch einmal auf das Gespräch zurückkommen bezüglich der Umschaltung der Frequenzen.

KRIS: Wir freuen uns, dass Du immer noch auf dieser Frequenz bist. Bitte mache weiter.

GAST: Wir schalten also unsere Frequenz um, indem wir die Geschwindigkeit unserer Gedanken umschalten?

KRIS: Ihr könnt das Gefühl für die Geschwindigkeit Eures Gedankenflusses bekommen und diesen erkennen. Das ist keine Raketenwissenschaft, nun eine kleine Raketenwissenschaft. Aber dies liegt nicht außerhalb Eurer Möglichkeiten zu erkennen, dass Eure Gedanken mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu strömen scheinen. Ihr könnt dies optimieren und mit dem Konzept spielen. Wenn Ihr die Skala allerdings auf genau das andere Ende des Spektrums umstellt, wäre das für Euch bedeutungslos. Dies wäre so weit außerhalb des Bereichs Eurer Wahrnehmungen, dass Ihr denken würdet, dass nichts geschieht.

GAST: Wäre das ein Vertragsbruch?

KRIS: Nicht unbedingt.

GAST: Dies ist wie Alpha, Beta, Gamma….

KRIS: Das sind bloß einige davon, und Ihr könnt in diese Gehirnwellen hineingehen und von dort aus zum Beobachter werden und mit den Frequenzen oder der Geschwindigkeit spielen. Nutzt sie auf eine spielerische Art und Weise und seht, was Ihr von der Realität auffangt, sobald Ihr mit der Feinabstimmung zu spielen beginnt.

GAST: Können wir ermessen, welche Gehirnwellen bei uns aktiv sind? Normalerweise ist es Beta.

KRIS: Letztendlich sind dies verallgemeinernde Bezugspunkte. Ihr mögt viele Erweiterungen von Beta, von Theta und von Delta haben, und dies nicht bloß zur Seite, nach vorne oder nach hinten, sondern auch nach innen, wo sich die Realität auf fortwährender Basis in und aus sich selbst heraus dreht. Wir wollen hier nicht in die höhere Quantenphysik gehen. Aber Ihr bekommt einige dieser Wahrnehmungen. Versteht Ihr? Mit anderen Worten, habt Freude an Eurem Bewusstsein. Das ist Euer Laboratrium, und Ihr habt es genutzt, um genau die Dinge vor Euren Augen zu erschaffen, einschließlich diesen Raum und auch alles das, worüber wir gesprochen haben. Versteht Ihr?

GAST: Ist das nicht unser ultimatives Ziel, unsere freudvollsten Erfahrungen zu erschaffen? Warum wählen wir uns gegenseitig aus? Warum wählen wir irgendetwas?

KRIS: Habt Ihr beim Abendessen keinen Spaß gehabt? War dies nicht eine herrliche Kreation? Gewiss. Nun, wieviel Uhr ist es bitte? Wir schlagen vor, dass Ihr eigenständig weitermacht mit Eurem Erschaffen freudvoller Dinge, und wir werden bald zurück sein. Genießt also Eure Frequenzen und Eure Leben.

(Nachdem Kris gegangen war, sprachen Mark und anderen Teilnehmer über NLP.)

KRIS: Ihr habt solch gute Köder. Wie könnten wir da gehen? Bitte versteht, dass Ihr nicht hier seid, um geprüft zu werden. Ihr könnt manche jüdisch-christlichen Werte hinter Euch lassen. Das innere, höhere, größere, fettere, schlauere oder mehr erleuchtete Selbst ist nicht da, um zu beurteilen, wie gut oder schlecht Ihr es macht. Es unterstützt Euch bei allen Euren Unternehmungen, und bei diesen Unternehmungen und Entdeckungen reist Ihr zusammen mit anderen Wesen, ähnlich wie eine japanische Reisegruppe. Und auf Euren Reisen gibt es eine Sache, die Ihr tun sollt: Ihr sollt viel Freude haben. Ihr sollt Spaß an Euren Schöpfungen haben. Es gibt nichts Erfreulicheres für die „Gesamtheit von Allem Überall“, wo auch immer dies sein mag, als dass Ihr gänzlich Freude seid, Freude erschafft und Freude im Herzen tragt. Manchmal verstehen wir Eure Spezies nicht. Wenn Ihr also Freude findet, grüßt sie bitte von uns.

GAST: Bei unserer ganzen Erfahrung der Kreatürlichkeit geht es also darum, Freude zu erleben?

KRIS: Habt Spaß, seid unbekümmert, und habt Wagenladungen und Gallonen und Berge an Spaß. Wer von Euch war je glücklich darüber, keine Freude zu haben? „Ich werde heute so glücklich sein und keine Freude haben.“

GAST: Und was ist, wenn wir in unserem Alltag feststecken?

MARK: Welche Philosophie, Psychologie oder Religion hatte dieses Element der Freude als Basis? Ich bin noch nie zuvor einem ähnlichen System begegnet. Es ist so profund, dass diese freudvolle Fülle die Grundlage ist.

KRIS: Dies alles ist die Glasur auf dem Kuchen. Wahre Freude rührt nicht davon her, ein besseres Auto, eine bessere Waschmaschine, eine bessere Frisur oder bessere Hosen zu haben. Sie kommt aus Eurem Herzen, und alle anderen Dinge strömen ganz natürlich aus dem Kern Eures Wesens, um Eure Freude aufzunehmen und sie mit liebevoller Unbekümmertheit zu spiegeln. Das ganze Universum beugt sich in Eure Richtung, weil Ihr diese Kraft durch die Freude in Eurem Herzen anzieht. Diese Art Freude wird nicht in Stufen gemessen noch wird sie mit Euren wissenschaftlichen Instrumenten gewogen.

GAST: Und wie weiß man, ob die Freude im Herzen uns führen soll ….
Wir haben zwei Tage lang darauf gewartet, dass Ihr dieses Wort aussprecht. Wenn Ihr dies beschleunigen wollt, dann verliebt Euch, verliebt Euch in die Art Liebe, die alle Grenzen der Zeit dehnt, und die gespiegelt wird in der Liebe Euren Mitmenschen, Eurem Partner, Euren Eltern und Freunden gegenüber, aber diese Art Liebe ist die Art Liebe, die Ihr Euch selbst spenden werdet. Sie ist weder hedonistisch noch narzisstisch, sondern der wahre Quell aller Schöpfung.

„Alles Was Ist“ liebt, und als Folge dessen seid Ihr. Ihr seid die tiefste liebevolle Äußerung von „Alles Was Ist“. Und sobald Eure Spezies dies einmal erkennt, werden Eure ganzen Realitäten transformiert werden, und das einzige Ding im ganzen Universum, das Euch dieses Geschenk der Liebe geben kann, das seid Ihr selbst. Dies wird nie geschehen, indem Ihr diese Liebe einem anderen oder ein anderer sie Euch gibt. Sie muss aus den Tiefen Eures Seins kommen, und Ihr seid fast schon dort. Diesem am nächsten kommt die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, eine Liebe, die sagt: „Was auch immer geschieht, ich bin immer bei Dir, weil ich Dich liebe“. „Alles Was Ist“ hat diese Kapazität in solchem Maße, dass Eure Sicherungen durchbrennen würden. Diese Art Liebe kann nur aus dem Inneren des Herzens zum Ausdruck gebracht werden. Und damit geben wir Euch unsere tiefste Liebe. Und wir wünschen Euch, dass Ihr im Schlaf liebevolle Dinge träumt und auch ein liebevolles und freundliches „Gute Nacht“.





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Anmerkungen (in englischer Sprache):

Notes: the Colorado Seth Conference, originally called the Rocky Mountain Seth Conference for the first 10 years, has always been an extremely enjoyable and friendly place. The Conference is usually held at The Iron Horse Resort Retreat, at 9, 200 feet altitude, not far from all the great skying sites in the area. People at the Conference, including the Conference Committee are just marvelous!

Everyone has always been very supportive of Kris and our efforts. Whenever we hold an impromptu evening in one of the meeting rooms, we may start out with 5 or 6 people and very quickly end up with 50, 60 or more. The camaraderie and the fun provide an atmosphere where Kris can chat and share with the crowd in ways he doesn’t get to do at home. Kris loves to work a crowd, exchanging and discussing ideas and displaying his own brand of humor.

These evenings are particularly fun because Kris picks a topic, sometimes right from a discussion going on in the room and then runs with it, weaving his own brand of wisdom, satire and philosophy into a whole that often leaves the participants wanting more. Now, because of so many people discussing sometimes all at once, it makes it difficult to clearly make out what some of the questions are, which explains why some audience questions are left with question marks or just blank!

This was the second impromptu evening that year at the Colorado Seth Conference, and the third presentation by Kris in 2 days. The previous day he had offered his official talk on ‘Taraa Healing Energy’ and then that Thursday evening he had offered an open house chat in another guests’ room, which also turned out to be quite interesting (transcripts coming soon)!