Kris Chronicles Eure Machtbefugnis/Autorität abgeben

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Eure Machtbefugnis/Autorität abgeben
Giving away your authority

23. August 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 23. August 2007

(Einleitungsgespräch der Teilnehmer in englischer Sprache, s. unten)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohl fühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung. Bevor wir zum geplanten Gespräch dieses Abends kommen, möchten wir eine kleine Erinnerung offerieren bezüglich dessen, was Ihr die Umschaltung/Shift nennt. Viele verschiedene Ideen werden rund umher bezüglich dieser Umschaltung gesät, dies und das und noch etwas anderes wird geschehen. Und all diese Dinge weisen gewöhnlich auf ein externes Ereignis oder eine Situation hin, von der man annimmt, dass sie geschehen wird, was dann als die Umschaltung definiert werden würde.

Und obwohl all diese Ideen und Vermutungen an sich interessant sind, hat das Wesentliche des Shifts wenig, wenn überhaupt etwas mit dem zu tun, was im Draußen oder in der äußeren oder physischen Welt geschehen wird. Das, was in jenem bestimmten Energiefeld geschehen wird, das ist das Resultat dessen, was bereits in Euren eigenen Selbst, innerhalb Eurer eigenen Perspektiven begonnen hat.

Und hier ist es, wo der Schatz sozusagen vergraben liegt, nämlich in Eurer Perspektive. Und da Eure Perspektive sich immer mehr umschaltet, erzeugt sie diese Schubkraft und diese Gipfelspannung, welche dann eine Beschleunigung ermöglichen, so wie wir dies kürzlich in der Radio-Show beschrieben haben. Dies ist einfach eine Erinnerung daran, dass die Umschaltung eine gänzlich innere Erfahrung ist. Sie geschieht innerhalb Eurer Perspektive, und eines der entscheidenden Elemente, das zur Beschleunigung und zu dieser inneren Schwungkraft führt, das ist das, was wir am letzten Sonntagabend bezüglich dessen sagten, wenn man sich außerhalb der eigenen Kraft, der eigenen Präsenz und des eigenen Wesens bewegt.

Wenn Ihr also zu entdecken beginnt, dass Ihr für die Ereignisse, Konditionen und Umstände Eures Lebens und insbesondere für die Art und Weise, wie Ihr Euch fühlt, verantwortlich seid. Dieses spezielle Gespräch offerierten wir als hilfreiche Unterstützung, um zu erkennen, wenn Ihr aus diesem bestimmten Fluss Eurer Erfahrung herausgetreten seid und deshalb ein Abgeklemmtsein erlebt und Eurem eigenen Glaubenssatzsystem der Opferrolle und Doppelzüngigkeit anheimfallt.

Wenn Ihr erkennt, dass Ihr in einen Modus der Anschuldigungen oder Beschuldigungen anderer gelangt bezüglich der Art und Weise, wie Ihr Euch fühlt und erkennt, dass Ihr versucht, andere für den Zustand Eures Seins verantwortlich zu machen, dann könnt Ihr sicher sein, dass Ihr Eure Befehlsgewalt abgetreten habt und aus einer gewissen Art von Angst heraus versucht, andere für Euren Zustand verantwortlich zu machen. Ist das für Euch einleuchtend? Dazu gibt es eine alte Redensweise, die Ihr, wie wir glauben, die “woulda, shoulda, coulda Leier” nennt (würde, sollte, könnte-Leier). Klingt das vertraut?

Und dies ist ein weiterer Ausdruck für denselben Zustand der Opferrolle und der Doppelzüngigkeit: „Wenn ich einen besseren Job hätte, könnte ich den perfekten Partner finden und glücklich sein“ usw. Es gibt Millionen solcher Kombinationen und Vergleiche, die auf die gleiche Interaktion hinauslaufen, nämlich die Opferrolle zu spielen und den Zustand der Opferrolle als wahr zu akzeptieren, während die einzige Sache, die wahr ist, das ist, dass Ihr aus dem Zustand Eures Seins/Wesens ausgestiegen seid.

Glücklicherweise könnt Ihr erkennen, was Ihr gerade tut. Wenn Ihr also erkennt, dass Ihr gerade die „sie, er, die da und jene“, die „würde-sollte-könnte-Leier“ gebraucht habt, um Euch zu erklären, warum Ihr offenbar Opfer von Ereignissen, Umständen, Konditionen, sogar Opfer von Euch selbst seid, verfügt Ihr über die erforderlichen Mittel und das angeborene Gewahrsein, um Euren gegenwärtigen unerwünschten Zustand zu erkennen, nicht unerwünscht, weil wir dies sagen, sondern unerwünscht, weil er Euch ich dieser Endlosschlaufe verharren lässt und Ihr somit weitermacht mit der Bühnenbearbeitung Euer Opferrolle.

Und da Ihr über das Gewahrsein und alles Nötige verfügt, um zu erkennen, dass Ihr aus Eurem eigenen Seinsfluss herausgetreten seid, könnt Ihr ebenso leicht in diesen wünschenswerten Zustand wieder eintreten, ebenso leicht, wie Ihr aus diesem herausgegangen seid. Bleibt also standhaft, da die Verantwortung für die Wahrnehmungen, die Ihr engagiert habt, um die Situation zu manifestieren, mit der Ihr Euch befasst, ganz alleine die Eurige ist, und in dem Augenblick, wo Ihr dies tut, lasst Ihr somit beschränkte und äußerst engstirnige Problemlösungsmodalitäten hinter Euch, so dass Ihr zu diesem wünschenswerten Zustand zurückkehrt und für produktivere, verbesserte und sogar überlegene Problemlösungsmodalitäten offen werden könnt.

Zu einem Zustand zurückkehrt, der frei ist, und der unendliche Felder der Möglichkeiten anzapfen kann, um Euch neue Perspektiven und Wahrnehmungen zu geben, damit Ihr erkennen könnt, dass Ihr zu allererst einmal noch nie das Opfer wart, was Teil der von Euch angestrebten Lösung ist, so dass Ihr auf diese Weise selbst erleben könnt, was es heißt, zu erkennen, dass Ihr über ausreichende Fähigkeiten verfügt, um die Gegebenheiten zu transformieren, die Ihr für Euch selbst eingerichtet habt. Dies impliziert keinesfalls, dass die ganze Dramatisierung innerhalb von 1,5 Minuten gelöst würde, aber zumindest wisst Ihr, dass Ihr Eure Macht wieder eingefordert habt und wieder in Eurem Wesen/Sein verwurzelt seid und dass Ihr Euer Dilemma effektiv lösen könnt. Ist das einleuchtend?

MARK: Damit spiele ich seit Sonntag herum. Ich erwische mich dabei, dass ich oft jenes „er, sie, die da, es“ gebrauche. Es ist erstaunlich, wie oft wir dies an einem einzigen Tag tun. Und ich habe dies Worte ein bisschen jongliert. Statt nun „er, sie, die da, es“ zu sagen, sage ich „sie, er, es, die da“ und kann also ein nettes kleines Akronym daraus machen.

Und wenn ich mich dabei erwische, kann ich nun das Akronym im Geiste herausschreien und mich sogar zum lauten Lachen bringen. Dies verändert meinen ganzen Tag und meine Perspektive von einer Situation, und ich komme so von der Wut zum Lachen und bin in der Lage, mit der Situation umzugehen und diese zu lösen, und das geht so weit, dass die Leute mir sagen: „Wie wirst Du damit fertig? Ich würde verrückt werden, und Du bleibst so ruhig!“. Ich finde es prima.

KRIS: Du magst ihnen einfach sagen, dass Du eine sehr große Schaufel benutzt. Ihr bringt einfach Euer Gewahrsein in jene Zone, wo Ihr erkennt, dass in dem Augenblick, wo Ihr auf die Idee kommt, das ein anderer möglicherweise machen kann, dass Ihr das empfindet, was auch immer Ihr fühlt, dies Euch umgehend an das Potential erinnern sollte, das Ihr besitzt, um die Situation umzukehren, und dass Ihr Euren gegenwärtigen unerwünschten Zustand in einen erwünschten Zustand transformieren könnt. Habt Ihr beide irgendwelche Fragen?

JOHN: Ich kann im Kopf hören, wie Myrna diese Frage stellt, und ich werde sie stellvertretend für sie stellen. Wir haben hier ein bisschen verallgemeinernd gesprochen. Du weißt, welche Art Fragen Myrna stelle, wäre es also möglich, dass Du…

KRIS: Du glaubst, dass wir dies tun?

JOHN: Ja.

KRIS: Gewiss, mache bitte weiter.

JOHN: Könnten wir ein konkretes Beispiel bekommen, dass ich beispielsweise die Straße meines Lebens entlang reise, und etwas passiert, und ich stoppe mit dem, was ich tue und bekomme eine sehr üble Laune und sage: „Verdammt noch mal, alle diese Leute, dieses „er, sie, es und die da“, die verderben mir mein Leben hier“. Wie kommt man nun von diesem Zustand dorthin zurück, dass man in seinem Wesen/Sein verankert ist?

KRIS: Erkennt bitte, dass Euch dies in dem Augenblick, wo Ihr mit dem Finger auf „ihn, sie, jene dort oder es“ als Quelle Euer Situation weist, sofort, wie von uns beschrieben, warnen sollte, dass Ihr gerade jedwede Verantwortlichkeit für die von Euch vorgenommen Aktionen abgetan habt im Wunsch, einen anderen verantwortlich zu machen dafür, wie Ihr Euch fühlt, und für Eure Wahrnehmungen, Eure Perspektiven, und ein solche Individuum gibt es nicht.

Wenn Ihr also erkennt, dass Ihr die Chance habt, in die Macht Eures eigenen Seins, in den Augenblick, in die Gegenwart, in das wer Ihr seid zurückzukehren, könnt Ihr leicht alle von Euch gehegten Ideen aufgeben, dass etwas oder ein anderer die von Euch gesuchten Antworten hätte, denn das ist es, was Ihr tut. Wenn Ihr einen anderen für Eure Situation oder für Eure Gefühle verantwortlich macht, dann macht Ihr einen anderen verantwortlich für die Lösung Eurer Herausforderungen, und ein solches Individuum gibt es nicht. Ihr seid es, der verantwortlich dafür ist. Ihr habt die Antwort. Wenn Ihr dies mit eigenen Augen erkennt, erwirkt dies ein direktes Umschalten der Perspektive.

JOHN: Und die Perspektive, das ist der Knackpunkt.

KRIS: Ja, denn alles ist das Resultat der Perspektive, Eurer Perspektive. Die physische Welt ist eine Konkretisierung Eurer Perspektive. Ob es nun Eure Glaubenssätze, Eure Überzeugungen, Eure Idee, Eure Gedanken und alles andere mit einschließt, es ist das Eure. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist sehr hilfreich.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

MARK: Nein.

KRIS: Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 20.30 h.

KRIS: Dann könnten wir vielleicht eine kleine Pause ausrufen.

(Pausengespräch s. unten in englischer Sprache)

KRIS: Ihr habt allerdings Recht (bezieht sich auf das Pausengespräch). Die Idee ist es nun, den Tadel nicht von anderen auf Euch selbst zu schieben, denn auch Ihr habt Euch nichts vorzuwerfen, und es gibt nichts, was man jemanden vorwerfen müsste. Darum geht es überhaupt nicht. Bei einem solchen Prozess geht es darum, zu erkennen, dass Ihr über die Antworten und Lösungen verfügt, und dass Ihr leicht dorthin gelangen könnt, und zwar viel leichter, wenn Ihr erkennt, dass Eure eigenen Wahrnehmungen die Situation, in der Ihr Euch befindet, generiert haben.

Und wenn Eure eigenen Wahrnehmungen die Erschaffung dieses Ereignisses oder dieser Situation oder Herausforderung erlaubt haben, ist es dann nicht logisch, dass Eure eigenen Wahrnehmungen geändert und auf eine solche Weise umgeschaltet werden können, dass auch die Lösung für Euer Dilemma manifestiert wird. Und diese kann nicht kommen, indem Ihr weiterhin bestrebt seid, anderen die Schuld für Eure Situation zuzuweisen und sie auch für die Lösung Euer Herausforderung oder Eures Dilemmas verantwortlich zu machen. Der Schlüssel ist also, dass Ihr erkennt, dass das Ereignis von Euch selbst geschaffen wurde, und auf diese Weise habt Ihr direkten Zugang zu Eurer ganzen Macht und zu allen Euren Fähigkeiten, um Eure Perspektive und Wahrnehmung auf eine solche Weise umzuschalten, dass die Lösungen sich selbst zeigen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ich habe mir eine winzige Notiz gemacht, die mir hilft, dies zu verstehen und zu erkennen, dass, wenn mich etwas zwickt, nicht nur meine Wahrnehmungen dies erschufen, sondern dass sie es sogar mühelos taten, auf eine Weise, die ich nicht verstehe.

KRIS: Gewiss, und oft geht es nur darum, einfach bloß Eure Wahrnehmung umzuschalten. Wir finden es ziemlich lustig, dass es die übliche Kniereflexreaktion ist, einem anderen die Schuld zu geben, wenn eine so genannte unangenehme Situation auf Eurer Türschwelle landet. Doch wenn eine tolle Situation auf Eurer Schwelle landet, dann versucht Ihr nicht, einen anderen dafür verantwortlich zu machen, nicht wahr? Wenn Ihr dies also alles unter ein Dach bringen könnt, nämlich unter das Anerkennen Eurer eigenen Verantwortlichkeiten und der Fähigkeiten Eures Bewusstseins, dann würde Euer Gewahrsein tatsächlich in Riesensprüngen wachsen. Habt Ihr dazu Kommentare oder Beobachtungen?

MARK: Ich denke, dass das ziemlich klar ist. (Pause)

KRIS: Ist Dir klar, dass Ihr tote Sendezeit erschafft?

JOHN: Nun, das wollen wir nicht haben.

KRIS: Ihr wollt ausgefüllte Sendezeit.

JOHN: Eine lebendige Sendezeit.

KRIS: Raum, der mit Euren Worten der Weisheit erfüllt ist, mit Euren wichtigen Anfragen und allen anderen Feinheiten, von denen Ihr träumen könnt.

JOHN: Das, was Du beschreibst, nimmt wirklich vieles von der Bürde weg, dass ich bewusst meine eigene Realität aus mir heraus erschaffe. Die Tatsache, dass ich das Problem mühelos auf eine mir nicht verständliche Weise erschuf, das bedeutet, wenn ich nun die Verantwortung für die Fähigkeiten meines Bewusstseins übernehmen, dass ich auch die Lösung mühelos auf eine mir nicht verständliche Weise erschaffen kann.

Oh, wir haben einen Anrufer.

MARK: Wenn Ihr anruft, stellt sicher, dass Ihr die Lautstärke an Eurem Kopfhörer oder Lautsprecher herunterdreht und lauscht einfach dem Telefon, weil es eine Verzögerung in der Leitung gibt. Wir werden es noch einmal versuchen.

ANYA: Wie oft schlägst Du vor, sich jene „Einführung in positive Selbstgespräche“ anzuhören, über die Serge und Mark zuvor sprachen, und ist es besser, sich dies vor dem Zubettgehen anzuhören, oder ist das egal?

KRIS: Um es mit den Worten eines anderen zu sagen, es ist egal (it mattes not). Ihr mögt sie Euch vor dem Einschlafen anhören oder am Morgen, am Nachmittag oder am Abend. Wir empfehlen nicht, dass ihr sie Euch vier oder fünfmal täglich anhört, aber vielleicht regelmäßig einmal täglich ein paar Wochen lang bis Ihr anfangt, in Euren eigenen Gedankenmustern und Verhalten zu bemerken, dass Ihr neue Angewohnheiten, neue Gedankenmuster, neue Verhaltensweisen manifestiert, die auf einen erwünschten Zustand ausgerichtet sind im Gegensatz zu dem als unerwünscht erachteten früheren Zustand. Auf diese Weise verschafft Ihr Euch selbst die Möglichkeit, Saaten des Gewahrseins auszusäen.

Wenn Ihr Euch dies ein paar Wochen lang regelmäßig anhört, ist dies so, wie wenn Ihr einer Pflanze Wasser, Luft und Sonnenschein gebt und Ihr zu wachsen und innerhalb Eurer eigenen unterbewussten Programmierung Wurzeln zu bekommen erlaubt, so dass Ihr eine andere Art von Glaubenssatzstruktur errichten könnt. Ein solcher Prozess kann höchst günstig sein, insbesondere da viele Eurer herrlichen Spezies es bedürfen, Muster positiver innerer Dialoge und der eigenen Selbstwertschätzung zu entwickeln. Dies ist auch ausgerichtet auf eine Umschaltung der persönlichen Perspektive, was es Euch erlaubt, Euer Gewahrsein dessen, wie Ihr Eure eigenen Erfahrungen und Realität erschafft, besser zu erkennen und dieses zu verbessern.

Und wenn Ihr leicht und automatisch einen unerwünschten Zustand nach dem anderen erschaffen könnt, könnt Ihr ebenso mittels etwas Justieren beginnen, einen wünschenswerten Zustand nach dem anderen zu erschaffen. Wie schon zu vor gesagt, ist keines dieser Dinge ein Allheilmittel. Nichts von diesen Dingen garantiert, dass Ihr vom ersten Augenblick an, wo Ihr irgendeine solche meditative Modalität hört, plötzlich alles kess und rosig wäre, obwohl es auf eine völlig andere Art und Weise kess sein könnte. Doch wenn Ihr diese Dinge anwendet und praktiziert, werdet Ihr neue Gedankenmuster bemerken und neue und sogar wünschenswertere Zustände als zuvor. Es ist so, dass keines dieser Dinge die Sache an Eurer Stelle tun wird, aber dies sollte Euch in die Lage versetzen, erkennen zu können, wie Ihr diese einfachen Übungen nutzen und sie Euch zu eigen machen und sehen könnt, wie dann Eure Realität wächst.

MARK: Aber tut dies nicht, wenn Ihr am Steuer eines Fahrzeugs seid oder Maschinen bedient.

KRIS: Ansonsten mögt Ihr Euch in einem ziemlich definitiv permanenten Zustand wieder finden.

Nun möchten wir übergehen zu dem für diesen Abend beabsichtigten Gespräch und einige Themen für die nächsten paar Monate oder zumindest die nächsten ein oder zwei Monate nennen. Ist das für Euch einleuchtend? Vielleicht können wir damit anfangen, die Themen für die nächsten vier Sendungen festzulegen. Das erste ist „Die Sardine, die hervorstach“, das Zweite „Mit Freude erschaffen, das Dritte „Herausforderungen als kreative Lösungen gebrauchen“, und viertens kommt „Die unendliche Einfachheit des Seins“. Diese vier sollten Euch beschäftigt halten.

MARK: Ich bin sehr gespannt darauf.

JOHN: Ich auch. Ich denke, dass ich die Themen “mit Freude erschaffen“, „Herausforderungen als kreative Lösungen verstehen“ Die unglaubliche Einfachheit des Seins“ verstehe. Was „die Sardine, die hervorstach“ anbelangt, könnte es durchaus sein, dass die Leute dazu Fragen haben. Ist es möglich, einen Untertitel…

KRIS: Ein Untertitel wäre “Der Gebrauch von Metaphern für kreative Abenteuer”.

JOHN: Haben die anderen auch Untertitel?

KRIS: Wir glauben, dass die Titel ausreichen. Bitte mache weiter.

JOHN: Gibt es für diese Vierergruppe einen Gesamttitel?

KRIS: Das ist nicht erforderlich.

JOHN: Vorhin sprachen wir darüber, dass man seine eigene Realität erschafft, und wenn man sich selbst in ein unwahrscheinliches Labyrinth großer Schwierigkeiten bringt, dann hat man ein wirklich ausgezeichnetes Erschaffen vollbracht, und wenn man mehr darüber nachdenkt, hat man dies geschafft, ohne innezuhalten, ohne ins Schwitzen zu kommen, ohne eine Liste zu erstellen oder einen Anruf zu tätigen. Man hat es völlig automatisch getan.

KRIS: Gewiss. Auf genau die gleiche Weise, wie Ihr Euch vielleicht im Büro mental oder sogar physisch langweilen mögt und Gedanken in Euren Kopf kommen und gehen, und Ihr mögt sogar in Eurer Gedankenkiste nach etwas Interessantem herumwühlen, und wenn Ihr diesen Gedanken, diese Idee oder dieses Projekt findet, in das Ihr Euch für ein, zwei oder drei Stunden vertiefen und sogar Euer eigenes Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster und Gedanken vergessen könnt außer dem, womit Euer Gewahrsein in diesem Augenblick beschäftigt ist, findet Ihr nicht, dass das dann so ist, als ob Ihr keinerlei andere Gedanken, Sorgen oder Anliegen hegen würdet? Die einzige Sache, die zählt, das war Euer Projekt zu diesem Zeitpunkt, weshalb die Zeit so schnell vorüberging.

JOHN: Ja, ich liebe dieses Gefühl.

KRIS: Gewiss, weil Du Dein Gewahrsein auf dieses eine Interesse konzentriertest und deshalb keine Zeit hattest für irgendwelche widersprüchlichen inneren Dialoge, die Dich sozusagen herunterziehen und von Deinem Interessensgebiet ablenken könnten. Und bemerkt, dass es zumindest eine menschliche Aktivität gibt, wo dies mühelos geschieht. Wisst Ihr, was es ist? Es ist nicht die Anfertigung von Banana-Split. Es ist, wenn Ihr Sex habt. Ihr seid dann in Eure Aktionen viszeral und in diese Energie vertieft, visuell oder wortwörtlich. Alle Eure Sinne werden in diese Energie, in diese Aktion gezogen, und auf diese Weise ist nur sehr wenig sonst noch von Belang, nicht wahr?

Wir verstehen, dass Ihr wünschen würdet, dauernd Sex zu haben, aber im Grunde genommen beherbergt Eure eigene Realität dies einfach nicht, zumindest nicht auf dieser Ebene. Aber das Prinzip bleibt bestehen, dass Ihr die Mittel habt, Euch fast ausschließlich auf eine Sache zu konzentrieren unter Ausschluss aller anderen Dinge. Das Potential ist also in Euch vorhanden, Euch innerer und äußerer Stimuli so sehr gewahr zu sein, das alles, was Euch anscheinend davon ablenken könnte, nicht mehr von Belang zu sein scheint, so dass es nicht beachtet wird, nicht wahr?

MARK: John, beim Abendessen sprachst Du darüber, dass Du Dir neulich bei der Arbeit keiner anderen Gedanken als Deiner Arbeit bewusst gewahr warst, und die Zeit flog nur so vorüber.

KRIS: Da Du in diesem Augenblick so völlig in Deine kreativen Säfte getaucht warst, und die Macht Deiner Kreativität war alles, was Dich verzehrte.

JOHN: Kris, es ist interessant, dass Du hier das Thema Sex erwähnst. Vor zwei oder drei Monaten gabst Du uns eine wunderbare Sitzung, wie wir in eine nicht rein erotische, sondern in eine sinnliche Stimmung zu uns selbst und unserer Welt und der Realität, in der wir leben gelangen. Ich habe vielleicht nicht ganz verstanden, worauf Du hinaus wolltest, aber inzwischen gab es zwei oder drei Gelegenheiten, als ich morgens aufstand, und es schien ein langweiliger, nicht wirklich großartiger Tag zu sein, vielleicht gab es etwas, was ich später erledigen musste, und worauf ich mich nicht gerade freute. Aber ich habe entdeckt, wenn ich meine Aufmerksamkeit an einen Standort bringen kann, der mehr sexy und sinnlich ist, dann wird alles wirklich besser. Ich spreche nicht davon, tatsächlich Sex zu haben, sondern eher von einer Art von indifferenter Geilheit. (Kichern im Hintergrund). Das verändert tatsächlich den Tag.

KRIS: Gewiss, wenn Ihr eine sinnliche Stimmung erzeugt, das wird Euch zweifellos aufmuntern.

Wie viel Uhr ist es jetzt bitte?

MARK: Zwei Minuten vor acht.

KRIS: Gewiss denn. Wisst einfach, dass die Erschaffung von Realität etwas ist, was Ihr bereits mühelos tut. Sie wird nur dann zur Herausforderung, wenn Ihr Euch selbst abwertet und kritisiert. Ob Ihr dies nun mit eigener Stimme tut, oder ob Ihr Programmierungen aus der Vergangenheit aufruft, wo vielleicht ein Elternteil, eine Autoritätsfigur oder eine andere Person, der Ihr vertraut habt, Euch enttäuscht und Euch gedemütigt hat, so ist dies immer noch ein Aspekt der Realitätserschaffung. Und diesen könnte Ihr so umschalten, dass Ihr Eure Erfahrungen als gänzlich die Eurigen anerkennt und wisst, dass Ihr diesbezüglich etwas tun könnt. Und das Fazit ist, dass Ihr bezüglich von allem etwas machen könnt. Das Potential, dies zu tun, ist in Euch, und es ist Euch angeboren, es ist in Euch eingebaut und in Euer Bewusstsein hart verdrahtet. Lasst uns also nächste Woche die Geschichte der Sardine erforschen. Und wir danken Euch für Eure herrliche gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.






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Einleitungsgespräch der Teilnehmer in englischer Sprache:

RANDY: Good evening, welcome to thatradio.com, it is 7:00 with and it is time for Kris radio.

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I will be your co-host and this evening. And also co-hosting this evening is…

JOHN: Good evening everybody in, out there in radio land and also in Skype land, in fact hello to the whole universe. This is John Hawkins, very, very happy to be with you again this evening and we are here with our dear friend of course…

SERGE: And that would be me! Thank you. This is Serge speaking.

MARK: And here we are once again, Thursday night, August 23rd, beautiful evening… well actually a little humid here but… I’ve some reminders for you all. There’s the upcoming Halifax workshop called “The Original Goodness”… “The Power of Original Goodness, the intent of love and compassion.” This workshop will be held Saturday, September 22nd, 2007 at the Dalhousie University in Halifax. Time: 10am to 4pm. Cost is $100 before the end of the month. As of September 1st, the price goes up to $120 per person. And if you want more information on that, you can contact, or you can go to our website: krischronicles.com, K-R-I-S chronicles or you can contact Teresa at [email protected]. (Mark spells it out) Teresa’s in Halifax and she’s organizing… Teresa’s phone number is area code 902-435-1331.

Also, we have an upcoming workshop here in Toronto “The Happiness Project” October 13th, 2007. And it’s at the Ramada Plaza Hotel, in the Frontenac Suite, 10am to 4pm and that’s $80 per person. And once again, you can go to krischronicles.com for more information.

SERGE: And that’s where you could sign up for it and meet us at the door!

MARK: Also on our website, something new, once again something new. As you have probably noticed, our website is changing. It’s being updated, much cleaner, easier to use look, it’s much easier to use; but Serge today put up another induction, another 20 minute induction on positive self talk as opposed to negative self talk. Why don’t you tell us about that Serge?

SERGE: Well it’s a follow up to the one that Kris did last week which is titled “Negative Self-Talk.” This one is “Positive Self-Talk and Self-Appreciation.” And from what I understand of it, it’s a very good idea to have had use of the previous one on negative self-talk before, because it does follow-up and expands on it. It’s also about 19 or 20 minutes and it’s available for $5.99 on our website on our “products” page, instant download.

JOHN: It sounds to me as though Kris is kind of enjoying doing these little, these little capsule presentations. Is that fair to say?

SERGE: I think so.

MARK: He loves to talk. He loves to talk. He likes to be let out (chuckling) he comes out to play. Why don’t we talk about the Consciousness Mentoring Institute for a little bit? Basically, what the Consciousness… CMI as we’re calling it… is a group that is utilizing Skype and they plan on talking to Kris every other week starting in September through December. Some people are… it’s basically a course, really. And some people are utilizing this to …so that they can go and form their own groups and therefore expand the Kris chronicles and the material. And some people are just using it for their own development and, which is a wonderful thing. But Kris has plans to speak every other week through Skype worldwide, we’ve got people signed up from Malaysia…

JOHN: Oh really?

MARK: …and all over the world.

SERGE: And there’s also, I just realized I have to let Anya know there’s somebody from The Netherlands interested as well.

MARK: If you are interested in joining the CMI groups, you can e-mail [email protected]. Once again, (Mark repeats the e-mail address) and you will receive a reply.

JOHN: Yes, Anya put up a lovely posting describing that on newworldview.com today, and it’s very exciting. She made it very clear that …I think there was some confusion in the beginning but the idea is that it’s really an extension of… in my understanding, an extension of Kris’ intent and I see it as a kind of a, kind of a ripple effect where… I mean there are only so many people who can actually sit and talk to Kris. Now Skype greatly enlarges and thatradio too, I mean let’s not take anything away from what we’re doing right now… but certainly that circle is greatly extended by the technology of Skype. But in addition to that I think that there’s a potential for another layer of ripple, ripple effect, in that the people who are attending this Consciousness Mentoring Institute program over the next several months will be in… from what I understand, will be in a position to then mentor other people…

MARK: Exactly.

JOHN: …around the issues that Kris has been discussing. So…

MARK: If they so choose.

JOHN: Well yeah, I mean it’s a possibility. I mean the truth is that we can, we’re all mentoring everyone we meet every, you know, all the time.

MARK: Yeah, true.

JOHN: And in fact and during the last radio show I think it was, Kris pointed out that when we as individuals, when I as an individual come to understand something of having to do with the manipulation of consciousness at that deep level, then my physical body, I mean now this sounds a little bit amazing but my physical body actually takes on the capacity of a communication device. The fascia tissue and the heart tissue have a crystalline quality that allows them to broadcast so that, I mean talk about mentoring, we’re mentoring at the cellular level all the time.

MARK: And Kris has also talked about the importance of groups and learning in groups, it’s just so much, I want to say “better” but it’s, that’s not the word, but..

JOHN: Richer, richer.

MARK: That’s… that’s a good word, “richer.” But when you get into that group energy, it just magnifies, and of course you’re talking to other people, you have interaction and different perspectives which really increase your experience.

JOHN: That’s certainly been my experience with the groups here in Toronto. And as I say, there’s only so many people who can come to Toronto every Sunday night.

MARK: Exactly. My living room will only hold so many people.

(Laughter)

JOHN: So it’s a good, you know, this is really in a sense the next logical step. And I think that we’ve managed to fill the necessary space? (Chuckling)




Pausengespräch:

MARK: Indeed.

(Musical interlude break)

RANDY: Yes, welcome back to thatradio.com. You are listening to Kris radio.

MARK: Welcome back, we’ve been chatting with Kris over “She, He, It and They, Woulda, Coulda, Shoulda”. A great little conversation there in giving away our power and how to catch ourselves doing this so we don’t keep doing that. Any input John?

JOHN: Yes, actually when I asked him for an actual technique of how to get out of that, he added a new wrinkle which I thought was lovely. You see I’m used to the idea of giving away my power, vis-à-vis what I am experiencing now. “Oh, you know, he, she, they, it, have made my life hell and I’m unhappy about that.” But he added an interesting layer, he said put aside… oh first of all, the way you get out of that is that first of all you recognize that you’ve done it. You get back into your point of power and the way you do that is by accepting responsibility for what’s going on in your life and how you feel. But he then said something very interesting: many people, myself included, sometimes think not only that he, she, they, it put me in the situation but that in order to get out, I’m going to have to get help from he, she, they or it. So that not only did they put me in here, but they’re gonna have to get me out.

MARK: Yeah.

JOHN: And so putting aside that idea as well and saying “okay, I’m the guy who put me in here and I’m the guy, and the only guy who’s gonna get me out.” Also now, accepting those ideas automatically changes your perspective and that’s the key.

MARK: Yeah, that is. And it’s a matter of changing that she, he, it or they to I. He talked about that. I wasn’t sure if that was on the walk or the international session, but he did mention turning that into an I. “I feel this way because I did this.”