Kris Chronicles die Bibliothek von Alexandria

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Copyright © 2010 Kris Chronicles

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 26. Mai 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip) und John (Sohars).



Die Bibliothek von Alexandria

[Marks Notizen: In dieser Woche liehen wir uns den Film “National Treasure” mit Nicholas Cage aus. Als der Schatz gefunden wird, ruft die Heldin: „Diese Rollen stammen aus der Bibliothek von Alexandria! Die Templer habe es doch geschafft, sie zu retten.“ Serge sagte mir dann, dass Kris etwas zu diesem Thema zu sagen hat. Nach der Atem-Revolutions-Sitzung am vergangenen Donnerstag lud John Serge und mich auf einen Drink zu sich nach Hause ein. Wir kamen auf diesen Film zu sprechen, und ich sagte noch: „Offensichtlich retteten die Templer einige Schriftrollen, sonst würde Kris keinen Kommentar dazu abgeben wollen.“ Serge meinte, dass dies nicht möglich sei, weil es zur Zeit des Brandes der Bibliothek von Alexandria noch keine Templer gab. Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, bat Serge mich, das Tonbandgerät zu holen, weil Kris bereits anklopfte.)

KRIS: Wir danken Dir für Deine Gastfreundschaft und dafür, dass Du uns in Dein schönes Zuhause eingeladen hast. Aller Schnickschnack hier bezieht sich tatsächlich auf eine sehr alte Zeit, und das ist der Grund dafür, weshalb Du dies alles sammelst. Er erinnert Dich nicht nur an vergangene Zeiten sondern auch gewissermaßen an die vielen Leben, die Du erlebt hast und an viele Gedanken, die für Dich immer noch Gültigkeit haben. Somit sind sie fast Deine eigenen Artefakte. Verstehst Du mich?

JOHN: Ja, das tue ich.

KRIS: Sie stellen sozusagen die Geschichte von Sohars dar (Johns Essenzname)

JOHN: Mein persönliches Museum.

KRIS: Ja, Dein einzigartiges Zeitmuseum, die Sohars Zeit.

Zu einer anderen Zeit gab es eine großartige Bibliothek, die viel vom schriftlich niedergelegten Wissen nicht nur der ihrer eigenen Ära sondern auch längst vergangener Zeiten und Zivilisationen enthielt. Die Bibliothek von Alexandria war groß, weiträumig und ausgedehnt, und zwar in viel größerem Maße als von Eurer Geschichtschreibung bestätigt. Dort gab es riesige unterirdische Räume, die von den Flammen der Angst und des Hohns buchstabengetreuer Christen verschont blieben, die die Bibliothek in Flammen gesetzt hatten. In ihren Visionen hatte die Hohepriesterin, in deren Obhut sich die Bibliothek befand, dieses Ereignis vorausgesehen und die entsprechenden Leute angewiesen, viele Dokumente und Pergamente andernorts zu verbergen. Viele Kammern wurden versiegelt, um den Zugang zu verhindern. Am Ende vieler Tunnels befanden sich Kammern, die versiegelt wurden. Sogar in hundert Meilen Entfernung vom ursprünglichen Bibliotheksstandort gibt es Serien/Folgen (series) von Tunnels und geräumiger Vorräume (antechambers), die viele dieser Dokumente enthalten.

Viele Dokumente wurden heimlich weggebracht und reisten bis nach Asien, Persien, Londinium und ins Land der Kelten. Manche wurden sogar heimlich nach Amerika und nach Mittelamerika gebracht. Die Italiener, Phönizier und anderen Mittelmeernationen betrieben Handel mit Amerika, und vieles von diesem Wissen ging später völlig verloren.

Viele dieser Pergamente enthielten Informationen von Zivilisationen die noch vor den Babyloniern lebten. Es ist eine irrige Annahme Eurer Archäologen, dass vor den Babyloniern niemand schreiben konnte, und dass jene bloß auf Tontafeln schrieben. Wie sie entdeckt haben, waren viele dieser Tontafeln Einkaufslisten. Viele erzählen Mythen und ähnliche Geschichten, aber sie enthalten keinerlei Geheimnisse, denn dort war das Wissen nicht.

Viele dieser Pergamente waren ursprünglich aus der uralten vedischen Kultur geborgen worden, für den Augenblick werden wir von der Region von Hindustan sprechen, und manche stammten von anderen Nationen, die noch vor der vedischen Kultur untergegangen waren, sogar noch vor der großen Eiszeit. Es geht also um Material, das mehr als 10.000 Jahre ist, so alt wie die Sphinx, wenn nicht sogar noch älter, und das von Nationen stammt, die in den alten Regionen existierten, auf dem Gebiet, das nun als Skandinavien erachtet wird, und einiges davon reichte sogar bis nach Nord Amerika (from nations that existed in the ancient areas now considered to be Scandinavia, some even into North America.) Wir glauben, dass die alte Piri Reis Landkarte solchen Manuskripten entnommen wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Karte_des_Piri_Reis /.
Sommersonnwende; viewtopic.php?f=6&t=326

Viele alte Manuskripte fanden nach dem Brand von Alexandria ihren Weg in die Gewölbe des Vatikans. Andere gelangen in die Gewölbe der Medici und anderer großer Häuser. Wir suchen einen Namen (Pause) … die Dynastie, der Karl der Große abgehörte, besaß Manuskripte. Wir können einige dieser Karten und einige dieser Dokumente finden. Wartet bitte einen Augenblick (Pause).

Als die Tempelritter die Gewölbe des salomonischen Tempels ausraubten, nahmen sie buchstäblich gehortete Schätze an Pergamenten sowie andere Schätze mit und versteckten diese in vielen unterirdischen Kammern in Europa. Viele europäische Schlösser bergen tief verborgene, versiegelte Kammern, die bloß Grüfte zu sein scheinen. Im Vatikan gibt es einen Raum, der über ein Jahrtausend lang vergessen wurde und ebenfalls einige dieser Dokumente birgt, die mehr oder weniger die Beweise dafür enthalten, dass das, was als die römisch katholische Religion bezeichnet wird, mehr oder weniger von älteren Glaubensbekenntnissen plagiiert wurde. Ergibt dies einen Sinn für Euch?

JOHN: Absolut.

KRIS: Manches wurde in die Berge von Tibet gebracht, in Gebiete, die nun aufgrund der kommunistischen Besatzung des Landes nicht zugänglich sind, in alte tibetische Tempel und Festungen. Bedauerlicherweise wurden einige von diesen zerstört, und andere wurden besetzt, wobei die Besatzer keine Kenntnis davon haben, worauf sie hier buchstäblich sitzen. Da ist noch vieles zu beschreiben, was auf einen anderen Tag warten muss, aber es ging nicht alles verloren.

MARK: Waren wir hier jemals Mitglieder der Tempelritter?

KRIS: (Pause) Du weißt, dass dies die Art Fragen ist, die wir nicht sehr gerne beantworten. Aber … viele Individuen, die Zugang zu so genannten verbotenem Wissen finden, die dieses erkunden und erforschen, waren möglicherweise selbst einmal Individuen, die an diesen Aktivitäten partizipierten.

Einige der Templer hatten genug Dokumente gelesen, um zu verstehen, wie sie gewisse Gesetze der Physik manipulieren konnten. Manche Dokumente wurden nicht nur an anderen Orten sondern sogar in andere Zeiten versteckt. Manche wurden so in der Zukunft versteckt, dass sie schließlich, oder zumindest einige von ihnen, an Orten entdeckt werden, wo nicht damit gerechnet wurde, dass sie entdeckt würden. (Some were secreted into the future in such a manner that they eventually will, or at least some of these documents will eventually be discovered in places they were not supposed to be meant to be discovered.)

MARK: Wie etwa die Kodizills?
http://www.jonathan-dilas.de/seth/kodis.html

JOHN: Genau!

KRIS: Was denkst Du, sind die Kodizille? (Gelächter) Viele der alten Sprecher-Manuskripte landeten letztendlich als diese Pergamente im Archiv von Alexandria, dem Wissenszentrum der alten Welt. Wir schätzen jetzt einmal den echten Gesamtumfang, also nicht die offiziellen Zahlen, verstehst Du?

MARK: Ja, schließlich war ich einmal als Buchhalter tätig.

KRIS: Ja. Es gibt auch so etwas wie ein kreatives Inventar. Unsere Schätzung des tatsächlichen Lagerbestands beläuft sich auf 1.5 Milliarden (englisch billion) Dokumente. Der Geldwert dieser Artefakte kann einfach nicht beschrieben werden, denn solche Werte gibt es in Eurer Welt noch nicht. Wir sprechen von einem akkumulierten Wissensschatz vergangener Ären und Zivilisationen von noch vor der Eiszeit. Wenn wir von der Eiszeit sprechen, dann meinen wir üblicherweise die von vor 9 – 10 tausend Jahren.

MARK: Welcher Prozentsatz davon überlebt auf unserer Zeitlinie, auch wenn dies bislang noch nicht entdeckt wurde?

KRIS: Wahrscheinlich 13.000 bis 15.000, was immer noch ausreicht, um Euer Wissen über die menschliche Geschichte zu wandeln.

JOHN: Ich habe festgestellt, dass vieles von dem von Dir präsentierten Material, dies gilt auch für Seth und Elias, weniger für Abe, auf nicht lineare, fragmentarische, geheimnisvolle und manchmal anscheinend absichtlich unpräzise Art und Weise präsentiert wird, und ich kann nur einen Grund dafür sehen, und zwar diesen: „OK Kinder. Hier habt Ihr die Informationen, und denkt es Euch selbst aus, findet es selbst heraus.“ Außerdem habe ich die Idee, dass etwas Wissen (a little knowledge) gefährlich ist. Lassen uns diese Informationsquellen, die durch Dich zu uns kommen, Informationen nur äußerst vorsichtig zuteilwerden, weil manche Informationen große Probleme erzeugen könnten, wenn sie in die falschen Hände geraten?

KRIS: Ja.

JOHN: Das hatte ich mir schon gedacht.

KRIS: Du hast selbst entdeckt, dass Du oft eine Verbindung zwischen Punkt A und B herstellen kannst, und dann geht Dir ein Licht auf, und Du verstehst intuitiv die zuvor nicht erwähnte Bedeutung. Doch nur allzu oft hat Eure Spezies demonstriert, dass sie sogar mit der liebevollsten Information was wohl als Erstes erschaffen kann? Zerstörungswaffen. Wir würden deshalb äußerst zögern, Eurer Spezies zu beschreiben - was Dir sofort sagt, dass wir Deiner Spezies nicht angehören, da wir diese speziell erwähnen - wie man bestimmte faseroptische Kabel nutzt, um spezifische Energiemoleküle der Sonne auf eine Weise zu extrahieren, da Ihr diese Information dazu verwenden würdet, um Euer gesamtes Selbst zu zerstören. Das Material muss also bröckchenweise übermittelt werden, damit Ihr versteht, wie man es zur Heilung benutzen kann.

MARK: Das Gesamtselbst zu zerstören? Ist das denn möglich?

KRIS: Nur als Spezies. Ihr habt das schon früher getan. Das Selbst kann niemals zerstört werden, aber die Spezies kann zerstört werden.