Kris Chronicles Den Ideenstrom beobachten

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Den Ideenstrom beobachten
Observing the Flow of Ideas

2. Juni 2005

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 2. Juni 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Alex (Darrolid), John (Sohars), Alice (Miluumea), Lida (Miriam), Andrea (Jarasen), Cheryl (Millicent).

[Anmerkungen von Alex: Vor der Sitzung sprachen wir darüber, wo Ideen herkommen. Ich sagte, dass ich denke, dass sie von oben in meinem Kopf kommen. Lida fragte, ob dies wirklich von Belang sei. Ich denke, Kris hatte vorgeschlagen, dass wir untersuchen, wo Ideen/Gedanken herkommen, und zwar als Übung, um unser Gewahrsein, unser Bewusstsein und unser Verständnis zu expandieren. Es ging um die Übung und nicht um die Resultate. Und dann tauchte Kris auf.]

(Beginn der Sitzung 19.43 h.)

KRIS: Ihr könnt mit Euren kleinen Schwänzen wackeln und zwei Zentimeter nach rechts und zwei Millimeter nach links abmessen und all dies tun, während Ihr sozusagen das Projekt aus den Augen verliert. Versteht Ihr? Die hauptsächliche Idee ist es, einen gewissen Beobachtungsgrad jenes Stroms von Konzepten in Euer Gewahrsein hinein zu entwickeln, was dann noch andere, zuvor gewöhnlich unbekannte Parameter in Eurem Gewahrsein entwickeln mag. Wenn Ihr beispielsweise in Eurem Zuhause seid, würdet Ihr das Beispiel des Radars verwenden, um gewisse Eintrittspunkte für den Gedankenstrom in Eure Umwelt hinein zu entdecken. Erinnert Ihr Euch?

Ihr könnt in dem Sinne mit solchen Konzepten spielen, dass Ihr vielleicht gerne erkennen möchtet, an welchem Punkt Ihr Euch tatsächlich verschiedener Konzeptualisierungen oder Ideen gewahr werdet. An welchem Punkt wird dies erkannt in Eurem Gewahrseinsfeld? Sind es 6, 10 oder vier Fuß (Entfernung)? Und wenn Ihr ein solches Beobachtergebaren entwickelt, verschafft Ihr Euch einen weiteren Vorteil und verbessert und fördert Eure Fähigkeiten, in veränderte Zustände einzutreten, indem Ihr Euren Fokus von der offiziellen Bewusstseinslinie wegbewegt, hinein in das inoffizielle subjektive Bewusstsein. Ist das einleuchtend? Dies mag Euch dann auch zu der Entdeckung verlocken, welche Konfiguration diese Ideen gehabt haben mögen, bevor sie in Eurer Gewahrseinsfeld kamen? Ist das einleuchtend?

JOHN: Es ist faszinierend.

ALEX: Es ist faszinierend, und ich verstehe nicht, wie man das anstellt.

KRIS: Sobald die Energie innerhalb eines Konzeptes in Euer spezifisches Gewahrseinsfeld gelangt, wird sie transformiert, und Aspekte, die nicht übersetzbar sind in Eure Begriffe hinein, werden fallen gelassen. Ihr behaltet das, was Ihr davon verstehen könnt, und assimiliert und erforscht dies innerhalb des Kontextes Eurer Leben. Wenn Ihr einen solchen Prozess verfeinert, wird es möglich, Euer Gewahrsein auszudehnen und Eure Fähigkeit, ein expandiertes Gewahrsein zu haben, zu stärken und auf diese Weise mehr von einem Konzept oder von einer Idee wahrzunehmen als das, was Ihr gewöhnlich in Euer Gewahrsein brachtet. Und je mehr sich Euer Gewahrsein in diesem Sinne entfaltet, desto größer wird Eure Fähigkeit, immer mehr inoffiziell Wahrnehmungen zu erforschen. Ist das etwas einleuchtend?

Dies beruht also auf Gegenseitigkeit, denn Eure Fähigkeit, komplexere Ideenstrukturen anzuziehen, ist abhängig von Eurer Fähigkeit, diese Art der Interaktionen und der Ankopplung zuzulassen. Das geht Hand in Hand. Viele Leute machen diese Art von Erforschungen und bestehen wahrlich darauf, dass die Geheimnisse des Universums ihnen innerhalb von 24 Stunden oder noch schneller offenbart werden, doch sie sind nicht bereit, größere Konzepte aufzunehmen. Ist das einleuchtend?

Und dies wird für alle Individuen anders sein. Manche mögen sich abmühen müssen. Für andere ist es ein Gefühl der Entdeckung. Für wiederum andere ist es ein alltägliches Geschehen, in einen zen-ähnlichen Zustand zu gelangen. Eine von Josephs bevorzugten Moden, in diesen Zustand zu gelangen, und viele andere mögen ebenfalls Gefallen an ähnlichen Situationen finden, ist es, fast monotone, sich wiederholende Hausarbeiten zu machen, also Dinge, die nicht viele bewusste Aufmerksamkeit erfordern, was anderen Teilen Eures Gemüts erlaubt, sozusagen auf Wanderschaft zu gehen und für größere Gedanken und Ideenkonstruktionen empfänglich zu sein. Ist das einleuchtend? Dies heißt nicht, dass Ihr alle kleine Susie Homemaker (Werbesymbol für vergnügte und begeisterte Hausfrauen) werden müsstet. Aber die Idee dabei ist es, sich mit angenehmen Aktivitäten zu befassen, die kein großes Maß an Fokus von Euch erfordern, zumindest nicht bei der Aktivität selbst. Manche Leute tun dies auf einem Spaziergang.

JOHN: Fahradfahren.

KRIS: Gewiss, aber abhängig davon, wo Ihr gerade mit dem Rad fahrt, mag dies auch Eure Aufmerksamkeit erfordern. Aber insgesamt helfen Euch Aktivitäten, welche ein gewisses Niveau kreativer Dissoziation engagieren, eine Verbindung mit jenem Teil von Euch selbst herzustellen, der immer größere und komplexere Gedankenstrukturen anzieht. Versteht Ihr? Ihr mögt sogar mit der Idee spielen, einen Gedankenstrom vom vorher (pre)- bis zum gegenwärtigem bis hin zum nachträglichen (post) Gewahrsein zu beobachten und zu sehen, wie dieser durch seine eigene Masse und Schwungkraft transformiert wird, und der Idee zu folgen.

Wer von Euch hat je, wenn Gedanken oder Ideen in Euer Gewahrsein kommen, innegehalten, um zu beobachten, wo der Gedanke ist, sobald er die Peripherie Eures Gewahrseins verlässt. Was habt Ihr zu diesem Thema erkundet? Gehen die Gedanken jenseits Eurer Eigenwahrnehmung weiter und schmelzen sie dann plötzlich in den Äther hinein? Wie ermöglicht die Ideenenergie den in ihr enthaltenen Gedanken ein Fortdauern? Von wo wagt sich der Gedanke nach vorne?

ALEX: Wie können wir das wissen?

KRIS: Durch Beobachtung. Indem Ihr wagt, abenteuerlustig zu sein und Euch traut, bis zum anscheinenden Ende des Horizonts zu segeln, so wie die früheren Seeleute es wagten, den konventionellen Glaubenssätze zu trotzen, die verkündeten, dass man dort über die Abbruchkante der Welt stürzen würde. Ist das einleuchtend?

ALEX: Wenn mir ein Gedanke erscheint, denke ich, dass er in dem Augenblick, in dem ich ihn empfange, bereits gegangen ist. Wie kann ich ihm folgen und zugleich auf den Gedanken reagieren?

KRIS: Indem Ihr beobachten lernt, wodurch Ihr den Mechanismus des Zeugen erschafft statt des direkten daran Teilhabens. Gewöhnlich ist das Individuum mit dem Prozess seines Denkens direkt involviert und schwimmt buchstäblich fortwährend in diesem Strom. Das ist eine gute Sache, wenn Ihr wissen wollt, wie kalt das Wasser im Flüsschen sein mag. Richtig? Denn Ihr seid mitten drin. Wenn Ihr jedoch dieses Flüsschen und dessen Leben entdecken wollt, benötigt Ihr eine andere Herangehensweise. Ihr müsst stromaufwärts und –abwärts reisen, um die Umrisse, die Biegungen und den Wassersaum einschließlich der Vegetation zu sehen sowie die Tiere, die sich von diesen ernähren. Ihr werdet dessen Tiefe oder Seichtheit untersuchen müssen. Vielleicht bildet das Flüsschen irgendwo Becken, und dann gibt es Steine und Kieselsteine, die einen kleinen Bach erzeugen, der sich weiter weg in einen kleinen Fluss ergießt. Vielleicht gibt es sogar kleine Stromschnellen, und das Flüsschen mag verschiedene Wendungen und Drehungen nehmen. Auf ähnliche Weise nimmt der Ideenstrom in Euer Gewahrsein hinein, innerhalb Eures Gewahrseins und aus Eurem Gewahrsein hinaus viele Drehungen und Wendungen und hat verschiedene Biegungen und Tiefen. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

JOHN: Es geht also darum, dass ein Teil des Gewahrseins den Gedankenstrom beobachtet.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und ein Teil des Gewahrseins schwimmt mitten drin.

KRIS: Gewiss, dem nicht unähnlich was Ihr tut, wenn Ihr träumt. Im Traum beobachtet Ihr Euch in dem Drama auf der Bühne, nicht wahr? Dies ist also keine unmögliche Aufgabe, denn Ihr macht das bereits im Schlafzustand. Es ist ein kleines Unterfangen, die gleiche Perspektive aus der Warte des bewussten Zeugen- oder Beobachterzustandes zu aktiveren. Dies mag noch andere Auswirkungen haben, wie beispielsweise eine verbesserte Fähigkeit, viel leichter und bewusster Kommunikationen von anderen Ausdrucksformen der Essenz und von anderen Fokussen aufzufangen, was wiederum Eure Fähigkeit erweitert, in das inoffizielle Bewusstsein einzutauchen. Ist das einleuchtend? Es gibt also noch viele andere Vorteile, wie beispielsweise das intime psychologische Wetter zu erkennen und in der Lage zu sein, mit Weisheit und Reife darauf zu reagieren, um diese Sturmfront zu transformieren. Versteht Ihr?

JOHN: Die Idee verstehen wir, aber vielleicht nicht das “Wie”.

KRIS: Wenn Ihr Euch erinnert, haben wir vor noch nicht allzu langer Zeit gesagt, dass Ihr, wenn Ihr in den Traumzustand hinein geht, buchstäblich inmitten einer Aktion und eines Dramas erwacht, und das nennt Ihr dann einen Traum. Erinnert Ihr Euch. Wir haben weiter angedeutet, dass physische Ereignisse sich nicht so sehr von Traumereignissen unterscheiden. Und dank der wundervollen Fähigkeiten des Egos erscheint es Euch, dass tägliche Ereignisse, Umstände und Bedingung einem chronologischen Muster folgen. Versteht Ihr?

Was Ihr jedoch in der physischen Realität tut, das ist dem nicht unähnlich, wie wenn Ihr innerhalb eines Traums erwacht und an der Handlung teilhabt, einer Handlung, die bereits einen Anfang hatte und auch ein Ende haben wird, selbst nachdem Ihr die Szene verlassen habt. Mit „verlassen“ meinen wir spezifisch, nachdem Ihr Euer Gewahrsein von dieser Aktion und von dieser Interaktion abgezogen habt, hinein in eine andere. Ist das etwas einleuchtend? Wenn Ihr also die Grenzen weiter hinausschiebt und diese überschreitet und Euer Gewahrsein erweitert, könnt Ihr ungünstiges psychologisches Wetter leicht entdecken. Und Ihr könnt dann Eure Aufmerksamkeit absichtlich und mit unterschiedlichem Erfolg davon ablenken, hin auf eine andere Szene, wodurch Ihr Bewusstseinseinheiten engagiert, die Tapisserie vor Eurem geistigen Auge zu erschaffen. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist toll. Das heißt also, dass, wenn wir in der physischen Welt ein ungünstiges psychologisches Wetter erahnen und einen schlechten Tag haben, können wir unsere Aufmerksamkeit von bestimmten schlechten Eigenschaften abziehen, von Eigenschaften, die wir nicht mögen und sie auf eine herrliche kleine Waldlichtung lenken, wo die Sonne scheint, Häschen umher hüpfen und Blumen blühen, nicht wahr?

KRIS: Und wir dachten, Alice sei auch dort. (Gelächter), aber wenn Du das weiße Kaninchen siehst, dann halte sie nicht auf. (Gelächter)

JOHN: Und die Bewusstseinseinheiten werden dann diese kleine Waldlichtung als unsere nächste physische Erfahrung erschaffen, statt des ungünstigen Wetters, von dem wir uns entfernen.

KRIS: Gewiss, aber dies erfordert Übung. Dies ist jedoch weniger schwieriger, als Ihr denkt.

JOHN: Nun, wir wissen, wie wir das in den Träumen anstellen.

KRIS: Gewiss. Ihr wisst, wie Ihr Eure Konzentration vom Wachzustand abzieht und auf das richtet, was Ihr als Traumerfahrungen bezeichnet und buchstäblich die Gänge einlegt, die es Euch ermöglichen, dorthin zu reisen. Dies ist ein Prozess, mit dem Ihr bereits vertraut seid. Ihr mögt es nun bedürfen, Euch auch auf der bewussten Ebene damit vertraut zu machen und dies auf eine solche Weise einzuüben, dass es dann leichter für Euch wird. Und deshalb haben wir zunächst einmal das Herangehen an ein ungünstiges psychologisches Wetter vorgeschlagen, so dass Ihr sehen könnt, wie Ihr Eure Stimmungen, Eure mentalen Zuständen und Emotionen leicht transformieren könnt. Nicht wahr? Dies ist viel leichter und praktischer als zu versuchen, sofort einen Berg von Gold in Eurem Hinterhof zu manifestieren. Ist das irgendwie praktisch einleuchtend?

JOHN: Außerdem macht es mehr Spaß, glücklich zu sein, als einen Berg voller Gold zu haben. (Gelächter)

KRIS: Gold kannst Du nicht essen.

LIDA: Ist das etwa so, wie das Glas halbvoll oder halb leer zu sehen?

KRIS: Gewiss. Die Wahrnehmung sind dann derart, dass es schwierig ist zu sehen, dass das Glas von halbvoll zu voll übergehen kann.

ALICE: Deshalb glauben sie, dass es halbleer sei.

KRIS: Gewiss, denn sie sind überzeugt, dass wenn es halbleer ist, es sehr bald ganz leer sein wird.

ALEX: Geht es hier um den Wechsel der Perspektive?

KRIS: Und dies ist keine Raketentechnik, keine New Age-Philosophie und auch nichts, was wir erfunden hätten. Dies existiert in allen heiligen Schriften und Texten und Büchern, in den metaphysischen, religiösen und spirituellen Lehren aller Religionen, und im Leben war dieses Wissen immer bei Euch.

ALICE: In unserer Kultur oder bei uns individuell?

KRIS: Individuell, und dies ist auch in allen Euren Kulturen vorhanden. Aber wenn Ihr Euch primär auf die offizielle Bewusstseinslinie fokussiert ist es leichter zu vergessen, dass es noch andere gültige und vielleicht sogar gültigere Ideenstrukturen gibt als jene, mit denen Ihr strömt.

JOHN: Wenn wir unsere Aufmerksamkeit vom ungünstigen psychologischen Wetter abziehen und hin bewegen zu dem, was wir im Augenblick vorziehen mögen, wählen wir einen anderen Strom und eine andere Ideen-Atmosphäre?

KRIS: Gewiss, dies wirf auch als Wechsel der Wahrscheinlichkeiten bezeichnet. Wahrscheinlichkeiten sind bloß andere, wir suchen ein Wort, andere Nebenflüsse des Flusses des Lebens. Ist das einleuchtend? Das heißt nicht, dass Ihr nie einen schlechten Tag haben werdet. Es gibt Zeiten, wo Ihr erkennen werdet, dass Ihr allerdings durch tobende Sturzbäche und Stürme gehen müsst, weil Ihr so vielleicht sogar noch einen tieferen Wandel in Euer Persona beeinflusst, und die Energie manifestiert sich deshalb auf diese Weise. Aber Ihr wisst, dass Ihr immer noch die Wahl habt, und dass Ihr dies ebenfalls engagiert habt, und dass es dafür einen Lohn/Ausgleich gibt, vielleicht ein sogar noch breiteres Gewahrsein, ein tieferes Gefühl der Kontinuität des Seins, das im Bewusstsein geerdet und verwurzelt ist.

Das heißt aber nicht, dass, wenn Ihr vergrabene Probleme erkennt, Ihr diesen entkommen könntet. Versteht Ihr das? Aber dies bedeutet, dass Ihr einen Dialog engagieren könnt. Ihr könnt ein inneres Gespräch anheuern und das, was ansonsten ein ziemlich schwieriger Übergang wäre, erheblich in etwas wesentlich weniger Schwieriges verringern. Ist das ebenfalls einleuchtend? Mit anderen Worten. die Welt ist nicht immer rosig, aber Ihr habt immer die Chance, ein vorteilhafteres, positiveres und konstruktiveres Endergebnis anzuheuern, und damit wird nur an der Oberfläche der Gedankenstrukturen gekratzt.

Wieviel Uhr ist es nun bitte?

ALEX: 20.16 h

KRIS: Gewiss. Wir schlagen eine kleine Pause vor, und in Deinem Falle (deutet auf Alex) ein Stopp (Gelächter). (Es geht um die Bedienknöpfe des Aufnahmegeräts)

(Beginn der Pause 20.16 h)

(Pausengespräch der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)

(Ende der Pause 20.24 h)

KRIS: Es ist nicht so, dass eine Idee einen chirurgischen Eingriff vornähme, um bestimmte Teile von sich selbst zu entfernen, damit Eure mehr oder weniger engen Wahrnehmungen sie beherbergen können. Ihr könnt jedoch einfach das blockieren, was Ihr nicht assimilieren, womit Ihr nicht fertig werden oder was Ihr in diesem bestimmten Augenblick nicht erkennen könnt. Sie verliert jedoch nie wirklich irgendwelche ihrer Komponenten. Ist das einleuchtend?

Bei dieser Art von Austausch ist noch ein anderes Thema involviert. Wenn unbekannte Ideen in Euer Gewahrseinsfeld strömen, erzeugt das eine gewisse Reibung, dies mangels eines besseren Wortes. Euer Gewahrseinsfeld agiert als eine Art von Widerstand. Ist das einleuchtend? Dies verändert verschiedene elektromagnetische Ladungen. Vergesst bitte nicht, dass Gedanken; Ideen und Ideenkomplexe Energie sind, und wenn Energien auf Felder stoßen, gibt es einen Austausch. Euer Gewahrseinsfeld bekommt also eine Ladung, weil es an diesem Kontaktpunkt und an dieser Eintrittsstellte eine Transformation gibt. Diese psychischen Aktivitäten mögt Ihr nicht wahrnehmen, weil Ihr es nicht gewohnt seid, über längere Zeit in diesen Zonen zu verweilen. Das Nebenprodukt dieser elektromagnetischen Austausches wird jedoch als Resultat in Eurer mentalen Welt als das vorgefunden, was Ihr als Elektrizität bezeichnet.

ALICE: Kannst Du das bitte näher erklären?

KRIS. Die Euch bekannte Elektrizität ist das Nebenprodukt des Ideenstroms in Euer Gewahrsein hinein. Sie ist eine Energie, die nie verloren geht. Sie wird einfach transformiert, und wenn es Millionen und Milliarden von Individuen gibt, die sich mit dem Austausch von Hunderten, wenn nicht Tausenden von Gedanken auf einer täglichen und fortwährenden Basis befassen, wird sehr viel Energie aufgebaut. Und eines der Resultate und Nebenprodukte ist das, was Ihr in Eurer Welt als Elektrizität bezeichnet. Ihr mögt denken, dass diese das Resultat von Turbinen usw. wäre, doch diese sind nur die Vorrichtungen, durch die sie manifestiert wird, und sie existiert bereits in der Natur. Ist das etwas einleuchtend?

LIDA: Kann ich eine Frage stellen?

KRIS: Gewiss.

LIDA: Wie verändert sich unser elektromagnetisches Feld in Gegenwart von beispielsweise elektrischen Geräten? Verändert das den Gedankenstrom?

KRIS: Dies verändert nicht den Gedankenstrom, denn Ihr seid immer noch in der Lage zu denken, nicht wahr?

LIDA: Ja, aber das könnte das elektromagnetische Feld um uns herum verändern.

KRIS: In sehr geringem Ausmaß, vorwiegend in Bezug auf das Feld, das von Eurem Körper und nicht von Eurem Bewusstsein generiert wird. Der Körper selbst hat seine eigene eindeutige Energie und sein eigenes zelluläres Bewusstsein. Aber Ihr selbst seid separat von Eurem Körper. Tatsächlich seid Ihr noch nicht einmal Euer physischer Körper. Dieser ist eine Repräsentation von wer und was Ihr zu diesem Zeitpunkt zu sein denkt. Verstehst Du? Die physische Form mag also unterschiedliche Effekte wahrnehmen, aber diese können allesamt ausgeglichen und diesen kann entgegengewirkt werden. Aber Eure Wissenschaften erkennen nur in geringem Ausmaß, was einige diese Effekte für die biologische Struktur und deren eigenes elektromagnetisches Energiefeld sind.

ALEX: Wenn manche Leute unter einer Straßenlaterne durchgehen, wird die Lampe erlöschen, oder wenn sie eine Uhr tragen, stoppt diese. Es gibt viele Fälle, wo Leute irgendwie mit elektronischen Geräten kollidieren. Hat das etwas mit elektromagnetischer Energie zu tun, dass manche Leute eine Armbanduhr tragen können und andere nicht?

KRIS: Gewiss. Und viele, die eine Straßenlaterne einschalten können, können sie nicht ausschalten. Und wiederum andere mögen sie nicht einschalten, aber ausschalten können. Und vielleicht können sie dies nicht immer tun. Es gibt innerhalb ihres eigenen Energiefeldes Aktionen, welche einen Einfluss auf die physische Umwelt ausüben, und es kann sein, dass sie einfach nur Spaß damit haben. (Gelächter), den Schalter ein- und auszuschalten.

ALEX: Aber sie sind sich dessen nicht bewusst gewahr, nicht wahr.

KRIS: Gewiss nicht. Viele haben versucht, dies bewusst zu tun und waren nicht dazu in der Lage.

JOHN: Kris, das ergibt eine sehr interessante Frage. Sagst Du damit, dass einige der Dinge, die ich tue, einfach dem Spaß auf der Spaß-Essenz-Ebene dienen? Beispielsweise lebe ich hier mein Leben, und auf Essenz-Ebene heißt es dann: „Hallo, versuchen wir mal das. Das könnte lustig werden.“ Ich wusste nicht, dass die Essenz auf dieser Ebene Spaß hat.

KRIS: Berücksichtige bitte, dass dies nie auf Deine Kosten geht, sondern immer mit Deiner Kooperation geschieht. Selbst dann, wenn Du die Tiefe der Angelegenheit und des Themas nicht ganz verstehst, sind diese Schöpfungen als des schieren Vergnügens wegen zu verstehen, des Vergnügens, dass Du diese Dinge tun kannst.

JOHN: Ab und zu habe ich einen Gedanken, der mir urkomisch vorkommt. Kann es sein, dass die Essenz Humor hat und im Grunde genommen mit mir scherzt?

KRIS: Vielleicht nicht auf die Weise, wie Du es sagst. Sie hat Spaß/Freude an Dir, aber nicht auf Deine Kosten.

JOHN: Oh ja, aber ich lache doch darüber und habe Freude daran.

KRIS: Wenn Du den offensichtlichen Durcheinander berücksichtigst, in dem sich das Menschengeschlecht befindet, dann muss man einigen Humor haben. (Gelächter)

JOHN: Ich möchte mein Leben mit vergnügter Unbekümmertheit leben. Du hat gesagt, dass das möglich ist und sogar dazu geraten.

KRIS: Gewiss. Denke einmal an den jungen Adler im Nest, der wochenlang von seinen Eltern vorbereitet wurde und beobachtete, wie seine Eltern sich in die Luft erheben, ihre Flügel ausbreiten, vom Wind getragen werden und durch die Lüfte fliegen. Stelle Dir nun vor, dass der junge Adler am Tag des großen Sprungs anfängt sich zu fragen, wie dies möglich sein kann, denn „sicher werde ich abstürzen und meinen Tod auf den Felsen dort unten finden. Wie kann der Wind, den ich nicht sehen kann, mich auffangen? Schließlich bin ich nur ein schwacher Vogel. Schau Dir die Entfernung bis zum Boden dort unten an, ein tiefer Fall, und es dauert lange, bis ich auf dem Boden aufschlagen werde, usw.“ Dies würde sicherstellen, dass der junge Adler niemals fliegt. Und was würden die Adlereltern in einem solchen Fall tun? Gewiss, sie stoßen den kleinen Kerl aus dem Nest! (alle lachen). Und dann springt seine angeborene Beobachtung an und fast im letzten Augenblick, wenn er schon überzeugt ist , dem Tod zu begegnen, breiten sich seine Flügel aus und fangen den Wind ein, und er beginnt, durch die Lüfte zu fliegen, und in diesem Augenblick gibt es für ihn nichts anderes als Freude, denn er hat die Macht verkostet, sein Schicksal zu verändern.

JOHN: Herrlich. Und wer schmeißt uns aus dem Nest?

ANDREA: Wir selbst.

KRIS: Das tut Ihr als subjektives Selbst.

Wieviel Uhr ist es jetzt bitte?

ALEX: Es ist 20.39 h.

KRIS: Dann genießt allerdings eine kleine Pause.

(Beginn der Pause 20.39 h.)

(Pausengespräch in englischer Sprache, s. unten)

(Ende der Pause 20.45 h)

KRIS: Wir möchten, dass Ihr Euch nicht täuscht und denkt, dass Ihr hier und da im Laufe des Tages eine gelegentliche Idee habt. Ihr tauscht Euch buchstäblich andauernd aus mit Ideenkonzepten und koppelt Euch an diese auf genau die gleiche Weise an, wie wir zuvor gesagt hatten, dass Ihr 24 Stunden täglich träumt. Dies ist ein fortwährender Energieprozess, dem Ihr nicht entgehen könnt, den Ihr nicht stoppen, nicht verhindern und auch nicht töten könnt. Es ist das, was Ihr seid.

JOHN: Ich denke, dass Du sagst, dass jeder einzelne Traum, den ich in 55 Jahren hatte und weiterhin habe, bereits im Gange war, bevor ich in ihn verbuchte und auch weitergeht, nachdem ich ihn wieder verlassen habe und auch jetzt immer noch weiter geht.

KRIS: Deren eigene Entwicklungslinien und Transformationen sind immer noch im Gange.

ALEX: Als Cheryl und ich hierher fuhren sagte Cheryl: „Was ist, wenn ich so wütend auf meine Mutter bin und sage, ich möchte sie am liebsten umbringen”. Gibt es eine Realität, in der sie dies wirklich tut?

KRIS: Nicht in diesem Sinne. Denkt daran, dass dies Worte sind, die nur mit Gefühlen assoziiert sind. Und Euer weiseres Inneres Selbst weißt, dass Ihr das nicht wortwörtlich meint, sondern dass Ihr Eure Frustration zum Ausdruck bringt. Ansonsten wären die meisten Leute auf Eurem Planeten bereits tot. (Gelächter)

ALEX: Aber nimmt die Energie, die hinter diesem Gedanken steckt, ein eigenes Leben an und geht irgendwo hin und manifestiert sich in irgendeiner anderen Realität?

KRIS: Nicht in diesem Sinne. Dies ist kein negativer Zustand, sondern es ist einfach ein Zum-Ausdruck-Bringen einer Frustration, einer Schwierigkeit oder Herausforderung. Und durch dieses Sich-zum-Ausdruck-Bringen seid Ihr dann in der Lage, Lösungen zu finden, nicht wahr? Es ist besser, sich auszudrücken statt zu unterdrücken. Wenn Ihr unterdrückt, dann erzeugt Ihr allerdings ein Übermaß an Energie, die sich nirgendwo manifestieren kann außer in Eurem Körper als letztem Ausweg und als Hilfsmittel, um aus Eurer Einflusssphäre wegzukommen. Es gibt Individuen, die leider so darin bewandert sind, ihre Emotionen zu unterdrücken, dass sie fortwährend Krankheiten in ihren Körpern manifestieren.

Ihr besitzt also buchstäblich ein endloses Reservoir an Energien, weil Ihr immer auf fortwährender und andauernder Basis mit einer Ankopplung an Ideenstrukturen und –Komplexen befasst seid. Wenn Ihr Euch langsam von Eurer physischen Konzentration löst und buchstäblich das physische menschliche Leben verlasst und sterbt, gelangt Ihr in ein sogar noch größeres Wahrnehmungsfeld und werdet Euch immer mehr der Ideenatmosphäre gewahr und könnt mehr von diesen Interaktionen zugleich anheuern, alldieweil Eure Fähigkeiten während Eurer physischen Manifestation begrenzter werden. Ihr schränkt also das breite Band Eure Wahrnehmungen ein. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus entfernt, vergrößern sich Eure Fähigkeiten, immer mehr von diesem Austausch aufzunehmen. Das ist es, womit die Essenz befasst ist. Die Essenz ist sich andauernd Millionen, wenn nicht sogar Milliarden von derartigem Austausch gewahr, und dies alles geschieht im Augenblick. Sie umfasst/umspannt sie alle.

Stellt Euch einen Augenblick lang vor, dass Ihr Euer ganzes Leben lang nur einen Fernsehapparat gesehen habt, nämlich den in Eurem Wohnzimmer. Plötzlich betretet Ihr einen Zukunftsladen, und dort gibt es Wand auf Wand mit Hunderten Fernsehgeräten vom Boden bis zur Decke, die alle ein anderes Programm zeigen. Dies könnte überwältigend sein, bis Ihr Euch dann daran gewöhnt und zu dem Punkt gelangt, wo Ihr vielleicht einen Schritt zurück tut und sie alle zugleich seht. Stellt Euch nun vor, dass Ihr als Essenz nicht nur diese beobachtet sondern tatsächlich in der Lage seid, an allen simultan und zugleich teilzuhaben. Stellt Euch vor, gleichzeitig Teil von „All My Children, As the World Turns, Coronation Street, The Young and the Restless usw.” (Fernsehserien) zu sein, so dass Ihr keine der Bonbons irgendeines dieser Programme verpasst.

Dies verschafft Euch beispiellose Vorteile, und Eure Fähigkeit, diese Reservoirs anzuzapfen, ist nicht eingeschränkt, während Ihr hier auf der physischen Ebene seid, aber dies erfordert eine konzertierte Anstrengung Eurerseits, eine Gewohnheit, Euch selbst für ein größeres Maß an Gewahrsein zu öffnen. Dann mögt Ihr Euch beispielsweise einiger oder mehrerer anderer Fokus-Leben bewusst werden. Und was bedeutet nun „bewusst zu werden“?

VERSCHIEDENE TEILNEHMER: Die Wahrnehmungen anzunehmen.

KRIS: Weil dies jetzt genau vor Euch ist. Ist das einleuchtend? Es kann Euch nur bewusst werden, wenn Ihr eine Sache wahrnehmt. Wo war sie zuvor und wo danach?

JOHN: Wie beispielsweise Ideen.

KRIS: Gewiss. Deshalb existiert alles zugleich. Der Unterschied ist, dass Ihr Euch dessen im Augenblick nicht bewusst seid. Ihr seid Euch nur des einen Fernsehprogramms auf dem einen Gerät bewusst. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

JOHN: Und der Grund dafür, dass wir uns auf diese eine Fernseh-Show beschränkt haben. ist der, dass wir die körperliche Intensität genießen wollen.

KRIS: Ihr wollt, dass Euch die Show unter die Haut geht und wollt sie in Euren eigenen Knochen spüren.

JOHN: Du sagtest, dass es einen Energieaustausch gibt, wenn Ideen in unser Gewahrsein gelangen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich kann erkennen, dass wir uns in Folge des Ideendurchzugs verändern. Verändern sich die Ideen ebenfalls?

KRIS: Gewiss. Sie werden ebenfalls transformiert. Wenn Ihr Euch Ideen gewahr werdet, gibt es meist, aber nicht immer, hinreichend Trägheit (inertia), so dass Ihr etwas diesbezüglich tun möchtet, so stark ist dies. Und natürlich wird die Idee transformiert, während sie durch Euer Gewahrsein zieht und wird zu etwas anderem. Sie erhält ein neues Leben, so wie auch Eure Leben, wenn Ihr irgendwelchen Ideen folgt, die Euch in den Kopf kommen, ebenfalls transformiert würden, wie sie dies immer wieder wurden, seit Ihr Euch der Ideen gewahr geworden seid.

JOHN: Und das ist so, weil wir eine Idee sind? Wir sprechen also von dem gleichen Zeugs und interagieren damit.

KRIS: Gewiss. Ihr seid einfach eine andere Art von Idee.

ALEX: Gibt es eine Methode, wie wir die Idee erkennen können. Ich würde gerne sehen, wenn die Idee in mein Gewahrsein gelangt.

KRIS: Gewiss.

ALEX: Und wie kann ich sie kommen sehen?

KRIS: Durch viele Methoden, aber dies würde Übung erfordern. Ihr mögt die Energie sehen oder sie Euch vorstellen. Wenn Ihr Ideen bekommt, wie beispielsweise Euch ein Auto zu kaufen, handelt Ihr entsprechend oder auch nicht. Wenn Ihr entsprechend handelt, müsst Ihr Entscheidungen treffen. Welche Art von Auto, welche Farbe, ein Zweisitzer, ein Viersitzer, ein Geländewagen, eine Familienkutsche, usw. Wollt Ihr vier, sechs oder acht Zylinder haben, einen Kolbenmotor oder eine Hybrid-Maschine? Es gibt alle möglichen Erwägungen, und wie wird sich Euer Leben von da an verändern? Dies sind alles Auswirkungen, die aus der Idee strömen, und Ihr ernten sie einfach, während Ihr mit der Idee fortfahrt. Oder Ihr mögt entscheiden, nicht dieser Idee, sondern einer anderen zu folgen.

ALEX: Und wie kann ich die Idee als Energie in mein Gewahrsein kommen sehen? Ist das möglich?

KRIS: Zu allererst einmal müsst Ihr sie entdecken können. Ihr seid andauernd mit Ideen erfüllt, doch nehmt Euch einen Augenblick Zeit, um zurückzutreten und die Ideen zu beobachten. Ihr mögt sie dann sehen. Da gibt es Ideen vielleicht bezüglich einer neuen CD, vielleicht zu einem neuen Job oder zu irgendwelchen anderen Projekten. Lernt es, Euch mit diesen vertraut zu machen, so dass Ihr, wenn auch nur momentan, einen Schritt zurück tun und Euch selbst bitten könnt, diese auf eine Weise zu beschreiben, wie dies für Euch am besten ist. Ihr mögt voll entfaltete Farben sehen, die sich Euch als Ideen offenbaren mögen. Ihr mögt geometrischen Formen sehen, bevor diese tatsächlich durch Euer Gewahrsein übersetzt werden. Verstehst Du, während sie in Dein Gewahrseinsfeld kommen, buchstäblich in Deine kleine Wahrnehmungsblase.

ALEX: Ist das so ähnlich, wie wenn man ein Traumsymbol entwickelt?

KRIS: Dem sehr ähnlich, aber dies erfordert Übung. Dies ist ein höchst interessantes Thema, weil Ideen die Welt und nicht bloß das Individuum verändern, denn die Welt und Eure Welt sind das Resultat von Ideen. Du hast eine Frage (deutet auf Lida)

LIDA: Ist das der Schmetterlingseffekt?

KRIS: In viel größerem Maßstab. Die Idee vieler Universen ging Eurer Spezies über Jahrhunderte verloren. Eure Spezies dachte, dass Euer Planet das Zentrum des Universums wäre. Die Ideen veränderten sich, und das Universum veränderte sich. Für einen, der nicht dazu neigt, Gedanken zu gebrauchen, ist es der empörendste und skandalöseste Gedanke überhaupt zu denken zu wagen, das das Euch bekannte Universum nicht existierte. Aber es existierte nicht. Eure Ideen von einem größeren Universums machten es so. Verstehst Du?

JOHN: Die Ideen, die Du da bringst, verändern also diese Welt.

KRIS: So wie die Euren dies auch tun.

Wieviel Uhr ist es bitte?

ALEX: 21.01 h

KRIS: Gewiss. Und vielleicht geben wir Euch eine kleine Hausaufgabe. Versucht Euch an so vieles wie möglich vom Gespräch dieses Abends zu erinnern, und wenn es Euch Freude macht, spielt mit den ersten Übungen, nämlich in Eurem Zuhause den Punkt zu finden, wo die Ideen sich mit Euren Wahrnehmungen kreuzen.

ALEX: Mit unserem Energiefeld.

KRIS: Gewiss, und lasst dann Eurer Vorstellungskraft freien Lauf! Stellt Euch vor, wie die Ideen Eure Ideen über Ideen verändern. (Gelächter) Und wie sich das auf die Welt auswirken mag. Wenn Eure Ideen verändert werden, wird auch die Welt verändert.

ALEX: Weil wir Teil der Welt sind.

KRIS: Ihr erschafft sie mit Ideen.

ALEX: Wir sind die Welt (We ARE the world.)

KRIS: Gewiss, und deshalb dieser Schlager. (Gelächter). Jetzt verlassen wir Euch, damit Ihr mit Euren Ideen-Sandkasten spielen mögt. Erbaut Eure kleinen Sandburgen, reißt sie wieder ein und erbaut sie erneut, und sie werden immer anders und herrlich und wunderbar sein. Und damit überlassen wir Euch Euren eigenen kosmischen Spielplätzen.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

(Ende der Sitzung 21.03 h)


There was discussion about how it can sometimes be difficult in day to day living to catch yourself in negative thoughts and choose something else, to not allow the situation to overtake you, especially if it appears to be a traumatic event.

John said that was what Kris was talking about in that not every situation will be happy or cheerful but we need to remember that we have chosen those difficult situations for some important purpose and to try to focus upon the value that can come through that difficulty.

Alex remarked further that still one needs to honor that situation, the difficulty of it and admit that if it sucks, it sucks and not deny that.

The example was given of a husband who comes home and tells the wife he wants a divorce and Alex was talking about how that might be bad for the children. John and others responded by saying that those ideas may simply be a projection and it MAY actually be the best thing that could happen to the children. It’s a matter of perspective.

John further said that he has known many people who have had serious illnesses who said it was the best thing that happened to them because it changed their lives in wonderful ways. And yet to talk to someone at the beginning of a terrible illness, it will be difficult for them to imagine any good to come out of the situation, although the potential is still always there.

John also mentioned that he had decided that everything in his life is either wonderful or wondrous. No exceptions. The stuff he doesn’t like is wondrous. (This cracked everyone up.) And when he finds something wondrous he changes channels quickly to the wonderful channel.

There was further discussion about ideas, where they come from and where they go, their shape and dimension, and how to follow them, as well as how to be an observer as well as a participant and how this widens our field of awareness in many ways.

John reiterated what Kris had said about how when a thought comes into your sphere of awareness that the parts we cannot understand will drop away and we are then able to work with the parts that we CAN understand and comprehend. He asked if when these thoughts then leave our sphere, do they pick up and take with them all the parts that were dropped?

Alex responded that she feels that those other parts were not actually dropped but were simply not perceived.

Thus the more one learns to follow their thoughts and widens their understanding, the more completely these thoughts will be perceived.


There was further discussion about being kicked out of the nest and how this occurs for us by essence. Alex talked further about how the little eagle found his power and did fly and how this also occurs for us, how we are able to go through things and in doing so we claim our power.

John told a story about a woman whose husband came home one day and said he wanted a divorce. She was devastated but accepted his decision. The next morning he awoke and said that he didn’t know what had come over him but there was no way he wanted a divorce and to forget what he had said. The wife also accepted this as well. She said later that she felt she needed to go through the feeling of loss.

The question was raised as to what affect her acceptance of his decision to get a divorce might have had on her husband. And it was suggested that perhaps it made it easier for him to change his mind.

The question was also raised as to what would make the husband do something like that? Serge suggested that perhaps he thought he needed to find something else in his life and realized that he already had what he wanted.

John remarked that you never know what men think. The women found this quite funny and someone came back that you never know what women think either.



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