Kris Chronicles Soundlets III

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Soundlets, III
Channeled by Serge J. Grandbois
Transkribiert von Paul T. (Antolian)
Aufgenommen Toronto, Kanada am Montag, dem 23. August 2004

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Alex (Darrolid), Jene (Mildor), Paul H. (Janaki), Dan, Jo (Rosalie), Bobbi (Lillith), Paul T. (Antolian) und Gail (Sofia)

Sitzungsbeginn 19.50 h.

KRIS: Wir danken Euch allen nah und fern für Eure liebenswürdige Gegenwart, Euch, den Freunden, die gesehen werden können und denen, die nicht gesehen, aber gehört werden können. Und obwohl keiner in diesem Raum Eure Anwesenheit sehen kann, hat die Technologie ein Instrument bereitgestellt, durch das Eure Anwesenheit bestätigt werden kann. Und durch dieses technologische Wunder ist es leicht zu verstehen, dass Ihr Dasein und Existenz habt, auch wenn Ihr nicht mehr seid als der Schall im Telefon.

Wir wollen also unser Gespräch über Soundlets als die theoretischen Blaupausen des Bewusstseins innerhalb Eurer Realität und in vielen anderen auch fortsetzen, und so wie Eure Anwesenheit durch das technologische Aufkommen des Telefons demonstriert wird, denn es könnte auch eine Life-Einspeisung in ein anderes technologisches Instrument oder Vorrichtung sein, stellt dies für Euch die Möglichkeit bereit, mehr als nur einen geographischen Standort zugleich zu überbrücken. Und wenn dieses Telefon für den Anruf eines dritten Teilnehmers eingerichtet würde, könnt vielleicht auch jemand aus Deutschland, Europa oder Asien teilnehmen, und dessen Anwesenheit würde Euch auch bekannt sein, so wie ihm Eure Anwesenheit bekannt wäre. Und offensichtlich wärt Ihr an vielen Orten zugleich. Auf ähnliche Weise produzieren jene Bewusstseinseinheiten, welche wir als Soundlets spezifiziert haben, ihre Effekte in simultanen Realitäten, und sie stellen grundlegende Blaupausen für die Schöpfung von Pre-Materie bereit, was zur Formulieren von dem führt, was Ihr als Materie versteht wie auch im Grunde genommen zur Formulierung von Post-Materie.

Die Soundlets bieten Euren Geistes/Gemütszuständen, Eurem Bewusstsein und Eurem Dasein die Gelegenheit, der materiellen Realität beizutreten, obwohl Ihr Eure Existenz über und jenseits dieser spezifischen Parameter habt. Und obwohl wir das Wort Vibration/Schwingung aufgrund seiner ziemlich gedönsbefrachteten Assoziationen in Eurem sogenannten New Age-Phänomens nicht unbedingt mögen, wäre das Wort immer noch konsequent, denn es gibt da eine Manipulation von Energien, wenn diese in Materie transformiert werden, so dass Ihr eine sehr spezifische und konzentrierte Spannbreite bestimmter Aktionen unter der Schirmherrschaft der Euch bekannten Materie erleben könnt, obwohl Ihr Eure Existenz jenseits dieses Bereichs der Materie habt.

Die Soundlets stellen also die erforderlichen Werkzeuge bereit, mit der Eure Energien gestalten und das Bewusstsein in lebendige Aktion transformieren, so wie dieses in Eure physischen Körper, mit allem, was Motiv und Absicht für Eure physische Formen oder Eure Fokuspersönlichkeiten ist, inkorporiert ist. In diese Soundlets sind Konzepte eingebettet, die Ihr dann studiert, und mit denen Ihr mehr oder weniger experimentiert und diese Versuchsreihen unter Schirmherrschaft Eurer Überzeugungen, Emotionen, Gefühle, dem Gesamtklang und der Bandbreite der Tonalitäten durchführt, die fester Bestandteil dessen sind, Ihr selbst als Essenz und als Fokuspersönlichkeit als einer Äußerung der Essenz zu sein.

Weitere Konzepte sind in diese Blaupausen der Soundlets eingebettet, die Ihr innerhalb bestimmter Euch erlaubter Bandbreiten innerhalb der Parameter der physischen Äußerung und Erfahrung interpretiert. Und die wichtigste davon ist das, was Ihr als Liebe in allen ihren Formen erlebt, einschließlich der erotischen oder Eros-Liebe, der Liebe eines Elternteils für ein Kind, der Mutter für das Kind, des Kindes für die Eltern, des Liebhaber für die geliebte Person bis hin zur extremen Bandbreite dieser Erfahrung, wo statt dass ein Liebhaber Liebe für den geliebten Menschen empfindet, ein Individuum sich auf den “Feind“ konzentriert.

Eure Erfahrung dieses Gewahrseins-Zustands ist die Interpretation dessen, was Ihr in dieser Sphäre der physischen Interaktionen erlebt habt, obwohl Ihr wisst, dass es hinter der Bühne, hinter allen Kulissen und Formen der Materie ein noch größeres Konzept der „Liebe“ gibt, und dass Ihr Euren Fokus in die Äußerung der Realität gelenkt habt, wie Ihr diese auf täglicher Basis lebt, dies als das Hilfsmittel, um die sehr einzigartige, spezifische und außerordentliche Versuchsreihe des Konzeptes der Liebe zu verstehen, das Euch die Fähigkeiten gibt, mit welchen Ihr in Anbetracht Eurer bestimmten Überzeugungen arbeiten müsst, und die Ihr für Eure Erfahrungen gebraucht.

Liebe, so wie Ihr diese zum Ausdruck bringt, erlebt und sie lebt, ist allerdings nicht unbedingt eine Sache, sondern ein Gnadenzustand, den Ihr nicht entbehren und auch nicht verleugnen könnt, aber Ihr habt gewiss das Recht, diesen Gnadenzustand nicht wahrzunehmen, der das ganze Bewusstsein durchdringt. Er gibt Euch den erforderlichen Brennstoff, um mit Euren vergnügten Erforschungen der Realitätserschaffung fortzufahren, angefangen von der einfachsten bis hin zu den komplexesten Persönlichkeitsstrukturen, die Euch innerhalb des Bezugssystems der Realität, sowohl in Vergangenheit, Gegenwart und in Euren Morgen (Plural) gegeben sind, denn Liebe bedingt den Zustand ewiger Gegenwart.


Und obwohl jemand versuchen mag, die Liebe in jeder ihrer Ausdrucksformen zu verleugnen, so machen selbst dieses Verleugnen und Ignorieren ein Bestätigen der Liebe erforderlich. Aber eine derartige Ablehnung aufgrund von Glaubenssätzen oder Überzeugungen kann sich für die Entität schließlich als schädlich erweisen, wenn keine korrigierenden Schritte unternommen werden, um diese Situationen zu heilen, welche Unbehagen in Gegenwart von Liebe erzeugen, der Liebe, die doch überall sein wird.

Nun geben wir Euch eine kurze Pause. Einige Aktivitäten sind im Hintergrund im Gange, und Joseph braucht eine Atempause.

Beginn der Paus 20.04 h.

(Alle fragten sich, was hinter der Bühne im Gange wäre. Serge erwähnte, dass er glaubt, dass es etwas mit einem Wachtraum zu tun habe, den er am Vorabend kurz vor dem Einschlafen hatte.

SERGE: Ich konnte mich im Sessel sitzen und für Kris sprechen sehen, aber aus meinen Armen und aus verschiedenen Teilen meines Körpers kamen Klänge, und ich schaukelte ein bisschen nach rechts und nach links. Vor etwa einer Stunde verspürte ich eine starke Energiebeschleunigung, was komisch war, weil dies simultan versuchte, mich weg oder an einen anderen Ort zu ziehen und mich zugleich auch wirklich da, wo ich war, konzentrierte. Es war wie ein dualer Zustand, der noch nicht wirklich verschwunden ist, und ich nehme an, dass Kris heute wirklich stark ist.

MARK: Habt Ihr auf die Hände geachtet? Ich habe noch nie zuvor gesehen, dass er das tat.

ALEX: Hi, ich bin’s, Alex. Mark erwähnte gerade, dass Serge als Kris die Hände ziemlich dramatisch bewegte, viel mehr als sonst.

MARK: Er machte mit den Fingerspitzen diese reibende Bewegung, mit dem Daumen oben über die Fingerspitzen, und zwar ziemlich konstant.

PAUL: Serge macht also eine wirklich persönliche Erfahrung dieser Soundlets.

ALEX: Ich denke, Kris wird dies nach seiner Rückkehr erklären.

PAUL: Ja. Das geschah bei Jane sehr oft. Sie bekam eine Konzeptualisierung des Materials, und dann würde sie natürlich in ihrem Buch darüber schreiben.

MEHRERE PERSONEN erwähnten, dass sie den Energieaustausch stärker als sonst spürten.

Ende der Pause 20.12 h

KRIS: Gewiss. In jüngster Zeit hat sich der Austausch mit Joseph auf eine andere Weise aufgebaut, die in den letzten 24 Stunden an Schwungkraft gewonnen hat. Wir gehen da einfach mit, da Joseph unbewusst sein Gewahrsein durchsucht, um zu versuchen, einige der Konzepte zu verstehen, die wir präsentieren, insbesondere bezüglich der Soundlets und was da hinter den Kulissen, hinter der Äußerung von Worten existiert, um den Worten ihre Bedeutung zu geben, diese Absicht und diesen Antrieb, welche die Formulierungen und das Material selbst generieren.

Wie wir erklärten, sind Soundlets gewiss eine echte Blaupause, auf denen so viele Fundamente aufgebaut werden, und aus denen verschiedene Spezies, Bewusstsein (Plural) und Zivilisationen von Wesen wurzeln und sich alle zugleich in verschiedenen Versionen Eurer Realitäten manifestieren, selbst wenn Ihr keine Vorstellung habt, dass solche Potentiale existieren und glaubt, dass das, was Ihr seht, was Ihr mit Euren Augen und mit anderen physischen Sinnen entdeckt, alles wäre, was es zu sehen, zu hören und zu berühren gäbe, also alles, was ein jeder von Euch mit dem komplexen Organismus erblickt, der Euren Fokus zum Ausdruck bringt, und der eine direkte Erweiterung ist von wer und was Ihr in jedem Aspekt der Welt seid.

Diese Manifestationen, ob Ihr sie als natürliche Welt, als Städte, Wälder, Gebirge, Erde, Planeten, Vögel oder Bienen bezeichnet, sind immer noch partielle Äußerungen von dem, was Ihr seid. Und im tiefen Inneren des Kerns des Selbst, der Essenz, gibt es eine spezifische Äußerung, ein Iota, einen einfachen Partikel von Soundlets, der das alles zur Folge hat, was Ihr seid und der durch Eure körperliche Äußerung eine Erweiterung dieser unaussprechlichen Kraft und Energie ist, die sogar von einer Million von Sonnen nicht überstrahlt werden kann. Derart ist die Energie und Kraft des Inneren Eures Wesens.

Ihr bringt sie zum Ausdruck und sprecht sie aus, wenn Ihr Worte und Töne formuliert, und Ihr seid Euch nicht des ganzen Alphabets Eures Seins weder als Essenz noch als Fokus und auch nicht der vielen Fokusse gewahr, die alle zusammen genommen immer noch nicht die Gesamtsummen Eurer Essenz bilden. Und dies bringt auf melodische Weise eine weitgehend unverständliche Symphonie dieses Soundlet-Konzeptes zum Ausdruck. Und sogar wenn Ihr mittels Eurer Kehle und Eures Mundes einen Ton erzeugt, seid Ihr Euch kaum der Macht dieser Äußerung bewusst und denkt, es sind bloß ein paar Worte, die irgendeine Bedeutung haben mögen, ohne zu erkennen, dass Ihr den Schöpfungsprozess vorantreibt, weil Eure Worte selbst Ausläufer massiver Kommunikationswellen aus dem tiefen Inneren der Essenz sind, welche zu irgendeinem Zeitpunkt durch Euch hervorkommen als die Quelle Eures Wesens und Eurer Kraft:

Ihr habt Eure Worte innerhalb und mit der Syntax strukturiert, die Eure sozialen Strukturen Euch ermöglicht und lehrt, ohne zu erkennen, dass alle diese Strukturen und Worte und jegliche Syntax auf einem größeren psychologischen Gremium aufbauen, welches grammatikalisch nicht so sauber und das syntaxmäßig in diesem Sinne des Wortes nicht so perfekt sein mag. Dieses mag einher kommen als ein tieferer Ton, den Ihr nicht so gut hört wie die Klänge, die Ihr (sonst) hört. Verschiedene Kulturen haben dies geschafft und haben jetzt ihr Verständnis davon verloren, aber viele Kulturen konnten verstehen, dass es auch produzierte Töne gibt, die keinen (hörbaren) Ton erzeugen, Töne, die zwischen den Tönen existieren und nicht gehört werden, und die den hörbaren Tönen Form und Gestalt geben. Und wenn Ihr die Töne hören könntet, die auf eine nicht-syntaktische Weise formuliert werden, mag Euch das sogar verwirren, und es mag für Eure Ohren nicht gut klingen, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid.

Eine solche Demonstration der Erzeugung von nicht-syntaktischen Tönen wurde durch Ruburt mit seinem Sumari-Gesang gegeben. Und obwohl wir dies in der Vergangenheit kurz gestreift haben, ist es für viele Individuen schwierig, einen ähnlichen Gewahrseins-Pool und veränderte Bewusstseinszustände anzuzapfen, welche die Produktion derartiger Töne ermöglichen würden, selbst wenn dies nicht so gefällig geschieht wie durch Ruburt.

Die anderen Bewusstseinsfamilien können ebenfalls ihre Klänge intonieren, ob diese Familien nun Eurem Cluster oder einem anderen, wie beispielsweise unserem Eigenen angehören, denn alle diese Dinge existieren innerhalb der Realitäten, die aus dem Konzept der Soundlets innerhalb der Blaupausen selbst abgefedert sind, und sie haben ihr Wachstum, ihre Wahrnehmungen und Manifestationen, die auf diesen Blaupausen beruhen.

Der Euch bekannte Klang ist das Resultat von Aktivitätsaktionen, die sogar nicht physisch und unsichtbar sein mögen. Die Präsenz dieser nicht physischen und nicht sichtbaren Aktivitäten kann nur aufgrund der Effekte bekannt sein, die sie in Eurer Dimension als den Euch bekannten Klang abgeben. Es gibt noch andere Bandbreiten, die noch nicht feststellbar sind, sowie andere Klangstrukturen, die kommen und Euch allerdings hinsichtlich von Energieprojektionen tief berühren mögen. Und obwohl diese nicht unbedingt schön sein mögen im Sinne von dem, was Ihr normalerweise mit Gesang assoziiert, haben diese Töne auch tief eingebettete Werte, die sogar die neurologischen Bahnen umgehen mögen, die Ihr etabliert habt, und sie mögen tief in andere Arten neurologischer Bahnen hinein greifen, die auch noch innerhalb Eures eigenen menschlichen Gehirns zirkulieren.

Und Joseph ist nun bereit, sogar noch weiter über den Tellerrand zu blicken, als er dies normalerweise tut. Wenn solche Klänge intoniert werden, mögt Ihr damit widerhallen können, wo auch immer Ihr Euch befindet, wenn Ihr solche Dinge hört ---

(Nun intoniert Kris eine Serie von Noten, die sich für mich ähnlich wie die Gesänge nordamerikanischer Indianer anhören, aber ohne Worte hinter den Noten.)

Wir werden dies im Augenblick nicht viel weiter ausführen, damit Joseph nicht gegen die komischen Geräusche protestiert, die aus seinem Munde kommen. Aber diese Art von Klängen kann zumindest als ungewöhnlich erachtet und genutzt werden, und sie wurden auch genutzt, sogar bei der Gründung von Zivilisationen, die einzigartige Konzepte geboren haben.

Wieviel Uhr ist es bitte

MARK: 20.30 h

KRIS: Wir werden Joseph eine wohlverdiente Pause geben.

20.30 h Pausenbeginn.

(Bevor Kris chantete, fühlten sich viele Anwesende irgendwie unaufmerksam, und sie sagten, dass das Chant dies für sie veränderte und fokussierte. Alex fragte sich, warum Kris genau diese Töne wählte und ob er etwas damit sagen wollte? Serge fragte alle, wie sie sich nach dem Chant fühlten, und Jo sagte, dass sie sich so fühlte, als ob sie gestimmt worden wäre. Einige sagten auch, dass sie sich wie neu aufgeladen fühlten.)

Ende der Pause 20.40 h

KRIS: Wenn Ihr Euch fragt, worum es hier geht, so war es die Absicht, ein gewisses Hilfsmittel bereitzustellen, mit dem Ihr selbst nachhallen könnt, wenn bestimmte Klang-Intonationen auf Euch gerichtet sind, damit Ihr beobachten und verstehen könnt, wie Euer eigener Körper Töne/Klänge enthält, die auf eine Weise reagieren werden, wenn diese Art nicht linearer Klänge produziert werden. Ist das für Euch einleuchtend?

PAUL H: Nicht linearen Klangs ist eine schwierige Sache, aber ich denke, dass Du auf Soundlets abzielst. Dies ist schwierig zu konzeptualisieren.

KRIS: Gewiss, da es schwierig ist, solche Konzepte in Worte zu fassen, die nicht in Eurer Realität wahrgenommen werden, aber doch existieren. Der Ton, den wir durch Josephs Stimmbänder erzeugen konnten, erfordert einen spezifischen Zustand, der tief in die samma-Gehirnwellen eintaucht und es zugleich erlaubt, die Energie darinnen zu projizieren, sogar hin zur anderen Seite des Kontinents, und selbst dann, wenn das Telefon die Schwingung etwas entstellte, habt Ihr die energischen Effekte verspürt, nicht wahr?

PAUL H: Als Du und Serge dies taten, ging Serges Gehirn in das “samma”-Gehirnwellenmuster, um Zugang zu diesen Tönen zu haben?

KRIS: Gewiss, und wenn Ihr Acht gebt, wohin jeder von Euch subjektiv gezogen wurde, so war dies die direkte Folge der Energetiks, die durch den Klang hindurch gingen und in Eurem eigenen Bewusstsein nachhallten. Denn ein jeder von Euch erlebte einen individuellen Transfer und Austausch von Energie, so wie Ihr ihn mehr oder weniger aufnehmen könnt. Ist das für Euch einleuchtend (an die Gruppe in Castaic gewandt), und auch für Euch hier in diesem Raum?

PAUL H: Während der Pause sprachen wir hier alle darüber.

KRIS: Wie Ihr richtig wahrgenommen habt, können Klänge als Hilfsmittel verstanden werden, um in Eurem biologischen Selbst eine Art von Tuning zu bewirken. Bemerkt nun ebenfalls, dass dies auch diesen psychologischen Effekt hatte, und dass Eure Körpers sich physisch gesprochen nun etwas anders und sogar leichter anfühlen, da die Klänge auch das Spielfeld des Gateway-Systems bestellen, so dass es sowohl eine innere als auch eine äußere physische Resonanz gibt. Versteht Ihr?

JO: Ich würde es sehr schätzen, wenn Ihr erwägen könntet, eine lange Tonaufnahme davon zu machen, so dass wir eine CD haben könnten, weil ich mir das stundenlang anhören könnte.

KRIS: Das kann bewerkstelligt werden. Etwas mehr Praxis wäre erforderlich, damit Joseph sich behaglich fühlt, wenn er in diese Zustände hinein geht. Obwohl er subjektiv denken mag, dass jetzt alle plemplem sind (Gelächter), einschließlich er selbst, aber dies kann gemacht und die Effekte können aufgezeigt werden.

Einige alte Zivilisationen und Kulturen in Euer Welt, die keine Technologien und Instrumente hatten, um Klangwellen zu erzeugen, welche sie beispielsweise in die Lage versetzen würde, große Steine zu bewegen, haben auch diese Art der Intonation oder etwas sehr Ähnliches genutzt, um bestimmtem physische Konstruktionen und Strukturen in kleinerem Maße zu verändern. Insbesondere wurden aber diese Klangarten benutzt, um sie auf den Körper eines Individuums einwirken zu lassen, das vielleicht energetisch nicht justiert war, wodurch sich gewisse Krankheiten und Bedingungen manifestierten.

Im Laufe vieler Jahrtausende wurden schließlich einige dieser Traditionen verwässert und auf einige der Chants von Eingeborenenkulturen und auf anderer Gruppen mit Musikinstrumenten reduziert, die immer noch Auswirkungen haben können, aber deren ursprüngliche Wurzeln in Eurer Geschichte verloren gingen. Eure heutige Gesellschaft fängt an, die Anwendung von Klangintonationen für das Wohlbefinden von Individuen wiederzuentdecken. Manche haben, wie beispielsweise Antolian (Anmerkung, es war Jim), ein Interesse am Gebrauch von Klangmaschinen angesprochen, die die passende Schwingung zur Heilung verschiedener Körperteile produzieren.

Aber diese Klänge können immer noch kultiviert, studiert und genutzt werden. Einige alte Bon-Traditionen haben sich zu buddhistischen Traditionen entwickelt, die Klänge in einer etwas anderen effektiven Art und Weise gebrauchen, und obwohl diese meist für religiöse Zwecke genutzt werden, gab es Zeiten, als diese für das Wohlbefinden genutzt wurden. Wir glauben aber, dass die Kyoto-Mönche dies heutzutage immer noch praktizieren, nicht wahr? Vielleicht weiß das jemand von Euch in Kalifornien?

PAUL H: Ich habe die Klänge der Buddhisten gehört, und einige von diesen unterscheiden sich von den anderen. Ich weiß nicht genau, wie dies genannt wird, aber es sind herrliche tiefe, gutturale Töne, und wenn 30 Leute dies machen, dann bekommt man … die Ober- und Untertöne (harmonics) sind auf die wesentlichen Akkorde (chords) fokussiert, und dabei wird mit einer Art des Singens ein tiefer meditative Zustand erreicht. Sie waren mit den Grateful Dead (Rock-Band) auf Tournee.

KRIS: Diese Mönche haben von Kindheit an die Fähigkeit praktiziert und entwickelt, verschiedene Reihen von Stimmbändern zugleich zu benutzten, um sehr einzigartige Obertöne (harmonics) mit ihren Kehlen zu erzeugen. Man nennt das Obertongesang, und es ist ein Ableger einer uralten Wissenschaft.

PAUL T: Ich bin’s, Antolian. Es gab den Roman „Traumfänger“, der angeblich Fiktion war, aber auf Fakten zu beruhen scheint, wo ein gebrochenes Bein durch Anwendung von Tönen geheilt wurde. Wäre das ein Beispiel für diese Art des Singens, dies mangels eines besseren Wortes?

KRIS: Gewiss. Sehr wenige eingeborene Völker haben heute noch Erinnerungen an diese uralte Wissenschaft. Und vieles davon sind Ableger von Bräuchen, die in der alten vedischen Zivilisation mit der Anwendung von Mantra kultiviert wurden, und viele davon wurden inzwischen in religiöse Konstrukte und zeremonielle Vorführungen umgewandelt. Doch sie sind die Überreste von etwas wesentlich Komplexerem.

PAUL H: Ich bin’s wieder, Paul. Im ersten Band von Überseele 7 wird im Tal der Sprecher innerer Klang eingesetzt. Die Sprecher kommen zusammen und manipulieren absichtlich eine Art innerer Töne und erbauen buchstäblich ein Haus aus Steinen. Ich denke, dass dies ein Beispiel ist für das, wovon wir hier sprechen. Obwohl wir die Technologie besitzen, um durch Synthesizer die reichen menschlichen Töne zu simulieren, gibt es auch eine Absicht hinter den Tönen. Ich könnte also einfach ohne jede Absicht, etwas zu tun, einen Knopf am Synthesizer drücken, und dies wäre dann nicht heilend, justierend oder gar eine Manipulation von Materie, nicht wahr? Ich frage mich also bezüglich der Natur des Menschen, der Essenz, der Absicht der Bewusstseins-Fokus-Persönlichkeit, die hinter dem Aussenden und Empfangen dieser Klänge liegt.

KRIS: Gewiss. Obwohl der Synthesizer etwas produzieren mag, was dem nahe kommt, gibt es immer noch einen gewissen Grad an Widerhall innerhalb der Kavität/Hohlraums des physischen Körpers, um Energie und Absicht zu verstärken, was der Synthesizer nicht reproduzieren kann. Der entscheidende Faktor ist hier die Absicht. Wenn beispielsweise einhundert Individuen versammelt wären und diese veränderten Zustände und Töne erzeugen würden, würdet Ihr sehr schnell erkennen, dass sie alle miteinander in Einklang kämen, weil sie sehr schnell als eine Verschmelzungseinheit funktionieren würden. Und der vereinigte Klang wäre extrem intensiv. Und er würde höchst wahrscheinlich sogar den Effekt erzeugen, dass einige Individuen an der Peripherie oder außerhalb dieser Gruppe in außerkörperliche Zustände kämen. Und dies hätte zweifellos auch eine Auswirkung auf die subtilsten Konstruktionen aus physischer Materie. Aber schließlich kann mit Übung und einer großen Gruppe ein gewisses Maß an telekinetischen Einflüssen produziert werden. Und mit mehr Übung können sogar jene, die intonieren, dieser Produktion Essenz- Bewusstseinsmuster hinzufügen, was spezifische Bewusstseinsportale öffnet, die sogar kurze momentane Öffnungen in andere Dimensionen ermöglichen können. Verstehst Du?

PAUL T: Oh ja. Wirst Du uns lehren, wie man das macht?

PAUL H: Wir haben hier eine Gruppe. (Gelächter)

MARK: Kris. Ich denke da an das Tamtam in Montreal. Es ist keine Vokalisierung, sondern ist Perkussion, aber dieses Ereignis findet an jedem Wochenende in Montreal statt, wo alle mit Perkussionsinstrumenten zusammenkommen und zu einer Einheit werden, und wenn man in der Nähe ist, ist dies ein wundervolles Gefühl.

KRIS: Gewiss, es verzückt alle, die in dessen Nähe sind. Die Auswirkungen können riesig sein, wenn es um durch Absicht gelenkte Intonation geht. Obwohl Instrumente keine Stimme sind, demonstrierte beispielsweise Nicola Tesla, dass der Widerhall eines konsistenten, andauernden und fortwährenden Klopfens auf einer bestimmten Stelle eine oder sogar zwei Meilen weit entfernt gefühlt werden konnte. Das findet man in seinen Schriften.

Wir sprechen nicht von etwas, was die Größe eines Bergs hätte, um damit zu treffen, sondern von etwas, was nur einen Durchmesser von ein paar Inches hat. Der Klang dehnt sich also durch die physische und durch die nichtphysische Atmosphären hindurch aus. Diese Intonationen können also eine weitreichende Auswirkung haben, wenn sie beispielsweise von einer Gruppe intoniert werden und sogar an eine große Zuhörerschaft ausgestrahlt werden. Stellt Euch den von uns produzierten Klang vor, auf den Faktor 10 vergrößert, wie Ihr dies jetzt von der Anzahl her sein mögt. Ist das einleuchtend?

PAUL H: Ich dachte gerade an ein Greatful Dead oder Fish Konzert, wo die Klangenergie, die Leute und deren Absichten andere sind. Ihre Absicht ist vergnüglich und lustig, und es gibt da einen veränderten Bewusstseinszustand, und es geht nicht darum, Materie zu bewegen oder irgendetwas zu tun. Aber ich bin mir sicher, dass es in vielen solchen Situationen eine Menge paranormaler Auswirkungen gibt, welche im Gange sind, und keiner bemerkt das, weil sie alle in diesem Augenblick in ihren eigenen Zonen sind.

KRIS: Gewiss.

PAUL H: Kris, wie ist Deine Sichtweise zu einigen dieser Konzerte?

KRIS: Es gibt immer einige, die nicht total zugekifft sind (Gelächter), und manche Individuen werden Wahrnehmungsveränderungen und sogar außerkörperliche Projektionen bemerken, wenn sie die richtige Woge erwischen. Und die von einer solch großen Menge generierte Energie kann die Schwungkraft nur fördern.

JO: Kris, wie ist das mit dem Phänomen der Beatles? An dieser Energie scheint etwas Tiefgründiges und Nachhallendes zu sein. Kannst Du sagen, wie das in Beziehung zu dem zuvor Gesagten steht?

KRIS: Obwohl sie alle charmant waren, lag dies nicht unbedingt an ihrem Haarschnitt (Gelächter), aber im Grunde genommen brachen sie mit der Tradition. Sie verhalfen dem Höhepunkt dieser Bewegung dazu, über die normale Art und Weise der Produktion von Musik und Tönen hinaus zu gehen, insbesondere mit direkt vor Euren Augen live erlebter Musik, die die neue Generation ansprach. Sie brachten Euch eine neue Art und Weise des Verständnisses und der Vermählung des Selbst mit der Musik, auf eine Weise, die diese neue Generation nur allzu gerne akzeptierte. Und diese, ebenso wie die Beatles und das ganze Phänomen, brauchten sich gegenseitig. Sie waren Teil des Prozesses, und aufgrund der Avantgardebeschaffenheit ihrer Fähigkeit, das normale Individuum auf diese spezifische Art und Weise zu erreichen, überschritten sie Grenzen und trugen dazu bei, eine völlig andere Art und Weise der lebendiger Erfahrung des Musikphänomens insgesamt in Euer System einzuführen. Es war nicht länger so, wie wenn man Burt Bacharach oder die klassischen Musikstücke hörte, sondern dies war eine vitale, direkte Äußerung der alltäglichen Menschen durch Musik. Und dies trug dazu bei, eine ganze Generation neuer Lautäußerungen/Sounds zu schaffen, die auch immer noch heute empfunden werden und auch noch in kommenden Dekaden empfunden werden. Ist das für Dich einleuchtend?

JO: Mir kommt es so vor, als ob dies nicht hätte bewerkstelligt werden können, wenn der Klang der Musik und die Melodie nicht das gewesen wäre, wie sie wären.

KRIS: Gewiss. Sie stießen zufällig auf etwas, was die psychische dynamische Energie jener Generation anzapfte und ihr eine Ausdrucksform und ein Ventil gaben. Die Beatles waren also ebenso sehr ein Phänomen wie auch ihre Fans, so wie auch die Fans auf das Beatle-Phänomen reagierten. Ist das einleuchtend?

JO: Ja, vielen Dank.

MARK: Kris, ich habe eine Frage. Ich erinnere mich nicht mehr an das Jahr, aber alle Planeten waren in Einklang, und große Gruppen auf unserem Planeten praktizierten dieses harmonische Chant mit einer Absicht, und hinterher wurde dies als Unsinn abgetan. Aber hatte das eine Auswirkung?

KRIS: Wir denken, dass Du von der sogenannten Harmonischen Konvergenz sprichst. War das 1987?

JEAN: 1986.

KRIS: Gewiss.

JEAN: Ich war dort und machte mit.

JO: Vielleicht möchtest Du es demonstrieren. (Gelächter)

KRIS: Obwohl es letztendlich viele Entstellungen und kolossale Unternehmungen gab, die auf dieser Idee aufbauten, war diese planetare Ausrichtung in Eurer Lebenszeit ein seltenes Ereignis und erzeugte einen psychologischen Einfluss, der dazu beitrug, das Gewahrsein auf bestimmte Art und Weise zu erhöhen und es zu beschleunigen. Und obwohl dies schließlich als eine vorübergehende Modetorheit abgetan wurde, waren die Auswirkungen allerdings in gewissem Maße greifbar. Beobachtet einige der Weltereignisse innerhalb der Monate oder sogar Jahre danach.

PAUL H: Die Berliner Mauer fiel. Ich hatte nie gedacht, dass ich das erleben würde.

KRIS: Wir denken, es war der Anfang des Endes des Kalten Kriegs, nicht wahr? Viele weitere subtilere Ereignisse geschahen, und es ist nicht ganz gerechtfertigt, dies kategorisch als nichts weiter als eine Modetorheit abzutun. Immer wenn es solche Phänomen und Zusammenkünfte von großen Gruppen von Leuten mit einer gemeinsamen Absicht gibt, gibt es subtile Umschaltungen des Bewusstseins und Schritte, die zu immer mehr Veränderungen der Wahrnehmungen und des Gewahrseins führen.

Wenn beispielsweise eine Gruppe von hundert Individuen die gleiche Intonation anzapfen würde, welche wir produzierten, und nun die Klangäußerungen mittels Absicht und durch die Essenz direkt in das kollektive psychologische Gremium der Menschheit richten würde, statt beispielsweise in einen Sturmwind oder in eine Wand hinein, könnten über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg spürbare Resultate festgestellt werden. Gewiss würdet Ihr keine großen Weltereignisse sehen. Ihr würdet aber gewiss eine Beschleunigung und ein Schneller-Werden einiger Veränderungen sehen, die immer noch als signifikant erachtet werden würden.

Und dies ist ein viel größerer Schritt, als wenn zwei oder drei Leute zusammenkommen und sich an den Hände halten und sich gegenseitig hübsche Dinge wünschen. Dies ist ein mächtiger, von Absicht gesteuerter Prozess, der transformierende Auswirkungen haben könnte, wenn Ihr beispielsweise einhundert Gruppen mit jeweils einhundert Individuen an verschiedenen Orten rund um die Welt herum hättet, welche die Absicht und die Intonation in das Kollektiv ihres Bezirks lenken und sich mit allen anderen verbinden würden, da würdet Ihr schon Unterschiede feststellen können.

Wir denken, eine Gruppe unternahm gewisse Anstrengungen, um etwas Ähnliches einzuführen. Wir denken, es waren die TM-Leute mit Maharishi, die versuchten, kleine Zentren einzurichten, wo Gruppen meditieren, um das Bewusstseins des Bezirks anzuheben, womit sie sogar in kleinem Maße Erfolg hatten. Versteht Ihr?

PAUL H: Ich habe gehört, dass die Mord-Rate in Washington DC um 25 % sank. Das wurde in einem Film gesagt (What the Bleep Do We Know). Ich weiß nicht, ob das wahr ist oder ob es eine Hollywood-Wahrheit ist, aber in einem Bezirk wurde die Meditation gemacht, und die Mord-Rate sank signifikant. Interessante Zufälle.

KRIS: Gewiss. Phänomenale Projekte können unternommen werden, aber weil es den kollektiven Glaubenssatz an die Unwirksamkeit solcher Dinge gibt, gibt es Widerstand dagegen, sogar bei jenen, die dies praktizieren, aber wenn man die direkten Resultate fühlt, ist das ein großer Schritt hin zur Veränderung.

Wandel wird nicht bloß durch Politik und Religionen und Interessengruppen offeriert, denn diese haben allesamt eigennützige Interessen. Wenn Wandel des schieren Wohlergehens wegen beabsichtigt wird, das aus der Veränderung selbst herführt, dann sind mehr Individuen bereit, diesen in ihren Leben zuzulassen, weil sie ebenfalls Teil des Wandels werden.

Wieviel Uhr ist es nun bitte?

MARK: 21.15 h.

KRIS: Habt Ihr im Lande der Sonne irgendwelche Fragen?

PAUL T: Ich bin’s, Antolian. Kris, ich habe den Eindruck, dass Du, vielleicht nicht in diesem Zeit-Bezugssystem, aber innerhalb der linearen Zeit etwa 400 Aufmerksamkeitsfokusse im Taaj Cluster hast. Stimmt dieser Eindruck?

KRIS: Sehr gut, sehr zutreffend. Aber in der gegenwärtigen Erfahrung von Raum und Zeit haben wir keinen. Wir haben aus einer Vielzahl von Gründen eine große Anzahl von Ausdrucksform projiziert, manchmal nur der Erfahrung von Freundschaften wegen oder um zusammen mit Freunden andere Zeiten zu genießen und um zusätzliche Informationen zu erlangen. Aber die Schätzung ist sehr gut.

PAUL T: Vielen Dank. Ich habe auch den Eindruck, dass wir einen Fokus in einem Bezugssystem einer früheren Zeit geteilt haben. Ich glaube, es war in China, und ich habe diesen kontaktiert, und es ging bis hin zu dem Punkt, wo wir beide alten Männer waren, und ich glaube, Mahjong spielten, und der Satz, der mir in den Kopf kam war: „Viel Geschwätz und wenig Handlung.“

KRIS: Unterschätze nie einen guten Mahjong-Spieler. (Gelächter). Wir haben Philip gegenüber erwähnt, dass wir keinem begegnen, den wir nicht kennen. Mit anderen Worten kennen wir auf die eine oder andere Weise alle Individuen, mit denen wir Kontakt haben, und das Spektrum dieser Arten und Weisen ist gewiss groß. Und hast Du Dir die Zeit genommen, um die Zeitperiode in etwa zu beobachten?

PAUL T: Der Eindruck, den ich hatte, war etwa 1410.

KRIS: Vor oder nach Christus? (Gelächter) Denke an...

PAUL T: Ich glaube nach Christus.

KRIS: Denke an die alten chinesischen Pyramiden, denn es gibt Pyramiden in China.

PAUL T: Das weist hin auf 1400 vor Christus?

KRIS: Gewiss.

PAUL T: Ich denke, dass wir uns dann schon lange kenne. (Gelächter)

KRIS: Wie jeder gute alte Chinese wissen würde. (Gelächter) Übrigens hast Du immer etwas Reis in Deinem Bart zurückgelassen. (Gelächter)

PAUL T: Das würde den Humor erklären, den ich in dem Fokusnamen Gow Pai entdecke. (Wortspiel mit Cow Pie, Kuhfladen)

KRIS: Bitte wiederhole dies.

PAUL T: Ich glaube, dass mein Fokusname Gow Pai lautete?

KRIS: Wir glauben, die komplette Aussprache würde lauten Gow Pan Chi.

PAUL T: Ausgezeichnet. In diesem Kontext klang es viel zu sehr nach unserem üblichen Ausdruck für Kuhfladen.

KRIS: Allerdings...

PAUL T: Der Reis im Bart ist einleuchtend.

KRIS: ...du hattest einen Cousin, einen anderen alten Knacker, der etwas Geld verdiente, indem er Büffeldung verkaufte.

PAUL T: Und das lohnte sich?

KRIS: Ihr habt Euch immer gestritten, weil es wichtig war, den anderen zu übertrumpfen und den andere zu übertreffen, einfach des Streites wegen, weil Ihr beide zu alt wart, um irgendwelche anderen Argumente zu haben. Ihr wart ziemlich komisch.

PAUL T: Es ist nett, diese lustigen Fokusse zu haben.

KRIS: Gewiss. Jetzt werden wir Euch allen einen schönen Abend wünschen, auf dass alle Eure Schalen mit Reis bodenlos tief sein mögen.

ALLE: Vielen Dank.

(Begin der Pause 21.22 h)

(Mark fragte Antolian, wie er diese Eindrücke bekommt, und er antwortete, dass er Eindrücke bekommt und gelernt hat, diesen zu vertrauen. Er bekommt sie ohne Meditation, aber Ruhe ist hilfreich.

PAUL H: Elias ist auch groß mit Eindrücken. Er erschuf „das Spiel“. In den ersten paar Jahren war dies für uns eine tolle Sache, nämlich die Idee, zu lernen, Eindrücke zu erkennen und zu identifizieren und Elias dann sagen zu lassen, welche Punkte weniger wahrscheinlich waren und welche wahr waren. Wenn man ruhig in einer Traum-Meditation da liegt, dann kommt einem all dieses Zeugs, und man behält es in seinem Wachbewusstsein und spricht dann entweder mit Elias oder Kris darüber.)

(21.24 h)

KRIS: Gewiss. Dies sind ausgezeichnete Methoden, um die inoffizielle Bewusstseinslinie einzufangen, die von vielen Individuen so bereitwillig abgetan wird, weil sie nicht in die vorgefasste Vorstellung von Raum, Zeit und der Realität passt und in der Welt der Fakten keine Grundlagen zu haben scheint. Aber die Welt der Subjektivität, die Welt der inoffiziellen Bewusstseinslinie enthält tatsächlich riesige Informationsmengen, die jedes kombinierte Computersystem und –Netzwerk auf Eurer ganzen Welt bei weitem übertrifft. Und obwohl diese inoffizielle Information weit von der realen Welt entfernt zu sein scheint, habt Ihr nicht den größten Teil Eurer Existenz in der realen Welt, da Ihr große Teile von Euch selbst in der inoffiziellen Welt habt.

Wenn Ihr also erlaubt, und dies hat mit dem Zulassen zu tun, dass diese Eindrücke an die Oberfläche kommen, könnt Ihr Schnappschüsse machen und sie zur Kenntnis nehmen, und dann transformiert sich allerdings Eure Wahrnehmung. Und dies führt Euch dazu, nicht nur die wahre Natur der Realität, sondern Eurer Selbst zu entdecken. Denn was ist das Selbst? Wie entscheidet Ihr, wer und was Ihr seid? Bloß anhand Eures Führerscheins und Eurer Kreditkarten? Das ist nicht das Selbst, sondern nur eine Äußerung des Selbst. Das Selbst ist noch so vieles mehr. Und wenn Ihr zulasst, dass diese Eindrücke an die Oberfläche gelangen und sich Eurem Gemüt bekanntgeben, dann entdeckt Ihr, so wie einige dies tun, manchmal einen Häuptling oder einen alten Chinesen, der den Reis nicht aus seinem Bart picken kann, und manchmal entdeckt Ihr, dass Ihr auch noch ganz andere seid, und Ihr habt alle Euer Dasein als die wahre Realität. Das wollten wir einfach einwerfen.

DAN: Kris, hast Du noch Zeit für eine Frage?

KRIS: Stelle sie bitte.

DAN: Mein Freund hat seinen Hund verloren. Es ist ein 10-jähriger Beagle. Sie leben auf einer Ranch von 130 Morgen, und sie wissen nicht, ob er sich zurückgezogen hat, um zu sterben. Ich frage mich also, ob Du etwas dazu weißt.

KRIS: Wie heißt Dein Freund?

DAN: Es sind Will und Jennie und der Name ihres Hundes lautet Hank.

KRIS: Wo sind sie? Wo befindet sich die Ranch?

DAN: Fillmore, nicht weit von hier.

KRIS: Wann ist Hank verschwunden?

DAN: Sie sagen, dass sie ihn schon eine Woche lang nicht mehr gesehen haben. Ich kenne das genaue Datum nicht.

KRIS: Unser Gefühl ist es, dass Hank nicht gesund war. Kannst Du das bestätigen? Ist das richtig?

DAN: Ja. Ich denke, dass sie erwähnten, dass er das Gehör verlor.

KRIS: Gegenwärtig spüren wir noch diese Energie, aber wir glauben nicht, dass sie noch länger als zwei oder drei Tage in dieser Form bleiben wird. Dieser Hund ist krank und mag sehr wohl seinen Platz nicht verlassen wollen. Gibt es auf dem Besitz eine kleine Schlucht?

DAN: Ja. Sie nennen sie das Reservoir.

KRIS: Haben sie dieses Gebiet abgesucht?

DAN: Ich glaube nicht.

KRIS: Unsere gegenwärtige Empfindung ist es, dass Hank dort in der Nähe ist, etwas in der Nähe eines umgestürzten Baumstamms, der einen Hohlraum hat, in der Nähe dieser Schlucht, was nicht garantiert, dass Hank morgen noch dort sein wird. Im Augenblick ist das alles, was wir spüren.

DAN: Vielen Dank.

KRIS: Gerne geschehen. Jetzt erlauben wir es Euch, Euch Eurer eigenen Eindrücke des Selbst auf jedwede Weise, wie Euch diese kommt, zu erfreuen, und habt Freude als die Nachtschwärmer, die Ihr seid, und wir wünschen Euch einen höchst vergnüglichen Abend.

ALLE: Vielen Dank.

(Ende der Sitzung 21.32 h)








(End Note: Hank the dog was not found)

NOTE from Marcy Singer - after listening to the chant and the one Kris did for her private session:

"I listened to them both just a minute ago and now i'm shaking like a leaf, although it's mostly internally, as if all the particles in my body have suddenly become 'excited', for lack of a better word. The movement of energy through my body is quite intense. Now I understand what he means when he talks about acceleration of vibration. This is amazing.

The session chant sounded VERY much like some of the tapes I heard at the local Buddhist monastery when I used to take classes there. They had tapes of groups of monks chanting in a kind of monotone, although there were often fluctuations to other 'notes' of the scale, but not many. Mostly one tone. The way his voice kind of 'lilted' into one of the tones was exactly how the monks did it as well. Remarkable".

Re: Kris Chronicles Soundlets III

2
Ich muss gestehen,dass ich diesmal einige verständnisprobleme habe. Dennoch finde ich das thema faszinierend und würde gerne tonbeispiele haben.
@gilla: glaubst du, es wäre dir möglich, mal im englischen forum nachzufragen, ob diese erwähnte CD bereits existiert?

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Kris Chronicles Soundlets III

3
Hallo Morgane,

ich habe es angefragt, aber ich weiß nicht, ob Mark Zeit hat, sich darum zu kümmern. Sie sind ja derzeit der Seth Conference und haben anschließend noch eine eigene Veranstaltung. Ich habe in der Übersetzung einen Link zu dem von Kris erwähnten Obertongesang der Kyoto Mönche gebracht sowie einen anderen Link mit einer ziemlich ausführlichen Erklärung des budhistischen Obertongesangs. Vielleicht verschafft Dir das inzwischen etwas mehr Einblick.

Liebe Grüße
Gilla