Kris Chronicles Erschafft Eure eigenen Werkzeuge

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Kris/Brahm: Erschafft Eure eigenen Werkzeuge
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20. August 2006

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 20. August 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Myrna (Shara-Leene) und Rich.

(Teilnehmergespräch vor der Sitzung s. unten in englischer Sprache)

(Beginn der Sitzung 19.47 h)

BRAHM: Einen höchst angenehmen Abend für Euch Drei! Ihr habt ein interessantes Gespräch geführt. Stellt Euch vor, dass der Handwerker, vielleicht ist es ein Schreiner, zur Baustelle geht und nichts als einen Hammer mitbringt. Was denkt Ihr, kann er damit bewerkstelligen?

JOHN: Er könnt Sachen hämmern, aber das wär’s dann.

BRAHM: Genau. Er mag ein anderes Werkzeug wählen, aber er wird nur in der Lage sein, das zu leisten, was ihm das Werkzeug zu tun ermöglicht. Wenn er jedoch ein schlauer Schreiner ist, wird er den Werkzeuggürtel anlegen, und dann sind alle für den Job benötigten Werkzeuge sofort verfügbar. Und auf irgendeine Weise, ob es nun Kris ist oder wir selbst, gibt es eine Absicht, Euch einen gut ausgerüsteten Werkzeuggürtel zur Verfügung zu stellen, gefolgt von einer gut bestückten Werkzeugkiste, und auf dies Weise verfügt Ihr über auseichend Werkzeuge, um den Job zu bewältigen, und Ihr könnt nicht sagen: „Ich kannte die Werkzeuge nicht.“

Und die wichtigsten Werkzeuge sind jene, die Eurer Natur inhärent sind, wie beispielsweise das „dreifache A“ und „fragt einfach, warum“, denn wie Ihr wisst, fragen kleine Jungs und Mädchen immer „warum“, ganz gleich, ob sie nun 40, 60 oder 10 Jahre alt sind. Es ist also für menschliche Wesen natürlich, nach dem Warum der Dinge zu fragen. Die anderen Werkzeuge, insbesondere jene, die in jüngsten Zeit geliefert wurden, sind vielleicht etwas raffinierter, aber der kleine Junge oder das kleine Mädchen werden schließlich reifer und bekommen Zugang zu tieferen Schichten des schlussfolgernden und intuitiven Gemüts.

Diese können Euch zusätzliche Einblicke gewähren, die nicht im Pauschalangebot enthalten sind, aber sie sind nichtsdestotrotz stillschweigend miteinbezogen (implied), denn es ist Euer Bewusstsein, und Ihr erfindet buchstäblich die erforderlichen Werkzeuge, um den Job zu bewerkstelligen, wie dies jeder gut ausgebildete Schreiner tun würde, denn obwohl er vielleicht den Werkzeuggürtel und die Werkzeugkiste gänzlich vergessen hat, wird er aus seiner eigenen Genialität heraus erfinderisch genug sein, um andere Dinge als Ersatz zu gebrauchen.

Wenn Ihr gute Einblicke in die Funktionsweise Eures Bewusstseins habt, verschafft Euch dies den Vorteil, dass Ihr nie der Werkzeuge beraubt seid, denn diese sind alle im Bewusstsein enthalten, so wie auch die Herausforderung, die Ihr erschafft, um Euch dann das herrliche Ideal zu ermöglichen, das Werkzeug zu erschaffen, um die Herausforderung zu bearbeiten. Wenn Ihr also versteht, dass Ihr zuallererst einmal die Herausforderung selbst erschafft, ist der Job schon halbwegs getan.

JOHN: Was das erforderliche und anzusprechende Werkzeug anbelangt, so könnte dieses tatsächlich bereits als kleines Geheimnis in die Herausforderung eingebettet sein.

BRAHM: Gewiss.

JOHN: Das wirft eine interessante Frage für mich auf. Ich fange an, das Gefühl zu bekommen, dass, wenn ich meine Vorstellungskraft gebrauche, um eine Situation anzusprechen, ich damit ein neues Werkzeug erschaffe, und ich denke, dass dies höchst wahrscheinlich funktionieren könnte.

BRAHM: Gewiss.

JOHN: Ich denke, Kris war es, der sagte, dass, wenn wir ein Problem haben, ich glaube, er sprach über die Traumsituationen, wo man eine Mauer sieht, die irgendwie gummiartig ist und dann eine Sonde in die Mauer jagt und sagt: „Worum geht es hier?“. Ich habe diese Technik auf Probleme angewandt, die ich nicht ganz verstehe. Beispielsweise hatte ich erwogen, EFT als Service für Leute zu machen und habe dazu eine zwiespältige Meinung, also schickte ich, wie bei Star Trek, eine Sonde in den ganzen Ideenkomplex hinein, und ich warte immer noch darauf, dass die Telemetrics zurückkommen.

BRAHM: Gewiss. Hast Du daran gedacht, die Sonde mit der nötigen Technologie für Rückmeldesignale auszustatten? Dann magst Du damit rechnen, dass Dich die Signale auf eine spezifische Weise erreichen, während das Signal viel größer sein mag, als Du dachtest, also kann Dein kleines Netz das Signal einfach nicht auffangen, und Du brauchst ein größeres Netz. Erlaube also, dass die Kommunikationen Dich auf jedwede Weise, Art oder Form erreichen. Sie können in Träumen, Intuitionen, Tagträumen, als Manifestation von physischen Ereignissen und Bedingungen und als Gespräche kommen, die Du vielleicht mit anderen hast.

Und das hat nichts damit zu tun, dass das Individuum wüsste, worum es hier geht, aber es mag etwas sagen, was in Deinem eigenen Bewusstsein einen kaskadierenden Effekt auslöst, wodurch Du dies dann weißt, obwohl der andere von Deinem Handel nichts weiß, aber Du weißt es. Und es mag auch noch andere Dir unbekannte Methoden geben, wie man es sich ausdenkt, aber Dein subjektives Gewahrsein, Deine eigene Quelle, die weiß, wie sie die Dinge zu Dir hin bringt, weil Du dies zulässt.

Es gibt, wie einst gesagt wurde, die Kunst der Gedanken. Sei schlau (kunstvoll). Und wenn Du die Begeisterung betrachtest, die Du in Deiner Existenz in den letzten Wochen generiert hast, mag es Dir nicht unmöglich sein, Erwiderungen Deiner Begeisterung in Form von Chancen, die Du hinter der Bühne erschaffst, in der physischen Realität zu bekommen.

JOHN: Ich hoffe, dass ich diese nicht vermeiden kann.

BRAHM: Nochmals, mache Dein Netz groß genug, um sie alle einzufangen. (Pause) Bitte besprecht alles, was Ihr Euch wünscht, selbst wenn Ihr über den Schreiner sprechen wollt.

MYRNA: Brahm, ich denke, mein Zögern liegt an etwas, was passiert ist. Ich denke, dass dies hier für die ganze Kris-Welt ist, und ich weiß nicht, ob dies hierher gehört. (lacht)

JOHN: (scherzend) Müssen wir wieder EFT usw. mit Dir praktizieren?

BRAHM: Es gibt immer die Möglichkeit, Zähne zu ziehen!

JOHN: Myrna, ich denke, dass es wert ist, dies zu besprechen. Für Dich ist es wichtig.

MYRNA: Ja, es ist riesig. Ich habe einen Schlag abbekommen.

BRAHM: Bist Du schwanger? (alle platzen los) Schwanger mit Erwartungen?

MYRNA: (kichert) Ich hoffe, schwanger mit neuen Möglichkeiten! Ich habe jetzt seit etwa vier Jahren kein Auskommen gehabt. Ich habe auf vielerlei Art und Weise versucht, Verbindungen zu knüpfen. Ich denke, dass ich in der Phase und in dem Alter meines Lebens befinde, dass ich nicht weiter ungebetene Anrufe machen kann, um das zu verkaufen, was ich tue. Ich habe also Verbindungen mit jüngeren Leuten geknüpft, von denen ich dachte, dass sie dies tun können. Es geht darum, den Führungsteams in großen Organisationen aufzuzeigen, was in ihrer Firmenkultur im Gange ist und darauf hinzuweisen, dass die Mitarbeitermotivation rekordmäßig niedrig ist, und dass ich feststellen kann, was in der Organisation im Gange ist und ihnen durch ein strategisches Damit-Auseinandersetzen helfen kann, dies zu verbessern und die Leute zu motivieren. Ich habe einige Forschungen über preisgekrönte kanadische Firmen gemacht und weiß, dass es einige Firmen gibt, die dies berücksichtigen.

Ein Treffen war für mich mit dem Rechnungsprüfer mehrerer Firmen arrangiert worden, und im Grunde genommen hat er mir geraten, einen anderen Job zu finden, weil die Geschäftsführer, mit denen ich sprechen möchte, nicht an dem interessiert wären, was ich ihnen zu sagen habe.

BRAHM: Und die Worte dieses EINEN Individuums reichten aus, um Dein Schiff auf Strand zu setzen?

MYRNA: Absolut.

BRAHM: Und was denkst Du, warum Du dies hast geschehen lassen?

MYRNA: Weil ich mich in meinem ganzen Leben noch nie derart schlecht/arm gefühlt habe.

BRAHM: Und wahrscheinlich hast Du ihn Dir Worte zuwerfen lassen, die irgendwie zu bestätigen scheinen, dass Du über Dein bestes Alter hinaus und nicht so effektiv bist, wie Du denkst oder Dir zu sein vorstellst, und dieses Individuum bestätigte das, wovor Du Dich am meisten fürchtest.

MYRNA: Ja, und wenn ich mir denke, dass das Draußen für mich mein Inneres spiegelt, dann spiegelt er meine eigene Stimme …

BRAHM: Oder Ängste.

MYRNA: Oder Ängste, und ich kann nicht glauben, dass ich mir dies angetan habe!

BRAHM: Wenn Du nun die Ängste als Partylärm beiseiteschiebst.

MYRNA: Partygeräusche?

JOHN: Hintergrundgeräusche.

BRAHM: Gewiss. Und dann zoomst Du Dich an alternative, signifikante Gespräche heran und siehst, dass Deine Ängste, obwohl Du offensichtlich damit konfrontiert wurdest, durch so viele andere Faktoren überwogen werden. Dieser EINE Rückschlag sollte also als was erachtet werden? Stelle Dir vor, Du wärst ein junger Mensch, der sein allererstes Bewerbungsgespräch hat. Wärst Du glücklich darüber, wenn dieser junge Mensch nun in die Büsche zurückkehrt und sich hinter Tür und Schloss verriegelt, weil man ihm kategorisch gesagt hat, dass man ihn nicht braucht? Was würdest Du ihm sagen?

MYRNA: Ich weiß, was ich angesichts dieses Meetings sagen würde, aber ich weiß nicht, ob es hier passend ist. Ich würde dem jungen Menschen sagen: Welche Schönheit strahlst Du aus! Das ist es, wohin mein Herz gehen möchte, und diese Schönheit wird einen Ort finden, wohin sie gehört. Doch ich frage mich jetzt selbst, ob mein Glaube an tief empfundene Arbeit einen Platz in der offiziellen Realität hat. Ich glaube an mich selbst und an mein Herz und an meine Liebe für die Leute, und ich weiß, dass die Leute dies fühlen, und nun zweifele ich wirklich, ob ich damit meinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

BRAHM: Das sind hübsche Worte, die Du da sagst, aber wir verstehen, dass es in dem im Augenblick laufenden Programm kein Verbot von Schimpfwörtern (Erwachsenensprache – adult language) gibt. Und wenn wir dies berücksichtigen, sind wir uns durchaus gewahr, dass Du Dich bremst, böse zu sein auf den Mann, auf seine Worte und sogar auf Dich selbst, weil Du Dich verletzlich gemacht hast. Und aus dieser Verletzlichkeit heraus denkst Du, weil jenes Individuum Deine schlimmsten Ängste gespiegelt hat, dass man da nichts machen kann und Du Dich geschlagen geben musst.

MYRNA: Genau so fühle ich mich.

BRAHM: Und doch gibt es noch darunter ein Individuum, das gegen die Vorstellung von einer Niederlage tobt “Lebendig kriegt Ihr mich nie” sagt sie. Nicht wahr?

MYRNA: So denke ich nicht mehr. Ich denke, ich verspüre Verzweiflung. Jetzt fühle ich mich zum ersten Mal in meinem Leben geschlagen. Früher dachte ich „Ich mache keine Gefangenen, ich werde gefangen genommen“. Aber jetzt bin ich so verwirrt, dass ich das für mich geschaffen habe und weiß nicht, was ich da wegnehmen soll.

BRAHM: Nimm in den nächsten paar Tagen nichts weg, und akzeptiere jene Worte auch nicht als Spiegelung des Gesamtselbst, das Du bist, denn dies sind diese Worte nicht. Sie mögen Deine eigenen Ängste auf diesem Gebiet zum Ausdruck gebracht haben. Wenn Du ein Haustür-Verkäufer wärst, und die erste Tür, an die Du klopfst, würde geöffnet und sofort wieder zugeschlagen werden, würdest Du dann aufgeben?

MYRNA: Nein, aber es ist nicht die erste Tür.

MARK: Es ist auch nicht die letzte Tür, oder muss es nicht sein.

BRAHM: Alles, was wir sagen, ist dies: Sieh dies nicht als den letzten Sargnagel an.

MYRNA: Brahm, bin ich naiv zu glauben, dass ich diese Arbeit der Welt bringen und im Gegenzug genug verdienen kann, um meinen Verpflichtungen nachzukommen? Bin ich naiv, dies zu glauben?

BRAHM: Wir würden vielmehr sagen, dass Du naiv bis anzunehmen, dass ein paar Rückschläge das Ende der Straße bedeuten. Du siehst, wir machen auch keine Gefangenen!

MYRNA: (lacht lauthals) Oh, Du lässt mich nicht entkommen, nicht wahr? Ich versuche gerade, durchzukriechen…

MARK: (unterbricht) Dies identifiziert Deine Angst und konfrontiert Dich direkt damit, und wenn Du darüber hinausgehen kannst und das dreifache „A“ machst, liegt eine offene Straße vor Dir.

BRAHM: Die Idee ist es, wenn Du diese Geisteshaltung verstehst und die Deiner Natur angeborenen Werkzeuge und Strategien gebrauchst und dieser Art von Individuum ein Gegenargument lieferst, würde es einlenken. Welches Gegenargument hast Du auf seine Worte gebracht? Es ist durchaus möglich, dass eine Antwort von Dir erwartet wurde. Dies mag eine von Dir aufgebaute äußerst kreative Strategie gewesen sein und keine Falle, sondern eine Strategie, die Du entwickeln kannst, um Deine schlimmsten Ängste zu handhaben, auch wenn Deine Angst aufspringt und in der Art eines Tigers vorgibt, Dich umgehend zu fressen. Verstehst du?

MYRNA: Ja, das tue ich. Ich hatte kein Gegenargument.

BRAHM: Wir wissen, dass Du ein, zwei oder Drei Gegenargumente hattest, aber sie waren nicht unbedingt für die Ohren eines Gentlemans passend!

MYRNA: (lacht) Nein. Er sagte mir, dass die Leute an den Konzernspitzen Bastarde wären, und was ich da überhaupt tun würde, und dass sie einfach die Peitsche in den Firmenvorstand mitnehmen, und ich sagte: „Ja, da haben Sie Recht!“

MARK: Aber was zeigen Dir Deine Forschungen?

MYRNA: Dass es Männer und Frauen gibt, die nicht so handeln. Und ich dachte mir, er erzählt mir das, weil er auch so ist. (Lacht)

BRAHM: Er gab Dir zu verstehen, dass die männlichen Aspekte jener Firmen dies aufzeigen, und dass sie keine von Frauen offerierten Lösungen annehmen.

MYRNA: Er sagte: “Sprich darüber mit Frauen.” Das sagte er interessanterweise, und das war meine Erfahrung.

BRAHM: Und ein passendes oder vielmehr unpassendes Gegenargument wäre gewesen, dass, obwohl Du nicht seine Genitalien hast, Du weiter denken kannst als er! Insgesamt hast Du sehr mächtige Energien engagiert, die alle auf der Angst beruhen, aber wie wirst Du nun mit dem Schach im Schachspiel umgehen? Du bist nicht schachmatt, sondern hast einfach ein Schach bekommen. Verstehst du? Schärfe Dein Schwert. Du sollst eigentlich eine Erdengöttin sein! Und beim ersten Mal, wenn ein Winzling brüllt, kriechst Du zurück in die Erde. Ist es das, was Dich zusammenstaucht?

MYRNA: Irgendwie bohrst Du weiter in diesem Sticksauer-Sein und zusammengestaucht-Sein herum, während alles, was ich fühle, Verzweiflung ist.

BRAHM: Ja, und schaue einmal hinter Dich. Dort ist eine große Menge an Energie vorhanden!

MYRNA: Ja, da ist viel Energie.

BRAHM: Es geht darum, diese nicht in einer Vulkanexplosion einschüchternder Obszönitäten zu vergeuden, sondern die Energie vielmehr dazu zu nutzen, Dein Schwert zu schärfen und Dich voranzukämpfen.

MYRNA: Okay, vielen Dank. Noch eine letzte Frage bitte.

BRAHM: Gewiss!

MYRNA: Soll ich weiter mit Männern zusammenarbeiten?

BRAHM: Dies mag ein Hinweis für Dich sein, dass es noch andere Geschlechter gibt, mit denen man arbeiten kann. Zu allererst einmal trage ein Zeichen, wenn auch nur telepathisch, wenn Du in ein Meeting dieser Art gehst, nämlich dass Du keine Gefangenen machst. Du bist da und erwartest deren vollständige Kapitulation und Kooperationen. Das, meine Liebe, ist ein Gebaren/ein Haltung, die die Aufmerksamkeit hat!

MYRNA: Nun, er sagte, dass ich sehr glaubhaft (credible) sei (lacht).

BRAHM: Referenzen (Wortspiel zwischen credible – glaubhaft und credentials – Referenzen) sind nicht das Einzige. Du brauchst die entsprechende Grundhaltung. Sobald Du Deinen Pfeifenkopf mit Gebaren (attitude) gestopft hast, rauche sie. Ist das für Dich einleuchtend?

YRNA: Ja, ich fühle mich besser als zu Anfang. Vielen Dank.

BRAHM: Jetzt bitte ein kleine Pause, da unser neuer Freund uns noch nicht kennt.

MARK: 20.18 h.

(Beginn der Pause)

(Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)

Ausschnitt aus dem englischen Pausengespräch, da sich Kris anschließend auf dieses Thema bezieht:

RICK: In jüngster Zeit interessiere ich mich für das Thema „Seelenbefreiung“ (spirit release) und hätte sehr gerne, wenn unser Freund sich dazu äußern würde, da buchstäblich jeder diese ihm anhaftenden Geister hat, welche sich entweder nur sehr wenig auf unser Leben auswirken können, oder wo es bis zu dem Punkt gehen kann, wo man psychotisch und besessen ist. Und es gibt eine Gruppe transpersonaler Therapeuten, die eine ziemlich raffinierte standardisierte und einfache Technik entwickelt haben, um diese Dinge loszuwerden. Das ist wirklich sehr interessant:

(Wiederaufnahme der Sitzung 20.28 h)

KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt. (Überraschte Ausrufe, weil nun Kris statt Brahm spricht). Wir danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

JOHN: Nun, Kris, das ist neu. Eine Kehrtwende!

KRIS: Wenn Ihr umschalten könnt, so können wir das auch! (Gelächter). Von einem, der sich weniger als ein Gott oder eine Göttin fühlt, hin zu einem, der aufsteht, mit dem Fuß auf den Boden stapft und sagt: „Verdammt. Ich bin, wer ich bin!“ Stimmt es? (An Rich gewandt). Und es ist ein großes Vergnügen, Dich wiederzusehen. Schade, dass dies kein Pub ist. Dies wäre eine großartige Gelegenheit, mit Dir in Erinnerungen zu schwelgen.

Du hast eine interessante Entwicklung auf Deinem Interessengebiet zu diesem Zeitpunkt Deines Lebens erwähnt, und wir würden gerne darauf eingehen, nämlich dass es keine äußeren Agenturen oder Kräfte gibt, die irgendein Individuum auf irgendeine Weise, Art oder Form zwingen, etwas gegen seinen Willen zu tun, so wie auch jeder gute Hypnosetherapeut versteht, dass er nicht jene hypnotisieren kann, die dies nicht möchten.

Da dies so ist, würden wir das Prinzip hinter dem, was Du als Seelenbefreiung definieren würdest, so sehen, denn in dieser Gleichung gibt es einen grundsätzlichen Irrtum, und wenn Du eine lange mathematische Gleichung machst und Deine Grundannahmen einen Fehlern enthalten, dann kannst Du vergnügt damit fortfahren, Dein mathematisches Gebäude zu errichten, aber irgendwann kommst Du zur Erkenntnis, dass das Gebäude zusammenbrechen mag, weil die Annahmen nicht stimmen.

Damit meinen wir einfach, weil es keine äußeren Agenturen oder Kräfte gibt, um ein Individuum gegen dessen Willen zu zwingen, dass es auch im Draußen keine Geister gibt, die machen würden, dass jemanden in irgendeiner Weise besessen wäre. Es gibt aber die Tatsache, dass Individuen Aspekte haben, Schattenaspekte, mit denen sie sich nicht befassen wollen. Dies kann jedweder Schmerz sein, den sie erlitten haben und womit sie sich nicht befassen wollten, und der irgendwo tief im Unterbewusstsein vergraben wurde.

Wie wir Philip gegenüber kürzlich aufzeigten, wenn Ihr alle Zutaten für einen Brotteig zusammenbringt, diese in einen Behälter gebt und diesen in den Schrank schiebt, was wird nach einer Weile passieren? Verschwindet er einfach? Oder steigt der Teig, bis die Schranktür birst und der ganze Inhalt ausläuft, und dann habt Ihr eine Schweinerei, die Ihr saubermachen müsst. Ist das für Euch einleuchtend?

Damit sagen wir, dass separate Aspekte des Selbst, die absichtlich abgetrennt wurden, nicht irgendwo hin gehen oder verschwinden. Sie werden in den Schrank des Unterbewusstseins geschoben. Irgendwann werden sie wieder an die Oberfläche gelangen, vielleicht durch physische Allegorien, was Krankheitssymptome jedweder Art sind, und werden so Eure Aufmerksamkeit erlangen. Sie mögen sich auch als verschiedene Psychosen, Neurosen oder psychologischer Verlagerungen manifestieren, und das ist das vorliegende Thema.

Wenn der Therapeut nun wünscht, dies unter der Gestalt fremder äußerer Agenturen, als fremde Intelligenzen usw. zu verkleiden, dann leidet das arme Individuum unter den Folgen dieser Ignoranz. Dies verstärkt nicht nur sein Gefühl von Machtlosigkeit, sondern richtet auch die Bedingungen her, dass, falls in der nahen Zukunft immer noch die Möglichkeit besteht, dass das Individuum eine solche Situationen erlebt, es dann zu dem Therapeuten zurückkehren muss.

Und was ist nun der Unterschied zum Hokuspokus-Hexen-Doktor, der sagt, wenn Du dies praktizierst und jenes Amulett nimmst, wirst Du niemals mehr Pech haben, aber wenn Du dies verlierst, dann bist Du in einer ausweglosen Situation. Du hast keine Macht, aber der Hokuspokus hat Macht. Verstehst Du?

Dies ist eine sehr dünne Linie, viel subtiler als der Tanz der sieben Schleier, vielleicht acht Schleier, aber dem Individuum muss der Kraftpunkt aufgezeigt werden. Hier fängt das Individuum mit dem Prozess an, sich selbst zu verwurzeln in der Tatsache, dass es dessen bedarf, seine Probleme selbst anzuerkennen, anzusprechen und zu akzeptieren. Auf diese Weise verkündest Du ihm direkt oder indirekt die Geburt SEINES EVENTS als Erdengott oder -Göttin im Sinne des Wortes. Ob Du nun Trompetenklänge hörst oder nicht, das ist irrelevant.

Ob die Magie nun kommt oder nicht, das ist egal, aber dem Individuum wird eine Gabe zurückgegeben, nämlich die Gabe seiner Individualität, und indem es versteht, dass es ganz und vollständig ist, hat es nun die Macht und die Fähigkeit zu erkennen, dass es nie irgendeiner Invasion oder Einmischung unterworfen war, sondern dass es immer die Kontrolle über seine Situation hatte. Ist das etwas einleuchtend? Das ist ein tiefgründiges Thema.

RICH: Ja. Ich denke, die Frage lautet nun, wie kommt man dorthin? Wie macht man, dass diese Individuen diese anderen Teile von sich selbst sehen? Nehmen wir an, dass das Besessen-Sein, wenn wir es so nennen wollen, symbolisch ist. Wenn es für die Persönlichkeit symbolisch ist, kann es durchaus nützlich sein, damit zu arbeiten.

KRIS: Gewiss.

RICH: Wenn man das Individuum dazu bringt, dies zu erkennen.

KRIS: Natürlich können wir den ganzen Kram nicht in ein paar Augenblicken oder sogar in ein paar Abenden durchziehen, aber bringe das Individuum an einen Standort, wo es versteht, dass es diese Schattenthemen und noch viele Dinge auch gibt, die es in sich selbst abgestritten hat, und dass Deine Umgebung und Gegenwart ihm die Erlaubnis spiegelt und symbolisiert, diese Schatten tatsächlich loszulassen.

Ob sie nun im Gewande überfallender Geistern kommen oder nicht, so könnte das Ereignis nicht geschehen sein, ohne dass das Individuum dem zugestimmt hat, und Du symbolisierst jene Autorität von ihm selbst und sagst: „Jetzt ist der Augenblick da. Jetzt in diesem Gegenwartsaugenblick hast Du die Chance, Deinen Papierkorb auszuleeren und Dein System von unerwünschten Elementen zu reinigen, und die einzige Art und Weise, um dies zu tun, ist zu akzeptieren. Akzeptiere das Selbst. Ganz gleich, ob nun Teile des Selbst schmutzig, sündig, hässlich oder mörderisch sind, dies sind bloß Emotionen. Es sind Gefühle, und Gefühle sind Energie. Sie werden durch Glaubenssysteme falsch übersetzt. Du hilfst ihm, sich selbst, dieses sündige Selbst und alles zu akzeptieren, und dann erlaubst Du ihm, seine Probleme selbst zu lösen.

RICH: Kris, siehst Du es auch so, dass dies durch die Leben nachhallt, also wenn es ein sündiges Selbst in einem sogenannte früheren Leben gibt, wirkt sich dieses sündige Selbst auch auf dieses Leben hier aus, so dass man diese Beiden irgendwie vereinigen muss, um dies loszulassen?

KRIS: Die sündigen oder Schattenaspekte jedweder anderen Existenz repräsentieren die heutigen Schatten. Sie werden nach außen in Raum und Zeit projiziert. Die sündigen Ideen der früheren Leen sind symbolisch für das, was HEUTE NICHT AKZEPTIERT WIRD:

Wir werden uns irgendwann direkt damit befassen und dies in die Ereignisse und Umstände der heutigen Zeit umsetzen. Man muss über die Fähigkeiten der besten Balltänzer verfügen, so dass Du Deinen Partner in jeden nur möglichen Schwung und in jede nur mögliche Richtung führen kannst. Das ergibt einen großartigen Tanz. Wenn es Widerstand gibt, kommt Ihr aus dem Tritt. Verstehst Du?

RICH: Ja, verstanden. Was ich also sage, ohne diesen Begriff direkt zu gebrauchen, das ist wie Karma. Aber Du sprichst davon, dass Karma anders ist, als dies traditionellerweise gesehen wird.

KRIS: Karma bedeutet, dass es für jede Aktion eine Reaktion gibt. Aktion existiert in der Gegenwart. Diese Gegenwart kann auch andere Leben mit einschließen, aber in diesem Augenblick in dieser Lebenszeit sind es die Aktionen der Gegenwart, die von Bedeutung sind. Und die sogenannten früheren Leben sind nicht die Ursache, sondern es ist anders herum.

In dem Augenblick, wo man sich durch ein Akzeptieren befreit, werden auch die früheren und zukünftigen Selbst oft befreit. Dies ist also ein verzwicktes Netz, aber eines von unvorstellbarer Schönheit, denn alles, ein jeder Aspekt des Netzes, jede sich kreuzende Faser ist ein herrliches Juwel der Schöpfung, etwas, was sogar die beste Spinne nicht fertigbringt. Ist das für Dich einleuchtend?

RICH: Ja, das kehrt tatsächlich die ganze Sache um, aber die Konstellation ist immer noch vorhanden.

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Du sprachst davon, dass Schattenaspekte Fehldeutungen oder falsche Repräsentationen der Energie wären. Das möchte ich besser verstehen. Ich verstehe es so, dass Schattenaspekte …

KRIS: Gewiss.

MYRNA: Wenn es also ein mörderisches Selbst in mir gibt, was ist da die Fehldeutung?

KRIS: Die Gefühle selbst sind Interpretationen von Energie. Wenn eine Sache als etwas erachtet wird, was verleugnet werden muss, wie beispielsweise „Brave Mädchen werden keine Cheerleaders“, dies als ein harmloses Beispiel, mag das Begehren des Mädchens, ein Cheerleader zu werden, unterdrückt werden, und es gibt finstere Assoziationen mit dem Cheerleader-Sein. Dies ist ein sehr harmloses Beispiel. Je stärker der Wunsch ist, desto stärker ist das Bemühen, diesen Wunsch zu unterdrücken, und dann wird alles tabu, was auch nur entfernt mit Cheerleader im Allgemeinen assoziiert ist, und wird zu etwas, was vermieden werden muss.

MYRNA: Das verstehe ich, aber ich verstehe hier nicht das Wort “Fehldeutung”.

KRIS: Die Energie ist tatsächlich völlig neutral, aber wenn Glaubenssätze damit assoziiert sind, rührt die Fehlinterpretation her von der Assoziation der Energie mit etwas Negativem. Sobald die Polaritätsladung umgekehrt wird, mag das Individuum erkennen, dass, obwohl sich manche Cheerleader mit dem ganzen Basketball-Team amüsieren mögen, nicht unbedingt alle Cheerleader mit dem ganzen Basketball-Team spielen wollen Verstehst Du?

MARK: Das ist für mich besonders stichhaltig, und ich spreche hier nicht von Cheerleadern. Aufgrund des Materials identifiziere ich in den letzten Wochen die Augenblicke und Situationen meiner Kindheit, wo ich Aspekte meines eigenen Selbst aufgrund dieser kleinen Einzeiler verleugnete, welche von Eltern, Erwachsenen, einem Bruder oder einem Geschwisterteil gesagt und zu Herzen genommen wurden. Als ich die High-School verließ, hatte ich viele Jobs. Zwei waren mein eigenes Unternehmen, und ich wurde dafür BESTRAFT, weil alle anderen Kinder die Schule schwänzten und an den Schienen Drogen rauchten oder was auch immer. Ich benahm mich nicht auf die Weise, wie dies normale Kinder in diesem Alter tun sollten. So schicken sie mich anderswo hin, und diese Weigerung machte, dass ich mich selbst verweigerte/ablehnte. Und diese kleinen Dinge kommen jetzt alle hoch.

KRIS: In der nicht allzu weit entfernten Vergangenheit sprachen wir von zwei Arten des Verleugnens. Es gibt das Verleugnen von Ereignissen, und dann noch das Verleugnen jenes Teils des Selbst, der sich aufgrund des Ereignisses verletzlich fühlt. Natürlich ist diese doppelte Verleugnung eine Wahl/Entscheidung, aber dies ist auch etwas, was in Euren Gesellschaften und Therapien nur wenig angesprochen wird.

MYRNA: Okay, das ist wirklich wichtig. Schattenarbeit ist sehr wichtig.

KRIS: Das ist sie gewiss.

MYRNA: Okay, kommen wir noch einmal auf das Verleugnen zurück. Kannst Du mir ein Beispiel für das Verleugnen von Ereignissen geben?

KRIS: Gewiss. Philip (Mark) wurde physisch von einem Bruder misshandelt (abused). Sehr lange hat er den Schmerz, der durch diesen Vertrauensbruch verursacht wurde und die Verletzlichkeit verleugnet, aber er hat auch diesen Teil von sich selbst bestrafen, also verleugnen wollen, jenen Teil, der ihn tatsächlich für diese Situationen verletzlich machte.

Die verprügelte Ehefrau und manchmal auch der Ehemann durchlaufen auch ähnliche Prozesse des doppelten Verleugnens usw., und auch das Opfer eines Raubüberfalls, und bei so vielen anderen Situationen auch. Ist das einleuchtend?

MYRNA: Ja.

KRIS: (An Rich gewandt) Auch für Dich?

RICH: Ja, und wie gehen wir damit um?

KRIS: dreifaches “A”. Und sobald Ihr anfangt, EFT zu erforschen, erkennt Ihr, dass dies eine wunderbare Repräsentation des dreifachen A ist, Anerkennen, Ansprechen Akzeptieren. Und jetzt geben wir Euch eine hübsche Pause, da gibt es kein Verneinen.

MARK: 20.48 h.

(Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)


(Ende der Pause 8:59 h

BRAHM: Ihr sitzt wohl hier und fragt Euch, wer der Nächste sein wird?

MARK: (identifiziert ihn) Brahm.

BRAHM: Dies zu erfahren ist in gewisser Beziehung für Joseph höchst wichtig, nämlich diese Art der Flexibilität, und es ist nicht viel anders, wie wenn jemand lernt, mehrmals während der Nacht zu erwachen, um seine Bewusstseinsflexibilität mit der Traumarbeit zu verbessern. Die ganze Diskussion ist viel wichtiger, als Ihr erkennt, insbesondere wenn Ihr berücksichtigt, dass Ihr als menschliche Wesen gesprochen habt und dabei seid, ein Verständnis aus einer größeren Perspektive zu entwickeln.

Wenn Ihr einfach ein paar Stufen auf der Leiter der Wahrnehmung nach oben steigt, werdet Ihr sehen, dass die ganzen Diskussionen und alle Erfahrungen der Menschen mit der Opferrolle und Machtlosigkeit nichts mit den Problemen selbst zu tun haben. Wenn das Individuum ein Erdengott oder eine Erdengöttin ist, ist das nicht so, als ob sie dies an einem Tag wären und am anderen wieder nicht. Sie sind es immerdar. Des Spieles halber mögen sie sehr wohl so handeln, als ob sie ihre große Macht vorübergehend suspendiert hätten, um ein spezifisches Ergebnis zu bekommen.

Und obwohl Ihr aus Eurer temporären Raum-Zeit-Perspektive die Tatsache beklagen mögt, nicht weit genug sehen zu können, um die Gründe zu verstehen, warum Ihr oder andere bestimmte Rollen spielen mögen, könnt Ihr auch verstehen, dass es in Eurem Bewusstsein einen anderen Blickwinkel gibt, der tatsächlich versteht und genau weiß, was im Gange ist, und den Ihr anzapfen könnt. Ihr könnt tatsächlich Euer Gewahrsein auf diese größere Perspektive umschalten, auf diese größere Perspektive der Erkenntnis.

Selbst wenn Ihr nur kleine flüchtige Eindrücke der involvierten Dynamik wahrnehmt, können sogar diese kleinen flüchtigen Eindrücke ausreichen, um Eure Situation zu heilen und um Euch daran zu erinnern, dass Ihr ewige, unsterbliche Wesen seid, und obwohl Ihr spielt, Euch im Irrgarten zu verlaufen, erschafft Ihr den verdammten Irrgarten zu allererst einmal selbst.

Ihr wisst also, wo die Sackgassen sind, und wenn Ihr in diese hinein rennt, wisst Ihr, wie Ihr wieder aus ihnen herauskommt. Sobald Ihr diese Macht abgebt, scheint Ihr in der Tretmühle gefangen zu sein, wieder und immer wieder. Wir müssen darauf bestehen, dass Ihr aus einer anderen größeren Perspektive des Gewahrseins allesamt vollständig weise, erleuchtet und durchaus klug bezüglich Eures Spielplans seid. Tut ab und zu so, als ob Ihr bei allen bisherigen Geschehnissen in Eurem Leben gewusst hättet, was Ihr tatet. Sogar wenn Ihr dachtet, dass Ihr dies nicht wüsstet, wusstet Ihr, was Ihr da tut.

Betrachtet Euer Leben durch diese Linse, und Ihr mögt einige hochinteressante und einzigartige Überraschungen bekommen. Und seid für diese offen. Es ist durch dieses „So tun als ob“, dass Ihr entdeckt, dass Ihr schon immer die erforderliche Macht hattet. Es ist, wenn Ihr stoppt, dass Ihr Eure Macht verliert, und Ihr denkt, wir würden jetzt zwischen dem „So tun als ob“ und dem „Denken“ unterscheiden. (It is when you stop that you lose your power and you think we are making a distinction for now between pretending and thinking.) Ihr denkt plötzlich, dass Ihr durch Euer eigenes Selbst enteignet würdet.

JOHN: So tun als ob, das setzt uns also wieder den Zauberer-Hut auf den Kopf.

BRAHM: Gewiss.

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: 9:06.

BRAHM: Dann verabschieden wir uns von Euren herrlichen Selbst. Wir danken jedem von Euch dafür, dass Ihr nicht vergesst, dass Ihr herrliche Kreaturen seid jenseits von Raum und Zeit. Ihr seid herrliche Juwelen des Bewusstseins, so wie wir auch vorschlagen, dass Ihr Euch nicht von Joan Rivers verkaufen lasst. Wir wünschen Euch einen schönen Abend.

(Ende der Sitzung 21.07 h)



Teilnehmergespräch vor der Sitzung (in englischer Sprache)


[MARK’S NOTES: John and Myrna were talking about different channelers and what they offer their audiences. Both John and Myrna follow many of the other speakers and incorporate understandings from all of them into their own awarenesses. John commented that Kris and Brahm seem to be avant-garde in that no one else is presenting this type of material.]

(Conversation prior to session.)

MYRNA: I want to focus on stuff that is a “want.”

JOHN: (Quizzically) Right…?

MYRNA: Has he given us techniques for that?

JOHN: Kris? Oh sure, lots of them. Let’s see…. “You get what you concentrate on,” the Happy Map….there are numerous others as well. What I’ve been noticing is that Kris has, in the last two or three sessions that I read, he has got a little one or two paragraph that tells you the whole story. He says, pay attention and notice the inner dialog, “Triple ‘A’” it, when you get stuck on the Triple ‘A’, use the “Just Ask Why,” until you have a better understanding of what it is…accept self…and that’s the recipe.
SERGE: (Humorously) And probably go finger yourself! [Serge is referring to the "Balancing Touch" exercise, in which one touches different areas of the body with the index finger in sequence along a meridian path to help unblock energy centers, jokingly called the "Finger Yourself" method when Kris first introduced it.]

(Group laughter)

MARK: (Cracking up) While plugging into the nodi!


(Pausengespräch der Teilnehmer)

Mark and Serge greet Rich, an old friend who arrived during the exchange between Brahm and Myrna, make introductions all around and explain who Brahm is. Rich explains to John and Myrna that he met Mark and Serge back in 2002 during the Colorado Seth Conference and later met Kris for a private session. Rich shares with the group his current activities.

RICH: I’ve been training in past life regression hypnotherapy.

MYRNA: Are you doing Erickson?

RICH: Well, Ericksonian hypnosis is really just hypnosis. Clinicians go to great lengths to say, “We don’t do that kind of hypnosis,” although they use the textbook to do training. The distinction they make is that in hypnosis you almost force your will upon the client in terms of trying to modify their behavior. You know, [the client will] come in for something, and they’ll want something to help with [an issue or problem], but it’s almost the old concept of hypnosis, where I’m the master and …

MARK: Make you do something.

RICH: Yes and this is EXACTLY the opposite. It’s very interesting, I just listened to some tapes during a conference I went to last week where….your soul is just infinite and Kris will, and our new friend [Brahm] will, I’m sure, agree with that…it’s just infinite in where it is. I remember Kris saying at the Seth Conference, “You exist in every dimension. You exist everywhere.” And so, what transpersonal hypnotherapy says is that if you’ve got a problem in this life, then in all probability, it is something that emanates from another point and you are re-creating it symbolically in this life for you to solve it. It’s an energy issue.

I’ve learned so much that, you know, seeing that person on the outside just tells you NOTHING about them. You just don’t know what’s behind that soul. Anyway, it’s fascinating. The latest stuff that I’ve gotten interested in, and this is what I’d really like to get our friend to comment on, is “spirit release” where….virtually everyone has these “attached” spirits which can either affect you very little, or affect you to the point where you are psychotic, where you are possessed. And there is a group of transpersonal therapists that have evolved some fairly standard sophisticated and fairly simple techniques for getting rid of these things. It’s really interesting, very, very interesting.

MYRNA: Has Kris gone into any of this?

RICH: Well, we’ll find out!

MARK: He’ll give us his take on it, I’m sure.

RICH: Well, if he didn’t, I’d be surprised.

John asks Rich what he does for a living and Rich responds that aside from his regular work, he has been working on his PhD in transpersonal and past life regression hypnotherapy, now his third career.

JOHN: Well, we’ve been very excited about EFT (Emotional Freedom Technique). Do you know about it?

RICH: Yeah, I have been researching that. Serge mentioned that to me today. I will look into it more. Kris gave me about four different things and I was just amazed…it was something similar to EFT.

MARK: NLP? (Neuro-linguistic programming)

RICH: Well, NLP is one that was mentioned, it’s been around for a long time, but this other one was smaller….Energy psychology I think was one of them, and a couple of Canadian folks who had mixed things. NLP - I’ve done that, I’d like to take that. I think it’s a great augment to anything that you do.

MARK: Serge has had it, and I’ve been through it. It’s cool.

RICH: Yeah, they’re all tools in the kitbag.

MARK: (Laughing) Ironically enough, that’s what we started with [tonight], the carpenter as the builder of the Self, and Kris and Brahm offer the tools…and then the tool BELT that they plan on giving, and then the tool BOX…(chuckling)

JOHN: The part that I like, though, is towards the end of that segment, where he was saying that if you are a really, really good carpenter and you happen to forget your tools, you arrive at the situation and you evaluate it and you will be able to DEVISE a tool, on the spot! I like that!

MARK: And another thing that just came up is the “bigger net,” and to pay attention to how those signals may come back from your probe, and now, here we have Rich coming in the door, talking about what we were just talking about! (Laughs)

JOHN: What I took home from that was, being imaginative about the pro-active, expressive, energy projection part of the tool is great, but you have to be just as imaginative about the….the…dish, the net …

MYRNA: The receptor.

JOHN: Yes, the receptor to the tool. They’re both imaginative.

MYRNA: They’re coming back, and you may just not be attuned to it.


(Zweites Pausengespräch der Teilnehmer)

(Break begins.)

JOHN: What I like about that double denial is: If you’ve got a DOUBLE denial, then we’ve got a TRIPLE ‘A’ to fix it!

(Laughter)

MYRNA: (To Mark) Let me ask you a question, if you don’t mind me using your example?

MARK: No, not at all.

MYRNA: Based on what I’ve learned from Kris, your brother represented an aspect of you. You created that, there’s no agency outside of that, correct?

MARK: Right.

MYRNA: So your brother’s abuse reflects back an abusive self?

MARK: Reflected, I guess my own fears, my own inadequacies, my own unworthiness, that type of things.

JOHN: Your own punishment of your vulnerability.

MARK: Now, for instance, my brother would attack me under a specific instance. I was better in school and therefore, I stopped being better in school because: Pain. (Laughs) I would deny that aspect of myself. I wouldn’t finish projects, this type of thing. I knew the answers, but I wouldn’t put my hand up. I started to deny aspects of myself that were actually very powerful. Not in negative aspects, [but] very positive aspects.

MYRNA: Yeah, I understand, but if I may, Mark, [Kris] was talking about denial of vulnerability….I want to go back there very specifically. Deny the event and deny the vulnerability, he used the word vulnerability twice, so is the vulnerability that you set this [situation with your brother] up?

MARK: What did I do to cause that, too?

MYRNA: I don’t know, I want to clarify that.

MARK: What made me vulnerable to the beatings? What did I do? So therefore I was this [indistinguishable word]. It would cause me to get beaten up, so…

SERGE: (Breaking in) I think she’s wondering too…like I remember the conversation Kris had with you about this two or three months ago….but basically…there’s a part of him that suffered abuse, and then also being angry and wanting to deny that part of him that left him open that may have caused this.

MYRNA: Yeah, that’s what I’m getting at.

JOHN: If I could just interject…we have a tendency to feel for the word “vulnerable” as a negative connotation, but if you look at Elias, he right in on this: he says that in order to receive, we have to be open and being open means being vulnerable; and so, one of the things that you might deny….if somebody beat you up, then not only do you want to suppress the memory of that event, but you’re also saying, “Hmmm, I can’t afford to be vulnerable, I can’t afford…”

MYRNA: Exactly!

JOHN: And being vulnerable is important.

MARK: Yes, you definitely start closing doors.

MYRNA: Yes, that’s the part he said is not being addressed. Even in the shadow work that we do.

MARK: And the fact that my brother was an aspect of Self.

MYRNA: Right!

MARK: And that I sort of denied that, you know, the whole victimhood thing, and denied the aspects of Self that would even do this to self.

MYRNA: Denied the sweetness and the innocence and the openness, and being good at whatever, right?

MARK: Yes.

MYRNA: There’s the vulnerable, receptive part, right? And you brought this in on it, that part of you. Hey, that….and I’ve done a lot of shadow work….that is the part that Kris has to offer around shadow work that has not been covered. Jung and all the therapists have done a really good piece on it, [but] he brings a very different aspect to it.

RICH: How many other lives are there, where this pattern is repeated…victimhood…AND, there’s a school there that says somewhere there’s the polarity of it.

MARK: From my understanding….say Essence wants to choose to experience or experiment in wealth, it’s going to create a very rich focus, a very poor focus, in all the shades of grey….so yes, if you are at this end of the scale, there is that other end of the scale out there.

RICH: When you understand that, the problems with this end of it are resolved, are dealt with.

MYRNA: Right. I have a problem with the word “victimhood” after having worked with Kris and that whole concept of there’s no agency outside of us.

RICH: Well, victimhood is a mental state, it is not what’s done to you, it’s the way you respond to it. It’s not victimhood in the sense that something is perpetrated upon you. Again in the context of the discussion, victimhood is that aspect of yourself that picks up that role. It’s an architect. Something that you would enjoy very much…I listened to Caroline Myss’ CD…do you know who that is?

MYRNA: Yes.

RICH: She’s unbelievable, but anyway, that’s what you do, you bring up those pieces and suddenly, when you see this other part to it, this whole concept of victimhood opens wide….you understand it.

MYRNA: This is a choice in this focus, and I have a choice here.

RICH: And you have the power to change your focus.

MYRNA: Exactly.

MARK: Earlier, the example that you brought up, with what the guy said to you and your response to it. You know you could have said, you could have had a rebuttal or a different rebuttal, and you chose a different path.

MYRNA: I did.

MARK: That’s a very similar scenario.

MYRNA: Yep.

MARK: That conversation that Serge was referring to, you know, we are starting to realize the hamster wheel that we get on with victimhood, because we think we get off it, we think we understand, and then we turn around and say, “Oh, I’m being taken advantage of at work.” That’s just another scenario on that wheel, you know?

RICH: Yeah, I’ve played that at work, too.

MARK: We keep doing it. To lesser degrees, I think, but…

RICH: It kind of…and you know what? That avoids responsibility, I think then we don’t have to face it.

MARK: (Humorously) Well, I do…living with this in the house (indicating Serge/Kris)… (Laughing) I get told!

(Everyone laughs)

SERGE: Somehow or other, I feel like chopped liver…I wonder why?

MARK: (Chuckling) That’s a compliment, not a [put-down].

JOHN: I like what he…I think it was Kris…ah, I’m getting mixed up…oh, who knows who’s coming through? (Laughter) But…

SERGE: (Jokingly) Cousin It!

JOHN: But I like what he said about EFT and Triple ‘A’, that’s been my experience, that is that it’s been a very….in a way, you could think of the tapping and whatnot as almost a ritualistic acceptance.

MARK: Both of them, especially Kris, have really tied in ritual and ceremony into the healing aspects of all of his modalities…the workshops, because ritual and ceremony are very much of who and what we are.

RICH: Very resonant, yeah.

MYRNA: What I find with EFT is in that first piece, is eliminating beliefs, right? It’s a reflection of a limiting belief.

JOHN: It’s a feeling you have that is filtered through a limiting belief.

MYRNA: Correct, right, and the acceptance for that, right? For me, opens up doors into something else that’s possible. You can’t find that other door until you’ve accepted it.

JOHN: Yeah. Well, for instance, for you to say as you did to me last week: “Even though I go to the worst-case scenario whenever there’s a medical issue with my family, I totally and completely accept myself.” Now see, always before you have said, “I go to the worst-case scenario on a medical issue and I really don’t like that part of myself.” It’s the opposite of accepting.

MYRNA: It is. Exactly….which allows me to go to best-case scenario.

JOHN: Yes.

MYRNA: It’s very powerful.

JOHN: And not force your family to act out your medical fantasies! (Chuckling)

MYRNA: Exactly.

JOHN: (Laughing) I mean, give them a break!

MYRNA: Oh, yes! They’ve gotta be saying, “Thank you, Myrna! Thank you, Kris! We don’t have to act this out!”

SERGE: Send them an invoice.

(Group laughter)



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Re: Kris Chronicles Erschafft Eure eigenen Werkzeuge

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Gilla hat geschrieben:Wurden im anderen Forum Werkzeuge besprochen? Habe ich nicht mitgekriegt. Ich bin so mit Übersetzen beschäftigt, das ich eigentlich dort nur gelegentlich mal die Postings meiner Lieblingsschreiber streife.
Sooooooo beschäftigt, dass Du fast immer online bist? ;) ;)
Aber von "Werkzeugen" (im engeren Sinne) habe ich auch nichts mitbekommen, höchstens von der Arbeit damit...

Lieben Gruß
Apis