Kris Chronicles emotionale Füße, ruhelose Muskeln

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Emotionale Füße, Spaziergang
Walk Emotional Feet

29. Juni 2009

Kris Chronicles
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Jonathan Whelan

Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 29. Juni 2009

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Zumindest soweit, wie Dein Rücken dies zulässt, oder wäre das soweit, wie Du zurückblicken kannst (Wortspiel mit throw back).

MARK: (lacht) Im Augenblick tut mein Rücken überhaupt nicht weh, aber meine Füße, die bringen mich noch um.

KRIS: Vielleicht besteht die Notwendigkeit, mehr zu gehen.

MARK: (lacht) Oder von besseren Schuhen.

KRIS: Insgesamt wird Deine Berücksichtigung/gemeinsame Betrachtung geschätzt. Erinnerst Du Dich daran, als wir Material für das Traumbuch brachten? Wir sprachen über die magnetischen Einflüsse des Lichts und des Lichtmangels auf die Erde oder deren Magnetfeld.

MARK: Ja, und diese Veränderungen stellen tatsächlich die biologische Uhr des Körpers.

KRIS: Da gibt es noch eine Sache, an die man sich vielleicht erinnern sollte. Wir haben verschiedentlich auch Informationen bezüglich der optimalen Zeitphase für den Schlaf gebracht. Erinnerst du Dich daran? Und wir haben vielleicht weniger oft gesagt, was die optimale Zeit wäre, um vom Schlaf zu profitieren.

MARK: Etwa zwei Stunden vor Mitternacht.

KRIS: Gewiss. Wenn ein Individuum tatsächlich die optimale Schlafperiode nutzt, so wäre zwischen 22.00 h und 02.00 die beste Phase, um zu schlafen. Während dieser Zeit sind die körpereigene magnetische Ausrichtung und die Wellenlängen des Gehirns viel mehr synchron mit den geschehenden Entladungen, da auch der Großteil der Natur eine Ruhephase erlebt, und dieses bestimmte Zeitfester befindet sich zwischen 22.00 h und etwa 02.00 h. Etwa bedeutet nicht 24.00 h oder 01.00 h.

Ihr könnt so von spezifischen Eigenschaften des Bewusstseins profitieren, die nicht nur zum Wohlbefinden des Körpers und des Geistes beitragen können, sondern die auch tatsächlich dazu genutzt werden können, um die Aufrechterhaltung des Wohlbefindens zu programmieren. Ist das soweit für Dich einleuchtend? Es gibt gewisse zusätzliche Einzelheiten, die diese bestimmte Ruhephase unterstützen können, wie beispielsweise alles in den Nachrichten, im Fernsehen oder im Internet zu vermeiden, was das Gemüt aufregen würde, wenn es sich auf diese Ruhephase vorbereitet. Diese zusätzlichen Details schließen auch mit ein, kurz vor dem Zubettgehen keine Nahrung einzunehmen.

MARK: Gehören auch Rice Crispies mit dazu? (kichert)

KRIS: Nichts übermäßig Schweres und speziell kein Fleisch. Schränkt insbesondere die Einnahme alkoholischer Getränke kurz vor der Ruhephase ein, zumindest gute 20 bis 30 Minuten davor. Ihr mögt sogar damit experimentieren, dies vielleicht dreimal pro Woche zu tun, bis Ihr Euch an einen regelmäßigeren Fahrplan gewöhnt habt. Wenn Ihr dies befolgt, mögt Ihr sehr schnell dessen Vorteile bemerken, einschließlich einer Veränderung in den körpereigenen Fähigkeiten, mit Stress umzugehen. Ist das für Dich einleuchtend? Hast Du soweit irgendwelche Kommentare?

MARK: Nun, das ist einleuchtend. Ich denke, dass dies wohl die Mehrheit der Lösungen abdeckt, aber wenn ich schlafe, habe ich große Muskelschmerzen im ganzen Körper, in den Armen, Beinen, Rücken und Füßen. Sie brennen allesamt, und meine Haut juckt.

KRIS: Gewiss, und was denkst Du, warum das so ist?

MARK: Sprechen wir vom körperlichen Stress?

KRIS: Teilweise. Du magst Dir bewusst sein, dass wir selten die Gewohnheit haben, einfach loszuplappern, nur um zu plappern. Deine eigenen körperlichen Reaktionen, das Herumwerfen, das sich Umdrehen, die Muskelbeschwerden und andere Effekte sind die Resultate von bislang noch nicht geklärten inneren Aktivitäten. Wir würden sogar zu sagen wagen, dass Du zunächst wohl sehr dieser Versuchsanordnung bedarfst. Siehe es als ein Experiment mit einer Dauer von ein paar Wochen an, damit Du sehen kannst, wie sich dies auf den Körper auszuwirken beginnt, so dass sogar das Gemüt und dann natürlich auch der Körper anfangen, auf einen besseren Zustand von Wohlbefinden anzusprechen. Darüber hinaus hast Du konzertierte Bemühungen unternommen, um die Beschaffenheit der Aspekte besser zu verstehen. Und Du hast auch in gewissem Maße einigen Erfolg gezeitigt.

Du weißt auch, dass diese Deine kleinen Erfolge Deine Art der Kontrolle darüber sind, per se noch tiefer gehen zu müssen, so als ob Du die Wasser testen würdest, um sicherzustellen, dass dieser alte Geist auch ein bisschen von dem weiß, worüber er spricht. Und zugleich gibt es da die Idee, dass Du, wenn Du dies willst, die Einflüsse wesentlicher Erinnerungen loslassen könntest. Das macht Dir immer noch etwas Angst, so als ob Du einen schlafenden Tiger wecken und ihn nicht wieder zum Schlafen bringen könntest. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

Der wesentliche Teil Deines Kampfes hat, wenn Du so willst, weniger mit Süchten und Betrübnissen vergangener Tage zu tun, als mit einem ziemlich tiefen Kernproblem, nämlich dass Du befürchtest, wenn Du etwas anfängst, nicht die Kraft, Belastbarkeit oder nicht die Ressourcen zu haben, um damit weiterzumachen oder dies durchzuführen, weil es Dir abgenommen werden könnte. Dies steht in direkter Beziehung zu jenen Aspekten, die Du immer noch aussortierst und sie Dir immer noch zusammenreimst in Bezug auf das, was Du unbewusst als einen Verrat seitens Deiner Eltern gegenüber Deinen Fähigkeiten, Du selbst zu sein, erachtest oder diesem zuschreibst, insbesondere als Du jünger warst. Ist das einleuchtend? Hat Du irgendwelche Kommentare?

Was Dich anbelangt ist dies das Kernproblem, welches Dich veranlasste, mit Drogen zu experimentieren, ob Du es nun zugeben willst oder auch nicht, und dies ist ein Bereich, den Du wahrlich zu beschützen versuchst. Verstehst Du? Du denkst, dass Du nicht an dieses Problem denken würdest, und doch scheint es immer da zu sein, so als ob es irgendwie direkt hinter der nächste Ecke wäre und Dir ins Ohr flüstern würde: „Hier sind wir.“ Verstehst Du?

MARK: Ich denke ja. Meine Kindheitssituationen sind also immer noch nicht verschwunden.

KRIS: Sie sind im Hintergrund und üben einen Einfluss aus, so wie auch der Mond im Hintergrund ist und doch einen Einfluss auf die Gezeiten ausübt. Verstehst Du?

Die Idee, eine Veränderung Deiner Schlafmuster vorzunehmen, steht damit in Einklang. Du kannst Deinen Körper trainieren, mit leicht erhöhter Kopflage auf dem Rücken zu schlafen. Und Du kannst eine Auswahl von Techniken der Selbsthypnose anwenden. Einige davon kannst Du sehr gut nutzen, und wenn Du dies tust, kannst Du damit beginnen, das ganze Muskelgewebe im oberen, mittleren und unteren Rücken zu entspannen bis hinunter zu den Füßen. Verstehst Du?

Und wenn Du dies tust, ermutige auch Dein Traumselbst dazu, dort mit der Heilung weiterzumachen, wo bei diesen Aspekten Heilung am meisten benötigt wird. Der verletzlichste Aspekt unter mehreren ist ein Aspekt, von dem Du erwägen magst, dass ihm am stärksten an den Kopf getreten wurde, aber mit einem einzigen Schuss. Verstehst Du? Als Du mehr oder weniger in ein Erziehungslager geschickt wurdest. Weißt Du, welchen Aspekt wir meinen? Jenen Teil von Dir, dem man nachdrücklich gesagt hatte, dass Du nicht das tun kannst, was Du tun möchtest, sondern das tun musst, was sie wollen, dass Du es tust. Wie alt warst Du da etwas?

MARK: Siebzehn.

KRIS: Gewiss. Wenn Du die Gefühle des Jungen, so wie er davor war, beschreiben solltest, wie waren diese?

MARK: Stolz und Freude. Ich tat etwas, was nur sehr wenige in meinem Alter taten, ich hatte ein eigenes Geschäft.

KRIS: Und wie war der Gefühlsklang, wie waren die Gefühle, als man ihm den Boden unter den Füßen weg zog?

MARK: Wut und viel Schmerz.

KRIS: Nun, wir wissen, wie wir auf diese Knöpfchen drücken.

MARK: Damals gab es einen Teil von mir, der verstand, dass ich Macht hatte und alles tun konnte, was ich tun wollte und sehr erfolgreich sein könnte, und das war der Teppich, der unter meinen Füßen weggezogen wurde. Sogar jetzt, wo ich erwachsen bin, weigert sich meine Mutter, meinem (Stief)Vater zu sagen oder ihn wissen zu lassen, dass ich an einem Buch mitgearbeitet habe, oder dass wir eine Radio-Show haben.

KRIS: Dann wäre es an Dir, die Sache in die eigenen Hände zu nehmen. Du gibst ihren Wünschen oft nach, weil Du als jener Teenager immer noch wünschst, Deinen Eltern nicht zu missfallen, und damit wird Deine eigene Abgrenzung fast immer auf die hinter Herdplatte gestellt. Verstehst Du? Wir drängen nicht zu einer Konfrontation oder einem alles-oder-Nichts-Krieg.

MARK: Genau das versuche ich zu vermeiden.

KRIS: Und sehr oft wird durch das Verhindern ein weiterer geschaffen.

MARK: Stimmt. Ein kalter Krieg!

KRIS: Unser Vorschlag für Dich ist es, zu schreiben, nicht als Email. Aber dies aufzuschreiben, ob nun handschriftlich oder am Computer, aber so viel wie möglich darüber zu schreiben und nichts, was Dir in den Kopf kommt, zu zensieren. Wenn die See stürmt und tobt, wird alles herumgeworfen. Die See denkt nicht: jetzt vielleicht dies, oder dann vielleicht jenes. Die See schmeißt es einfach alles herum. Wozu wäre ein Sturm sonst gut? Verstehst Du?

Du magst entdecken, dass die Schaffung dieses Ventils für vielleicht jeweils 15 bis 20 Minuten, nicht länger, mächtige heilende Auswirkungen haben mag. Und Du wirst schnell erleben, dass diese Tsunami-Bedrohung, die Du in Deinem Inneren zu verhindern versuchst, tatsächlich nachlässt. Aber dies muss irgendwo anfangen. Und diese Einflüsse werden schließlich dramatisch abnehmen. Es geht nicht darum, nur zu beobachten und zu bemerken, sondern hier geht es auch um das Tun, da das Tun ein großes Maß an Akzeptanz impliziert. Wenn der Schriftsteller, ob es nun um Fiktion oder um etwas anderes geht, nur die Charaktere erkennt, die ihr Leben durch dieses Individuum in dessen Werken ausgedrückt haben wollen, wird dann je etwas geschrieben werden? Verstehst Du? Es geht also darum, kleine Dinge in die Praxis umzusetzen und damit zu experimentieren.

Du wirst feststellen, dass Veränderungen ihren Anfang nehmen. Joseph hat auch seit jenem Traum seine eigenen Kämpfe erlebt. Obwohl er es nicht unbedingt zeigt, war es schwierig für ihn. Insbesondere als er erkannte, dass einer der beiden Fokusse in einer höchst diabolischen Verschwörung zur Übernahme eines beachtlichen globalen Netzwerks ermordet wurde. Dieses Geschehen hat ihm ziemlich viel Stress verschafft bis hin zu dem Punkt, wo er befürchtete, dass er irgendwie durch die Kraft der Erfahrung verschlungen würde, und zugleich war dies sehr wichtig, da dieses Erlebnis das Sicherheitsventil schuf, welches er schon seit Jahrzeiten suchte. Interessanterweise geschah dieses Ereignis, als er zwischen sechzehn und siebzehn Jahren alt war. Das ist die primäre Verbindung zu jenem Fokus. Der Fokus wurde im Jahre 1977 ermordest. Diese Erkenntnis schwärt seitdem. Verstehst Du? Was jenen Fokus anbelangt, kann per se nichts getan werden, aber aus der Perspektive von Joseph kann die Heilung und Rückkehr zum Wohlbefinden beginnen.

Hast Du irgendwelche Anfragen oder sonst noch etwas, oder Beobachtungen?

MARK: Nein. Du hast mir viel zum Nachdenken gegeben und ein paar Lichter eingeschaltet. Das ist plötzlich alles so logisch und war direkt vor meinen Augen.

KRIS: Bitte wiederhole dies.

MARK: Es war die ganze Zeit über direkt vor meinen Augen.

KRIS: Und offensichtlich ist der Gestank von dem, was da ist, auch direkt vor Deinen Augen.

MARK: (lacht) Die örtliche Müllhalde.

KRIS: Sie wächst Beutel für Beutel.

[MARKS ANMERKUNGEN: Wir kamen an einer temporären Müllhalde vorüber, wo die Leute während eines Müll-Streiks ihren Müll ablegen konnten.]

MARK: Ja, und ich muss auch bald unseren Müll dazu tun. Wir haben schon so oft über unsere Wahl/Entscheidung gesprochen und über den anscheinenden oder wahrgenommenen Mangel an Wahlmöglichkeiten, und das ist es, worum es wirklich geht, dass mein Leben nicht mein Eigenes war, dass es mir als Kind abgenommen wurde.
KRIS: Es hat diesen Anschein.

MARK: Ja, das verstehe ich.

KRIS: Und warum würdest Du dies zugelassen haben? Mit anderen Worten, was wäre Deine Motivation gewesen, abgesehen von der üblichen psychologischen Perspektive, Deinen Eltern gefallen zu wollen, Frieden zu wahren und Stürme zu unterdrücken? Teilweise wohl, weil Du sogar damals auch glaubtest, nicht sehr viel Auswahl zu haben. Jetzt hast Du die Wahl. Dies ist eine Perspektive, die Du leicht diesem jüngeren Selbst vermitteln kannst. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, und dies rührt wahrscheinlich her von etwas, was geschah, als ich vier oder sogar zwei Jahre alt war.

KRIS: Dass Du keine andere Wahl hattest, als zu akzeptieren, dass Dein Vater getötet worden war.

MARK: Und ich wurde wegen der gleichen Sache zum sprichwörtlichen Prügelknaben für die Wut meines Bruders, buchstäblich zu seinem Sündenbock.

KRIS: Dies bringt ein interessantes Problem oder eine Reihe von Themen für Dich. Welche Art der Wahl möchtest Du jetzt treffen, und wohin soll diese Wahl Dich führen? Dies sind ebenso gültige Anfragen wie die Idee, zu beklagen, dass Du keine Wahl gehabt haben magst und was man dann ohne Wahl tun soll. Dies ist nur der Anschein, oder wie jemand einst sagte, dies sind nicht die Wahlmöglichkeiten, die Du haben willst. Ist das für Dich einleuchtend? Der Prozess kann also höchst therapeutisch sein und sogar zu gänzlich neuen Potential-Möglichkeiten führen, insbesondere hinsichtlich Deines eigenen Selbstvertrauens.

Hast Du sonst noch Beobachtungen, Kommentare oder Fragen?

MARK: Nein Ich werde dies alles eine Weile überlegen und überschlafen, hoffentlich auf dem Rücken.

KRIS: Gewiss. Wir haben auch ein oder zwei Vorschläge, womit Ihr bei den Lebensmitteleinkäufen Geld sparen könnt. Und das, was wir sagen werden, soll keinesfalls etwas dagegen implizieren, aber Ihr Beide seid ziemlich starke Fleischesser. Und verzeiht uns die Beobachtung, Du mehr als Joseph. Und dies mag sich auch im Wohlbefinden des Körpers spiegeln. Es ist eine Sache, wenn manche Leute sagen, dass dies wieder nur eine Sache der Glaubenssätze sei. Aber im Grunde genommen geht es nicht ums Nachplappern. Und das, was sie denken, dass sie dies glauben würden, ist nichts im Vergleich zu ihren eigenen wahren Glaubenssätze. Verstehst Du?

Wie Du Dir bereits bewusst bist, bringt die Aufnahme von tierischem Material, also von tierischem Fleisch, gewisse Herausforderungen für den menschlichen Körper. Es gibt bestimmte Elemente am tierischen Fleisch, die der Körper einfach nicht völlig eliminieren kann, und dies hat etwas zu tun mit dem spezifischen Gewahrsein des Tieres selbst einschließlich seinem in Eurem System verbleibenden Fleisch. Unser Vorschlag ist es, wiederum zu experimentieren, und dies kann sogar auch in Verbindung gebracht werden mit jenen Nächten, wo Ihr mit frühzeitigen Einschlafmustern experimentiert.

Diese bestimmte Sache kann anfänglich einmal pro Woche umgesetzt werden. An diesem einen Tag in der Woche esst kein Tierfleisch. Einerseits wird sich das in Eurem Budget spiegeln und auch den Körper trainieren, ein anderes Gewahrsein zu entwickeln. Verstehst Du? Und wir möchten nochmals betonen, dass wir kein Werturteil haben, weder Vegetariern noch Fleischessern gegenüber. Wenn Ihr diesen einen Tag in der Woche mit einer Nacht verbindet, wo Ihr früher zu Bett geht, mögt Ihr auch etwas Interessantes zu bemerken beginnen, sowohl im Hinblick auf einen leichteren Körper als auch auf einen tieferen Schlaf. Verstehst Du?

MARK: Ja, das ist es sehr wohl wert.

KRIS: Der Körper kann sich auf außerordentliche Weise daran anpassen, Proteine aus anderen Dingen als aus tierischem Fleisch zu extrahieren. Die resultierende Bewusstseinsumschaltung mag ebenfalls der Mühe wert sein.

MARK: Wie der alte Spruch lautet, alles in Maßen, auch das Maßhalten.

KRIS: Wenn Du Selbsthypnose anwendest, magst Du auch Deine eigenen Gedankenmuster bezüglich der Füße verändern können. Erinnerst Du Dich daran, in welchem Alter Du anfingst, Schmerzen in den Füßen zu bemerken?

MARK: Wahrscheinlich mit achtzehn oder neunzehn Jahren.

KRIS: Kurz nachdem Du erkanntest, dass Du entgegen Deiner eigenen Wünsche sorgfältig vorgehen musstest, so als ob Du über Eierschalen gehen würdest. Könnte es sein, dass irgendwie ein emotionales Problem in den Füßen steckt, welches Dich daran hindert, sozusagen voran zu gehen?

MARK: Ja, zweifellos.

KRIS: Und wäre es nicht schön, wenn diese speziellen Probleme ihre Laufschuhe finden und sozusagen aus Deinem Leben weggehen würden.

MARK: Zweifellos, die Füße, die Knie, die Beine, alles drum und dran.

KRIS: Es scheint mit der Zeit nur schlimmer zu werden. Also mag eine Lösung und sogar ein Kompromiss auf dem Menu stehen. Wie Du weißt, bedeutet Kompromiss nicht Niederlage. Es bedeutet eine sorgfältige und überlegte Restrukturierung der beteiligten Psychologie. Diese bestimmten Aspekte haben ihre eigene Psychologie, und wenn Du deren Probleme ansprichst, bist Du auf dem Lösungsweg, denn Anerkennen und Ansprechen führen zum Akzeptieren, was Bereinigen bedeutet. Ist das für Dich einleuchtend?

Gibt es noch etwas anderes, was Du besprechen möchtest? Es muss nicht um dieses Thema hier gehen.

MARK: Nein danke. Ich fühle mich jetzt definitiv besser.

KRIS: Dann werden wir Dir Joseph zurückgeben?

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Gewiss, und schlafe gut.

MARK: Vielen Dank.

20.23 h



(Übersetzer: Marks zahlreiche Ja-Antworten habe ich der besseren Lesbarkeit halber weggelassen: Weitere Hinweise aus anderen Sitzungen: Kopf beim Schlaf in Richtung Nordosten sowie Aufstehen kurz vor Sonnenaufgang wirken sich positiv aus.)