Kris Chronicles Welt des Selbst

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Welt des Selbst
World of Self

19. September 2005

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 19. September 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Andrea (Jarasen) and Martin (Turinga)

[MARKS ANMERKUNGEN: Andrea und Martin waren im August in Südamerika und berichteten ein bisschen von ihrer Reise.]

(Beginn der Sitzung 19.52 h)

KRIS: Gewiss, wir heißen insbesondere unsere jungen Weltreisenden willkommen. Es gibt viele Methoden, um die Welt zu bereisen. Natürlich gibt es alle diese modernen Transportmittel, die viel schneller sind als die alte zweifüßige Fortbewegungsweise. Es gibt auch noch eine andere Methode, die ebenfalls genutzt werden kann, und die keine großen Ausgaben und nicht viel Zeit für die An- und Abreise und tatsächlich sehr wenig physische Anstrengungen erfordert.

Dies würde es erfordern, die „Welt des Selbst“ wieder zu erkennen, und in jener Welt gibt es unterschiedliche Orte, die ähnlich sind wie geographische Orte. Es gibt diverse Kontinente und Länder des Selbst. Es gibt allerlei Bereiche, die von den Glaubenssatzstrukturen bevölkert werden, die Ihr normalerweise gebraucht, wie es auch andere Zonen gibt, die untergeordnete Glaubenssatzstrukturen bergen, die im Hintergrund funktionieren und die Euch befähigen, jene Glaubenssatzstrukturen auf alltäglicher Basis ordnungsgemäß zu gebrauchen.

Gewiss ist die Gesamtkonstruktion dieses Selbst sogar noch viel farbenfroher und vielfältiger als alles, was Eure Spezies kollektiv zusammen stellen und - nähen kann, um die Tapisserie der physischen Realität zu erschaffen, so wie Ihr diese gegenwärtig versteht. Tatsächlich ist die physische Welt eine Annäherung, welche die ursprünglichen Blaupausen spiegelt, die das Euch bekannte Selbst bilden, und die darin enthalten sind, sowie auch das Selbst, das Ihr NICHT kennt.

Wenn Ihr lernt, Acht zu geben und zu bemerken und die Methode des „dreifachen A“ als einen der möglichen Prozesse anzuwenden, dann könnt Ihr auf ähnliche Weise, wie Ihr Bücher über Geographie, Geschichte oder irgendetwas in der gegenwärtigen Welt studiert, mehr vertraut werden mit dem riesigen inneren Bereich, der das Selbst ist. Und natürlich mögen manche Leute mehr dazu neigen, bestimmte Bereiche und Segmente ihres Lebens und ihrer Existenz statt anderer zu studieren, so wie auch manche Individuen mehr an Biologie als an Geographie und wiederum andere an Archäologie, Anthropologie, Psychologie, Physik usw. interessiert wären.

Alle Aspekte, alle hübsch aufgeteilten, katalogisierten und etikettierten Studienbereiche, die Eure Welt irgendwann in Zeit und Geschichte als ihre Art der Wissenschaft zu berücksichtigen bereit ist, sind eine Spiegelung sowohl der individuellen als auch der kollektiven inneren Realitäten der Person oder der Spezies auf der Skala der universellen Äußerungen, und zwar genau in diesem Augenblick.

Wenn Ihr also an fremde Orte reist, selbst wenn Ihr die Prozesse nicht verstanden habt, fangt Ihr also mit der Erkundung an, so wie Ihr dies auf Eurer Reise im letzten Jahr getan habt (bezieht sich auf die Reise von Andrea und Martin nach Südostasien) Ihr habt die Erforschung verschiedener Aspekte Eurer eigenen Psychen, Eurer eigenen Selbst begonnen, während Ihr immer noch ein gewisses Maß an Ähnlichkeit und Vertrautheit aufrecht erhalten habt, nun aber unter anderen Umständen, mit einem anderen kulturellen Hintergrund und anderen historischen Abenteuern usw.

Mit anderen Worten ist Eurer Reise eine andere Art bewussten Traums, obwohl Ihr glaubtet, völlig wach und Eurer Erfahrungen in jener Zeit und an jenen Orten völlig gewahr zu sein, selbst wenn Ihr Euch anscheinend daran erinnert, dass Ihr Flugtickets gekauft habt und zum Flughafen gereist seid, dass Verbindungen vorgenommen wurden und Ihr als Teil Eurer Reise über Land gereist seid usw., so habt Ihr diese Art der bewusst fokussierten Traumerfahrung gemacht, in welcher Ihr alle Eure normalen sensorischen Wahrnehmung völlig aufgeweckt habt.

Und obwohl Ihr auf der physischen Ebene über einige Entfernungen gereist seid, seid Ihr, was auch für jeden anderen gilt, im strikten Sinne des Bewusstseins nie wirklich irgendwo hin gereist. Wir werden ein anderes Mal darüber sprechen und dies erkunden. Kurzum, die gleiche Pracht und das Staunen, das Ihr auf jener Reise erlebt habt, sind eine Spiegelung anderer Teile von Euch selbst, von anderen Dimensionen Eures Wesens oder einer Atmosphäre, innerhalb welcher Ihr reist. Es geht nicht spezifisch darum, ob dies tatsächlich für Euch Sinn ergibt oder nicht, sondern dass Ihr einfach versteht, dass Reisen auf mehr als nur auf der physischen Ebene geschieht. Versteht Ihr?

Je mehr Zeit Ihr damit verbringt, die Konstruktionen, den Aufbau und die Elemente zu erforschen, welche Eure MENSCHLICHE Persönlichkeit bilden, je mehr Ihr erforscht, was das Selbst ist, desto mehr mag es natürlich so aussehen, als ob mehr Fragen als Antworten vorhanden wären, bis dass Ihr dann anfangt, mehr Acht zu geben, zuzuhören und zu bemerken, nur um dann zu erkennen, dass die Euch bekannte Welt, die Welt, von der Ihr denkt, dass Ihr diese kennt, ganz anders ist als die, welche Eure physischen Sinne für Euch interpretieren. Und je mehr Ihr das schiere Genie der menschlichen Persönlichkeit selbst entdeckt, desto mehr können Euer Verstehen und Eure Erkenntnis expandieren. Je mehr Ihr auf diese Weise Eure Leben bereichert, je mehr Ihr Euch der Euch innerhalb Eurer Existenz zur Verfügung stehenden Werte und Überzeugungen gewahr werdet, desto mehr verändert Ihr das Antlitz der Realität selbst, aber nicht auf eine Art und Weise, die Hammer und Meißel erfordern würde, sondern vielmehr auf eine Art und Weise, die die Instrumente des Bewusstseins nutzt, um buchstäblich die Euch bekannte Welt zu transformieren. Und doch geschieht dies alles aus gutem Grunde gewöhnlich im Hintergrund der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.

Gleichwohl ist es die menschliche Persönlichkeitsstruktur, welche noch mehr der Betrachtung und der Erkundung bedarf, sogar noch mehr als Eure modernen Psychologien und Wissenschaften derzeit erforschen. Und solche Forschungen werden schließlich zu dem Rückschluss kommen, dass die menschliche Persönlichkeit, dass das Individuum mehr ist als die Summe aller seiner Teile, und dass es sogar noch mehr ist, als die Idee von sich selbst, und dass irgendwo zwischen diesen beiden Polen die Schlüssel der möglichen Erfüllung liegen. Während Ihr fortfahrt, Eure inneren und äußeren Welten zu erforschen, erkennt Ihr, dass Ihr allerdings die Einschränkungen selbst transzendieren könnt, die Ihr Eurer Persönlichkeitsstruktur auferlegt habt.

Die oft in der modernen Gesellschaft verfochtene Idee der “Auferstehung” ist eine massive Entstellung des Themas des Transzendierens von Einschränkungen. Die Einschränkungen sind Eure Eigenen. Sie wurden Euch nicht durch äußere Instanzen auferlegt. Es gibt keine höhere Kraft, die Eure Fäden wie bei einer Marionette ziehen würde. Es gibt keine geheimen finstern Kräfte, die Euch manipulieren würden. Ihr wählt jedoch unterschiedliche Präferenzen, mittels derer Ihr die Erfahrungen Eurer täglich zum Ausdruck gebrachten Realität aufbaut. Wenn Ihr erkennt, dass diese Präferenzen, Glaubenssätze oder Überzeugungen das gleiche Thema sind, dann könnt Ihr beschließen, wie Ihr diese Überzeugungen hinter Euch lasst, welche Ihr bis zu diesem Tag gehegt und gebraucht habt, um Eure Erfahrungen einzuschränken.

Ihr könnt gewiss zu ANDEREN Überzeugungen, Präferenzen oder Glaubenssätzen übergehen, die Euch allerdings erlauben mögen, Euch von den Banden Eurer Angst, von Eurem eigenen Euch Herabsetzen, Eurem eigenen inneren Empfinden von Fehlerhaftigkeit und Frevel und von Euren eigenen personalisierten Duplizitäten/Falschspielen zu befreien. Und wenn Ihr kongruent werdet, könnt Ihr gewiss jene Art der Erfüllung erfahren, von der Ihr bislang nur geträumt habt. Denn in dieser physisch zum Ausdruck gebrachten Realität, die eine andere Art Traum - Spezies ist, überzeugt Ihr Euch selbst von deren Realität und Festigkeit, denn Euch scheint es so zu sein, dass die Existenz von allem, was anders wäre, anzuzweifeln wäre, denn da gibt es Eure physische Welt, Ihr wandelt auf der physischen Erde, atmet die Luft ein, macht physisch orientierte Erfahrungen, habt subjektiv orientierte Erfahrungen, und die physische Realität bekommt mit Euren Designs an diesem Flammpunkt des Bewusstseins ihre Existenz. Und dies wird Euch und schließlich auch Eurer Spezies und Euren Wissenschaften zusätzliche Informationen bezüglich der Konstruktion der menschlichen Persönlichkeit geben.

Denn die menschliche Persönlichkeit ist kein Mischmasch von Wesenszügen und Charakteristika, welche über keine spezifische Substanz oder Struktur verfügen, so wie wenn es Euch so zu sein scheint, als ob Eure eigene Persönlichkeit den Launen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen ausgeliefert wäre. Und wenn Ihr versucht, im günstigsten Fall eine egoistische Kontrolle über diese anscheinende Anarchie und das psychologische Chaos zu bekommen, glaubt Ihr, dass Ihr einen guten Griff auf die Persönlichkeit habt, aber dies ist bloß ein kleiner Aspekt der riesigen Dimension, welches die menschliche Persönlichkeitsstruktur ist.

Und je mehr Ihr Euch bemüht, Eure Person tatsächlich zu studieren, das wer und was Ihr zu sein denkt, eine Ansammlung von Charakteristika und Wesenszügen usw., einschließlich des genetischen Materials, wenn Ihr diese konzertierte Anstrengung unternehmt, fangt Ihr nicht nur an, mehr von dem zu verstehen, wer und was Ihr seid sondern auch von der Welt selbst, denn Eure inneren Realitäten sind das Zeugs, aus der Eure physische Welt Ihre Gestalt, Form, Farbe, Tiefe und Intensität bekommt. Die menschliche Persönlichkeit selbst ist höchst organisiert, akribisch genau, doch ihre Stichworte werden den Vorlieben oder Glaubenssätzen entnommen, jenen Überzeugungen, die Ihr sowohl auf bewussten als auch auf unbewussten, auf objektiven wie auf subjektiven Ebenen hegt, und der Großteil dieser Elemente wird in den subjektiven Erfahrungen vorgefunden.

Ihr denkt gerne, dass Eure Persönlichkeit, so wie Ihr Euch selbst kennt, mehr oder weniger unveränderlich wäre, und dass die einzigen Veränderungen wahrlich jene wären, die sich auf die physischen Transformationen beziehen, die vom Säuglingsalter zur Jugend zum Erwachsenenalter, den mittleren Jahren und ins reife Erwachsenenalter führen. Dies ist nur der Teil des Bildes, der dem physischen Aspekt am nächsten ist. Man könnte sagen, dass die verschiedenen Aspekte, welche die menschliche Persönlichkeit bilden, den Kern der Persönlichkeit umkreisen, ähnlich wie verschiedene Satelliten einen Planeten oder wie Planeten die Sonne umkreisen. Man könnte auch sagen, dass die verschiedenen Aspekte und Bestandteile der menschlichen Persönlichkeit ähnlich verschachtelt sind wie russische Puppen, wo es in jeder Puppe eine noch kleinere Puppe gibt.

Man könnte auch sagen, dass die menschliche Persönlichkeit geschichtet ist. Dies würde zur Annahme führen, dass eine niedere Schicht der Persönlichkeit irgendwie minderwertig im Vergleich mit der höheren Schicht sei. Das ist NICHT die Absicht und auch nicht die Art und Weise, wie dies funktioniert. Die verschiedenen Aspekte der menschlichen Persönlichkeit stellt man sich oft als Bezirke des Gehirns vor, aber diese Bereiche des Gehirns repräsentieren Arrangements von Aspekten mit deren verschiedenen Glaubenssatzstrukturen. Und doch stellt Eure eigene englische Sprache eine Einschränkung dar, da die menschliche Persönlichkeitsstruktur nicht derart organisiert ist, noch ist ihre Struktur in irgendeiner Art und Weise linear oder logisch, und doch birgt sie eine Ordnung, die leicht die fortschrittlichsten Computerprogramme beschämen kann, die ein Faksimile der neurologischen Funktionen bereitstellen würden.

Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 20.24 h

KRIS: Wir bitten um eine kurze Pause, hauptsächlich deshalb, damit wir Euch nicht auf einmal mit diesem Material langweilen sondern vielmehr in kleinen Dosen (Gelächter).

(Pausengespräch siehe Ende der Sitzung in englischer Sprache)

(Ende der Pause 20.31 h)

KRIS: Ihr seid es gewohnt, von Eurer eigenen Persönlichkeit als dem Umfang und möglicherweise sogar dem Inbegriff Eurer kreativen Fähigkeiten zu denken, und dass das, was Ihr mit Euren Sinnen wahrnehmt, die Realität sei, die Ihr erschafft. Tatsächlich begehen viele Leute diesen Fehler. Es ist ein Fehler zu denken, dass etwas, was nicht geschehen ist, dass ein Ereignis, das nicht in Eurem eigenen Hinterhof passiert, folglich nicht Eure Realität wäre. Und es ist ein Fehler, einen kleinen Teil des Selbst zu isolieren und zu denken, das wäre das Gesamtselbst. Ist das einleuchtend?

Eine hübsche Übung ist es, eine Kreuzung zu betreten, vorzugsweise nicht in der Hauptverkehrszeit und eine jede Straße entlang zu blicken und einen Augenblick lang die Möglichkeit zu erwägen, dass sich ein Teil des Selbst in jeder Richtung befindet, auf die Ihr Euren Aufmerksamkeitsfokus richtet, ein Teil des Selbst, den Ihr betrachtet und den Ihr buchstäblich anstarrt, ein Aspekt, eine Dimension Eurer eigenen Psyche, Eures eigenen Gesamtselbst, und dieser Flammpunkt des Selbst, alles, jedes Ereignis, alle Bedingungen und Umstände, die im Umkreis von 360 Grad geschehen, ob es nun in einem Kreisumfang von 20 Fuß, 20 Meilen, 20.000 Meilen oder 20 Millionen Meilen ist, ist das, wo Euer Bewusstsein sich mit Bewusstheit/Erkenntnis, mit direktem Gewahrsein zum Ausdruck bringt. Und alles, was sich von diesem Flammpunkt aus konzentrisch ausdehnt, das ist ebenfalls das SELBST und streckt sich in alle Richtungen zugleich aus, um buchstäblich die ganze Welt mit einzuschließen.

Jedes Ereignis, das also in anderen Teilen der Welt geschieht, ob es Konflikte sind oder Abkommen usw., repräsentiert eine Aktivität innerhalb der größeren Sphäre EURES Wesens, aber immer noch innerhalb des physischen Kontextes der Psyche. Jenseits davon existieren noch andere Kontexte, aber um diese müsst Ihr Euch nicht übermäßig kümmern. Was wichtig ist, ist dass Ihr erkennt, dass die gesamte Welt mehr oder weniger eine Äußerung von EUCH ist.

Die Konflikte, die allerdings in Nordkorea, Afghanistan oder im Irak stattfinden mögen oder irgendeine andere Situation an einem für Euch fremden Ort in Indonesien, Japan, Peru, Brasilien, Argentinien, den Vereinigten Staaten, Kanada oder wo auch immer, sind immer ein physisch zum Ausdruckgebrachter Teil der Erfahrung EURER Psyche:

Ihr erlebt also durch solche Mechanismen unterschiedliche Glaubenssatzsysteme der Konsensus-Realität, und Eure eigenen privaten Präferenzen werden dann erlebt durch Eure unmittelbaren, täglichen Leben und alle Philosophien, alle Lehren und Religionen der Welt, ob aus uralter Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, sind andere “Länder” und “Spezies” der Glaubenssatz - Präferenzen, die Ihr weit und breit hegt. Und ohne Überzeugungen und Wertüberzeugungen wäre Eure Vorstellung von einer Spezies vielleicht noch nicht einmal (unverständliches Wort) über Raum und Zeit.

Eure unmittelbaren, persönlichen Erfahrungen der Realität sind also Spiegelungen Eurer unmittelbaren Glaubenssätze und Präferenzen oder Überzeugungen. Sie werden oft gespiegelt, wenn Ihr Euch deren halb oder ganz bewusst seid, obwohl Ihr andere Präferenzen und Überzeugungen auf täglicher Basis anhäuft und Eurem Vorrat an Glaubenssätze beifügt, die Ihr bereits aufrecht erhaltet und hegt.

Und falls Ihr annehmt – wie dies oft geschieht – dass alle Glaubenssätze irgendwie eliminiert, weggeworfen oder verändert werden müssten, so sind dies oft bloß vergebliche Übungen, denn erinnert Euch daran, dass die von Euch gehegten, persönlichen Glaubenssätze, Eure persönlichen Vorlieben und Überzeugungen gegen andere passender Überzeugungen und Präferenzen eingetauscht werden können.

Die Matrix der menschlichen Persönlichkeit ist ein äußerst komplexes Arrangement, das einer Ordnung folgt, die weder linear noch nicht-linear, weder logisch noch unlogisch und weder intuitiv noch nicht - intuitiv sondern zwischen allen diesen Zuständen ist. Es gibt hier Obertöne, die Euch helfen, Eure eigenen personifizierten Überzeugungen zu organisieren und zu orchestrieren, die in vielerlei Hinsicht nicht mehr sind als einfach Reihen von Ansichten und Annahmen, obwohl Ihr diese aufgesammelt und beschlossen habt, an diesen mehr als an irgendwelchen anderen Gedankenreihen usw. festzuhalten.

Wenn Ihr, wie wir vorgeschlagen haben, die Möglichkeit erwägt, Eure eigene Persönlichkeit zu studieren, würdet Ihr tatsächlich die Geschichte Eures Lebens entwirren. Denn Euer eigenes Leben, Eure Gefühle, Eure Gedanken und Äußerungen und Eure Bewegungen usw. sind so entfaltet, damit Ihr diese seht. Ähnlich wie der Schriftsteller, der seine Hauptdarsteller für den Ablauf der Geschichte erschafft und diese mit Wesenszügen und Charakteristika ausstatten muss und darüber hinaus mit einem Grund für diese Wesenszüge und Charakteristika, ob nun genetisch, familiär, sozial, kulturell, historisch usw., gebraucht Ihr auf ähnliche Weise diese Zusammenhänge, um Eurer Persönlichkeitsstruktur Gestalt, Form, Ausdruck, Kraft, Autorität und Authentizität zu geben. Es ist tatsächlich die Kunst der Beobachtung, die Euch in die Lage versetzt, die Gründe und Motivationen hinter manchen Eurer Aktionen zu verstehen, selbst wenn Ihr behauptet, dass Ihr nicht verstehen würdet, warum und wie Ihr diese oder jene Sache tut.

Wir scheinen jüngst der Anlass für einige Aktivitäten gewesen zu sein – dies ist nicht ohne Grund, ganz gleich, ob dies nun scheinbar mit einer Sitzung anfing, die schließlich als “Durch die rosarote Brille” genannt wurde bis hin zur jüngsten Entwicklung der Diskussionsforen. All dies zusammen ist wirklich faszinierend, wenn man sich die Zeit nimmt, dies zu studieren. Philip, wärst Du bitte so nett, im Lexikon das Wort Duplizität nachzuschlagen.

MARK: “Duplizität, widersprüchlich, Doppelzüngigkeit der Gedanken und der Sprache oder Handlungen insbesondere das Verleugnens der eigenen wahren Absichten mittels irreführender Worte und Handlungen” und auch der Zustand, doppelt oder zwiefältig zu sein.

KRIS: Die letztere Definition wäre gewiss passend. In vielen Kreisen wird über das Wort Duplizität gescherzt. Man spricht darüber und gebraucht dieses Wort, selbst wenn man nur wenig von diesem Wort oder sogar dem Glaubenssatzsystem versteht. Wenn ein Individuum gegensätzliche Überzeugungen hegt und buchstäblich Überzeugungen aufblitzen, wie beispielsweise, dass man glaubt, wenn eine Sache gut ist, nun die andere dann schlecht sein müsse, so gibt es ganze Reihen von Problemen und Konflikten, die aufsteigen können, und diese scheinbaren Widersprüche werden fortwährend innerhalb der Wahrnehmungen des Individuums manifestiert und kultiviert, und die Realität spiegelt dann diese Probleme sehr stark wider. Ist das einleuchtend?

Bei diesem Glaubenssatzsystem gibt es noch eine andere Seite, über die wir heute Abend zu sprechen hoffen, aber zunächst einmal möchten wir eine Erklärung für unseren anscheinend widersprüchlichen Gebrauch der sogenannte menschlichen Werte bringen. Und diese Werte sind nicht die Unseren, sondern die EUREN. Wenn wir sie gebrauchen, dann spezifisch im Versuch, Eure Aufmerksamkeit auf die, von Euch gehegten, Dualitäten zu lenken, insbesondere wenn diese diametral gegensätzlich sein mögen.

Wir heuern diese Taktik an, um dazu beizutragen, dass Ihr Eure eigenen versteckten Dualitäten und Duplizitäten erkennt, jene, die Ihr vor Euch selbst versteckt und nicht ansprecht aus Angst, dass Ihr den Eindruck von weniger wissend erwecken würdet. Und wenn Ihr diese Dinge vor Euch selbst versteckt, schadet Ihr Euch umso mehr dadurch, dass Ihr inkongruente Perspektiven aufrecht erhaltet. Und wir sind uns auch bewusst, wann wir auf welche Knöpfchen zu drücken haben.

Es ist wichtig, diese Dinge zu bemerken, denn wenn Ihr sie bemerkt, müsst Ihr das Geheimnis dicht machen (Gelächter). Diese große Woge währt jetzt schon fast zwei Monate, und sie hat auch viele Aspekte. Die Diskussion schwappte über ins Forum, wo sich andere Debatten entwickelten. Die Tatsache, dass es zu beiden Seiten des Problems gegensätzliche Lager gab, demonstriert, dass ein jedes Individuum, unabhängig davon, welchem Camp es angehört, diese doppelzüngigen Zustände hegt. Es geht nun nicht bloß darum, dies zu erkennen, sondern auch darum, dies zu VERSTEHEN, was einen riesigen Unterschied ausmacht. Ihr mögt Buchstaben lesen, die zu Worten, und Worte, die zu Sätzen und Sätze und die zu Paragraphen, Kapiteln, Büchern und Enzyklopädien usw. verbunden sind, was aber nicht bedeutet, dass Ihr dies automatisch versteht. Versteht Ihr dies?

MARK: Ich verstehe Dein Argument. (Gelächter)

KRIS: Nun, wir versuchen, viele Themen zusammenzubringen, die sich auf diese großartige Debatte beziehen. Früher am heutigen Abend sagten wir, wie wir dies schon oft gesagt haben, dass der Andere buchstäblich DU ist. Die ganze Welt ist ein Aspekt. Sie ist der physisch projizierte Aspekt von Euch selbst, Eure Psyche, nicht wahr? Und Ihr versteht dies sozusagen? Was Eure Diskussionsforen anbelangt, so geht Ihr automatisch davon aus und seht es als selbstverständlich an, dass die Worte, die auf dem Bildschirm erscheinen, und die anscheinend von anderen Individuen stammen, von genau solchen Individuen herrühren wie Ihr dies seid.

MARK: Ja, das ist eine Perspektive.

KRIS: Nämlich, dass sie zumindest als menschliche Wesen erwogen werden müssen. Aber man könnte auch erwägen, dass kein Einziger von diesen existiert, sondern dass es Aspekte Eures eigenen Selbst sind, die kommen, um Eure eigenen dualistischen und doppelzüngigen Sichtweisen mit Euch zu diskutieren, und dies ist eine vielleicht vorzuziehende Beobachtungsweise von dieser Art Interaktionen, welche es Euch erlaubt, einem jeden von Euch, der diese Worte liest oder hört, ein ausgewogeneres Ereignis zum Ausdruck zu bringen. Ist das für Euch einleuchtend?

Erwägt, dass jeder Typ, der dort schreibt, erwidert, antwortet, debattiert, zankt und kämpft usw., einen oder mehrere Aspekte Eurer eigenen Persona zum Ausdruck bringt, und zwar auf eine solche Weise, die ein größeres Verständnis dessen bewirken soll, was Eure eigene Persönlichkeit ausmacht. Und Ihr müsst hier nicht aufhören. Andere Individuen, mit denen die Leute reden, sich austauschen, Zeit verbringen und mit ihnen zusammen glauben, streiten usw., werden ebenfalls von Euch zugelassen aus dem Geniestreich heraus, Euch selbst in Aktion zu beobachten.

Dies bedeutet nun nicht, dass Ihr jetzt alle Bemühungen und Aktionen Eurerseits stoppen müsstet, aber wenn Ihr zumindest dieses Verständnis anwendet, würdet Ihr erheblich mehr von Euren Interaktionen mit anderen profitieren als Ihr dies jetzt tut, und Eure Existenz würde erheblich bereichert sogar über das hinaus, was jetzt der Fall ist.

Wir sind uns sicher, dass Ihr mit der Analogie von der Eichel, dem Setzling und dem Baum vertraut seid. Der Baum scheint in jeder Phase der gleiche Baum zu sein. Dies mag nicht unbedingt der Fall sein, und jede Phase hat ihre eigenen Wahrnehmungsmechanismen. Nehmt einmal den Schössling und den Baum. Jeder verfügt über seine eigenen Wachstumsreihen: Stamm, Zweige und Blätter. Und obwohl der Setzling Wurzeln hat wie auch der Baum, sind die Wurzeln des Schösslings nicht die Gleichen wie die des Baums, nicht wahr? Im Vergleich mit dem Baum umfassen diese viel weniger Ausmaß, und dessen Zweige und Blätter sind viel kleiner als beim Baum. Beide haben viel gemeinsam. Beide haben Wurzeln, die in den Boden reichen. Obwohl die des Setzlings vielleicht nur ein oder besten Falles zwei Fuß weit reichen mögen, mag das Wurzelsysteme des Baumes riesig sein. Und das Gleiche gilt auch für den Stamm, die Zweige und die Blätter Beider. Und obwohl der Setzling den Boden durch sein eigenes Wurzelsystem erlebt, wie dies auch der Baum tut, was sie beide gemeinsam haben, ist doch das Ausmaß dieser Erfahrungen erheblich unterschiedlich. Das Wurzelsystem des Schösslings reicht nicht sehr weit, und sein Wissen und sein Gewahrsein vom Boden ist weniger umfangreich als das des Baums mit seinem Wurzelgewahrsein, nicht wahr?

Jeder von Beiden erlebt den Himmel und Wolken, aber die Erfahrungen des Schösslings im Hinblick auf den Himmel und die Wolken reicht nur bis zu einem gewissen Maße, während die Erfahrungen des Baums mit dem Himmel und den Wolken so weit reichen kann, wie bis zu den Wurzeln tief im Boden. Seine Perspektive ist also umfangreicher, und sein Gewahrsein des Himmels und der Wolken ist größer als das des Setzlings, nicht wahr? Und obwohl Beide vom Boden und von den Wolken und dem Regen sprechen mögen, kann ein jeder nur aus seiner eigenen Perspektive sprechen, und es wäre dumm vom Schössling, wenn er darauf bestehen würde, dass seine Erfahrung des Bodens, der Wolken oder des Himmels die einzige gültige Erfahrung wäre, und die des Baums keine Gültigkeit hätte. Ist das einleuchtend?

Die Erfahrungen des Baums bezüglich des Bodens, der Wolken und des Himmels berücksichtigen gewiss und überlappen die Erfahrungen des Schösslings, und es wäre ebenso dumm vom Baum, die Erfahrungen mit Boden, Himmel und Wolken aus der Perspektive des Setzlings zu negieren, denn auch der Baum war einmal dort und versteht die Perspektive des Schösslings und dessen Erfahrungen. Doch die Erfahrungen des Baums sind in dieser Hinsicht weit reichender, obwohl sie das Wissen aus der Schösslings-Phase inkorporieren. Und wenn auch Ihr dies berücksichtigt, werdet Ihr entdecken, dass es leichter ist, mit anderen zu kommunizieren, denn obwohl der Baum ein Baum ist, inkorporiert er die Erfahrungen des Schösslings, und nicht alle Phasen sind ganz spezifisch Baum - Phasen.

Das ist es, was wir meinen: Jedes menschliche Individuum hat andere Entwicklungsphasen, deren jede sich auf verschiedene Aspekte bezieht, aber auch jeder Aspekt hat andere Entwicklungsphasen von der Eichel zum Schössling hin zum Baum. Und wenn einer oder mehrere Aspekt in einer Persönlichkeit gefördert werden, gehen damit die verschiedenen Entwicklungsphasen einher, deren jede eine andere Lebensperspektive erlebt, und eine jede dieser Phasen birgt ein Erfüllungspotential. Aber eine Jede muss ihr eigenes Wachstum durchlaufen. Die oft verleumdete Ego - Konstruktion kann sehr nützlich und hilfreich sein beim willkommen Heißen der verschiedenen Phasen und Aspekte Eurer eigenen Persönlichkeitsstruktur.

Deshalb ist, wie wir sagten, die menschliche Persönlichkeit ein großes Kunstwerk. Jede Eurer Persönlichkeiten ist gewiss ein Meisterwerk, da deren Quellenessenz ein meisterhafter Schöpfer ist, und eine jede Quelle oder Essenz setzt sich auch aus vielen anderen Strukturen zusammen. Wir haben sie als andere Essenzgremien bezeichnet, eine jede davon innerhalb ihrer eigenen spezifischen Konstruktionen. Im Augenblick ist es nicht nötig, Euch noch mehr zu verwirren als Ihr dies bereits, im Hinblick auf Eure eigene Persönlichkeitsstruktur und deren ausgeklügelte Komplexitäten, sein mögt. Habt Ihr hierzu noch Fragen? (Pause) Deshalb ist es unser Verständnis, dass Ihr dies verstanden habt.

MARK: Perfekt!

KRIS: Gewiss, morgen machen wir einen Test (Gelächter)

JOHN: Kris, Du erwähntest, dass der Schössling und der der Baum irgendwie nicht das gleiche Wesen sein mögen, was ich sehr interessant fand.

KRIS: Und wie würdest Du dies sehen?

JOHN: Als Du die Analogie vom Schössling und Baum im Hinblick auf die Diskussion auf “NewWorldView” brachtest, dachte ich mir, der Schössling mag eine Person sein mit einer Sichtweise, und der Baum mag eine andere Person mit einer anderen Sichtweise sein

KRIS: Und jede davon mag die Eichel – Schösslings – Baum - Phase inkorporieren. Jede Eichel inkorporiert den Schössling und den Baum, und jeder Schössling inkorporiert die Eichel und den Baum, und jeder Baum korporiert die Eichel und den Setzling.

JOHN: Ja das ist wieder sie Sache mit dem Huhn und dem Ei.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Wenn man beispielsweise von jemanden eine Antwort auf eine Email erhält, wo der andere sagt: “Du redest nur Blödsinn ” kann es hilfreich sein, wenn man dies als Aspekt von sich selbst, vielleicht als Eichel sieht, und man selbst ist vielleicht der Schössling oder was auch immer, und wenn man dies aus dieser Warte sieht sagt man sich“ OK, ich sehe den Standpunkt der Eichel, und er ist perfekt gültig“, was die eigene Reaktion mäßigen mag.

KRIS: Der Baum mag die Beschreibung des Setzlings vom Boden oder Himmel hören, und er selbst kann doch in beide Richtungen noch weiter schauen, was nicht heißt, dass die Beschreibung des Schösslings ungültig wäre, denn beide teilen sich den gleichen Boden und blicken auf den gleichen Himmel, aber aus einer anderen Warte.

JOHN: Gewiss, die Perspektive des Schösslings mag für diesen selbst sogar passender sein als die des Baums. Nehmen wir an, ein Hirsch fängt an, am Setzling z nagen, und für den Baum bildet er keine Gefahr, also sagt der Schössling: „Oh, sieh mal, da ist eine Gefahr!“ und der Baum antwortet „Nicht aus meiner höheren Perspektive, nein da besteht überhaupt keine Gefahr. Der Himmel, die Wolken, alles ist allerliebst“ und der Setzling sagt: „Hallo, ich wurde gerade aufgefressen!“

KRIS: Dies mag eine wirksame Methode sein, die man anwenden kann, aber es ist oft eine Sache, eine solche Beschreibung zu hören oder sie zu lesen und wiederum etwas völlig Anderes, sie auch anzuwenden. Und man muss hier besonders vorsichtig sein, damit man nicht denkt, man selbst könne nur die Baumperspektive sein, und alles andere müsse deshalb Schössling sein. Verstehst Du? Denn der Baum könnt sehr leicht sagen „Dummer Schössling! Du bist so winzig, ich kann so viel mehr sehen”, und wie würde sich dies auf die Schösslings-Perspektive innerhalb des Baums auswirken?

JOHN: Er wäre nicht sehr glücklich.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Stimmt. Wenn wir die Perspektiven anderer Leute im Forum oder auf der Straße honorieren, dann honorieren wir diese Perspektive des entsprechenden Aspektes von uns selbst.

KRIS: Gewiss, und das heißt nicht, dass Ihr damit übereinstimmen oder gar kooperieren müsstet, aber zumindest, dass Ihr verstehen müsst, dass dies existiert als Teil Eurer Psyche, vielleicht als ein Teil, den Ihr als finster und stürmisch erachtet, und wo es weniger wahrscheinlich ist, dass Ihr diesen erforscht. Er wird dann auf diese Welt projiziert, vielleicht in einer solch drastischen und extremen Situation wie als Terrorist oder auch so herzlich und labend wie Kuchen essende Kinder.

Und alles, was Ihr seht oder auch nicht seht, alles was auf Euer Welt existiert, das ist allegorisch für verschieden Zustände und Phasen innerhalb Eurer Erfahrung des Selbst. Auf solche Weise seid Ihr Bäume. Ihr seid Schösslinge, wenn Ihr sagt: „Nur da, was unmittelbar von meinen Sinnen wahrgenommen und erlebt wird, das ist meine Realität.“ Das ist der Setzling. Versteht Ihr?

JOHN: Ja, und der Schössling verleugnet seinen eigenen inneren Baum, wenn er dies sagt.

KRIS: In vielerlei Hinsicht gewiss. Es gibt viele enge Wahrnehmungsbandbreiten, die dies zu dieser Zeit nicht beherbergen können, aber dies ist unsere Herausforderung an Euch, nicht nur an die, die hier in diesem Raum sind, sondern auch an jene, die dies hören oder lesen werden. Seid nicht leidenschaftlich dabei, ein Schössling zu sein sondern leidenschaftlich, ein Baum zu werden. Und seid bitte, ein Baum, ohne jedoch den Schössling abzulehnen.

Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.23 h

KRIS: Gewiss. Wir überlassen Euch nun Euren Wurzeln, Stämmen, Blättern und Eurem herrlichen Baum - Selbst, auf dass Eure alltäglichen Erfahrungen Eure besten Lehrer sein mögen, selbst wenn Ihr denkt, nicht hier zu sein, um etwas zu lehren oder zu lernen. Erlaubt es Euch selbst, die innere Weisheit zu erfahren, die die Wahrheit Eures Seins ist. Und damit danken wir Euch für Eure gemeinsame Betrachtung, und die Erfahrungen von einem Jeden von Euch waren wichtig für die Entwicklung Eurer erblühenden Persönlichkeiten, denn diese sind immer eine im Gange befindliche Arbeit. Und damit danken wir Euch nochmals.

ALLE: Vielen Dank Kris



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(Pausengespräch in englischer Sprache)


JOHN: OK, I’ve got a question. We’re saying that we should embark upon a study of our human personality. How would one do that? Does one get a book? Do you start saying “I’m very happy to embark upon this study that I just don’t know quite how to interpret” –

MARK: Triple ‘A’ — but it’s more than just looking at it from the scientific point of view. You have to look at it from ALL points of view. Be OBSERVANT of yourself and your own thoughts and your own perceptions, and reactions.

JOHN: Sometimes, if you try and look at everything you end up looking at nothing. Like, I hear what you’re saying, but I’m looking for some kind of map — road map, curriculum, uh — some kind of — its one thing to say “embark upon a study of yourself,” right? Which is good obviously, at many levels I’ve been doing that all my life — at the same time though, if everybody was already doing that, then why are we talking about… [Mark interrupts].

MARK: Not everybody is. How many people actually sit and write down their dreams? And pay attention to their dreams? How many people pay attention to the random thoughts and where they come from? You know there are a lot of people in this climate that have never heard of any of this material.

JOHN: I’m going to need a secretary or some kind of a personal assistant (general chuckles from the group) to kind of get this underway!

ANDREA: That was my question. I’m not sure how to go about it.

MARK: I’m sure you’ll come back with some, but I’m just throwing out some from the top of my head — there’s just a couple: automatic writing, um — dreams is a big one, obviously –

JOHN: So let’s just say in a practical thing — we have a life here, right? So let’s say we devote, let’s say an hour to this on a daily basis — let’s say 10 to 15 minutes in the morning doing the dream thing, but throughout the day events come up, something happens — let’s say a thought comes through and you say, “WHAT is that thought - ? - where, who -??” and you maybe jot it down, or notice it, or address, acknowledge, right? — but in a sense, it ends up being so subtle that it’s almost like….just living your life. I’m looking for something more concrete than that, you know?

MARK: We will have to see what he [Kris] has to say about that.

JOHN: That thing about traveling was interesting at the beginning, wasn’t it? Very colorful. I think it was Lao Tzu — the Tao de Ching — one of the little couplets, one of the things I always loved says: the world can be known from a ROOM, and the wise man doesn’t have to close his door, or something like that, right? So I have a feeling that [Kris] might have been hinting at that.

MARK: We’ve had similar discussions. We’ve talked about ‘psychological atmospheres ‘before. Down at the chiropractor’s, when we were in there, remember, I went into the to use the bathroom — ‘the OTHER room’ –, where I didn’t really leave, and nobody else did, it’s just a matter of –

[http://krischronicles.com/2005-transcri ... ution.html]

JOHN: Units of consciousness –

MARK: Yeah, there’s that level of it, too.

ANDREA: — if you stay in a room, you are not getting the reflection being reflected back to you, because people who reflect your beliefs…. if you’re in the room [alone], you’re not getting any feedback.

MARK: Well, if you’re in THIS room right now, you’re in ONE ‘psychological atmosphere’, and the minute you go out that door, you’re entering into different psychological atmosphere and if you travel to South America, you’re entering DIFFERENT psychological atmosphere, but you’re still [traveling] within YOURSELF.

ANDREA: But it’s still having an impact on you.

MARK: Yeah, of course.

JOHN: Actually, I find the idea that you don’t ever really go anywhere a tiny bit anti-climactic — sort of like “Oh, it’s all just mirrors!” (Group laughter)

MARK: He said the human personality is sheer genius! We can [and do] pull off all of these smoke and mirrors!

JOHN: Oh yeah! I’m not touching that! No, honestly — as a matter of fact — the more I examine this — what we’re doing, what I’m doing — the more I’m impressed by it because it’s a piece of work, it really is and –

SERGE: Some people are more “pieces of work” than others. (Laughter)

JOHN: Oh definitely! It’s true.

MARTIN: [Martin was inaudible on the recording, but from what I remember, he made a comment to the effect that if you were travel to every location on the planet you would experience every ‘psychological atmosphere’ of yourself.]

MARK: Except that the physical reality is only still one aspect of self. You need to go outside of physical reality as well — but, point well taken — the world and universe we create is ourselves — aspects of ourselves, yes – and the more you see, the more you observe in different areas, [from different perspectives] the more material –