Kris Chronicles Spaß, Spaß, Spaß

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Spaß, Spaß, Spaß
Fun, Fun, Fun

7. Juni 2009

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Sonntag, dem 7. Juni 2009

Teilnehmer: Serge, Mark, Ellen, Alan, Brian, Tom, Theresa und Barbara

(20.02 h)

[Mark nannte die Uhrzeit, und Ellen sagte “verspätet” und meinte, dass wir heute Abend später als gewöhnlich beginnen, was einen Kommentar von Kris brachte.]

KRIS: Wir vertrauten darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Hat jemand gesagt, dass wir uns verspäteten?

ELLEN: Einfach ein verspäteter Beginn.

KRIS: Gewiss, die Koordinaten für Euer Rendezvous standen immer zur Verfügung. Vielleicht seid IHR ein bisschen spät dran!

ELLEN: (gut gelaunt) OK, ich war’s.

KRIS: Pausiert (während Ellens Worte über Skype nachhallen, was oft geschieht, wenn zu viele Leitungen offen sind oder jemand kein Headset gebraucht). Und das da ist reichlich vollgestopft mit Echos! Nun, hast Du bemerkt, was geschieht, wenn Du Dich amüsierst, dürfen wir zu sagen wagen, wenn Du Spaß hast?

THERESA: Nun, ich würde sagen, dass viele Dinge passieren, aber eines der Dinge, die passieren, ist, dass die Stimmung besser wird.

KRIS: Gewiss.

MARK: Die Zeit scheint –

BRIAN: schneller zu laufen.

KRIS: So sieht es aus, nicht wahr?

BRIAN: Nun, man sagt, dass die Zeit verfliegt, wenn Du Spaß hast!

KRIS: Und was mag sonst noch geschehen?

MARK: Wir sind nicht mehr auf der Hut und neigen dazu, uns zu entspannen.

ELLEN: Wir werden alle mehr kongruent.

KRIS: Gewiss, und was mag sonst noch im Gange sein?

THERESA: Man bekommt mehr Energie.

TOM: Wir wählen, glücklich zu sein.

KRIS: Und wofür mag dies alles ein Anzeichen sein?

ALAN: Für einen veränderten Bewusstseinszustand.

KRIS: Das stimmt alles. Was sonst noch?

MARK: Was würde der Taxifahrer dazu sagen. (Anspielung auf einen Thread von Tom in Kris Chronicles über ein sehr interessantes Gespräch mit einem sehr, sehr weisen Taxifahrer.)

THERESA: Ein Zustrom von mehr Energie?

KRIS: Dies ist allerdings durchaus zutreffend, und obwohl wir nicht unbedingt dazu neigen, alles auf den verschwommenen Begriff der „Energie“ zu verweisen, bemerkt Ihr tatsächlich eine gewisse Beschleunigung dieses Flusses, nicht wahr? Würdet Ihr sogar so weit gehen und sagen, dass es aus irgendeinem Grund gewiss viel weniger Widerstand gegen das, was das Leben zu bieten hat, gibt und viel mehr Akzeptanz und Annehmen hinsichtlich der Ströme an Lebenskraft? Und dies ist dem sehr ähnlich, was geschieht, wenn Ihr etwas tut, was Ihr gerne tut und was Euch Freude macht, ob nun unter dem Vorwand der Arbeit oder irgendetwas anderem, denn wenn Ihr Spaß und Freude daran habt, scheint es fast mühelos zu sein, nicht wahr.

Und es gibt gewiss einen sehr guten Grund dafür, warum Lachen und Freude sich so mühelos anfühlen, denn dies ist ein natürlicher Existenzzustand. Dies besagt jedoch nicht, wenn Ihr von einem ernsthafteren Problem konfrontiert seid und Euch damit befasst, dass Ihr Widerstand leisten oder opponieren würdet, aber wenn Ihr in einem Zustand der Freude seid, scheint Euch gewiss dieser natürliche Strom der Lebenskraft mit sich empor zu tragen, so als ob wahrlich nur wenig Mühe nötigt wäre, einfach nur zu SEIN. Bringt das eine interessante Fragenreihe bezüglich des Lebens selbst? Bringt dies nicht Eure Gemüt und Euer Gewahrsein an den Punkt, wo Ihr Euch fragt, warum Ihr Euch nicht öfters in diese Lage bringt?

THERESA: Das ist eine sehr gute Frage!

KRIS: Wenn Ihr Kinder beobachtet noch vor jener Lebensphase, als die Idee von Spaß aus den Windeln verscheucht wurde, mögt Ihr eine Zeit in Euren Leben wiedererkennen, wo Ihr Euch anscheinend um nichts kümmern musstet. Ihr musstet keine Bürde auf Euren Schultern tragen. Es schien eine natürliche Unschuld in Eurer Existenz und in Eurem Dasein zu geben, und Ihr seid ihr fast immer mühelos begegnet, habt mit ihr übereingestimmt und seid ihr nachgejagt. Ist das für Euch einleuchtend?

BRIAN: Kris, das ist es, und es scheint, dass, wenn wir ins Arbeitsleben eintreten müssen, vieles davon verschwände, da wir einen Job brauchen, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Als wir klein waren, haben sich andere um uns gekümmert.

KRIS: Gewiss, und worauf würdest Du dies zurückführen?

BRIAN: Auf die Art und Weise, wie unsere Zivilisation aufgebaut ist. Und persönlich? Das ist eine gute Frage. Ich bin ziemlich gut darin, eine Menge Freude zu erschaffen, aber da gibt es immer das Wissen, dass ich zur Arbeit gehen muss, um Geld zu verdienen für meine Wohnung und mein Essen.

KRIS: Nun, es gibt allerdings alle diese gültigen Gründe, die Ihr Euch selbst aufzählen könnt, und fast jeder kann sich mehr oder weniger damit identifizieren. Es scheint fast so, sobald Ihr ein bestimmtes Alter erreicht habt, dass Ihr die Freunde hinter Euch lassen und ein verantwortungsbewusstes Individuum werden müsstet, ein verantwortungsbewusster Erwachsener, und Spaß zu haben, das ist nicht unbedingt etwas, was Ihr dann oft tun solltet. Ist das auch etwas einleuchtend für Euch?

Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass ab einem bestimmten Alter Spaß zu haben den Eindruck erwecken mag, dass Ihr undiszipliniert und verantwortungslos wärt, so dass Ihr irgendwie Euren Einsatz gegen Euch verdoppelt und Euch selbst in Schach halten müsst. Und ob es Euch gefällt oder nicht, müsst Ihr irgendwie eine Art von Unzufriedenheit mit Euer Lebenssituation, mit Euer Arbeit usw. demonstrieren, so als ob Ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben diesen Schalter einschalteten müsstet. Ist das auch für Euch einleuchtend? Ihr mögt also gewiss sagen „das ist der Lauf der Dinge“. Und dies mag das sein, was von Euch erwartet wird, und wie Ihr Euch verhalten müsst, um Euch in der Welt zurechtzufinden und um nicht übermäßig aufzufallen.

MARK: Ich habe erkannt, dass keiner machen kann, dass wir etwas Bestimmtes fühlen, was wir nicht empfinden möchten, aber wie man so sagt, mit seinem Schmerz ist keiner gerne alleine, und wenn unglückliche Leute glückliche Leute sehen, neigen sie selbst dazu zu versuchen, diese auch ein bisschen herunter zu ziehen.

KRIS: Und warum ist das Deiner Meinung nach so?

MARK: Eifersucht?

BRIAN: Das stimmt!

KRIS: Und warum wäre das so?

BRIAN: Weil sie sich nach etwas sehnen, was sie in einem anderen erblicken?

KRIS: Und weshalb?

ELLEN: Ich denke, dass dies sie bange macht.

MARK: Weil es ein natürlicher Seinszustand ist.

KRIS: Und weshalb?

MARK: Nun, sie verwenden mehr Energie darauf, unglücklich zu sein als darauf, Freude zu haben.

KRIS: Und warum? Klingen wir nicht wie eine alte kaputte Schallplatte!

MARK: Wir wurden so trainiert.

ALAN: Darf ich eine Möglichkeit erwähnen?

KRIS: Gewiss!

ALAN: Es kam mir in den Sinn, dass die Zeit einfach rennt, wenn wir Freude haben, und ich frage mich, ob viele von uns vielleicht denken, dass wir zu schnell altern, wenn wir zu viel Spaß haben. Das Leben könnte vorüber sein, bevor wir es kapiert haben. Ich frage mich, ob es nicht irgendwie eine hartnäckige Angst ist.

KRIS: Das mag sein. Es mag auch noch andere Faktoren geben. Vielleicht können wir darauf hinweisen, dass bislang alle Eure Antworten Projektionen nach außerhalb von Euch selbst waren, nicht wahr? Und warum ist das Eurer Meinung nach so?

TOM: Weil wir uns selbst als Opfer sehen.

KRIS: In mancher Hinsicht ja. Wie heißt der Film, den Philip und Joseph vorhin sahen?

MARK: Heute?

KRIS: Ja, zur Abendbrotzeit.

MARK: “Antz.” mit ‘Z.’

KRIS: Gewiss, und welches Thema lag ihm zugrunde?

MARK: Eigenständiges Denken.

KRIS: Und das Thema, das dem eigenständigen Denken zugrunde liegt? Was würde dies implizieren? Welche Implikationen mag dies für eine Gesellschaft haben, die eine gewisse Planungsordnung erwartet, damit alles fließt. Dies beginnt schon sehr früh in Eurem Leben.

ELLEN: Mangel an Kontrolle.

KRIS: In gewissen Maße, ja. Wenn die Leute anfangen würden, eigenständig zu denken und Dinge täten, die ihnen gefallen und die sie gerne tun, dann würde Eure ganze Zivilisation den Bach hinunter gehen, und es ist die explizite Verpflichtung jedes Bürgers, diese Planungsordnung aufrecht zu erhalten, so als ob die eigene persönliche Ordnung verantwortlich wäre für das Aufrechterhalten der Planungsordnung der Gesellschaft, und wenn die Leute nur ein bisschen von dem abweichen, was erwartet wird, könnten sie diese Struktur stürzen, was es wiederum ermöglichen würde, dass die ganze Zivilisation oder die ganze Kultur mit einem Wimpernschlag zusammenbricht. Im Grunde genommen wird oft Individualismus, was auch das Spaßhaben mit einschließt, mit Geringschätzung betrachtet, obwohl viele Leute von den Dächern rufen mögen „Macht das, was Ihr gerne tut, macht das, was Euch gefällt!“ Macht/treibt es nicht bloß mit dem, den Ihr liebt, sondern macht das, was Ihr gerne tut.

Und wenn eine Person tatsächlich dies zu tun beschließt, mag zugleich Chaos die Folge sein. Stellt Euch beispielsweise vor, dass Familienmitglieder, Eltern, Geschwister und auch etwas weiter entfernte Familienmitglieder ein Mitglied der Familie dazu ermutigen, in die Welt hinaus zu gehen und diese zu erkunden und genau das zu tun, was es fühlt, dass es dies am liebsten tut. Jeder hat spezifische Ideen, wie dieses Individuum das angehen sollte, und wenn die Person dann entscheidet, etwa zu tun, was die anderen aus deren Warte als seltsam, unerhört und durchgedreht erachten mögen, sind sie alle zu Interventionen bereit. Klingt das etwas vertraut mit Euren eigenen Erfahrungen im Leben?

THERESA: Es ist, wie Du sagtest. Wir werden dazu ermutigt, wir selbst zu sein und das zu tun, was uns gefällt, aber innerhalb gewisser Parameter und Grenzen.

KRIS: Gewiss, und diese Grenzen sind oft das, was andere von Euch erwarten, und darin liegen dann Eure eigenen Projektionen, Eure eigenen angeborenen Ängste bezüglich dessen, was es ist, ein Individuum zu sein und welche fatalen Folgen das zum Ausdruckbringen dieses Individualismus haben mag. Viele leisten Lippenbekenntnisse, aber wenn es darum geht, entsprechend zu handeln, handeln viele wie Chicken Little (Comic Figur, das kleine Hühnchen) Und die Himmel werden einbrechen, wenn Ihr dies auch wirklich tut. Ist das einleuchtend?

Was könnt Ihr also bezüglich Eurer eigenen Glaubenssätze über Individualismus und des zum Ausdruckbringens Eurer individuellen Talente, Fähigkeiten, Interessen und ähnlichem und Eurer eigenen Wahrnehmungen von Freude tun? Welche Tätigkeit würde Euch am meisten Freude machen? Wie würdet Ihr beispielsweise gerne Euren Lebensunterhalt verdienen, oder wie würdet es Euch gefallen, dieses oder jenes tun.

THERESA: Nun, wir könnten anfangen, unsere Glaubenssätze zu untersuchen und zu versuchen, diese zu expandieren.

KRIS: Gewiss, und dies kann auf intellektueller Ebene getan werden. Erinnern sich einige von Euch daran, als wir Euch im Seminar „Veränderung der Welt" eine Übung vorschlugen, um tatsächlich Euren eigenen verborgenen Glaubenssätzen auf eine sehr mächtige Weise zu begegnen?

THERESA: Sprichst Du von der Foto-Übung?

KRIS: Nein.

THERESA: Als wir alle diese Fotos ausbreiteten?

KRIS: Nein. Es gab allerdings zwei Übungen. Für die eine Übung schlugen wir beispielsweise vor, dass Ihr in ein Kaufhaus oder in ein Schuhgeschäft geht und einen Big Mac verlangt, und dann Eure eigenen inneren Reaktionen untersucht. Und dann haben wir eine weitere Übung vorgeschlagen, dass Ihr einen Schaufensterbummel macht und zum teuersten Kaufhaus oder Möbelgeschäft geht und Euch die Dinge anseht, die Ihr normalerweise als außerhalb Eurer finanziellen Möglichkeiten erachten würdet, und dann Eure eigenen Reaktionen beobachtet, wenn Ihr diese Art von Einkauf erwägt, vielleicht ein sehr teures Kleid oder ein Paar Schuhe oder beides, eine Handtasche oder ein Kleidungsstück. Erinnert Ihr Euch daran? Ihr erinnert Euch also daran, dass Ihr Euch sehr teure Kleider, Schuhe und Handtaschen angesehen habt?

ALAN: (gut gelaunt) Absolut! Jeden Tag! Das bringt alle möglichen Themen auf den Tisch. (Kichert)

KRIS: Gewiss. Dies bringt Euch die Chance, den Inhalt der von Euch gehegten Glaubenssätze klar zu untersuchen, den Inhalt von Glaubenssätze, die Ihr normalerweise nicht in Euer Gewahrsein bringen würdet, so dass Ihr tatsächlich von den Schranken konfrontiert werdet, die Ihr Euch selbst auferlegt, sogar auf der Ebene Eures Denkens und Eurer Vorstellungskraft! Stellt Euch dann vor, was Ihr selbst mit Euer Individualität macht, wie Ihr den Fuß darauf haltet, jederzeit bereit, diese zu zertreten und zu zerquetschen, sobald sie das geringste Anzeichen zeigt, aus dem Ruder zu laufen und die Grenzen zu überschreiten, welche Ihr selbst errichtet habt. Ihr werdet sie wie einen lästigen Käfer mit dem Fuß zertreten, und repräsentiert dies nicht in gewisser Hinsicht einige Eurer größten Herausforderungen, die sich gewiss in Eurem Leben ergeben und Euch konfrontieren mögen? Jene Schranken, die Ihr bezüglich Eurer eigenen Individualität errichtet und sogar militant durchgesetzt habt und dabei sogar denkt, dass Ihr die freiesten und aufgeschlossensten Individuen im ganzen Universum wärt. Bewirkt dies ein gewisses Kichern?

THERESA: Ja, das kommt mir bekannt vor.

KRIS: Dies mag also eine sehr gute Gelegenheit sein, um mehr über Euch selbst zu entdecken. Beispielsweise stellten derzeit viele Werbesendungen im Fernsehen Ferienlager für Kinder vor, wo diese mehr über sich selbst entdecken und bereits beginnen können, daran zu arbeiten, solche Grenzen zu überscheiten, von denen sie nicht wussten, dass sie sich diese auferlegt haben, wo sie also Dingte tun, die nicht nur außerhalb ihrer Komfortzonen und ihrem Element sind, sondern dies auch auf eine Weise tun, dass sie triumphierend und so viel erfahrener und weiser bezüglich ihrer Potentiale daraus hervorgehen, versteht Ihr?

Es ist vielleicht schon ein bisschen spät, um Euch alle in Ferienlager zu schicken, es sei denn, Ihr möchtet dicke Marshmallows rösten, aber es ist nicht zu spät, um Euch vorzuschlagen und zu offerieren, dass es immer noch Wege gibt, wie Ihr mehr über Euch selbst entdecken könnt als Ihr dachtet, dass Ihr dies bereits über Euch wisst. Und wir schlagen Euch wieder diese beiden Übungen vor, insbesondere so zu tun, als ob Ihr vielleicht ein anderer wärt, einer, der in den Edelkaufhäusern kauft, einer, der sich Kleidung und Einrichtungsgegenstände ansieht, die vielleicht weit jenseits Eurer üblichen Mittel sind und diese Chance nun zu nutzen, um über das nachzudenken, was in Eurem eigenen Bewusstsein dabei aufsteigt.

Welche Aspekte mögen Euch plötzlich in den Kopf kommen und sagen: „Frau, Du bist verrückt! Wie kannst Du bloß wagen, Dir solche Dinge anzusehen, wenn Du die Hypothek, die Nahrung für die Kinder, das Auto und die Heizung zu bezahlen hast!“ usw. Dies mag Tore öffnen, von denen Ihr niemals dachtet, dass diese verriegelt worden waren. Und ist diese Übung nun dazu gedacht, einen Konfliktzustand zu bewirken? Nicht im Geringsten. Es geht darum, plötzlich zu erkennen, in welch kleine Flure und Räume Ihr Eure Individualität und Identität eingezwängt habt. Ist das soweit einleuchtend? Und was denkt Ihr, dass Ihr es von hier aus tun könnt? Denn das Thema, das in diesem Gespräch begonnen wurde, das ist lustig, nicht wahr?

Diese kleine Übung soll nicht dazu dienen, Euch irgendwie herunterzuziehen. Ganz im Gegenteil, sie dient dazu, Euch in die Lage zu versetzen, dass Ihr erkennt, dass es ganze Schatzkisten voller Spaß geben mag, die Ihr Euch selbst gestohlen und irgendwo leise vergraben habt im Denken, wenn Ihr nicht seht, wie Ihr selbst diese Schatzkisten verbuddelt, die mit dem Spaß angefüllt sind, der so überschwänglich in Eurem Herzen lebt, Ihr auch nicht wissen werdet, dass dieser fehlt. Jetzt habt Ihr eine Gelegenheit, ganz leicht zu entdecken, wie Ihr dies gemacht habt und wie Ihr diese Schatzkisten von den mit „X“ gekennzeichneten Stellen zurückerobert. Grabt sie aus, und öffnet sie erneut. Ist das für Euch einleuchtend?

THERESA: Klingt lustig.

KRIS: Gewiss. Seht dies als die höchste Schatzsuche an. Der einzige Pirat, das seid Ihr selbst, also sollte es ziemlich leicht sein, damit umzugehen, nicht wahr? Und wenn Ihr wollt, könnt Ihr ab und zu ein “Arrrgghhh!” hinzufügen. Und welches eventuelle Endergebnis könnt das bringen?

TOM: Wir wären glücklicher?

THERESA: Ja, glücklicher. Und es wäre schön, eine Gewohnheit zu entwickeln, wo man, wenn man etwas Zeit hat, denken würde “Welche Spaß kann ich nun in dieser zusätzlichen Stunde haben”, statt zu denken “Was könnte ich in dieser Zeit erledigen?”

KRIS: Gewiss, und dies ist ein wesentliches Argument. Deshalb ein riesiges Kompliment dafür an Dich. Viele haben den Eindruck, dass, wenn sie sich nicht über ihren Job und ihre Stelle klangen, meckern, jammern und seufzen, und wenn sie keine Abneigung gegen und manchmal sogar einen Hass auf ihren Job entwickeln, sie keine guten, produktiven Bürger wären, weil man nur Anerkennung findet, wenn man seinen Job nicht mag. Und doch wurde immer wieder in zahllosen Studien bewiesen, dass die produktivsten Angestellten jene sind, die glücklich sind, die Spaß haben, weil dann alles mühelos wird. Es ist so, als ob sich alles von selbst erledigten würde, nicht wahr?

THERESA: Absolut.

KRIS: Gewiss, und wir sind uns bewusst, dass viele Leute sagen werden: “Wenn jeder Spaß an der Arbeit und Freude an seinem Job hat, dann wird keiner etwas tun, und nichts wird erledigt werden.” Wie würdet Ihr dies bezeichnen?

ELLEN: Chaos.

KRIS: Wie würdet Ihr dies spezifisch bezeichnen, insbesondere jene aus dem CMI?

MARK: Als eine Verallgemeinerung, als eine Entstellung, ..

KRIS: Es gibt ein bestimmtes Wort dafür.

ELLEN: Oh, wie lautet der Begriff noch einmal. Ich habe es vergessen.

JOHN: Ich denke, es mag „komplexe Äquivalenz“ sein.

KRIS: Gewiss. Die Annahme, dass innerhalb von zwei Wochen die ganze Welt ins Chaos stürzen und die Zivilisation in die Knie gezwungen würde, bloß weil Ihr beschließt, Euren Spaß zu genießen und Freude an Eurem Job zu haben. Deshalb nehmen viele Leute tatsächlich die Position ein, dass es die beste Weise wäre, seinen Job zu hassen, um mit dem Job zu Rande zu kommen. Vielleicht könnt Ihr ab und zu ein gewisses angenehmes Entgegenkommen für den Arbeitstag von 09.00 bis 17.00 h zeigen, aber wenn Ihr anfangen würdet, gar Freude an dem zu haben, was Ihr tut …denn in Wahrheit erschafft Ihr die Situation, und Ihr könnt nur die Situation erschaffen, wenn Ihr glaubt, dass Ihr dafür nicht nur ein nützliches Ziel habt, sondern dass sie auch etwas Freude enthalten mag, ansonsten würdet Ihr dies nicht tun, und wenn Ihr zu dem Punkt gekommen seid, wo es unmöglich ist, einen Iota, einen winzigen Iota Spaß und Vergnügen aus Eurem Job heraus zu quetschen, dann ist die Zeit gekommen, weiterzuziehen. Ist das ebenfalls einleuchtend?

THERESA: Ja, und nun kommt der andere Punkt, der dafür erforderlich ist, dass man mehr Spaß hat, und das ist die Bereitschaft zur Veränderung.

KRIS: Gewiss, und wenn die Vorteile von Spaß an Eurem Leben und Freude an Eurem Job einmal untersucht werden, werden diese sehr schnell jeglichen Widerstand wettmachen. Es mag bloß erforderlich sein, die alte geistige Angewohnheit, das alte mentale Schema aufzubrechen. Und wir können Euch garantieren, dass wenn ein jeder anfangen würde, Freude an seiner Arbeit zu haben und auch daran, sein Leben zu genießen und Freude an seinem Leben zu haben, dann würde ganz im Gegenteil die Zeit von 09.00 bis 17.00 so schnell verfliegen, dass Ihr begierig wärt, morgen dorthin zurückzukehren, weil dies alles ein solches Vergnügen war. Und es würde auch mehr erledigt werden, da oft viel Zeit mit Widerstand und dem Vermeiden, etwas zu tun, verbracht werden, damit Ihr nur nicht von selbst entdeckt, dass Ihr Freude daran habt haben mögt! Versteht Ihr? (Pause) Versteht dies jemand?

BRIAN: Oh ja, das begreife ich.

KRIS: Gibt es in dieser Richtung irgendwelche Fragen?

BARBARA: Ich habe eine Frage zum Spaßhaben, denn ich habe bemerkt, dass ich manchmal etwas tue aus dem Impuls heraus, Spaß zu haben, und ich will es schnell tun, bevor mir ein anderer Aspekt sagt: “Wenn Du dies tust, musst Du die Folgen tragen.” Ich erlebe dann die Phasen des Spaßhabens, und die Konsequenzen folgen ebenfalls, Konsequenzen, an die ich zuvor nicht denken wollte, weil mich das am Spaßhaben hindern würde. Ich sprach sogar vorhin darüber mit meiner Freundin, dass ich denke, bewusster zu werden, und ich werde reifer, weil ich auf Dinge aufspringe, ohne zuvor daran zu denken, was passieren könnte, und unserem Gespräch jetzt entnehme ich, dass das vielleicht keine solch gute Idee ist. Aber zugleich habe ich diese Erfahrungen gemacht, dass nach dem Spaß der große Ärger für mich kommt.

KRIS: Gewiss, und wahrscheinlich bist Du in dieser Situation nicht alleine. Es gibt allerdings viele Individuen, die dem Impuls, Freude zu haben, folgen wollen, nur um herauszufinden, dass der Spaß irgendwie sauer wurde. Und was denkst Du, weshalb dies so sein mag? Ist es deshalb so, weil es irgendwie keine solch gute Idee wäre, Spaß zu haben und dass Ihr Euch hüten müsst, damit Euch Euer verdammter Impuls, Spaß zu haben, nicht in die Irre leitet?

BARBARA: Das ist genau das, was ich herausfinden will.

KRIS: Gewiss. Wir haben Euch bereits Hinweise gegeben.

BARBARA: Nun, hier mag irgendein Glaubenssatz im Spiel sein.

KRIS: Richtig.

BARBARA: Vielleicht der Glaubenssatz, dass man bestraft werden muss. Man muss anderen Leuten folgen. Obwohl ich beschlossen habe, dies nicht zu tun und dies tatsächlich Spaß macht und ich die Folgen tragen werde, und andere Glaubenssätze erschaffen diese Realität, ja, hinterher wirst Du sowieso bestraft werden (Text ist in englischer Sprache etwas unklar)

KRIS: Richtig. Und dies hängt allerdings zusammen mit Glaubenssätzen, die Du hegst, und Du bist nicht die einzige Person, die solch tief verwurzelte Glaubenssätze über das Misstrauen dem Selbst gegenüber hegt, dass es da irgendetwas in Euch gibt, dem Ihr nicht vertrauen könnt, und dass Ihr, sobald Ihr einem Impuls folgt, den Beweis dafür bekommt, dass Ihr hinterher dumm dasteht.

Dies ist also ein tief verwurzelter Glaubenssatz, und der Weg, um dies umzukehren, der ist für Dich fast offensichtlich, nämlich mit der Feststellung zu beginnen, dass Du verschiedene Aspekte hast, die an dieser Überzeugung festhalten, aber Du hast auch andere Aspekte, die an anderen Überzeugungen festhalten, und Du kannst anfangen, Dich auf diese zu fokussieren. Es gibt andere Glaubenssätze, die Du anzapfen kannst. Betrachte Deine Glaubenssätze, wie wir dies in anderen Kursen vorgeschlagen haben, als wichtige Wegweiser oder Markierungen von Strategien, des Überlebens und auch der Werterfüllung.

Und Du magst sehr viele verschiedene Werte hegen, und daher auch Deine Glaubenssätze, das es etwas in Deinem Inneren gibt, was Dich in die Irre führen und dass Du entsprechend handeln und es sich auf diese Weise manifestieren wird. Du bist in keiner Weise verpflichtet, Dich nur auf diese Reihe von Glaubenssätzen zu fokussieren. Du kannst die Art von Glaubenssätzen, auf die Du Dich fokussiert, auf genau die gleiche Weise verändern, wie Du etwas unternehmen kannst, wenn Dir das Fernsehprogramm, das Du siehst, nicht gefällt. Du kannst den Kanal wechseln oder den Apparat abstellen und etwas anderes tun. Verstehst Du?

BARBARA: Ja, das tue ich. Ein kleines Beispiel. Bei der Arbeit habe ich eine kleine ziemlich aufwendige Drama-Produktion, und das hat mir viel Spaß gemacht, aber ich sehe meine Arbeiter um mich herum und befürchte, dass sie sehen, wieviel Freude ich habe, und bei der nächsten Sitzung werde ich es nicht tun können. Ich war bereit, diese Glaubenssätze zu untersuchen, und dabei war ich irgendwie in der Lage, dies ein bisschen umzukehren und mir selbst zu sagen, dass ich das wirklich aussprechen und ihnen sagen kann, dass ich das gerne mache, und ich muss nicht fürchten, dass mich dies disqualifiziert. Ich kehre es um und werde freimütiger bezüglich von dem, was ich tun möchte, statt es zu verbergen und zu sagen, ich werde mich davor fürchten, dass alle eifersüchtig sein werden, blah, blah, blah. Also war ich in der Lage, zumindest dies umzukehren.

KRIS: Gewiss, und wir sind uns sicher, dass dies eine sehr mutige Sache war.

BARBARA: Ja, sehr mutig.

KRIS: Hat sonst noch jemand Fragen oder Erfahrungen in dieser Richtung?

THERESA: Neulich Abend gingen wir in die Vorstellung des Cirque du Soleil hier in Halifax. Das war das erste Mal, dass ich den Cirque du Soleil sah, und ich sagte mir: „Das ist eine wirklich vergnügliche Art und Weise, seinen Lebensunterhalt zu verdienen! Wenn ich also abhaue und zum Zirkus gehe, dann wisst Ihr, warum!

KRIS: Gewiss, Du hast uns gewarnt.

THERESA: (lacht) Okay.

ALAN: Aber wird es Bernie wissen (Theresas Mann)

THERESA: Oh, er ist der erste. Ich habe ihm gesagt, dass ich abhaue und zum Zirkus gehe.

KRIS: Wie viele von Euch mögen sogar schon als Kind ähnliche Ideen gehabt haben? Vielleicht wegzulaufen und zum Zirkus zu gehen und loszuziehen und Spaß zu haben, und als Ihr diese Dinge Eurer Familie gegenüber erwähnt habt, fühltet Ihr Euch plötzlich um ein paar Kerben zurecht gestutzt, und manchmal ging es so weit, dass Ihr Euch geschworen habt, nie wieder ähnliche Ideen zu hegen und diesen Teilen von Euch selbst gegenüber, die lebensfroh sind, bereits strenger wurdet und Euren Einsatz gegen Euch verdoppelt habt (double down). Versteht Ihr?

THERESA: Nur allzu gut.

KRIS: Möchtet Ihr eine kleine Pause machen?

ELLEN: Ja.

KRIS: Gewiss, gerne.

[Beginn der Pause 20.51 h]

(Ausschnitt : Pausengespräch siehe unten in englischer Sprache)

KRIS: Ihr mögt nun Leuten begegnen, die überzeugt sind, dass Spaßhaben spontan geschehen müsse. Wenn Ihr also etwas Lustiges oder beispielsweise Ferien plant, dann ist das kein Spaß. Das ist ein gängiges Missverständnis, das oft gebraucht wird, um diese Situation zu vermeiden, einfach deshalb, weil die Leute vielleicht nicht wissen, dass sie auch in nicht spontanen Situationen oder Umgebungen Spaß haben können. Alle möglichen Arten von Spaß/Freude/Gaudi können überall stattfinden! Wenn Ihr am Sex-Haben arbeiten müsstet, würdet Ihr Euch dann damit beschäftigen?

Ihr könnt auf noch so vielerlei andere Art und Weise Spaß haben, sogar geplanten Spaß, sogar im Büro, und sogar wenn Ihr einen Zeitpunkt arrangiert, an dem Ihr Eurer Persönlichkeit erlaubt, eine uneingeschränkte Phase der Freude/Spaß/Gaudi zu haben, was auch immer dies für Euch bedeutet. Manche Leute projizieren Ihre Einschränkungen auf andere. Wie Ihr sagtet, arbeiten diese Leute vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang am Haus. Dies darf keinen Spaß machen. Und doch mögen sie das Gefühl genießen, wenn der Hammer die Nägel durch das Holz oder in die Rahmen des Hauses treibt und wenn sie Dächer, Wände und Böden machen, wenn sie Rohrleitungen, Verkabelungen machen, die Fenster anbringen und dann allem den letzten Schliff verleihen, der Anstrich, und wenn sie die Maurerarbeiten machen, all diese Dinge mögen bei der Arbeit Spaß machen und wirklich eine Kunst für sie sein, im Wissen, dass eine Familie oder andere menschliche Wesen in dem wohnen werden, was sie mit ihren Händen erschufen. Ein Teil ihres Schweißes floss in die Anfertigung von etwas, woran andere Menschen Freude haben, was diese vielleicht über Jahrzehnte in Ehren halten werden. Sie mögen dies nicht unbedingt auf diese Weise erwägen, aber es ist das, was es ist, nicht wahr?

THERESA. Das ist ganz sicher.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen zum Spaß? (Pause) Dann testen wir es einmal. Erinnert Ihr Euch an die hauptsächliche Übung, die wir Euch empfohlen haben?

THERESA: So zu tun, als ob wir ein anderer wären und teure Sachen kaufen gehen, die wir normalerweise nicht kaufen würden.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr dies tut und Eure eigenen Reaktionen dabei beobachtet – vielleicht sogar seht, dass Ihr empört seid, weil Ihr so etwas tun würdet und, wie wir zuvor vorschlugen, Euch auch gewahr werdet, von wie vielem von Eurer eigenen Identität, von wie vielem Spaßhaben Ihr Euch weggehalten habt, wenn Ihr Euch jener engen Korridore, Flure, Kämmerchen und Räume gewahr werdet, in die Ihr Euch selbst gezwängt habt, um Euch anzupassen, dann fangt an, diese Wände, diese Räume, diese Restriktionen niederzureißen, einfach indem Ihr wertschätzt, was Ihr von Euch auf Abstand gehalten habt, und dem gegenüber Ihr Widerstand in Euch selbst gehabt habt, und Ihr mögt in der Folge, oder wenn Ihr so wollt, als Resultat auch eine Veränderung Eurer Träume bemerken.

Eure Träume mögen sogar eine Fortsetzung davon offerieren und andere Barrieren niederreißen. Ihr mögt anfangen, einen Zustrom an Vitalität, Energie, Kreativität, Neugier und Wertschätzung für das Leben, das Ihr erschaffen habt, zu erfahren, so eng Ihr dieses auch erschaffen haben mögt, weil das einfach aufzeigt, dass Ihr die Möglichkeit habt, diese Barrieren niederzureißen und diese Türen einzuschlagen, diese Fenster zu öffnen, diese Wände niederzureißen und diese Decken anzuheben, auf dass Ihr anfangen mögt, diese Lebenskraft auf eine Art und Weise einzuatmen, die Ihr noch nie zuvor genossen hat, weil Ihr nicht dachtet, dass Euch dies erlaubt wäre. Wie viele Leute verbringen ihr ganzes Leben im Denken, dass sie irgendwie nicht die Erlaubnis hätten, sich an diesem oder jenem zu erfreuen, und doch haben sie sich selbst auf die eine oder andere Weise Einhalt geboten und dies auf Familienmitglieder, auf ihre Religion, ihre Götter, ihre Regierungen usw. geschoben und sich selbst manchmal bis zu einem Punkt unterdrückt, wo die Idee von Spaß und Vergnügen am Leben sogar abstoßend erscheinen mag. Ist das für Euch einleuchtend?

Dies lassen wir Euch als Herausforderung da, und in der nächsten Telekonferenz werden wir Freude daran haben, Eure Entdeckungen auf diesem Gebiet zu erforschen. Seid Ihr damit einverstanden? Ihr mögt also für Euch selbst ein kleines Schwarzbuch des Spaßes erschaffen. Notiert, was Ihr erlebt, was Ihr auf jeder Ebene denkt, was geschieht, wie die Welt sich für Euch zu öffnen scheint, und wenn Ihr dies entweder im Forum oder bei der nächsten Telekonferenz mit anderen teilt, mag dies wahrlich befreiend sein. Und damit geben wir Euch Joseph zurück und danken Euch sehr für Eure gemeinsame Spaß-Betrachtung oder Eure gemeinsame Betrachtung des Spaßes!

ALLE: Vielen Dank, Kris.





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(Pausengespräch)

SERGE: Good session so far?

MARK: (Humorously) Well, it’s fun!

THERESA: It’s fun and it’s a good little reminder and wake-up call. But it’s so true. We’ve been having some work done on our house and there are these contractors and workmen who show up to do the work and some of them get here around seven in the morning and they don’t leave until five at night and they work on Saturdays and I’m thinking to myself “Wow, their work just isn’t that much fun.” Their whole life Is just work, work, work and I thought that just can’t be healthy.

SERGE: Yeah, but what if that’s what they enjoy?

THERESA: Well, it’s different. I don’t doubt that they are but -

ELLEN: Also they probably don’t have contracts all the time. They probably have fallow periods, right? Where they’re not working, maybe weeks at a time and so, when they have a job to do they work hard for longer, more intensive periods.

THERESA: Yeah, that wouldn’t be so bad if you had a few months where you worked really hard and then you had a few months off.

SERGE: And most construction stops in the winter. There’s some that goes on, but it’s very little.

THERESA: Yeah, that’s probably true.

MARK: I find I run up against more people that exhaust more energy trying not to work than they would if they just did the damn job! And they’re always miserable.

THERESA: That’s true, and procrastination can be a bad habit that way, too, and take a lot of energy because you’ve got all this stuff you need to do and you don’t really want to do it, so it kind of weighs you down.

MARK: It’s not even procrastination; it’s literal attempts to find ways to get somebody else to do your work for you. It’s funny. It’s hysterical! Fortunately we just fired two of them. (Laughing) “Where can I go hide for an hour where I won’t get caught, and then the next shift has to do my work for me.” That kind of stuff, or “I’ll order a light order on Monday and a light order on Wednesday and a HUGE order on Friday and then I’ll call in sick on Friday and then everybody else has to do my work for me.”

(Laughter)

THERESA: I think it is a good reminder, though, because I have the habit of looking for more work that needs to be done rather than looking for what fun could I have today. When I wake in the morning I think about all the work I have to do. I don’t think about what opportunities I’ll have today to have some fun. So that’s where my priorities are and it’s just a good little reminder to think, well, you should schedule in some fun there. Make it a point to set aside some time and actually plan something. Think ahead.

ELLEN: I was just thinking how if I want to plan a fun time or plan a vacation or something like that, I fret over the fact that I have to release control of other things. You know, I can’t have fun if I’m going to always be in control of all the things that have to be taken care of; and it’s hard for me to release control of that to other people, to delegate the tasks for them to do and make sure everything’s going to be okay while I’m gone off having fun somewhere.