Kris Chronicles Traumvorfahren

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Traumvorfahren
Dream Ancestors
3. Mai 2004

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Mark C. Bukator
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 3. Mai 2004

Teilnehmer: Mark, Lida, Andrea und zwei neue Gäste, Tal und Simone


KRIS: Wir sind glücklich, Eure herrlichen Selbst hier zu sehen und vertrauen darauf, dass Ihr Euch sehr wohlfühlt. Wir danken Euch beiden für Eure Unterstützung und Anteilnahme für Joseph während der letzten Woche. Dies wird sehr geschätzt.

Dies mag auf einen etwas anderen Abend hinaus laufen, aber wir werden trotzdem weitermachen und zu einem späteren Zeitpunkt auf die Bewusstseinscluster zurückkommen. Im Augenblick möchten wir etwas vorstellen, wovon wir bereits vor längerer Zeit, und zwar Ende der Achtzigerjahre, 1988 und 1989, sprachen. Und dies gehört zu dem Gesprächsthemenstrang, den wir in den letzten drei Monaten entfaltet haben.

In seinen Büchern erwähnte Seth die „Schlaf-Wandler“, und die Elias-Persönlichkeit erwähnte die „Traum-Wandler“. Vor einiger Zeit haben wir diese Äußerung des Bewusstseins als „Traum-Vorfahren“ bezeichnet. Ihr möchte gelegentlich gehört haben, dass wir sie so bezeichnen.

Um hier noch spezifischer zu sein, gibt es Teile oder Aspekte Eurer inneren oder höheren Essenzselbst (Plural), die noch weiter vom Mitwirken an der so von Euch verstandenen Realitätserschaffung entfernt sind. Es gibt Teile Eurer eigenen Selbst, die mehr oder weniger fasziniert sind von und fokussiert sind auf die Bildung von Protomaterie, jene Energie und Ideenkonstruktion, die erst noch in die üblicherweise erkannte Materie transformiert werden muss, die einher kommt in Gestalt der Realitäten, die Ihr dann objektiv erlebt, wie also die Objekte, welche die physische Welt zusammensetzen, bevor sie physische Realitäten werden.

Ihr mögt diese als Pseudo-Realitäten bezeichnen, welche noch nicht ein bestimmtes Beschleunigungsausmaß erreicht haben, die es dem individualisierten fokussierten Bewusstsein erlauben, diese Realität mittels der physischen Sinnen wahrzunehmen. Diese Pseudo- oder Proto-Materie erscheint Euren inneren Sinnen als weniger gestaltet, nicht so sauber oder dicht zusammengesetzt wie die Euch bekannte Materie, wie beispielsweise der Steintisch hier in diesem Raum. Alle anderen physischen Objekte einschließlich dieses Raums, welche in einem anderen Bezugssystem oder einer anderen Schicht der Realität existieren würden, wären nicht ganz körperlich, also etwas entfernt von deren Körperlichkeitsaspekten.

Es gibt also Wesen und Bewusstsein (Plural), die in diesen anderen Bewusstseinsregionen Systemcodes festlegen, wo Energie auf eine solche Weise manipuliert und formuliert wird, dass sie dann von den Bewusstseinsfamilien genutzt werden kann, aus denen Ihr Eure eigene Quelle/Ursprung im Sinne der inneren Selbst und der offensichtlich nicht physischen Selbst habt, denn die physischen Selbst sind teilweise mit den Ressourcen verknüpft, die direkt mit der physischen Realität und der Euch bekannten natürlichen Welt verbunden sind. Obwohl extrem gültig und einzigartig, ist jener (physische) Teil von Euch selbst NICHT Eure gesamten Selbst (Plural), und diese Wesen fungieren als Erbauer und Organisatoren der Codes und Systeme, die letztendlich benutzbare Materie werden, die Ihr dann manipulieren könnt.

Wir nennen sie aus verschiedenen Gründen die „Traumvorfahren“. Einer dieser Gründe ist, dass ihre natürlich Umwelt eine ist, die jenen tieferen Schichten gleicht und damit verwandt ist, wo Ihr Traumerfahrungen macht, die gewöhnlich nicht durch den bewussten Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster übersetzbar sind. Manche der tieferen Schichten der Traumrealitäten, wo enorme Energiemengen aus Euch selbst ein und ausströmen, lassen gewöhnlich Häppchen oder, wenn Ihr so wollt, kleine Einheiten und Päckchen von Energie und Konzepten in jene Bereiche der Traumerkundungen fallen, die für Eure bewussten Selbst so fremdartig sind, dass sie nur sehr selten in Euren Traumphasen auftauchen, es sei denn, Ihr verfügt über eine ausreichende und geeignete Menge an Traumpraxis, um diese Schichten anzuzapfen.

Wie wir bereits in der Vergangenheit erklärten, betrachten diese Traumvorfahrenwesen Euch und die Individuen in Eurer physischen Welt als eine Art Nachkommen oder Abkömmlinge von sich, als Projektionen eines Teils ihrer eigenen Energie oder ihres eigenen Bewusstseins, der weit hinaus geht in die Regionen der Realität, deren sie sich vielleicht noch nicht einmal gewahr sein mögen. Wenn sie sich dessen gewahr sind, achten sie oft nur wenig darauf, weil sie im allgemeinen in eine gänzlich andere Funktion vertieft sind, nämlich die, die Rohmaterialien und Energiekonzepte für Codes und Systeme vorzubereiten, die schließlich aus den Bezugssystemschichten 4, 3 und 2 in die physische Realität oder in die Schicht 1, in das Bezugssystem I durchsickern, wo Ihr Gebrauch macht von Euren Gedanken, Emotionen, Gefühlen, Überzeugungen, Einstellungen und Erwartungen und vieler anderer Attribute auch, welche die Energie dann in spezifische Ereignisse gießen oder formen, die zu Euren täglichen Leben sowie zu den Umständen, Gegebenheiten und Requisiten werden, die in Eurem einzelnen und sowie im kollektiven sozialen Leben vorgefunden werden.

Es gibt Methoden, um diese tieferen Regionen des Bewusstseins anzuzapfen, diese tief versenkten Teile der Realität, von denen Ihr normalerweise absolut nichts wissen würdet, einfach deshalb, weil die Konzepte gänzlich anders sind als jene, mit denen Ihr Euch selbst auf täglicher Basis befasst. Dies ist jedoch möglich, und vielleicht werden wir nach der Pause einige einfache Methoden beschreiben, die Euch befähigen werden, zumindest die äußeren Grenzen der Bewusstsein zu spüren, die an diesen Traumvorfahren beteiligt sind, auf dass Ihr eine gewisse Wahrnehmung davon habt, wie riesig und weitreichend dieses Netzwerk des inneren Selbst wahrlich ist.

Wir möchten auch sicher stellen, dass unsere neuen Freunde nicht übermäßig verwirrt sind oder die Prozesse nicht verstehen. Was wir in den letzten Monaten getan haben, das war, weit entfernte Regionen oder Bereiche des Bewusstseins abzustecken, um die Leser dieses Materials in die Lage zu versetzen, dass sie verstehen, dass sie Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung haben, die weit über ihre Erwartungen oder sogar ihr direktes Wissen hinaus reichen, und dass es ein Wissen gibt, das genutzt werden kann, um die Werterfüllung des persönlichen sowie auch der kollektiven Leben noch weiter zu verbessern.

Jetzt machen wir eine kurze Pause und werden bald wieder zurückkehren.

19.50 h Beginne der Pause

Während der Pause beantwortete Serge Fragen von Tal und Simone bezüglich Kris. Wir sprachen auch über einige Themen, die Kris in den letzten Monaten besprochen hatte. Simone erwähnte, dass ihr Bewusstsein in den Raum hinein und heraus driftete, und dass das schon in ihrem ganzen Leben der Fall war.

20.05 h Kris kommt zurück

KRIS: Wir sind froh, dass bei Euch nicht alle Sicherungen durchgebrannt sind und dass Du immer noch hier bist, auch wenn Du aus Deinem üblichen Gewahrsein herein und heraus driftest. Dies sollte Dich auf etwas Spezifisches hinweisen. Hast Du Dir das einmal überlegt?

MARK an SIMONE: Deutet dieses Herein- und Herausdriften für Dich auf etwas hin?

SIMONE: Es ist wie ein Driften im Raum.

KRIS: Denn Du hast eine angeborene Prädisposition, mit veränderten oder Trance-Zuständen zu spielen. Alle Individuen haben diese Fähigkeit in unterschiedlichem Maße, einige mehr und andere weniger. Du musst erst noch Deine eigene Balance und Richtung dabei finden, aber es ist bei Dir etwas vorherrschender als bei manchen Leuten, mit denen Du herumhängst. Ist das für Dich etwas einleuchtend?

SIMONE: Nein.

KRIS: Was verstehst Du dabei nicht?

MARK an SIMONE gewandt: Im Grunde genommen spielt Dein Bewusstsein mit Trance- und Traumzuständen, indem es in diese herein und heraus geht. Du spielst mit diesen Konzepten mehr als Deine Freunde und die Leute in Deiner Umgebung.

KRIS: Mit anderen Worten, wenn wir dies mit Schwimmen-Lernen vergleichen würden, wärst Du besser und würdest es schneller lernen als andere, weil Du eine natürliche Neigung dazu hättest, eine Schwimmerin zu sein. In diesem Falle hier hast Du eine natürliche Neigung, Dein Bewusstsein in anderen Bewusstseinsbereichen zu engagieren und es davon wieder abzuziehen. Kennst Du das klassische Jojo? (Ja)

Gewiss. Wenn Du das Jojo loslässt, dehnt es sich aus, und wenn es die Grenzen seiner Schwungkraft erreicht hat, zieht es sich wieder auf der Schnur zurück, nicht wahr? Das Bewusstsein funktioniert auf ähnliche Weise. Es dehnt sich zu den Objekten der Sinne, der physischen Welt hin aus, und dann kehrt es mit der eigenen Schwungkraft zurück. Der größere Teil der Gesellschaft ist sich dieser zyklischen Funktion, dieser Gezeiten des Bewusstseins nicht gewahr, die schwinden und zurückweichen, die an- und ausschalten. Aus unserer Perspektive hast Du eine bessere Disposition, um diese Prozesse zu erkennen. Du musst jedoch erst noch eine Weise finden, wie Du dies besser nutzt. Es ist nicht einfach so, dass Du in diesem Sinne des Wortes etwas Aufmerksamkeitsdefizit hättest oder mehr ein Tagträumer wärst, aber Du spielst, sogar unbewusst mit mehr als nur dem physischen Feld des Bewusstseins.

SIMONE: Ja…(murmelt etwas).

KRIS: Das haben wir nicht gehört.

SIMONE: Ja, ich verstehe.

KRIS: Mit anderen Worten, wenn Du zu erlernen wünschen würdest, wie Du einen Energieaustausch mit einer anderen Persönlichkeitsessenz engagierst, ob Du diese nun als Deine Geistführer, Dein inneres Selbst, Dein Höheres Selbst, Deine Überseele oder als Deine Essenz bezeichnest, würde dies wahrscheinlich mit einiger Betrachtung und Übung Ergebnisse und Resultate erbringen. Du müsstest Dein eigenes Zögern und Deine eigenen Ängste auf diesen Gebieten überwinden, aber Du bist zu dieser Fähigkeit prädisponiert. Du hast einen sehr starken Imaginationssinn. Du tagträumst sehr gut. Du hast auch ein starkes Empfinden von wer und was Du bist und von der Persönlichkeit. Diese Kombinationen mögen zu Deinem Vorteil funktionieren, wenn Du erforschen würdest, wie Du lernst, diese Fähigkeit zu nutzen. Ist das für Dich einleuchtend? (Ja)

Du tastest auch hier und da herum, so als ob Dich ab und zu ein Freund, Kamerad oder sogar eine Präsenz/Anwesenheit von Zeit zu Zeit besuchte. Nicht wahr? Dies mag ein zwischengeschalteter Aspekt Deines eigenen Inneren Selbst sein, der Dich verstehen lässt und Dir hilft, Dich an die Idee zu akklimatisieren, dass Du „Selbst“ bist, aber dass Du noch andere Selbst hast, dass Du eine von vielen bist. Ist das für Dich etwas einleuchtend? (Ja) Gewiss. Hast du irgendwelche Fragen?

SIMONE: Ich weiß nicht. Keine spezifische Frage.

KRIS: Was macht man mit einem solchen kostbaren Edelstein? Dies musst Du jetzt selbst erkunden und Antworten finden. Wie Joseph vor kurzem sagte, wird eine Serie von Abenden angeboten werden zur Entwicklung dieser Channeling oder austauschenden Fähigkeit. Du magst dies erforschen und sehen, was Du darüber denkst. Die Entscheidung muss bei Dir liegen.

Hast Du Fragen? (deutet auf Tal) Du bist so schweigsam und doch so voller Gedanken Wenn Du eine Frage stellst, habe keine Angst, laut zu sprechen, damit Deine Stimme im Aufnahmegerät zu hören ist.

TAL: Nein. Ich habe nicht viele Fragen. Ich beantworte sie mir im Laufe der Zeit gewöhnlich selbst. Ich arbeite mehr durch Fühlen. Wenn ich etwas fühle, das ist das die Art und Weise, wie ich handeln sollte.

KRIS: Gewiss. Du könntest diesen intuitiven Impuls als Deine Intuition oder als Dein intuitives Selbst bezeichnen.

TAL: Das ist das, was ich bekomme, aber es ist die Frage, nach der ich Ausschau halte.

[MARKS Anmerkungen: Es ist schwierig, die Worte von Tal und Simone zu verstehen, weil sie leise sprechen und Englisch nicht ihre Muttersprache ist, obwohl sie es sehr gut beherrschen. Sie haben einen leichten Akzent.]

KRIS: Gewiss. Du magst sogar Dein eigenes inneres Selbst anheuern, um Dir durch die Anwendung von Autosuggestion und insbesondere das Nutzbarmachen Deiner Träume direkt zu helfen. Nimmst Du Dir die Zeit, Deine Träume aufzuschreiben? (Nein) Du magst dabei einen großen Nutzen entdecken, sogar dann, wenn Du denkst, dass Du Dich nicht an Deine Träume erinnerst. Wenn Du mit Autosuggestion arbeitest, um Deine Traumerinnerungen zu verbessern, kann dies ein sehr guter Ausgangspunkt sein, um darum zu bitten und Deinem herrlichen Selbst liebevoll vorzuschlagen, dass Du gerne mehr Klarheit über die Nützlichkeit Deiner Intuitionen hättest, sowie Informationen, die Dir helfen, Deine inneren Sinne besser zu gebrauchen. Dies könnte sich als höchst nützlich erweisen, um jene Edelsteine und Informationen aus dem sogenannten Unterbewusstseins zum bewussten Selbst zu bringen, damit Du diese direkt in Deinem Alltag gebrauchen kannst. Ist das für Dich einleuchtend? Wenn Du sonst noch Fragen hast, stelle sie bitte.

TAL spricht über das Erwachen aus einem Traum, den er aufschreiben möchte und dann keine Erinnerung mehr zum Aufschreiben vorhanden ist.

KRIS: Sogar dann, wenn es nichts gibt, woran Ihr Euch direkt erinnert, schreibe in Dein Traumbuch: „Ich arbeite noch an der Erinnerung an einen Traum“ und belasse es dabei. Und wenn Du Dich dann später am Tag an ein oder zwei Symbole erinnerst, schreibe das ebenfalls auf und kurbele die Pumpe an (prime the pump = bleibe am Ball, fördere das Ganze). Weißt Du, was das bedeutet?

Wenn jemand einen alten Brunnen als Wasserquelle hat, kann er gewöhnlich erreichen, dass das Wasser schneller zur Pumpe aufsteigt, wenn er auf den oberen Teil der Pumpe etwas Wasser gibt. Wenn man die Pumpe gebraucht, erzeugt man zuerst einen Anstieg des Wassers. Das wird bezeichnet als „die Pumpe ankurbeln/fördern/ansaugen“. Wenn Du also auch die kleinsten Informationsbröckchen aufschreibst, auch wenn sie für Deinen rationalen Verstand keinen Sinn ergeben, tue dies, bis der Punkt kommt, dass Du Dich tatsächlich an eine, zwei, zehn oder zwanzig Minuten erinnerst.

Halte die einzelnen Träume voneinander getrennt, und Du wirst Dir denken können, dass Du innerhalb einiger Zeit ziemlich viele Traumniederschriften ansammeln kannst. Du kannst das, was Du aus Deinen Träumen aufgeschrieben hast, als Handbuch oder sogar als Landkarte zu Deinem Traumgemüt und dem, was es tut, gebrauchen. Und stelle beispielsweise fest, dass viele Träume hellseherische und intuitive Informationen enthalten, und wenn Du die Methoden der Autosuggestion gebrauchst, kannst Du diese Fähigkeit noch weiter verbessern und Deine Träume aufschreiben, sich an diese erinnern und sogar Deine Träume für äußerst praktische und bodenständige Zwecke nutzen, um die Werterfüllung Deines täglichen Lebens und die Gegebenheiten Deiner Existenz zu verbessern, indem Du mit Deinem inneren Selbst und mit Deinen Intuitionen usw. arbeitet, auf dass nichts davon für Dich ein Geheimnis bleibe sondern tatsächliches faktisches funktionsfähiges Wissen werde. Und Du wirst sehen, dass Du selbst durch den Gebrauch und die Anwendung dieses Wissens, das aus den riesigen inneren Ereignisfeldern kommt, transformiert wirst.

Es gibt zwei Arten von Informationen und Wissen. Es gibt das offizielle Informationsgut, die offizielle Bewusstseinslinie, welches die Informationen und das Material sind, die Ihr in der alltäglichen Welt bekommt, und die oft verwässert werden können zu einer einfachen Aussage oder zweien: Ihr seid geboren, und Ihr sterbt, und es gibt nichts anderes. Ihr stammt von Affen ab. Eure Existenz ist begrenzt/endlich, und sobald Ihr dieses Ende erreicht, ist Eure Persönlichkeit futsch.

Und da gibt es die inoffizielle Informationslinie und die inoffizielle Realität. Die inoffizielle Realität sagt, dass Ihr unsterbliches und ewigliches Bewusstsein seid, und dass Ihr Euer Wesen/Dasein außerhalb der Konzepte von Zeit und Raum habt, obwohl Euer Dasein in Zeit und Raum projiziert ist als die Euch bekannten physischen Selbst (Plural). Obwohl diese physischen Selbst geboren werden und sterben werden, werdet IHR weiterhin SEIN. Darunter existiert diese inoffizielle Bewusstseinslinie, und sie erscheint hier und dort in der physischen Welt, in Euren physischen Leben und in Euren physischen Gedanken. Sie spricht durch diese alle, aber sie wird oft verpasst, weil Ihr nicht darin ausgebildet seid, sie zu beobachten und sie sozusagen auf frischer Tat zu erwischen.

Mit anderen Worten könnte die inoffizielle Bewusstseinslinie mit einer Maus in Eurem Haus verglichen werden. Ihr mögt eine schnelle Bewegung aus dem Augenwinkel einfangen, aber wenn Ihr den Kopf wendet, gibt es nichts mehr zu sehen, und die Maus ist bereits mit dem Käse verschwunden. Obwohl Ihr anhand der Zeichen, die sie zurücklässt sehen könnt, dass Ihr eine Maus habt.

Der Wind kann auch für einen Vergleich mit der inoffiziellen Bewusstseinslinie herangezogen werden. Den Wind seht Ihr nicht, aber Ihr könnt seine Auswirkungen sehen, wenn er durch die Zweige und Blätter weht und den Staub in den Straßen aufwirbelt oder wenn er stark genug ist, um die Fundamente Eures Hauses zu erschüttern, obwohl Ihr ihn nicht sehen könnt. Dem ähnlich ist die inoffizielle Bewusstseinslinie immer in Euer Umgebung präsent, in der Natur und in Euren Gedanken, aber Ihr wurde trainiert, nur die flüchtigen Eindrücke der offiziellen Bewusstseinslinie einzufangen und nicht auf die riesige Bewusstseinsmenge zu achten, die ein Fundament für die offizielle Linie bereitstellt und es dieser gibt.

Wenn Ihr also einfache Dinge wie Suggestionen nutzt, werden Träume anfangen zu beobachten, dass da in der Realität andere Dinge als die akzeptierte Version der Realität selbst im Gange sind. Die unbekannte Realität kann und wird erscheinen, wenn Ihr es dieser erlaubt, und sie mag in Gestalt zahlloser intuitiver Impulse kommen. Wie oft denkt Ihr beispielsweise an einen Freund, den Ihr schon eine Weile nicht mehr gesehen oder nichts mehr von ihm gehört habt, und im nächsten Augenblick bekommt Ihr einen Anruf von „Herrn oder Frau schon lange nicht mehr gesehen.“ Oder Ihr macht eine kleine Besorgung im Supermarkt, und in wen rennt Ihr hinein, nämlich in das Individuum, an das Ihr gedacht habt. Dies ist bloß ein Beispiel, und es gibt zahllose ähnliche Beispiele.

Es ist eine Sache dessen, worauf Ihr Acht gebt. Auf welche Art Gedanken fokussiert Ihr Euch? Worauf ist Euer Bewusstsein fokussiert? Denn die größere Realität hat allerdings die Realität zur Folge, in der Ihr gewöhnlich beginnt. Ohne diese größere Realität könnte die, die Ihr als die offizielle Bewusstseinslinie kennt, nicht existieren, ganz so, wie Ihr auch nicht existieren könntet, ohne zu atmen. Aber sie wird noch nicht offiziell erkannt, obwohl es Anzeichen gibt, die jeden Tag als Anhaltspunkte gefunden werden können. Findet Ihr nicht, dass dies gut rübergebracht und einleuchtend für Euch ist? Und auch für Dich? (deutet auf verschiedene Teilnehmer).

Um Euch vielleicht einen Hinweis in dieser Richtung zu geben, gibt es das offizielle Du und Du (deutet wieder), das physische Selbst, die Egostruktur, den Körper, den Ihr habt, und da sind Andrea und Lida, und doch ist jeder von Euch viel größer als alles, was Ihr zu irgendeiner Zeit über Euch denkt, denn offen gesagt, wenn Ihr das werden müsstet, was Ihr oft von Euch selbst denkt, dann wärt Ihr in einer schwierigen Situation, nicht wahr?

Das größer Selbst mag auch einen Namen haben und mag überhaupt nicht auf die Namen hören, die Euch bei der Geburt gegeben wurden, welche die einzigartigen Persönlichkeiten ausdrücken, die Ihr durch das Erbe von Euren Eltern her seid. Wie wir vorhin beschrieben haben, seid Ihr ewigliche und unsterbliche Selbst, viele in einem, und doch seid Ihr immer noch eine/einer. Ihr seid eine „Gestalt“, was einfach heißt, dass Ihr mehr seid als alle Summen Eurer Teile zusammen, und doch seid Ihr immer noch mehr als das, was Ihr zu irgendeiner Zeit über Euch selbst verstehen mögt.

Wir werden Euch allen einen Namen geben, weil dies helfen mag, eine Resonanz zu erzeugen, eine Verbindung zu diesem größere Selbst, einen Namen, den Ihr als Meditation gebrauchen, über den Ihr nachsinnen und den Ihr verwenden könnt, um zu versuchen, die äußeren und inneren Ränder diese größeren Selbst, welches Ihr seid, durch diesen Namen zu spüren, denn er wird mehr hervorrufen von wer und was Ihr überhaupt zu irgendeiner Zeit zu sein denkt oder Euch dies vorstellt.

Dein Vorname lautet also Simone, nicht wahr? (ja). Wir haben einen hübschen Namen für Dich und hoffen, dass er Resonanz bei Dir finden wird. Wir werden Dich TILLIK nennen

MARK: Wie würdest Du das buchstabieren?

KRIS: TILLIK.

Und Dir (Tal) geben wir den Namen RAAVEN nicht Raven, wie der Vogel (Rabe), sondern RAAVEN.

Dies sind einfache Mittel, um mit den Feldern oder der Resonanz der Schwingungen Eurer größeren Selbst in Kontakt zu kommen, sozusagen wie wenn man an der Tür klingelt. Versteht Ihr?

Nun wartet Ihr natürlich auf die Euren. (Gelächter). Nein, wir werden Euch nicht, wie Joseph dies getan hat, als die Lakritz-Ladies bezeichnen (Gelächter). Dich, Andrea, werden wir JARASEN nenn, und Dich, Lida, werden wir MIRIAM nennen.

Manchmal können sie wie männliche oder weibliche Namen klingen, aber sie sind nicht geschlechtsspezifisch. Sie sind, wie wir gesagt haben dazu gedacht, dass Ihr ein größeres Reservoir von Selbst anzapft, als jenes, wozu Ihr normalerweise Zugang haben mögt, als ein Mittel, um mehr von wer und was Ihr seid zum Ausdruck zu bringen. Jetzt machen wir eine kurze Pause und lassen Euch die Unwägbarkeiten erwägen.

20.40 h Beginn der Pause

Marks Anmerkungen: Serge und ich haben einen Dalmatiner namens Sarah, der am liebsten rote Lakritze frisst. Wenn Andrea und Lida kommen, bringen sie Sarah oft etwas Lakritze mit, deshalb der Name „Lakritze-Ladies“.

21.00 h Ende der Pause

KRIS: Wir hoffen, dass Euch dieser Abend Freude bereitet hat und dass Ihr Eure Essenznamen nutzen werdet, um über Eure eigene tiefere Natur nachzudenken. Verwendet sie als eine Brücke. Nutzt die Resonanz, um eine Verbindung mit Eurem inneren Selbst zu erschaffen, mit dieser größeren Art/Natur/Beschaffenheit und größeren Realität, die Euer Wesen ist. Gebraucht ihn auch dazu, um Anerkennung und Geltung für das einzigartige Selbst zu erzeugen, das Ihr alle seid, denn kein anderer als Euer persönliches Wesen/Sein kann diese Gültigkeitserklärung erzeugen.

Wir vertrauen darauf, dass Ihr diese Dimension liebevoller Einzigartigkeit und eines größeren Bewusstseins Eures Wesens erforschen werdet. Genießt also Eure Woche, und wenn Ihr beide Lust habt, wieder zu kommen (Tal und Simone), dann wisst Ihr, was Ihr tun müsst-

In der Zwischenzeit freut Euch Eures Lebens. Das ist es, wozu das Leben gedacht ist, zur Freude und nicht zum Leid, auf dass Ihr jeden Augenblick in einem freudigen Annehmen des Lebens lebt, und damit senden wir jeden von Euch auf seine Reise, das Leben vergnügt zu ergreifen und Spaß zu haben.

21.03 h Ende der Sitzung