Kris Chronicles Was Euch der Nachbar sagte

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Was der Nachbar sagte
What the neighbor said

9. September 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 9. Sept. 2007

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars), Lorraine (Saggan), David (Elohim), Barbara und Nick


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

Was ist das Universum? Lasst uns Euch dies im Nachgang zu Eurem vorherigen Gespräch fragen. Manche sagen, es ist ein großer Raum mit Galaxien und Sonnensystemen, dunkler Materie, Himmelskörpern, Planeten, Meteoren, Kometen usw. Dies ist mit so vielen dürftigen Worten die logische, materielle und wissenschaftliche Wahrnehmung. Und was sagen andere? Andere sagen, das Universum ist ein geheimnisvoller Ort voller Wunder, der durch ein übernatürliches Wesen, durch einen Über-Papi erschaffen wurde. Andere sagen noch viele andere Dinge, und abhängig von den hier involvierten Wahrnehmungen, oder - wenn Ihr so wollt – und abhängig von der offiziellen Bewusstseinslinie, ist es alle diese Dinge und noch etwas mehr. Und was wäre dann dieses Mehr? Könnt Ihr irgendwelches Wissen oder Einblicke in die geheimnisvolle Frage offerieren, was das Universum ist?

MARK: Das uns bekannte physische Universum ist die physische Ausdrucksform und Repräsentation des Selbst, somit eine Repräsentation des größeren Selbst, welches wir sind.

KRIS: Sehr gut. Mit anderen Worten, das was Ihr als physisches Universum wahrnehmt, besteht aus verschiedenen Sorten von Materie, von denen Eure Wissenschaftler bereits einige identifiziert haben, und von den sie erst noch viel mehr Arten identifizieren müssen. Dieses Universum ist das physische Gegenstück oder die nach Draußen projizierte Äußerung von so vielem von Euch, wie Ihr wahrzunehmen in der Lage seid und schließt die gesamte Phänomenologie Eurer unmittelbaren, entfernten und weit entfernten physischen Realität oder Welt mit ein. Mit anderen Worten, das ganze Zeugs ist eine Projektion, oder wie wir bereits früher sagten, eine Bestätigung des Inhalts Eures subjektiven Gewahrseins oder Unterbewusstseins, und zwar ausnahmslos alles.

Ob Ihr nun eine Interaktion mit Eurem Nachbarn habt und Euch über deren Bedeutung fragt oder ob Ihr ein Phänomen in den Tiefen des Weltraums beobachtet, so wird sich die Herangehensweise nicht ändern, und die Übersetzungen werden nur wenig voneinander abweichen, weil der ganze Trick bei solchen Erfahrungen die Bestätigung der unterschiedlichen Zustände ist, die Ihr zu irgendeinem Zeitpunkt aus Eurer eigenen physischen Wahrnehmung heraus erlebt, obwohl die Zeit auf größer Ebene wirklich bedeutungslos ist.

Es geht also nicht darum, was der Nachbar tun oder sagen mag, oder was ihn motiviert, sondern dies ist eine Geschichte, die Ihr Euch selbst mittels externer Projektionen erzählt, um Verständnis und Relevanz zu gewinnen, was die Natur Eures Wesens und die von Euch als Wesen gemachten Erfahrungen anbelangt. Selbst wenn Ihr Euch über die Motivation des anderen wundert, nehmt Ihr doch nicht seine Motivationen sondern Eure eigenen wahr. Ist das für Euch einleuchtend?

Obwohl Ihr vielleicht denkt, dass dies für Euch nicht unbedingt sofort einleuchtend ist, ändert dies in keiner Weise diese Prämisse, und Ihr erlebt vielleicht weiterhin die gleiche Art Energieentfaltung in verschiedener Form, bis Ihr Euch mit den Motiven arrangiert, derentwegen Ihr diese Dinge in Eure Umgebung und in Eure Leben hinein projiziert habt. Ihr benutzt also den großen, unbestreitbaren und unweigerlichen Bildschirm der Projektionen Eures Bewusstseins, auf dem Ihr die Geschichte zur Schau stellt, die Ihr Euch selbst zu erzählen versucht, um Euch mit den Parametern des Paradigmas, mit dem Ihr Euch beschäftigt, zu arrangieren und einig zu werden.

Diese spezielle Fähigkeit, Energie aus dem Unterbewusstsein oder aus subjektiven Bewusstheitszonen in die Dramatisierung zu transformieren, die Ihr als Leben erlebt, ist auf ihre Weise ziemlich einzigartig. Sie ist tatsächlich so einzigartig, dass viele Lebensformen zu Euer Existenzebene und Seins-Dimension kommen, um das Verfahren in vollem Gange zu beobachten, ähnlich wie Klinik-Praktikanten von der anderen Seite der Glasscheibe aus den Operationssaal beobachten würden, oder auch, um in direkter Erfahrung voll und ganz an einer Inkarnation teilzuhaben und ihre Energie gänzlich in das Spielgeschehen zu projizieren, um aus erster Hand zu lernen, wie sie die Natur der Materie und des Bewusstseins in diesem speziellen Laborrahmen verstehen können, und um zu lernen, wie man Energie manipuliert, so wie beispielsweise ein Chemiker lernt, was unterschiedliche chemische Verbindungen machen, wenn man sie vermischt. Manchmal ist dies ein wundervolles Projekt. Ein anders Mal kann es sehr flüchtig sein, abhängig von der Beschaffenheit der involvierten Chemikalien. Das Interessante daran ist jedoch, dass es immer eine Interaktion gibt. Es gibt immer eine Erfahrung, die sich aus einem solchen Spiel ableiten lässt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja. Es ist lustig, es auf die Weise zu sehen.

KRIS: Dies bezieht sich auf einen Kommentar, den Du vorhin über die Art Deiner Gefühle gemacht hast (an Lorraine). Wir glauben, Du nanntest sie, wie?

LORRAINE: Wütend, froh, schlecht und traurig?

KRIS: Allerdings. In Wahrheit wären dies Veranschaulichungen. Ihr habt vielleicht unterschiedliche Arten von Gefühlen, doch letztendlich macht Ihr eine Erfahrung. Sodann seziert Ihr die Erfahrung nach verschiedenen Kriterien, die verschiedenen von Euch abonnierten Glaubenssatzsystemen zugehörig sind. Und je nach Gegebenheit, müsst Ihr diese Erfahrungen gemäß Eurem Glaubenssatzsysteme als schlecht oder als gut beschreiben. Ihr ordnet sie ein in „Kampf, Flucht, Schmerz oder Freude“ und findet immer eine Nische, innerhalb derer Ihr die Erfahrungen kategorisiert, aber letztendlich ist eine Erfahrung bloß eine Erfahrung.

Das Erlebnis selbst ist weder schlecht noch freudig, aber die Art und Weise ist schlimm oder freudvoll, wie Ihr Eure Reaktionen und Eure Zusammenspiel mit dem daraus resultierenden Strom von Gefühlstönen wahrnehmt. Man sagt, dass menschliche Wesen nur nach den Aspekten von Kampf, Flucht, Schmerz oder Vergnügen reagieren, aber das ist nicht unbedingt immer der Fall. Obwohl eine Erfahrung als Schmerz oder als Vergnügen eingeordnet werden mag, glauben wir doch, dass nicht die unmittelbare Wahrnehmung alleine erwogen werden sollte, sondern auch das, welches Endergebnis davon ableitet wird, nachdem die Erfahrung gründlich untersucht wurde, was Euch hilft, die wahre Natur Eurer Interpretation irgendeiner spezifischen freudigen Erfahrung zu ermitteln. Ist das für Euch einleuchtend?

Mit anderen Worten sollte nicht nur Eure Reaktion auf die Wahl, ob etwas schmerzlich oder freudig ist, erwogen und berücksichtigt werden, sondern auch das Endergebnis der Gesamterfahrung, das Euch viel tiefere Einblicke in die wahre Natur der Aktion bietet, denn Erfahrungen sind nicht voneinander getrennt, so wie auch menschliche Wesen nicht unbedingt voneinander getrennt sind. Erfahrungen folgen Strängen und Mustern, die Ihr im Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster gebildet habt, in diesen großen Kammern des Gewahrseins, wo Ihr die Gesetze schafft und aufrechterhaltet, Gesetze, die Eure besondere Interpretation des Universums verwalten, nämlich die Glaubensätze, Überzeugungen und Erwartungen, die Ihr zur Steuerung Eures Universums nutzt. Ist das für Euch einleuchtend?

Es gibt also in Wahrheit nur ein Universum. Für Dich ist es Dein Universum, für Dich das Deine und das Gleiche gilt auch für Dich und für Dich. Man könnte auch sagen, dass es in diesem Raum alleine bereits sieben Versionen des Universums gibt, und eine jede ist richtig. Und doch ist keine davon das eine und einzig wahre Universum, denn ein jedes ist richtig, und doch geben Euch alle zusammen noch kein vollständiges Bild des Gesamtumfangs des Universums, weil das Universum selbst wahrlich jenseits Eurer Interpretationen ist.

Ihr nehmt Eure bewussten und unbewussten Interpretationen wahr. Ultimativ ist das Universum immer noch mehr als diese, denn es ist sich selbst. Eure Übersetzung dieser Energie interpretiert Ihr als etwas, was innerhalb des Umfangs der einen, direkten Erfahrung, die Ihr als Ihr selbst bezeichnet, für Euch einleuchtend ist, und Ihr selbst werdet durch dieses Universum während eines besonderen Blitzes von Raum und Zeit erlebt. Ihr prägt dem Bewusstsein die Natur Eures Seins auf und zieht dann weiter, um da und dort, wo und wann auch immer es Euch gefällt, andere Eindrücke zu erschaffen. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Du sagtest, dass dieses Experiment so einzigartig ist, dass sogar andere hierher kommen, aber ein Charakteristikum unserer Realität ist es, dass wir solange Beispiele von etwas generieren, bis wir damit ins Reine und zu einem Verständnis gelangen. Warum tun wir das?

KRIS: Es wird nicht immer auf diese Art und Weise gemacht.

MARK: Ist dies Teil unserer Absicht? Etwas Bestimmtes zu verstehen oder damit ins Reine zu kommen?

KRIS: Es ist auch Teil Deiner Absicht, hartnäckig zu sein. (Gelächter)

Dies hängt zusammen mit der Beschaffenheit Eurer physischen Sinneswahrnehmungen und ist bis zu dem Punkt gegangen, wo Ihr aufgrund der Bäume den Wald nicht mehr seht. Und so lernt Ihr allmählich, einen Schritt zurück zu tun. Manche von Euch glauben, dass sie den Wald besser sehen können, wenn sie die Bäume abholzen. Wenn Ihr aus Eurem inneren Schlaf erwacht, entdeckte Ihr jedoch, dass Ihr schon so lange im Wald seid, dass Ihr diesen nicht mehr erkennen könnt, weshalb Ihr die inneren Ressourcen ruft, um Euch erkennen zu helfen, wie weit Ihr schon mit diesem Experiment gegangen seid und wo Ihr Veränderungen vornehmen könnt, die Euch zu dem Wissen führen, welches Ihr scheinbar am falschen Ort abgelegt habt.

Es ist da, und es war das auch immer, aber Ihr habt vergessen, wo sich im großen Raum des Gewahrseins der Lichtschalter befindet. Es ist unsere Absicht, als Beamer zu fungieren, der Euch den Lichtschalter zeigt. Dies bedeutet weder, dass Ihr den Schalter bedienen müsstet, noch dass Ihr ihn derzeit überhaupt bedienen wollt, selbst wenn wir mit dem Lichtstrahl auf ihn deuten. Ist das für Euch einleuchtend? Wir können nicht Euren Finger auf den Schalter legen und ihn einschalten. Das müsst Ihr ganz alleine tun.

MARK: Ich erschaffe ständig ähnliche Ereignisse wie Krankheit, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfweh usw. Und immer, wenn ich daran gearbeitet habe, besteht die Tendenz, dass dies in ähnlicher Form wiederkehrt. Ich verstehe es so, dass ich zwar einiges erledigt habe, aber offensichtlich nicht alles und nicht im richtigen Maße. Ich komme mit der Situation ein bisschen ins Reine oder habe eine Erkenntnis und gelange in die Komfortzone und haue mir wieder auf den Kopf, weil ich den ganzen Weg immer noch nicht geschafft habe, nicht wahr?

KRIS: Wir würden es so interpretieren, dass Du an der Oberfläche gekratzt hast. Du siehst, dass etwas unter dem Staub hervorleuchtet und sagst Dir: „Heureka, ich hab‘s entdeckt!“ Dann gehst Du davon weg, und irgendwo auf Deiner Reise stößt Du zufällig auf eine andere Stelle und denkst: „Heureka, da habe ich noch etwas gefunden!“ Wenn Du an Ort und Stelle bleiben und immer mehr Schmutz, Dreck und Erde wegbürsten würdest, würdest zu entdecken, dass Du etwas Wesentliches herausgefunden hast.

Was würdest Du damit tun, sobald Du es entdeckt hast? Würdest Du es bloß anschauen oder würdest Du es ausbuddeln? Und wenn Du es ausgräbst und dies ein Behälter wäre, würdest Du ihn öffnen und ihn untersuchen, oder würdest Du dann weggehen? Wie viele andere auch, und hier spreche ich nicht spezifisch Dich an, funktionierst Du sehr oft unter der Annahme, dass das Problem genau das sein MUSS, was Du glaubst dass dies das Problem wäre, und es MUSS auf diese eine Art und Weise behoben werden, wie Du denkst dies tun zu müssen, wozu sonst alle diese Mühe? Kannst Du mir folgen?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Es war einmal eine alte Dame, die zum Flugplatz ging, um ihren Flug zu erwischen, aber sie war langsam, und als sie am Gate ankam, bemerkte sie, dass das Flugzeug gerade abgeflogen war, und sie sagte zum Flughafenmitarbeiter: „Da muss sofort etwas getan werden. Können Sie das Flugzeug zurückbringen, damit ich einsteigen und an mein Ziel gelangen kann?“ Und der närrische junge Mitarbeiter sagte: „Ja gnädige Frau, ich werde sehen, was ich tun kann.“

Er ging weg, kam kurz darauf zurück und sagt: „Wir können Sie in ein anderes Flugzeug setzen, das Sie zu Ihrem Bestimmungsort bringt.“ Und die alte Dame sagte: „Das ist nicht das, was ich wollte. Ich möchte, dass Sie das Flugzeug zurückbringen, damit ich genau DIESES eine Flugzeug nehmen und dorthin gelangen kann, wohin ich reisen muss.“ Und der junge Mann fand heraus, dass kleine alte Damen einen Menschen ziemlich verprügeln können, wenn sie mit ihrer Tasche zuschlagen, und dann ging sie fort. Und was bedeutet diese Geschichte? Zunächst einmal, ärgere alte Damen nicht! (Gelächter)

MARK: Das Universum hält Millionen Resultate und Antworten auf unsere Anfragen bereit, und wenn man ausschließlich eine einzige Möglichkeit sieht, unterdrückt man alles.

KRIS: Allerdings. Jeder weiß, dass man kein Flugzeug nach dem Start zurückrufen kann. Das wird noch nicht einmal für Königshäuser getan. Es geht also darum: Wenn es da eine Herausforderung gibt, warum immer wieder die gleichen Methoden verwenden, die immer wieder versagt haben? Herausforderungen können tatsächlich eine Chance sein, um andere Prozesse und andere neurologische Bahnen und mentale Fähigkeiten zu entdecken, mit Problemen umzugehen, doch die Mehrzahl denkt nicht unbedingt so. Die Leute verlangen, dass das Flugzeug sofort zurückgebracht wird und fragen sich dann, warum sie Kopfschmerzen bekommen. Ist das für Euch einleuchtend?

Wenn Ihr Situationen erlebt, die sich immer wieder wiederholen, habt Ihr anfänglich vielleicht das Problem angesprochen, aber die Aufgabe noch nicht vollbracht. Vielleicht glaubt Ihr, dass Ihr die Herausforderung oder das Problem braucht, um Euren Weg zu vollenden und kein anderes Flugzeug wählen könnt Es können auch andere Themen involviert sein, die hier zu langatmig wären. Und dies gilt für einen jeden: Was wäre, wenn Ihr eine völlig andere Wahrnehmungsweise hättet? Was wäre. wenn Ihr entdecken würdet, dass es in den Abgründen Eures unterbewussten Geistes noch andere Wege gibt, um Herausforderungen anzugehen? Doch diese Potentiale zum Ansprechen von Herausforderungen werden meist ignoriert, weil Ihr so fest darauf fixiert seid, Herausforderungen auf genau die eine Art und Weise zu bewältigen, wie Ihr dies stets getan habt, obwohl der schon immer von Euch gewählt Weg sich als sehr kurzsichtig erwiesen hat.

MARK: Und wie nehme ich wahr, wie andere mich wahrnehmen, wenn ich diesen anderen Weg wähle?

KRIS: Das ist oft Teil des Problems. Ihr richtet Euch nicht nach der offiziellen Bewusstseinslinie. Was wäre, wenn Ihr es wagen und darauf vertrauen würdet, dass Euer umfangreiches, wissendes und weises Unterbewusstsein oder Inneres Selbst noch andere Wege hätte, um Euch bei dieser Herausforderung zu helfen, somit Wege, die Ihr noch nie zuvor zugelassen habt? Wärt Ihr willens, ihm genug zu vertrauen, auch wenn Ihr die Einzelheiten nicht kennt?

MARK: (kichert) Ich möchte “ja” sagen. Ich weiß, dass „ja“ die richtige Antwort ist! (allgemeines Gelächter)

LORRAINE: Ich denke, meine Antwort wäre “manchmal”.

KRIS: Zeigt Euch das auf, wie oft Ihr gegen Eure angeborene Weisheit opponiert?

JOHN: Ja, das wird mir bewusst.

KRIS: Gewiss.

NICK: Wir haben das gut gelernt.

KRIS: Gewiss. Ihr habt das sehr gut gelernt. Und wenn Ihr das lernen könnt, könnt Ihr auch noch andere Dinge lernen

JOHN: Das Problem für mich ist, ich spreche hier für die ganze menschliche Spezies –

KRIS: Das ist sehr großmütig von Dir! (Gelächter)

JOHN: Ich brauche ein paar Minuten. Das Problem ist… (alle lachen los)

KRIS: Bist du Dir sicher, dass Du Dich nicht noch tiefer und tiefer verwickelst?

JOHN: Ich bin mir sicher, dass ich das tue, und es macht mir nichts aus. Es geht um folgendes: Ich kann physischen Dingen wie Ärzten, Nadeln, Autos, U-Bahnen usw. relativ leicht vertrauen…

KRIS: Gewiss, weil Du bereits Erfahrungen damit gemacht hast.

JOHN: Ja. Es fällt mir schwer, Vertrauen in etwas zu haben, dessen ich mir einfach nicht gewahr bin und das nicht physisch wahrgenommen wird.

KRIS: Gewiss. Und wie würdest Du das angehen?

JOHN: Ich bin es so angegangen, dass ich es versuche, und wenn es funktioniert, dann schätze und anerkenne ich das wirklich und fokussiere mich so stark wie möglich darauf –

KRIS: Und wenn die Quelle Deiner Erfahrung Deine Wahrnehmung ist, würde das einen Unterschied ausmachen?

JOHN: In der Radiosendung sagtest Du etwas, was mir sehr gut gefiel: “Findet einen Weg, um eine vergnügliche Wahrnehmung der Sache zu erschaffen.” Das ist eine faszinierende Idee, wenn ich an das gerade geschilderte Problem denke. Wenn ich physische Dinge sehe, kann ich auch meine Wahrnehmung verändern und verstehen, dass es das alte Flugzeug ist, das am Flughafen startet. Das kann ich tun und verstehen, wie das funktioniert, was die Situation dann definitiv verändert. Wenn meine unmittelbare Reaktion so ist, dass ich denke: „Das ist nicht gut“, innehalte und darüber nachdenke, insbesondere darüber, was das Endresultat der Erfahrung sein mag, wäre es relativ leicht, zu einer positiven Wahrnehmung zu gelangen.

LORRAINE: Und dann würdest Du Dir auch ein positives Endergebnis ausdenken?

JOHN: Warten wir es ab!

LORRAINE: Nun, kannst Du das positive Endergebnis erschaffen?

JOHN: Da bin ich mir nicht sicher, aber ich kann die positive Wahrnehmung erschaffen. Das ist es was ich sage, diese Kleinkindschritte.

KRIS: Und wenn Du eine positive Wahrnehmung erschaffen kannst, existiert bereits das Endergebnis, das dieser Wahrnehmung entspricht. Es geht nur darum, dass Du es zulässt.

JOHN: Ah! Sehr hübsch, ein sehr schöner nächster Schritt.

KRIS: Gewiss. Es geht bloß darum, dass die physische Realität eine Bestätigung der Wahrnehmung bereitstellt, was wiederum Du zulassen musst.

JOHN: Prima. Vielen Dank.

KRIS: In Eurer Realität gab es viele Zeitalter lang eine Standard-Methode im Umgang mit Opposition oder Kritik, und zwar die des Kehle-Aufschlitzens. Das kennt Ihr bereits. Kopf ab! Wegen irgendeiner Beleidigung zogen Königreiche in den Krieg, und wenn es keinen Grund gab, erfanden sie einen. Schließlich begann die Idee diplomatischer Gesprächen, sich zu präsentieren. Statt Mord en gros bei jedem Verstoß fanden nun Verhandlungen statt, und verschiedene Wahrnehmungsarten wurden aktiviert. Ihr hattet somit längere Friedensperioden, zumindest auf dem Papier.

Wie wir bereits vor einigen Wochen sagten, nähert Ihr Euch einer neuen Renaissance, einer Renaissance des Bewusstseins. Dies wiederum bringt das Anwenden anderer Sichtweisen mit sich, und es geht darum, diesen zu erlauben, in Euer Welt Früchte zu tragen und neue Protokolle zu erstellen, was oft insgesamt ein sehr langwieriger Prozess ist, aber nicht jenseits der Möglichkeiten Euer Spezies, denn Ihr habt bereits Erfahrungen in dieser Richtung gemacht. Ihr glaubt, dass die Renaissance vor ein paar hundert Jahren Eure Erste war, aber es gab deren viele, wo unvorstellbare Wahrnehmungs-Quantensprünge aktiviert wurden, und Ihr seid jetzt im Begriff, einen neuen Quantensprung zu tun, der das Bewusstsein und die Idee selbst betrifft, welche die Grundlage der Realität ist, nämlich dass Euer Bewusstsein das ist, was Eure Realität erschafft.

In dieser Realität ist Eure Wahrnehmung Euer Bewusstsein. Als physische Wesen seid Ihr eine gewisse Bestätigung Eurer Wahrnehmungen von dem, wer und was Ihr zu sein denkt. Ihr seid folglich das Ergebnis Eurer Gedanken, Ideen, Empfindungen und Fantasien/Vorstellungen über Euch selbst, und die wahrhaftige Realität liegt in der Wahrnehmung, und daran wird sich absolut nie etwas ändern und hat sich auch noch nie etwas geändert. Was sich jedoch verändert, das ist die Art und Weise, wie Ihr das Paket zusammenschnürt und wie Ihr die Realität durch die Wahrnehmungen Eures Bewusstseins organisiert und somit bestätigt.

Die Herausforderung liegt darin, Euch mehr Wege zu geben, wie Ihr Eure Herausforderungen und Dilemmas erleben und lösen könnt statt nur des einen, selbst wenn dieser noch nie zuvor funktioniert hat. Und gebt die Vorstellung auf, dass er - obwohl er 2000 Jahre lang nicht funktioniert hat - vielleicht morgen funktionieren wird! Wenn Ihr also einen neuen Weg zulassen würdet, um Lösungen für Eure Herausforderungen zu erschaffen, wie würde dieser aussehen? Stellt Euch selbst die Frage, wie er wäre? Ihr müsst uns nicht darauf antworten.

(Pausengespräch der Teilnehmer: s. unten in englischer Sprache)

KRIS: Und wo wart Ihr in Eurer Diskussion und in Euren Gedanken?

MARK: Wir sprachen über Clans und Cluster und die Renaissance mit der Infusion von Lebensgrundlagen aus anderen Clustern.

JOHN: Wir sprachen auch noch darüber, was so einzigartig an unserem Experiment ist und alle diese Aufregung erzeugt. Mit anderen Worten, andere beobachten uns und wollen sich beteiligen und daran teilhaben. Es ist nicht wirklich so, wie Mark und ich dies diskutiert haben. Wir sind nicht wirklich einzigartig in dem Sinne, dass wir Bewusstsein von einem Stadium ins andere transformieren, denn jeder tut das?

KRIS: Allerdings.

JOHN: Es ist vielmehr die besondere Art der Transformation mittels unseres Bewusstseins. Hilfst Du mir bitte weiter.

KRIS: Allerdings. Es gibt Erdnussbutter, Qualitäts-Erdnussbutter und Top-Erdnussbutter. Insgesamt gesehen ist es allen Wesen zu eigen, Energie von einem Zustand in den anderen zu transformieren, aber es geht um die von Euer Spezies, den Orodin, gewählt Art und Weise, um mit der Transformation von Energie von einem Zustand in den andere zu experimentieren unter Einbeziehung jener Elemente, welche Ihr Raum und Zeit nennt. Das ist Eure Interpretation davon, aber worum es wirklich geht, das ist das Herausbilden spezifischer neurologischer Bahnen innerhalb des Gehirns, die die Signale für das Bewusstsein verändern, um sich von dem, was ist abzuwenden und dem zuzuwenden, was Ihr begehrt.

Ihr seid wahrhaftige Alchemisten des Bewusstseins und der Wahrnehmung und helft auf diese Art und Weise Bewusstseinseinheiten, eine Wahl zu treffen, denn auch diese können sich an Euren Experimenten beteiligen, was der Natur der Wahrnehmung, die Energie von einer Sache in die andere und in noch eine andere und noch eine andere zu transformieren, eine völlig neue Kategorie der Ideenlehre verschafft. Ihr habt also für Euch selbst einen einzigartigen und besonderen Denkansatz geschaffen.

An manchen Orten gibt es zwischen der Wahrnehmung und der Erfahrung selbst nicht die von Euch so verstandene Zeitverzögerung. Beides kann zugleich geschehen, doch für Euer sensorisches Verständnis ergibt das fast keinen Sinn. Wie können Wahrnehmung und Erfahrung des Ereignisses nahezu simultan geschehen? Eure Spezies könnte damit nicht sehr gut umgehen. Ihr habt Euch jedoch eine besondere Arena reserviert, in der Ihr immer noch dieses Potential habt, nämlich in Euren Träumen.

Im Traumzustand werden Gefühle unmittelbar in Symbole und Erfahrungen transformiert. Bei Erfahrungen im Wachzustand wird jedoch größtenteils eine Zeitverzögerung zwischen subjektiven Wahrnehmungen und der tatsächlichen Erfahrung des Erlebnisses wahrgenommen, denn die Wahrnehmung ist ebenfalls ein Ereignis. Sie geschieht auf zwei unterschiedlichen Ebenen, im inneren sowie im äußeren Ereignisfeld. Erinnert Ihr Euch?

JOHN: Kris ich denke, dass diese besondere Zeitverzögerung vorsätzlich geschieht, um den Vertrauensfaktor aufzubauen.

KRIS: Richtig. Diese Zeitverzögerung geschieht absichtlich, so wie ein Chemiker im Labor absichtlich gewisse Elemente und keine anderen miteinander mischt, weil er ein bestimmtes Endergebnis anstrebt, und Ihr begehrt ebenfalls ein besonderes Endergebnis, nämlich die physische Erfahrung. Ihr mischt spezielle Elemente, und eines davon nennt Ihr „Zeitverzögerung“, eine gewisse Verzögerung, die ebenfalls nur in Eurer Wahrnehmung geschieht.

Wenn Ihr Euch also mit Euren einzigartigen Experimenten befasst, tut Ihr das, weil Ihr wisst, dass Euch das Endergebnis genau die von Euch begehrte Genugtuung verschaffen wird, und Ihr würdet nicht hier sein, wenn Ihr eine andere Einstellung zu diesem Thema hättet. Ihr wärt nicht in diese Spezies hinein geboren worden und hättet keine physischen Körper, wie Ihr sie jetzt habt, um eine Vielfalt emotionaler Zustände zu empfinden. Oft seid Ihr Euch nicht der inneren Ereignisse bewusst, bis diese schließlich sich zu manifestieren beginnen und durch die physische Realität bestätigt werden. Wir würden sagen, dass dies das Kleingedruckte in Eurem Vertrag ist.

Dies verschafft Euch viele Vorteile und ermöglicht es Euch, Eure Experimente der Bewusstseinstransformation in hohem Maße zu verfeinern, und es bietet Euch auch die Chance, Eure Bewusstseinsmuskeln spielen zu lassen, wenn Ihr sozusagen angebt vor den Jungs und Mädels auf der anderen Seite des Zauns. Sobald Ihr erkennt, wie stark und mächtig die Beschaffenheit Eurer Wahrnehmungen ist, könnt Ihr von diesem Wissen profitieren und dies in Euer bewusstes Gewahrsein bringen und im Idealfall die Beschaffenheit Eures Lebens so transformieren - wenn Ihr von einer Glaubenssatzreihe auf eine andere umschaltet - dass Ihr von der Opferrolle weggeht und durch Eure eigenen Aktionen bevollmächtigt werdet.

In dieser Richtung gibt es noch viele andere Beispiele. Kurzum, Eure Wahrnehmungen sind wirklich magisch, und Ihr nutzt sie auf genau die gleiche Art und Weise wie der Chemiker verschiedene Chemikalien verwendet, um ein bestimmtes Endergebnis zu erzeugen. Seid Euch des Inhalts Eurer Vorstellungen und Glaubenssätze bewusst und entwickelt genug Intelligenz, um zu wissen, warum Ihr Dinge tut und warum Euch Dinge passieren und was Ihr in Eurem Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster tut, um somit die von Euch gehegten Vorstellungen beeinflussen zu können und ein anderes Endergebnis zu erhalten.

Wenn Ihr dies nicht tut, neigt Ihr zum Opferrollen-Spiel oder zu ähnlichen Dingen, die dieser besonderen Glaubenssatzstruktur folgen und werdet nie weiser, was die wirkliche Natur Eures Potentials anbelangt, wo Ihr doch buchstäblich Euer menschenmögliches Potential sein und entwickeln könnt, was noch viel mehr ist als das, was Ihr Euch vorstellen könnt. Auf einer spezifischen Ebene können selbst Eure sogenannten Gesetze der Physik allmählich verändert werden. Dies erfordert eine spezifische Schwungkraft, und dort seid Ihr noch nicht angelangt. Wie wir schon oft im Scherz gesagt haben, behaupten wir nicht, dass Schweine fliegen werden, aber Ihr erhaltet vielleicht fliegenden Frühstücksspeck!

Im Grund genommen werdet Ihr nicht viel Befriedigung beim Verständnis und der Erkundung dieser tiefen Schichten Eurer Wahrnehmungen erlangen, wenn Ihr nicht die grundsätzliche Voraussetzung versteht, nämlich dass Eure Wahrnehmung die Quelle Eurer Erfahrungen in diesem einen Leben ist. Ist das für Euch einleuchtend.

LORRAINE: Verursachen Wahrnehmungen Glaubenssätze, oder bewirken Glaubenssätze Wahrnehmungen?

KRIS: Wahrnehmungen ziehen spezifische Glaubenssätze an, und auf diesen erbaut Ihr Euer Haus. Wenn die Glaubenssätze unvorteilhaft sind, wird das von Euch erbaute Haus ein Kartenhaus oder eines aus Stroh oder Holz sein. Wenn Eure Wahrnehmungen und die von diesen angezogenen Glaubenssätze vorteilhaft sind, ist das von Euch erbaute Haus aus Stein. Ist das für Dich einleuchtend?

Ihr habt die völlig freie Wahl, und es ist Euer gutes Recht, in einem Kartenhaus, in einem Strohhaus oder in einem Holzhaus zu leben, aber Ihr habt auch das Recht, in einem Steinhaus zu leben. Ihr habt die Wahl, und die von Euch getroffene Wahl wird auch Ereignisse auf diese Häuser anziehen. Könnt Ihr mir folgen? Es geht also darum, welche Art von Haus Ihr haben wollt.

MARK: Gryffindor.

KRIS: Und wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 21.04 h.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

BARBARA: Der Weg zur Veränderung von Glaubenssätzen verläuft also über die veränderte Wahrnehmung?

KRIS: Allerdings. Dies mag es erforderlich machen, dass Ihr zunächst einmal einige Glaubenssätze erkennt, die Ihr im Hinblick auf Euch selbst und Eure Welt usw. hegt, die Euch dann zu diesen Wahrnehmungen führen. Sobald Ihr dies bewerkstelligt habt, kann die Veränderung der Wahrnehmung tatsächlich viel leichter sein, als Ihr dachtet. Ihr könnt dann beginnen, Euch neue Wahrnehmungen einzuflößen, die wiederum neue Glaubenssätze anziehen, die Euch helfen, die alten Wahrnehmungen und Glaubenssätze zu identifizieren, von denen Ihr Abstand nehmen wollt. Ist das für Euch einleuchtend?

LORRAINE: Wenn Leute glauben, dass das Leben schwer sei, ist dies ein Glaubenssatz, und was sie dann wahrnehmen sind Dinge, die das Leben erschweren.

KRIS: Allerdings, und sie fahren fort, die Bestätigung ihrer Glaubenssätze zu erleben.

LORRAINE: Dass das Leben schwer ist.

KRIS: Allerdings. Alles wird schwer, mühsam und anstrengend sein, und sie müssen sich alles erkämpfen.

LORRAINE: Richtig, der Glaubenssatz, dass das Leben schwer ist und die entsprechende Wahrnehmungen bestätigen, dass das Leben schwer ist.

KRIS: Allerdings. Alles wird bestätigt werden

MARK: Ein Hamsterrad, nicht wahr?

LORRAINE: Auf der anderen Seite gibt es jedoch Glaubenssätze wie „ich lebe gerne in einem Steinhaus, und das Leben ist leicht und macht Spaß, und Probleme kann ich lösen.“

KRIS: Allerdings. Und sobald Du beginnst, Deine Aufmerksamkeit auf solche Glaubenssätze zu fokussieren, vernimmst Du bestimmt von der andern Seite in Dir selbst einen inneren Dialog, der das Gegenteil von dem sagt, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richten möchtest. Du erkennst vielleicht sogar, dass es für Dich Kämpfe gibt. Es geht darum, diese inneren Stimmen nicht durch Willenskraft zu unterdrücken, da dies ihnen nur noch mehr Energie zuführt. Es geht darum, sich mit ihnen zu einigen/zu arrangieren.

Widersprüchlichen inneren Stimmen kannst Du beispielsweise sagen: “Ja. Ich weiß, was Du sagst und dass das nicht unbedingt oder absolut wahr ist, weshalb ich begehre, Dir weniger und dem mehr Aufmerksamkeit zu widmen, was ich meinem Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster nun als Programm einflößen möchte. Ich werde mehr und immer mehr Energie in diese Richtung senden, weil ich dies wahrmachen möchte.“ Ihr könnt alles wahrmachen, was Ihr begehrt. Könnt Ihr mir folgen?

LORRAINE: Ja, so wie wenn man sagen würde: “Ich möchte die andere Option erkunden, denn mit dieser hier habe ich schon sehr viel Zeit verbracht. Ich honoriere die Tatsache, dass ich damit gelebt habe, und hier stehe ich heute in guter Gesundheit, und ich plane, nun andere Optionen zu erkunden und widme ihnen meine Aufmerksamkeit, Zeit und Energie…“

KRIS: Wisst bitte, dass es Zeiten gibt, in denen Ihr das Gefühl habt, zwei Schritte zurück getan zu haben, aber auch das ist Teil des Prozesses, und schon morgen habt Ihr vielleicht das Gefühl, drei Schritte voran getan zu haben statt zweier zurück. Das ist Teil des Geschehens. Ihr alle habt Jahre, sogar Jahrzehnte damit verbracht, Eure derzeitigen Glaubenssätze zu unterstützen. Wenn Ihr erwartet, dass schon morgen früh alle diese alten Glaubenssätze und Überzeugungen transformiert sein werden, erwartet Euch vielleicht eine noch größere Enttäuschung, denn Eure Erfahrungen werden weiterhin das bestätigen, was Ihr in Wahrheit glaubt. Andersherum kann es nicht sein.

LORRAINE: Wenn ich also beim Übergang von einem besonderen Glaubenssatz zu einem anderen bin, geschieht das nicht in gerader Linie sondern in einer Zick Zack-Linie…

KRIS: Gewiss. Ihr müsst bewusst Korrekturen vornehmen, was völlig in Ordnung ist, und Ihr werdet anfangen, sogar Bestätigungen der neuen Glaubenssätze zu erkennen während die alten Glaubenssätze sich zurückziehen, und eines Tags hört Ihr, das Elvis jetzt das Gebäude verlassen hat.

Wir haben zuvor das Beispiel eines Schiffs verwendet, das vom Ufer abfährt zu anderen Gestaden. Sehr lange könnt Ihr das andere Ufer nicht sehen, aber Ihr seht noch die alte Küste. Zu einem Zeitpunkt seht Ihr weder die eine noch die andere Küste, und dann plötzlich fangt Ihr an, die neuen Gestade zu sehen, während Ihr von einem Ufer zum anderen reist. Ihr wisst, dass Ihr nicht verloren seid, wenn Ihr das neue Ufer noch nicht und das alte nicht mehr sehen könnt, denn Ihr seid immer da. Und Ihr könnt Freude daran haben, wenn Ihr am Horizont die neue Küste erkennt, zu der hin Ihr unterwegs seid. Das ist das Endergebnis. Ist das für Dich einleuchtend?

Vertraut darauf, dass der Pfad, auf dem Ihr Euch befindet, Euch ebenso dorthin bringen wird, wie das kleine Mädchen und ihre Freunde auf der gelben Backsteinstraße darauf vertrauten, dass diese Straße sie zum Zauberer in der Smaragdstadt bringen wird, unabhängig von den Herausforderungen auf ihrem Weg. Und für sie gab es wirklich einige Herausforderungen.

MARK: Ich komme nochmals zurück auf das Beispiel mit dem Schiff, das ein Ufer verlässt und zu anderen Gestanden fährt. Kreuzfahrtgesellschaften reisen von Hafen zu Hafen, und es gibt immer Tage, wo sie keinen Hafen anlaufen. Unterwegs auf hoher See haben sie Spaß, und ich denke, wenn wir weder das eine noch das andere Ufer sehen können, wäre es eine bessere Perspektive, dies als einen vergnüglichen Tag auf hoher See zu sehen statt als einen Tag, wo wir nichts sehen und deshalb verwirrt sind.

JOHN: Ein vergnüglicher Tag auf dem Meer! Ich habe bestimmt schon 10 Jahre damit verbracht!

MARK: Ja, aber dies verändert Deine Wahrnehmung.

LORRAINE: Ja, das ist eine gute Idee. Und die Übergänge sind interessant, weil Gewohnheiten mit ins Spiel kommen. Gewohnheitsmäßig denkt man auf eine gewisse Art und Weise, verhält sich auf eine gewisse Art und Weise …wir nennen es Gewohnheit, weil wir es oft genug getan haben, so dass wir gar nicht mehr daran denken, und wenn wir eine Gewohnheit ändern wollen, müssen wir uns wirklich auf die Tatsache fokussieren…

KRIS: Bis die neue Wahrnehmung zur Gewohnheit wird.

Und wenn Du den Unterschied zwischen jemandem mit schlechtem Gesundheitszustand gegenüber einem anderen mit guter Gesundheit bemerkst, oder von einem, der in Armut lebt gegenüber von jemand, der in der Fülle lebt, so beharren sie auf Denkgewohnheiten, jeder in seinem eigenen Reich, aber es sind immer noch Gewohnheiten. Der arme Kerl hegt seine Gewohnheiten, ebenso wie der finanziell Unabhängige seine Gewohnheiten hat. Doch der Inhalt dieser Gewohnheiten kann sehr unterschiedlich sein, obwohl die Gewohnheiten selbst bestehen.

Und damit überlassen wir Euch Euren majestätischen und wunderbaren neuen Angewohnheiten und danken Euch für Eure liebenswürdige Rücksichtnahme, Angewohnheiten und alles. Schließlich wart Ihr lange genug Mönche und Nonnen.






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Pausengespräch der Teilnehmer:

JOHN: (To Mark) Kris said something very interesting, and you followed up on it, that’s why I think you might be interested. He said other beings are watching and either observing or diving in, and god knows, I may be one of them, right? But anyway, here is the question. My understanding was that everybody…. this business of transforming consciousness into reality was across the board. It’s not just humans.

MARK: Transforming energy from one state to another is across the board, not necessarily into full reality and not so much with the laws of physics or the current laws of this reality, because they do fluctuate, depending on –

JOHN: I think I follow you. And not only that, but also we’re doing that in a unique way.

MARK: The Taaj cluster, this is what the Taaj is about and if you remember, Kris is not from the Taaj, he’s from the Gaura. He’s one of the ones who –

JOHN: Yeah, he can come in a say, “Ooh, look at what we’ve found here!”

MARK: Yeah, “This is fun, this is cool! I’m going to come in and I’m going to participate at this level through Joseph, but maintaining this way,” and he does have some focuses here that he has created, and I know some other people here that are not necessarily from this cluster. They have some Essence structure, like, some of their six-pack are from [Taaj], but one or two or not.

JOHN: Right. Well, the other thing that I thought could be thought of as unique in our particular experiment here is this experiment which is where we are so separated and so blind to all of that, and yet, we’re doing it magnificently, right?

MARK: Well we have been, we’ve not always been that blind, and we will not always be that blind. Obviously the Shift, this new Renaissance is a real eye-opener, and there have been some eye-openers in the past and different experiments and there will continue to be different experiments, but you’re never one hundred percent, obviously, I mean, what good’s the experiment if you know all the answers?

JOHN: Yes.

(Lorraine asks what the Taaj is and Mark offers some background on the clusters, clans and families of consciousness that Kris presented several years ago.