Kris Chronicles Wer seid Ihr, Teil 2

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Who Are You? – Part 2: A Matter Of Choice

Wer Seid Ihr? Teil 2: Eine Sache der Wahl


8. Oktober 2006

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am 8. Oktober 2006

Teilnehmer: Serge, Mark, John, Dorothy, Odette, Theresa, Emmy, Tom, Ella, Lisa, Ellen, Paul, Jo, Brian, Jen und Ann

(19.48 h)

(Ausschnitt: Kurze Zusammenfassung der ersten Sitzung Wer seid Ihr?”

KRIS: Bei der ganzen Sache geht es darum, Euch soweit zu bringen, dass Ihr nicht nur intellektuell versteht, dass Ihr eine Wahl habt, sondern dass Ihr auch die Macht erkennt, die mit dieser Euch angeborenen Fähigkeit der Wahl einher geht. Meist wählt Ihr, auf Eure Wahl zu verzichten und fühlt Euch dann irgendwie ausgenutzt und verweigert Euch wiederum weitere Gelegenheiten, dieses Auswahlrecht zu nutzten.

Wenn wir Euch also sanft an Eure große Macht erinnern dürfen, diese Eure Fähigkeit zu wählen, wie Ihr Ereignisse, Umstände und Bedingungen in Eurem Leben interpretiert und wie Ihr darauf reagiert, denn dies ist tatsächlich eine Sache der Wahl. Wir haben die Gegenwart auch bezeichnet als „DER GROSSE DOLMETSCHER DER VERGANGENHEIT UND DER WEBER DER ZUKUNFT“, denn Eure Wahl im Gegenwartsaugenblick wirkt sich auf alles von Euch zugleich aus.

Im Gegenwartsaugenblick könnt Ihr Alternativen zu Euren Reaktionen und Gewohnheiten usw. wählen, und auf diese Weise neu definieren und neu entwerfen, wie Ihr auf Geschehnisse und Umstände ansprecht und reagiert und sogar selbstzerstörerische und selbst sabotierende Gewohnheiten und Muster in vorteilhafte, konstruktive, positive Situationen verändern und diese Projektionen in das weiter fortsetzen, was Ihr so locker als die Zukunft bezeichnet und auf diese Weise die von Euch erwarteten Ergebnisse umbauen. Und dies alles geschieht im Gegenwartsaugenblick.

Dieses kleine Talent des Auswählens wird oft nicht beachtet, nicht wertgeschätzt und erheblich unterschätzt, doch sobald Ihr dieses große Potential erkennt und anwendet, wird es leichter, tatsächlich ein größeres Spektrum des Lebens zu erleben, zumindest größer als das, was Ihr bislang kennt. Deshalb möchten wir diesen Abend wie folgt titulieren: „Wer seid Ihr, Teil 2: Eine Sache der Wahl.“

In unserem letzten Gespräch sprachen wir über die zusätzlichen Bürden und Situationen, Überzeugungen usw., die Ihr dem anklebt, was Ihr als Euch Selbst bezeichnet. Es besteht im Laufe der Tage, Wochen, Monate und Jahre die Tendenz, alle von Euch selbst entworfenen und Eurem herrlichen Selbst angehefteten Beigaben zu vergessen. Und diese Tendenz wird noch mehr verkompliziert, wenn Ihr damit beginnt, Euch selbst gemäß den Erfahrungen in Eurem Leben zu identifizieren.

Wenn Ihr wieder einmal in einer passenden Situation seid, möglicherweise auf einer Party oder in irgendeiner Gruppe, und die Party-Saison beginnt bald, achtet darauf, wie die Leute über sich selbst sprechen, und Ihr werdet vielleicht entdecken, dass sie vorwiegend und zu allererst über ihre Prüfungen und Schwierigkeiten, ihre Herausforderungen und Probleme, Krankheiten, Gebrechen und Beschwerden sprechen. Und Ihr erkennt vermutlich, dass ein solches Individuum sich übermäßig mit seiner Situation, seinem Zustand und seinen Herausforderungen identifiziert, doch was das anbelangt, wer und was sie sind, das ist in den Hintergrund getreten und mag nicht nur als zweitrangig sondern sogar als unnötig erachtet werden, da sie begonnen haben, sich mit all ihren äußerlichen Belangen (externals) zu identifizieren.

Letzte Woche haben wir Euch durch eine schöne Übung geführt, in einen tiefen Zustand der Besinnung und Meditation hinein, wo Ihr ohne Suggestionen direkt mit Euren unbewussten Motivationen arbeiten konntet, um Euch so zu helfen, einige dieser exzessiven Schilderungen aus Eurer Vergangenheit oder Gegenwart zu erkennen und diese möglicherweise sogar loszulassen, Beschreibungen, die gar nichts mehr oder nur noch sehr wenig mit der Person zu tun haben, die Ihr auf die eine oder andere Weise seid und Euch auf diese Weise in die Lage zu versetzen, diese Dinge, Erinnerungen oder in einigen Fällen sogar Bürden loszulassen, um viel psychologischen Raum und Gewicht für Euch freizuschaufeln, damit Ihr zumindest ein wenig erkennt, dass Ihr mehr seid als die Summe aller Eurer Teile.

Heute Abend werden wir uns auf die Auswahl konzentrieren, auf die Wahlmöglichkeiten, die Ihr habt und auf die von Euch getroffene Auswahl/Entscheidungen und auch darauf, wie diese sich auf die eine oder andere Art und Weise auf Euer Leben ausgewirkt haben, ob negativ oder positiv, so wie Ihr diesen Begriff versteht, und wie einiges von dieser Eurer Wahl vielleicht nicht mehr Teil von dem ist, was und wer Ihr seid und deshalb losgelassen werden kann, damit Ihr den Wald klarer sehen und Eure EIGENE Stimme, Eure EIGENE Geschichte klarer vernehmen könnt. Und obwohl Ihr vielleicht Informationen gelesen, gehört oder gesehen habt, die von Wahlmöglichkeiten sprechen, bleibt dies doch immer noch ein schwieriges Thema für viele, da der Begriff der Wahlmöglichkeiten in diesem Sinne für viele fremd und schwierig verständlich sein mag.

Was Euch zu allererst einmal helfen wird ist zu wissen, dass Euer Leben in all seinen Aspekten eine Serie, sogar ein Gitterwerk von Auswahlmöglichkeiten ist, selbst wenn Ihr denkt: „Ja, diese Ereignisse, Situationen, Bedingungen, die wurden ein wenig von mir gewählt, aber dort drüben, in jenem Bereich meines Lebens, da hatte ich keine Wahl. Ich hatte auf diesem anderen Gebiet keine Wahl, und dort ebenfalls nicht, und vielleicht war es in manchen Bereichen meines Lebens überhaupt nicht möglich, etwas über Wahlmöglichkeiten zu wissen, weil ich damals zu jung war oder dies nicht verstand.

Wir sagen jedoch, dass es immer eine Wahl gibt, unabhängig von der genutzten Perspektive, und dass es immer eine Plattform der Auswahlmöglichkeiten gibt, und es ist bedeutungslos ob Ihr Euch bewusst seid, eine Wahl getroffen zu haben. Ihr sagt beispielsweise nicht „Heute wähle ich, nicht zu atmen.“ Ihr hegt vielleicht die Vorstellung einer solchen Wahl, aber Ihr werdet trotzdem atmen, es sei denn, Ihr wollt das physische Leben beenden, was eine andere Wahl wäre.

Ihr sagt vielleicht “Als kleines Kind hatte ich keine Wahl. Meine Eltern schleppten mich mit auf Besuch „zu diesem stinkenden Onkel, oder „zu meinem Cousin, wo es diese Katze gab, die mich immer kratzte“ oder „zu meiner Großmutter, die mich immer in die Backen kniff, und zwar nicht nur in die Backen im Gesicht!“

Wenn Ihr den Begriff der Auswahl/Wahl/Entscheidung (choice) ausschließlich aus diesem Blickwinkel versteht, bedeutet dies, dass Eure Auffassung von Auswahl feststeckt innerhalb der Parameter der bewussten Auswahl. Und obwohl Ihr auf täglicher Basis der bewussten Wahl große Bedeutung beimesst, wie zum Beispiel „Du wirst auch Kartoffeln zum Steak essen“ oder „Du putzt Dir um diese Uhrzeit die Zähne“ oder „Du liest die Zeitung um diese Uhrzeit“ usw. jongliert Ihr auf unbewusster Ebene tausende anderer Wahlmöglichkeiten, und manche von Euch bezeichnen dies vielleicht als subjektive Ebene, aber auf jeden Fall erwägt Ihr auf täglicher Basis viel mehr von diesen unbewussten Auswahlmöglichkeiten als nur die bewussten von Euch getroffenen Entscheidungen.

Und die von Euch auf unbewusster Ebene getroffenen Entscheidungen haben viel mehr Einfluss auf Euer Leben als Ihr denkt. Und meist belasst Ihr diese Entscheidungen auf unbewusster Ebene, weil deren Einfluss auf Euer Leben Konflikte erzeugen könnte, insbesondere wenn manche dieser Wahlmöglichkeiten Situationen oder Ergebnisse erschaffen, die sich anscheinend nicht mit Eurer allgemeinen Absicht decken, weshalb Ihr in die Opferrolle verfallt und klagt: „Wehe mir armen Tropf, das ist mir heute passiert“, „Wehe mir, das ist mir gestern passiert“ usw.

Sogar wenn es dafür jede Menge direkte Beweise gibt, die Euch zur Erkenntnis der von Euch erwogenen Auswahl und letztendlich zu dem von Euch erlebten Ergebnis führen, werden einige Leute immer noch bestreiten, dass es je eine Beziehung zu den erwogenen Möglichkeiten gab, die sie doch nur ganz kurz und flüchtig erwogen und dann vergessen haben. Das Unterbewusstsein – oder wenn Ihr so wollt das Innere Selbst – behält das Wissen über jede von Euch bewusst oder unbewusst getroffene Entscheidung. Und man kann die Hilfe des Inneren Selbst oder des Unterbewusstseins anfordern, indem man sich von selbst sabotierenden oder selbstzerstörerischen Auswahlmustern lossagt, die zu unerwünschten Resultaten führen.

Und vielleicht erlaubt Ihr uns, Euch nach der Pause in eine tief entspannte Meditation zu führen, die Euch ermöglichen wird, dem Unterbewusstsein etwas Freiheit zu einzuräumen, um Euch zu helfen, einige ungesunde Auswahlmuster loszulassen, damit Ihr Eure eigenen Energien wiedergewinnen und aufgrund Eurer direkten Erfahrung klarer verstehen könnt, was es ist, Eure Lebensumstände selbst zu erschaffen. Ist das für Euch einleuchtend?

THERESA: Wie können wir uns einiger der von uns unbewusst getroffenen Entscheidungen im Laufe des Tags bewusster werden?

KRIS: Indem Ihr auf Eure Gedanken, Emotionen und Gefühlszustände achtet, die Ihr zu verschiedenen Tageszeiten bezüglich verschiedener Situationen hegt. Wir haben dies als dreifaches „A“ bezeichnet, Anerkennen (acknowledge), Ansprechen (address) und Annehmen (accept). Auf unserer Website gibt es einige gute Mitschriften zu diesem Thema, und es wäre für Euch sehr hilfreich, einige dieser Konzepte zu lesen, um Euch zusätzliche Ressourcen beim Verständnis der Prozesse zu geben, mit denen Ihr und alle anderen Euch im Laufe des Tages befasst. Beantwortet dies Deine Frage?
dreifaches „A“, das Geheimnis; viewtopic.php?f=6&t=374
dreifaches „A“, Organisation; viewtopic.php?f=6&t=215

Der Bereich des Achtgebens, dieser gesamte Bereich Eurer Geistesverfassung, wird tatsächlich viel zu wenig genutzt, denn wenn die Leute tatsächlich anfangen würden, auf die von ihnen zu irgendeinem Zeitpunkt gehegten Gedanken, Gefühlsklänge, Emotionen usw. zu achten, bekämen sie Angst, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt auch anfangen müssten, Ihre Fähigkeiten der Realitätserschaffung zuzugeben. Und wenn sie dies täten, wem sollten sie dann die Schuld geben? Wen könnten sie für dies oder jenes tadeln oder für irgendwelche Probleme, die ihnen widerfahren? Dies ist tatsächlich eine äußerst berechtigte Frage.

Es ist so, dass Ihr beobachten und die Mechanismen entdecken könnt, mit denen Ihr die Ereignisse und Bedingungen in Eurem Leben erschafft. Wenn Ihr diese Dinge erkennt und Euch die Fähigkeiten Eures Bewusstseins eingesteht, mögt Ihr nun auf folgende Idee kommen: „Wenn es keinen gibt, dem ich die Schuld zuweisen kann, noch nicht einmal mir selbst, dann gibt es rein gar nichts, was zu tadeln wäre, denn ich bin der Autor meines Lebens, was bedeutet, dass ich über Fähigkeiten und Kräfte verfüge, von denen mir gesagt worden war, dass Menschen über diese nicht verfügen würden, und der Kern davon ist die Erkenntnis, dass die einzige Macht in meinem Leben die Macht ist, die ich mir selbst zu erleben erlaube.

Und dieses Wissen wurde Euch über Jahrtausende vorenthalten. Doch nun könnt Ihr Eure Augen und Ohren öffnen, um zu hören und zu sehen, dass Ihr in Eurem Leben über diese Fähigkeiten verfügt und sie auch anwenden könnt, denn sie sind Euch angeboren und befinden sich tief im Kern Eures Wesens. Wir würden sogar sagen, dass diese Kräfte und Fähigkeiten die Wurzel Eures Wesens sind. Und aus diesen Wurzeln wachst Ihr hervor, und hier wird die Wahl für Euch so wichtig, denn Ihr seht viele Leute, die ihr ganzes Leben lang ein Leben leben, welches noch nicht einmal ihre eigene Geschichte (story) sein mag.

Es ist so, als ob viele Individuen gewählt hätten, sich die Geschichten anderer aufzubürden und die eigene zu vergessen. Unser Wusch ist es, den Individuen zu helfen, sich ihrer eigenen Geschichte zu erinnern. Und diese Geschichte beschränkt sich nicht auf Euren Alltag, das Aufstehen am Morgen, Kaffee oder Tee, Zeitungslesen, zur Arbeit fahren, nach Hause zurückkommen, Abendbrot, ins Bett gehen usw. Denn die Geschichte in Eurem Herzen mögt Ihr vielleicht zuvor noch nie vernommen haben, weil Ihr immer nur den Geschichten anderer gelauscht habt und diese als die eigene angenommen habt, als ein Mittel, um Euch selbst zu identifizieren. Ergibt dies Sinn für Euch?

Wir schlagen nun eine kleine Pause vor, und anschließend werden wir eine Methode vorschlagen, wie Ihr anfangen könnt, Eure eigene wahre Kraft und Eure eigene Geschichte aufzudecken, die Macht der Entscheidung und des Auswählens Eurer eigenen Geschichte. Viel Vergnügen in der Pause. Ihr habt die Wahl.


(Pause)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr bereit seid, mit uns zu einem wunderschönen, sicheren Ort zu reisen. Wir bitten nur darum, dass Ihr wenn möglich nicht auf dem Fußboden sitzt, aber wenn es nicht anders geht, ist das auch in Ordnung. Ganz egal wie Ihr nun sitzt, entspannt die Arme in Eurem Schoß. Wenn Ihr auf einer Couch oder im Sessel sitzt, stellt sicher, dass Eure Füße möglichst flach auf dem Boden stehen und ebenfalls entspannt sind.

Wir bitten Euch, Euch auf den Klang unserer Stimme zu fokussieren und damit zu beginnen, tief und langsam zu atmen. Ihr könnt die Augen schließen oder diese offen lassen und sie erst dann schließen, wenn wir dies vorschlagen, und während Ihr fortfahrt, langsam und tief zu atmen, lasst zu, dass Ihr Euch immer tiefer entspannt und dass Euch jeder Atemzug erlaubt, in einen noch tieferen Zustand der Entspannung zu gelangen.

Und jeder Euch Entspannung bringende Atemzug erlaubt Euch, die großen und kleinen Muskelgruppen Eures Körpers zu erkennen, die zu angespannt sind, so dass Ihr wählen könnt, diese zu entspannen…die kleinen Muskeln hinten am Kopf, hinunter zum Nacken, am Rücken und den Schultern…und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht…vertieft sich Eure Entspannung, und falls einige von Euch Ihre Augen noch offen haben, schließt jetzt bitte Eure Augen und tretet alle in einen noch tieferen Zustand der Entspannung ein.

Und lasst zu, dass die Entspannung sich in Eurem Körper noch weiter nach unten ausbreitet, so als ob Wellen der Entspannung jegliche Anspannung wegwaschen würden, wo auch immer diese vorhanden sein mag. Und in diesem schönen, angenehmen und sicheren Entspannungszustand werden wir von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt geht Ihr eine Stufe tiefer auf der Treppe der Entspannung, die in eine sehr sichere Umgebung und an einen sehr sicheren Ort führt. Und bei jeder Zahl wird Eure Entspannung noch tiefer.

Bei jeder Zahl wird sich Eure Entspannung verzehnfachen. Mit der Hand am Treppengeländer beginnt Ihr, hinunter zu gehen. Eins…zwei…entspannt Euch noch tiefer…drei…vier…fünf….eine noch tiefere Entspannung…sechs…sieben…acht….immer noch tiefer….neun und zehn.

Und in diesem Zustand tiefer Entspannung, in dem Ihr sicher seid und es bequem habt, schaut nach vorne in einen Gang, zu dessen beiden Seiten sich mehrere Türen befinden. Jede Tür mag eine andere Aufschrift tragen, denn dies ist die Halle der Geschichten. Die Aufschrift an einer Tür mag lauten: „Die Geschichten meines Vaters“, eine andere „Die Geschichten meiner Mutter“, wiederum eine andere „Die Geschichten meiner Brüder und Schwestern“, eine andere „Die Geschichten meiner Freunde“, „Die Geschichten meiner Partner“ und die Geschichten von noch anderen…, und wir laden Euch ein, zur ersten Tür hin zu gehen. Ihr könnt wählen, nur an der Tür zu lauschen oder diese zu öffnen. Ihr habt die Wahl.

Und nun lauscht eine Weile den Geschichten, die Ihr hört. Seht, was Ihr identifiziert, ob es die Geschichten Eures Vaters, Eurer Mutter oder Eurer Geschwister sein mögen, so lauscht an dieser ersten Tür und versucht zu identifizieren, hört sorgfältig zu und identifiziert jene Geschichten, die Ihr Euch aufgebürdet habt, jene Geschichten, die Ihr vernommen und nie losgelassen habt, jene Geschichten, die vielleicht immer noch im Hintergrund Eures Bewusstseins ablaufen.


(lange Pause)


Schließt nun leise die Tür oder entfernt Euch von der Tür, wo Ihr diese Geschichten vernommen habt. Ihr könnt nun wählen, ob Ihr weiterhin Teile Eures Lebens nach dem Diktat dieser Geschichten leben wollt, oder ob Ihr aufhören wollt, diesen Geschichten oder einigen davon, je nach Eurer Wahl, zuzuhören. Und jene Geschichten, denen Ihr nicht länger zuhören wollt, die können dorthin zurückweichen, wo Ihr sie weniger vernehmt…noch weniger…und immer noch weniger, bis dass ihre Stimmen nicht mehr vernommen werden…und Ihr erkennt, welche Auswirkungen dies auf Euch hat.

Fühlt Ihr Euch irgendwie freier? Freier und leichter…fühlt Ihr Euch wohl? Beobachtet, wie Energien zu Euch zurückkommen….EURE Energien, die nicht länger durch diese Geschichten unterdrückt werden, EURE Energie, die nun frei ist, das Leben mit Euch zu erkunden.

Und nun geht zu einer anderen Tür. Lauscht an dieser Tür oder öffnet sie und hört dann den Geschichten hinter der Tür zu. Vielleicht sind es die Geschichten Eurer Mutter, Geschwister, Brüder und Schwestern oder sogar anderer Verwandten. Identifiziert diese Geschichten nach einer Weile und wisst nun, dass sie vielleicht niemals wirklich EURE Geschichten waren sondern einfach die Geschichten von anderen, nach welchen Geschichten Ihr immer noch einen Teil Eures Lebens lebt.

Und nachdem Ihr diese Geschichten identifiziert habt, schließt die Tür oder geht fort von dieser Tür und trefft wieder Eure Wahl, entweder diesen Geschichten weiterhin zuzuhören oder zuzulassen, dass sie in den Hintergrund zurücktreten, weiter, und weiter und immer noch weiter in den Hintergrund, so dass Ihr sie nicht mehr hören könnt. Sie haben keine Auswirkungen mehr auf Euch, und Eure eigenen Energien sind nun frei, zu Euch zurückzukehren und werden nicht länger durch diese Geschichten, die Ihr nicht seid, behindert oder blockiert.

Fühlt die Leichtigkeit Eures Seins und wie die Stärke zu Euch zurückkehrt, auch den Fokus der Klarheit Eurer Gedanken, während Eure Energien von Euch willkommen geheißen werden und geht weiter zu einer anderen Tür Eurer Wahl

(Pause)

Und wisst bitte, dass Ihr jederzeit an diesen sicheren Ort zurückkehren könnt, dorthin, wo sich diese Halle der Geschichten befindet, und Ihr könnt dann damit weitermachen, das Haus dieser Geschichten zu reinigen, dieser Geschichten, die nicht länger ein Teil Eures Leben sind, und die einfach nur als solche anerkannt, angesprochen und akzeptiert werden müssen, damit Ihr sie loslassen könnt.
dreifaches „A“, das Geheimnis; viewtopic.php?f=6&t=374
dreifaches „A“, Organisation; viewtopic.php?f=6&t=215

Schaut nun nach vorne. Am weit entfernten Ende dieser großen Halle befindet sich eine weitere Tür, ein großes Tor mit der Aufschrift: “Die Geschichten von Mir.” Ihr könnt zu dieser Tür gehen, dort lauschen oder sie öffnen im Wissen, dass dies der Raum ist, wo IHR zu jedem Zeitpunkt Eurer Wahl Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt, diesem Ort, wo Eure Geschichten von Mut, Stärke, Sicherheit, Kreativität, Wohlergehen und Wohlbefinden erfüllt sind, alle diese positiven und konstruktiven Geschichten, die Ihr über Euch selbst erschaffen wollt.

Und nun könnt Ihr umkehren in der Kenntnis der Bauart dieser Halle der Geschichten und die Treppe hinauf gehen…und bei der Zahl eins seid Ihr in der schönen Situation des baldigen Erwachens, geht die Treppe hinauf
zehn…neun…acht….sieben…sechs…fünf….vier….drei….zwei….eins.

Auf dieser oberen Plattform angekommen, erinnert Euch an Eure Stärke, Eure Leichtigkeit des Seins und an Eure Energien aus der großen Halle der Geschichten und wisst, dass Ihr diese wunderbaren Eindrücke und Gefühle in Euren bewussten Wachszustand hinein tragen könnt. Und bei der Zahl fünf werdet Ihr völlig erfrischt erwachen, so erfrischt wie nach einem langen mehrstündigen Schlaf und werdet Euch an diese guten Gefühle erinnern und sie mit Euch zurückbringen.

Eins…atmet wieder tief…zwei und lasst zu, dass alle Empfindungen völlig zu allen Teilen Eures Körpers zurückkehren…drei, wackelt mit den Fingern und Zehen…vier, Ihr seid bereit, aufzuwachen…und fünf, öffnet die Augen, kehrt vollständig in den Raum zurück, fühlt Euch erfrischt und wohl

Und wisst, dass Ihr jederzeit in diesen Zustand tiefer Entspannung zurückkehren und Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt sowie auch jene Geschichten loslassen könnt, die Ihr nicht länger beizubehalten wählt.

Und jetzt schlagen wir vor, eine hübsche Pause zu machen.

(Pause)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr alle eine herrliche Erfahrung gemacht habt, wie auch immer Ihr diese erlebt haben mögt. Und wir möchten Euch bitten, heute Abend noch etwas Geduld mit uns für eine kleine Anschlussübung zu haben. Bitte nehmt nochmals Eure bequeme Sitzposition ein…

Schließt die Augen, erlaubt es Euch, nochmals entspannt zu sein und benutzt Euren Atem, um Eure tiefe Entspannung noch zu vertiefen…und gleich seid Ihr wieder oben in diesem Treppenhaus, und bei der Zahl zehn werdet Ihr bis zum Fuß der Treppe hinuntergegangen sein, zu diesem so sicheren und beruhigenden Ort.

Und dort wartet ein Bildnis der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz auf Euch, einfach eine Darstellung oder die Energie selbst…als beruhigender Führer, und Ihr kehrt zusammen mit der Energie Eurer Essenz oder Eurem Höheren Selbst zurück in die Halle der Geschichten. Sogleich beginnt Ihr, die Treppe wieder hinunter zu gehen. Mit der Hand am Geländer fangt Ihr an

Eins…zwei, eine noch tiefere Entspannung…drei…vier….fünf….und Ihr seid bei jedem Schritt noch zehnmal mehr entspannt…sechs…sieben…acht…und Ihr seid noch tiefer entspannt …neun…zehn.

Und hier an diesem sicheren Ort, begleitet von der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz, schlagt nun den Energien Eurer Essenz vor, mit Euch zusammen in die Halle der Geschichten zu gehen, damit Ihr gemeinsam Eure Wahl verbessern könnt, und ganz gleich ob es sich um die Tür von „Vaters Geschichten“, „Mutters Geschichten“, „Bruder und Schwesters Geschichten“ oder irgendwelche anderen Türen handelt, bittet darum, dass die Energien Euer Essenz zusammen mit Euch alle diese Geschichten dafür segnen, dass sie Teil der Struktur Eures Lebens waren.

Und weil Ihr jetzt Eure eigenen Geschichten erkennen und sogar erschaffen wollt, segnet und entlasst Ihr alle Geschichten, die vielleicht nicht mehr zu dem, wer Ihr seid, passen. Sie können losgelassen werden, so dass Ihr Euch umkehren und auf eine Tür zugehen könnt, auf der geschrieben steht „die Geschichten von mir.“ Und Ihr bittet freundlich die Energien Eurer Essenz, mit Euch zusammen diesen Raum zu betreten, auf dass die Geschichten, die Ihr in diesem Raum erschafft, die GESCHICHTEN VON MIR sind. Diese GESCHICHTEN VON MIR werden FÜR MICH zutiefst und gänzlich befähigend/ermächtigend, labend, heilend, liebevoll und annehmend sein

und dass Ihr immer zulasst, wenn Ihr im Laufe des Tages oder Abends eine Pause macht, wenn Ihr durch nichts gestört werdet, Euch entspannt und dies begehrt, dass die GESCHICHTEN VON MIR Gestalt annehmen und sich in Eurem Leben manifestieren, damit Euer Leben erfüllter wird und noch mehr mit geistigem Frieden, Glückseligkeit und Freude jeder Art erfüllt sein möge.

Und wenn Ihr in diese meditativen Zustände hinein geht, werdet Ihr dies leicht, tief und im vollen Gewahrsein, mit allen Wahlmöglichkeiten und im vollen Wissen tun, dass diese „GESCHICHTEN VON MIR“ von Euch selbst ausgewählt wurden. Ihr werdet mit großer Befriedigung und im Wissen, dass Ihr „DIE GESCHICHTEN VON MIR“ selbst erschaffen habt, die Macht und Auswirkungen dieser Geschichten sich an jedem Tag und in jeder Beziehung in Eurem Leben manifestieren sehen.

Und nun dankt den Energien Eures Höheren Selbst oder der Essenz für die Chance, den Raum der „GESCHICHTEN VON MIR“ wann immer Ihr wollt zu betreten. Und nun kehrt zurück zum Fuß der Treppen und dankt und segnet die Energien Eurer Essenz. Und wenn Ihr bei der Zahl eins oben an der Treppe angekommen seid, werdet Ihr darauf warten, aufgeweckt zu werden, und Ihr fühlt Euch immer noch sicher und geborgen. Seid nun bereit, die Treppe hinauf zu gehen.

Zehn….neun…acht…sieben…sechs…fünf…vier…drei…zwei…. und eins. Ihr seid nun oben an der Treppe angekommen, und gleich werdet Ihr bei der Zahl fünf erwachen und Euch vollständig, erfrischt, gestärkt und ermächtigt fühlen, mit völliger Erinnerung und völliger Kenntnis Eurer Erfahrungen.

Eins…zwei, Eure Atmung wird normal…drei, alle Empfindungen und das Bewusstsein kehren zurück in Euren Körper, vier…und fünf. Öffnet die Augen, seid völlig wach, völlig entspannt und fühlt Euch wohl.

Wir gehen davon aus, dass Ihr eine angenehme und besänftigende Erfahrung gemacht habt. Gibt es irgendwelche Fragen?







ELLA: Während dieser Erfahrung, als ich in Begleitung meiner Essenz war, fing ich an, eine Art Schmerz in der rechten Wange zu verspüren, unter dem Wangenknochen, so als ob mich etwas dort stoßen würde. War das eine Kommunikation?

KRIS: Es könnte sehr wohl Dein eigener Widerstand sein. Wann auch immer Du wieder in diesen Zustand zurückkehrst, bitte darum, dass dies für Dich klarer gemacht wird.

KRIS: Wir raten dringend, dass Ihr nie am Steuer eines Autos oder einer Maschine in einen solchen Zustand der Entspannung geht.