Kris Bedürfnisse/Notwendigkeiten vs. Erwünschtem

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Anfragen: Bedürfnisse/Notwendigkeiten (needs) im Vergleich zu Erwünschtem (wants)
Inquiries: Needs vs. Wants

30. Oktober 2008

Kris Chronicles channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 30. Okt. 2008

MARK: Guten Abend und willkommen bei “Realität nach Design”, einer Kris Radio-Show hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und hatte Probleme, diese Zeile auszuspucken. (Gelächter). Ich bin so sehr an die Kris Radio Show gewöhnt. Auf alle Fälle sitze ich hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Ja, vielen Dank, Mark. Und Du hattest etwas. . . das macht Dich so menschlich. Du kommst immer mit einer solchen wunderbaren Energie herein. Und natürlich ist hier unser Freund Serge.

SERGE: Vielen Dank, John. Vielen Dank, Mark. Wir haben sehr schönes Wetter hier, ein bisschen kühl, aber morgen soll es wärmer werden, großartig für Halloween.

MARK: Viel Spaß an Halloween! Alan, ist Skype schon da?

ALAN: Ja, hier bin ich, Jungs.

MARK: Hallo.

SERGE: Hallo alle miteinander.

ALAN: Meine Glückwünsche zur neuen Show. (Gelächter). Ich möchte bloß erwähnen, dass alle, die zuhören und nicht im Skype-Chat sind, mir unter dem Namen marklinalan eine Kontaktmessage schicken können, und ich bringe sie in den Chat hinein.

SERGE: Und das können wir auch auf der Website irgendwo bringen.

MARK: Absolut. Absolut.

ALAN: Ja, und die andere Sache, die wir im Chat-Room vorschlagen, ist, dass die Leute anfangen zu spenden, um die Show im Gange zu halten. Wir sagen, dass dies ein bisschen so ist wie mit den Anzeigen im öffentlichen Radio, und dass die Anzeigen den Tag nicht finanzieren.

SERGE: Das ist die metaphysische Version von PBS.

[Gelächter]

ALAN: Ja, das stimmt.

SERGE: Nur, dass wir keine 20 verschiedenen Telefonleitungen haben.

[Mark lacht.]

ALAN: Aber ich denke, man kann leicht auf den Spende-Knopf auf Eurer Website gehen und . . .

SERGE: Oh, ja.

ALAN: . . . und jeden Monat einen Beitrag leisten, um die Sache am Laufen zu halten.

MARK: Wir machen Pause und kommen nicht zurück, bevor wir nicht die 10.000 Dollar –Marke erreicht haben.

[Gelächter.]

ALAN: Da habt Ihr’s.

JOHN: Wisst Ihr, es ist komisch, denn als ich bei dieser Radio-Show anfing, war mein familiärer Hintergrund der, dass in meiner Kindheit mein Vater eine Radio-Station hatte, und das war noch im Grunde genommen noch die alte Sorte Radio-Station, wo man Dich dafür bezahlte, wenn Du eine Sendung machtest.

[Gelächter.]

JOHN: Ein lustiger Gedanke, aber ….]

SERGE: Das sind Märchen.

JOHN: [lacht.] Nein, so lief das einmal. Aber die komische Sache ist nun eine sehr neue Art von Gemeindewesen-Fernsehen bei den Medien, und es kostet tatsächlich Geld, am Radio zu sein, was interessant ist.

MARK: Wir würden es also sehr schätzen . . .

ALAN: Sprachst Du von einem neuen “Medium”?

[Gelächter.]

JOHN: Das habe ich möglicherweise gesagt.

MARK: Ich sagte “Medien”, aber Du hast Recht.

ALAN: Okay.

SERGE: Um Euch eine Vorstellung davon zu geben, vor ein oder zwei Wochen sprach mich eine amerikanische Gesellschaft an, die eine Internet Radio-Show macht. Es gibt dort verschiedene Funktionen. Sie gaben mir einige ihrer Statistiken und, wie nennt Ihr es, Verbindungsdaten oder ihre monatlichen Statistiken von was auch immer? Und ich wartete darauf, dass der Haken kommt.

MARK: Sie hatten viele Hits, und sie hatten Millionen von Zuhörern.

SERGE: Sie behaupteten, dass sie über zwei Millionen Zuhörer monatlich überall in der Welt hätten. Und natürlich war ich neugierig und wartete auf den Haken an der Sache.

MARK: Und das kommt dann einher mit einem Produktionsleiter.

SERGE: Sie geben Dir viele Dinge, um wirklich für Deine Sendung zu werben. Und ich fragte: „Ok, was kostet es? Es war eine Testphase von 13 Wochen für Dich und 6.700 Dollars, 24 Wochen, etwa 10.000 US Dollars. Und ich antwortete: „Vielen Dank, meine Leute werden sich bald mit Ihnen in Verbindung setzen.“ (lacht). Und es war sehr nett . . .

ALAN: Das kannst Du mit den Bucheinnahmen finanzieren.

MARK: [lacht.] Ja, wir werden Euch durch unseren “toten Kerl “ anrufen lassen. . .

SERGE: Ja, unser “toter Kerl” wird Euren “toten Kerl” anrufen.

[Gelächter.]

MARK: Oh ja, wir haben hysterisch darüber gelacht.

SERGE: Ich anerkenne ihren Weg, aber derzeit ist das kein Punkt in unserer Geschichte, wo wir uns dem verschreiben könnten.

JOHN: Nicht nur das, aber was ist mit dem Verkauf und der Werbung, und was ist mit der Bezahlung Deines Talents geschehen?

SERGE: Das geht anders herum. Du zahlst, um in der Show zu sein, und Du zahlst dafür, dass Du der Werbung anderer Leute in Deiner Show zuhörst.

JOHN: Okay.

MARK: Gerade vor der Sendung sprachen John und ich darüber, dass unser neuer Titel lautet: “Realität nach Design: Eine Kris Radio-Show”, was darauf hinweisen könnte, dass es noch mehrere geben würde.

JOHN: Ja, andere Radio-Shows.

MARK: Vielleicht sogar im Fernsehen..

SERGE: Vielleicht bekommt Kris seinen Stern auf dem Walk of Fame gleich neben Judge Judy.

[Gelächter]

SERGE: Als wir vor 1 ½ Jahren in Kalifornien waren, sahen wir, wie Judge Judy ihren Stern bekam . . .

JOHN: Oh, wirklich?

SERGE: . . . auf dem “Walk”. Sie ist etwa fünf, nein, eher vier Fuß vier groß. Eine sehr kleine Frau.

JOHN: Oh, sie ist großartig. Ich mag sie.

SERGE: Sie hat viel Chuzpe.

JOHN: Ja, sie hat den Stern verdient.

MARK: Ich möchte noch erwähnen, dass ich auf der Kris Chronicles Website eine neue Registerkarte „Kris 101“ eingefügt habe. Im Grunde genommen ist diese Seite, die sich in einem frühen Stadium befindet, eine direkte Kopie von „Wer ist Kris“ auf der Website von unserem John hier. Die Bilder habe ich noch nicht transferiert und werde dies noch tun. Das ist noch in Arbeit. Ich möchte diese erweitern, so dass Sektionen angeklickt werden können und mehr über Kris bringen, worum es geht und was seine Absicht ist. Es geht darum, neuen Besuchern . . .

SERGE: Leuten, die neu auf der Website sind.

MARK: Solchen Leuten, für die das Channeling-Phänomen und auch Kris neu sind, die Möglichkeit zu geben, mehr zu erfahren und sie auf den neuesten Stand zu bringen, so dass sie sich die restlichen Website ansehen können, ohne sich verloren zu fühlen. Es geht darum, immer mehr Leute auf Kris aufmerksam zu machen.

JOHN: Mark, weißt Du, wie Brahm sich immer über die Brückenenergie äußert?

MARK: Ja.

JOHN: Die Sache bei einer Brücke ist die, dass sie immer dort beginnt, wo Du bist, auf Deiner Seite des Flusses . . .

MARK: Ja.

JOHN: . . . und sie nimmt Dich dann auf und trägt Dich hinüber und setzt Dich dort ab, wo Du hin gehen willst, ans andere Flussufer.

MARK: Absolut.

JOHN: Und wenn wir eine Brücke haben, die eine Person von ihrem Standort zu dem Platz bringt, wo sie sich beim Erforschen des Kris-Materials wohlfühlt, dann ist dies, denke ich, eine gute Metapher.

MARK: Absolut. Und ich denke, Serge und ich sind an einem Punkt angelangt, wo wir bereit sind, weiter zu wachsen. Wir sind bereit, noch weiter zu expandieren. Und eine weitere Brücke hier in meiner Hand ist „Discourses on Dreams, Band 1“. Dieses Buch ist über unsere Website, über Authorhouse.com und Amazone erhältlich. Es kam letzte Woche auf den Markt und läuft gut.

SERGE: Manche Leute haben sogar erwähnt, dass sie 4 oder 5 Exemplare als Weihnachtsgeschenke für Freunde und Verwandte kaufen.

MARK: Ja.

SERGE: Das ist nett.

MARK: Ich weiß von Leuten in Europa, die das Buch bereits haben.

SERGE: Ja.

JOHN: Wisst Ihr, das Schöne an diesem Buch ist, dass jeder träumt. Jeder auf dem Planeten träumt, ob er sich nun daran erinnert oder auch nicht. Und wenn Ihr je ein Traumbuch gekauft habt, findet Ihr darin die Traumsymbolik, also was z.B. ein Hund bedeutet. Und dieses Buch ist eine völlig andere Ebene des Verständnisses des Potentials unserer Träume. Ich empfehle es sehr.

MARK: Absolut. Wie Kris mir in „Discourses on Dreams“ sagt, ist die Sprache, also das gesprochene Wort, eine direkte Folge dessen, dass die Leute dem anderen ihre Träume kommunizieren möchten. Das ist ein interessanter kleiner Leckerbissen.

JOHN: Du meinst also, die Entwicklung der Sprache gab es, weil die Leute ihre Träume miteinander teilen wollten?

MARK: Ja.

JOHN: Das ist sehr interessant. Und es ist einleuchtend, man kann sprechen und auf einen Baum deuten, aber kannst Du auf einen Traum deuten?

MARK: [lachend.] Er ist genau hier. Ich deute auf meine Stirn.

[Gelächter.]

ALAN: Bis dahingab es nur Grunzen und mit dem Finger zeigen.

[Gelächter.]

JOHN: Sehr interessant.

SERGE: Und was wäre, wenn ich meinen Kopf öffnen würde, um Euch die Bäume oder Bilder darin zu zeigen? Es würde weh tun. Vielleicht kommen Operationen am offenen Gehirn dort her.

MARK: Noch eine Bemerkung. Am kommenden Sonntag drehen sie die Uhren in Kanada und an vielen Orten in den Vereinigten Staaten zurück. Dies ist sehr wichtig für die Leute, die sich mit uns über Skype für die internationalen Sitzungen oder für das Seminar „Ihr wollt also die Welt verändern“ usw. verbinden. Im letzten Seminar „Veränderung der Welt“ haben manche Leute die Show verpasst, weil. . .

SERGE: sie in Europa . . .

MARK: die Uhren zurückgestellt hatten, aber nicht hier bei uns. Also eine Vorwarnung an alle, dass wir am kommenden Sonntag in Kanada die Uhren zurückstellen.

JOHN: Oh, guter Gedanke.

MARK: Rechnet es Euch aus.

JOHN: Stimmt.

MARK: Und schnell noch die besten Geburtstagswünsche für Andrea. Sie hat morgen Geburtstag, an Halloween.

JOHN: Oh, tatsächlich?

MARK: Andrea ist schwanger und 10 Tage überfällig. Ich habe den Verdacht, dass das Baby auf ihren Geburtstag wartet.

JOHN: Vielleicht wird es ein Halloween-Baby.

MARK: Ja, noch eines.






KRIS: Wir gehen davon aus, dass morgen Candy-Tag ist, Halloween, also “Buh“.

MARK: [lachend.] Es ist auch Toter Kerl-Tag.

JOHN: Das stimmt.

KRIS: Bevor wir weitermachen, möchten wir erwähnen, dass wir in Übereinstimmung mit dem neuen Thema der Show oder Produktion alle und so viele Leute, wie Ihr Euch nur vorstellen könnt, dazu anregen möchten, über Skype hier mitzumachen oder Fragen einzusenden, da wir beabsichtigen, dass dies die erste offizielle monatliche „Offenen Nacht“ sein wird.

MARK: Oh prima.

KRIS: Und Fragen, die in einer Show nicht angesprochen werden, werden nicht unbedingt für den nächsten Monat aufbewahrt. Denkt daran. Anderenfalls hätte Ihr einen solchen Rückstand, dass Ihr nicht in der Lage wärt, irgendwelche Fragen zu beantworten.

MARK: Absolut.

KRIS: Wir warten also auf Eure gut ausgedachten und formulierten interessanten Anfragen.

MARK: Das würde also nächste Woche beginnen.

KRIS: Gewiss. Diese Art Anfragen und Produktion, diese Radio Show ist nicht dazu gedacht, persönliche Sitzungen einzuschmuggeln. Gute klare Anfragen mögen generalisiert werden, um die Situationen so vieler Leute wie möglich anzusprechen. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja. Absolut.

KRIS: Gewiss. Ob nun heute, in der nächsten oder in der übernächsten Woche, möchten wir Besonderheiten in der Situationen der weltweiten Wirtschaft ansprechen. Es gibt viele Individuen, die zu diesem Zeitpunkt sehr viel Angst haben, und Ihr mögt dies irgendwie beobachtet haben. Große multi-nationale Firmen entlassen Tausende von Leuten und vergrößern damit das, was Ihr als Rezession bezeichnet. Und dies spielt mit den höchst persönlichen Ängsten der Individuen. Wir möchten deshalb einige Informationen anbieten, damit Eure Ängste Euch nicht mitreißen und Ihr auf diesem Gebiet nicht obsessiv werdet.

Dies bedeute einfach Veränderung, sowohl individuell als auch en Masse. Und je mehr Ihr bereit seid für Veränderung, je flexibler Ihr seid, desto leichter ist es, sich mit diesen Übergängen zu befassen, die Ihr für Euch selbst erschafft. Ob Ihr nun glaubt, dass Ihr dies nicht bewusst getan habt, oder auch nicht, darum geht es nicht. Ist das ebenfalls einleuchtend?

MARK: Absolut.

JOHN: Gewiss. Eine kurze Frage. Was ist, wenn jemand eine Frage für die nächste Woche hat bezüglich der Wirtschaft? Sollte sie sie aufbewahren im Denken, dass Du wohl eine Sitzung dazu machen wirst?

KRIS: Sie können die Anfrage einreichen. Und wir mögen sie sogar als Startrampe für die folgende Präsentation benutzten.

JOHN: Okay. Ich bin sicher, dass es viele Leute mit vielen Fragen dazu gibt.

KRIS: Gewiss. Es gibt wahrscheinlich eine Vielfalt von Themen, die am heutigen Abend gewählt werden können. Eines dieser Themen ist: „Was möchten wissbegierige Geister/Gemüter wissen?“ im Gegensatz zu „Was müssen wissbegierige Geister/Gemüter wissen?“ Und wir sagen dies, um eine klare Unterscheidung zu treffen. Und wir haben es immer vorgezogen, Information auf das zu lenken, was praxisnah, anwendbar und im „Hier und Jetzt“ ist. Obwohl wir gelegentlich über Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten sprachen, ist es unsere Beobachtung, dass Antworten auf Anfragen, die im „Hier und Jetzt“ fokussiert sind, gewiss auf praktische und anwendbare Weise mehr Früchte tragen mögen, als solche Anfragen, die auf unendliche Tangenten führen und vielleicht niemals auf praktische Weise irgendwelche Substanz und Beweiskraft in Eurer lebendigen Welt haben mögen.

Und es gibt viele Arten von Anfragen auf diesen Linien. Es gibt tatsächlich viele Leute, die sich sehr viel mehr auf solche Dinge fokussieren wie „Können wir fliegen?“ und dazu Fragen stellen, darüber sprechen und philosophieren, oder auf genau die gleiche Weise argumentieren wie „Da sich dies alles um bewusste Schöpfung dreht, warum kann ich nicht bewusst wollen, dass ich über die Meere laufen kann, statt übertriebene Flugkosten zu bezahlen?“ Und erstaunlicherweise gibt es oft große, langatmige Debatten, die in anderen Zeiten unter der Überschrift abgelaufen wären „Tanzen 1000 Engel auf einem Nadelkopf, oder sind es 1001 Engel?“ Und dabei wird viel Energie aufgewandt, um die richtige Antwort zu einem solchen Thema zu bekommen, so als ob Zivilisationen von der korrekten Antwort abhängen würden oder sich der Verlauf der Geschichte verändern würde, wenn die eine oder andere Gruppe, abhängig von der Antwort, im Recht ist. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

JOHN: Nein, nicht im Geringsten.

KRIS: Gewiss.

MARK: Das ist irgendwie der Unterschied zwischen Information und Wissen.

KRIS: In vielerlei Hinsicht. Nicht, dass Anfragen über solche Möglichkeiten abgewertet würden. Aber wir möchten sicherstellen, dass Anfragen zu solchen Themen in ihren eigenen Kontext gebracht werden und nicht solche Themen überschatten, die sich als wahrhaftig lebensverändernd erweisen mögen. Denn, ob es Euch philosophisch möglich ist, zu fliegen, das mag, wie sagt Ihr noch, letzten Endes Euer Leben keinen Iota verändern. Aber das, was Ihr „jetzt“ mit Eurem gegenwärtigen Leben tun könnt, das wird dieses Leben verändern. Versteht Ihr unseren Standpunkt?

JOHN: Absolut. Darf ich?

KRIS: Gewiss, Du darfst.

JOHN: Kris, Du bist ein freies Wesen und kannst mit uns über alles sprechen, was Du möchtest.

KRIS: Dessen sind wir uns bewusst, aber seid auch Ihr Euch bewusst, dass Ihr ebenfalls freie Wesen seid.

JOHN: In zunehmendem Maße.

KRIS: Und das ist ein viel größeres Anliegen für uns als alles andere, nämlich dass Ihr die Natur Eures Wesens versteht und wertschätzt einschließlich der Freiheiten und Äußerungen Eures Wesens. Man kann leicht sagen, dass jedes beliebige höchste Ideal Eurer Demokratie, das so weit reichend wie möglich ist, vom Potential her tatsächlich die Quelle der verschiedenen Systeme der Demokratie in Eurer Welt ist. Diese sind modelliert nach dem psychologischen Ideal dessen, dass Ihr ein freidenkerisches Individuum seid. Und als Resultat würdet Ihr dann andere, einschließlich anderer Lebensformen, im gleichen Lichte sehen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Absolut.

KRIS: Und was sagt Ihr im Skype-Land dazu, ein freidenkerisches Individuum zu sein?

ALAN: Im Lichte Deiner vorherigen Bemerkungen würde ich sagen, dass dies “Realität nach Design” ist und nicht “Unrealität nach Design.”

KRIS: Gewiss.

ALAN: Ich denke, dass die Leute sich fragen: “Welche Anfragen haben mit der wirklichen Welt zu tun?” Ich denke, dass sie immer noch wissen wollen, ob diese wirkliche Welt Spaß machen sollte, ob sie sich um materielle Dinge oder um die Übernahme von Verantwortungen drehen sollte, und wo die Linie gezogen wird zwischen Vergnügen haben und einem Abdriften in die Unrealität?

KRIS: Das ist gewiss in Einklang mit der von uns präsentierten Absicht für dieses neue Schiff des Bewusstseins eine sehr gute Position. Nein, wir nennen es nicht Good Ship Lolllipop. Es ist wichtig, die verschiedenen Differenzierungen und damit Grenzen zu verstehen, innerhalb derer Ihr Euer Wesen zum Ausdruck bringt. Und es kann in Ordnung sein zu diskutieren, ob es für Euch möglich ist, zu fliegen, durch Wände oder über Wasser zu gehen, oder einfach mitten auf eine Autobahn zu gehen und, weil Ihr den Glaubenssatz habt, dass Ihr unbesiegbar seid, wärt Ihr dann einfach unbesiegbar. Versteht Ihr?

Gewiss hat jeder die Freiheit, solche Themen zu diskutieren. Aber letzten Endes mag es wesentlich praktischer und zweckdienlicher für das Individuum sein zu erkennen, dass diese bestimmten Themen ihren eigenen Diskussionsbereich haben und dass sie nicht das im Voraus mit Beschlag belegen müssen, was Ihr in Euch selbst erforschen müsst, bis hin zur Erkenntnis und Wertschätzung jener Aspekte des Selbst, die aufgrund Eures eigenen Wachstums und Gewahrseins der Aufmerksamkeit bedürfen. Ob nun 1000 oder 1001 Engel auf dem Kopf einer Nadel tanzen, das mag letztendlich nicht ebenso signifikant sein wie, ob Ihr in der Lage seid, Brot, Wasser und Nahrung zu sammeln, um Eure Familie zu ernähren.

In gewisser Hinsicht trefft Ihr diese Unterscheidung und müsst Euch allerdings in diesem Lichte anerkennen. Ihr könnt also alle Möglichkeiten und Potentiale diskutieren und habt die volle Freiheit, dies zu tun, wie Ihr es Euch wünscht. Aber es gibt andere Potentiale und Möglichkeiten, die Euch näher sind, und von denen Ihr viel mehr profitieren könnt, als Euch zu fragen, ob es möglich ist oder nicht, die Schwerkraft zu überwinden, bloß weil Ihr denkt, dies wäre cool. Es mag praktischer für ein Individuum sein, zu erforschen, wie es die Einflüsse von Glaubenssätzen auf seine Situation überwindet und transformiert. Ist das einleuchtend?

JOHN: Das ist es gewiss. Es gibt verschiedene Sorten von Schwerkraft. Es gibt manche Schwerkraft, wo es keinen Sinn macht, dies zu verändern und andere Sorten von „Schwerkraft“ die wir absolut in Leichtigkeit verändern können.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr noch andere Anfragen im Skype-Land?

ALAN: Ich denke noch über die Idee nach, was ein Individuum alles als innerhalb des Bereichs seiner praktischen Möglichkeiten erachten mag. Offensichtlich würde keiner erwarten, in der normalen Welt über Wasser laufen zu können. Aber ich denke, dass es immer noch Dinge gibt, die so weit entfernt sind von der alltäglichen Erfahrung der Leute, dass diese ihnen wie eine Art tatsächlicher Fantasievorstellung erscheinen mögen. Und doch mag dies zu tun haben mit tatsächlichen persönlichen Glaubenssätzen, die jemand hegt, und. . .

KRIS: Gewiss, und Du . . .

ALAN: Ich denke, das ist das Problem.

KRIS: Und Du hast das richtige Wort gewählt, Fantasie. Nun, man kann gewissermaßen sagen, dass das ganze Leben eine Fantasie ist, aber wenn es Euch direkt tangiert, ist das wiederum eine völlig andere Sache. Und diese dünne Linie wird tatsächlich zur subjektiven Angelegenheit. Aber sogar innerhalb der Belange der Subjektivität gibt es ein Erkennen dessen, was ist und was nicht ist, was also eine Fantasie ist. Wenn sogar in gewisser Hinsicht eine solche Fantasie wie „Können Menschen über Wasser laufen oder fliegen?“ auf dem Erforschen von Glaubenssätzen basiert, beruht in dieser Hinsicht auch das Fantasieren über menschliche Wesen, die über Wasser laufen oder die Auswirkungen der Schwerkraft umkehren können, auf Glaubenssätzen. Aber vielleicht weniger auf den Glaubenssätze an die Schwerkraft, sondern dass man diese Extremsituationen nimmt und versucht, dies so in einen Kontext zu bringen, dass unweigerlich gewisse Beweise dafür erbracht werden, dass das Arbeiten mit Glaubenssätzen nicht die erwarteten Resultate erbringt. Denn das Individuum wird sagen, dass es daran gearbeitet hat, seine Glaubenssätze bezüglich der Einflüsse oder Auswirkungen der Schwerkraft zu verändern, damit es einfach levitieren oder fliegen kann. Aber wie Eure alte Redewendung sagt: Seien wir ehrlich. Du bist kein Maharishi.”

MARK: Darf ich mich kurz einklinken . . .

KRIS: Gewiss.

MARK: . . . und hier einen Kommentar machen. Ich habe beispielsweise die Fantasie, eine dreistöckige Villa zu besitzen mit vielen schönen Möbeln und Kunstwerken. Aber ich habe auch den Traum, einfach etwas Eigenes zu haben und mein eigenes Haus zu besitzen, und das ist realistischer. Und ich versuche in meinem Alltag zu sehen, was verändert werden muss, um diesen Traum zu bekommen.

KRIS: Und in dieser Beziehung gibt es eine feine Differenzierung. Wir haben wie viele andere auch gesagt, dass, wenn Ihr einen Traum habt, Ihr im Großen träumen sollt. Ihr mögt nun so gewichtig träumen, dass Ihr die Welt der Fantasie erforscht im Denken, dass dies im Großen träumen sei. Wenn Ihr reich werdet, mögt Ihr der Einzige in der Welt sein, der Geld hat und das reichste Individuum in der ganzen Welt überhaupt sein. Und wenn dann Euer Traum nicht innerhalb eines gewissen Zeitraums wahr wird, nehmen wir an . . .

MARK: Freitag um 12.00 h.

KRIS: . . . und drei Minuten, dann funktioniert natürlich all dieses Zeugs über die Erschaffung der Realität nicht. Wir möchten deshalb eine klare und erkennbare Unterscheidung treffen zwischen dem, was praktisch ist und dem, was Fantasie ist, und wie Ihr damit zurechtkommt. Und obwohl Du wünschen magst, Eigentum zu besitzen, wie gerade beschrieben, und obwohl Du andererseits den Traum haben magst, ein Anwesen mit 20 Zimmern zu besitzen, mit einer Yacht usw.. . .

MARK: Einer Yacht im Pool.

[Gelächter.]

KRIS: Ja, Pools sind sehr interessant. Dies bedeutet nicht, dass Dein Traum nicht geschehen mag. Aber die Fantasie selbst mag ungewisser sein. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja.

KRIS: Und ist es auch im Skype-Land einleuchtend?

ALAN: Gewiss. Kris, ich warte auf die Differenzierung zwischen dem, was praktisch ist und was Fantasie ist.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr diese Art von Träumen in Eurem Geiste und in Euren Gedanken engagiert, von denen sogar Ihr selbst erkennt, dass sie weit jenseits der Reichweite menschlicher Wesen sind, dann habt Ihr Eure Energien in eine Fantasiewelt transferiert. Und wenn Ihr es gewohnt seid, Eure eigenen Energien zu bemerken, mögt Ihr erkennen, dass Euer Inneres Selbst Euch zurück holt, um Euch erkennen zu helfen, dass das „Hier und Jetzt“ ein leichterer Standort sein mag, um Eure Energien darauf zu verwenden. Wäre dies für Dich hilfreich?

ALAN: Ja, Kris. Und ich denke, dass Du kürzlich die Tatsache erwähnt hast, dass, wenn man einen großen Traum hat und sich vorstellt, dass man die Dinge hat, von denen man träumt und dann Einwände von anderen Teilen aus dem eigenen Inneren bekommt, dass dies ein ziemlich gutes Anzeichen dafür ist, dass man sich im Reich der Fantasien befindet und nicht unbedingt im Bereich der Realität.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr entgegenwirkende oder widersprechende Energien wahrnehmt und Euch sogar Eure eigene bessere Urteilsfähigkeit sagt, dass Ihr Euch zu weit ins Abseits gewagt habt, dann mag es gewiss an der Zeit sein, Acht zu geben. Dies ist ein Akt des Ausgleichens. Im Grunde genommen ist Eure Vorstellungskraft eine großartige Fabrik von Träumen. Wenn Ihr ganz bewusst auf diese Weise das Unmögliche zu Eurem Ziel macht, dann hört bitte auf Euren eigenen besten Rat und kehrt sozusagen auf die Erde zurück. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Ja, gewiss.

KRIS: Versteht Ihr?

JOHN: Ja, ich denke, dass das Gespräch, das Du mit Alan hattest, für mich tatsächlich sehr hilfreich war. Denn es unterstreicht oder bestätigt den Gebrauch des Wortes „unmöglich“ für mich. Mit anderen Worten, Du sagst immer, dass wir praktisch sein sollen. Träumt groß, ja, aber bleibt praktisch bezüglich der Schritte, bezüglich der praktischen Schritte, die Ihr zu diesem Ziel hin unternehmt. Und wenn wir im Herzen denken, dass etwas für uns nicht möglich ist, dann wird es auch nicht geschehen, denn es geschieht das, was wir glauben. Es läuft also darauf hinaus, wie beispielsweise bei Mark, dass Grundbesitz perfekt innerhalb des Bereichs der Möglichkeiten für ihn ist.

MARK: Gewiss.

JOHN: Doch für ihn ist der Besitz eines Anwesens mit 20 Zimmern außerhalb von dem, was er als den Bereich seiner Möglichkeiten erachtet. Dies bedeutet jedoch, dass wenn er im Laufe der nächsten Jahre irgendwelchen Grundbesitz erwirbt und vielleicht dann noch mehr Grundbesitz und sich noch andere Dinge verändern, diese große Villa für ihn möglich ist. Das ist alles veränderlich.

MARK: Absolut.

JOHN: Und diese Villa mag sich dann in den Bereich dessen bewegen, was für ihn möglich ist.

MARK: Das ist richtig.

JOHN: Es dreht sich also um das, was man ehrlich für möglich hält.

KRIS: Gewiss. Wir sind uns gewahr, dass es viele Individuen gibt, die lieber immerzu über “keine Begrenzungen” nachdenken würden, dass die Welt und die Vorstellungskraft keine Grenzen und keine Schranken haben und Ihr jegliche Art von Gedanken und Energie in jede nur vorstellbare Richtung engagieren könnt. Und in vielerlei Hinsicht gebraucht Ihr Eure Vorstellungskraft auf diese Weise. Doch manchmal gebraucht Ihr sie, um das Feld der verfügbaren Möglichkeiten für Euch einzuschränken, so als ob Ihr Euch nicht vorstellen könntet, dass Ihr auch nur etwas Glückseligkeit hättet, dies als schwaches Beispiel.

Jedoch zu fordern, dass Eure Vorstellungskraft Euch ins Territorium solcher Erfahrungen führt, wo Ihr das Gegenteil dessen erlebt, dass Ihr also beispielsweise niemals einen Iota von etwas anderem als Glückseligkeit habt, das ist auch eine gewisse Art von Fantasie. Es ist nicht so, dass Ihr Unglücklichsein brauchen würdet, um Glückseligkeit zu schätzen. Aber die Themen des Lebens sind voller Kontraste. Und wenn Ihr die Natur der Freude und der Traurigkeit versteht, dann mögt Ihr erkennen, dass keines dieser Dinge wahrhaftig das ist, was Ihr seid, noch sind die Erfahrungen selbst das, was Ihr seid. Aber Ihr seid das Fundament, das die Erfahrungen in Eurem Leben verankert. Ihr seid die Quelle, aber Ihr seid nicht das Glücksgefühl noch die Nebenprodukte davon. Und die Nebenprodukte machen es nicht so, als ob Euer Leben von ihnen abhängig wäre. Versteht Ihr?

JOHN: Ja.

KRIS: Das Selbst, das Ihr seid, generiert alle notwendigen Situationen im Leben als Resultat, so dass Ihr das Wachstum und das Gewahrsein erlebt, das am besten zu Eurer Situation und zu Eurer persönlichen Entwicklung passt. Dies verschafft dem allem also einen gänzlich anderen Blickwinkel. Nochmals, wenn Ihr am Fuße eines Bergs steht, nehmt Ihr nur bestimmte Dinge wahr. Doch wenn Ihr den Berg hochsteigt und mehr und mehr wahrnehmt, wird Euer Blick über den Horizont immer größer und weiter. Und wenn Ihr dann den Gipfel erreicht, könnt Ihr rund um Euch herum blicken und wiederum sozusagen eine völlig andere Wahrnehmung des ganzen Tals haben. Und vergesst nicht, dass Ihr der Berg seid, von dem aus Ihr Eure Wahrnehmungen seht. Ergibt das Sinn für Euch?

JOHN: Ja, es ist offensichtlich, ich bin ein winziges bisschen sprachlos, ja, aber ich erkenne, dass ich immer der Berg bin. Nun ich …

KRIS: Also ist es ein riesiger Unterschied, abhängig davon, wo auf diesem Berg Ihr bewusst seid. So wie Ihr auch wisst, dass „der andere“ Ihr ist. Der andere mag in einer anderen Zeit oder einem anderen Raum existieren. Ihr seid nicht als „der andere“ bewusst, sondern Ihr seid bewusst als „Ihr“. Und in manchen Fällen mögt Ihr vielleicht somit in gewisser Hinsicht mehr Glück haben, als wenn Ihr als „der andere“ bewusst wärt. Dies ist eine andere Sichtweise, eine andere Wahrnehmung. Nun glauben wir, dass Ihr vielleicht eine Pause benötigt, um Euch das, wo Ihr sprachlos seid, wieder zusammenreimen zu können.

JOHN: Ja.

MARK: Gewiss, vielen Dank.

JOHN: Meine Sicherungen müssen sich ausruhen.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei “Realität nach Design”, einer Kris-Produktion. So gefällt es mir besser, und es fließt besser.

JOHN: Ausgezeichnet.

MARK: Wir haben hier zweifellos durch Kris eine Weiterbearbeitung unseres Pausengesprächs.

JOHN: Ja.

KRIS: Joseph, Du schlugst vor, ein bestimmtes Thema zu bringen, weil es zu unserer Präsentation passt.

JOHN: In Ordnung. Letzte Woche sprachen wir miteinander auf eine Weise, die mich faszinierte, und zwar über die Idee, dass wir wegen der Einschränkungen, die diese für uns erzeugen, Glaubenssätze wählen, und hier spreche ich von erworbenen Glaubenssätzen,. Und dass, wenn wir uns aus den gewählten Glaubenssätzen heraus fantasieren, dies etwas kontraproduktiv ist. Wenn wir jedoch innerhalb der von uns gewählten Glaubenssätze fantasieren . . . ich weiß, dass dies eine andere Art ist, dies zu formulieren . . . kommen wir dann dort an?

KRIS: Uns geht es insbesondere darum, dass erworbene und andere Glaubenssätze einerseits als Einschränkungen erscheinen mögen. Doch sind sie nun mehr eine Einschränkung oder vielmehr eine Chance für eine gewählte Erfahrung?

JOHN: Genau.

KRIS: Also öffnen auch diese die Pforten der Erfahrungen. Dein Beispiel ist es, zu wählen, von der Arbeit nach Hause zu kommen, die Tür zu schließen, die Fensterläden zu schließen und das Telefon auszuhängen und einfach alleine zu sein.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Wäre das unbedingt eine Einschränkung, ein auferlegtes Urteil, oder könnte es vielmehr eine erwünschte Erfahrung sein, um Dich vom Getriebe der Arbeit von 09.00 – 17.00 zu deprogrammieren?

JOHN: Genau.

KRIS: Dies dient also dazu, Dir zu ermöglichen, die zu diesem Zeitpunkt gewählten spezifischen Erfahrungen zu fokussieren.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Du bemerkst aber auch, dass Du innerhalb einer bestimmten Zeit Deine Situation verändern wirst. Du wirst dann wählen, die Fensterläden zu öffnen, das Telefon wieder einzuschalten und sogar die Tür aufzuschließen und zu öffnen. Du triffst also wiederum eine gewisse entscheidende Wahl, und diese Wahl führt zu Erfahrungen. Dies ist nur problematisch, wenn Ihr glaubt, dass Ihr keine Wahl mehr habt. In dieser Situation glaubt Ihr plötzlich, dass Ihr nicht länger die Fensterläden öffnen, das Telefon wieder einschalten oder sogar die Tür aufschließen und öffnen könnt. Ihr würdet dann also wählen, gefangen zu sein. Dieses Übermaß wird zur Einschränkung.

JOHN: Ja.

KRIS: Und dies kann metaphorisch oder nicht metaphorisch angewendet werden. Beide Situationen haben dieses Potential. Im Lichte der vorherigen Diskussion gesehen gibt es eine ähnliche Situation Wenn Ihr glaubt, dass nur die äußerst extremen Fantasien als passendes Subjekt für die bewusste Schöpfung erwogen werden können, wisst Ihr ganz genau, dass Ihr auf einen Reinfall aus seid. Es wird nicht funktionieren. Es gibt viele Individuen, die dies intuitiv wissen, aber immer noch darauf beharren. Dann erkennt Ihr, dass Ihr diese bestimmte Grenze überschritten habt und glaubt, dass es nicht möglich wäre, ansonsten etwas anderes zu haben. Ist das einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja, das ist es absolut.

KRIS: Ihr sperrt Euch also selbst in Eure eigenen Themen ein.

JOHN: Da fällt mir ein, und hier spreche ich von mir selbst in früheren Jahren, als ich im Wesentlichen von Fantasien fasziniert sein wollte bezüglich des Möglichem oder Nichtmöglichem im philosophischen Sinne, und ich empfinde nun, wenn ich auf jene Episoden zurückblicke, dass das, was ich wirklich tat, es war, mein eigenes „Hier und Jetzt“ zu verleugnen, statt meine eigenen Gefühle und mein eigenes Potential, mein wirkliches Leben zu verändern.

KRIS: Gewiss. Du magst dies als seine Art raffinierten Vorwand betrachten . . .

JOHN: Ja.

KRIS: . . . wo man Unmengen an Energie, Gedanken, Emotionen und Gefühlen auf das konzentriert, was Fantasie ist, dies im Denken, das alles andere natürlich einfach magisch dort sein wird, wo es ist vermeintlich sein sollte. Du könntest beispielsweise über alle möglichen fantastischen und nicht möglichen Dinge phantasieren. Doch zugleich bleibst Du zuhause und phantasierst, und Dein Gehaltsscheck sollte weiterhin eintreffen, und dann wirst Du ziemlich mutlos, wenn das nicht der Fall ist.

Keineswegs um einen Dämpfer auf die Imagination, die Fantasien und die fantasie-erschaffenden Energien von irgendjemandem zu setzen, erkennt bitte, dass eine große Menge an Potential in Eurer Reichweite vorhanden ist. Aber wenn Leute beispielsweise sagen, dass Ihr in Eurer Reichweite unbegrenztes Potential zur Verfügung habt, erkennt bitte, dass Ihr dies genau bestimmen müsst. Ansonsten dreht Ihr Euch im Hamsterrad.

JOHN: Und was ich auch im Laufe der Jahre gelernt habe, das ist, dass keine Notwendigkeit besteht, sich magische und wundervolle Dinge auszudenken, statt daran zu denken, wo ich im „Hier und Jetzt“ bin. Das Wo ich im „Hier und Jetzt“ bin ist, wenn ich dem meine völlige und aufrichtige Aufmerksamkeit gebe, ebenso magisch und erstaunlich wie alles, was ich mir vorstellen kann.

KRIS: Gewiss. Denn das “Hier und Jetzt” ist ebenso das Produkt Euer Imaginationen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Aber es ist in einer anderen Klasse. Ist das im Skype-Land einleuchtend?

ALAN: Das ist es gewiss, Kris. Als Du das Thema der einschränkenden Glaubenssätze erwähntest und davon sprachst, weshalb wir wählen würden, solche einschränkenden Glaubenssätze anzunehmen, kamen mir zwei Dinge in den Kopf. Eines davon ist die Angst vor dem Unbekannten, etwa wie in Hamlet: “was uns die Übel, die wir haben, lieber tragen lässt, eh wir hin zu Unbekanntem fliehen” Und die andere Seite ist eine sehr praktische. Wenn man zu viel Auswahl hat, wird man nie fertig. Einschränkende Glaubenssätze erlauben uns, uns zumindest darauf zu fokussieren, eine Sache zu tun, statt uns in einem Einkaufszentrum zu verirren.

KRIS: Gewiss. Insofern profitiert Ihr ganz von den wahrhaftig mächtigen Fähigkeiten Eures bewussten Verstands, denn er ist in vielerlei Hinsicht einem Kondensator nicht unähnlich. Er lässt zu. Versteht Ihr? Er ermöglicht eine Konzentration, ein Fokussieren, so dass Ihr es angehen könnt, Eure Dinge in Angriff zu nehmen. Dank dieser Kopplungsstelle könnt Ihr wahrlich Euer Potential zeigen und damit leuchten. Doch wenn Ihr Euch fortwährend auf grenzenlose Potentiale konzentriert, mögt Ihr niemals fähig sein, mit dem Potential zurechtzukommen, das Ihr im „Hier und Hetzt“ habt. Ist das einleuchtend?

ALAN: Ja. Es ist so, wie wenn jemand die ganze Zeit damit verbringt zu versuchen, sich zu unterhalten und nicht dem lauscht, was Du sagst, und dann befindet er sich wirklich nicht im Augenblick und nutzt nicht die Stunde seines bewussten Verstands und geht kampflos in eine andere Richtung.

KRIS: Wie wusstest Du, dass wir manchmal in diesen Chat-Room hinein linsen?

{Gelächter.]

ALAN: Kris, Du linst in alles andere von uns, also sollte der Chat-Room keine Ausnahme sein.

KRIS: Wir haben niemals in eine Kommode/Unterhosen gelinst, in die wir nicht linsen durften.

[Gelächter.]

KRIS: Aber Du bringst ein sehr gültiges Argument. Es gibt viele Diskussionen, wo Individuen aufrichtig glauben mögen, dass sie dem Hauptgespräch lauschen und sich zugleich mit 20 unterschiedliche Chats befassen im Glauben, dass die wahrhaftige Auswirkung bereits verspürt wurde. Wir können noch nicht einmal darauf anspielen uns zu wünschen, diese Art von Prozessen zu handhaben. Das ist nicht unser Standort. Aber es ist die Sache des Individuums, das zu tun, was am besten für es ist, wie sagt Ihr, um völlig von der in den Gruppenaustausch eingebrachten Investition zu profitieren und dann wirklich als Gewinner hervorzugehen. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Sehr nett ausgedrückt.

KRIS: Gewiss.

ALAN: Ja.

KRIS: Hab Ihr noch irgendwelche letzten Beobachtungen? Versteht Ihr auch die Methoden für die nächste Show?

JOHN: Reicht Eure Fragen auf der Website oder im Forum ein.

MARK: Oder schreibt über Skype.

JOHN: Oder schreibt über Skype. Es wird eine Fragen- und Antworten-Sitzung sein. Das klingt prima.

MARK: Sagt es weiter.

ALAN: Ja, Jungs, da ich den Skype Chat beobachten kann und von dort aus Fragen übernehmen kann.

MARK: Ja, dazu ist der Chat-Room hauptsächlich da.

KRIS: Gewiss, dann überlassen wir Euch „Euch selbst“ (Euren besten Devisen). Und wir erkennen, dass diese Devisen gutgemeint sind. Und wir danken für Eure gemeinsame Betrachtung. Und nochmals „Buh“.

[Gelächter.]

JOHN: Buh

MARK: Vielen Dank, Kris.

JOHN: Vielen Dank, Kris.