Kris Chronicles Was ist Erleuchtung?

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22. Januar 2006

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 22. Jan. 2006

Teilnehmer: Serge, Mark, Michelle, Paul, Jo, Carl, Gail, Ellen, Cathy, Brian, Evelyn, Tom, Lisa und Anya



Was ist Erleuchtung?

KRIS: Wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung und vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt. Wir glauben dass Football-Spiele sehr wichtig sind, und wenn man uns schon die Gelegenheit dazu gibt, sagen wir Euch voraus, dass eines von beiden Teams gewinnen wird! (Gruppengelächter). (Vor der Sitzung hatten wir über die bevorstehende Meisterschaft im amerikanischen Profi-Football – Super Bowl - gesprochen.)

An Mark gewandt: Dies wäre vielleicht eine der wenigen Gelegenheiten, den Ton freizuschalten, da wir gerne etwas Interaktion hätten.

[Mark schaltet den Ton für die Telefonkonferenz ein.]

MARK: Okay.

KRIS: Wir möchten gerne wissen, wer von Euch sich an das letzte Gespräch mit uns erinnert und dieses zusammenfassen kann.

MARK: Ellen?

ELLEN: (Ich hatte Kris falsch verstanden, als er Mark bat, auf „Ton-ein“ umzuschalten und hatte gedacht, dass er ihn gebeten hatte, den Ton abzuschalten, weshalb ich zu meiner Gruppe sagte: „wir sind stummgeschaltet“.

(Ein fremdartiges kratzendes Geräusch kommt durch die Leitung.)

PAUL: (lachend) War das Ellens Antwort?

ELLEN: (verwundernd kichernd) Könnt Ihr mich hören? Ich dachte, wir wären stummgeschaltet! Okay. Einen Augenblick bitte…was mir gerade einfällt, das ist die Toronto-Sitzung, und deshalb versuche ich, daran zurückzudenken.

[Unsere Gruppe in Delaware war etwa eine halbe Stunde vor der Sitzung zusammengekommen und hatte zwei Flaschen Wein geöffnet. Unser Gespräch war lebhaft und angeregt die Schwingungen waren gut und der Wein hervorragend. Als Kris durchkam, waren wir alle ziemlich heiter, und ich war in Feierstimmung, denn vor zwei Tagen hatte ich einen medizinischen Befund bekommen, bei dem sich herausstellte, dass eine Sache viel harmloser als befürchtet war.]

CATHY: Mitgefühl.

ELLEN: Oh, ja, die Sitzung über Mitgefühl. Genau!

MARK: “The Year of Enlightenment by Compassion.”

MARK: "Das Jahr der Erleuchtung durch Mitgefühl."

ELLEN: Das ist richtig, das war die Sitzung mit der Parabel von dem Mann auf dem Berg. Erinnert sich noch jemand von Euch an andere Dinge aus dieser Sitzung.

CATHY: Oh – die großen Lehrer, die zu uns kommen wie Buddha, Jesus und so weiter, Ihre Lehren werden aus religiöser und politischer Sicht entstellt

ELLEN: Ja, und dass die Christus-Geschichte auf noch älteren Geschichten beruht wie der von Krishna, Mithras und dem Weiße Stier, von Osiris, Isis und dem Horus Mythos.

KRIS: Und wie kann man das zusammenfassen?

MARK: Die ganze Menschheit kann als ein Wesen gesehen werden.

PAUL: Hier ist Paul aus Castaic. Ein anderes Thema, das eine Saite in mir berührte, war dass es sehr herausfordernd ist, mit Mitgefühl in all dessen unterschiedlichen Formen umzugehen. Kris warf in dieser Sitzung einen Handschuh, und seine Herausforderung an uns alle war, in diesem Jahr auf unseren Umgang mit dem Mitgefühl zu achten.

KRIS: Ja. Wir haben dieses Thema auch noch aus anderen Gründen gebracht, um Eure eigenen Annahmen über Erleuchtung und Mitgefühl zu hinterfragen, da es insbesondere für das Wort „Erleuchtung“ aber auch für das Wort „Mitgefühl“ viele unterschiedliche Interpretationen gibt, weshalb wir beide zusammenbrachten und ein Thema für diese Diskussionen daraus machten.

Wir verstehen, dass dies, abhängig von der Perspektive und dem eigenen philosophischen Hintergrund, nicht jedermanns Sache ist, aber es ist trotzdem ein Thema, von dem man sehr durch Gespräche, Überprüfung und durch die Methode des dreifachen A’s (acknowledge, address und accept: anerkennen, ansprechen und annehmen) profitieren kann. Wer kann uns eine traditionelle Deutung des Worts „Erleuchtung“ geben?

PAUL: Ich bin es, Paul aus Castaic: Erleuchtung ist ein Erwachen zu unserer wahren grundsätzlichen Natur, ein Erwachen für das Bewusstsein an dessen Quelle.

ELLEN: Gut. Ein Sich-Entfalten

MARK: Eine breitere Bewusstheit des Selbst.

CATHY: Eine Nicht-Dualität.

KRIS: In vielen traditionellen religiösen Kreisen wird Erleuchtung anders interpretiert, hauptsächlich als Verpflichtung, das Sprachrohr der aktuellen Gottheit zu sein (Gruppengelächter) sowie als Verzicht auf die eigene fleischliche Sinnlichkeit und als ein Aufgeben der eigenen menschlichen Identität – also des eigenen Egos – um, je nach Kulturkreis, den Wünschen einer oder mehrerer Gottheiten zu entsprechen. Und schon dies alleine sollte Euch ein einen Hinweis geben, nämlich dass alle Kulturen und Religionen Individuen haben, die nach ihren eigenen Maßstäben oder nach den Maßstäben der religiösen Philosophie, die diese Individuen in diesem spezifischen Fokus anstreben, erleuchtet werden.

Dies sollte Euch zeigen, dass naturgemäß der Begriff „Erleuchtung“ eine viel breitere Definition hat und ein Phänomen ist, das allen religiösen Konfessionen gemein ist, in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. In allen religiösen Institutionen gibt es Leute, die erleuchtet werden, was darauf hindeuten sollte, dass Erleuchtung nicht spezifisch ist für eine bestimmte religiöse Institution oder Philosophie, sondern dass dies sehr wohl ein universelles Phänomen sein mag.

Für jenen Fokus nutzt das Individuum die religiöse Philosophie, der es angehört, in Verbindung mit den anderen Individuen, die auf die eine oder andere Art mit ihm zu tun haben. Doch das Phänomen selbst ist viel umfangreicher und besitzt weitreichende Auswirkungen auf die Natur der menschlichen Psyche. So wie Religionen selbst für eine Bevölkerungsgruppe nicht spezifisch sind – obwohl eine Bevölkerungsgruppe eine spezifische religiöse Philosophie haben mag – haben doch alle Leute/Völker (people) unterschiedliche Philosophien.

Und doch gibt es unabhängig von Zeit und Raum auf vielen Ebenen in allen verschiedenen Kulturen, Gruppen und Nationen zahllose Ähnlichkeiten. Dies ist ein Phänomen, das Eurer menschlichen Natur angeboren ist. Natürlich hat nicht jeder Zugang dazu, obwohl das Potential allen angeboren ist. Man könnte sagen, dass sogar solche Individuen, die nicht speziell irgendeiner religiösen Philosophie, Konfession oder Gruppierung angehören, Erleuchtung erlangen können. Und hier möchten wir ein Beispiel nennen, das Ihr kennt, nämlich Ruburt.

BRIAN: Ruburt!

KRIS: Ja, tatsächlich!

BRIAN: Jane Roberts.

KRIS: Jedes Individuum hat also Zugang zum weiteren Gewahrsein seiner eigenen Quelle, doch das ist nichts, was nur aus Worten sondern vielmehr spezifisch aus Taten besteht, insbesondere was das Mitgefühl als Stimmungselement (tempering element) im Erleuchtungszustand anbelangt. Ohne entsprechende Taten und Handlungen bleibt dies kaum mehr als Gefühlsduselei und intellektuelle Masturbation.

Ihr werdet feststellen, dass die meisten Individuen sich nicht einzig und alleine auf die Perspektive irgendeines philosophischen Kodex verlassen sondern immer Aktionen unternehmen werden, die ihr Verständnis ergänzen. Und wir können auch den Begriff „Erleuchtung“ dahingehend erweitern, dass das ein Prozess des Erinnerns und Verbindens mit der Quelle ist.

Das ist wichtig, weil in Euren sozialen Netzwerken im Verlauf der nächsten 100 Jahre das Potential vieler solcher Manifestationen durch Individuen gegeben ist, die weniger Teil religiöser und konfessioneller Interessengruppen sind sondern eher ganz gewöhnliche Alltagsmenschen sind. Und wir müssen uns hier sehr klar ausdrücken. Dies wurde bereits in anderer Form gesagt, doch hier bedeutet Erleuchtung, dass Ihr sowohl VOR Eurer so genannten Erleuchtung aufs Klo geht wie auch NACH Eurer Erleuchtung.

(wildes Gelächter)

Es gibt Philosophien, die verkünden, dass Ihr nach Erreichen der Erleuchtung kaum mehr tun müsstet als Euch der Welt zu präsentieren, die Euch prompt zu Füßen fiele. Oder dass die Erleuchtung unmittelbar sei, oder dass Eure physische Gestalt magisch trans-substantiiert und in die Himmel aufsteigen würde. Diese Entstellungen tränken viele Eurer Religionen und vieles von Eurem metaphysischen New Age Unsinn!

(wildes Gelächter)

KRIS: Sogar in solchen Phasen wie der “Erleuchtung” gibt es Prozesse, die sich immerdar innerhalb der Individualität in Verständnisgrade und Verständnisebenen hinein entfalten. Denkt daran, dass Ihr multidimensionale Wesen seid. Ihr seid „Gestalt-Persönlichkeiten“, was heißt, dass Ihr immer mehr seid als die Summe aller Eurer Teile. Und Erleuchtungsphasen können bedeuten, dass Ihr Euch mehr Eurer Quelle oder Essenz erinnert als vielleicht die Schmidts nebenan, aber das heißt nicht, dass Ihr nach irgendeiner traditionellen Sichtweise dieses Prozesses Götter wärt.

Diese Art von Gottsein (godhood) ist strikt mythologisch und allegorisch und repräsentiert einige Eurer höchsten Ideale, aber es ist kein Tatsache. Das ist der Grund, weshalb sich viele von Euch den Lehren von Seth, Elias und anderen zugewandt haben, weil Ihr ein intuitives Verständnis dafür habt, dass die alten Götter und Göttinnen, jene Symbole, die gebraucht wurden, um die Massen mittels religiöser Indoktrination zu unterdrücken und zu kontrollieren, bloß Symbole und keine Tatsachen sind.

Sie sind keine Wahrheiten, aber sie weisen auf tiefere Wahrheiten hin, die in Eurer eigenen Natur existieren, auf Wahrheiten die mit Eurem Blut durch Eure Venen zirkulieren. (Als Kris fortfährt, geht er über zu dem, was Mark und Serge als die „rollender Donner-Stimme“ bezeichnen) Tiefe Wahrheiten, die in Eurem Herzen pochen und mit dem Klang Eurer Stimme widerhallen in den Zellen Eures Körpers, Wahrheiten, die täglich aus Euren Gedanken ein- und ausströmen, um Euch an die gesegnete und gnadenerfüllte Natur Eures heiligen Wesens/Seins zu erinnern!

Wahrheiten, die nicht in heiligen Schriften oder unter den Gewändern von Priester oder auf den Altären von Kirchen angetroffen werden, sondern Wahrheiten, die in Eurem Wesen nachhallen und sich ins Fleisch ausformen, welches Ihr seid! Solche Wahrheiten sind Erleuchtung. Es ist der Klang EURER Stimmen, die das Universum spricht, obwohl er oft nicht vernommen wird. Und tief in den Zellen Eures Seins/Wesens wird der Kosmos immer wieder geboren, denn Eure Körper singen diese Wahrheiten.

(Pause)

Die diversen Phasen von Erleuchtung, die im Leben vieler Eurer Weisen und Heiligen erlebt werden – und einige von diesen werden dann von ihren Anhängern auf den Thron göttlicher Weisen erhoben – mögen auf unterschiedlichen aber doch ähnlichen Erfahrungen beruhen. Sie mögen viele ähnliche Bewusstseinszustände erleben, die abhängig von der involvierten religiösen und philosophischen Einstellung in unterschiedliche Erfahrungen eingebettet sein mögen.

Trotz dieser Filter gibt es immer noch viele gemeinsame Nenner, dank derer sie ihren Blickwinkel leicht auch mit dem ihrer Brüder und Schwestern identifizieren könnten, die von einem anderen Hintergrund aus ähnliche Prozesse erleben, was eine Untersuchung der Leben solcher Individuen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen sehr schnell demonstrieren wird. Berücksichtigt bitte, dass es nicht den einen Zustand der Erleuchtung oder Erinnerung gibt, der stets 100 %ig mit dem von einem anderen erlebten Zustand übereinstimmen wird, jedoch wird es viele Gemeinsamkeiten geben.

Dies einfach um Euch zu zeigen, dass Erleuchtung kein Zustand schmalzigen Einsseins ist, wo all Eure Identitäten und Individualitäten im Vergessen verschmelzen und die individuellen Wesensmerkmale und Charaktereigenschaften, die durch Eure Ego-Konstruktion ausgedrückt werden, ausgelöscht werden. Es wird immer noch farbenfrohe Unterschiede zwischen dem einen und dem anderen Individuum und auch vielsagende Ähnlichkeiten geben. Die Vorstellung, dass Ihr DIES SEID (und bleibt), wenn Ihr erleuchtet seid, die ist irreführend. (The notion that once you are enlightened, you are IT is misleading.)

Es gibt, wie wir vor einiger Zeit sagten, selbst bis zum vierten Bewusstseinsquadranten hin kein spezifisches Einssein. Obwohl Abgrenzungs- und Nichtabgrenzungszustände, Dualität und Nicht-Dualität dann nicht länger nötig sind, bleibt doch die Individualität aufrechterhalten. Das ist etwas, was für Euch vielleicht sehr schwer verständlich ist, weil Ihr daran gewöhnt seid und sogar den Gedanken und Glaubenssatz in Ehre gehalten habt, dass Eure Individualität und Euer zum Ausdruck gebrachter Individualismus ein Hindernis seien, da Ihr diesen strikt mit Eurer Ego-Konstruktion assoziiert.

Vielmehr spiegelt Eure Ego-Konstruktion einiges von Eurem Individualismus, statt dass es anders herum wäre. Euer Individualismus, Eure kostbare Individualität und Identität sind ganz anders als das, was Ihr hinsichtlich Eurer Ausdrucksform im Fleische kennt. Eure Identität wird Euch erhalten bleiben, denn sie ist das, wer Ihr seid, und sie wird immerdar fortdauern als wesentlicher Teil der Matrix (Nährbodens/Struktur/Bedeutung) Eures multidimensionalen Wesens einschließlich jener Seinszuständen, die für den vierten Quadranten spezifisch sind, von dem, was wir als den Lichtkern (core light) bezeichnen, einfach weil wir kein besseres Wort dafür haben – weil die Definitionen in Eurer Sprache oft irreführend sind, wenn es sie überhaupt gibt.

Und das könnt Ihr Euch hinter die Ohren schreiben: keiner von Euch wird für alle Ewigkeit in der Hölle schmoren ODER auf einer Wolke neben einem Kerl mit Bart sitzen. Das sind immer noch einschränkende Perspektiven, und die Ideen, Bilder, Philosophien und Religionen, die Ihr bezüglich der Produktion von göttlichen Kreaturen hegt, sind psychologische Gefängnisse der schlimmsten Art, weil Ihr dies Strukturen gebraucht, um das kreative Potential des Selbst zu begrenzen und zu behindern.

Ihr erschafft diese Götter und Göttinnen, um Eure Vorstellungskraft und Kreativität einzukerkern und handelt dann als Marionetten Eurer eigenen Schöpfungen. Und deshalb haben viele von Euch, wie wir zuvor schon sagten, ein intuitives Verständnis dessen, dass Ihr eine Kraft besitzt, um aus diesen Klotz-am-Bein-Idealen und aus diesen kollektiven Glaubenssätzen auszubrechen.

Und dies ist der Grund dafür, dass Ihr danach strebt, mit Euren eigenen Erleuchtungszuständen in Berührung zu kommen. Und deshalb ist Mitgefühl wichtig, denn Ihr könnt Euch diese Bewilligung nicht anders als durch Mitgefühl für Eure Natur und für Eure Kreatürlichkeit offerieren, weil dies bedingt und einhergeht mit dem Verständnis, dass sogar Euer fleischernes Wesen, diese großartigen zellulären Konstruktionen einer großen Menge liebevoller zärtlicher Pflege bedarf.

Und wenn Ihr dies wünscht, könnt Ihr zu erkennen beginnen, dass Ihr nicht durch ein Beschimpfen, Herabsetzen oder Abwerten Eurer eigenen menschlichen Natur eine Erinnerung an die Essenz oder eine Verbindung mit der Quelle erlangt, denn die Essenz und Quelle SPRICHT durch Euer Blut, durch Eure Knochen und Eure Augen. Ihr seid Ausdrucksformen der Essenz! Studiert sorgfältig die Implikationen dieser Worte und erinnert Euch Eurer Wurzeln! Erinnert Euch daran, wo Ihr herkommt.

Physisch und genetisch mögt Ihr vom Sperma und der Eizelle Eurer Eltern abstammen, aber schon bevor diese einfachen Elemente zusammentrafen und das Fundament Eures Hauses aus Fleisch legten, WART IHR UND EXISTIERT IHR. Und deshalb strebt Ihr nach dieser Art von Wissen und Verstehen, weil das, was Ihr seid, eine tiefe, ursprüngliche liebende Natur ist. Und Ihr strebt danach, Euch daran zu erinnern. Die Prozesse, die hier involviert sind, beginnen mit der Suche, auf der Ihr alle schon seit Monaten, Jahren und manche schon seit Jahrzehnten seid.

KRIS: Möchtet Ihr irgendwelche Fragen stellen, so lange Ihr auch für unsere Antworten offen seid?

BRIAN: Ich bin‘s, Brian aus Delaware. Ich möchte Dir danken, dass Du zu meinem Herzen gesprochen hast.

KRIS: Herzlichen Dank.

PAUL: Dein neue Definition von Erleuchtung, was den Aspekte der Fokuspersönlichkeit anbelangt, wie diese sich in Quadrant Eins und auf Ebene Eins manifestiert, traf mich wie der Blitz, und ich denke, dass dort die entsprechende Handlung geschieht und sich der praktische Anwendungsbereich für diese Information befindet. Da ich mir vermehrt der multidimensionalen Natur und des multidimensionalen Selbst bewusst werde, stelle ich fest, dass die konventionellen pre-modernen Definitionen von Erleuchtung etwas einschränkend sind, und ich weiß, dass Du genau das ansprichst. Erleuchtung oder Erinnern muss in jedem Quadranten geschehen, und doch muss diese in anderen Quadranten ganz andere Charakteristika aufweisen, und deshalb frage ich mich, ob Du kurz über die anderen Quadranten sprechen kannst.

KRIS: Allerdings, und in dieser Hinsicht hast Du Recht. So wie es auf Eurem Planeten verschiedene religiöse Konfessionen, Gruppierungen und Strukturen gibt, gibt es auch unterschiedliche Äußerungen des Erinnerns der Essenz bzw. der Erleuchtung. Das Selbst/die Essenz drängt sich nicht den Strukturen der Fokuspersönlichkeit auf oder dringt gar in diese ein mit dem Ziel, sie wie eine Brücke zum Einstürzen zu bringen. Das wäre eine massive Zudringlichkeit. Es gibt einen Begegnungspunkt, denn die Essenz oder Quelle speist die Erinnerung entsprechend dem von ihrer Ausdrucksform gewünschten Grad des Zulassens. Kannst Du mir folgen?

PAUL: Ja.

KRIS: Deshalb ist in mancherlei Hinsicht die Annahme nicht angebracht, dass jene, die auf die eine oder andere Weise erleuchtet sind, den Gipfel der menschlichen spirituellen Evolution erreicht hätten. Sie haben bloß ihre eigene Reise begonnen und sind ein Beispiel für das, was andere erreichen und anstreben können. Diese völlig andere Perspektive liegt immer noch innerhalb der Grenzen der menschlichen Erfahrung.

Wie manifestiert beispielsweise die Essenz das Erinnern ihrer eigenen Quelle? Und wie stellen sich dieses Erinnern und diese Erleuchtung auf anderen Dimensionsebenen dar, beispielsweise in anderen Bewusstseins-Clustern?

Dies wäre eine höchst interessante Frage, und vielleicht lassen sich Antworten nur schwer übersetzen, da es keine Sprache geben mag, um das zum Ausdruck zu bringen, weil derzeit selbst die höchst entwickelten Sprachen begrenzt sind auf Zustände von Erleuchtung und der Göttlichwerdung, was an sich schon etwas irreführende Begriffe sind. Wenn Ihr beispielsweise Eure Existenz damit verbringt, vor religiöser Indoktrination wegzulaufen und damit, diese aus Eurer Erfahrung auszumerzen, warum würdet Ihr dann das werden wollen, wovor Ihr Euch wegrennen wollt? Kannst Du mir folgen?

Das ist also etwas irreführend. Was die Perspektive anderer Wesen anbelangt, so durchläuft ein jedes vielfältigen Veränderungen seiner Perspektiven und Bewusstheit. Diese Prozesse haben tatsächlich ALLE Ausdrucksformen der Essenz, die wählen, diese Prozesse zu durchlaufen, gemeinsam. Die Unterschiede liegen in den Requisiten, innerhalb derer oder in welchem Kontext die Erfahrung ausgelöst und entfesselt wird.

Üblicherweise geschieht dies mit der subjektiven Zustimmung seitens aller Ausdrucksformen der Essenz - manche davon bezeichnet Ihr als Reinkarnationsleben, andere als wahrscheinliche Selbst usw. - da es eine individuelle Bewusstheit gibt, dass auch sie mehr oder weniger davon profitieren werden, und sie werden mit ihrer eigenen Entfaltung fortfahren und auf ihrer Reise einen Schritt nach dem anderen tun.

Die Essenz drängt sich nicht auf sondern bietet Unterstützung und speist ALLE Erfahrungen ALLER ihrer Ausdrucksformen, auch wenn diese vorübergehend das zum Ausdruck bringen, was Ihr im allgemeinen als Atheismus bezeichnet, vollständigen Unglauben in irgendwelche religiösen göttlichen Wesen oder an entsprechende Manifestationen in irgendeiner Form. Und dies wird innerhalb des Kontextes der Essenz unterstützt und genährt und stellt keinen Konflikt dar. Könnt Ihr mir soweit folgen?

Die Essenz akzeptiert/ehrt (honors) ALLE ihre Ausdrucksformen, auch wenn einige das vielleicht nicht erwidern. Das ist die nicht-duale Perspektive der Essenz außerhalb des Euch bekannten Kontextes von Raum und Zeit. Ihr bringt Euch durch verschiedene Glaubenssatzsysteme zum Ausdruck, einschließlich dem der Doppelzüngigkeit. Die Essenz tut das nicht.

Auf einigen Schichten anderer Clustern gibt es innerhalb des Kontextes der eigenen Orientierungen und Herausforderungen die gleichen Prozesse. Und sogar im dritten Quadranten lassen wir uns auf eine Art und Weise auf tiefere Schichten dieses Erinnerns ein, was mit Worten nicht beschrieben werden kann. Kurzum, es gibt unermessliche Quellen des Seins. Das ist kein Prozess, der je enden wird. Und in diesem Stadium gibt es keine Doppelzüngigkeit. Wir hoffen, dass diese Antwort für Dich etwas einleuchtend ist.

BRIAN: Kris, ich bin’s, Brian. Ich habe das komische Gefühl, dass dieser Erleuchtungsprozess sich in alle Ewigkeit weiter entfaltet.

KRIS: In alle Ewigkeit, das ist eine sehr lange Zeit.

BRIAN: Ewig im Jetzt.

KRIS: Es gibt immer verschiedene integrative/integrierende Etappen, und es ist nicht so als ob Ihr, sobald Ihr ETWAS Erleuchtung erlangt habt, nun nonchalant und geringschätzig über all Eure vorherigen Erfahrungen hinweggehen würdet. Diese werden tatsächlich sehr wertgeschätzt, aber sie sind nicht unbedingt Euer wesentlicher Antriebsfokus. Kannst Du mir folgen?

Es gibt immer kreative und erfinderische Beschäftigungen. Viele von denen, die einen gewissen Grad des Erinnerns der Essenz erreicht haben, und die Ihr in Eurer Historie als Weise oder Heilige wahrgenommen und bezeichnet habt, haben tiefe mystische Interpretationen dieser Prozesse durch den Filter ihres Glaubens und im Kontext des eigenen Hintergrunds zum Ausdruck gebracht.

Und das wird sich auch nicht ändern. Doch JETZT ist noch ein anderer Filter möglich, einer, der sich nicht vor dem letzten Jahrhundert manifestierte. Es ist ein Erinnern in einem anderen Bereich der menschlichen Erfahrungen, ohne unbedingt als religiöse Offenbarung verbrämt zu werden, obwohl dies immer noch passiert. Aber es gibt eine neue Gattung der Erleuchtung und des Erinnerns, die sich mit der Quelle befassen kann, ohne dieses Erinnern umgehend in die Zwangsjacke religiöser Indoktrination und Gehirnwäsche zu zwängen. Dies ist ein bedeutsamer Unterschied in den Erfahrungen, die für Eure Spezies jetzt möglich sind. Ist das für Euch einleuchtend?

ELLEN: In meiner letzten persönlichen Sitzung hatte ich eine Frage gestellt, und Du hast meine Antwort voraus genommen, und dabei beließ ich es dann. Ich sagte, dass es wohl mühsam für die Essenz sein müsse, einen Fokus zu erschaffen und Du sagtest, dass der Fokus aus dem reinem Verlangen heraus entsteht. Was ich noch fragen wollte war, ob es für die Essenz ein Dilemma ist, wenn ein Fokus die Essenz verleugnet und sich von ihr abwendet. Wird es dann zur herausfordernden Aufgabe für die Essenz, diese Fokuspersönlichkeit zu erreichen?

KRIS: Wir glauben, dass wir das vorhin bereits zum Teil beantwortet haben. Das stellt keine Herausforderung dar. Es geht nur darum, diese Ausdrucksform in der nötigen Weise zu nähren und sogar so zu tun, als ob der Glaubenssatz des völligen Verleugnens der eigenen Quelle für diese Ausdrucksform produziert werden könne.

ELLEN: Damit sind wir wieder beim Gleichnis vom Mann auf dem Berg, der bestritt, auf einem Berg aus Gold zu sitzen und sich selbst somit die Annehmlichkeiten, das Vergnügen und die Freude verweigerte, die er durch dieses Gold hätte erhalten können.

KRIS: Es ist keine Herausforderung per se, eine Ausdrucksform zu hegen und zu nähren, die das gewählt hat, was sie erwählte. Auch die Essenz, die die Hitler Persönlichkeit hervorbrachte, wurde immer noch von der eigenen Quelle geliebt und vorbehaltlos unterstützt.

ELLEN: Es ist also eine Frage des Zulassens?

KRIS: In dieser Hinsicht, ja.

MARK: Während der Sitzung dachte ich daran, dass die Essenz der Fokuspersönlichkeit Werkzeuge und die notwendige Energie gibt, um das wahrzunehmen und zu manifestieren, worauf diese sich fokussiert, auch wenn es etwas ist, was wir als negativ erachten. Wenn ich also im Unglück schwelgen würde, würde die Essenz dies verstärken und zulassen, dass das Unglück sich entfaltet.

ELLEN: Wir haben einen freien Willen.

KRIS: Ja, denn als Eltern werdet Ihr Euer Kind immer noch liebevoll umarmen, ganz gleich was auch immer das Kind anstellt, nicht wahr?

ELLEN: (lachend) Die Essenz ist nie genervt?!?

KRIS: Das haben wir nicht gesagt! (Gruppengelächter) Warum denkst Du, dass wir in Sid’s Café herumhängen?

(Gelächter)

ELLEN: Ein Prost darauf!

BRIAN: Also sogar eine Ausdrucksform wie Adolf Hitler würde in diese Welt kommen...

ELLEN: und eine Essenz haben, die sie liebt.

KRIS: Bedenkt, dass es eine gewissen Verschiedenheitsgrad gibt zwischen der Ausdrucksform selbst und der Essenz. Die Individualität, die Ihr historisch als Hitler kennt, hat ihre eigenen Entscheidungen getroffen und ihre eigenen Vorlieben in Verbindung mit einem großen kollektiven Unterfangen gewählt. Doch die Quelle ist ganz anders. Es ist nicht so, dass die Essenz Mahatma Gandhi mehr lieben würde als Hitler. Hier ist nur Eure kollektive Doppelzüngigkeit am Werk. Versteht Ihr mich?

Habt Ihr noch andere schöne Fragen, oder zieht Ihr eine kurze Pause vor?

ANYA: Auf der letzten Telefonkonferenz sprach Kris über Christus und darüber, wie dieser Heilkräfte nutzte, um Leute zu heilen. So wie ich es verstanden habe, sagte Kris, dass Heilkraft grundsätzlich die Kraft des Mitgefühls sei. Ich möchte wissen warum. Warum ist Mitgefühl die Kraft, die wirklich transformiert?

KRIS: Zunächst einmal sagten wir, dass die Wunder in den heiligen Büchern und Schriften allegorisch zu verstehen sind. Wenn gesagt wird, dass ein Weiser, Heiliger oder Avatar dem Blinden das Augenlicht, dem Tauben das Gehör und dem Toten das Leben zurück gab, so ist dies allesamt allegorisch, d. h. symbolisch gemeint. Es bedeutet, dass jene, die spirituell blind waren, nun sehen konnten, und dass jene, die spirituell taub waren, nun hören konnten und dass denen, die spirituell tot waren, das spirituelle Leben gespendet wurde, da diese Individuen diese Transformationen gewünscht hatten. Nochmals, das ist allegorisch gemeint, und diese Dinge geschahen nicht in der PHYSISCHEN Realität.

ANYA: Das verstehe ich. Warum sagtest Du nun, dass Mitgefühl die transformierende Kraft war, warum Mitgefühl statt der Freude oder etwas anderem?

KRIS: Mitgefühl kann ALLE diese Zustände umfassen und ist normalerweise bedingungslos. Mitgefühl verlangt keine Gegenleistung, noch nicht einmal die Mitgliedschaft in einem Club! (Kichern). Auch nicht die Zugehörigkeit zu einem Kult oder dass man zu einer Religion konvertiert, weil dies das Individuum noch MEHR einkerkern und in einen Zustand der Blindheit, Taubheit und des Todes zurückversetzen würde.

Und dies ist der Grund, weshalb Ihr dieses Wissen sucht, weil Ihr versteht, dass diese althergebrachten Lehren selbst Gefängnisse sind. Wenn Ihr versteht, was sie bedeuten, könnt Ihr Eure Konzentration von ihrer traditionellen Interpretation und der buchstäblich absoluten Wahrheit wegnehmen, die verkündet, dass nur unsere Gruppe/Bande die Wahrheit besitzt und alle anderen Lügner, Betrüger und folglich böse sind, und nur unsere Bande ist rein, wissend und göttlich inspiriert. Könnt Ihr mir folgen?

(Mit der Rollender-Donner-Stimme.) Wir würden lieber mit Schurken und Halunken ein Glas Bier auf die Freuden des Lebens heben als in Knechtschaft unter dem Joch des Gottes von irgendjemandem zu sein.

ELLEN: Hört, hört.

KRIS: Und nun macht eine Pause!

(Pause)

KRIS: Habt Ihr irgendwelche Fragen?

GAIL: Ich bin’s, Gail. Letzte Nacht sah ich im Schlaf die Farbe Lila. Kannst Du mir sagen, was das bedeutet?

KRIS: Welchen Eindruck hast Du bei dieser Erfahrung gewonnen?

GAIL: Ich sehe dies wie ein intellektuelles Sich-Öffnen hin zu einer spirituellen Affirmation meiner Selbst.

KRIS: (Pause) Das war der Rest einer tieferen Erfahrung, die Du auf der Brücke zwischen tieferen Schlafzuständen zum Wachzustand des Bewusstseins hin interpretiert hast. Und viele Erfahrungen dazwischen hast Du weggelassen.

GAIL: Ja, das kann ich fühlen.

KRIS: In den tieferen Traumzuständen hast Du Dich mit anderen Aspekten der Essenz getroffen auf der Suche nach Labung/Speisung. Es gibt derzeit in Deinem Leben ein großes Bedürfnis nach Labung (nurturing), Unterstützung und Erbauung und sogar nach Sicherheit in Deinen Forschungen, und dies warst Du suchen gegangen. Du magst Dich nicht an diese tieferen Phasen der Traumerfahrung erinnern können, aber sie involvierten jene tieferen Schichten der Essenz, mit denen Du noch kommuniziertest auf dem Weg zurück zum Wachzustand.

Schließlich hast Du die feineren Einzelheiten dieser Begegnungen vergessen, weil sie in Deinen Begriffen, in Deiner Sprache und in Deinen Definitionen kein Gegenstück haben mögen. Aber die Farbe Lila hatte eine Bedeutung, weshalb Du sie als Signal genutzt hast, um einige dieser tieferen Erfahrungen für Dich zu transportieren, die in dieser Farbe verkapselt und verschlüsselt waren. Ist das für Dich einleuchtend?

GAIL: Ja, das ist es. Ich möchte auch gerne wissen, ob dies in Beziehung steht zu den anderen Farben, die ich sah, zu diesem Gelbgrün und Weiß, das sich zusammenzog und expandierte.

KRIS: Es waren Überreste von Kommunikationen, die Du auf eine für Dich signifikante Art und Weise herübergerettet hast.

GAIL: Okay, vielen Dank..

MARK: Sonst noch jemand?

(Lange Pause)

KRIS: Ihr seid alle so ruhig. Rosalie! Wo bleibt Deine Frage?

JO: Ich habe viele Fragen, aber keine davon fällt mir im Moment ein. Ich bin einfach an allem interessiert, was ich hier höre.

KRIS: Wir glauben, dass Du vor 3 oder 4 Tagen, nicht weiter zurück als vor einer Woche, eine Tiefschlaferfahrung machtest, an die Du Dich vielleicht nicht mehr ganz erinnerst, die jedoch bei Dir einen tiefen Eindruck hinterließt. Erinnerst Du Dich?

JO: Ich erinnere mich im Augenblick nicht an die Symbolik aber an den Gefühlston.

KRIS: Genau.

JO: Kannst du mir etwas mehr dazu sagen?

KRIS: Dies hatte mit einem früheren Fokus von Dir zu tun, von dem Du weißt, und mit unserer Nachkommenschaft und mit uns selbst, mit der Nachkommenschaft jenes Fokus und uns Selbst. Weißt Du, von welchem Fokus wir sprechen, von dem Fokus im alten Britannien?

JO: Ja, es kommt wieder zurück.

KRIS: Vor einiger Zeit sprachen wir über die Nachkommen jenes Fokus.

JO: Ja, Jessaline, die Judäa verließ und nach Londinium ging.

KRIS: Gewiss.

JO: Vielen Dank.

KRIS: Du wirst bald in einer Niederschrift noch mehr Informationen dazu vorfinden.

ELLEN: Sprichst du von der letzten Toronto-Sitzung?

KRIS: Gewiss.

MARK: Hildegard (von Bingen).

ELLEN: Ja, Hildegard. Ich flippe aus. Mark, flippst Du auch aus? In der letzten Toronto-Sitzung, die ich gerade fertig getippt und Mark geschickt habe, erwähnte Kris, dass Serge einen Fokus hatte, dessen Nachkomme Hildegard von Bingen war, und dieser Fokus war von Israel nach Britannien gegangen. Ich nehme an, dass er damit sagt, dass Jo jener Fokus war. Mark, habe ich das richtig verstanden?

MARK: Ich glaube, dass der Fokus Hildegard von Bingen sozusagen eine Co-Kreation von Kris und Joseph war, und Du meinst, Rosalie wäre die Mutter jenes Fokus, nicht wahr?

ELLEN: Nicht dessen Mutter, aber etwas in dieser Richtung, denn Kris sagte, dass es weit zurück in der Zeit einen Fokus in Israel gab, der nach Britannien ging und sich den Druiden anschloss, und dieser Fokus gebar Nachkommen, denen letztendlich Hildegard entsprang.

KRIS: Das ist mehr in Einklang mit dem, was wir gesagt hatten. Rosalie, ist das nun für Dich einleuchtend?

JO: Ja, vielen Dank, und in dieser Linie war auch die historische Frau involviert, die die Dame vom See wurde.

KRIS: Erwarte jetzt nicht, dass wir Dich Oma nennen.

(Wildes Gelächter)

JO: Vielen Dank. Das schätze ich sehr.

ELLEN: Sie schätzte es. (Gelächter). Ich muss so lachen über die Verrücktheit all dieser Beziehung, die in diesen Sitzungen zum Vorschein kommen.

JO: (lacht) Weniger diese Oma-Sache, aber alles andere war toll. Vielen Dank.

KRIS: Wir danken Euch für Eure liebenswerte gemeinsame Betrachtung und bitten Euch, an den Fundamenten Eurer Glaubenssätze zu rütteln, damit Euer mentales Kartenhaus transformiert und Eure Leben als lebendiges Testament der Freude und des Mitgefühls, die in Euren Herzen sind, verstanden werden können. Und wir wünschen Euch, dass Eure Träume alle Zeit so mit Wundern erfüllt sein mögen wie Ihr dies seid.




(Pausengespräch der Teilnehmer)


(Break begins at 8:58)

BRIAN: So much for the twelve-step program! (Group laughter) I went up four rungs of the ladder and fell!

(Evelyn tells me she has to leave to get some studying in.)

MARK: Ellen, do you know that story I talked about when I just closed my eyes during the first part and I saw that large temple/castle and I heard the sound, felt it and saw it reverberate…

ELLEN: Absolutely.

MARK: The second part of that was duplicity…it was the house of flesh that I call “Mark”, but it was also the house of Self that Essence and Source — it was the WHOLE Self — so those words reverberated through ALL of me.

ELLEN: (Pausing to absorb) That is very cool.

MARK: Yeah, I think so.

ELLEN: (As Mark’s word sink in even more.) That is VERY cool! (Laughs) I’m going to enjoy transcribing this….You know I’m sorry Emmy’s not here tonight, because I love how he spoke about how compassion begins with Self and Emmy and I were just discussing that ad nauseum on New World View on my forum.

MARK: Yeah, I agree.

ELLEN: I think that comes right out of his parable from the last time and how we just don’t seem to believe that our own selves deserve the best in life that we can get — of health, of comfort, of joy — whatever comfort and joy means to each person — we have to start with ourselves.

MARK: If you can’t express it outwardly, how can you express it inwardly?

ELLEN: Exactly. (To Cathy sotto voce.) Did Evelyn just walk out?

[I discover that Evelyn has gone while I was talking to Mark. Cathy saw her out and I get up and run to see if I can catch her to say goodbye. Bad hostess! Bad!]

MARK: I don’t know if Serge is going –

BRIAN: (Interrupting) Ellen just left the building for a minute.

ELLEN: (Coming back in) Evelyn left while we were talking. I didn’t even get a chance to say goodbye.

(A number of people shout out plaintively: “Bye, Ev! Goodbye!” Everyone laughs)

BRIAN: She can’t hear you but she’ll read it on the transcript! You know what came to me, Paul is — enlightenment is the truth of self — and I think Kris expounded on that. Your take on that?

PAUL: Um, you know, different definitions — enlightenment for a focus is opening to non-dual. If you want to define that as Truth with a capital ‘T’ then I’m down with that as a universal absolute in every quadrant, regional area, level, framework, whatever.

BRIAN: Right, but there are no absolutes.

MARK: No, there’s not because for instance, you could have a housewife with six kids in suburbia USA who’s enlightened, and you have a monk on a mountain in Tibet, sworn to celibacy, maybe even silence — both of them can be enlightened beings, but obviously they are going to express it and experience it extremely differently.

BRIAN: It’s a case of individuality.

PAUL: Kris has made the point a couple of times that the enlightened focus as we know it, is still interpreting the world of form, the world of duality, through its cultural belief systems, and if you throw in Elias’ ten belief systems, which is what our worldviews consist of — and the blueprints — those worldviews are colorant enlightened experience. So it’s kind of neat, what he said tonight on the record is very consonant with what I understand at least in intellectual terms.

And I want to also mention Ken Wilber’s “One Taste” to anybody interested in Wilber’s more poetic, less academic — it has academic parts in it — but there’s some extremely beautiful stuff — and in fact, on New World View, Rob posted….uh, I forget the topic, it was a few days back and a thousand thoughts ago….but he posted a long excerpt from Wilber’s “One Taste” that resonated to quite a few people who disagreed with some little nit on Kris or some little nit on Elias or whatever — and it just struck me, so I wanted to mention to anyone in this conversation who wants to follow up and do some reading about someone who has given it a lot of thought and is a very special person, I believe, in this area who has something important to say.

That is a book, called “One Taste” again, by Ken Wilber, that’s just full of stuff like that. And if you’re seriously interested in following that up, too, there’s a book that’s a compilation of what I call poetry — it’s not like Jane Robert’s poetry — it’s his mystical, uh, his version of “rolling thunder,” shall we say. It’s called “The Simple Feeling of Being”, and it’s extremely beautiful and it ties into Kris’ riffs on enlightenment and compassion and it builds…it’s complimentary, is what I’m trying to say.

ELLEN: And that was by who? That second one?

PAUL: Ken Wilber.

ELLEN: Oh, that was also Wilber?

PAUL: Yeah, they’re both Wilber books and “The Simple Feeling of Being” is very accessible, no endnotes — compilation by his students — so it’s just excerpts from the different books, kind of like a digest of Elias that I’ve done, more like that, and it’s just quite beautiful stuff.

ELLEN: Okay. He’s done a lot more books than you ordinarily find, even at my bookstore (at Barnes & Noble Books). There’s a lot more titles that he’s got out there than I’ve seen [at any major bookstore chains]. I’ve never heard of those two titles.

PAUL: There are 18 to 23, depending on how you count them, and he had his collected works published three or four years ago, and he’s only 56, he’ll be 57 this month. Some of them are no longer — actually they’ll be coming out again, Shambala Press — it’s a Buddhist organization, who has supported Ken for decades and published his work.

ELLEN: So a lot of these, you have to look online for, I think?

PAUL: Oh yeah. Absolutely. You can get them at Pal’s and the used bookstores and whatnot, but they’re coming out with new editions of all of them.

ELLEN: It’s good to know this, because, like I said, a lot of the big bookstore chains don’t carry even a lot of the Seth books anymore.

PAUL: Yeah, you’re down to one or two Seth books if you’re lucky, and with Wilber you’re lucky if there are two or three Wilber books.

ELLEN: Yeah, so people need to know where to find them.

PAUL: Shambala Press and Ken has his own website, too.

MARK: (As Kris returns) It’s time!