Kris Chronicles Was ist ein Aspekt

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15. Juni 2008


Was ist ein Aspekt?

Kris Chronicles
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert durch Ellen Gilbert
Aufgenommen in Toronto, Kanada am Sonntag, den 15. Juni 2008


Teilnehmer: Serge, (Joseph), Mark (Philip), Alan (Regoronn), John (Sohars), Ellen (Kwaa’Ji), Jen (Alma), Cathy (Segova), Anya (Greensleeves), Tom C. (Desiré)


[Als wir vor der Sitzung miteinander sprachen, richtete Anya eine Frage an die ganze Gruppe, was prompt das Auftauchen von Kris bewirkte.]

ANYA: ….und es ist ganz klar, dass genau das der Kern der Sache ist. Ich habe bemerkt, dass: „so wie man eine Sache macht, tut man dann alles“, wie man so schön sagt, denn ich fing an, in fast jedem Bereich meines Lebens das gleiche Muster, die gleiche Dynamik und das gleiche Verhalten zu sehen, und es war gut, dass ich mir dessen bewusst wurde.

[die vertrauten tiefen Atemzüge von Kris sind in den Leitungen zu hören]

MARK: (kichernd, an Anya gewandt) Rate mal, was Du gerade getan hast!

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung, und ob Dein Problem ein Kern- (core) oder ein De-kor-Problem (Staffage) ist, da sind wir uns nicht sicher!

(allgemeines Kichern)

Am besten bist Du Dir selbst in dieser Hinsicht sicher, weil Du Dich ansonsten in den Vorhängen/Gewändern verfangen magst! Im Grunde genommen geht es bei allen diesen Gesprächen darum, Eure Glaubenssätze und damit Eure Realität zu transformieren oder zu verändern und Eure Angel auszuwerfen nach Ressourcen und Werkzeugen oder sonstigem „bla, bla, bla“.

Und jetzt ist es höchste Zeit dafür, dass Ihr Eure Augen und Ohren weit öffnet, denn Ihr verändert oder transformiert gar nichts, wenn Ihr im Grunde genommen versucht, äußere Umstände und Gegebenheiten zu verändern und zu transformieren. Was Ihr nicht bemerkt ist, dass Ihr nie irgendeines dieser Dinge tut, auch dann nicht, wenn Ihr anscheinend damit Erfolg habt. Habt Ihr eine Vorstellung von dem, was Ihr erfolgreich verändert oder transformiert?

ANYA: Ich verändere meine Perspektive, nicht wahr?

KRIS: Noch nicht einmal das. Ihr seid es, der sich verändert, IHR verändert oder transformiert EUCH. Ihr fordert einfach eine andere Konfiguration Eurer Energie-Persönlichkeitsstruktur an, was darauf hinaus läuft, dass Euch dies eine andere Erfahrung verschafft. Alle, buchstäblich alle diese Dinge, ob sie nun Hypnose, NLP oder EFT heißen oder irgendeine andere magische Veränderungs- und Transformations-Modalität sind, ganz gleich, wie sie auch heißen oder welches Etikett sie auch tragen mögen, verändern keine äußere Situation auch nur um einen einzigen Iota sondern sie verändern EUCH, weshalb Ihr dann eine andere Erfahrung macht. Folglich würde die Perspektive durchaus verändert werden, da nicht länger das gleiche Individuum aus dem Fenster Eurer Augen schaut. Man sagt doch, dass die Augen die Fenster der Seele sind, nicht wahr?

Wir sagen nun, dass die Augen das Fenster zu einer neuen Welt sind. Wenn Ihr irgendeine bestimmte Modalität, Leistung oder Konzentration in irgendeiner Weise oder Form ausübt, wird Eure herrliche Persönlichkeitsstruktur transformiert und verändert. Folglich muss auch die Erfahrung der Realität umgehend eine andere sein, und das ist der Schlüssel. Ganz gleich ob Ihr nun die Situation oder Euch selbst akzeptiert, so fangt zu beobachten an, was mit Euch passiert und Ihr werdet bemerken, dass sich Euer Selbst verändert hat und somit die Erfahrung, wodurch auch die Realität jenes Selbst transformiert worden ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Nimmt Euch das nicht eine große Last ab hinsichtlich irgendeiner Realität, mit der Ihr ringen, die Ihr zerschneiden, zerhacken und in Stücke schneiden müsst, so als ob Ihr, abhängig vom Pegel Eures Spaßes, ein großer Musketier oder ein Mäuse-ketier (mouseketeer) wärt! Und nun schaltet Ihr buchstäblich Eure Persönlichkeit um auf einen anderen Aspekt, was die Erfahrung auf magische Weise verändert. Wenn die Leute also irgendeine Modalität wie Hypnose, NLP, EFT, TAT usw. benutzen, und deren Anzahl ist endlos und grenzenlos, da Ihr ewiges unsterbliches Bewusstsein seid, und es ist Euer Bewusstsein, Euer Mittelpunkt des Selbst, der sich plötzlich umschaltet. Das Paradigma Eurer Existenz fängt an, sich auf einer anderen Achse zu drehen, und folglich sieht er oder sie, wer durch Eure Augen blickt, zwangsläufig eine neue Welt und eine neue Erfahrung der Realität in Einklang mit jenem Selbst.

ANYA: Dies bedeutet, dass wir, wenn wir Werkzeuge gebrauchen, die richtige Sache aus dem falschen Grund heraus tun. Manchmal denke ich, dass ich jahrelang versucht habe, Dinge zu tun und zugleich das Kernproblem zu vermeiden, und ich nehme an, dass dies für viele von uns gilt, wisst Ihr, die richtige Technik, und noch eine Technik und noch eine Technik zu lernen, und so lange DU Dich nicht veränderst, kannst Du die Technik endlos lange anwenden, und man würde immer noch nicht dorthin gelangen, wohin man wirklich gehen möchte.

KRIS: Allerdings. Du würdest gewissermaßen kleine Veränderungen erleben, aber der Kern der Sache ist das Selbst, das ist es, was Du veränderst. Deshalb gibt es beim dreifachen A eine sehr wichtige Komponente. Ihr anerkennt das SELBST, sprecht es an und akzeptiert es. Ihr bekämpft nicht das Selbst, da Ihr verlieren würdet. Durch das „Akzeptieren“ beendet Ihr allen Widerspruch, und das Selbst führt ganz natürlich und leicht die erforderlichen Anpassungen durch, um nun ein anderes Paradigma der Realitätserfahrung zuzulassen. Ist das für Dich einleuchtend?

ANYA: Wow, ich habe die ganze Sache gerade auf völlig neue Weise gehört. Vielen Dank.

KRIS: Gewiss, und wie fühlt sich das an?

ANYA: (kichert) So als ob mein Verstand/Geist/Gemüt (mind) ein bisschen weggepustet worden wäre. Ich verarbeite das gerade.

KRIS: Dies verschafft dem Problem einen anderen Drall, nicht wahr?

ANYA: Ja, das bringt es in die Modalität des Seins statt des Tuns, und das ist toll.

KRIS: Deshalb haben wir immer zum Handeln gemahnt und dessen Bedeutung betont, und genau DAS ist DIE Handlung. Wir haben schon oft das Beispiel von einem gebracht, der eine neue Stelle sucht und sich nicht die Mühe macht, Lebensläufe zu versenden, die Straßen abzuklappern und sich um Bewerbungsgesprächen zu bemühen und stattdessen einfach beschließt, den ganzen lieben langen Tag zu Hause zu sitzen, Seifenopern im Fernsehen zu sehen und zu denken: „Gewiss werde ich jetzt bald Vorstandsvorsitzender sein, eine Position, die bereits an Dividenden Millionen einbringen wird, ganz abgesehen vom Gehalt! Es ist egal, dass ich keinerlei Erfahrungen habe und bislang nichts anderes getan habe, als bei McDonalds zu arbeiten.“ Unsere Betonung auf Handlung impliziert auch, das Selbst so zu verändern, dass das die erwünschte Situation bewirkt. Ist das einleuchtend?

ANYA: (seufzt) Ja, vielen Dank.

KRIS: Du verspürst eine immense Erleichterung?

ANYA: (lacht) Ja, das tue ich.

KRIS: Wir wollten kein Spaßverderber sein!

ALAN: Kris, wenn wir eine solche Veränderung vollziehen und unseren Fokus von dem Selbst, das wir sind, zu einem anderen Selbst verlagern, bedeutet das, dass das frühere Selbst nach der Veränderung noch da ist und das Problem immer noch hat, und wir haben einfach unser Gewahrsein auf einen anderen Teil von uns selbst oder auf einen Aspekt von uns selbst umgeschaltet, mit dem wir uns zuvor nicht identifiziert haben?

KRIS: Wir würden sagen, dass das Problem sich vorwiegend um Widerstand gegen die Veränderung dreht. Das Selbst wünscht die Veränderung, aber aus einer Vielzahl von Gründen, einschließlich der Angst vor Unbekanntem, Homeostasis (Gleichgewicht der Lebensfunktionen) und vieler anderer Konditionen, die das Individuum erworben hat, wird Widerstand geleistet Wenn man dem Selbst hilft, diese Ängste in einen anderen Kontext zu verlagern, wird der Paradigmenwechsel ganz natürlich ablaufen und Heilung von Krankheiten bewirken sowie Transformationen in jeder anderen herausfordernden menschlichen Situation. Es ist also nicht so, dass Ihr einen Teil von Euch, der ein Problem hat, in den Schrank sperren würdet, sondern Ihr habt vielmehr jenem Selbst die Chance geboten, ganz natürlich und leicht noch mehr über sich selbst zu erfahren. Widerstand gegen Veränderung schwächt tatsächlich das Selbst, da dies auf Angst beruht. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Ich denke immer noch an die Tatsache, dass wir einen Wahrscheinlichkeitswechsel wählen.

KRIS: Ja, und dies wirkt sich nicht auf die alte Wahrscheinlichkeit aus, da es (das Selbst) auch automatisch eine Chance wahrgenommen hat, die eigenen Probleme und Energien auszugleichen. Es ist nicht so, dass ein Teil von Euch plötzlich an Euren alten Herausforderungen festkleben würde, sondern dieser Teil wurde zu einem Brückenglied hin zu einer brandneuen, von Potential erfüllten Erfahrung, die zuvor aufgrund Eurer Angstblockade nicht verwirklicht werden konnte. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Ich denke ja.

KRIS: Denke mal an Deine Beobachtungen vor einer Woche, als Du erkanntest, dass bestimmte Aspekte an Herausforderungsbereichen festhalten mögen, was eine permanenten Serie kleinerer Konflikte initiieren würde, obwohl Du durch Korrekturen anscheinend schon einige Probleme abgearbeitet hattest. Erinnerst Du Dich?

ALAN: Um, ich fange an zu--

KRIS: (mit Humor) Vielleicht solltest Du Deine Erinnerung verbessern!

ALAN: Ha, ha ha!

KRIS: Du hast dies im Diskussionsforum gepostet.

ALAN: Ja, ja, ich erinnere mich.

KRIS: Gewiss. Das gehört zum Gesamtbild. Ganz gleich ob Ihr dies nun als Coaching, als Initiieren, als Unterstützen, als Rose oder mit sonst irgendwelchen Worten bezeichnet, gibt dies dem Selbst die Chance zu erkennen, dass es nicht durch irgendeine spezifische Herausforderung oder Blockade begrenzt ist und die Gesamtheit seines Wesens/Seins akzeptieren kann, einschließlich dieser Herausforderung, um so davon befreit zu werden. Es gibt da kein Bröckchen des alten Selbst, das unter einem Felsen festkleben und sich immer noch mit dem Problemen befassen würde, sondern das Gesamtselbst hat nun einen neuen Pachtvertrag (lease) bekommen, wodurch es mehr von seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten erleben kann. Und somit wurde das Problem mehr oder weniger bewältigt.

KRIS: Man könnt auch sagen, dass das Problem die Folge eines zu engen Weltbildes ist, weshalb das Selbst nicht vorankommen kann. Biete ihm die Chance, ein größeres Weltbild willkommen zu heißen als jenes, das am Problem festklebt, und Du setzt damit die Situation schachmatt. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Ist unser Erkennen eines oder mehrerer Aspekte, die wir zuvor nicht bemerkt haben mögen, ein Zeichen dafür, dass wir unser Weltbild erweitert haben?

KRIS: Ja. Und bei manchen Individuen mag der Fortschritt langsamer sein, während er bei anderen schneller sein mag, aber jeder hat sein eigenes Tempo, und dies impliziert nicht, dass jene, die die Transformation schnell willkommen heißen können, somit spiritueller oder fortgeschrittener wären, sondern dies ist einfach die Art und Weise, wie sie funktionieren. Kannst Du mir folgen?

Ein jeder hat die herrlichen Fähigkeiten, innerhalb seiner eigenen Energiespannbreite entsprechend seiner eigenen Geschwindigkeiten voranzukommen, und es mag Situationen geben, wo die Blockade oder die Herausforderung derart ist, dass offenbar keine noch so große Menge an Transformation das Individuum über den Konflikt hinauszuführen scheint. Dies ist kein Anzeichen für ein Versagen seitens des Therapeuten noch ist es ein Anzeichen für ein mangelhaftes Individuum, sondern dies deutet vielmehr auf die durchaus reale Möglichkeit hin, dass das Individuum die Situation noch mehr brauchen mag, als es derzeit bereit ist, sich damit zu befassen, und solange man nicht endgültig die Entscheidung trifft, die Transformation zuzulassen, mag keinerlei Hilfe von außen Früchte tragen. Diese sind äußerst dünn gesät (???) (These are few and far between) Bitte nimm zur Kenntnis, dass wir nicht gesagt haben, dass das auch genutzt werden kann, um Tote wiederzuerwecken!

TOM: Ich habe eine Frage dazu. Wir als Aspekt verändern demnach unsere eigene Energiekonfiguration. Wir schauen uns die Schatten-Themen nicht an und verändern und reparieren Dinge oder ändern die Energiekonfiguration eines Aspekts. Ich verstehe, dass das nicht möglich ist. Wir tun das für uns selbst, was denen die Chance bietet, sich als Aspekt selbst zu verändern?

KRIS: Solange Ihr versteht, dass Eure verschiedenen Aspekte nicht von Euch getrennt sind. Sie sind nicht unbedingt so wie der Nachbar nebenan. Sobald Ihr irgendeine Modalität anwendet in Richtung eines anderen Endergebnisses Eurer Erfahrung, weg von Eurem Zustand des Feststeckens und hin zu Eurem erwünschten Zustand, bewegt Ihr Euch, langsam auf dieses Endergebnis zu, wie auch jedweder Aspekt von Euch das tut.

Sobald Ihr beginnt, Euch zu transformieren, tun auch die Aspekte, die zu dieser Situation gehören, Euch dies ganz natürlich gleich. Es mag Zeiten geben, wo die Transformation eine größere Herausforderung zu sein scheint, weshalb Ihr dessen bedürft, Eure eigene Definition im Hinblick auf Wechsel und Transformation genau zu überprüfen. Ihr mögt bewusst eine ganz spezifische Veränderung begehren, doch diese Veränderung mag nicht unbedingt auf gleiche Weise, wie es Euer bewusstes Begehren ist, in Eurem besten Interesse sein, und Ihr mögt dessen bedürfen, noch etwas tiefer zu graben.

TOM: Wenn wir unsere eigene Energiestruktur transformieren, werden wir zu einem Brückenaspekt, und der andere Aspekt fängt an, es uns gleich zu tun, und es ist irgendwie so, als ob wir den Weg weisen würden?

KRIS: (Pause) In etwa in dieser Richtung.

TOM: (kichert) Okay… das verläuft nicht linear.

KRIS: Gewiss. Wir müssen hier sehr spezifisch sein. Wenn Ihr dies allzu wörtlich oder linear nehmt, kann das eine Herausforderung für Euch sein, denn dann wärt Ihr versucht, eine solche Situation weiterhin wortwörtlich zu überprüfen, und sobald Ihr beginnt, Euch mit der Aspekt-Psychologie zu befassen, folgen die Aspekte nicht Euren linearen Prozessen.

TOM: Richtig, sie werden im Jetzt erschaffen.

KRIS: Gewiss. Ihr verfügt über ein unbegrenztes Aspekt-Guthaben, die sich alle aus dem gleichen grundlegenden Kernselbst speisen, aber dieses Kernselbst ist nicht an Raum und Zeit oder an irgendeine Euch begreifliche Logik gebunden. Dieses Kernselbst folgt mehr der intuitiven Logik, der Logik des inneren Selbst. Ist das für Dich einleuchtend?

TOM: Ja, das ist es.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

ALAN: Zu Beginn unsere Übungssitzung sagte ich zu Sohars (John) und zu Greensleeves (Anya), dass die Leute eine falsche Vorstellung haben von dem Versuch, ein höheres Selbst zu lokalisieren, und dass diese ganze Idee mit den Aspekten uns zeigt, dass der einzige Weg, wie wir zu unserem höheren Selbst gelangen können, die Erkenntnis ist, dass das höhere Selbst vielfältig ist, und dass diese Aspekte uns tatsächlich zu dieser Erkenntnis führen, anders als bei der alten Idee, dass man beispielsweise auf der Spitze einer Pyramide eine Gottheit vorfände.

KRIS: Gewiss. Das höhere Selbst ist kein Fertigprodukt, wie Ihr zum Beispiel eine Flasche Ketchup bei Heinz vom Fließband bekommen würdet. Das höhere Selbst ist buchstäblich eine dynamische Matrix an Konfigurationen. Es ist … sogar das Wort „lebendig“ zu gebrauchen, ist hier irgendwie problematisch, weil Ihr zweifellos Vorurteile hinsichtlich des Unterschieds zwischen lebendig und nicht lebendig habt, und doch sind alle Dinge lebendig. Alle Dinge pulsieren. Wir müssen also auf eines von Ruburts Worten zurückkommen: das höhere Selbst ist ein exzentrisches Modell. Es ist das Kernmodell. Es ist nicht statisch und kann nicht definiert werden. Worte werden ihm in welcher Beziehung auch immer KAUM gerecht, weil Worte dazu neigen, zu limitieren und zu kategorisieren. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Dies erinnert mich an die Überseele Sieben, die in ihrem Gespräch mit Cyprus andauernd die Gestalten verschiedener Fokusse annahm.

KRIS: Gewiss, und Seven (Sieben) ist, war, wird sein und ist all diese Individuen gleichzeitig gewesen. Wenn Ihr als Selbst und Entität beschließt, in dieser von Euch als Raumzeit bezeichneten Realität zu interagieren, nehmt Ihr eine gewisse Reihe an Wesenszügen an und bleibt innerhalb dieser Grenzen. Und Ihr neigt dazu, zu vergessen, dass Ihr unbegrenztes, ewiges und unsterbliches Bewusstsein seid. Folglich gibt es noch mehr an und in Euch, als dies jede Menge an Logik und Argumentation jemals innerhalb des Kontextes von Raum und Zeit zum Ausdruck bringen könnte. Ist das für Euch einigermaßen einleuchtend?

Wenn Ihr den Strom Eurer eigenen Gedanken beobachtet, werdet Ihr schnell bemerken, dass Ihr keinen Augenblick lang an einem spezifischen Gedanken festhalten könnt. Ihr mögt ihn in Eurem Geiste hin und her bewegen und werdet beobachten, dass bereits ein einzelner Gedanke Euch in die Lage versetzt, diesen Gedanken aus multiplen Blickwinkeln einen nach dem anderen zu erfahren, denn auch er wird ebenso schnell transformiert, sobald er in Kontakt mit dem kommt, was Ihr als Eure Persönlichkeit bezeichnen würdet. Deshalb ist er ebenso wie Ihr, im fortwährenden Zustand des Fließens.

Jene, die stattdessen ein festes, statisches Fertigprodukt am Ende eines Fließbandes der Perfektion suchen, können sich auf ein raues Erwachen gefasst machen. Sie mögen dies einen Augenblick lang erleben, sobald sie aus dem System heraus sind, aber ihr eigenes Verhalten würde sie zur Erkenntnis bringen, dass ihre Vision dieser sogenannte Perfektion nicht existent ist, denn ein solches Ding gibt es nicht. Deshalb war in vielerlei Hinsicht die Borg Königin aus Star-Trek immer die Verliererin. Ist das für Euch einleuchtend und habt Ihr sonst noch Fragen?

TOM: Kris, ich habe, als Du in der Radio Show letzte Woche sprachst, bemerkt, dass ein anderer Aspekt durchkam, und ich empfand eine tiefere Resonanz mit dem technischen Aufbau der Präsentation. Ich frage mich, ob dies einfach ein Beispiel dafür war, dass Du einen Aspekt aufgerufen hast, der eine andere Perspektive zur Präsentation dieses Materials hat?

KRIS: Das ist richtig. Stellt Euch unsere oder Eure bescheidenen Selbst - das ist natürlich ironisch gemeint - ähnlich wie ein Kaleidoskop vor. Kennt Ihr diese Dinger? Jedes Mal wenn Ihr ein Kaleidoskop umdreht, bekommt Ihr etwas Anderes zu sehen und doch ist es immer aus dem Gleichen gemacht. Fraktale sind dem sehr ähnlich. Wir sind uns unserer Aspekte mehr bewusst als Ihr Euch der Euren bewusst seid. Eure Aspekte könnten das sein, was Ihr als Fokusse in anderen Leben, in anderen Wahrscheinlichkeiten, in anderen Möglichkeiten usw. bezeichnet. Dies sind allesamt Aspekte, und sie existieren alle im riesigen ewigen Jetzt. Deshalb sind alle diese Wesenszüge und Charakteristika existent und stehen Euch zur Verfügung. Und wenn Ihr irgendeine Modalität engagiert, die dazu gedacht ist, Euch von einer unerwünschten Situation weg und nun hin zur erwünschten Situation zu bringen, bringt Ihr die riesige Datenbank der Aspekte ins Spiel und heuert buchstäblich das an, was Euch erfüllt und was Eure Werte/Schätze/Guthaben (values) vergrößert. Ist das für Euch einleuchtend?

TOM: Ja, das ist es. Und es gibt Aspekte, die noch viel größer sind, als dass wir sie in unsere Begriffe von „einer Persönlichkeit in einem Zeitalter“ hinein katalogisieren könnten, und jeder von diesen wird uralt werden und hat eine eigene Tiefe. (And there are aspects that are, in our terms, much larger than we would want to pigeonhole them to be, just one personality at one age, each one of them goes on to be ancient, so they have a depth to them.)

KRIS: Gewiss.

TOM: Das ist eine riesige Ressource.

KRIS: Gewiss, und sie IST UNENDLICH. Es ist eine solch mächtige Ressource, dass sie bzw. Ihr, wie wir schon sagten, buchstäblich ganze Universen erschafft, um einige dieser Aspekte zum Ausdruck zu bringen. So viel Mächtigkeit/Potenz (power) ist darin vorhanden, dass ganze Universen benötigt werden, um einige dieser Konfigurationen zum Ausdruck zu bringen.

ALAN: Kris, einige von uns, einschließlich Joseph, haben in der Pause einer Radio-Show gesagt, dass Deine Energien und Deine Übermittlung einen etwas anderen Klang oder Richtung anzunehmen schienen. Ich nehme an, dass dies mit Toms Frage bezüglich des Zum-Ausdruckbringens eines bestimmten Aspektes durch uns selbst übereinstimmt, und ich frage mich, ob Du uns sagen möchtest, was da im Gange war, um das genau zu jenem Zeitpunkt zu erzeugen.

KRIS: Gewiss! Vielleicht um Euch an das Thema des Jahres zu erinnern. Erinnert Ihr Euch, wie es lautet?

TOM: Kreative Säfte.

KRIS: Eure Kreativität, Euer kreatives Genie. Wenn wir also mehr oder weniger andere Aspekte ins Spiel bringen, ähnlich wie wenn ein Trainer ins Basketball-Spiel oder in irgendein Spiel andere Spieler einbringt, um das Spiel zu verbessern, reagieren die Zuschauer mit mehr Enthusiasmus, nicht wahr? Wenn wir also mit der Energie verschiedener Aspekte spielen, engagiert Ihr natürlich andere Aspekte Eures eigenen Wesens, um im Spiel zu bleiben, selbst wenn Ihr dies nicht bewusst bemerkt, doch wenn Ihr dies bewusst bemerkt, können jene Aspekte sozusagen ein mehr permanentes Zuhause bekommen und Eurer eigenen bewussten Datenbank potentieller Einflüsse hinzugefügt werden, was Euch ganz natürlich zu Eurer eigene Werterfüllung führt, nämlich noch mehr zu sein, als das, was Ihr wart, und das ganz kalorienfrei! Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Kris das ist großartig.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

CATHY: Hallo Kris, ich bin’s, Segova aus Delaware. Neulich machte ich eine ziemlich intensive Erfahrung mit einem meiner tibetanischen Bon Fokusse. Ich war auf einem zehntägigen Retreat (Exerzitien) und lernte bei einem tibetanischen Lehrer ein altes Heilsystem, und Teil davon war es, zu jenem Lama zu werden, der vermutlich diese Lehren auf unseren Planeten brachte. Und innerhalb von ein paar Tagen war ich mir sehr meines anderen Fokus bewusst, den ich wie Du weißt H-13 nenne, oder Du nanntest ihn H-13, einen Lama-Arzt, und dies fühlte sich so vertraut an, dass ich mich tatsächlich im Himalaya fühlte und die Übung dort in jenen alten Tagen machte, als sie anfingen, diese Form des Ausgleichens von Elementen zu machen. Es war verblüffend und doch total vertraut, und ich denke, das was Du heute Abend sagst, macht für mich eine Menge dieser Dingen klar, wie wir auf freundliche Weise diese Aspekte zu einem Teil unseres Alltagsgewahrseins machen.

KRIS: Gewiss. Kwaa’Ji (Ellen) und Atin Khum (Emmy) führen auch sehr interessante Experimente durch, und auch dies sind Aspekte, die für alle Ebenen der Persönlichkeit eine Bereicherung bringen.

ELLEN: Emmy und ich machen Schattenarbeit mittels dem Tarot, um zu versuchen, bestimmte Barrieren zu durchbrechen. Wenn wir das tun, empfinden wir gewöhnlich, dass wir fast ganz in unseren Fokusselbst sind, aber diesmal hatten wir beide das Gefühl, dass unsere Essenzen wirklich in der Nähe waren. Ich hatte ein Augenzucken, mein übliches Signal, und Emmy hatte dies ebenfalls, was für sie ziemlich UNGEWÖHNLICH ist.

Wir gelangt zu einer bestimmten Karte, die mit dem Schatten der Minderwertigkeit zu tun hat, und Emmy fühlte, wie ein anderer Fokus aus dem zweiten Weltkrieg auftauchte, der in Auschwitz starb. Sie interessierte sich schon ziemlich lange für dieses Individuum und spürte, dass sie bereit war, für diese Person zu sprechen, und dann kam diese Person durch.

Die Energie war so dicht und intensiv, dass sie etwas Unruhe brachte, und wir konnten sie nicht wirklich integrieren, aber sie löste ein gewisses Verständnis aus bezüglich der Ähnlichkeiten mit den Themen, mit denen Emmy arbeitet, bezüglich ihrer und auch Yosefs Blockaden (Reinkarnationspersönlichkeit von Emmy) und die jener Frau namens Etty. Wir fragen uns also, ob dies ein Fokus war? Oder worum ging es da? Defrene kam später durch, und Emmy schrieb dies auf und sandte es mir zu.

Defrene sagte: “Die Essenzen ko-kreieren ähnlich wie ihre physischen Gegenstücke neue Fokusse, indem sie ihre Energien vereinigen, so wie zwei Individuen durch das Vermischen und Verschmelzen ihres genetischen Materials physische Kinder zeugen. Wenn man wie Emmy gestern Abend ein Weltbild anzapft, tragt Ihr auch bei zu dessen Struktur. Es gibt da den psychischen (Geschlechts)Verkehr, wobei Ihr jene Fähigkeiten vermischt und verschmelzt, die in weiteren Ausläufern und Wahrscheinlichkeiten innerhalb der reichen Persönlichkeitsstruktur, die sich immer weiter ausformt, gedeihen werden. Essenzen werden von einander angezogen, da sie die latenten Fähigkeiten der anderen Essenz in Kombination mit ihren eigenen latenten Fähigkeiten spüren und diese neuen Fähigkeiten durch neue Ausläufer von sich selbst gebären.“

Ich frage mich, ob Du dem etwas hinzufügen möchtest. Ich bin mir nicht sicher…Sagt Defrene damit, dass wir tatsächlich eine neue Wahrscheinlichkeit des Etty Hillesum Fokus erschufen, oder was war da genau im Gange?

KRIS: Ob Ihr nun das Wort “erschaffen” gebraucht oder nicht, das ist in gewisser Hinsicht irrelevant, weil Ihr genau das immerzu tut. Selbst wenn Ihr zum Beispiel in einer Gruppe von Amerikanern die Perspektive eines jeden Einzelnen im Hinblick auf Abraham Lincoln untersucht, werden sich aufgrund des Weltbilds und des inneren Mythos neue Kombinationen ergeben. Ihr würdet also unterschiedliche Perspektiven haben, eine jede in Einklang mit der bereits vorhandenen Weltsicht eines jeden Individuums der Gruppe, die sich nun dem Weltbild, welches ursprünglich als Abraham Lincoln bekannt war, hinzufügt. Könnt Ihr mir soweit folgen?

Und dies schmälert weder das Individuum Abraham Lincoln noch irgendein Mitglied der Gruppe sondern trägt zu deren Wachstum bei. Und auf jener anderen Ebene, nicht auf der des bewussten Verstands, wird jeder auf seine eigene Weise davon profitieren. Sonst wären sie nicht zusammengekommen, wenn sie nicht auf die eine oder andere Weise davon profitieren wollten. Und ob Ihr dies nun als einen anderen Fokus, als ein anderes Weltbild oder als eine Mixtur Beider bezeichnet, so hat die Erfahrung immer noch Gültigkeit, auch wenn einige Teile der Gesellschaft nicht denken würden, dass dies überhaupt irgendeine Gültigkeit besäße, denn Gültigkeit ist eine höchst individualisierte Erfahrung, und das was für den einen ungültig ist, ist für den anderen gültig. Und sogar jemand, der behauptet, dass die Situation keine Gültigkeit besitzt, müsste diese zunächst als gültig erwägen, um sie zu untersuchen und dann als ungültig zu erwägen. Könnt Ihr mir folgen?

Folglich gibt es auf allen Ebenen eine Erkenntnis (recognition). Also waren in Deiner Situation und in der von Atin Khum (Emmy) Charakteristika des ursprünglichen Individuums Teil der Erfahrung. Du hast Deines Wachstums halber dem einfach Deine Perspektive gegeben, und dies berührte immer noch das ursprüngliche Weltbild jener Person und war in Resonanz damit.

Du hast also Dich selbst und das ursprüngliche Weltbild erweitert, denn sogar Weltbilder sind nicht statisch. Sie sind keine fertig abgeschlossene geschäftliche Transaktion. Es gibt sogar auf jener energetischen Schicht immer Wachstum und eine Äußerung (expression).

ELLEN: Und es war erstaunlich, weil dies einen solchen Durchbruch an Verständnis und Einblicken brachte, insbesondere im Hinblick auf das, was Emmy als das Muster sah, das durch all diese unterschiedlichen Fokusse verlief. Zu diesem Zeitpunkt war Emmy von diesem Mechanismus fasziniert, aber ich sagte: „Oh, das ist klasse, aber sieh Dir einmal die Erkenntnis an, die Du gerade gewonnen hast!“ Als ich dann später las, was Defrene zu sagen hatte, war dies irgendwie toll. Es ist klasse, dass man nicht in einem Vakuum ist. Man kann mit anderen Essenzen zusammenarbeiten.

KRIS: Gewiss, so wie Ihr selbst keine Insel seid, selbst dann, wenn Ihr auf einer verlassenen Insel seid! In dieser Beziehung seid Ihr alle durch Eure individualisierten Weltbilder miteinander verbunden. Das Selbst hat keine Grenzen. Die Grenzen existieren bloß zu Euren eigenen Zwecken auf Ebene Eurer Egokonstruktion, aber außerhalb jener Grenzen seid Ihr mit allem verbunden. Man könnte sogar sagen, dass ein jeder in der Welt ein Aspekt von Euch ist. Wir sagten schon oft, dass der andere „Du“ ist. Folglich ist ein jeder andere ein Aspekt von Dir, aber gleichzeitig bist Du ebenso ein Aspekt eines jeden anderen.

ELLEN: Das klingt einfach, aber die Umsetzung ist--

CATHY: Überwältigend (mind-blowing).

ELLEN: Es geht ums Zulassen, und je mehr Du zulässt----Es gibt da einfach etwas in uns selbst, was man befreien muss, und wenn man das tut ist es wie--

KRIS: Wie oft habt Ihr schon gehört, dass Individuen sagen, „alles ist eins, jeder ist eins, jeder ist Gott usw.“ Wenn einer so redet, weiß er wahrlich nicht, wovon er spricht und äfft einfach nach.

ELLEN: Gewiss. Und sie würden sofort das Insektenspray holen, sobald es darum geht, etwas einzulassen!

JEN: Oder einen Exorzisten!

KRIS: Deshalb seid Ihr solch geheiligte Individuen. Ihr seid der Eine und die Vielen zugleich. Habt Ihr sonst noch Kommentare oder Beobachtungen? (Pause) Oder würdet Ihr eine kleine Pause vorziehen?

ELLEN: Es muss wohl Pausenzeit sein.

KRIS: Gewiss, Ihr braucht höchst wahrscheinlich eine Aspekt-Pause! Wir werden in Kürze zurückkommen.

(Pause um 20.32 h. Mark machte eine scherzhafte Bemerkung darüber, wie Kris die Sitzung eröffnete, indem er allem widersprach, was er uns je gelehrt hat. Anya staunte über die Quantensprünge im Verständnis und die Veränderungen, die wir als Gruppe kollektiv im vergangenen Jahr gemacht haben. Kris kehrt um 20.43 h zurück)

KRIS: Nun, damit keiner von Euch meint, wir hätten dem früher von uns offerierten Material widersprochen, überdenkt nochmals Euren Denkansatz und gebt Euch die Chance, dies so zu sehen, dass Ihr kostbares Material auf die nächsthöhere Stufe bringt. Das was wir sagen, widerspricht sich nicht und macht nichts ungültig, noch macht es irgendeine Modalität ungültig, die derzeit irgendwo auf der Welt genutzt wird und dazu gedacht ist, Veränderung zu bewirken. Erwägt vielmehr, dass Ihr nun zusätzliche Informationen habt, die Euch die Möglichkeit bieten, Beobachtungen zu machen, die im Hinblick auf die genutzte Modalität noch mehr in die Tiefe gehen, dass deren Absicht nach innen gerichtet ist, selbst wenn ein Klient oder Individuum die Modalität auf konventionelle Weise gebrauchen, weil er denkt, dass dies seine Welt verändern würde. Denn seine Welt wird sich letztendlich verändern, weil seine Erfahrungen sich verändern, da er sich selbst Veränderung geboten hat, wodurch er zu noch mehr von dem wurde was er zuvor war. Ist das für Euch einleuchtend?

Gibt es sonst noch irgendwelche Beobachtungen? (Pause) Erwägt also, dass nicht nur jeder andere in der Welt ein Aspekt von Euch ist, sondern dass alles, was Ihr als vergangene, andere oder zukünftige Leben und als andere Fokusse erachtet, auch Aspekte oder Äußerungen von Euch sind, so wie auch alle anderen historischen Epochen an sich ebenfalls Aspekte von Euch und Eurer eigene historische Epoche sind. Und zugleich ist Eure eigene historische Epoche ein Aspekt anderer historischer Epochen. Die Realität spielt sich ab/wird bereitgehalten (is held) auf Ebene des Weltbildes und der mythischen Dimension. Wie sie ausgelebt und durch Eure täglichen Handlungen zum Ausdruck gebracht wird, das ist ein Aspekt dieser größeren inneren oder unterbewussten Weltsicht. Innere Mythen. In gewisser Hinsicht ist das für Euch vorteilhaft und arbeitet für Euch. Funktioniert es auch für Dich?

MARK: Ja, sehr gut sogar. Man kann sogar sagen, dass die Planeten, die Erde, das Sonnensystem und die Galaxien, und die Art und Weise, wie sie sich verhalten, Aspekte von uns sind, nicht wahr?

KRIS: Verrate das nicht der NASA!

ALAN: Ich versuche eine Definition der Aspekt-Idee zu finden, die besser wäre, als die, die ich jetzt habe. Ich verstehe das, was Du sagst im Hinblick auf ein exzentrisches Modell, und wenn ich es so sehe ….

KRIS: Ihr seid in vielerlei Hinsicht eine Äußerung/Ausdrucksform (expression) des Originals ohne irgendwelche Abstriche, einfach eine Konfiguration dieses Originalmodells. Aber es haut einfach nicht hin, wenn Ihr Euch selbst mit einer Kopie von Häusern vergleicht, die alle gleich aussehen! Auf eine solche Weise seid Ihr nicht Kopien, denn Ihr seid individualisierte Äußerungen. Ihr alle besitzt Wesenszüge und Charakteristika, die auf genau die gleiche Weise durch keinen anderen Aspekt zum Ausdruck gebracht werden könnten. Ihr seid einzigartig, aber die englische Sprache kann manchmal ein Hindernis sein. Man könnte auch sagen, dass Ihr eine spezifische Herangehensweise/Annäherung an ein Konzept seid, das in seinem Ausmaß unendlich ist. Wenn Ihr das, was wir zuvor sagten, berücksichtigt, dass Ihr Universen erschaffen müsst, um auch bloß nur einen Teil Eures Wesens zum Ausdruck zu bringen, gibt es folglich noch so vieles mehr an Euch, dass Ihr vielleicht eine neue Sprache erfinden müsstet, um dem Wunder Eures Wesens gerecht zu werden.

TOM: Kris, ich habe eine Frage zum Prozess des Veränderns unserer Energiekonfiguration. Ich verstehe es so, dass wir zu erkennen versuchen, warum wir gewisse Glaubenssätze bilden. Wir können uns an unser Unterbewusstsein wenden und um diese Information bitten. Sobald wir diese Information und die Erkenntnis haben und auch unsere Handlungen verändert haben, können wir unser persönliches Unterbewusstsein wissen lassen, dass wir für den nächsten Schritt bereit sind und dass wir unsere persönliche Energiekonfiguration verändern wollen? Ich versuche mir vorzustellen, wie das wäre. Würde dies im Traumzustand geschehen?

KRIS: Ihr müsst Euch keine solche Suggestion erteilen. Die Handlung der Veränderung/des Wandels zieht dies unmittelbar auf sich an. Sobald Ihr Euer Verhalten modifiziert, um in Richtung Eures beabsichtigten Endergebnisses, des erwünschten Zustands zu gehen, springt Euer Gesamtselbst auf diesen Mechanismus an, so dass Eure Herausforderung oder Blockade tatsächlich beseitigt wird, weil Ihr weg von der Herausforderung und hin zu einem neuen Zustand geht. Und dies geschieht auf ganz natürliche Weise. Wenn Ihr dies so wörtlich nehmt, dass Ihr das tun müsstet, mag Euch das sogar dazu verleiten, Eure intellektuelle Nase in Dinge zu stecken, wo sie nicht unbedingt erwünscht ist! Dies ist Bestandteil eines Prozesses, der nicht im klassischen Sinne auf Treu und Glaube sondern auf biologischem Glauben beruht, nämlich dass Ihr Euch ganz natürlich hin zum erwünschten Zustand bewegt. Und das ist in vielerlei Hinsicht die wahre Bedeutung von Evolution.

TOM: Sobald wir keinen Widerstand mehr leisten und eine andere Energiekonfiguration haben, stellen wir uns demnach ganz natürlich auf andere Aspekte ein?

KRIS: Gewiss. Es ist in Eure Neurologie eingebaut, dass Ihr Euch – sobald Ihr dies zulasst - in diese Richtung bewegt.

ALAN: Ist das eine Funktion dessen, was Seth als Bezugssystem Zwei bezeichnete?

KRIS: Und das Bezugssystem Eins reagiert auf das Soufflieren des Bezugssystems Zwei oder, wenn Ihr so wollt, der Weltbilder. Diese Fähigkeit ist Euch angeboren, so wie auch die Schlange ihrer Haut nicht befehlen muss, dass diese sich abwirft, denn sobald die Schlange der Leistungsfähigkeit ihrer Haut entwachsen ist, wirft sie diese ab. Es gibt keine Schulen, in denen Schlangen das „Haut Abwerfen“ lernen. Ebenso wenig müsst Ihr Kurse im Denken nehmen, noch habt Ihr dies je getan, denn Ihr denkt ganz natürlich. Dies ist ein natürliches Geschehnis. Ihr habt bereits gedacht, bevor man Euch lehrte, was Ihr denken sollt, nicht wahr? Dieser Prozess wird nur behindert, wenn Ihr Widerstand leistet, wenn Ihr Euch dagegen wehrt und wenn Euch Eure intellektuelle Nase in die Quere kommt. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Ich denke gerade an Toms Frage. Wenn wir an der Transformation arbeiten und uns nicht selbst im Weg stehen, neigt sich das Bezugssystem Zwei in unsere Richtung und beschleunigt den Prozess und macht, dass es geschieht?

KRIS: Das stimmt. Wie Ihr auch nicht Eurem linken Fuß sagen müsst: „Jetzt bewegst Du Dich!“ und anschließend dem rechten Fuß: „Jetzt bewegst Du Dich!“ und dann Eurem linken Fuß: „Jetzt bewegst Du Dich wieder!“, weil Eure Füße Euch nach einer Weile aus dem Konzept bringen und sagen würden: „Hallo, wir kennen unseren Job und können dies viel leichter und schneller als Du! Erlaube uns bitte, das zu tun, was wir ganz natürlich tun, und das wäre, Dich dorthin zu bringen, wohin Du gehen willst.“

TOM: Kris, ich weiß, dass wir im Traumzustand etwas Einfluss auf das Bezugssystem 1 haben und frage mich, wie wir den Traumzustand als Werkzeug nutzen können?

KRIS: Ihr könnt Eure Träume bitten, Euch die Bereiche zu zeigen, die Ihr noch besser verstehen möchtet, damit Ihr Euch dann zu Euren Zielen und Wünschen hin bewegen könnt.

TOM: Gibt es nichts, was wir tun könnten, während wir luzide --

KRIS: Ihr könnt Euch sogar im luziden Zustand suggerieren, dass Ihr Halluzinationen erlebt, die Euch die bestimmten Prämissen aufzeigen, an denen gearbeitet werden kann. Es mögen Repräsentationen sein, die Euch helfen, Eure Energien auf dieses Ziel zu richten, und zugleich muss dem Selbst eine gewisse Freiheit eingeräumt werden im Vertrauen darauf, dass Euer Inneres Selbst wirklich weiß, was es tut. Und manchmal mögt Ihr erkennen, dass es Zeiten gibt, zu denen Ihr oder ein anderer denkt, dass Ihr besser als Euer inneres Selbst wisst, was Ihr braucht. Und das ist oft genau der Punkt, wo Ihr die meisten Konflikte bekommt.

TOM: Also grundsätzlich einfach um Hilfe bitten, bewusst bleiben und sehen, was geschieht.

KRIS: Gewiss, wenn als Kind beispielsweise Euren Eltern sagt, dass Ihr Hunger habt, diese Euch Essen bringen und Ihr sagt dann: “Nein, ich bin nicht hungrig”, und sie bringen Euch wieder Essen und Ihr sagt “Nein, ich bin nicht hungrig”, und sie bringen Euch wieder Essen und Ihr sagt “Nein, ich habe keinen Hunger!” und später sagt Ihr zu Euren alten Eltern: „Ihr habt mir nie Essen gebracht, wenn ich Euch als Kind sagte, dass ich hungrig bin!“

TOM: Okay, und was ist hier die Lektion?

KRIS: Es dreht sich darum, dass Ihr oft anfragt, was für Euch allesamt gilt, und es wird Euch gegeben, doch Ihr seid so sehr und zwanghaft mit dem Anfragen beschäftigt, dass Ihr nicht erkennt, dass Euch gegeben wird. Ihr widerlegt sogar das, was Euch gegeben wird und sagt: „Nein, ich bin zu sehr beschäftigt, das anzufragen, was ich begehre!“ und Euer Selbst sagt: „Aber wir bringen Dir das, was Du Dir wünschst“ und Ihr sagt, „Nein, ich bin gerade beschäftigt. Ich bitte Dich um Dinge, die ich begehre.“ Und schließlich sagt das Selbst: „Okay, mache was Du willst. Wir werden einfach da sein.“

TOM: Und darauf warten, dass wir bereit sind, zuzuhören.

KRIS: Gewiss. Und oft ist es genau das, was einen riesigen Unterschied ausmacht. Stoppt Euer Anfragen lange genug, um die Antwort zu vernehmen, und wer hätte gedacht, welche Antwort Ihr da bekommt. Sie kann sogar lebensverändernd sein.

TOM: Dies zeigt sich manchmal in wiederkehrenden Träumen. Neulich nachts hatte ich drei solcher Träume. Es waren allesamt sich wiederholende Träume. Und ich habe mich gefragt: „Was sind da die tieferen Probleme?“ Ich habe da diese drei sich wiederholenden Träume und denke mir: „Großartig, immer noch diese drei Träume.“ Aber ich denke, ich muss sie auf andere Weise betrachten.

KRIS: Bitte um Klärung und achte auf die Emotionen, die von der Symbolik der sich wiederholenden Träume aufsteigen. Insbesondere wenn Emotionen, emotionale Zustände und Gefühlszustände ein Problem für ein Individuum sind, werden Träume mehr und immer mehr emotional sein, und dann mag das Individuum sagen: “Ich mag mich nicht mit Emotionen und Gefühlen befassen. Die stören mich!“ Und die Träume bringen immer NOCH MEHR Gefühle und Emotionen mit sich. Was wäre hier die Lektion?

TOM: Dass die Antwort vorhanden ist und man sich diese Gefühle und Emotionen ansehen und zu einer Erkenntnis gelangen muss, einer Erkenntnis, die auf diesen Emotionen beruht und dass man aufhören muss, sich die anderen Besonderheiten des Traums anzusehen.

KRIS: Teilweise ja, aber zugleich geht es darum zu erkennen, dass nicht die Emotionen oder Gefühle das Problem sind, sondern Eure Reaktion darauf, was wiederum eine ganz andere Sache ist.

TOM: Und wir durchlaufen immer noch diesen Prozess, diese Art von Trigger-Ereignis anzufordern--

KRIS: Das mag für Dich der Fall sein.

ANYA: Wenn die Erkenntnis geschieht, bedeutet dies, dass diese Bewusstwerdung tatsächlich das Anzeichen dafür ist, dass wir uns verändert haben? Oder bedeutet das, dass wir aufgrund dieser Erkenntnis eine Maßnahme ergreifen müssen, und das Ergreifen von Maßnahme zeigt, dass ich mich verändere?

KRIS: Die Erkenntnis mag Maßnahmen miteinschließen, doch betreibe gleichzeitig alle weiteren Maßnahmen die mit dem Impuls bezüglich des erwünschten Zustands in Einklang sind. Ihr mögt im Traumzustand Situationen wahrnehmen, die Erkenntnisse für eine Sachlage bringen. Dies wird wahrscheinlich der erste Schritt sein. Macht dann weiter. Ihr müsst auch Euren Teil dazu beitragen, und Euer Teil, ob nun Du es bist oder irgendein anderer, der hier zuhört, ist wahrlich eines der größten Geschenke, die Ihr Euch selbst offerieren könnt: nämlich Handlungen, die ausgerichtet sind auf das von Euch begehrte Ziel.

Wenn Ihr beispielsweise wünscht eine Liebesbeziehung zu erleben, sitzt Ihr dann zuhause herum und seht Euch Seifenopern an und stopft Eurer Gesicht voll mit Pralinen und vergesst vielleicht sogar, zu baden und Eure Wohnung zu putzen, in der Hoffnung, dass der Traumprinz die Türen einbrechen und ausrufen wird, dass er Euren Ruf vernommen hat und nun zu Euch gekommen ist? Dies mag nur in Romanen und Seifenopern so sein. Die Realität ist eine andere Sache, und wenn Ihr eine Liebesbeziehung anziehen wollt, dann HANDELT IN EINKLANG DAMIT, NÄMLICH SO, WIE WENN IHR IN DIESEM ZUSTAND WÄRT! Ist das für Euch einleuchtend?

ANYA: Richtig. Ich habe bemerkt, dass ich anfangen kann, Verbindungen zu einer Haltung herzustellen wie etwa “Oh, sehen wir einmal, was passiert” oder ich kann von den Standorten aus Maßnahmen ergreifen, wo ich dies geschehen machen werde. Weißt Du, eher aus der Haltung heraus, wo man Entscheidungen trifft, und ich denke, das wird einen Unterschied ausmachen.

KRIS: Gewiss. Nehmt beispielsweise einmal den Autor der Bücherreihe “Hühnersuppe für die Seele (Jack Canfield). Was denkt Ihr, wäre herausgekommen, wenn er gedacht hätte: „Ich habe da eine Idee für ein hübsches kleines Buch. Ich werde meine Idee zu Papier bringen, und dann werden die Verleger mir die Türen einrennen. Ich werde einfach da sitzen und fernsehen, und sie werden alle zu mir kommen und mein Buch haben wollen, und bald werde ich sehen, wie sechs-, acht- und zehnstellige Beträge auf meinem Bankkonto eintreffen.“ Wo würden seine Bücher heute sein, wenn er das getan hätte?

ANYA: Könnte man auch sagen, dass wenn er seine Glaubenssatzsysteme etwas mehr in Einklang mit dem erwünschten Endergebnis gebracht hätte, dass er dann wahrscheinlich weniger Maßnahmen hätte ergreifen müssen, um das erwünschte Endergebnis zu erreichen?

KRIS: Bitte wiederhole das?

ANYA: Nun, ich denke, dass er vielleicht viele Ablehnungen bekommen hat, bevor die Bücher veröffentlicht wurden, und dass vielleicht die Reflektionen seiner Glaubenssätze diesen seinen Wunsch nach einer Veröffentlichung nicht unbedingt unterstützten, so dass--

KRIS: Gewiss, sein Glaubenssatzsystem bedurfte offensichtlich des Justierens, aber wenn man sich diese bestimmte Retrospektive aus der heutigen Position heraus ansieht, zeigt dies auch, dass seine Glaubenssätze und sein Durchhaltevermögen seine größte Herausforderung waren, was dann letztlich Früchte trug, und zwar viele Scheffel und Körbe voller Früchte, und der wesentliche Aspekt dabei war seine Fähigkeit, immer aktiv zu sein und nicht in einen Zustand der Hoffnungslosigkeit zu verfallen, wenn er nach zwei oder drei angefragten Verlegern immer noch abgelehnt wurde. Er hielt an seiner Vision fest und gab nicht auf, bloß wegen ein paar Dämpfern. Ist das für Euch einleuchtend?

ANYA: Ja, oder er hat sich nicht mit weniger zufrieden gegeben als mit dem, was seine Vision war.

KRIS: Und obwohl seine Vision nicht unbedingt über 130 Ablehnungen mit eingeschlossen haben mag, hat die Vision durchgehalten bis zum Ende und schließlich bewirkt, dass er ein weltberühmter Autor ist.

ANYA: Dies war vielleicht Teil des Plans, so dass diese Ablehnungen seinen Wunsch noch verstärkten.

KRIS: Das war es, worauf er sich fokussierte. Auch wenn er eine Ablehnung erhielt, würde er stark bleiben. Dies war also Teil seiner Erfahrung. Es ist sicher so, dass andere seinem Beispiel folgen und vielleicht nicht ganz so viele Ablehnungen bekommen und immer noch ihre Vision aufrechterhalten und nicht loslassen mögen bis das Endergebnis beginnt, in Erscheinung zu treten. Sie mögen vielleicht weniger dafür tun müssen, aber sie müssen immer noch handeln. Ihr könnt beispielsweise nicht einfach ein Buch, einen Roman oder ein Manuskript im Kopf haben und denken, dass dieses bald veröffentlicht werden wird. Ihr lebt immer noch in einer Erfahrungswelt, wo das Vergegenständlichen Eurer inneren Zustände das ist, wie Ihr Eure Realität manifestiert. Ist das ebenfalls für Dich einleuchtend?

ANYA: Ja. An den Tagen, an denen er an seiner Vision festhielt und sich vielleicht wegen der Ablehnungen nicht toll fühlte, musste er immer noch handeln und vielleicht einen besseren Weg finden, um sich selbst mehr in einen Zustand der Übereinstimmung zu bringen und demgemäß zu handeln.

KRIS: Gewiss, und in Einklang mit dem begehrten Endergebnis handeln. Wir glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, Euch Joseph zurückzugeben, und wir danken Euch allen für Eure herrliche und großzügige gemeinsame Betrachtung. Und versteht bitte, dass Ihr immer noch alle erwünschten Modalitäten anwenden könnt.

ELLEN: (leise) Einschließlich der Tarot Karten!

KRIS: Gewiss. Und wisst bitte, dass Ihr der/die seid, der wahrlich verändert wird. Und damit danken wir Euch.

Re: Kris Chronicles Was ist ein Aspekt

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Zunächst stellte ich mir bei dieser Sitzung auch die Frage, ob Reinkarnationserinnerungen denn nun selbst erschaffen sind. Dadurch, dass wir sie beleuchten, könnten wir Energien in gewisse Dramen einbringen, die diese dann erst wirklich geschehen lassen. Aber dann kam dieses erleuchtende Kris-Zitat:
KRIS: Und dies reduziert weder das Individuum Abraham Lincoln noch irgendein Mitglied der Gruppe sondern trägt wiederum bei zu deren Wachstum. Und auf jener anderen Ebene, anders als der des bewussten Verstands, wird ein jeder auf seine eigene Weise davon profitieren. Sie wären ansonsten nicht zusammengekommen, wenn sie nicht auf die eine oder andere Weise dadurch profitieren wollten. Und ob Ihr es nun einen anderen Fokus, ein anderes Weltbild oder eine Mixtur davon nennt, besitzt die Erfahrung immer noch Gültigkeit...
Dies kann ich bezüglich meines Mönch-Lebens nur bestätigen - zumindest aus meiner Sicht betrachtet. Gültigkeit besitzt dieses Drama für mich - wie auch immer es zu benennen ist. Inwieweit ich als Mönch profierte, kann ich noch nicht sagen.

Re: Kris Chronicles Was ist ein Aspekt

3
Ehrlich gesagt lese und übersetze ich die Texte mit Begeisterung, aber oft komme ich an einen Punkt, wo alles zusammen absolut mein Fassungsvermögen übersteigt, und das Gleiche gilt natürlich auch für die Seth-Texte. Und dann gehe ich einfach davon aus, dass irgendein Teil von mir vielleicht mehr davon kapiert. Ich spiele ein bisschen mit den verschiedenen Ideen, und ansonsten versuche ich, das Leben für mich selbst und für die Menschen in meiner Umgebung so erfreulich wie möglich zu gestalten, und wenn es dann wirklich erfreulich ist, klopfe ich mir geistig auf die Schulter und sage mit: "gut gemacht!"

Liebe Grüße
Gilla

Re: Kris Chronicles Was ist ein Aspekt

4
Hervorragende Einstellung Gilla :!:
Vor allem durch dein Übersetzen der Kris-Texte verinnerlichst du sicher jede Menge an Material - ob bewusst oder unbewusst ist meines Erachtens nach egal.
Ich persönlich lese immer wieder die Seth-Bücher. Vieles wird für mich dann erst bewusst greifbar, wenn anderes bearbeitet wurde.