Kris Chronicles Wale und die Träume

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Wale und Träume

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch alle bequem gemacht habt und danken Euch für Eure Rücksichtnahme. Vielleicht könnt Ihr den Ton ungedämpft einstellen, und da Ihr eine nette vertraute Gruppe seid, kann diese Diskussion vielleicht auch ziemlich vertraut sein. Wenn Ihr also Fragen habt, stellt Euch auf ein nettes nonchalantes Gespräch ein.

ELLEN: Ich habe darüber nachgedacht, dass Du uns gesagt hast, dass wir noch nicht bereit sind, die Wale zu verstehen, und ich denke, dies war eine Art von Herausforderung, und ich möchte gerne den Handschuh aufnehmen. Ich denke, der Grund dafür, dass wir noch nicht bereit sind, Wale zu verstehen, war wie Du sagest, dass wir oft darauf bestehen, vorurteilslos und analytisch zu sein, und ich jammere immer bei den Leuten, dass sie die Symbole verstehen und erkenne, dass alles äußere Physische eine Metapher ist, eine symbolische Repräsentanz unserer inneren Erfahrungen.

Ich denke, dass im Falle der Wale ein gewisses Verständnis der Totemtiermedizin hilfreich sein könnte. Wenn man aufs Meer blickt ist dieses symbolisch für das tiefe Unbewusste oder den Bereich des Unterbewusstseins, was auch den Traumzustand einschließen würde, und ich habe mir vorgestellt, dass Wale vielleicht Repräsentanten, Führer und Stimmen, im Bereich der Träume sind. Wenn man diesem Gedankengang folgt, denke ich mir, dass das Lied der Wale sehr wichtig ist, denn von der Walmedizin heißt es, dass sie in der Lage sei, Klangfrequenzen zu öffnen, die die Erinnerung an uraltes Wissen bringen mögen.

Was wir mit der Wal-Medizin tun, das können wir auch mit unseren eigenen Stimmen tun. Mit unseren eigenen einzigartigen und persönlichen Klängen können wir Erinnerungen öffnen, einschließlich Erinnerungen der Essenz. Ich habe einige Monate mit Chanting experimentiert und kann ich deren Macht bezeugen, und Du hast oft über die Macht der Klänge gesprochen.

Ich denke auch, dass Du vielleicht nicht ganz so geheimnisvoll warst bezüglich dessen, was Du über die Rolle der Wale gesagt hast (kichert), denn ich denke, die Saat dieses Verständnisses wurde sorgfältig in vielen Deiner Präsentationen über die letzten Jahre gelegt. Ich frage mich also, was Du dazu sagen wirst.

KRIS: Deine Beobachtungen sind sehr gut und klar, und vielleicht wirst Du noch mehr verstehen. Die menschliche Erfahrung wird oft begrenzt auf ihre typische Ausdrucksform, auf die Euch bekannte menschliche Gestalt. Und doch ist eine große Menge Euer Erlebnisse im Hinblick auf Eure physischen Erfahrungen, tatsächlich der Großteil Eurer Erfahrungen, subjektiv und nicht objektiv. Innere und psychologische Erfahrungen bilden den größten Teil nicht nur Eurer Erfahrungen, Euer Energien und Eurer Begegnungen , und es gibt noch so vieles mehr über Euch selbst, dessen Ihr Euch nicht bewusst gewahr seid, jedoch Ihr macht kollektiv Fortschritte.

Vielleicht hilft es Euch beim Verstehen, dass Ihr auch noch andere Gestalten habt, und einige davon sind nicht menschlich, wie Ihr dies versteht, und doch üben diese eine gewisse Herrschaft innerhalb einer Umwelt aus, wo Ihr eine andere Art von Erfahrungen machen könnt. Dieses Wissen ist nicht leicht zugänglich, außer vielleicht in Mythen und Märchen, Folklore, alten Legenden und Geschichten. Eure Spezies hat unter der Annahme funktioniert, dass sie die höchste intelligente Lebensform auf dem Planeten sei aufgrund dessen, was Ihr tut, z.B. Zivilisationen zu erbauen.

Es gibt jedoch umfangreiche Aspekte von Euch selbst, über die Ihr nur sehr wenig wisst, und Ihr existiert in mehr als einer Umwelt zugleich, zusätzlich zu der Idee wahrscheinlicher Selbst oder wahrscheinlichen Entwicklungslinien. Ihr habt also viele verschiedene Körper. Und einer dieser Körper ist der von Walen. Einer dieser Körper ist einer von anderen Cetaceans, den Delphinen, Orcas usw.

Vor Abermillionen von Jahren in Eurer geschichtlichen Vergangenheit gab es einen Beschluss, eine kollektive Übereinkunft, noch andere Möglichkeiten der Energiemanifestierung als Vehikel für das Bewusstseins zu nutzen auf eine ähnliche Art wie und doch anderes als durch Euren typischen menschlichen Körper. Das Experiment involviert die Art von Körpern, die Ihr als Cetacean kennt. In vielerlei Hinsicht gehören diese also auch Eurer Sippe an, sind Eure Brüder und Euch Selbst, sie sind Teile Eurer Energien, die sich aktiv in einer anderen Art von Umgebung manifestieren innerhalb der gleichen Sphäre oder Existenzebene.

ELLEN: Wale könnten also auch als andere Fokusse von uns selbst angesehen werden, stimmt das?

KRIS: Gewissermaßen ja, aber nicht auf die gleiche Art und Weise, wie Ihr wahrscheinliche Selbst haben würdet, so wie Ihr dies normalerweise versteht. Es ist ein anderes Experiment, welches das Bewusstsein unternommen hat zu einem anderen Punkt in der Zeit Eurer Erfahrungen, und zwar mit Eurer Zustimmung. Über viele Jahrtausende habt Ihr diese Aspekte von Euch selbst vergessen und aus Mangel an Wissen in dieser Hinsicht habt Ihr andere Lebensformen als Ihr selbst als unter Euch stehend angesehen, weil Ihr die Kommunikationsleitungen dazu verloren hattet, und einfach aus Ignoranz habt Ihr Euch mit einer Art von Genozid an Eurer eigenen Art in einer anderen Gestalt befasst.

Ihr steht sozusagen auf der Schneide, energetisch zu erkennen, dass diese Spezies - obwohl sie sich von Eurer eigenen Form unterscheiden und eine andere Ausdrucksform ihrer Energie haben – mehr als Tiere sind, was Ihr vergessen habt.

ELLEN: Seth hat immer gesagt das wir das Bewusstsein anderer Spezies und anderer Lebensformen auf dem Planeten anzapfen können. Gäbe es eine Vertrautheit mit dem Anzapfen des Wal-Bewusstseins?

KRIS: Allerdings. Die meisten menschlichen Wesen, die Walgesänge hören, ganz gleich welcher Walgattung, empfinden eine tiefe Sehnsucht, fast ein wieder Erkennen von etwas sehr tief in ihrem Inneren, das sie vergessen haben. Nur weil sie in einer anderen Umwelt leben, ist das nicht unbedingt eine Barriere zur Verbindung mit den Walen, und durch das Bewusstsein, in Euren Träumen, könnt Ihr dieses ausgedehnte Kontinuum anzapfen, welches Teil Eures eigenen Kontinuums ist. Sobald Ihr anfangt zu erwägen, dass Wale nicht einfach große dumme Tiere sind und Eure Bewusstheit für die Möglichkeit der Kommunikation mit diesen mittels tiefer Gefühlsklänge öffnet, wird sich Eure Erfahrung mit ihnen definitiv verändern.

Es gibt Leute, die behaupten, dass sie mit Walen kommunizieren, und vieles davon kann leider durch ihr eigenes Glaubenssatzsystem entstellt werden, aber es würde einer konzertierten Bemühung bedürfen, die Kommunikation zu bewirken, und dies kann auch individuell getan werden. Ebenso wie Ihr nicht unbedingt darauf beschränkt seid, wo sich Euer Körper befindet, könnt Ihr verstehen, dass der Körper und das Bewusstsein des Wals nicht einfach das gleiche Ding sind. Könnt Ihr mir folgen?

ELLEN: Ich denke schon. Die Kommunikation, die hergestellt werden könnte, geschieht also vielmehr durch den emotionalen Körper?

KRIS: Emotional und psychisch. Ihr könnt Euch mit ihnen verbinden, wenn Ihr Eure Gefühlsklänge als eine Art von Radar benutzt, um die Verbindung herzustellen, und dann öffnet Eure Bewusstheit für die Eindrücke, von denen einige tatsächlich mächtige Emotionen enthalten können, oder zumindest Gefühlswellen, die dann benutzt werden können, um Symbole zu erschaffen.

ELLEN: Dies ist für mich sehr einleuchtend. Das Anhören von Aufnahmen von Walgesängen erzeugt viele Emotionen, die sich mit Bildern verbinden.

KRIS: Allerdings. Jeder der dazu in der Lage ist, kann sich Aufnahmen von Walgesängen besorgen und die Signale beim Abspielen so verwenden, wie Ihr Trägerwellen benutzen würdet und mit seiner Bewusstheit hinausgehen in die Ozeane als einem Bezugspunkt, um mit ihren Energien zu kommunizieren. Dies heißt nicht, dass Ihr alle damit Erfolg haben werdet, denn es gibt einige immense Barrieren, die möglicherweise in dieser Hinsicht überwunden werden müssen.

ELLEN: Sind diese uralten Erinnerungen den Walen mehr zugänglich?

KRIS: Ziemlich. Wir haben in der Vergangenheit gesagt, dass die Wale selbst nicht aus Eurem System kommen. Erinnert Ihr Euch?

Im Grunde gekommen kommt auch Ihr nicht aus Eurem System. Dies ist ein Kontinuum, das Ihr alle erschaffen habt, um damit Teile Eurer Energien zum Ausdruck zu bringen. An einem einzigartigen Punkt in der Geschichte des Bewusstseins haben sich sozusagen andere Arten von Bewusstheit, andere Aspekte der Essenz verbunden oder mit einander kommuniziert und dieses Anteilhaben/Zugriff derart erzeugt, dass Eure Energien zu einem Zeitpunkt untrennbar erschienen sein mögen, dies ebenso leicht, wie zu einem Punkt in der Zeit Eure Vorfahren keine Schwierigkeiten hatten anzuerkennen, dass sie beides waren, Mensch und Baum und Fluss und Berg und Feld und Tier zugleich. Ergibt dies Sinn für Euch?

Im Verlauf der Experimente mit Ideen und Konzepten wurde das Projekt entwickelt, wo Ihr eine Verbindung zu diesen Energien, diesen Aspekten der Essenz beibehalten würdet, die mit jenen Formen experimentieren würden, welche geeignet wären, in einer anderen Art von Umwelt oder Atmosphäre zu leben, einer die Ihr Wasser nennt, was für sie nichts anderes ist als die Luft es für Euch ist.

Wie wir schon früher sagten, habt Ihr im Laufe von Äonen diese tiefe Verbindung vergessen, so wie Ihr ebenfalls vergessen habt, dass Ihr ein intimer Teil der Umwelt und von allem seid, was Ihr darin seht, was heißt, dass Ihr gewählt habt, Euch in großem Maße zu isolieren, wie Euch beispielsweise als nichts anderes zu erachten als als menschliche Wesen, die Ihr seid, während in Wahrheit Eure Energien immer noch intim verbunden sind mit Euren Baumselbst, Euren Flussselbst, Eurem Bergselbst, Eurem Planetenselbst usw. Könnt Ihr mir folgen?
ELLEN: Ja, die Übung, die Du in der CMI-Gruppe gemacht hast, in der man sich selbst als Wasser und Wind erlebt. Dies war eine schöne Demonstration dieses Gefühls. Es gab das Gefühl der Expansion des Bewusstseins.

KRIS: Allerdings. Diese Übung kann verfeinert werden, so dass Ihr die Gestalt des Wals oder seinen Körper und seine Bewusstheit erfahren könnt. Eure erste Tendenz würde bestehen, diese Art von Informationen nach Eurem gegenwärtigen Verständnis zu interpretieren. Wenn Ihr es Euch aber erlauben würdet, keine Teile der Kommunikation, die Euch fremd oder ungewohnt erscheinen, zu zensieren, dann könnt Ihr vielleicht eine viel bessere Verbindung zu Euren Cousins in der Tiefsee herstellen. Ihr könnt vielleicht sogar erleben, wie es ist, wenn sie ihre Reisen machen, aber Größtenteils dürfte dies, wie schon zuvor von uns gesagt, viel Übung erfordern. Vergesst nicht, dass viele Mitglieder Eurer Spezies Wale immer noch als wenig mehr als als Nahrung ansehen. Sie könnten deshalb zögern, sich auf eine Kommunikation einzulassen. Könnt Ihr mir folgen?

ELLEN: Du meinst, die Wale könnten abgeneigt sein.

KRIS: Allerdings!

LISA: Werden Wale ebenfalls als Orodin angesehen?

KRIS: Im Grunde genommen ja, obwohl ihre Ursprünge etwas von den Euren getrennt sind, aber Ihr habt so lange an einander Teil gehabt, dass sie auch als solche angesehen werden können.

ELLEN: Ich denke, etwas was Du letzte Woche auf der Toronto-Sitzung sagtest, war interessant, nämlich das Bewusstseinsspezies nicht begrenzt sind, sie können kreuzen.. eine andere Bewusstseinsspezies kann, wie Du sagtest, Orodin werden.

KRIS: Allerdings.

MARK: Ich habe eine Frage zu den Traumportalen. Wir haben über die Gefühlsklänge gesprochen und wie wir Walgesänge nutzen können, um uns Bilder und Gefühlsklänge zu verschaffen und unsere Bewusstheit zu erweitern und uns sogar mit unserem eigenen Göttlichen Selbst zu verbinden, aber was sonst noch kannst Du uns zu diesen Traumportalen sagen?

KRIS: Was verstehst Du unter den Worten “Traumportale”?

MARK: Ein Eingang, ein Tor… ein Mittel, um sich nach linearen Begriffen von einem Ort mit einem anderen zu verbinden…um zur nächsten Ebene zu gelangen, eine Art und Weise, die menschliche Spezies durch den Traumzustand mit allen verschiedenen Aspekten des Selbst zu verbinden.

KRIS: In den meisten Fällen, wenn wir Worte wie Traumportal, Schwelle oder Tor benutzen, versteht bitte dass dies in vielerlei Hinsicht einen Bezugspunkt für Euch selbst bewirkt. Die einzigen existierenden Trennungen sind jene, die Ihr selbst errichtet habt, manchmal aus der Notwendigkeit heraus, um Eure Energien fortwährend auf eine spezielle Spur zu fokussieren, damit Ihr Euch auf die vorhandene Aufgabe konzentrieren könnt, nämlich eine einzigartige Art und Weise des Experimentierens des Bewusstseins zu erschaffen, welche Ihr die physische Realität mit Euren physischen Sinnen nennt.

Die Traumportale oder Pforten können normalerweise mit etwas Übung erreicht werden, und die Übung wird hauptsächlich gebraucht, um Euch mit der Tatsache vertraut zu machen, dass weder Trennungen noch Portale involviert sind, sondern einfach die Errichtung einer anderen Art von Erfahrungen jenseits einer gewissen etablierten Grenze Eures Bewusstseins, so wie Ihr dieses kennt. Sobald Ihr Euch in Richtung dieser Bereiche bewegt, lasst Ihr viele der Euch vertrauten Bezugspunkte zurück. Ihr verlasst viele vertraute Landmarken und betretet ein Territorium, welches durch Euer Bewusstsein ganz anders interpretiert werden mag. Könnt Ihr mir folgen?

Ihr macht bei vielen Gelegenheiten Ausflüge in diese Bereiche. Weil es aber möglicherweise keinen Bezugspunkt und keine vertraute Landmarke gibt, neigt Ihr vielleicht dazu, die Erfahrung abzuschalten, sobald Ihr in das vertrautere Territorium Eures eigenen Bewusstseins zurückkehrt. Ergibt die Sinn für Euch?

Ihr könnt Euer Traumselbst nach und nach bitten, mehr Erinnerungen von solchen Aktionen oder Reisen mitzubringen, wo Ihr Euch Bewusstseins in einem Bereich bewusst werdet, welcher nicht Euer normaler Bezugsrahmen ist. Dies mag Zeit erfordern, und Ihr erlangt vielleicht nur flüchtige Eindrücke von diesen Dingen als von unüblichen Objekten oder Formen, die unauffällig innerhalb des Kontextes Eurer anderen Träume erscheinen mögen, wo Ihr vielleicht die am meisten vertraute Erinnerung an diese Erfahrung im Kontext eines anderen Traums habt fallen lassen, um sie dort abzurufen, während sie selbst völlig unerkannt bleiben mag. Da sie dort keinen Bezugspunkt hat, gäbe es dort keinen Punkt, um sie aufzunehmen und sie wäre noch nicht einmal auf dem Radar.

Aber Ihr lasst oft kleine Päckchen, kleine Dinge in Eurem Träumen zurück, über die Ihr einfach weg seht und sie nicht bemerkt. Sobald Ihr gewisse Übungen innerhalb Eurer Träume benutzt, könnt Ihr diese jedoch entdecken. Sie wären wie psychologische Brotkrumen, auf dass Ihr zu diesen Orten zurückkehren könnt, aber nun mit mehr bewusster Bewusstheit. Ergibt dies Sinn für Euch?

ELLEN: Dies ist mir gerade eingefallen, als Du Marks Frage beantwortet hat. Wenn man einen Traumbereich betritt, wo man keinen Bezugspunkt hat, ist es nicht unsere Natur, sofort eine eigene Interpretation aufzubauen von dem, was wir spüren und womit wir in Kontakt kommen?

KRIS: Es ist Eure Angewohnheit, die Energie in etwas übersetzen zu wollen, was Ihr wieder erkennen könnt.

ELLEN: Diese kleinen Brotkrumen wären also irgendwie kleine Dinge, die fast unserer Aufmerksamkeit entgehen...

KRIS: Allerdings, Dinge die nicht unbedingt passen. Ihr findet vielleicht ein Quadrat und versucht, es in ein rundes Loch zu stecken.

ELLEN: Es ist also etwas, was uns warnen und unsere Neugier erwecken würde --

KRIS: Richtig.

ELLEN: -- wo wir erkennen würden, dass wir sozusagen unbekanntes Territorium betreten haben.

KRIS: Allerdings. Ihr versucht vielleicht auch, die Konfiguration dieser besonderen Region Eures Bewusstseins zu interpretieren, denn diese wäre Euch fremd, so wie vielleicht eine fremde Umgebung, wie Ihr dies mit Eurem normalen Verständnis von etwas Fremdem assoziiert wie z.B. in einer Fernsehsendung oder in Filmen.

ELLEN: Dies ist also der Grund dafür, dass so viele Leute Begegnungen mit Entführungen durch Außerirdische haben, weil sie selbst in jene andersartigen Zonen gelangen, mit denen sie nicht vertraut sind, und deshalb verbinden sie dies sofort mit etwas, wovon sie gehört, gelesen oder gesehen haben, und was sich mit dem deckt, worüber andere Leute gesprochen haben?

KRIS: In vielerlei Hinsicht ja. Denke bitte daran, wie wir dies in den letzten Wochen vorgeschlagen haben, dass Ihr kein Ereignis, keine Situation und keine Verhältnisse oder sonstiges beobachten könnt, ohne damit mitzugehen/Euch der Sache anzuschließen.

ELLEN: Obwohl dies also eine furchterregende Begegnung sein könnte, fühlt es sich doch für jene Leute angenehmer an, wenn sie dies in den Kontext einer Entführung durch Außerirdische stecken können. Richtig?

KRIS: Ja. Ihr seid der Träumer und erschafft die Erfahrung. Es ist bequemt, und wir verstehen diese Tendenz, von sich selbst leicht als von demjenigen zu denken, der diese Erfahrungen nicht erschafft, weil sie bizarr oder unangenehm sein mögen, oder vielleicht noch schlimmer, dass das Individuum irgendwie das Opfer eines Ereignisses oder von etwas ist, was es nicht versteht, ABER das Bewusstsein ist derart, dass IHR das erschaff, was sich vor Euch befindet.

ANYA: Als wir letzten Donnerstagabend bei Kris Radio über die Energie der Berührung und deren Bedeutung für uns alle sprachen, hatten wir ein Gespräch, und wir beschlossen, uns in die gegenseitigen Träume zu projizieren, und ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, die sagte, dass die Person beim Auftritt in meinem Traum anders aussehen kann, und während der Traumerinnerung hielt ich Ausschau nach einer anders aussehenden Person. Was wäre also der Grund dafür, dass ich die Erfahrung mache, mich mit dieser Person zu verbinden, die dann anders aussieht als in der normalen Wachrealität?

KRIS: Wenn Ihr im Traum von anderen erscheint, tut Ihr dies nicht immer in der Gestalt, in der Ihr Euch im Spiegel erblickt. Die Gestalt, die Ihr im Spiegel seht, ist Eure Interpretation der Idee bezüglich von Euch selbst. Ein anderer würde Euch als seine Interpretation Eurer Energien sehen. Ergibt dies Sinn für Dich?

ANYA: Etwas, aber nicht ganz. Die Person in meinem Traum, sogar dann wenn es die gleiche Person ist, die ich in der physischen Realität kenne, bleibt immer noch diese Person, aber ich begegne meiner eigenen Interpretation dieser Person. Richtig?

KRIS: Allerdings. Und wenn Du im Traum anderer Individuen erscheinst, sehen diese Dich vielleicht nicht immer so, wie Du Dich selbst erblickst, wenn Du in den Spiegel schaust. DIE ANDEREN werden Deine Energien so interpretieren, wie sie dies brauchen. Für einige wirst Du jünger oder älter erscheinen, oder vielleicht sogar so, wie Du im Geiste über Dich denkst, getrennt vom Bildnis, das Du im Spiegel wahrnimmst. Einer der schönsten Aspekte des Bewusstseins in dieser Art ist es, dass Ihr zugleich viele verschiedene Gestaltarten seid. Ihr seid jung und alt, männlich, weiblich, Kind, Erwachsener. Ihr spielt gewisse Aspekte Eurer Energien, gewisse Charakteristika und Wesenszüge auf verschiedene Art und Weise mit unterschiedlichen Leuten.

Ihr seid Euch dessen einfach nicht bewusst. Keiner von Euch ist sich dessen im Allgemeinen bewusst, dass er dies tut, weil Ihr ziemlich sehr in der offiziellen Bewusstseinslinie fokussiert seid. Aber jenseits davon seid Ihr viele verschiedenen Gestalten zugleich. Ihr kennt Euch an Eurer Energie. Andere kennen Euch an Eurer Energie. Und in tiefen Traumzuständen habt Ihr vielleicht gar keine spezifische Gestalt, obwohl Energie selbst eine Art von Form ist, aber anders als die, mit der Ihr vertraut seid. Ihr habt also auf diese Art und Weise viele verschiedene Repräsentationen.

Sogar physisch mögen Euch einige etwa in der Art und Weise wahrnehmen, wie Ihr Euch selbst im Spiegel seht, aber mit anderen Unterscheidungen. Für manche mögt Ihr etwas völlig anderes sein. Ihr habt Freunde, die nicht immer physisch sind. Manche von ihnen mögen zusammen mit Euch in Erfahrungen in anderen Zeiten physisch gewesen sein, manche werden in noch kommenden Zeiten zusammen mit Euch physisch sein, und andere werden nicht physisch sein, Punktum, aber Ihr kennt sie immer noch. Manche von ihnen erschienen in Euren Träumen. Es können Individuen sein, die Ihr nur im Traumzustand kennt und denen Ihr niemals physisch begegnen werdet.

Andere erscheinen Euch nur im Traumzustand, und gelegentlich mögt Ihr einem solchen Individuum in Eurem physischen Leben begegnen. Ihr seht diese Person und habt das Gefühl, dass ihr sie von irgendwo her kennt. Ihr seid vielleicht nicht in der Lage, das Gesicht richtig einzuordnen, aber Ihr spürt definitiv, dass Ihr diese Person kennt und ihr zuvor begegnet seid, und doch ist es ziemlich wahrscheinlich, dass Ihr sie niemals physische angetroffen sondern Euch nur mit ihr im Traumzustand befasst habt. Ergibt dies Sinn für Euch?

ANYA: Ja, und welche Faktoren würden darüber entscheiden, wenn ich beispielsweise Mark im Traumzustand begegne und dann jemand anders treffe mit einem geringfügig anderen Aussehen. Welche Faktoren beeinflussen dies?

KRIS: Was meinst du mit Faktoren?

ANYA: Warum würde ich in einem Traum Mark genau so begegnen, wie er in der physischen Realität ist, und warum würde ich ein anderes Mal eine andere Personen in anderer Gestalt erleben? Würde dies nur durch den allgemeinen Inhalt des Traums und die Gefühlsklänge entschieden?


KRIS: Es mag Notwendigkeiten geben, denen in dieser besonderen Umgebung begegnet werden muss, wo Euch das Individuum im physischen Erscheinungsbild vertraut ist, aber es mag andere Gelegenheiten geben, wo Ihr dem Individuum im Traumzustand begegnet und vielleicht nur spürt, dass Ihr diese Person kennt, aber Ihr wisst nicht, wer es ist, weil die Energien anders konfiguriert sein mögen.

Im Grunde genommen wisst, dass viele von Euch schon Träume hatten, wo Ihr Euch in einer großen Menschenschar befindet, vielleicht in einer schulähnlichen Umgebung, einer Universitätsumwelt, im Theater oder irgendwo sonst, wo sich viele Leute versammeln können, und im Traumzustand denkt Ihr Euch gar nichts bei diesen Individuen, die alle eine gewisse Vertrautheit für Euch haben. Ihr körnt sogar im Traumzustand alle diese Leute kennen, vielleicht hunderte Mal mehr Leute als im wirklichen Leben oder als Ihr vielleicht in Eurem gesamten Leben insgesamt kennen lernen werdet. Und gelegentlich denkt Ihr vielleicht über diese Leute nach und fragt Euch, wer sie sind. Hattet Ihr jemals solche Träume und habt Ihr dann diese Art von Fragen erwogen?

Wie Philipp aufzeigte, seid Ihr selbst multidimensionale Persönlichkeiten. Ihr seid mehr als das eine Individuum – also Euch selbst - mit dem Ihr Euch befasst. Euer Selbst kann eine Komposition sein von hunderten anderer Fokusse oder Ausdrucksformen der Essenz, und diese können der Menge angehören. Ihr habt vielleicht auch mehr Bekannte als Ihr denkt, was Ihr mit diesen anfangen könntet, da all diese anderen Fokusse der Essenz auch ihre eigenen Bekannten haben. Und diese können auch in dieser Art Traumumwelt vorhanden sein.

Ihr könnt auch viel mehr Verbindungen zu anderen Leuten haben, von denen auch einige zurzeit physisch auf dem Planeten sein können aber in anderen geographischen Gebieten. Vielleicht sind sie überhaupt keine Fokusse Eurer Essenz, aber es können Individuen sein, mit denen Ihr andere Leben zusammen verbracht habt oder auch einfach Leute, mit denen Ihr in einer spezifischen Traumumwelt in Verbindung wart, und die selbst auch physische Leben irgendwo anders auf dem Planeten haben. Ergibt dies Sinn für Euch?

Was nun Deinen Traum über das Pferd mit den vielen Köpfen anbelangt, hast Du darüber nachgedacht, was Pferde für Dich bedeuten, was Dir das Bildnis eines Pferdes sagt, wie fühlst es sich für Dich --

LISA: Ja, ich habe darüber nachgedacht.

KRIS: Und was hast Du Dir geantwortet?

LISA: Nun, eines waren die Brahm-Energien. Ich sehe Brahm immer als Pferd. Das andere ist, dass ein Pferd ein sehr mächtiges und schönes und graziöses Tier ist, aber sonst nichts. Ich bin nicht mit Pferden aufgewachsen oder etwas dergleichen. Als Kind habe ich mich sogar vor ihnen gefürchtet, aber in letzter Zeit sind Pferde aufgetaucht und ich frage mich einfach, ob Tiere im Traum etwas anderes bedeuten als Individuen.

KRIS: Allerdings. Um eine Sache zu nennen, Du hast mehr als einen Fokus, der auf die eine oder andere Weise mit Pferden involviert ist, und dies auf eine sehr bedeutsame Weise. Diese Symbolik taucht in Deinen Träumen auf, weil diese Bedeutsamkeiten Dir Unterstützung bieten können…(Pause)…Du kannst Dein Traumselbst bitten, Dich mit ausführlicheren Informationen zu versorgen, einem klareren Bild und klareren Informationen, damit Du ein besseres Verständnis Deiner Beziehung zu dieser Symbolik bekommst. Welche Gefühle hattest Du, als Du dieses vielköpfige Pferd gesehen hast?

LISA: Ich kannte dieses vielköpfige Pferd. Wir waren vertraut und unterhielten uns. Es war ein vertrautes Gefühl. Es war nicht fremd. Ich war zwar überrascht, ein mehrköpfiges Pferd zu sehen, doch die Überraschung verschwand sehr schnell und ich fühlte mich gut.

KRIS: Hast Du es schwierig gefunden, eine Konversation mit allen Köpfen zu führen?

LISA: (kichert) Ich glaube nicht, dass sie alle zugleich sprachen.

KRIS: Sie sind sehr freundlich. Wir haben Dir auch einmal gesagt, dass Du eine Art von einzigartiger Beziehung zu Brahm hast. Und wir glauben, dass Du die Symbolik dieses Pferdes auch mit den Brahm-Energien assoziiert hast. Die anderen Fokusse, die eine Beziehung zu Pferden haben, haben in Deinem eigenen Unterbewusstsein Fragen über Deine eigene energetische Bindung zu Brahm ausgelöst. Kannst Du Dich an irgendetwas erinnern, was die Köpfe Dir sagten?

LISA: Nein, nicht wirklich. Vielleicht auf dem Diktiergerät, aber ich habe das noch nicht abgetippt.

KRIS: Allerdings. Bitte Dein Traumselbst, Dich dorthin zurück zu bringen und erinnere Dich beim Einschlafen an jenen Traum, und bitte Dein Traumselbst, Dich in einen solchen Traum zurück zu bringen, um die Begegnung wieder zu erschaffen und zu sehen, was dort für Dich existiert.

TOM: Neulich Abend hatte ich einen Traum, wie Du ihn beschrieben hast, wo ich durch das Theater ging, und alle Sitze waren aufgestellt, und ich trat auf die Armlehnen und lief um all diese Leute herum, die darin waren, und es war so, als ob ich jeden Einzelnen von ihnen kennen würde, obwohl es keinen Bezug zu ihnen gab, wieso ich sie kennen würde. Nach dem Erwachen dachte ich darüber nach und knobelte aus, dass es andere Fokusse von mir sein müssen.

KRIS: Einige könnten dies sehr wohl sein, und wiederum andere könnten Bekannte Deiner Fokusse sein, mit denen Du ebenfalls etwas vertraut sein würdest, und wiederum andere sind Projektionen von Individuen, denen Du in Traumzuständen begegnest. Wenn sich viele von Euch auf eine solche Weise versammeln, dann befindet Ihr Euch oft, aber nicht immer, in einem Theater, oder in einer schul- oder universitätsähnlichen Umwelt, und Ihr kommt zusammen, um Euch gegenseitig wichtige Informationen weiterzugeben.

Ihr habt bedeutsame Informationen, die Ihr Euch gegenseitig weitergebt, ob Ihr nun auf der Bühne oder in der Menge seid. Ihr kommuniziert immer noch große Informationsmengen. Ihr interpretiert diese Begegnungen in die Symbolik und Szenarien, an die Ihr Euch erinnert, aber unterhalb der Symbolik befindet sich ein umfangreiches Austauschnetzwerk von Informationen, welches dem Intellekt und dem Wissen des bewussten Verstands über die beteiligten Informationen und dessen Ideen über die auf diesen tiefen Schichten des Selbst beteiligten Kommunikationen trotzt.

Dass Ihr Euch Eurer selbst in dieser Situation bewusst werdet, und wenn Ihr darauf achtet, erinnern sich die meisten von Euch in solchen Situationen nicht unbedingt daran, wie sie in diesen Szenen eingetroffen sind, aber Ihr wisst, dass Ihr dort seid. Ergibt dies Sinn für Euch? Und hier liegt der Hund begraben, weil Euer Bewusstsein mit dieser Art von Austausch bereits viel länger befasst ist als seit dem Augenblick, in dem Ihr Euch dessen bewusst geworden seid. Ihr seid Euch dessen bewusst geworden, weil Ihr Euch auf diesen Bereich fokussiert habt, aber Ihr erschafft das Szenario und auch die Art und Weise, wie es Euch präsentiert wird. Ob Ihr nun wach seid oder träumt, befasst sich Euer Bewusstseins mit so vielen verschiedenen Aktionen, dass Ihr diese nicht alle bewusst im Auge behalten könnt, und deshalb wird es dem, was Ihr als das Unterbewusstsein bezeichnet überlassen, diese Aktivitäten im Auge zu behalten.

Und dies sind Schichten des Unterbewusstseins, die weiter von der bewussten Wahrnehmung entfernt sind als Ihr dies sofort erkennen könnt, und deshalb nehmt Ihr dies mittels des Traumzustandes wahr. Tatsächlich ist Euer Bewusstsein vielleicht in dieser Umwelt bereits seit Tagen aktiv, auch während Ihr wach seid, aber wenn Ihr wach seid, macht Ihr Euch nur sehr selten Gedanken über die Aktionen im Traumzustand. Richtig?

Obwohl Ihr Euch immer noch mit diesen Aktionen befasst, könnt Ihr Euch zu einem Zeitpunkt dieser Aktionen bewusst werden, und es erscheint Euch dann so, als ob diese in diesem Augenblick angefangen hätten, obwohl sie nach Euren Begriffen bereits seit einiger Zeit im Gange sind. Ihr seid fast ständig in solchen Umgebungen, die ein Mittel sind, sich mit dem Austausch zu befassen, doch Ihr werdet Euch dieser Zusammenkünfte nur gelegentlich bewusst, weil so viel Information ausgetauscht wird, dass die Übersetzung mittels Eures bewussten Verstands einfach eine überwältigende Aufgabe wäre. Könnt Ihr mir folgen?


TOM: Ich habe eine Frage dazu. Der Augenblick, in dem ich mir des Traumzustandes bewusst werde, also genau dann, wann ich den Traum erschaffe, um mich daran zu erinnern, dass da etwas im Gange ist, erzeugt dies eine Art von Überblick davon, aber nicht die Einzelheiten, aber einen Überblick, an den ich mich beim Aufwachen erinnern kann?

KRIS: Allerdings. Ihr habt ihn aber auch hinter den Kulissen erschaffen. Ihr werdet Euch seiner bewusst, sobald ihr ihn bemerkt. Es gibt im Traumzustand noch tiefere Schichten, wo buchstäblich die gesamte menschliche Rasse das Kontinuum anzapft und Kommunikationen erschafft beim Versuch, die optimale Situation sowohl für die gesamte Rasse als auf für sich selbst auszuarbeiten, um Wachstum und Bewusstheit zu maximieren. Das, womit man auf bewusster Ebene befasst ist, macht dass dieser tiefere Austausch es leider selten bis an die Oberfläche des bewussten Geistes schafft und auf optimale Gelegenheiten warten muss. Ergibt dies Sinn für Euch?

MARK: Was ist mit einem Traum, wo man nackt in einer Universität ist?

KRIS: Du könntest im Kunstkurs sein!

MARK: (lachend) Nein!

KRIS: Solche Situationen sind auch sehr tiefsinnig, weil dies sehr wohl repräsentieren kann, dass Du für andere in Wahrheit nackt bist und es nichts zu verbergen gibt. Ergibt dies Sinn für Dich?

Du interpretiert es als körperliche Nacktheit, aber es gibt auch eine psychologische Nacktheit, und dies ist der Knackpunkt dieser Erfahrung, auf gleiche Weise, wie andere Individuen wohl oft träumen mögen, dass sie nackt in einer Gruppe von Leuten oder in öffentlichen Toiletten sind und dann wählen, sich in solchen Situationen zu entleeren. Dies sind Träume, über die nicht oft gesprochen wird, weil es da Eure bewusste Sensibilität, Euer Gefühl von Schuld und Scham gibt, aber auf solche Träume lässt man sich oft ein, und sie würden implizieren, dass es viele Dinge gibt, die Du aus Deinem System eliminieren möchtest, entweder im Hinblick auf die Gruppe von Leuten, mit denen Du zusammen bist oder Du hast ein anderes Bedürfnis, wovon Du Dich entleeren möchtest. Dies können auch sehr tiefsinnige Erfahrungen sein. Macht dies Sinn für Dich?

LISA: Ja. Ich fragte mich in der letzten Radiositzung, als Du erwähnt hast, dass es andere gibt, die vor Dir kamen und wiederum andere, die nach Dir kommen werden, um irgendwie Botschaften mit uns zu teilen, und Du sagtest, dass andere dazu ermutigt werden. Ich fragte mich: Von wem wirst Du ermutigt?

KRIS: Von Euch selbst. Euer Maß an Offenheit, Euer Wissensdurst, die Transformationen, die Ihr in Eurem Leben etabliert, all dies sind Ermutigungen, damit die so genannten „anderen“, die sehr wohl auch andere Aspekte Eurer eigenen Essenz sein können, kommen und teilhaben und ein beisteuernder Faktor sein können, die helfen oder Unterstützung bringen und das uralte Wissen wieder aufleben lassen, welches immer bei Euch war und das aussprechen, dem Ihr vielleicht oft nicht zuzuhören wählen mögt und Euch immer ermutigen, über Eure eigenen Begrenzungen hinaus zu gehen, Euch zu kennen, so wie Ihr Euch noch nicht kennt…(Pause)…Bitte fahre fort.

[Anya musste wegen Störungen auf ihrem Computermikrophon den Ton abstellen, und deshalb tippt sie eine Frage übe Skype ein, die Lisa für sie ausspricht.]

LISA: Anya fragt, ob es Empfehlungen gibt, um Träume mit der bewusst erkannten Energie der Essenz zu haben.

KRIS: Fordere dies einfach vor dem Einschlafen an und bleibe am Ball. Deine Ideen darüber, was das sein mag, könnten kollidieren mit dem was es ist. Ergibt dies Sinn für Dich?

Es mag vorkommen, dass Du noch nicht einmal weißt, dass Du eine solche Kommunikation gemacht hast, weil Du Donnergrollen, Glocken und Pfeifenklänge erwartest, und dies nicht geschieht. Du magst einfach träumen von Gesprächen mit jemand, der älter oder weiser erscheinen mag, ein weises Individuum, ohne zu erkennen, worum es bei dem Kontakt geht.

Zu anderen Zeiten kannst Du eine solche Begegnung haben, und sie ist so anders als Deine Erwartungen, dass Du Dich nicht erinnerst, weil der Kontrast mehr ist als das, was Du erwartet hast. Wenn Du Dir also suggerierst, dass Du offen bist für alle verschiedenen Manifestationen dieser Begegnungen und wählst, entsprechend zu reagieren, könntest Du eine Begegnung herbeiführen. Ergibt dies Sinn für Dich?

LISA: Ja. Haben wir in jeder Nacht Traumverbindungen mit unserer Essenz oder nur gelegentlich?

KRIS: Dies hängt alles von Euren Bedürfnissen ab, und es kann sehr wohl sein, weil Ihr niemals sozusagen wirklich den Kontakt verliert. Es gibt sehr viele verschiedene Kommunikationswege, auf die Ihr nicht achtet, die Ihr nicht erkennt oder an die Ihr Euch nicht erinnert. Wenn Ihr Euch also ermutigt, mehr zu träumen, Euch Eurer Traumbegegnungen bewusster zu werden und Euch dieser Träume zu erinnern, mögt Ihr die Gelegenheiten erkennen, wann Ihr diese Art von Kommunikation macht.